Die gleichen positiven Erfahrungen wie Maria habe ich mit Pflanzbrühen gemacht. Diese aber unbedingt von Anfang an geben (einmal wöchentlich!) und immer mit viiiieeel Ackerschachtelhalm. Gut für Tomaten sollen auch Basilikum (stärkend), Dill, Kamille (desinfizierend) und Ringelblumenblüten (schwach düngend) sein. Das alles und was sonst noch so anfällt (natürlich Brennesseln, alle möglichen Kräuter, auch Löwenzahn) kommt in meine Brühe.
Der Braunfäulebefall trat bei einigen Sorten überhaupt nicht auf und bei anderen erst sehr spät (jedoch ohne dass die Früchte befallen wurden). Alles in allem waren es sehr gesunde, robuste Tomatenpflanzen (70 an der Zahl).
Ebenfalls habe ich mit Gesteinsmehl gearbeitet und bilde mir ein, dass es daran gelegen hat, dass die ersten Anzeichen von Blütenendfäule bei einer Pflanze damit gestoppt wurden.
In diesem Jahr werde ich einige Pflanzen zusätzlich mit EM versorgen - finde das Ganze äusserst spannend und freue mich schon darauf!
Chemisch behandelt habe und werde ich meine Pflanzen nicht.
Gegen "fliegendes Ungeziefer" hatte ich kleine und große Gelbtafeln - die haben ihren Zweck sehr gut erfüllt. Denn gerade diese kleinen Biester übertragen ja so mach' böses Virus oder Bakterium...
Ansonsten heisst meine Devise, und auch da schließe ich mich Maria an: Pflanzen stärken. Eine gesunde, robuste Pflanze kann so einigem trotzen! Wie im richtigen Leben halt...
Liebe Grüße
Nicole