Hat man feststellen können, was das Elend verursacht hat (oder passiert so etwas auch ohne Fremdkörper?)
Kein Fremdkörper, kein Gift. Ich habe viele Ärzte im Nachhinein befragt: es ist sehr selten, aber es passiert. Das heimtückische: wenn man es bemerkt... sowie z.B. ich bemerkte, daß "der Hund nicht spielt (1 Std.)..." - dann ist es bereits zu spät. Es gibt keine vordergründigen Symptome.
Wer geht schon zum TA mit dem Symptom: mein Hund spielt nicht
Hätte ich nicht bei der ersten Untersuchung auf ein Röntgenbild bestanden, hätte man mich "wg. fehlender Symptome" wieder nach Hause geschickt.
Dies sei deshalb erwähnt, weil es alle Hunde betrifft. Keine rassespezifische Sache: es k a n n passieren ohne äußeren Anlaß. Es ist aber sehr selten, leider letal.
(Übrigens auch beim Menschen) Dies noch: seid zu Euren Tieren jeden Tag so, als sei es ihr einziger Tag in ihrem Leben.
Für uns war es ein Schock ohnegleichen, der noch viel Zeit brauchen wird. Das kann man nicht so ohne weiteres vergessen.
Ein Welpe lenkt ab und kann nie "Ersatz" oder "Trost" sein. Die Kleine hält mich auf Trab und schränkt das Grübeln ein. Alles, was auf dem Boden liegt, gehört automatisch ihr und wird komplett zerstört. Ich muß aufpassen wie ein Luchs, nichts ist sicher. Die Katzen haben ihr schon gezeigt, was sie darf und was nicht und nehmen sie einfach nicht ernst... logisch:"Kater=Tiger"=lächerlich so ein Welpe...
Das Glück ist jetzt, daß die beiden älteren sie dulden bzw. zeitweise sogar sehr lieb mit ihr spielen. Und wir können viel lachen, wenngleich der Schmerz wie eine Decke darüberliegt. Ob das je vergeht... ich weiß es nicht.