Auch wenn ich nicht versucht habe sie zu bestimmen, unterstelle ich mal (verschied.?) Glanzschnecken auf dem Grundstück zu haben.
Effektive Vernichter der Spanischen Wegschnecke wären sie hier dann aber nicht.
@Kamelie
Ich sehe es so, das man in letzter Konsequenz halt lernen muß mit Ihnen zu leben - so wie mit manchen UNkraut. Anderes bleibt uns nicht übrig.
Also Bepflanzungen anpassen, manches kann auch in Töpfen und auf Tischen kultiviert werden, Schneckenzaun und -korn, absammeln und Unterschlupfmöglichkeit verringern ...
Ich hoffe (wie bei der KEF) das irgendwann eine effektive biologische Bekämpfung, zum Beispiel mittels Nematoden, möglich sein wird.
Enten oder Hühnerhaltung ist für mich nicht möglich.
In diesem Jahr sind zwei Beete erstmals mit Schneckenzaun eingezäunt. Sobald ich die Schnecken
(auch die Ackernetzschnecke) in den Beeten entfernt habe, hoffe ich im Verlauf des Sommers auf entsprechende Ernten.
Nachdem ich im letzten Sommer erstmals S-Korn mit Metaldehyd getestet habe, kommt nur noch dieses zum Einsatz. Im direkten Vergleich mit Ferramol habe ich den Erfolg gesehen.
Zum Schutz der Gehäuseschnecken erfolgt der Einsatz außerhalb der Beete/des Ackers nur in zwei kleinen Bereichen.
Man kann mit deutlich(!) weniger Körnern mehr Schnecken den Garaus machen.
Hier wurden die Vorteile sehr gut beschrieben.
Metaldehydmittel sind eine sehr gute Alternative zum vorgenannten Wirkstoff. Ihr Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. Eine schädliche Auswirkung auf Tiere oder Boden ist nicht zu erwarten. Ihr großer Vorteil ist, dass schon kleinste Mengen ausreichen, die Schnecken sicher zu töten. Ein weiterer Vorteil ist, dass über die Schleimspuren ein direkter Wirkungsnachweis gegeben ist. Ein Nachteil ist die relativ enge Indikation, die die Ausbringung nur in wenigen Kulturen zulässt.