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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Rote Grütze  (Gelesen 17419 mal)

Feder

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Rote Grütze
« am: 14. Juni 2011, 21:48:11 »

Wie kocht man so richtig schöne rote Grütze?
Und wie bekommt man sie möglichst lange haltbar?
Danke für Tipps.
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  Pat Parelli

Aella

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Re:Rote Grütze
« Antwort #1 am: 14. Juni 2011, 21:52:35 »

ich persönlich koche einen vanillepudding (aus vanillepuddingpulver) und ersetze die milch durch saft. am besten schmeckt es mir mit kirschsaft. dann gebe ich die früchte in den noch heißen pudding und lasse alles erkalten.

du bekommst hier bestimmt noch andere rezepte ohne vanillepuddingpulver - ich mags aber so am allerliebsten. :)
« Letzte Änderung: 14. Juni 2011, 22:06:26 von Aella »
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Eigentlich kennen wir uns nur vom säen.

Luna

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Re:Rote Grütze
« Antwort #2 am: 14. Juni 2011, 21:54:51 »

Die beste rote Grütze mit Sago kocht Christina.


gekostet bei einem Besuch bei Tara
« Letzte Änderung: 14. Juni 2011, 21:56:51 von Luna »
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Natura

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Re:Rote Grütze
« Antwort #3 am: 14. Juni 2011, 22:05:25 »

ich habe kürzlich Kirschen mit Sago gekocht, fand ich gut. Für rote Grütze gibt es bei R..E ein Pulver, das benutze ich.
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Christina

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Re:Rote Grütze
« Antwort #4 am: 14. Juni 2011, 22:17:31 »

Rote Grütze mit Sago:

0,5 l Fruchtsaft, uns schmeckt es am besten mit Josta- oder Sauerkirschsaft
45-50g Sago

Sago in den kochenden Saft einrühren und ganz leise 25 min köcheln lassen, wenn es zu dolle kocht hängt es leicht an.

 ca. 500g frische oder eingefrorene Früchte, z.B. Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Kirschen, in den heißen Saft geben und nochmals bis kurz vor dem Siedepunkt erhitzen. Je nach Süße des Saftes eventuell nochmals etwas nachsüßen.

Auskühlen lassen. Mit frischer flüssiger Sahne genießen.
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Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern.  (Sprichwort der Xhosa)

Natura

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Re:Rote Grütze
« Antwort #5 am: 14. Juni 2011, 23:01:02 »

Das Pulver das ich meine ersetzt scheinbar das Sago, denn die Zubereitung und die sonstigen Zutaten sind die gleichen. Habe jetzt Sago gekauft und werde in Zukunft das benutzen.
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Elro

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Re:Rote Grütze
« Antwort #6 am: 15. Juni 2011, 00:03:41 »

Also ich mache es sehr ähnlich wie Aella.

Meist koche ich das Obst mit Zucker nach Geschmack weich, geht auch super mit eingefrorenen Früchten. Dieses Jahr habe ich auch so mit Rhabarber so gemacht. Durch das Kochen bildet sich genug Flüssigkeit. In einer Schüssel mit etwas Wasser rühre ich Vanillepuddingpulver(Menge nach Gefühl) an und gebe das Ganze unter Rühren der kochenden Masse zu. Noch etwas weiter kochen und dann heiß in Twist-Off-Gläser, sofort verschließen, ähnlich wie bei Marmelade kurze Zeit auf den Kopf stellen, fertig.
Ab und zu kann mal ein Glas gären, kommt bei mir von 20 Gläser höchstens einmal vor, liegt dann aber meistens am leicht defekten Deckel.
Wichtig ist, daß die Früchte gar gekocht sind und das Glas am Rand nicht vom einfüllen verschmiert ist.
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Liebe Grüße Elke

Eva

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Re:Rote Grütze
« Antwort #7 am: 15. Juni 2011, 11:02:13 »

Hat mal jemand probiert, die Grütze in Schraubgläsern einzukochen?
Ich kenne das nur so, dass man im winter Grütze aus eingefrorenem Material, Saft oder sterilisiertem Kompott kocht. Direkt haltbar gemachte Grütze kenne ich nicht, vermute auch, dass die Konsistenz nicht längerfristig überleben würde.
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SouthernBelle

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Re:Rote Grütze
« Antwort #8 am: 15. Juni 2011, 13:05:28 »

So kenne ich das auch, Saft machen zur Aufbewahrung. Dann Gruetze frisch daraus kochen. Bei uns zu hause bevorzugt aus roter Johannisbeere oder Rhabarber, (leicht) gebunden mit Mondamin (Maisstaerke), Zucker nach Geschmack. Am liebsten mag ich das noch lauwarm und nicht ganz fest mit fluessige Sahne oder Milch.
Frisch gekocht aus Rhabarber kann man es auch eher wie Kompott machen, also die Stuecken mit Zucker und ggf ein bischen Himbeersirup garen und wenig bis gar nicht binden.
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Gruesse

Violatricolor

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Re:Rote Grütze
« Antwort #9 am: 16. Juni 2011, 10:17:50 »

Rote Grütze koche ich natürlich, d.h. halb und halb frische Himbeeren und Johannisbeere, Zucker und Sago. Entweder zum Schluss noch den Saft einer halben Zitrone oder ein kleines Glas Weisswein.
Man kann die gekochten Beeren auch vorher noch durch ein Sieb streichen, aber da mich die Körner nicht stören, spare ich mir die Arbeit.
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Gänselieschen

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Re:Rote Grütze
« Antwort #10 am: 16. Juni 2011, 10:39:00 »

Genau das richtige Thema.

Ich hatte soviele Erdbeeren, und noch Marmelade vom letzten Jahr über, dass ich von 1,5 kg Erdbeergrütze kochen wollte - da ich kein Rezept hatte, habe ich einfach mal improvisiert mit folgenden Zutaten und weil es haltbar sein sollte - in Schraubgläsern, habe ich auch ne süße Variante gewählt.

1,5 kg Erbeeren
250 g weiße Johannisbeeren
Saft einer Zitrone
500 g Gelierzucker für 1 kg Früchte (2:1)
1/2 l Wasser
ca. 100 g Weizenin

Die Beeren mit Gelierzucker gemischt und angedrückt. Wasser dazu, zum Kochen bringen. ca. 5 min gekocht, dann das eingerührte Weizenin zum Andicken mit rein, kurz weiter kochen. Sofort in die Gläser gefüllt, Gläser ganz voll gemacht.

Sind vier große Gläser (750 ml) und noch ein halbes zum gleich essen.

Deckel und Gläser übergieße ich immer direkt vor dem Einwecken nochmal gründlich mit kochendem Wasser. Bei Apfelmus und Marmelade habe ich selbst nach ca. vier Jahren noch keine Ausfälle gehabt. Was Anderes habe ich noch nicht eingeweckt 8)

Schmeckt mir gut, etwas süßer als nötig, aber als Zutat zu Naturjoghurt, Quark oder Eis sicher sehr gut.

L.G.
Gänselieschen
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Feder

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Re:Rote Grütze
« Antwort #11 am: 17. Juni 2011, 21:24:48 »

Danke für die Hinweise.
Mit Vanillepuddingpulver ist die Grütze gut gelungen. Aber hält die wirklich über längere Zeit ungekühlt im Twist-Off Glas? Ich kann es nicht so recht glauben.
Sago kenne ich aus meiner Kindheit, ist bei uns jedoch nicht mehr erhältlich.
Werden die Kerne von Kirschen besser entfernt oder kann man die drin lassen?
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  Pat Parelli

Elro

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Re:Rote Grütze
« Antwort #12 am: 17. Juni 2011, 22:42:35 »

Danke für die Hinweise.
Mit Vanillepuddingpulver ist die Grütze gut gelungen. Aber hält die wirklich über längere Zeit ungekühlt im Twist-Off Glas?
Wichtig ist, daß das Obst gut durchgekocht ist, damit nichts nachgärt. Auch sollte nach Zugabe des Puddingpulvers nochmal kurz gekocht werden.
Von 15 Gläsern ist manchmal eins gegärt.
Seit ich aber eingefrorenes Obst erst einen Tag vorher auftaue und am anderen Tag erst koche, ist mir das auch nicht mehr passiert. Also war bei der großen Menge(ich nehme meist ein 10 Liter Kochtopf) früher irgendetwas noch nicht ganz durch. Das kann schnell mal vorkommen.
Wenn Du unsicher bist kannst Du ja das Ganze nochmal im Einkochtopf sterilisieren.
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Liebe Grüße Elke

Luna

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Re:Rote Grütze
« Antwort #13 am: 19. Juni 2011, 12:55:03 »

Heute habe ich rote Grütze nach dem Rezept von Christina (#4) gekocht, ich habe ungesüssten Kornellkirschen-Saft vom vergangenen Jahr verkocht, die Grütze war lecker.
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Eva

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Re:Rote Grütze
« Antwort #14 am: 20. Juni 2011, 10:26:05 »

Bei mir gab es einen Obstboden mit roter Grütze, darin Aprikosenstückchen.

War gut, obwohl es keine Sahne dazu gab (war sauer).
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