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Autor Thema: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren  (Gelesen 257148 mal)

oile

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #255 am: 02. November 2012, 08:57:13 »

Hymenocallis, irgendwie kommt es mir manchmal so vor, als hieltest Du die meisten hier für etwas unbedarft.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

hymenocallis

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #256 am: 02. November 2012, 08:59:27 »

Also dass man eine Bartiris nicht mit Laub mulcht, hatte ich einfach vorausgesetzt, sorry!
Man mulcht auch keine Echinaceen, keine Gauras, keine Kugeldisteln, keine Camassien, keine Junkerlilien, keine Palmlilien, keine Fackellilien, keinen Lavendel, keine Polsterstauden, .l.......

Wenn Du Dir das herkömmliche Staudensortiment ansiehst (gerne auch bei renommierten Anbietern) wirst Du sehen, daß mindestens 1/3 der angebotenen Pflanzen keinen Laubmulch vertragen.

Ich sagte ja schon, dass es auf den Gartenbereich ankommt. Steingarten=Sonne=kein Laub. Und selbst wenn dort 5 Blätter hinfallen, ists absolut unschädlich.
Bei uns gibts Wind und Gärten rundherum - da fallen auch auf die unpassenden Bereiche (ca. 2/3 der Bepflanzung) deutlich mehr als fünf Blätter.

Wenn bei Dir nur fünf dort landen, kann ich verstehen, daß Du sie nicht entfernst.

LG

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Mediterraneus

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #257 am: 02. November 2012, 09:00:38 »

Hymenocallis, irgendwie kommt es mir manchmal so vor, als hieltest Du die meisten hier für etwas unbedarft.

Sie mags halt gern ordentlich. Ich liebe solche Leute in Bezug auf solche Laubthemen ;D

Und ich gehe davon aus, dass hymenocallis ihre Bartiris nicht mulcht ;)
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hymenocallis

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #258 am: 02. November 2012, 09:02:18 »

Hymenocallis, irgendwie kommt es mir manchmal so vor, als hieltest Du die meisten hier für etwas unbedarft.
Unbedarfte schreiben hier mit, bedarftere und sehr bedarfte auch. Sinnvollerweise sollte man sich so ausdrücken, daß auch die unbedarfteren User verstehen, was gemeint ist - das versuche ich zumindest.

Verallgemeinerungen wie 'mit Laub mulchen ist immer supergut' halte ich für wenig sinnvoll - deswegen bemühe ich mich um eine differenziertere Sichtweise. Die hilft auch den Anfängern eher als ein Patentrezept, daß dann im eigenen Garten vielleicht mehr Schaden als Nutzen anrichtet.
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hymenocallis

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #259 am: 02. November 2012, 09:06:07 »

Sie mags halt gern ordentlich.
Ich mag nur, daß meine Pflanzen überleben. Nachkaufen ist bei einigen sehr kostspielig oder kompliziert und ich mag keine Lücken in eingewachsenen Beeten.

Und ich gehe davon aus, dass hymenocallis ihre Bartiris nicht mulcht ;)
Nach einigen herben Verlusten entferne ich nach dem Laubfall jedes Blatt von den Bartiris-Pflanzstellen. Gemulcht ist dort der Boden mit Kies - ich mulche also sehr wohl.
« Letzte Änderung: 02. November 2012, 09:07:13 von hymenocallis »
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oile

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #260 am: 02. November 2012, 09:08:43 »

Soll ich Euch was verraten? ich werde gleich rausgehen und durch die Beete robben und Kastanienlaub zusammenklauben. Dabei weine ich ein bisschen vor mich hin, weil das Laub eigentlich sehr schön verrottet. Aber drinnen sitzen noch immer ein paar Mottenpuppen.
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Luisa Neubauer

oile

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #261 am: 02. November 2012, 09:10:47 »

Jedes Blatt von den Iris zu entfernen, würde mir im Zweitgarten nicht gelingen. irgendwann fällt wieder eines drauf und ich bin nicht da. Ich sorge halt dafür, dass es keine richtige Schicht wird, die drauf klebt.
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Luisa Neubauer

Lehm

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #262 am: 02. November 2012, 09:11:50 »

Jedes Blatt von den Iris zu entfernen, würde mir im Zweitgarten nicht gelingen. irgendwann fällt wieder eines drauf und ich bin nicht da.

Das ist ja schrecklich! :o
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Mediterraneus

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #263 am: 02. November 2012, 09:13:28 »

Also:

Es geht ja ums Laubkehren. Wo Laub fällt, da stehen Bäume. Wo Bäume stehen, ist Schatten und der Boden ist Laub gewohnt.. Wo Schatten ist, sollte keine Bartiris stehen, sondern einfach eine passende Pflanze.
Um eine passende Pflanze für den passenden Standort zu finden ist allerdings etwas Fachwissen erforderlich. Dazu gibts u.a. dieses Forum. Leider ist nicht jede Pflanze, die man gerne hätte, auch eine passende Pflanze.


Wenn ich nun passende Pflanzen für den Bereich Gehölzrand in meinem Garten habe, dann kann ich ALLES Laub einfach liegenlassen. So einfach ist das eigentlich.

Habe ich keine passenden Pflanzen, dann hab ich ständig Arbeit, nicht nur mit dem Laub ;)
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Mediterraneus

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Lehm

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #264 am: 02. November 2012, 09:14:12 »

Gemulcht ist dort der Boden mit Kies - ich mulche also sehr wohl.

Obschon immer mal wieder so bezeichnet, ist Kies kein Mulch. Allenfalls könnte man ihn als Steinhäcksel bezeichnen.
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hymenocallis

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #265 am: 02. November 2012, 09:18:03 »

Also:

Es geht ja ums Laubkehren. Wo Laub fällt, da stehen Bäume. Wo Bäume stehen, ist Schatten und der Boden ist Laub gewohnt.. Wo Schatten ist, sollte keine Bartiris stehen, sondern einfach eine passende Pflanze.
Um eine passende Pflanze für den passenden Standort zu finden ist allerdings etwas Fachwissen erforderlich. Dazu gibts u.a. dieses Forum. Leider ist nicht jede Pflanze, die man gerne hätte, auch eine passende Pflanze.


Wenn ich nun passende Pflanzen für den Bereich Gehölzrand in meinem Garten habe, dann kann ich ALLES Laub einfach liegenlassen. So einfach ist das eigentlich.

Habe ich keine passenden Pflanzen, dann hab ich ständig Arbeit, nicht nur mit dem Laub ;)


Deine Theorie stimmt, wenn man ein baumloses Riesengrundstück in windstiller Region hat.

Bei der hier durchschnittlichen Gartengröße und einem Auwald in Steinwurfweite ist sie leider völlig untauglich. Eine etwas praxisnähere Sichtweise hilft hier besser weiter.

PS: Nur Pflanzen für den Gehölzrand und keinen Quadratmeter Rasen hast Du wohl gemeint oder?
« Letzte Änderung: 02. November 2012, 09:19:03 von hymenocallis »
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sarastro

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #266 am: 02. November 2012, 09:18:04 »

Alles ist doch ganz einfach, wenn man sich die Natur betrachtet. Präriepflanzungen, Steppengärten, Alpengärten, moderne Kiesgärten werden ja nicht mit Laub gemulcht, außer natürlich mit mineralischem Material. Beetstaudensituationen würde ich aus Gründen der Ästhetik nie mit grobem Laub mulchen, allerhöchstens mit zerkleinertem Blattwerk. Dagegen Beete im Gehölzbereich immer, allerdings niemals zu dick.

Was ich nicht verstehen kann, ist diese neumodische Masche, die Beete mit dem Rasenmäher kleinzuhächseln. Sieht danach aus wie ein Schlachtfeld! Ein Staudenbeet ist doch kein Holzplatz. ::) ;) ;D :o
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sarastro

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #267 am: 02. November 2012, 09:19:52 »

Alles ist doch ganz einfach, wenn man sich die Natur betrachtet. Präriepflanzungen, Steppengärten, Alpengärten, moderne Kiesgärten werden niemals mit Laub gemulcht, außer natürlich mit mineralischem Material.
Beetstaudensituationen würde ich aus Gründen der Ästhetik nie mit grobem Laub mulchen, allerhöchstens mit zerkleinertem Blattwerk. Dagegen Beete im Gehölzbereich immer mit Blattwerk, allerdings niemals zu dick. Wir lassen das meiste Laub einfach liegen. Der Rasen wird etwa 3 x abgerecht. Dies ist meditativer Morgensport und bringt den Kreislauf in Schwung.

Was ich nicht verstehen kann, ist diese neumodische Masche, die Beete mit dem Rasenmäher kleinzuhächseln. Sieht danach aus wie ein Schlachtfeld! Ein Staudenbeet ist doch kein Holzplatz. ::) ;) ;D :o
« Letzte Änderung: 02. November 2012, 09:21:29 von sarastro »
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sarastro

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #268 am: 02. November 2012, 09:20:34 »


Alles ist doch ganz einfach, wenn man sich die Natur betrachtet. Präriepflanzungen, Steppengärten, Alpengärten, moderne Kiesgärten werden niemals mit Laub gemulcht, außer natürlich mit mineralischem Material.
Beetstaudensituationen würde ich aus Gründen der Ästhetik nie mit grobem Laub mulchen, allerhöchstens mit zerkleinertem Blattwerk. Dagegen Beete im Gehölzbereich immer mit Blattwerk, allerdings niemals zu dick. Wir lassen das meiste Laub einfach liegen. Der Rasen wird etwa 3 x abgerecht. Dies ist meditativer Morgensport und bringt den Kreislauf in Schwung.

Was ich nicht verstehen kann, ist diese neumodische Masche, die Beete mit dem Rasenmäher kleinzuhächseln. Sieht danach aus wie ein Schlachtfeld! Ein Staudenbeet ist doch kein Holzplatz. ::) ;) ;D :o
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hymenocallis

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #269 am: 02. November 2012, 09:21:01 »

Alles ist doch ganz einfach, wenn man sich die Natur betrachtet. Präriepflanzungen, Steppengärten, Alpengärten, moderne Kiesgärten werden ja nicht mit Laub gemulcht, außer natürlich mit mineralischem Material. Beetstaudensituationen würde ich aus Gründen der Ästhetik nie mit grobem Laub mulchen, allerhöchstens mit zerkleinertem Blattwerk. Dagegen Beete im Gehölzbereich immer, allerdings niemals zu dick.

Was ich nicht verstehen kann, ist diese neumodische Masche, die Beete mit dem Rasenmäher kleinzuhächseln. Sieht danach aus wie ein Schlachtfeld! Ein Staudenbeet ist doch kein Holzplatz. ::) ;) ;D :o

Schön zusammengefaßt. ;)
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