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|8|2|da schneidet man direkt hinterm Kopf und dann schräg weg  ;D
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Autor Thema: Tops und Flops beim Pflanzenversand  (Gelesen 1575525 mal)

Herr Dingens

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1005 am: 29. Oktober 2013, 20:22:17 »

Blätter mal so 20, 30? Seiten zurück, da hatten wir genau dieses Thema. Unter anderem, weil ich den Umgang einiger Kollegen mit Kunden für unterirdisch halte und mal angesprochen habe.
Ich musste mich, jetzt mal ganz großzügig ausgedrückt, belehren lassen, dass die Herrschaften Gärtner mit Leib und Seele seien und sich auf solch schnöde Dinge wie Umgang mit dem Kunden, oder Pflege einer Webseite überhaupt gar nicht erst einlassen. Vielmehr solle der Kunde froh sein, wenn der Gärtner überhaupt ein Ohr für ihn habe und sich herablasse ihn zu bedienen ;D.

So ungefähr war das. Wenn ich einige Erfahrungen mit manchen Kollegen revuepassieren lasse, dann bildet diese, von mir gerade beschriebene, Haltung ziemlich genau die Realität ab. Aber: ich habe auch das Gefühl, dass sich die Situation langsam, ganz langsam, bessern könnte.


« Letzte Änderung: 29. Oktober 2013, 20:32:23 von Herr Dingens »
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maigrün

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1006 am: 29. Oktober 2013, 20:39:13 »

es gibt vielleicht einige, die eher abgenervt sind von dem kontakt mit kunden. die meisten werden aber wohl schwierigkeiten haben,

... den für sie richtigen web-shop einzukaufen oder programmieren zu lassen.
... ihre bisherigen arbeitsabläufe den online-bestellungen anzupassen.
... genug geld für eine professionelle lösung frei zu machen.
... und, und, und.

einen zusätzlichen vertriebskanal zu haben ist ja nicht schlecht und sicher auch gewollt. sofern es dann für beide seiten funktioniert. und über die anforderung der kunden wissen wir sehr gut bescheid. also, warum nicht mal zusammen stellen, wie wir es gern hätten. und diesmal nicht die amazon-variante, sondern so, wie es auch für einen kleinen betrieb machen ist.
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sarastro

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1007 am: 29. Oktober 2013, 20:58:03 »

Eine Wunschliste wäre die eine Sache - die Realität ist zum Glück eine andere.

Ich finde, man sollte sich auch ein wenig der Individualität und Eigenwilligkeit eines Betriebes unterordnen und diese Punkte akzeptieren, keine Gleichmacherei anstreben, ob es sich nun um einen großen oder kleinen Betrieb handelt! Dies ist doch spannend und nicht nur nervig, am wichtigsten scheint mir, dass der Verkauf zur Zufriedenheit aller klappt. Bei großen Betrieben klappt meist die Logistik besser, bei kleinen Betrieben ist man im Sortiment und in der persönlichen Abwicklung flexibler (i.d.R.).

Diese Individualität musste ich in der Vergangenheit gerade in England und Holland (oft auch leidvoll) erfahren, habe aber auch erkennen müssen, dass es stets zwei Seiten gibt, nicht nur den Kunden mit seinen immer höheren Ansprüchen, sondern auch die Gärtnerei mit ihren Abläufen, die der Natur unterzuordnen sind, nicht ausschließlich dem Bedarf der Kunden.

Außerdem hat auch ein Betrieb hat das Recht und auch die Pflicht, sich nach der Decke zu strecken und sich so zu verwirklichen, wie es ihm wichtig und sinnvoll erscheint, wie er seine Geschäfte abwickelt etc. pp. Dies hat nichts mit Arroganz zu tun, sondern eben mit unterschiedlichen Geschäftsinteressen.

Wenn er demnach sein Hauptgeschäft im Versand sieht, wird er dies in vielerlei Hinsicht forcieren. Dem gegenüber steht der Gärtner, der seine Kunden in der Gärtnerei betreut und hier auf Sorgfalt und Beratung Wert legt.
Wenn er seine Kunden am Sonntag sehen will, wird er am Sonntag aufsperren. Und wenn er mittags seine Ruhe haben will und Siesta macht, dann sollte dies akzeptiert werden und nicht gemault werden, nur weil der näxte Supermarkt durchgehend offen hat. Da ist man in anderen Ländern viel konsequenter! Nebenbei: Deutschland hat im Übrigen ein in manchen Punkten viel zu überzogenens Verbraucherschutzgesetz. Welches Land leistet sich sonst sogar ein Verbraucherschutzministerium?

Ja, wir wollen Pflanzen verkaufen. Der letzte Punkt wird dann wohl die Preisdiskussion sein. Über die hat sich komischerweise bei uns noch niemand mokiert. Und das ist eigentlich einer der wichtigsten Ansätze, zu diskutieren, ob ein Betrieb neben seinem Service billig oder teuer ist, oder ganz einfach preiswert!

Schade finde ich es hier nur, dass sich die großen Versandgärtnereien gerade in Foren durch vornehme Abwesenheit glänzend zurückhalten. Sie wissen schon warum!
« Letzte Änderung: 29. Oktober 2013, 21:08:52 von sarastro »
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Herr Dingens

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1008 am: 29. Oktober 2013, 21:07:36 »

Das sehe ich alles auch so wie du, sarastro.

Nur: über Preise braucht sich bei uns niemand zu mokieren, über Preise gibts nix zu diskutieren, denn zum einen sind die eh viel zu niedrig, nirgends kann man für so wenig Geld so viele Pflanzen und Schnittblumen kaufen wie in Deutschland und zum anderen wird beim Thema "Preise" eh immer mit den Füßen abgestimmt.
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maigrün

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1009 am: 29. Oktober 2013, 21:09:42 »

Ich finde, man sollte sich auch ein wenig der Individualität und Eigenwilligkeit eines Betriebes unterordnen und diese Punkte akzeptieren, keine Gleichmacherei anstreben!

schon klar (und ich mag z.b auch knorzige wirte). doch gibt es dinge, die für mich als kunden wichtig sind, egal wie verschieden die betriebe und ihre eigentümer oder mitarbeiter sind.

ich möchte gern

... bei der bestellung wissen, wie hoch die versandkosten sein werden.
... erfahren, an welchem tag die pflanzen ankommen werden.
... mich entscheiden können, ob ich ersatz akzeptiere oder nicht.
... darüber informiert werden, wenn etwas nicht lieferbar ist.
...



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sarastro

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1010 am: 29. Oktober 2013, 21:11:03 »

Stimmt nicht ganz. In Holland gehen die Uhren anders. Dort ist alles teurer als in Deutschland. Außer Erdgas und Pflanzen. Das darf dort traditionell nichts kosten. Wovon die Gärtner eigentlich leben wollen, dies frage ich mich immer wieder von neuem. Ich möchte nicht Gärtner in Holland sein, habe die Situation genug erlebt!
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sarastro

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1011 am: 29. Oktober 2013, 21:18:57 »

Ich finde, man sollte sich auch ein wenig der Individualität und Eigenwilligkeit eines Betriebes unterordnen und diese Punkte akzeptieren, keine Gleichmacherei anstreben!

schon klar (und ich mag z.b auch knorzige wirte). doch gibt es dinge, die für mich als kunden wichtig sind, egal wie verschieden die betriebe und ihre eigentümer oder mitarbeiter sind.

ich möchte gern

... bei der bestellung wissen, wie hoch die versandkosten sein werden.
... erfahren, an welchem tag die pflanzen ankommen werden.
... mich entscheiden können, ob ich ersatz akzeptiere oder nicht.
... darüber informiert werden, wenn etwas nicht lieferbar ist.
...


Zu 1: Das steht in den Versandbedingungen. Hinfahren ist meist viel teurer!
zu 2: Den Zeitraum kann der Kunde selbst bestimmen, allerdings punktgenau auf den Tag ist illusorisch. Da muss man eben als Kunde ein wenig flexibel sein und einen Zettel hinhängen oder auch mal die Nachbarin beauftragen.
zu 3: das ist doch vollkommen selbstverständlich!
zu 4: da hätten wir viel mehr Büroarbeit! Geschieht zwar bei A....on, nicht aber bei lebenden Pflanzen, wo der näxte Tag schon wieder Hagel bringen und die Lieferung zunichte machen kann, auch wenn die Bestellung im Winter getätigt wurde und im Spätherbst noch alles verfügbar war.

Es ist theoretisch alles drin, praktisch sieht es in unserer Branche leider ein wenig anders aus, auch wenn man sich redlich Mühe gibt und dem Kunden in vielerlei Hinsicht entgegenkommt.

Aber ich würde mich nicht an solchen Kleinigkeiten aufhängen, sondern mich in erster Linie über die Pflanzen freuen, wenn das Weihnachtspaket ankommt! :o ;D ;D ;D
« Letzte Änderung: 29. Oktober 2013, 21:41:58 von sarastro »
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maigrün

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1012 am: 29. Oktober 2013, 21:26:45 »

Aber ich würde mich nicht an solchen Kleinigkeiten aufhängen,

das ist aber genau das problem dieses threads. da klappt etwas nicht bei einer bestellung, warum auch immer, und schon hat jemand seinen schlechten ruf weg.

übrigens: ich bestelle gerade bei einer großen baumschule. während des bestellvorgangs und auch nicht in den nachfolgenden automatischen und persönlichen mails gab es einen hinweis darauf, wieviel der versand kosten wird. das ist sicher keine böse absicht. es läuft halt noch nicht rund.
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sarastro

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1013 am: 29. Oktober 2013, 21:35:57 »

Denen ist der Versand eben nicht so wichtig. Oder die Versandkosten werden individuell berechnet, was bei einer Baumschule durchaus der Fall sein kann, da jeder Baum unterschiedlich wiegt.

Mir sind übrigens namhafte Betriebe bekannt, wo sogar äußerst wichtige Versandbedingungen unter den Teppich gekehrt werden oder irgendwo "jottwede" stehen.

Hier in Österreich finde ich es überaus lästig, dass wir von der ÖBB nicht den genauen Preis einer Palette Pflanzen von A nach B erfahren. Erst nach 4 Wochen, wenn die R kommt. Was wir inzwischen den Kunden verrechnen sollen, können wir uns in der Zwischenzeit aus den Fingern saugen oder einfach einen Fantasie-Fixpreis verlangen.
« Letzte Änderung: 29. Oktober 2013, 21:39:16 von sarastro »
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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1014 am: 30. Oktober 2013, 07:26:54 »

Gibt es in Österreich keine privaten Speditionen?

Vor ungefähr 10-12 Jahren nahm der Versandhandel über das Internet seinen Anfang. Ich sprach darüber mit verschiedenen Gärtnern. Die Idealfälle sind Gaißmayer und Stade. In diesen Betrieben gibt es Leute, die nur für den Versand zuständig sind und den Internetshop dementsprechend intensiv betreuen. Das ist zum einen Voraussetzung für ausreichende Umsäze, andererseits sind ausreichende Umsätze Voraussetzung dafür, sich solche Angestellten leisten zu können.
Etliche andere Gärtnereien, die den Versand mehr oder weniger nebenbei machen, werden damit nicht recht glücklich. Sich am Abend nach einem anstrengenden Tag zur Tagesschauzeit hinzusetzen und bis in die Nacht die aufgelaufenen Anfragen zu beantworten, ist nicht jedermanns Sache. Siegt dann die Unlust, fühlen sich die Kunden unzureichend betreut. ;)
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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1015 am: 30. Oktober 2013, 07:50:31 »


Ich musste mich, jetzt mal ganz großzügig ausgedrückt, belehren lassen, dass die Herrschaften Gärtner mit Leib und Seele seien und sich auf solch schnöde Dinge wie Umgang mit dem Kunden, oder Pflege einer Webseite überhaupt gar nicht erst einlassen. Vielmehr solle der Kunde froh sein, wenn der Gärtner überhaupt ein Ohr für ihn habe und sich herablasse ihn zu bedienen ;D.



Es kommt halt auch drauf an, was ich als "Kunde" will:

 Pflanze als massenweise produzierte Ware: die kann ich über zig perfekte Webshops bestellen, weil diese Pflanzen eben in großen Mengen überall besorgbar und kalkulierbar sind

Oder bin ich Sammler oder Gärtner aus Leidenschaft und such ein seltenes, vielleicht nirgens sonst verfügbares Lebewesen:

Dann bin ich quasi der "Bittsteller" und drauf angewiesen, dass vielleicht irgendein "Gärtnerkauz" so ein Lebewesen zum Wurzelbilden bringen konnte, und der es auch gnädigerweise für Dritte rausrückt.

Ich gehöre zur zweiten Kategorie, und habe für mich persönlich festgestellt, dass solche Gärtnereien noch eine Persönlichkeit haben, da gibts kein Warenkorb, kein Einkaufswagen und vielleicht auch keine staubgewischte Ordnung. Einmalig eben. Ich finde sowas in der heutigen uniformierten Welt einfach unbezahlbar :-*
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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1016 am: 30. Oktober 2013, 08:10:46 »

guten morgen lieschen und otto! ::)

schön, dass die welt so einfach ist: zwei kategorien von pflanzenkäufern, die dumpfen besteller von massenware auf der einen seite und die raritätensammler auf der anderen. und die entsprechenden belieferer, ebenfalls dumpf oder rar.
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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1017 am: 30. Oktober 2013, 09:51:24 »

Ich verfalle gottseidank selten der Sammel- oder Seltenheitsleidenschaft.
Die paar Male, wo das der Fall war, hab ich mir von Gärtnerkauzen einmal die Bambusmilbe mitgebracht, ein andermal eine Pflanze, die schon Fäulnis an den Wurzeln hatte oder bekam eine kleinere Größe als gewünscht, hab mir die Finger wund geschrieben nach Verfügbarkeit oder anderen Fragen, ohne Antwort - oder ins Nirwana telefoniert.
Wenn man sich nicht mit Kundenfragen beschäftigen will oder kann, sollte man keine Mail-Adresse, Telefonnummer und Faxnummer angeben ;)

Ich finde für mich eine solche Art "Persönlichkeit", "Einmaligkeit" absolut verzichtbar :P

Und bremse meinen Sammeltrieb, sobald er sich rührt, spare ihn auf und lebe ihn - wenn dann überhaupt noch notwendig - in holländischen Garten- und Pflanzencentern aus, die ich regelmäßig abklappere - da findet man immer wieder Seltenheiten und sogar in Größen, die in meiner Wiese nicht gleich wieder verschwinden.

So lange sich Sammler wie "Bittsteller" behandeln lassen, funktioniert das System natürlich irgendwie - allerdings mit mehr Service hätten auch Gärtnerkauze ein besseres Auskommen, würd ich mal schätzen.

Durfte letztens erst erfahren, dass "High-End"-Sammler sich anscheinend auch oftmals eher über private Netzwerke ihre Schätze beschaffen als über Gärtnereien - das spricht doch Bände :-\
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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1018 am: 30. Oktober 2013, 10:08:34 »

Eben. Wer was seltenes will, nutzt die Netzwerke der Exotengärtner. Das ist aber ein einfacher Weg.Irgendeiner in diesem Netz hat die Pflanze aus einer Gärtnerei. Meist einer aus Übersee, aus einem Botanischen Garten oder eben bei irgendeinem kauzigen Gärtner. Und da gibts sicherlich nicht immer einen Webshop.

Wenn ich die Blaue Mauritius bei ReWe nicht bekomm, dann nehm ich eben einige Strapazen in Kauf. So einfach ist das ;)
Und da es nur sehr wenige Blaue Mauritius gibt, lohnt sich dafür kein Webshop. Die Kunden werden schon irgendwie kommen. Angebot und Nachfrage ;D
« Letzte Änderung: 30. Oktober 2013, 10:09:56 von Mediterraneus »
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pearl

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1019 am: 30. Oktober 2013, 10:21:30 »

na, von Spezialitäten kann kein Mensch leben. Meist leben Gärtnereien von größeren Bestellmengen und die Spezialitäten laufen nebenher, sozusagen als privates Vergnügen des Chefs oder seines Sohnes. Wobei manche Söhne die Spezialitäten dann auch mal vernachlässigen.
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— Robert M. Sapolsky
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