garten-pur

Garten- und Umwelt => Gartenküche => Thema gestartet von: Bebebe am 08. Februar 2014, 17:58:28

Titel: Hydropresse
Beitrag von: Bebebe am 08. Februar 2014, 17:58:28
Wir wollen uns zur einfacheren Likörproduktion ne kleine Hydropresse (so 20l) zulegen.
Hat da wer Erfahrung?
Informationen findet man ja fast nur über die von S*eidel, über zum Beispiel die wesentlich günstigere von E*or finde ich überhaupt nichts...
Aber da letzteres ein Kellereibedarf ist, muss die doch auch was taugen?
Titel: Re:Hydropresse
Beitrag von: Bebebe am 28. Februar 2014, 20:24:22
... Niemand?
Oder denkt ihr, ne Hydropresse ist übertrieben? Wie presst ihr?
So langsam wirds akuter, nen Monat hab ich noch.
Titel: Re:Hydropresse
Beitrag von: kudzu am 01. März 2014, 00:53:55
hab zwar keinerlei Ahnung, was denn eine Hydropresse ist
aber zur Likoerherstellung braucht's die sicher nicht
Titel: Re:Hydropresse
Beitrag von: zwerggarten am 01. März 2014, 01:12:43
eine kurze gugelrecherche legt nahe, dass sowas für hobby-/hausmosterei gebraucht wird...

für meinen bedarf an likören habe ich das noch nie gebraucht.
vier, fünf liter ansatz ungepresste frucht mit alkohol und zucker, nach dem ziehen durchgefiltert, reichen mehr als ein jahr. ;)

und welche fruchtreife zwingt zur anschaffung eines solchen gerätes spätestens im märz?! :o
Titel: Re:Hydropresse
Beitrag von: Bebebe am 01. März 2014, 06:57:24
Ja, bisher haben wir auch immer die ungepressten Früchte angesetzt.
Aber der Ansatz mit Saft ist nunmal einfach effektiver, es geht nicht so viel Alkohol mit der Frucht verloren.
Und da wir unsere Likörproduktion stetig steigern wollen (gewerblich, man will ja bis zum Fall des Branntweinmonopols vorbereitet sein), müssen wir hier eben in mehrere Richtungen denken.

Zur Jahreszeit: wir=ganze Familie
Und im April hat die Mutter Geburtstag.


Danke für die Antworten :)
Titel: Re:Hydropresse
Beitrag von: Amur am 01. März 2014, 08:07:01
Ich hab ne ganz normale Korbpresse.
Wenn ich was neues suchen würde, dann würde ich auf eine kleine Packpresse gehen und mindestens so wichtig wie die Presse ist eine gute Mühle.
Google mal nach Rink Obstpressen. Der hat nette kleine Packpressen und Mühlen. Und lieber die Mühle motorisieren und die Presse manuell bedienen.
Titel: Re:Hydropresse
Beitrag von: kudzu am 01. März 2014, 14:40:42
Ja, bisher haben wir auch immer die ungepressten Früchte angesetzt.
Aber der Ansatz mit Saft ist nunmal einfach effektiver, es geht nicht so viel Alkohol mit der Frucht verloren.

wie geht da was verloren?
hab einen steinalten elektrischen Safter - kannst ja mal nach Champion Juicer googeln -
aus Kumpel's unergruendlichenm Keller errettet
alkoholisierte Fruechte oben reinplumpsen lassen,
unten Saft auffangen


Brennen ist natuerlich was anderes als Likoer machen
Titel: Re:Hydropresse
Beitrag von: Aku.Ankka am 02. März 2014, 13:43:34

hab einen steinalten elektrischen Safter - kannst ja mal nach Champion Juicer googeln -


Den hab' ich auch, allerdings im Nachhinein hätte ich mir vielleicht doch besser für's selbe Geld eine Presse (mit Presstuch etc) gekauft.
Beziehungsweise - Wer schweißen kann oder jemanden hat - dann doch eher eine Konstruktion mit Wagenheber usw.

z.B.:
rekru.de/product_info.php?products_id=Tisch-Kleinpackpresse-TP-10-bis-TP-70-783

je nach Eigenfertigung gibt's Wagenheber ja auch für 60 to ;D (Wer's braucht..., ich glaube nicht, dass man mit einer Hydropresse soviel hinbekommt)

[size=0,5]"Droepje voor droepje kwaliteit"[/size]
Titel: Re:Hydropresse
Beitrag von: Bebebe am 02. März 2014, 15:32:29
Ja, bisher haben wir auch immer die ungepressten Früchte angesetzt.
Aber der Ansatz mit Saft ist nunmal einfach effektiver, es geht nicht so viel Alkohol mit der Frucht verloren.

wie geht da was verloren?

Im Press- Rest bleibt immer was zurück. Wenn du den Alkoholgehalt mit dem zugekommenen Volumen vergleichst...
Likör aus Saft ist einfach produktiver.
Ausserdem ist es auch einfacher, immer auf den selben Alkoholgehalt zu kommen.

Ja, Brennen ist was anderes- aber wir nutzen die Likörherstellung zur Obstbranntverwertung- und damit Direktvermarktung. Und das wird eben mit dem Monopol- Fall immer wichtiger.