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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205374 mal)

jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1830 am: 04. September 2012, 21:24:25 »

meine ist auf der Blattunterseite "hautfarben" und sehr wollig :-\
Die Trauben sehen aber genau gleich aus ???

Es hört sich wie Labruska an,zb Muskat Nüy-York.Mach mal ein Foto.Mt -Blau und seine Kinder Garanth und Gahlant haben glate Blätter.

Auf den Foto von @Mediterraneus ,mir fast sicher, auch kein Mt Blau ,sondern sein Baby Galanth.Mt Blau hat längliche Beerenform ,oder Mt Blau-2(klon),Der hat dann auch mehr runde Beerenform
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Mediterraneus

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1831 am: 05. September 2012, 07:30:07 »

Auf die Idee, dass es kein Muscat Bleu ist, bin ich noch gar nicht gekommen. Ich hab sie mal im Tag der offenen Tür in Veitshöchheim von einer bekannten Rebschule gekauft. Vor ca. 10 Jahren. Hab da schon auf Sortenechtheit vertraut.
Die Beeren sind leicht oval, jedenfalls nicht so kugelrund wie etwa bei New York Muscat.
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung

Siebenstein

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1832 am: 05. September 2012, 14:44:10 »

Die Traube auf Deinem Foto in #1826 ist eindeutig Muscat bleu!
« Letzte Änderung: 05. September 2012, 14:44:40 von Siebenstein »
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1833 am: 05. September 2012, 16:22:13 »

Auf die Idee, dass es kein Muscat Bleu ist, bin ich noch gar nicht gekommen. Ich hab sie mal im Tag der offenen Tür in Veitshöchheim von einer bekannten Rebschule gekauft. Vor ca. 10 Jahren. Hab da schon auf Sortenechtheit vertraut.
Die Beeren sind leicht oval, jedenfalls nicht so kugelrund wie etwa bei New York Muscat.

Es muß dann M.Blau sein,auf dem Foto sieht man ovale Form nicht.
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1834 am: 08. September 2012, 22:46:44 »

Auch auf die Gefahr hin, dass Ihr mitleidig lächelt, meine erste Traube dieses Jahr wird bald reif. Sie hängt an der letzten Arkadia, die noch nicht erfroren ist. In der letzten Zeit war es recht warm und es soll ja auch so weiter gehen, bis über 30 °C am Dienstag. Diese Traube wäre schon genussfähig, aber erstens könnte sie noch etwas süßer sein und zweitens ist die Wartezeit von Teldor noch nicht ganz rum. Ansonsten hatte ich nur Molke und Kaliumphosphit in der Spritzbrühe, aber sicher ist sicher. Diese Rebe hat noch eine zweite Traube, aber die ist noch um mindestens eine weitere Woche zurück und die Beeren nur halb so groß.
Meine letzte noch nicht erfrorene Kodrianka hat durch das warme Wetter einen Entwicklungssprung gemacht und dürfte in ca. 2 Wochen reif sein. Muskat Letni und NYM tragen dieses Jahr nur jeweils eine kleine Traube, aber Frumoase Alba trägt heuer sehr reichlich, war aber in den vergangenen Jahren bei mir erst Ende September/Anfang Oktober reif. Den Rest kann man vergessen - entweder erfroren oder ohne Trauben.

In den anderen Jahren war Piezna eher als Arkadia, aber dieses Jahr ist Piezna noch quietschsauer, nur vom Kenner von Essig zu unterscheiden.

Dreimal aufs Holz geklopft - dieses Jahr habe ich noch keine Wespe gesehen. In den vergangenen Jahren brauchte ich um diese Zeit viele Wespenfalle und jede war nach zwei Tagen voll.
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1835 am: 09. September 2012, 16:18:41 »

Frumoasa Alba :D


Naranczizu :D


Phillip der kommt weg. Jetzt ist der September bald halb um und Phillip ist bis auf eine Beere noch grasgrün. Sobald "Helena" da ist gehts ihm an den Kragen! Schwarze Steinplatten im Rücken, schwarze Steine zu Füßen, Pflasterboden... hat alles nichts geholfen!


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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1836 am: 09. September 2012, 16:40:00 »

Ich komme gerade vom Weinfest im Staatsweingut Wackerbarth in Radebeul, einem Vorort von Dresden. Es war eine ziemlich große Schaffe mit ein paar Tausend Menschen. Es gab diverse Rundgänge durch die Weinberge, die Sektkellerei, diverse Verkostungen, Musik und Chöre, Fressereien von ganz fein und teuer im Barockschlößchen bis Freßbude und u.a. den "Anstich" des heurigen Federweißer - alles quasi zwischen den Reben, aber etwas touristisch ausgebaut wie ein botanischer Garten (das Festgelände). Nun ja, die Dresdner haben schließlich die größten Traditionen beim Feiern, ist genetisch fixiert. Es ist sozusagen wie das Oktoberfest in München, nur 2 Größenordnungen kleiner und nicht so plebejisch, sondern kulturvoller und für den feinen Genuss.
Nebenbei war ich noch in der ehemaligen Rebenversuchsstation, 2 km entfernt. Das war eine etwas kleinere Ausgabe von Stutel und seit ca. 7 oder 8 Jahren dem Staatsweingut zugeschlagen, aber die Versuchsflächen mit den Tafeltrauben gibt es immer noch. Es sind bloß seitdem keine neuen Sorten mehr dazu gekommen und es ist nicht mehr offiziell öffentlich zugänglich, aber wenn man nett fragt, stehen die Türen offen und heute zum Sonntag war jemand da und das Tor stand offen, da das Staatsweingut von den Winzern der Winzergenossenschaft Wein angenommen hat, wenn ich richtig gesehen habe, Müller-Thurgau. Die nächsten Tage kann ich keine Tafeltrauben mehr sehen - habe mich etwas überfressen. Der Hauptgrund für meinen Abstecher war, den Gesundheitszustand der verschiedenen Sorten zu vergleichen. Alle Sorten wurden gleich gespritzt und es ist schon aufschlussreich, wie unterschiedlich der Gesundheitszustand war, z.T. auch unerwartet. Einige pilztolerante Sorten hatten einen bedenklichen Gesundheitszustand bei den Trauben, während die Blätter i.a. gesund waren und höchstens in den Triebspitzen ein wenig Pero hatten. Einen schlechten Gesundheitszustand hatten Druschba, Phönix, Palatina sowie die herkömmlichen Keltertrauben. Von letzteren hatten nur die neueren Sorten gesunde Trauben.
Einen sehr guten Gesundheitszustand hatten Attila, Vera und Mir - alle 3 mit sehr großen Trauben und Beeren, etwa wie Arkadia. Zuhause habe ich erst einmal nachgesehen, wie die Frostbeständigkeit ist und da ist die von Attila nur -15 bis -19 °C, also viel zu wenig für meine winterkalte Lage - schade.
Ich habe auch Naranczizu gekosten, war recht gesund, mittelgroße Beeren, hat mir gut geschmeckt, aber meiner Frau nicht so sehr - aber leider auch nicht so frostfest.

Auf der Rückfahrt war auf einem Feld ein großes Treckertreffen mit Volksfest (bestimmt mindestens 20 verschiedene Traktoren), wo die Männerherzen höher schlugen, weil dort jeder Mann selbst Treckerfahren konnte. Aber so nett war meine Frau auch wieder nicht und so blieb es für mich heute Nachmittag beim Weinfest.
« Letzte Änderung: 09. September 2012, 16:42:25 von Dietmar »
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1837 am: 09. September 2012, 16:50:51 »

Das war meine "Sonntagsbeschäftigung": einen 30 jare alten Brombeerstock roden und großzügig die Erde austauschen um Platz für neue die neuen Reben zu schaffen!
 :'(*schwitz*!Zum Glück gibt es bei uns rund ums Haus nirgends vergrabene Bauschuttreste!


Was denkt Ihr, kann ich in dieses Beet mittig 2 Reben pflanzen und dann später (2014) die Bogreben (eine/Stock) rechts bzw links über die Kellerfenster führen? Da entlang wo Kellerputz (grau) und Hausputz (weiß) zusammentreffen.


Das Be(et)tchen ist bereitet ;D


Daneben wachsen im linken Feld seit vorigem Herbst Venus, Husajne Chalgi, Piroschka und M. Hambourgh. Das rechte Feld wird auch noch aufgerebt. Was man da an der Wand sieht sind nur Schatten.

edith hat fehler entfernt
« Letzte Änderung: 09. September 2012, 17:01:26 von Urmele »
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hargrand

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1838 am: 09. September 2012, 17:25:59 »

wieso wachsen an der linken Rebe Tomaten? ???
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brennnessel

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1839 am: 09. September 2012, 17:55:44 »

wieso wachsen an der linken Rebe Tomaten? ???
die haben sich verkreuzt ;D !
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1840 am: 09. September 2012, 18:50:29 »

Erfasst Brennnessel! ;D
Eine Rebto, Tomreb, Venusantonina?

Spass beiseite, daneben steht im Kübel eine Nonna Antonina der ich aus Versehen 2 Früchte abgebrochen hab.

Hängen jetzt zum nachreifen am Draht neben der Venus.

Die Gurken unten liegen da auch nur zum nachreifen zwecks Samengewinnung.
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1841 am: 09. September 2012, 19:04:56 »

Mal eine Frage wegen der Naranczizu.

Sie ist weich, süß geht leicht vom Stiel, aber ich vermisse noch immer das "besondere" Aroma. Schmeckt neutral süß. Kann es sein, dass sie noch Zeit braucht?

Frumoasa wird täglich aromatischer, fast hat sie schon die Druzhba eingeholt :D Die Beeren werden täglich einzeln getestet 8)

Oder liegt es daran, dass Naranczizu nicht original Naranczizu ist sondern die "Orangentraube" von Botrus?

Dachte immer das wär ein und das selbe? ???


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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1842 am: 10. September 2012, 22:06:07 »

Kann jemand mir diese Frage beantworten?
Ich habe diesen Frühling Arkadia gepflanzt jetzt ist bei 3m super Wachstum.
Bekannte hat mir gesagt das V25/20 wehre bessere Arkadia,es kann nur jemand
das beurteile wer hat die beide.Angeblich Juliana wehre noch besser aber bracht
passenden bestoeuber.
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1843 am: 11. September 2012, 23:01:53 »

Kann jemand mir diese Frage beantworten?
Ich habe diesen Frühling Arkadia gepflanzt jetzt ist bei 3m super Wachstum.
Bekannte hat mir gesagt das V25/20 wehre bessere Arkadia,es kann nur jemand
das beurteile wer hat die beide.Angeblich Juliana wehre noch besser aber bracht
passenden bestoeuber.

Ich kann beantworten!
Ich habe alle 4 Sorten Arkadia,Juliana,Lora,Augustin(V25/20)! Das sind alle verschidene super Sorten.
Augustin ist niemals Arkadia und Lora ist niemals Juliana!Schau mal Lora,Augustin und Arkadia hier http://big-trauben.de.to/

Augustin(V25/20) ist ein Superstar in Bulgarien wie M-t Blau in Deitschland und Arkadia mit Lora in Russland wie Liwia in die Ukraine!
Arkadia ist auch ein guter bestäuber für Juliana!
Augustin ist sehr pilzfest und kann viel lenger hengen wie Arkadia oder Juliana,aber vom geschmack,Laub,Traubengerüst,Beerenform ist das gans andere Sorte wie auch Lora.
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #1844 am: 12. September 2012, 21:58:49 »

Bin wieder zurück vom Tafeltraubentag und völlig erschlagen von der Fülle der Informationen und den wunderbaren Trauben!
Wobei die schönsten der ausgestellten Trauben (Jana, Leon und Red Globe alle aus einem Gewächshaus) zwar eine Augenweide waren, aber der Geschmack in Richtung nichtssagend und fade ging.
Leider kein Foto, weil der Andrang bei der Verkostung sehr groß war.

Vielen Dank an Jakob der so viel erklärt hat, ich hätte Dir noch stundenlang zuhören können ohne mich zu langweilen!

Hier einige Bilder aus der Anlage:
Zuerst das Wetter aus der 1.Veitshöchheimer Wetterstation ;)


Tonia




Tamina




Phillip




Katharina


Festivee




Evita


Cornichon


Arocnyi


Arcadia


Alphonse Lavallee




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