Beitrag von: Thomas am 31. Juli 2008, 18:54:18
Passend zur Saison ist 'Der Feinschmecker' August 2008 mit einem Tomaten-Special erschienen, das 35 Rezepte enthält, verteilt auf die Kapitel Saucen, Suppen, Salate, Fingerfood, Vegetarisch, Fisch und Fleisch, Dessert. Nach erstem Durchblättern durchaus interessant ...
Dann gibt es noch eine Auswahl von Testberichten von 70 verschiedenen Sorten, bei denen man sich vielleicht etwas mehr Tiefe wünschen würde.
Insgesamt aber eine lohnende Beilage, finde ich.
Liebe Grüße
Thomas
Beitrag von: Luna am 31. Juli 2008, 20:41:42
Vor einem Jahr habe ich hier ein Tomatenfrappée vorgestellt, leider hatte der Blogg unerwünschten Besuch, so das dass Rezept nicht mehr gut zu lesen ist, hier nochmals das Original:
Bei sommerlich heissen Temperaturen wird dieses Tomaten-Frappé zum kulinarischen Highlight.
Serviert wird es mit marinierten Broccoliröschen, Mozarella-Perlen, kleinen Kügelchen einer Cavaillon-Melone, dazu kleine geröstete mit etwas Olivenöl beträufelte Brotscheiben
Für das Frappé braucht es 500 Gramm Tomatenfleisch in kleine Würfel geschnitten, das wird mit fein gehacktem Rosmarin und wenig Thymian kurz gedünstet, etwa 3 grosse Basilikumblätter dazugeben, fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken, zwei Blatt in kaltem Wasser eingeweichte Gelatine in die heisse Masse einrühren, in dekorative Gläser abfüllen und ca. 4 Stunden kalt stellen
Die Broccoliröschen „al dente“ dämpfen und gleich kalt abschrecken, so behalten sie ihre grüne Farbe, gut abtropfen, in einer Marinade aus frischen, fein gehackten Kräutern, wenig Salz , Pfeffer aus der Mühle und Olivenöl wenden, zum Schluss mit wenig Weinessig beträufeln, auf dem Frappé anrichten.
Maggie
Beitrag von: Thomas am 31. Juli 2008, 21:27:44
Dann stelle ich hier auch nochmal ein Rezept ein, das ich gerne zu Lamm mache: Gefüllte Tomaten.
Die Tomatenfüllung besteht hier aus Blatt-Petersilie, Sardellenfilets, Kapern schön kleingehackt und mit Semmelbrösel und kleingehackter glasig gebratener Zwiebel vermischt.
Ich schneide die Kappe großzügig an der dem Stängel gegenüberliegenden Seite ab, denn auf der Stängelseite stehen sie einfach besser. Füllung rein, soll locker liegen ... Deckel drauf, etwas Öl und Brösel drüber.
Sollte etwa so aussehen:
Dann das Ganze ab in den Ofen, ca. 30 Min. bei 170 Grad.
Wenn es obendrauf gebräunt ist, schmeckt es auch :P .
Wer keine Sardellen und Kapern mag, soll die weglassen. Ihm / ihr entgeht dabei zwar etwas mediterranes Glück, aber schmecken tun die auch, vielleicht kann man dann etwas Rosmarin dazu geben, oder ein paar Bröckchen Ziegenkäse.
Liebe Grüße
Thomas
Beitrag von: Thomas am 31. Juli 2008, 21:46:18
Zitat daraus (denn online ist der Artikel für registrierte SZ-Leser schon verfügbar):
Zitat
Rot für die Welt
Die Vorherrschaft der holländischen Treibhaustomate ist beendet. Wo man hinsieht: neue Züchtungen, wiederentdeckte Klassiker, exotische Sorten.
...
Man bekommt wieder häufiger die alten Ursorten, gelb, lila oder schwarz, oft verschrumpelt, aber immer mit mehr Geschmack.
...
Liebe Grüße
Thomas
Beitrag von: Paulownia am 31. Juli 2008, 23:58:54
Tomaten geniesse ich in der Saison am liebsten pur.
Was ich essen kann ohne Ende:
Tomaten in Würfel schneiden, Knoblauch, Olivenöl
durchziehen lassen und mit warmen Nudeln und Basilikum servieren.
Gab es heute gerade ;)
Beitrag von: Thomas am 01. August 2008, 00:17:48
Tomaten in Würfel schneiden, Knoblauch, Olivenöl
durchziehen lassen und mit warmen Nudeln und Basilikum servieren.
Genau so essen wir das mindestens 1x pro Woche in der Tomatenzeit. Und andere puristische Zubereitungen, sehr gerne.
Trotzdem finde ich mal andere Rezepte ganz anregend.
Liebe Grüße
Thomas
Beitrag von: Tollpatsch am 01. August 2008, 08:26:40
Große kernarme Tomate , Deckel ab,
mit Grapefruit Löffel aushöhlen:
dieses und Oliven, Gurken würfeln,
und mit gehackten Zwiebeln, Essig, Öl u. Gewürze,
als Salat anmengen.
• in die ausgehöhlten Tomaten Fleischsalat füllen,
• eine Sardelle, seitlich heraushängen lassen,
• auf eine Rose aus Lachs und /oder Parmaschinken stellen,
• mit einem geviertelten, gekochtem Ei sternförmig garnieren,
• etwas frischen Dill..
• dazu ofenfrisches Pizzabrot..
• oder als kaltes Vollessen Kartoffelsalat reichen
Beitrag von: Luna am 01. August 2008, 14:10:41
Beitrag von: tomatengarten am 08. August 2008, 17:17:46
die gelbe variante wurde mit salz und zitrone gewuerzt. dazu als einlage zitronenmelisse.
Beitrag von: tomatengarten am 08. August 2008, 17:18:40
Beitrag von: tomatengarten am 08. August 2008, 17:21:19
Beitrag von: tomatengarten am 08. August 2008, 17:25:02
so, jetzt kommen die praktischen fragen:
ich haette gern die kraeuter ganz unten auf dem boden des glases gehabt. und spaeter beim stuerzen also oben und sichtbar. doch die sind stur und haben mittendrin geschwommen.
wie macht man so etwas?
und: wie geschieht das stuerzen, also umdrehen eigentlich?
Beitrag von: Luna am 08. August 2008, 17:29:39
wie servierst du sie, den gelben Gelée könnte ich mir zu geräucherter Forelle vorstellen
Beitrag von: tomatengarten am 08. August 2008, 17:33:28
das gelbe ist uebrigens von eigentlich weissen (also hellgelben) tomaten, das gruene von gruenen sorten und das rote eher der rest vom fest.
es waren jedesmal in etwa 150-200 gramm saft, die zur verfuegung standen.
Beitrag von: Luna am 08. August 2008, 17:41:23
Zum stürzen taucht man die Förmchen kurz in kochend heisses Wasser und dann rasch auf den Teller kippen
Beitrag von: tomatengarten am 08. August 2008, 17:45:08
ja, dann schau ich mal nach, ob das mit dem stuerzen was wird ;)
Beitrag von: Luna am 08. August 2008, 19:08:58
ich denke, ich lege beim naechsten mal einfach einen kieselstein auf die kraeuter. muss man ja nicht unbedingt mitessen. ;D
... Sand geht auch, es knirscht dann zwischen den Zähnen, aber das tun Morcheln gelegentlich auch ;) ;D
Beitrag von: tomatengarten am 08. August 2008, 19:16:37
aber auch die kamera hat z.z. keinen geladenen akku mehr/kein foto derzeit.
es sieht aber insgesamt noch recht gut aus; ein grosser teil der masse ist wieder erstarrt.
Beitrag von: uwe.d am 08. August 2008, 19:58:59
Tomatengericht
Das ist Mozarella mit Basilikum und Olivenöl (evtl. noch andere Kräuter) und natürlich Tomaten.
Schön durchziehen lassen. :)
Beitrag von: cimicifuga am 08. August 2008, 20:05:22
Beitrag von: Knusperhäuschen am 08. August 2008, 20:07:48
Beitrag von: uwe.d am 08. August 2008, 20:12:23
das gericht gibts bei mir auch. allerdings ohne basilikum und mit viiiiiieeeeellll knoblauch drauf! 8)mit Knoblauch schmeckts auch, wir nehmen aber Knoblauchöl ;D ;D
Beitrag von: Paulownia am 08. August 2008, 22:16:22
Beitrag von: tomatengarten am 09. August 2008, 12:01:00
Beitrag von: Luna am 09. August 2008, 14:02:39
Beitrag von: Thomas am 09. August 2008, 21:35:09
Das ist Mozarella mit Basilikum und Olivenöl (evtl. noch andere Kräuter) und natürlich Tomaten.
So etwa?
Caprese
Hier die Ernte dazu *click* und hier der Ort der Verkostung *click*
Braucht man mehr zum Glück?
Liebe Grüße
Thomas
Beitrag von: frida am 12. August 2008, 22:15:27
Pizzateig mit Tomatenscheiben belegen, salzen, pfeffern, Olivenöl darüber gießen, backen. Mit ein paar Basilikumblättern servieren.
Beitrag von: freitagsfish am 12. August 2008, 23:17:31
Beitrag von: Lehm am 15. August 2008, 11:25:36
Ich habs gestern abend mal wieder versucht, dazu also die Tomaten in Würfelchen geschnitten, ohne andere Zutat etwa 20 Min. auf eher kleinem Feuer zugedeckt weichgekocht, im Mixer püriert, durchs Sieb gestrichen und dann in einer grossen Pfanne auf sehr kleinem Feuer, natürlich ohne Deckel eingekocht. Weil ich nicht sehr viele Tomaten habe, habe ich das Zuviel portionenweise eingefroren, um dem heissen Gläserzirkus auszuweichen. Die frische Portion mische ich heute mit kleinen, frischen Tomatenwürfelchen, zerpflückten Basilikumblättern, etwas Olivenöl, wenig Salz und Chilli. Welche Pasta die Ehre haben wird, sich damit einzucrèmen, ist noch offen.
Beitrag von: Luna am 17. August 2008, 10:51:04
Beitrag von: Jindanasan am 17. August 2008, 17:15:07
Reicht kochend einfüllen oder müssen die Gläser mit Tomaten nochmal gekocht werden? Mein Friere und Kühlschrank sind voll-ich muß die Tomaten also anders konservieren.
Beitrag von: tomatengarten am 17. August 2008, 17:37:07
allerdings braucht es da ein wenig geduld. mindestens 2-3 stunden am stueck sollten da zur verfuegung stehen.
Beitrag von: Luna am 17. August 2008, 17:38:57
Die Gläser sollten in min. 2 cm Wasser stehen und sich nicht berühren, heize den Ofen auf 120° auf, wenn sich im grössten Glas kleine Bläschen bilden drehst du den Ofen ab und lässt das Ganze auskühlen
Nachtrag:
im Ofen auskühlen lassen gilt nur für die pürieren Tomaten, anderes Gemüse würde zu Matsch verkochen
Beitrag von: Tara am 19. August 2008, 19:02:51
Beitrag von: Luna am 21. August 2008, 08:34:13
600 Gramm Tomatenfleisch
1 - 2 dl kalte Gemüsebrühe
1 dl Sahne, nicht ganz steif geschlagen
1 Knoblauchzehe, gepresst
1 Esslöffel Basilikum, fein gehackt
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Das Tomatenfleisch mit der kalte Brühe pürieren, den Basilikum dazugeben, die Sahne unter die Masse ziehen und abschmecken
Beitrag von: Lehm am 21. August 2008, 09:04:02
600 Gramm Tomatenfleisch
:o
Gibts da auch eine vegetarische Variante?
Beitrag von: Jindanasan am 22. August 2008, 11:25:13
Beitrag von: brennnessel am 22. August 2008, 11:32:56
beim ketchup-kochen reduzierst du die masse um 70 bis 80 prozent. brauchst also weniger glaeser und hast nachher den vollen geschmack ;)das geht viel schneller, wenn man nach dem ersten aufkochen die flüssigkeit durch ein sieb abfließen lässt. ich mag diesen saft gerne kalt trinken. zum wegwerfen wäre es mir zu schade!
allerdings braucht es da ein wenig geduld. mindestens 2-3 stunden am stueck sollten da zur verfuegung stehen.
Beitrag von: Luna am 22. August 2008, 14:07:20
1.1/2 Kilo Fleischtomaten, halbieren und den Stielansatz entfernen
100 Gramm Karotten, in Scheiben
100 Gramm Sellerie, in kleinen Würfeln
1 Zwiebel, fein gehackt
etwas Olivenöl
1 – 2 Esslöffel Zucker
etwas Essig
Salz und Pfeffer
Die Zwiebel im Öl glasig dunsten, die Karottenscheiben und den Sellerie kurz mitdünsten, die Tomaten beigeben, kurz Saft zielen lassen und den Zucker beigeben.
Auf kleinem Feuer das Ganze auf etwa ca.30 % reduzieren, die Masse durchs Sieb streichen, ich habe dazu ein Sieb das wie die flotte Lotte funktioniert, mit Essig, Salz und Pfeffer abschmecken und in Gläser abfüllen, einen Teil der Gläser sterilisiere ich im Ofen
Ich habe schon Oregano, Rosmarin und Thymian mitgekocht, aber das Aroma blieb nicht
Beitrag von: Lehm am 22. August 2008, 14:13:24
Reines Tomatenkonzentrat mit etwas Olivenöl und Salz ist da allemal besser.
[size=0]v.a. ist kein Essig drin... 8)[/size]
Beitrag von: michaela am 22. August 2008, 14:20:05
Moin,Moin!!
In diesem Jahr reicht es auch wieder für Ketschup, den koch ich allerdings selten nach Rezept, da ist es dann in jedem Jahr wieder ein neues Geschmackserlebnis.... ;) :D
Beim letzten Mal habe ich mir allerdings aufgeschrieben was drin ist:
2 Kg Tomaten
5 mittl. Zwiebeln
3 Paprika
1 Pfefferschote
Knoblauch
alles in Würfel schneiden und dünsten bis alles gleichmäßig weich ist, durch die flotte Lotte geben und das entstandene Mus mit:
200g Kandis
2/8l Essig
div. Gewürze wie Salz, Curry, Kreuzkümmel, Paprika
dicklich einkochen, abschmecken und in Gläser füllen.
Bei uns ist er so immer gerne genommen.... :D
Gruss Michaela
Beitrag von: michaela am 22. August 2008, 14:22:25
Wozu Ketchup? ???
Reines Tomatenkonzentrat mit etwas Olivenöl und Salz ist da allemal besser.[size=0]v.a. ist kein Essig drin... 8)[/size]
....kommt immer drauf an wozu.... ;D
Beitrag von: Christina am 22. August 2008, 15:02:33
tomatenquiche mit Ziegenfrischkäse:
100g gut gekühlte Butter, 200g Mehl, Salz, 30g ger. Parmesan und etw. kaltes Wasser rasch zu einem Teig verkneten. In eine Form drücken, dann in der Form im Eisschrank kühlen.
Tomaten in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Auf den Boden des Teiges den Frischkäse streichen, darauf die Tomaten mit Basilikum verteilen.
Aus Creme Fraiche, 2 Eiern, Pfeffer, Salz einen Guß Rühren und auf dem Ganzen verteilen. Zum Schluß noch etwas Parmesan darüber und 40 min backen.
Beitrag von: Jindanasan am 22. August 2008, 15:48:58
Ich habe in diesem Jahr zwar auch sehr viele Tomaten, aber zu Einkochen sind sie zu schade. Lieber futter ich mich dumm u. dämlich oder mach sowas draus:Ich muß gestehen dass ich bei den Erntemengen langsam schon fast keine Tomaten mehr essen mag. Und ich bin ein Ketchupfan und selbstgemacht wäre doch wenigstens ohne Zusätze.
Beitrag von: Eva am 22. August 2008, 17:02:59
Zitat
beim ketchup-kochen reduzierst du die masse um 70 bis 80 prozent.
Das hört sich an, als ließe sich das auch im tiefen Backblech machen, analog zum Backofen-Zwetschgenmus? Hat das schon mal wer probiert?
Beitrag von: tomatengarten am 22. August 2008, 17:28:17
dein vergleich mit dem backofen hinkt also gewaltig. das geht so ueberhaupt nicht.
wenn du hochrechnest hat also auf 30 prozent reduzierte tomate immerhin noch 28,2 prozent wasseranteil (94 x 0,3).
das einzige was irgendwie aehnlich ist, ist das staendige umruehren, weil eventuell am topfboden etwas anhaengen kann. deshalb gebe ich den zucker erst relativ spaet dazu. ;)
ps: wenn du mal tomaten im backofen nur mal nach der sonnentrocknung nachgetrocknet hast, weisst du wie ewig dass dauern kann. aber das ist ein anderes thema.
Beitrag von: tomatengarten am 22. August 2008, 17:35:27
Zitat
Ketchup kochen braucht Zeit, hier mein Rezept
1.1/2 Kilo Fleischtomaten, halbieren und den Stielansatz entfernen
100 Gramm Karotten, in Scheiben
100 Gramm Sellerie, in kleinen Würfeln
1 Zwiebel, fein gehackt
etwas Olivenöl
1 – 2 Esslöffel Zucker
etwas Essig
Salz und Pfeffer
Die Zwiebel im Öl glasig dunsten, die Karottenscheiben und den Sellerie kurz mitdünsten, die Tomaten beigeben, kurz Saft zielen lassen und den Zucker beigeben.
Auf kleinem Feuer das Ganze auf etwa ca.30 % reduzieren, die Masse durchs Sieb streichen, ich habe dazu ein Sieb das wie die flotte Lotte funktioniert, mit Essig, Salz und Pfeffer abschmecken und in Gläser abfüllen, einen Teil der Gläser sterilisiere ich im Ofen
Ich habe schon Oregano, Rosmarin und Thymian mitgekocht, aber das Aroma blieb nicht
@luna: karotten und sellerie habe ich meist nicht zur verfuegung. ich helfe mir mit einem essloeffel gemuesebruehe.
pfeffer gebe ich als ganze koerner am anfang dazu. die werden dann nicht mit passiert. also etwas grosszuegiger dosieren.
bei den gewuerzen trennen sich die geister und geschmaecker.
oregano habe ich meist keinen frischen. rosmarin geht meiner meinung ueberhaupt nicht. thymian habe ich noch nicht probiert. der geht bei mir im garten sehr kontinuierlich ein. :'(
ich waehle also gewuerzstrauchblaetter, estragon (in maszen) und bockshornkleesaat. die sind eigentlich ein muss.
dazu wahlweise senfsaat, basilikum, chili, edelsuessen paprika und/oder knoblauch etc.
Beitrag von: tomatengarten am 22. August 2008, 17:39:37
Zitat
das geht viel schneller, wenn man nach dem ersten aufkochen die flüssigkeit durch ein sieb abfließen lässt. ich mag diesen saft gerne kalt trinken. zum wegwerfen wäre es mir zu schade!
@lisl: eine super idee. ich werde sie mal teilweise probieren.
mein vorbehalt ist, dass mit dem tomatensaft zuviel aromen und inhaltsstoffe der tomaten aus dem ketchup verschwinden.
der vergleich hinkt zwar ein bisschen:
aber das ist wie blut ohne blutplasma. ;D 8)
die haelfte durchs sieb, die andere einkochen lassen wie gewohnt. nochmal danke fuer den tipp. werde ich uebermorgen mal ausprobieren :-*
Beitrag von: Tara am 22. August 2008, 20:12:13
Beitrag von: Luna am 22. August 2008, 20:24:08
mein vorbehalt ist, dass mit dem tomatensaft zuviel aromen und inhaltsstoffe der tomaten aus dem ketchup verschwinden.
so ist es, sonst wäre es ja Wasser und nicht ein aromatischer Saft
ich mag diesen saft gerne kalt trinken. zum wegwerfen wäre es mir zu schade!
Beitrag von: bea am 23. August 2008, 16:20:04
Zitatdas geht viel schneller, wenn man nach dem ersten aufkochen die flüssigkeit durch ein sieb abfließen lässt. ich mag diesen saft gerne kalt trinken. zum wegwerfen wäre es mir zu schade!
@lisl: eine super idee. ich werde sie mal teilweise probieren.
mein vorbehalt ist, dass mit dem tomatensaft zuviel aromen und inhaltsstoffe der tomaten aus dem ketchup verschwinden.
der vergleich hinkt zwar ein bisschen:
aber das ist wie blut ohne blutplasma. ;D 8)
die haelfte durchs sieb, die andere einkochen lassen wie gewohnt. nochmal danke fuer den tipp. werde ich uebermorgen mal ausprobieren :-*
Ich mache es genauso wie Lisl, wenn ich Tomaten einkoche, dass ich die aufgekochten Tomaten (das sind bei mir meist 10-15Liter)vor dem durchpassieren abtropfen lasse. Fürs Sugo enthalten die abgetropften Tomaten noch genug Saft.
Den aufgefangenen Saft fülle ich in separate 1LiterFlaschen und sterilisiere diesen auch.
Im Winter kann man davon herrliche klare Tomatensuppen mit Gemüsestreifeneinlagen oder Eierstich machen.
Der Tomatengeschmack ist sehr intensiv.
LG, Bea
Beitrag von: tomatengarten am 24. August 2008, 14:48:52
heute gab es naemlich am vormittag einen sugo-topf. nebenher ein paar glaeser kompott im ofen kochen und sterilisieren.
jetzt ist ketchup dran.
Beitrag von: Lehm am 25. August 2008, 09:19:37
aber das ist wie blut ohne blutplasma. ;D 8)
Seh ich auch so. Die Methode eignet sich, wenn man beim Einkochen Zeit sparen oder eben zusätzlich Klarsaft für Suppen konservieren will. Für einen aromatischen Tomatensugo brauchts aber alle Aromastoffe, wobei die ja von Tomate zu Tomate und von Saison zu Saison ohnehin variieren. Jedenfalls gehen beim Einkochen der ganzen Tomaten praktisch keine Aromastoffe verloren, manche entstehen durch das Einkochen erst oder intensivieren sich.
Beitrag von: uliginosa am 25. August 2008, 10:03:40
Für eine 28 cm Form Mürbteig aus 250 g Mehl (mit 50 g fein gemahlener Hirse wird es schön knusprig), 125 g Butter, 4 Esslöffel Wasser und Salz
Auf den Teig (in meinem Gasbackofen geht es ohne Vorbacken) einen Guss aus 3 Eiern, 250 g Saurer und/oder Süßer Sahne, 30 g Parmesan und vier Esslöffeln Pesto gießen
In den Guss quer halbierte eher kleine Tomaten (Campari ::) oder Harzfeuer) mit der Schnittfläche nach oben dicht an dicht setzen
mit Reibekäse bestreuen und ab in den Ofen ...
war sehr lecker! :)
Beitrag von: Cim am 25. August 2008, 13:59:28
am WE war bei uns eine kleine Rad Veranstaltung, für die ich die Beköstigung übernommen habe.
Es gab:
Nudeln mit Tomatensauce
5-7 Knoblauchzehen, 2 kleine Stangen Lauch und 2 Möhren in Öl anbraten. Anschl. etwa 5 kg Tomaten zugeben, im Garten ordentlich Kräuter, wie Salbei, Thymian, Oregano, Basilikum, etwas Estragon, Bohnenkraut und Minze schön klein Hacken und dazu geben. Mit Pfeffer und Salz abschmecken, fertig.... Dazu etwa 5 Pakete Nudeln
Kartoffel-Fischsuppe mit Tomaten
2x suppengemüse, 2,5 kg Kartoffeln, 1 Zucchini, einige Mangoldblätter und Stiele, etwa 1 kg Tomaten schnippeln und mit Wasser auffüllen. 1 Paket tiefgefrorene Garnelen, Rotbarschfilet und Scholle möglichst aufgetaut und klein geschnitten zugeben. Mit Wasser, Brühe, Kräuter, Pfeffer und Salz abschmecken.
Bevor der Fisch dazu gegeben wird, einen Teil abnehmen, pürieren und wieder zugeben.
deftige Brötchen zum Knabbern mit Tomate
man nehme eine 1kg "Fertig-Brotbackmischung" und 2-3 geschnittene Tomaten in den Teig und etwas weniger Wasser als angegeben. Wenn der teig gut durchgeknetet ist, werden kleine Teile abgenommen, Bällchen geformt und auf dem Blech platt gedrückt, etwa 5-10 cm groß. Jetzt kann die Oberfläche mit einer Kräuter-Salz-Öl Mischung bestrichen werden, oder mit Käse überbacken werden.
Einfach ohne gehen lassen in den Ofen bei 200 Grad 20 Minuten backen, fertig.
Statt in den teig, kann auch oben auf den Fladen eine Tomatenscheibe gelegt werden. dazu noch eine Scheibe Camenbert über die Tomate und und und.....
So bekommt man viele Sportler satt ;D ;D ;D
Beitrag von: Sabine G. am 25. August 2008, 19:49:24
Sabine hat also den größten Topf des Haushalts mit Tomaten bis an den Rand gefüllt auf den Herd gestellt!
Und???
Nix. Herd kapputt.
Viele Gruesse
Sabine Wutwoelkchen
Beitrag von: Cim am 25. August 2008, 20:08:51
Beitrag von: brennnessel am 25. August 2008, 20:21:55
Zitat
Jedenfalls gehen beim Einkochen der ganzen Tomaten praktisch keine Aromastoffe verloren, manche entstehen durch das Einkochen erst oder intensivieren sich.dass unnötig langes kochen für obst und gemüse gut sein soll, kann ich nicht ganz glauben .... ???
Beitrag von: Luna am 25. August 2008, 20:38:56
ZitatJedenfalls gehen beim Einkochen der ganzen Tomaten praktisch keine Aromastoffe verloren, manche entstehen durch das Einkochen erst oder intensivieren sich.dass unnötig langes kochen für obst und gemüse gut sein soll, kann ich nicht ganz glauben .... ???
Lisl
da geht ja nicht um das normale einkochen von Obst oder Gemüse, sondern um Tomatensugo und Ketchup, da ist Aroma gefragt, dass die Vitamine futsch sind ist wohl jedem klar
Beitrag von: Sabine G. am 25. August 2008, 22:31:13
es geht ja nix ueber einen Holzherd, gell? 8) Immer wieder gibt es Momente, wo ich den Wamsler knutschen koennte ;D Nieder mit der Stromabhaengigkeit ;D
Inklusive einen Hauch frisch geerntete Chillie ( boah - waren die HOT!) und ein Bueschel Basilikum.... hmmmmmmmmmmmm
Gab es das Thema "billiger kann man`s kaufen"? - Niiiiiiiiiemals aber SO gut!
Beitrag von: tzara am 26. August 2008, 16:53:12
ich hatte neulich einmal lust auf caprese, aber kein basilikum. stattdessen habe ich zitronenthymian verwendet - kann ich nur empfehlen, um es mal vorsichtig auszudrücken! :D
freitagsfish, bei mir brauchst du nicht vorsichtig sein :Ddie kombination tomate-zitonenthymian hab ich nun auch für mich entdeckt. lunas rezept ist ja super aaber: ich mag keinen thymian! aber nun habe ich hier riesenmengen zitronenthymian und experimentiere damit herum, passt ausgezeichnet! zum tomatenmousse passt es, weil es die fruchtigkeit der tomaten unterstreicht.
mousse aux tomates-zitronenthymian
dumm ist nur, dass ich wesentlich mehr zitronenthymian habe als tomaten, kann man auf dem foto vielleicht erkennen?
Beitrag von: Luna am 01. September 2008, 23:08:12
... aus meiner Küche gab es hier eine zweifarbige Tomaten-Joghurt-Terrine
Beitrag von: Irina am 01. September 2008, 23:19:40
Beitrag von: Nina am 18. August 2013, 17:18:18
Hier gibt es: Einkochrezepte
Beitrag von: wuermchen am 19. August 2013, 15:22:06
Beitrag von: Nina am 02. August 2018, 16:27:02
Faulerweise habe ich mal einen Fertigteig getestet und für gut befunden. ;)
Ich habe Ziegenfrischkäse mit einem Ricottarest (geht auch mit Creme fraiche oder Quark) einem Ei und etwas Salz verrührt und auf den Teig gegeben. Basilikumblätter zerzupft und zusammen mit den Tomaten das ganze belegt. Dazu gab es Ruccolasalat. Schmeckte uns kalt sogar besser! :)
Beitrag von: Nina am 03. August 2018, 09:52:55
Beitrag von: Wühlmaus am 03. August 2018, 10:07:06
Hier gibt's Tomaten und Mozzarella mit "Dressing":
Blätter von Basilikum oder Ysop (ist ein wunderbares Kraut für Tomaten und Insekten) zusammen mit Knoblauch, Salz, Olivenöl und ev etwas Tomatensaft oder Tomatenfleisch zermörsern oder pürieren.
Diese Creme über geschnitte Tomaten und den Mozarella geben. Ev vor dem Verzehr noch 1/2 Stunde ziehen lassen.
Dazu frisches Brot zum Aufnehmen der Soße :)
Beitrag von: Doraji am 03. August 2018, 10:19:15
Danke, dass du dieses Thema hoch geholt hast :D
Hier gibt's Tomaten und Mozzarella mit "Dressing":
Blätter von Basilikum oder Ysop (ist ein wunderbares Kraut für Tomaten und Insekten) zusammen mit Knoblauch, Salz, Olivenöl und ev etwas Tomatensaft oder Tomatenfleisch zermörsern oder pürieren.
Diese Creme über geschnitte Tomaten und den Mozarella geben. Ev vor dem Verzehr noch 1/2 Stunde ziehen lassen.
Dazu frisches Brot zum Aufnehmen der Soße :)
Hört sich interessant an mit Ysop. Du meinst wahrscheinlich den echten und keinen Anis-Ysop/Agastache rugosa?
Letzteren hätte ich nämlich hier.
Kein direktes Rezept aber eine Möglichkeit, Tomaten für später zu konservieren.
Ich versuche dieses Jahr mal, einige zu trocknen. Die meisten sind Roma, zum Test noch eine kleine Berner Rose und eine kleine Königin der Nacht.
Ich habe das Blech einfach in die Sonne und Gaze gegen Insekten drüber gelegt.
Beitrag von: Wühlmaus am 03. August 2018, 10:40:31
Das Lufttrocknen bietet sich heuer wirklich an 8) Hier beginnt die Ernte erst gaaaanz langsam...
Beitrag von: Doraji am 03. August 2018, 11:09:18
Ich wollte eh nachher nochmal ins Gartencenter... ;D
Mal schauen, wie lange die brauchen bis sie trocken sind.
Ein paar Semperviven zum Beschweren ;D
Beitrag von: Kübelgarten am 06. August 2018, 19:59:05
Beitrag von: Nina am 06. August 2018, 20:37:31
Hier gibt's Tomaten und Mozzarella mit "Dressing"::D Klingt lecker!
...
Super Idee um dem Wetter auch etwas richtig Positives abzugewinnen! :D
Kein direktes Rezept aber eine Möglichkeit, Tomaten für später zu konservieren.
Ich versuche dieses Jahr mal, einige zu trocknen. Die meisten sind Roma, zum Test noch eine kleine Berner Rose und eine kleine Königin der Nacht.
Beitrag von: Most am 06. August 2018, 20:48:15
Beitrag von: Nina am 06. August 2018, 20:51:50
Ein schöner appetitanregender Snack sind auch Papad (Papadam). Das sind indische Linsenmehlfladen, die man getrocknet im Asialaden findet und in der Pfanne mit Fett ausbacken kann. Danach mit einer Mischung aus feingewürfelten Tomaten, feinegwürfelten Zwiebeln, Knoblauch, gehacktem frischem Koriander und Chili bestreicht - köstlich! :D
Beim nächsten mal mache ich ein Foto. ::)
Beitrag von: Crambe am 06. August 2018, 20:52:13
Beitrag von: Nina am 06. August 2018, 20:53:18
Beitrag von: Crambe am 06. August 2018, 20:54:43
Beitrag von: konny1012 am 06. August 2018, 21:50:56
Beitrag von: Kübelgarten am 10. August 2018, 17:47:25
1,5 kg Tomaten (enthäuten wer mag)
2 EL normalen Zucker
750 g Gelierzucker 2:1
Mark aus 1 Vanilleschote oder 1 TL Pulver
Saft von 1 Zitrone oder 5 EL
4 Zweiglein Rosmarin
ich habe die zerkleinerten Tomaten im Schnellkochtopf 15 Min. mit 2 EL normalem Zucker/Vanillemark u. Rosmarin kochen lassen, vorsichtig abdampfen, mixen, Gelierzucker dazu und dann ganz normal 5 Min. kochen lassen. Gelierprobe machen.
Abfüllen ergab 8 kleine Gläschen
Beitrag von: Wühlmaus am 12. August 2018, 21:18:46
Verschiedene Fleischtomaten halbieren. Gestiftelten Knoblauch in die Schnittfläche stecken, mit Salz und Pfeffer bestreuen und auf der Schnittfläche in etwas Olivenöl schmoren.
Gestern gab es einen Auflauf:
Eine pasende Form mit Olivenöl ausstreichen. Verschiedene Tomatensorten in etwa gleichgroße Stücke schneiden und in die Form geben.
Eier, Käse (Gauda), Joghurt, Knoblauch, S & P mit einen Pürierstab mixen und über die Tomaten geben. Goldbraun backen und dazu (selbstgemachtes) Weißbrot reichen.
Beitrag von: Wühlmaus am 12. August 2018, 21:21:11
Mal schauen, wie lange die brauchen bis sie trocken sind.Und - hat es geklappt?
Ein paar Semperviven zum Beschweren ;D
Beitrag von: Doraji am 13. August 2018, 07:21:17
Man muss die Tomaten auf jeden Fall gründlich entkernen, sonst bildet sich da Schimmel.
Wenn sie noch nicht ganz trocken sind, schmecken sie schon göttlich und sind gut zum Naschen geeignet, da sie komplett ungesalzen waren.
Ein sehr intensiver Geschmack, obwohl ich die Roma frisch nicht mag.
Deswegen ist auch nur so viel übrig geblieben, dass ich den Rest in Olivenöl eingelegt habe und nur ein Glas dabei raus gekommen ist.
Beim zweiten Versuch habe ich zwar gründlich entkernt aber es waren "nur" noch 24-29 Grad und da sind sie mir direkt am 2. Tag verschimmelt.
Vielleicht lag es auch an der deutlich höheren Luftfeuchtigkeit an den Tagen.
Wenn ich mal eher damit angefangen hätte, hätte ich viel mehr in diesem Sommer trocknen können.
Ich denke in einem "normalen" Sommer ist das nix, da werde ich mir lieber ein Dörrgerät zulegen.
Beitrag von: Wühlmaus am 13. August 2018, 09:53:50
Dass es selbst bei den doch recht trockenen Roma so lange dauert, hätte ich nicht vermutet.
Beitrag von: Wühlmaus am 23. August 2018, 16:11:27
Hier gibt's heute überbackene Brötchen:
Helle AufbackBrötchen halbieren und im Ofen vorbacken. Diese Hälften mit Tomatenscheiben belegen, darauf etwas Olivenöl mit gepresstem Knoblauch, S&P und klein geschnittenem Basilikum geben. Mozarellascheiben auf den Tomaten verteilen und nochmal ab in den Ofen.
Beitrag von: Gartenoma am 23. August 2018, 16:18:22
Letzten Dienstag haben wir dann geröstetes Hähnchenbrustgeschnetzeltes mit so einem Glas (was nicht zu war) zu Pellkartoffel gegessen. Nicht zu viel rühren, damit die Tomätchen ganz bleiben!
Ausgesprochen lecker.
Beitrag von: Kübelgarten am 23. August 2018, 17:29:52
Beitrag von: Wühlmaus am 23. August 2018, 18:29:16
Kocht ihr für Soße die Tomaten pur ein oder gebt ihr da bereits Gewürze dazu?
Und wie macht ihr Ketchup?
Beitrag von: Wühlmaus am 23. August 2018, 18:31:21
Wie "schälst" du die kleinen Tomaten ???
Ich stelle mir das furchtbar friemelig vor.
Beitrag von: Gartenoma am 23. August 2018, 18:46:49
@Gartenoma
Wie "schälst" du die kleinen Tomaten ???
Ich stelle mir das furchtbar friemelig vor.
Bei uns ist ein Kochendwasserboiler unter der Küchenspüle. Ich ritze die kleinen Tomaten kreuzweise ein, spieße sie auf einen Pellkartoffel-Dreizack, halte sie kurz unter kochendes Wasser und ziehe die Haut ab. Das ist schon friemelig, aber es geht. Es hängt ein bisschen von der Sorte ab, die beiden Cerises gehen gut, die Sunviva ist zu klein und die Phytoresista hat eine zu festsitzende Haut. Man muss halt ein bisschen experimentieren ;)
Gruß
Gartenoma
Beitrag von: Wühlmaus am 23. August 2018, 18:54:07
Aber das wär nix für mich 8) - Bin dafür zu ungeduldig :-X
Beitrag von: Kübelgarten am 24. August 2018, 19:56:06
Genau das wäre die nächste Frage gewesen, da ich heuer wirklich das erste mal mehr Tomaten ernten kann, als wir essen können :P
Kocht ihr für Soße die Tomaten pur ein oder gebt ihr da bereits Gewürze dazu?
Und wie macht ihr Ketchup?
ich pelle die Tomaten nicht, uns stören nach dem Mixen die Schalen nicht
Rezepte such ich raus
Beitrag von: Kübelgarten am 25. August 2018, 13:03:35
2 große Zwiebeln, 1 kg Tomaten, 1 Apfel, 125 ml Apfelessig, 1 Chilischote (wer mag), 1 EL Salz, 25 g Zucker, Pfeffer aus der Mühle, 2 TL Senf, 3 Handvoll Oregano, 1 kl. Ds. Tomatenmark
Zwiebeln, Tomaten, Apfel fein würfeln mit den restlichen Zutaten in einen großen Topf geben, aufkochen lassen, ab und zu umrühren, bei geringer Hitze 1,5 Std. köcheln lassen bis ein dicklicher Tomatenbrei entstanden ist.
Mixen oder durch ein Sieb passieren und sofort abfüllen, ca. 30 Min. auf den Kopf stellen.
Kühl und dunkel aufbewahren, nach Öffnen im Kühlschrank ca. 3 Monate haltbar
Beitrag von: Kübelgarten am 25. August 2018, 13:10:52
2 kg Tomaten
3-4 Gemüsezwiebeln
3 TL Salz
2 TL gem. Pfeffer
3 EL Zucker
4 g frischen Ingwer
1 TL edelsüß Paprikapulver
5 Lorbeerblätter
Saft von 1 Zitrone
1/2 Knollensellerie oder 2-3 Petersilienwurzeln
2 Knobizehen
1/4 TL gem. Chili
Basilikum, Oregano, Thymian nach Geschmack
Alles putzen, kleiner schneiden und in einen großen Topf geben, aufkochen lassen
bei etwas kleinerer Hitze dann auf die Hälfte einreduzieren lassen (2 Std.)
Alles fein mixen, abfüllen, 10 Min. auf den Kopf stellen
Rezept läßt sich gut halbieren, lohnt aber nicht ... Tomatensoße kann man immer brauchen
Beitrag von: Orchidee am 25. August 2018, 13:23:50
Verwende den Zauberstab. Da sieht man nichts mehr von der Schale aber Samenkörnchen gibts noch. Dann heiss in Gläser füllen, kurz auf Kopf stellen.
Dann sterilisiere ich sie noch bei 150 Grad. In den kalten Backofen stellen, einschalten und nach einer halben Stunde abschalten und auskühlen lassen.
Das mache ich erst so nachdem einige Gläser Schimmel hatten vor zwei Jahren. 2017 ist mir das nicht mehr passiert.
Beitrag von: lord waldemoor am 25. August 2018, 13:43:25
Beitrag von: Mottischa am 25. August 2018, 13:46:47
Beitrag von: lord waldemoor am 25. August 2018, 13:49:30
Beitrag von: Gartenoma am 25. August 2018, 13:57:37
- 800g Gemüse, Obst und Wasser
- 200g Weinessig 5%ig
- 20g Salz
- 80g Zucker bzw. entsprechende Menge Honig
- 10-20g Maisstärke
- Kräuter und Gewürze
Die Tomaten waschen, vierteln, mit einem Lorbeerblatt mit dem anhängenden Wasser aufsetzen, 15 min. ziehen lassen, durch ein Sieb streichen und dann weiterverarbeiten. Andere Gemüse erst pürieren, dann kochen.
Mein Standardrezept war "Provence":
500g Tomaten
200g roter Paprika
100g Zwiebeln
200g Essig 5%ig
20g Salz
80g Zucker
1 Teel. Sojasauce
1 Knoblauchzehe
1 Lorbeerblatt
Rosmarin, Salbei, Thymian
1 gestr. Teel. Paprika edelsüß
1 Msp. Paprika scharf
20g Stärke
Dieses Ketchup hat sich bei mir im Kühlschrank monatelang gehalten.
Wer nicht auf Tomaten steht, kann leckere Ketchups auch aus anderen Gemüsen machen, auch Spinat, Porree, Selerie, Auberginen, Champignons kann man nehmen. Letztlich macht immer das Verhältnis Essig-Zucker-Salz-Gewürze/Kräuter den Geschmack aus.
Die Gemüse vor dem Kochen fein pürieren, dann auch höchstens 15 min. kochen, um die Vitamine zu schonen. Am Ende mit Stärke abbinden und würzen.
Der Renner bei uns war ein "Curryketchup" aus 200g grünem Paprika, 200g Äpfeln, 100g Sellerieknolle, 100g Zwiebeln - außer den Standardzutaten 1 Esslöffel Curry (englischer für Aromaliebhaber, Madras für Schärfeliebhaber) und statt Zucker Honig. Dafür haben sich die Leute auf unseren Grillparties schon mal Kompottschüsselchen geholt.
Gruß
Gartenoma
Beitrag von: leonora am 25. August 2018, 14:21:55
das wurde sicher auch angezündet
Nein, wenigstens nicht bei uns. Dafür schmeckte die Marmelade immer leicht nach Alkohol, was auch nicht jedermanns Sache ist.
LG
Leo
Beitrag von: lord waldemoor am 25. August 2018, 14:42:48
Beitrag von: Aella am 25. August 2018, 14:44:21
Ich koche die Tomaten nur ohne Gewürze. Die kommen erst dazu wenn ich weiss was ich daraus mache.
Verwende den Zauberstab. Da sieht man nichts mehr von der Schale aber Samenkörnchen gibts noch. Dann heiss in Gläser füllen, kurz auf Kopf stellen.
Dann sterilisiere ich sie noch bei 150 Grad. In den kalten Backofen stellen, einschalten und nach einer halben Stunde abschalten und auskühlen lassen.
Das mache ich erst so nachdem einige Gläser Schimmel hatten vor zwei Jahren. 2017 ist mir das nicht mehr passiert.
So ähnlich mache ich es auch. Die rohen Tomaten im Mixer pürieren, dann in den Topf, Salzen, köcheln lassen bis zur gewünschten Konsistenz, dann heiß in twist off Gläser füllen. Deckel zu, fertig.
Man muss nur richtige Twist off Deckel haben, dann sieht man schön ob ein Vakuum gezogen wurde. Bei denen die richtig zu sind ist mir noch nie ein Glas schlecht geworden.
Beitrag von: Mottischa am 25. August 2018, 14:56:55
Mir ist allerdings bei den Twistoff auch noch nie etwas schlecht geworden.
Beitrag von: lord waldemoor am 25. August 2018, 15:11:37
Beitrag von: Mottischa am 25. August 2018, 15:14:22
Beitrag von: leonora am 25. August 2018, 15:18:31
LG
Leo
Beitrag von: Elro am 25. August 2018, 20:45:23
Ja irgendwann sind die Gläser nicht mehr dicht und ziehen kein Vakuum.Wobei das nicht am Glas liegt sondern am Deckel.
Ich tausche Deckel regelmäßig aus.
Beitrag von: Orchidee am 25. August 2018, 21:16:28
Beitrag von: Sandkeks am 25. August 2018, 21:27:04
das wurde sicher auch angezündet
;D Nein, das war ja im Glas. Hatte meine Oma auch so gemacht (mit Alkohol getränktes Butterbrotpapier auf die Marmelade).
PS.: Ja, jetzt habe ich auch gemerkt, dass das einige schon geschrieben hatten. Man sollte erst zu Ende lesen ... :-[
Beitrag von: Quendula am 26. August 2018, 12:32:01
Beitrag von: lord waldemoor am 26. August 2018, 13:01:45
kein miniofen ;)
Beitrag von: Sternrenette am 26. August 2018, 13:16:42
Marmelade hält durch den Zucker, nicht durch das Vakuum. Papier und Cellophan funktioniert mit gut eingekochter Marmelade mit Zucker 1:1.
Beitrag von: lord waldemoor am 26. August 2018, 13:58:55
Beitrag von: Gartenoma am 26. August 2018, 14:14:25
dann frage ich mich warum manche marmeladen 1 jahr verschlossen halten und dann geöffnet nach 2 wochen schimmelnWeil die Leute mit dem Messer hineingehen, mit dem sie vorher die Butter aufs Brötchen geschmiert haben ;)
Beitrag von: lord waldemoor am 26. August 2018, 14:17:45
das ganze galt, dass der zucker allein die marmelade haltbar macht
Beitrag von: Quendula am 26. August 2018, 14:21:22
Das Vakuum selber sterilisiert nicht, richtig. Das macht die Hitze, die das Kochgut beim Einfüllen hatte. Aber das Vakuum hält die ganze Chose steril. Auch auf lange Zeit.
Beitrag von: lord waldemoor am 26. August 2018, 14:23:16
Beitrag von: Kübelgarten am 29. August 2018, 11:45:22
700 g Zwetschgen
300 g Tomaten (egal welche)
1/2 Tonka-Bohne oder Vanillemark
1 TL gemahlenen Chili (Espelette)
2 Zweige frische Rosmarinnadeln
3 EL Zitronensaft
680 g Gelierzucker 2:1
die Zwetschgen habe ich geviertelt, die Tomaten halbiert, alles zusammen in einen großen Topf geben, 1 Std. ziehen lassen, langsam erwärmen, Zucker auflösen lassen, mit Mixstab alles zerkleinern, wie gewohnt zur Marmelade kochen.
Abfüllen
Beitrag von: Gänselieschen am 10. September 2018, 12:57:30
Beitrag von: christi am 18. September 2018, 10:11:33
Beitrag von: christi am 18. September 2018, 10:12:11
Zitat von: Paulownia link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]725021#msg725021 date=1217541534]
Tomaten geniesse ich in der Saison am liebsten pur.
Was ich essen kann ohne Ende:
Tomaten in Würfel schneiden, Knoblauch, Olivenöl
durchziehen lassen und mit warmen Nudeln und Basilikum servieren.
Gab es heute gerade ;)
Das ist auch eines meiner Lieblingsgerichte. Nom!
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Beitrag von: Gartenoma am 27. September 2018, 11:48:39
Hat jemand so ein Rezept schon einmal ausprobiert?
Irgend etwas muss ich ja mit meinen grünen Tomaten noch machen, und da GG alle Zubereitungen mit Essig hasst, kommen die üblichen Chutneys nicht infrage.
Gruß
Gartenoma
Beitrag von: Nemesia Elfensp. am 27. September 2018, 11:56:24
und da GG alle Zubereitungen mit Essig hasst, kommen die üblichen Chutneys nicht infrage.meine Nachbarin kocht immer Tomatenmarmelade (ich glaub das Rezept ist mit Sherry) wär das was für Euch?
Beitrag von: Gartenoma am 27. September 2018, 12:13:48
Danke trotzdem.
Gruß
Gartenoma