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|27|12| :-* (Fachbeitrag zum Thema "Geänderte botanische Namen" von Pearl)

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Autor Thema: Frage zu Glyphosat  (Gelesen 729496 mal)

Martina777

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #165 am: 22. Januar 2014, 16:20:04 »

Wir werden es erfahren ...

Es scheint sich das Blatt insgesamt genauso gegen den kleinen (regionalen und den Rest Politikergeschwafel denk Dir selber dazu) Erzeuger zu wenden, wie z.B. Internetkonzerne den Handel "revolutionieren".

Oder die Weber überflüssig wurden ... wir sind Kinder unserer Zeit, so oder so.
« Letzte Änderung: 22. Januar 2014, 16:20:57 von Martina777 »
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enigma

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #166 am: 23. Januar 2014, 08:44:15 »

Das ist aber Mist. Vermutlich bleibt dieses Mittel damit zugelassen und die Chemieindustrie muss sehen, wie sie den Bauern neue, schlechter erforschte, wesentlich teuere und noch lizenzpflichtige Wirkstoffe aufschwatzen kann. :-\


Der Bundesrat hat auf Initiative der baden-würrtembergischen und anderer Landesregierungen eine Stellungnahme verabschiedet, mit der die Bundesregierung aufgefordert wird, den Einsatz von Glyphosat zur Sikkation von Getreide und die Verwendung von Glyphosat in Haus- und Kleingärten zu verbieten.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2014, 08:55:39 von bristlecone »
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Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #167 am: 23. Januar 2014, 08:46:23 »

Ziehen jetzt Grüne und Chemiekonzerne an einem Strang ???
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

lerchenzorn

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #168 am: 23. Januar 2014, 09:05:25 »

Sie ziehen ja nur ein bißchen. So etwa 15 bis 16 % der Seillänge. Schaun wir mal, wieviel am Ende rauskommt.
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enigma

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #169 am: 23. Januar 2014, 09:19:02 »

Kann gut sein, dass Glyphosat in Haus- und Kleingärten nicht mehr zugelassen wird.

Damit bleiben dann als Herbizide außer Essigsäure und Pelargonsäure praktisch nur noch Stoffe, die wie 2,4-D gegen Zweikeimblättrige wirken.
Mit denen kann man meiner Meinung nach in Haus- und Kleingarten eher mehr Unheil anrichten als mit Glyphosat.
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Amur

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #170 am: 23. Januar 2014, 10:03:50 »

Muß das wirklich sein bzw. sind die Betriebe, die auf Glyphosateinsatz verzichten,
-Bio oder konventionell- nicht mehr lebensfähig?

Darf Bio überhaupt Glyphophat spritzen? Glaube ich kaum.
Da ist Handarbeit angesagt. Oder mechanische Bekämpfung. So kenn ich das jedenfalls von einem Bekannten mit Biohof.
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dmks

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #171 am: 23. Januar 2014, 10:34:16 »

Muß das wirklich sein bzw. sind die Betriebe, die auf Glyphosateinsatz verzichten,
-Bio oder konventionell- nicht mehr lebensfähig?
Das hängt davon ab wieviel wir bereit sind für unsere Lebensmittel auszugeben - und WER den Preis bestimmt! Der Getreideanteil eines Brötchens, also das was der Landwirt als Erzeuger bekommt liegt bei rund 1 Cent....! (Bei einem relativ hohen Getreidepreis von 22 €/dt - heute aktuell liegt er bei 18,50)
Da sind keine großen Mehraufwendungen machbar.
Bei Bio-Direktvermarktern ist es eigentlich nicht wirklich so sehr viel teurer- aber hier bezahlen wir den Mehraufwand an Arbeit für ein sauberes Essen - und nicht die Gewinnspekulationen der Handelsriesen.
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Suse

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #172 am: 23. Januar 2014, 10:42:17 »

Heute 18.30 -19.00 3 SAT
Ein harmloses Gift? Glyphosat
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enigma

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #173 am: 23. Januar 2014, 10:47:21 »

Danke für den Hinweis. Aufzeichnung ist programmiert.
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Martina777

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #174 am: 23. Januar 2014, 10:59:45 »

Gestern um 20.15 lief eine Reportage, leider hab ich mir nicht gemerkt, auf welchem Eurer Lokalsender. Ich geb zu, weggeschaltet zu haben - es ging um Ferkelmißgeburten, die möglicherweise durch Futter (mit Glyphosat erzeugt) ausgelöst wurden.
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elis

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #175 am: 23. Januar 2014, 11:43:01 »

Hallo Martina !

Ich könnte Dir auch Bilder zeigen von mißgebildeten Kindern aus Argentinien und Brasilien. Da dreht es einem den Magen um. Die sind so schrecklich. Die müssen schon das 10fache an Roundup spritzen, weil die Unkräuter schon resitent werden. Die Indios und Landarbeiter werden dabei systematisch vergiftet. Die Mißbildungsrate ist dort um ein vielfaches gestiegen. Mir kommt schon lange kein Round up mehr in den Garten.

lg. elis
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Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
aber keine Bildung den natürlichen Verstand.

Arthur Schopenhauer

enigma

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #176 am: 23. Januar 2014, 12:55:02 »

Ja, diese Meldungen kommen immer mal wieder.
Wir haben das hier schon x-mal debattiert.
Es gibt keinen Beleg dafür, dass Glyphosat Fehlbildungen erzeugt.


P.S. Fragen und Antworten zur gesundheitlichen Bewertung von Glyphosat. Aktualisierte FAQ des BfR vom 15. Januar 2014 (pdf)

« Letzte Änderung: 23. Januar 2014, 13:02:39 von bristlecone »
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austria_traveller

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #177 am: 23. Januar 2014, 13:00:14 »

Reicht nicht schon einfach der Verdacht aus, dass man so etwas nicht verwenden sollte? Ich zumindest hab's aus meinem Garten verbannt !
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Beste Grüße
Gerhard aus Wien

Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #178 am: 23. Januar 2014, 13:05:29 »

Es gibt aber einen Unterschied zwischen Verdacht und übler Nachrede. ;)

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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

enigma

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #179 am: 23. Januar 2014, 13:08:21 »

Reicht nicht schon einfach der Verdacht aus, dass man so etwas nicht verwenden sollte?

Nein. Sonst müsste jeder Verdacht, der geäußert wird, dazu führen, dass man das Verdächtige nicht mehr anwendet oder tut.
Da bliebe nicht viel übrig.

Es sollte schon ein begründeter Verdacht sein, der zu weiteren Handlungen veranlasst.
Was das ist, hängt vom konkreten Fall ab.

Die Frage, was "begründet" ist, kann und wird natürlich im Einzelfall immer wieder kontrovers zu diskutieren sein.

 
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