Bis auf die Tatsache das er oft starke Neigung zu Wurzelausläufern zeigt(besonders wenn man im Wurzelbereich mit dem Spaten arbeitet). einen etwas wirren Wuchs mit ziemlich aufrechten Kronenaubau hat, eine Neigung zum Alternieren hat, kann ich nichts negatives sagen. Die Früchte sind für Kuchen und zum roh essen meiner Meinung nach unübertroffen. Eine Bitternote ist nicht feststellbar. Säure angenehm, nicht so saftig wie manche Pflaumen, die beim Essen eine ziemlich Sauerei machen können, genau richtig. Steinlösend, leider auch bei Wespen beliebt, aber bei mir kann man auch drei oder 4 Tage nach dem Wespenbefraß die Früchte ohne Beeinträchtigung durch Fäulnis essen. Hängt aber sicher vom Regen ab dann eher nicht. Bei mir die resistenteste gegen Fruchmonilla.
Habe erst dieses Jahr zum ersten mal an ein paar Früchten sowas gesehen. Für meine Mama war es die beste Pflaumenartige die es gibt.
Ich hab einen Baum im alten Garten der seit ich ihn vor 15 Jashren gepflanzt habe noch keinen Ableger gemacht hat. Bei einem Feund der viele Feldmäuse hat machen sie allerdings viele Ableger.