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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205357 mal)

jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2640 am: 01. März 2014, 00:50:54 »

... leider aber schon sehr viele interessante sorten dieses jahr nicht mehr zu haben... :'(

warum viele? Nur eine, Liwia. Die restlichen sind ja noch da.
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zwerggarten

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2641 am: 01. März 2014, 02:41:34 »

... Die restlichen sind ja noch da.

reden wir über die gleiche seite? bei mir werden da deutlich mehr sorten durchgestrichen (= ausverkauft) dargestellt... ::)
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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rinaldo rinaldini

Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2642 am: 01. März 2014, 08:19:36 »

Jakob meint wahrscheinlich diese Seite.

Bei Hahm sind viele der aufgelisteten Sorten dauerhaft ausgestrichen. Leider.
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zwerggarten

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2643 am: 01. März 2014, 18:37:38 »

nun ja - auch bei schmidt sind einige besonders reizvolle sorten leider nicht (mehr?) verfügbar. ich bleibe daher bei meiner aussage. ;)
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rinaldo rinaldini

Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2644 am: 01. März 2014, 23:23:40 »

... Die restlichen sind ja noch da.

reden wir über die gleiche seite? bei mir werden da deutlich mehr sorten durchgestrichen (= ausverkauft) dargestellt... ::)

Jakob verwechselt mit Sicherheit nicht Schmidt und Hahm wie Urmele meint. Er weist einmal mehr auf seine Sicht hin, was eine interessante Sorte ist. Wenn man die Meßlatte und die Ausrichtung etwa auf Galahad, Jub Now, Preobaschenie oder Liwia legt, sind die anderen durchgestrichenen eben uninteressant. Mit der Meinung, dass Sorten wie Jub Now eine Zäsur darstellen, wäre er nicht alleine.
Die von mir vorher genannte Podarok Ukraine gehört definitiv nicht zu dieser Gruppe.
Jakob wirbt für bestimmte Sorten, und zwar, weil er sie für die besten hält. Galahad wird jetzt in Polen - wo sie mehr Ahnung und Erfahrung haben - ausverkauft sein, viele andere Sorten sind aber eben nicht ausverkauft.
Ich bin auch für andere Sorten offen, hatte mir im Herbst etwa eine 3 jährige Isa aus Frankreich gekauft.
Schöne Rebe, guter Geschmack, aber als Tafeltraube mit den Sachen von Jakob eben nicht zu vergleichen.



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zwerggarten

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2645 am: 01. März 2014, 23:46:45 »

das ist spannend... ich lese eigentlich ziemlich intensiv mit bzw. nach, aber so deutlich ist mir nicht geworden, dass es da eine klare top ten von jakob gibt, die eindeutig identifizierbar ist... ich werde das irgendwann nochmal überprüfen - spätestens, wenn ich wieder freie pflanzplätze habe. ;)

jetzt habe ich jakobs liste durchgesehen und weiß nicht, wo ich diese leckereien herbekomme?! :o :D :P :-\ ;)
« Letzte Änderung: 01. März 2014, 23:58:41 von zwerggarten »
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rinaldo rinaldini

silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2646 am: 02. März 2014, 00:01:49 »

Dann viel Spaß mit alten Sorten aus zu roden und die Neuigkeiten zu pflanzen.
Ich sehe das bei dir ist der Gartenplatz so kostbar wie beim mir.
Wenn hätte ich den Jakob gehört dann müsste ich das machen aber das ist viel
zu schade, nur diese Sorten welche viel kränken werden platz für neue machen.
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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2647 am: 02. März 2014, 01:02:42 »

das ist spannend... ich lese eigentlich ziemlich intensiv mit bzw. nach, aber so deutlich ist mir nicht geworden, dass es da eine klare top ten von jakob gibt, die eindeutig identifizierbar ist... ich werde das irgendwann nochmal überprüfen - spätestens, wenn ich wieder freie pflanzplätze habe. ;)

jetzt habe ich jakobs liste durchgesehen und weiß nicht, wo ich diese leckereien herbekomme?! :o :D :P :-\ ;)

Lieber Zwerggarten, so ist es nicht ganz zu sehen. Eindeutig ist ja nicht viel, Galahad wird ja von Frau Reichl (Trauben- Garten) nicht so hoch beim Geschmack angesetzt. Google mal unter Slovplant Wostorg, da findet man die lesenswerte Züchtungsgeschichte Wostorg, aber diese ist auch exemplarisch für andere osteuropäische Züchtungslinien. Bei Slovplant findet sich auch eine Rubrik mit neuen "hochresistenten" Neuzüchtungen. Jakob mistet seine Sorten, die er vermehrt, ja über die Jahre aus. Ich habe von ihm auch etwa Chrustik bekommen, auch im Osten eher schwer zu bekommen.
Jakob hat ab August immer viele Sorten, er verkauft ja auch (big-trauben), einfach eine Mail schreiben. Er sagt offen, was PIWI in welcher Stufe ist und was nicht.

Seine Veredlungen sehen im Vergleich zu Schmidt meist etwas mickrig aus, man hat instinktiv Angst sie durch den Winter zu bringen, aber das täuscht, sie sind sehr wüchsig, die Unterlage hat sich im Topf noch nicht eingenistet. Eine gute 2 Jährige etwa von Anding mit einem Trieb ist zwar am Ende des Pflanzjahres stärker als die 1 Jährige von Jakob, aber nur wenig. Das hatte mich selbst überrascht.
Beste Erfahrungen habe ich bei ihm mit einer Herbstpflanzung gemacht, die Sachen sehen viel besser aus als bei einer späteren Pflanzung im November. Frühjahrspflanzung ist ohnehin nicht das Beste, funktioniert aber natürlich auch.

Nur auf Riesenbeeren würde ich allerdings wegen Platzgefahr nicht setzen, owohl man ein paar Monstertrauben in Gazebeutel ohne viel Arbeit ja eintüten kann und damit das Platzrisiko verringert.
Gut essen kann man Beeren meiner Meinung nach ab 8, 9 Gramm. Ob es dann 15 oder 20 Gramm sein müssen, ist Ansichtssache.
Deine Elegant Sverhrannyi hab ich auch von Schmidt, auch wenn sie nicht das Allerneueste ist, es ist eine gute frühe Sorte. Das Neueste wird dann in ein paar Jahren wieder überholt, irgendwann kann man aber auch einfach mit dem, was man hat, zufrieden sein.
« Letzte Änderung: 02. März 2014, 01:05:15 von Beerenträume »
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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2648 am: 02. März 2014, 02:09:45 »

das ist spannend... ich lese eigentlich ziemlich intensiv mit bzw. nach, aber so deutlich ist mir nicht geworden, dass es da eine klare top ten von jakob gibt, die eindeutig identifizierbar ist... ich werde das irgendwann nochmal überprüfen - spätestens, wenn ich wieder freie pflanzplätze habe. ;)

jetzt habe ich jakobs liste durchgesehen und weiß nicht, wo ich diese leckereien herbekomme?! :o :D :P :-\ ;)

Aktuell sind bei Jakob auf big-trauben zwar zum Jahresanfang nicht so viele Reben im Angebot, zur neuesten Generation zählen davon nur einige (einige kann ich auch nicht einordnen, das meiste sind aber eher Klassiker oder Züchtungen aus früheren Generationen, die aber auch heute ihre Berechtigung haben).
Objektiv meßbar ist ja Resistenz, Beeren- und Traubengröße, Frosthärte und Reifezeit. So etwas wie Galahad, Krainows Troika (JubNow, Wiktor, Preobaschenie) gab es davor eben nicht. Riesige Beeren und Trauben, gut resistent und sehr früh.
Ich habe heute meine Jungreben aus dem Winterschutz genommen, viele der frostharten Osteuropaer waren erstaunlich weit, weiter als genauso frostharte aus der Americanoecke.
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hargrand

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2649 am: 02. März 2014, 08:56:08 »

hier bluten manche Reben schon, z.T. schon im Wollestadium.

Was mich interessiert: wo bekommt man den Gazebeutel zu kaufen? Ich hab im Netz nirgends was gefunden.
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2650 am: 02. März 2014, 09:51:06 »

hier bluten manche Reben schon, z.T. schon im Wollestadium.

Was mich interessiert: wo bekommt man den Gazebeutel zu kaufen? Ich hab im Netz nirgends was gefunden.

Einfach unter Organzabeutel gucken, gegen Vögel, Wespen 100%Schutz, bei Hagel auch wohl hilfreich, bei Regen zumindest tw Verbesserung (Platzen, was über zu starke Wasseraufnahme über die Wurzel kommt, interessiert sich fürso einen Beutel nicht.) Organzabeutel sind Geschenkverpackungen, ob sie Jahre draussen halten, weiß ich nicht, müßten hier aber andere wissen.Selbst nähen mit robusteren Material ist wohl das Beste.
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Mediterraneus

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2651 am: 02. März 2014, 09:59:54 »

das ist spannend... ich lese eigentlich ziemlich intensiv mit bzw. nach, aber so deutlich ist mir nicht geworden, dass es da eine klare top ten von jakob gibt, die eindeutig identifizierbar ist... ich werde das irgendwann nochmal überprüfen - spätestens, wenn ich wieder freie pflanzplätze habe. ;)

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Bist du etwa umgezogen? :o ;)
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2652 am: 02. März 2014, 10:03:29 »

...Deine Elegant Sverhrannyi hab ich auch von Schmidt, auch wenn sie nicht das Allerneueste ist, es ist eine gute frühe Sorte. Das Neueste wird dann in ein paar Jahren wieder überholt, irgendwann kann man aber auch einfach mit dem, was man hat, zufrieden sein.

Wie wahr. :D
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2653 am: 02. März 2014, 20:40:02 »

...Deine Elegant Sverhrannyi hab ich auch von Schmidt, auch wenn sie nicht das Allerneueste ist, es ist eine gute frühe Sorte. Das Neueste wird dann in ein paar Jahren wieder überholt, irgendwann kann man aber auch einfach mit dem, was man hat, zufrieden sein.

Wie wahr. :D

Meine Betonung lag auf „irgendwann“. Wie cydorian einmal sagte, geschmacklich ist bei Züchtungen noch Luft nach oben.
Früher und größer als etwa Galahad muss es nicht sein, insbesondere wenn man die Reben im Freistand hat, frostfester interessiert mich bei Hamburg auch nicht, also wird man aus meiner Sicht mit traditioneller Züchtung allenfalls bei Pilzwiderstand und Geschmack etwas verbessern können.
Und da lohnt es sich mal gelegentlich zu schauen, was sich tut. Nach dem Allerneuestem schauen und jahrelange Erfahrungen mit den Reben erwarten, geht natürlich nicht. Galahad ist ja nicht erst seit 2 Jahren auf dem Markt, da gibt es denn schon kein Risiko.
Einmal volltanken oder alle paar Jahre ein Dutzend Reben kaufen, da muss ich nicht lange nachdenken.
Sorten, mit denen man zufrieden ist, rausreißen, mach ich ohnehin nicht, wenn ich weniger zufrieden bin, kann ich sie klein halten, auf minimierten Ertrag fahren und dann im Oktober die paar Trauben aus den Säcken überreif als konzentrierte Zuckerbombe rausholen. Einen gut tragenden Stock ersetzten kostet einem mindestens 3 Jahre (bei einer Pergola viel länger), dafür muss es einen guten Grund geben. Ein paar Riesenbeeren sollte man sich gönnen, was man sonst noch nimmt, hängt vom persönlichen Geschmack und der Lage ab. Bei kleinbeerigen nehme ich drei Beeren auf einmal, geht sogar mit Wurstfingern ganz leicht.
« Letzte Änderung: 02. März 2014, 20:41:58 von Beerenträume »
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cydorian

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #2654 am: 02. März 2014, 22:28:07 »

Wie zeigt sich denn deine Elegant im Garten? Wie ist die Aromatik, hat sie Probleme? Ich hab die auch, ist aber noch zu jung für eine Ernte. Ist die letzte dieser jüngeren Züchtungen aus dem Osten, die ich mir geholt habe. Nach einigen ernüchternden Erfahrungen, die neueste mit Arkadia bin ich da etwas vorsichtiger geworden.

Vielleicht ist das eine zu subjektiv gefärbte, nicht zu verallgemeindernde Erfahrung, aber mit den Sorten aus dem Osten komme ich durchweg nicht so recht klar. Ihre Pilzfestigkeit ist meist unzureichend bei meinen Bedingungen, die Beerengrösse wird zu wichtig genommen, hohe Erträge rauszukitzeln wird zu wichtig genommen, Dinge wie Platzfestigkeit werden ignoriert, die Geschmacksrichtungen gefallen mir zu oft nicht. US- und kanadische Züchtungen liegen viel mehr auf meiner Linie, vor allem bei der Pilzfestigkeit - bei den blauen Sorten noch mehr wie bei den hellen.
« Letzte Änderung: 02. März 2014, 22:28:42 von cydorian »
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