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Autor Thema: Kulturheidelbeere - Sorten  (Gelesen 41201 mal)

schwarze Tulpe

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Re:Kulturheidelbeere - Sorten
« Antwort #45 am: 15. Juni 2014, 22:38:25 »

Das ist eine Freude, die vielen Heidelbeeren zu sehen.
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Fürs Wochenende gibt es eine herrliche Literaturempfehlung:
Die verschollenen Tagebücher des Adrian Moll von Sue Townsend - ich fand es im Bücherschrank und lachte und lachte viel

Sandkeks

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Re:Kulturheidelbeere - Sorten
« Antwort #46 am: 02. Juli 2014, 22:50:14 »

Meine geliebte "Blue Berry" ist mitten im Beerenrausch. Diese Sorte sieht immer eigentümlich kahl aus, trägt aber stets reichlich. Earlyblue hat inzwischen auch so einige reife Früchte, selbst Bluecrop hat schon einzelne blaue Beeren. Elisabeth lässt sich noch etwas Zeit, aber das soll sie ja auch. :)
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schwarze Tulpe

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Re:Kulturheidelbeere - Sorten
« Antwort #47 am: 03. Juli 2014, 00:03:11 »

Ja, es ist herrlich, jeden Tag gibt es Heidelbeeren zum Naschen. Jeden Tag reifen neue süße Früchte nach. Schon deshalb liebe ich Heidelbeeren. Und keine blauen Finger, keine blauen Zähne und Münder, auch das weiß ich zu schätzen.
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Dicentra

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Re:Kulturheidelbeere - Sorten
« Antwort #48 am: 03. Juli 2014, 00:34:04 »

Das finden die Amseln auch ;D.

Ich muss bald die Netze rauskramen, sonst wird das nichts mit der Ernte. Wir haben zwei Sorten, 'Ama' und 'Goldtraube', nur weiß ich nach 14 Jahren und einem Umzug nicht mehr, welche was ist.
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Staudo

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Re:Kulturheidelbeere - Sorten
« Antwort #49 am: 03. Juli 2014, 08:01:54 »

Das finden die Amseln auch ;D.

Ich habe schon vor zwei Wochen den negativen Vogelkäfig aufgebaut. Man wartet sonst ständig auf reife Früchte und irgendwann sind die grünen Früchte alle...
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Sandkeks

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Re:Kulturheidelbeere - Sorten
« Antwort #50 am: 03. Juli 2014, 22:20:45 »

Ich habe schon vor zwei Wochen den negativen Vogelkäfig aufgebaut. Man wartet sonst ständig auf reife Früchte und irgendwann sind die grünen Früchte alle...

Genau, soweit reicht meine Tierliebe nicht. Ich esse viel zu gern Blaubeeren. Wie man sieht, habe ich meine Pflanze (und auch die benachbarte Bluecrop) auch gegen unberechtigte Blaubeerfreunde geschützt. Nur die beiden Kleinen, Earlyblue und Elisabeth, stehen noch frei. Von diesen esse ich daher jeden Tag auch schon die noch nicht ganz tiefblauen Früchte. Bisher haben die Amseln sie nicht entdeckt oder die junge Amsel, die ich letztes Jahr aus dem Netz befreit hatte, hat jetzt bei uns ihr Revier und traut sich nicht mehr in Blaubeernähe... ;)
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NaDeWe

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Re:Kulturheidelbeere - Sorten
« Antwort #51 am: 20. Juli 2014, 16:58:37 »

Gibt es außer Amseln noch andere "Schädlinge", die Heidelbeeren heimsuchen können?

Die Beobachtung ist folgende: Ernte läuft normal an, ist dieses Jahr sogar üppig, dass man befürchten muss, die Sträucher könnten die Früchte nicht versorgen. Normal ist, dass die Sorten Earlyblue (Ende Jun), Reka (Jul), Poppins (Jul/Aug), Jersey (Mitte Aug) und Elizabeth (Ende Aug) nacheinander reifen, normal ist auch, dass die reifen Beeren mehrere Tage hängenbleiben können, dennoch ihre Frische und knackige Konsistenz behalten.

Dieses Jahr ist alles anders. Bis auf Elizabeth reifen alle ziemlich zeitgleich heran. Earlyblue verlief noch halbwegs normal, doch die zuletzt übrigen Beeren verhielten sich wie 3/4 der Ernte der anderen Beeren: Sie reifen dermaßen schnell, dass ein gemütliches Hängenlassen und portionsweises Ernten nicht mehr möglich ist. Der Geschmack, der zunächst wie gewohnt lecker anfängt wandelt sich innerhalb einer bis eineinhalb Wochen ins Abscheuliche. Die Hälfte der anvisierten Ernte liegt bereits auf dem Boden. Besonders extrem bei Reka. Die, die noch nicht zu Boden gefallen sind, sind unnatürlich weich, lassen sich nicht einmal auf die sanftest denkbare Weise abziehen ohne zerquetscht zu werden. Andere Beeren, die noch nicht so weich sind, und hier jetzt das Erstaunliche, reagieren bei leichtem Druck mit Austritt von Flüssigkeit aus einer oder mehreren "Poren". Und reif werden die Beeren auch nciht wie gewohnt, mir scheint fast notreif. Normal ist, dass die Reife sich vom (weiß jetzt nicht wie das heißt) Teil, das dem Stengel gegenüberliegt und mit der Blüte verwächst, bis eben zum Stengel durcharbeitet. Hier aber bleibt ein grüner, unreifer Kranz um den (ich nenne das mal) Kelch der Beere.

Was passiert da gerade? Zu beobachten sind im eingenetzten Bereich der Beeren, dass da wespenähnliche Flugobjekte herumschwirren. Werden die Beeren von denen vielleicht massenweise angestochen? Heidelbeeren stehen seit Jahrzehnten im Garten, dieses Phänomen gab es aber noch nie.

Wir sind entsetzt! Wisst ihr Rat?
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cydorian

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Re:Kulturheidelbeere - Sorten
« Antwort #52 am: 20. Juli 2014, 21:44:21 »

Vielleicht ist die Kirschessigfliege auch bei dir angekommen,.
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Nemesia Elfensp.

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Re:Kulturheidelbeere - Sorten
« Antwort #53 am: 20. Juli 2014, 22:01:38 »

Vielleicht ist die Kirschessigfliege auch bei dir angekommen,.

aktuelles zur Kirschessigfliege

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Sandkeks

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Re:Kulturheidelbeere - Sorten
« Antwort #54 am: 20. Juli 2014, 23:25:31 »

Dieses Jahr ist alles anders. Bis auf Elizabeth reifen alle ziemlich zeitgleich heran. Earlyblue verlief noch halbwegs normal, doch die zuletzt übrigen Beeren verhielten sich wie 3/4 der Ernte der anderen Beeren: Sie reifen dermaßen schnell, dass ein gemütliches Hängenlassen und portionsweises Ernten nicht mehr möglich ist.

Das "Problem", dass alle Sorten relativ zeitgleich reifen habe ich auch. Liegt wohl an der diesjährigen Witterung. :(

Der Geschmack, der zunächst wie gewohnt lecker anfängt wandelt sich innerhalb einer bis eineinhalb Wochen ins Abscheuliche. Die Hälfte der anvisierten Ernte liegt bereits auf dem Boden.

Gießen, gießen gießen. Das war mir letztes Jahr schon bei meiner Bluecrop aufgefallen, dass die Früchte bei unzureichender Wasserversorgung eine Zumutung werden. Blueberry ist da nicht so anfällig, vielleicht wegen der früheren Reife und weil bereits die grünen Früchte groß ausgebildet werden und damit bereits mehr Wasser beinhalten?


Andere Beeren, die noch nicht so weich sind, und hier jetzt das Erstaunliche, reagieren bei leichtem Druck mit Austritt von Flüssigkeit aus einer oder mehreren "Poren". Und reif werden die Beeren auch nciht wie gewohnt, mir scheint fast notreif.

Das habe ich noch nicht ausprobiert, ich sehe jetzt auch zu, dass ich jeden Tag die Pflanzen gieße. Über 30 °C bekommt den Pflanzen anscheinend nicht sonderlich gut. ;)
« Letzte Änderung: 20. Juli 2014, 23:29:12 von Sandbiene »
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Sandkeks

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Re:Kulturheidelbeere - Sorten
« Antwort #55 am: 20. Juli 2014, 23:28:28 »

Vielleicht ist die Kirschessigfliege auch bei dir angekommen,.

aktuelles zur Kirschessigfliege


Oh nee, die Fänge sind ja alle aus der hiesigen Gegend. :-X :(
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Nemesia Elfensp.

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Re:Kulturheidelbeere - Sorten
« Antwort #56 am: 21. Juli 2014, 00:06:44 »

Vielleicht ist die Kirschessigfliege auch bei dir angekommen,.

aktuelles zur Kirschessigfliege


Oh nee, die Fänge sind ja alle aus der hiesigen Gegend. :-X :(

 :-\ ja, mir hat der Text auch die Augen geöffnet - .......die Fliege ist ja auch so ein eingeschlepptes "Gezumpe"
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NaDeWe

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Re:Kulturheidelbeere - Sorten
« Antwort #57 am: 21. Juli 2014, 08:23:55 »

Zitat
Vielleicht ist die Kirschessigfliege auch bei dir angekommen
Welch Katastrophe, stechen auch Kiwi, Äpfel und alle anderen Beeren an. Ist das so, dass diese Viecher ihre Eier in die Frucht ablegen? Daher der wiederliche Geschmack. Wie fein muss denn das Netz sein, das die gefährdeten Pflanzen umgibt? Reicht das al Schutz überhaupt aus?
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schwarze Tulpe

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Re:Kulturheidelbeere - Sorten
« Antwort #58 am: 21. Juli 2014, 16:29:24 »

Da ernte ich glücklich meine Heidelbeeren, bedauere nur, dass ich keine dörren kann, es sind zu wenige und ihr bringt die Kirschessigfliege. Sie ist ja so klein, dass man fast mit Lupe in den Garten muss oder alternativ mit ungeliebter Brille, um sie zu finden.

Ich habe mal recherchiert, fand den schweizer Link:
http://www.ages.at/ages/landwirtschaftliche-sachgebiete/pflanzengesundheit/obstbau/kirschessigfliege/
und zitiere daraus:

Einsatz von Fallen für Monitoring (Befallsfeststellung) und zur Reduktion der Fliegenpopulation:
Obwohl in den letzten Jahren viele Untersuchungen über Fallen für den Fang von Kirschessigfliegen durchgeführt wurden, gibt es noch immer keine „optimale“ Falle!

Folgende Kriterien sollten aber auf jeden Fall erfüllt werden, um gute Fangergebnisse zu erzielen:

  Die Falle besteht aus einem Plastikgefäß (z.B. Becher, Flasche) mit:
  vielen, kleinen Öffnungen (Ø = 2-3 mm) (nicht größer wegen Beifang!)
  Apfelessig als Lock-/Fangflüssigkeit – Zusatz von Rotwein und Hefe erhöhen Fängigkeit
  Positionierung der Fallen im Schatten


Ich weiß nicht, wann die Fallen aufgestellt werden müssen.
Tja, das Paradies ist wohl woanders.
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