Wie feucht oder trocken denn?
hab letzten Herbst eine nur aufgeschichtete Mauer aus Tuffstein bauen lassen und viele Pflanzen für die Fugen ausprobiert, die Mauer speichert allerdings in sich Feuchtigkeit und hat bis zu einer gewissen Höhe Bodenanschluss an feuchten Gartenboden.
Hier die Pflanzen von damals:
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Corydalis cheilanthifolia, Cymbalaria muralis 'Snow Wave', Saxifrga longifolia-Hybride (welche Tochter-Rosetten ausbildet und nicht wie die Art nach der Blüte abstirbt), Aquilegia scopulorum, Mentha requienii.
Obere Reihe von links:
Lysimachia japonica var. minutissima, Saxifraga cortusifolia var. fortunei "Silver Velvet", Primula marginata, Cortusa matthioli und schlussendlich noch links oben einzeln Sagina subulata 'Aurea'.
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Ich habe noch einen Ableger von Blechnum penna-marina in die größere Fugen zwischen Platten und Mauer gesetzt, ebenfalls eine weißgestreifte Zwergform von Ophiopogon, und in engen Fugen nochmals einen Verpflanzungsversuch mit Asplenium ruta-muraria unternommen.
Asplenium trichomanes "Incisum" fehlt jetzt noch und ich hab überlegt, in den feuchten Fugen (die 3 untersten Reihen schliessen direkt ans Erdreich dahinter an, das im Gartenhof immer gleichmässig feucht bleibt) auch nochmal Asplenium rhizophyllum auszuprobiern, in dem Bereich direkt unter dem überhängenden Fargesia-Bambus.
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Sagina subulata 'Aurea' hat total versagt, die Cymbalaria 'Snow Wave' wurde ziemlich von Schnecken attackiert, mal schauen.
Asplenium trichomanes 'Incisum' und Asplenium rhizophyllum hab ich gepflanzt, Asplenium ruta-muraria scheint auszutreiben.
Ebenso ein abgerissenes Rhizomstückchen von Adiantum venustum, was ich in eine Fuge gesteckt hatte, und ein Teilstückchen von Eichenfarn.
Hab mir die Tage noch Selaginella borealis und densa zugelegt zum Ausprobieren