mulchen mit rasenschnitt hat bei mir bewirkt, dass alle samen aus der wiese fröhlich im gemüsebeet keimten. :-\
....Das dick aufbringen (15-20cm) hat den Vorteil, daß man auch Samentragendes heu aufbringen kann. Alles was ich dick mit Heu oder Stroh mulche, brauch ich nur einmal pro Saison mulchen, meist im Mai...
Hallo Gülisar,
das ist eine klasse Zusammenfassung!
das ist interessant, von unserer wiese haben wir ende mai anfang juni genug heu zum mulchen vom gemüsegarten....
da blüht aber das gras schon, das versamt sich also nicht wenn handbreit gemulcht? locker aufschichten, oder?
lg, brigitte
Gibts hier den einen oder anderen Gärtner, der mit Heu und Stroh das ganze Jahr über mulcht?
Man tritt hin, wo erforderlich, da aber Jäten und Gießen nicht anstehen, betritt man die Beete eh kaum.Genau so ist es. Kaum oder wenig Unkraut unter Mulch!
- Arbeitsaufwand - und hier wird es gesellschaftsphilosophisch: Warum eigentlich wird das knochenbrechende bodenschädigende Umgraben und nicht endende Unkrautjäten als Wert an sich so hochgehalten?Vielleicht Selbstgeißelung? Ich meine, wer nicht mulchen will, der solls halt sein lassen. Aber in Diskussionen wird immer wieder -in Ermangelung belegbarer Argumente- die Aussage gemacht: "... aber wie das halt ausschaut!?". In meinem Beitrag habe ich den optischen Aspekt ausgeklammert da Geschmackssache und somit nicht verhandelbar. Aber auch hier sollte man gegenhalten. Ich finde den Mulchfilz zwischen meinem Gemüse allemal schöner und attraktiver als einen unnötigerweise malträtierten offenen Boden.
Auch die Schnecken sind nicht mehr geworden. Nach meiner Beobachtung verstecken sich Schnecken in Erdspalten und unter bzw. zwischen Steinen und Platten, im Salat und wer weiss sonst noch wo, aber nicht unter (letztlich) 5 mm Grasfilz.@Färberwau:
Vielleicht Selbstgeißelung?
Denn das "Schneckenproblem" ist anscheinend nur ein "Kleingärtner-Problem" und im großflächigen (Erwerbs-)Anbau zu vernachlässigen.l
Vor dem Mulchen kommt ein blauer Dünger, gemischt mit Hornspäne und Kalkperlen. Darauf kommt der Mulch.
Danke Knorbs. Ich habe mich wirklich gründlich informiert.
ich mulche am meisten mit Grasschnitt, hat sich hier gut bewährt. Unkraut kommt nicht durch
dann bin ich aber Kaiser!
Toto meinst Du, daß Deine Methode auch gegen Allium ursinum (Bärlauch) helfen könnte? In einem Teil meines Gartens verliere ich alljährlich den Kampf gegen ihn. Der treibt mich zum Wahnsinn!ZitatRoundup hilft gegen Giersch, auch dessen Rhizome ( habe später in einem Beet probehalber gegraben und alle vertrockneten Rhizome bis 50 cm tief herausgenommen - sie sind nicht wiedergekommen ) - kann also eine Fotosession zum Beweis machen.... nein ehrlich. Man muß es nur nach dem ersten Mal nach etwa 14 Tagen weiterem Wachstum nochmals einsetzen - das überlebt er nicht. Falls dann dennoch wieder etwas kommt, nochmal - dann ists endgültig vorbei.
Es ist ja die Frage zwischen - wie schnell wächst Giersch... und wie schnell wirkt das Mittel.
z.B. bei totaler Trockenheit und Windstille und möglichst heißem Tag, wenn die Pflanze wenig andere Chancen hat, durch das Blattgrün Wasser aufzunehmen ( z.B. Morgentau ect. ) - und man bestreicht sie dann mit roundup, kann man sich die Wiederholung sparen. Dann wirkts sofort. Ist aber die Luftfeuchtigkeit hoch, keine Sonneneinwirkung, dann muß man sie erneut bestreichen.
Ich habe das wirklich ausprobiert - da hier im E-Fall nur Giersch wachsen würde....und seitdem ich Bezugsquellen aus dem Landhandel habe, ist das Zeugs auch bezahlbar.
Ich habe damit Beete sauber bekommen, die ich hätte ansonsten vergessen können incl. der teuren Pflanzen darauf. Ein wenig Fingerspitzengefühl und Beobachtung der natürlichen Gegebenheiten ist natürlich nötig. Ein Wundermittel ist es nicht. Und wenn Giersch auf einem Grundstück vorhanden ist, wird er auch irgendwie immer wiederkommen.... das ist nun mal so. Beete jedoch - kann man durchaus damit Gierschfrei bekommen... zumindest für einige Jahre.... bis von anderen Stellen mit Giersch dessen Ausläufer wiederkommen... Ein Garten ist ein Garten ist ein Garten....
Toto meinst Du, daß Deine Methode auch gegen Allium ursinum (Bärlauch) helfen könnte?
Wie du deinen Giersch in Staudenbeeten losgeworden bist, toto, sollte eingehender diskutiert werden. So weit ich weiß, gibt es hier viele, die von dieser "Geißel" geplagt sind. Mit Roundup dürfte es allerdings kaum gelungen sein. Ich reite nur deshalb auf dem Thema herum, weil so mancher durch den bisherigen Diskussionsverlauf zu einem Fehlkauf verleitet werden könnte. Das Unternehmen selbst (Monsanto) schreibt, dass Giersch durch dieses Herbizid nicht ausreichend bekämpfbar ist. Siehe hier:Ich hatte vor Jahren an mehreren Stellen im Garten Giersch. Plötzlich und aus unerfindlichen Gründen war keiner mehr da.
http://www.roundup-ultra.de/service/RUTurbo_Unkraeuter_graeser.pdf
(letzte Seite, unten)
Das hat mit Bücherweisheit absolut nichts zu tun, sondern nur mit einer möglichst sach- und fachgerechten Informationsweitergabe.
Enhält als Wirkstoff naturidentische Essigsäure und ist für einjährige Pflanzen geeignet. Ist Giersch einjährig?
Was wär ich froh, wenn ich Bärlauch im Garten hätte :-[
btw...bärlauch wird nur zum wucherer im lehmboden...in sandigen böden muss man ihn betteln ;)
[OT]
Nächste Woche Montag gibt's bei L..l preiswerte Hornspäne. Da lacht das Gärtnerherz.
[/OT]
LG Lilo
Hallo Findling,
hier findest du eine Analyse zur Holzasche (Anfang untere Hälfte):
http://www.franks-garten.de/f075f.htm
Stickstoff liefert sie wie schon gesagt nicht.
Da Rindenmulch den Boden sauer macht, liegt mangelndes Wachstum evtl. nicht an Stickstoffmangel (Auf einer Fläche ohne Entnahme eh seltsam) sondern an zu sauerem Boden. In diesem Fall würde eine Ausgleichskalkung mehr bringen. Lass doch mal eine Bodenprobe machen.
LG Manfred
kastanienlaub nehme ich nicht zum mulchen aber nur aus dem grund, weil mein baum die miniermotte hat.
kastanienlaub nehme ich nicht zum mulchen aber nur aus dem grund, weil mein baum die miniermotte hat.
Hmmm, weiß gar nicht, ob unsere Kastanie die Motte auch hat ???
Ist bestimmt für den Baum nicht so gut, aber tut die auch was an anderen Pflanzen?
Wie kann ich das denn erkennen, ob unser Baum befallen ist?
das würdest du eindeutig erkennen: gänge in den blättern, braune blätter noch im sommer und ein allgemeines dahinkränkeln.
ob die motte auch auf andere pflanzen geht, das glaub ich eher nicht, sie scheint auf kastanien spezialisiert zu sein.
lg.b.
Viele Grüße, Thisbe
http://www.lk-dbr.de/php/amt66/miniermotte.php
Im Gemüsegarten ist uns aufgefallen: dort wo die Beete im Winter bedeckt waren, ist die Erde wunderbar locker geblieben, obwohl wir recht schweren Lehmboden haben, während an den unbedeckten Stellen richtig geackert werden mußte, um sie zu lockern.
...dann auf das zukünftige Gemüsebeet eine gut 20 cm dicke Strohschicht aufgebracht, darüber schwarzes Bändchengewebe gelegt.
Siehst du, Toto, als wärmenden "Wintersport" haben wir die Holzwerbung ;) !
offenbar mitteilsam heute, gülisar
Bei uns im Kleingarten wurde mulchen nicht gern gesehen, vom Stroh zwischen den Erdbeeren mal abgesehen.
Bei uns im Kleingarten wurde mulchen nicht gern gesehen
Ein Garten, dessen Beete voll Laub oder Geschreddertem sind, sieht ungepflegt aus. In einem Kleingarten muß Ordnung herrschen.
und ich muß furchtbar aufpassen, daß ich die nicht zuharke.
Wäre wirklich jammerschade, wenn Du den guten gemulchten Boden jetzt offen liegen lassen würdest!
Hast Du nur Saaten auf einem Beet?
Warum harkst Du die Saaten zwischen dem Mulch?
Der Mulch ist dann noch so locker und vom Wind leicht zu verblasen, so daß die Saatreihen immer halb zugeweht waren.
sondern, wenn ich auf einem Beet, auf dem schon was ist, eine neue Reihe anlegen will, harke ich mir die Reihe frei und muß dann mit dem Mulch irgendwo hin
Erzähl mal, welches Mulchbuch das ist und ob es interessant ist, wenn Du es gelesen hast!
Thisbe, ich konnte aus dem Büchlein viel Wissenswertes entnehmen, ist zwar, wie Du beschrieben hast, wohl so eine Art Zusammenfassung, aber das tut der Sache ja keinen Abbruch ;)
Habe das Buch von Stout auch erst vor kurzem gelesen und fand es herzlich überflüssig. Das Wichtige darin passt auf eine DIN A 4 - Seite und steht auch hier in diesem Faden. Mehr als eine Seite gibt es zum Mulchen auch nicht zu sagen......
Ich bekomme jetzt von einem Bauern (nein, ich muss es holen) mehrere Ballen ca. 5 Jahre altes Heu, das er sonst auf dem Misthaufen entsorgen würde...
-Bei Direktsaaten muss eine Reihe entmulcht werden, was manchmal schwierig ist, da Amseln es gut meinen und diese Reihe nackter Erde gleich wieder zumulchen ;)
(ich mache Mischkultur)
Mulch ist nicht mehr und nicht weniger als eines unter vielen Hilfsmitteln im Garten. Mulch deckt unbewachsene Flächen, bewahrt die Feuchtigkeit und aktiviert das Bodenleben.
Warum also gleich die integrale Mulchwirtschaft propagieren? Entweder - oder? Ich setze Mulch differenziert ein, etwa jetzt, wo die Hitze den Boden austrocknet. Ein Glaubensstreit - Mulchwirtschaft oder nicht - ist nicht die Mühe wert.
Viele Mulchdiskussionen drehen sich aber eben doch um alles oder nichts und schrecken viele potentielle (Teil-)Mulcher ab. Die meisten Bücher zum Thema suggerieren mit Titeln wie "Der Mulchgarten" gleichsam, dass die Beete ganzjährig unter einer Schicht aus Pflanzenmaterial liegen müssen.
Ich grabe auch nicht um, sehe aber neben Mulchflächen auch Techniken wie Gründüngung oder dichte Mischkultur ohne Mulch als wertvoll an.
Daher: Mulch ist in jedem Garten nützlich, auch in solchen, die das Prädikat Mulchgarten nicht zu erlangen vermögen.
Und wie jeder Mensch weiß, der seinerzeit Deutschunterricht genießen musste und Herrn Hauke Haien kennengelernt hat:
Selberdenken und Andersmachen fördert nicht die Akzeptanz in der sozialen Bezugsgruppe!!
Und fast jeder Mensch, der seinerzeit dem Deutschunterricht unterzogen wurde, hat diese Lehre nicht gelernt.
Daher: Mulch ist in jedem Garten nützlich, auch in solchen, die das Prädikat Mulchgarten nicht zu erlangen vermögen.
Warum also gleich die integrale Mulchwirtschaft propagieren? Entweder - oder? Ich setze Mulch differenziert ein, etwa jetzt, wo die Hitze den Boden austrocknet. Ein Glaubensstreit - Mulchwirtschaft oder nicht - ist nicht die Mühe wert.
...Stino-Gärtner. ...
Hier ein paar Fragen von einem Neumulcher (drittes Jahr):
- Womit im Frühjahr mulchen (kein Laub da, noch kein Rasenschnitt/ Heu)?
- An die Dauermulcher: im Herbst habe ich letztes Jahr alles abgeräumt und bin mit dem Sauzahn durchgegangen. Kann man sich das eventuell sparen, wenn man die Dauerbedeckungsmethode betreibt?
Habe meinen Hausgarten (Kräuter, Stauden, Rosen, empfindliche Obstarten) vor 2 Jahren mit Pferdemist und Schreddergut (Holzschrot vom Stadtgartenamt zum Nulltarif) komplett gemulcht - alles wächst supergut und es gibt fast kein Wildkraut mehr.
Thisbe,
erst habe ich den Mist ausgebracht, im Sommer, frisch. Davon wird abgeraten, das ist mir bekannt, hat aber nicht geschadet.
Das Schreddergut habe ich im Winter darüber gegeben - die Stadtgartenämter führen die Pflegearbeiten, bei denen Schreddergut anfällt idR Anfang des Jahres durch.
außer Ernten bleibt kaum was zu tun ::) *
Nun kommen viele Unkräuter und auch Gras sowie Quecke durch. Soll ich einfach wieder Material oben drauf schmeißen oder vorher den Mulch beiseite schieben und die Unkräuter beseitigen?
Und wie handhabt Ihr das mit ausgezupften Wurzelunkräutern bzw. blühenden Unkräutern, mulcht Ihr auch damit? Ist bei Wiesenschnitt ja manchmal schwer zu trennen.
Bei mir schon: Schneckenkorn ausstreuen >:( anders könnt ich gar nix ernten :'(
windentriebe kommen immer in den wald! ich glaube, die werden selbst getrocknet wieder lebendig ::) ... ;) !
Inhaltsstoffen aus sechs Meter Tiefe!
Was soll in 6 m Tiefe (anaerober Bereich) gehaltvoller sein als in 30 cm?vielleicht gibt es da unten noch mehr unverbrauchte mineralstoffe ?
Wer soll die denn oben "verbrauchen"?Die Pflanzen brauchen doch auch Mineralstoffe .
Etwas anderes mag zutreffen, wenn verschiedene Bodenarten in nur wenigen Meter Tiefe vorkommen.Das ist doch ganz normal, dass der Boden in verschiedenen Tiefen auch ganz unterschiedlich geschichtet ist.
Meines Wissens nutzen sog. Tiefwurzler ihre in die Tiefe gehenden W. nicht der Ernährung wegen (die erfolgt aus den oberen Bodenschichten), sondern aus Gründen der Standfestigkeit.Das glaube ich so nicht...... Gerade Tiefwurzler wie Disteln und Quecken sollen ja einen besonders gehaltvollen Kompost (oder Jauche) ergeben, wenn sie wirklich ganz verrottet sind. Es gibt auch bestimmte Gründüngungspflanzen, die sehr wertvolle Stoffe aus den tieferen Bodenschichten hochholen...., glaube, Phacelia,wenn ich nicht irre... !
Was Pferde oder Kühe ausscheiden, ist schließlich nichts anderes als: Heu oder Gras minus Körperwärme, Bewegungsenergie uvm. Im Gras/Heu ist alles drin!
Aber ich werfe halt immer mal wieder was auf den Mulch und stelle mir vor, dass Wurzelunkräuter, wenn sie denn so lecker feucht und warm zwischen 2 Mulchschichten liegen, doch wieder anfangen könnten zu treiben.....
gülisar
Die Samenunkräuter dagegen, sind im Kompost eine echte Plage.
L.G. Eva
Du mulchst mit Heu? Da fehlt es bei mir schon und wenn ich ehrlich bin, dafür bin ich ein wenig zu bequem. Weder mag ich mit der Sense mähen und Heu machen, noch habe ich eine Fläche, wo ich ernsthaft Heu gewinnen könnte.
Es empfiehlt sich, vor dem Pflanzen dick zu mulchen
Man kann wunderbar im Sitzen arbeiten, selbst im Frühjahr ist der Mulch - sofern keine Regenperiode - trocken und warm von unten, man kann also mit seiner Saatkartoffel- oder Steckzwiebelkiste prima trocken und sauber über den Boden robben ;)
Lagermöhren sät sie schon im Aprildas ginge in meiner gegend nicht. die würden bis herbst riesig groß werden und holzig und schließlich platzen. ähnliches gilt für lauch und winterkohlsorten.
Meine Frage nun: Gibt es unter den - so ich nenne sie mal - Hardcore - Mulchern Anwender des biodyn. (oder anderer) Mondkalender? Habt ihr ggf. irgendwelche Wirkungen, Gegenwirkungen, Wechselwirkungen bemerkt? Gibt es hier gar Gartenfreunde, die aufgrund der Empfehlungen der Frau Thun aufs Mulchen verzichten?
Reihen für Saat bereite ich so vor:
Mulchdecke mit dem Spaten schlitzen, mit Aussaaterde die Reihe anlegen, säen und mit Aussaaterde wieder die Saat abdecken.
Die Wurzeln wachsen durch den Schlitz in die Erde.
Nächstes Jahr versuche ich mal Distel, Ampfer und Winde mit RoundUp einzupinseln.RoundUp ist ja auch ein Gift und Regenwürmer und andere Bodenzersetzer reagieren sehr empfindlich auf chemische Unkrautvertilgungsmittel.
Toxizität für Bodenorganismen, wirbellose Tiere
Regenwurm (Eisenia foetida):
Akute Toxizität
Also Brombeeren kannst du doch einfach ausreissen...
Aber das Thema hat sich ja für mich erledigt, das Stück ist ja inzwischen Brombeerfrei. :D :D
Also Brombeeren kannst du doch einfach ausreissen. Wenn sie wieder nachwachsen, musst du halt dranbleiben für eine Weile,...... So an die 10, 20 Jahre ;D - So lange dauerte es wirklich bei mir, bis der letzte Ausläufer verschwand.......Irgendwann geben die schon auf....... 8)!
Thisbe, ob mulchen doch nicht so das Gelbe vom Ei ist ???fragt mich Natura im Erntethread .
Beschreib doch mal genau, was Du so machst mit Deinen Beeten und Kulturen im Jahresverlauf.
Wo kaufst Du die Pflanzen?
Was und wann düngst Du?
Spritzt Du?
Hast Du mal eine Bodenprobe machen lassen?
u.s.w.
@ Thisbe - wieviel Kompost ist es denn, den Du auf die Beete gibst?
Und woher hast Du ihn bzw. was kommt bei Dir rein in den Kompost (oder rauf)?
Ich kaufe fast alle meine Pflanzen, weil ich ihnen keine ordentliche Anzucht bieten kann.
Versuch doch nächstes Jahr mal halbe halbe mit eigenen und gekauften Pflanzen, damit Du ausschließen kannst, ob es daran liegt.
Weil es halt so schwer ist, eine Reihe in ein gemulchtes Beet zu fabrizieren und mit der ursprünglichen Erde wieder zu bedecken...
Und es gibt deutliche Geschmacksunterschiede
...eine Reihe mit Erde auf den Mulch zu streuen...
....Alles übrige in eine ehemalige große Wasserauffanggrube 3x3 m groß und 1,5 m tief, dort lagert es 2-3 Jahre bis ich es rausschippe und auf die Beete verstreue. ...
...bin ich ansonsten, schon aus natürlicher faulheit, anhängerin der flächenkompostierung,
Pflanzt ihr im Frühling direkt in die Mulchschicht ohne die Beete mit irgendeiner Methode zu lockern?
Ich tue mich echt schwer mit dem Mulchwegschieben.
Also, habe ich es dann richtig verstanden, dass ich das ganze Jahr über immer wieder dick nachmulchen kann, egal ob Sommer oder Winter?
Einzelne Grashalme oder Unkräuter lasse ich auch beim Rausrupfen oben drauf liegen, aber größere Mengen z.B. beim Ernten kommen in den Kompost. Es gefällt mir einfach nicht. Und wie gesagt, ich habe genug Heu.
Kann ich eigentlich z.B. Kapuzinerkresse auf den Mulch pflanzen? Ich tue mich echt schwer mit dem Mulchwegschieben.
war das nun schlimm, daß das gras schon angeschimmelt war? schadet das meinen beeren?
Kann ich eigentlich meinen Komposthaufen den ich ja eigentlich nicht mehr brauche wenn ich auch mulchen möchte und somit alles liegen bleibt einfach entleeren und auf meine Gartenflächen verteilen.
was sich weltweit in der Landwirtschaft tut. Dort wird nämlich zunehmen auch nicht mehr "umgegraben", d.h. gepflügt...
@o.ch.:
Ich weiß nicht was Du mit dieser Aussage bekräftigen möchtest >:(, aber ich bezweifele es, ob Du wirklich informiert bist:
Der Einsatz von Herbiziden ist im konvetionellen Anbau weitaus größer als bei der Mulch- und Direktsaat.
@o.ch: sieh' s mal so, auch die Bauern, die pflügen, benutzen Herbizide. Tatsächlich braucht man bei Mulch- und Direktsaat auf Dauer weniger davon und ist somit auf alle Fälle besser. Mit konventionell meinte ich den traditionellen Ackerbau mit Pflug.
Ist meine Hoffnung berechtigt oder beeindruckt die das am Ende gar nicht?
Sieht irgendwie so aufgeräumt aus.
Sieht irgendwie so aufgeräumt aus.
Dann wart mal, bis die Amseln kommen. :D
L.G. Eva
Unter den gesammelten Schnecken haben dann am nächsten Morgen die Elstern und Krähen ein Massaker angerichtet. Ist das jetzt tierfreundlicher als Schneckenkorn - das frag ich mich seither.
Habe vorige Woche ca. 2 kg (!) Schnecken an einem Abend gesammelt ... Unter den gesammelten Schnecken haben dann am nächsten Morgen die Elstern und Krähen ein Massaker angerichtet.
Wenn man einen Schneckenzaun hat (nie wieder ohne!), macht es Sinn, bei den Pflanzen Schneckenkorn auszulegen, auf ihrer nächtlichen Reise zum Futterplatz stolpern, ähhh, rutschen, sie dann aufs blaue gekörnte Leckerli.
Ideal: Schneckenkorn auf ein Stück Fliese, darüber aus Dachrinne oder ähnlichem ein regenfestes Dach. Dann schwemmt das Gift nicht ungenutzt in den Boden und die SChnecken finden es trotzdem gut. Das Fliesenstück muss kleiner sein als das Dach!!
Und noch was: Mulchmaterail nie außerhalb des Schneckenzauns lagern - es sammeln sich u. U. Massen von Schnecken drunter. Habe vorige Woche ca. 2 kg (!) Schnecken an einem Abend gesammelt - alle hatten wir vorher mit draußen gelagertem Stroh in das Gemüsebeet gelöffelt. Unter den gesammelten Schnecken haben dann am nächsten Morgen die Elstern und Krähen ein Massaker angerichtet. Ist das jetzt tierfreundlicher als Schneckenkorn - das frag ich mich seither. Fressen und Gefressenwerden.
Ich möchte doch zu gerne auch mal Topinambur oder Knollenziest ernten.
Je mehr Schnecken bekämpft werden, dest rasanter vermehren sie sich.....
Versuch lieber, ein Gleichgewicht herzustellen. Schneckenzaun, kombiniert mit Schneckenkragen um besonders gefährdete Pflanzen, mehr brauchts nicht. Dann warten, bis sich Schnecken und ihre Feinde einpendeln. Mulch hat da wenig Einfluss.
Gart, nenn mir doch mal bitte einen bezahlbaren Schneckenzaun, der ca. 50m lang ist!?
Hallo !
Ich mache sogenanntes Bokasi aus meinen Gartenabfällen. Grabe die Beete auf, schmeiße alles rein und trete es fest, gebe Urgesteinsmehl drüber und gieße mit verdünnten Ema gut an und gebe die Erde wieder drüber. So kann das liegen bis zum Frühling. Habe es schon vorigen Herbst auch so gemacht. Der Boden war sowas von tiefgründig locker und so fruchtbar.Außerdem mulche ich den ganzen Sommer mit allen was anfällt, ausgerissenen Unkraut,Rasenschnitt,Gemüseabfälle. Ich hatte kaum Schnecken, da ist das Ema "schuld", das macht Antioxidantien im Boden und das mag der Schneck nicht, darum kommt er gar nicht. Der Humuszuwachs ist sehr gut mit dieser Methode.
Liebe Grüße von elis.
ich lasse mulchen, von den Bäumen und vom Wind. Mit anderen Worten, ich bin zu faul das Laub zwischen den Pflanzen herauszuklauben.
Nach Euern begeisterten Berichten habe ich mir überlegt, eine Laubdecke zwischen die Erdbeerreihen (derzeit unkrautfrei) zu packen. Wie schaut es aus? Wie sind Eure Erfahrungen?
Das mache ich jedes Jahr so, weil ich so viel Laub habe.
Ob das eine Ertragssteigerung bringt, weiß ich nicht.
Teilweise trägt der Wind das Laub zu den Nachbarn, der Rest verrottet.Genau, und die holen dann den Laubsauger raus, um die paar Blätter von ihrem vollkommen sterilen Rasen wegzusaugen, während ich versuche, mein kostbares Laub in meinem eigenen Garten zu behalten ;D.
Da werde ich mal warten, bis alles verrottet ist.Zitat
Hallo Tamara,
Verrotten dauert zu lange. Im Frühjahr den Saat- oder Pflanzstreifen einfach etwas freiräumen. Wenn die Pflanzen dann etwas größer sind, Mulch wieder ranschieben.
Wir haben diese Woche eine Eibe etwas ausgelichtet und das Schnittgut gehäckselt.Mit Küchenabfällen und Grasschnitt und anderem Häckselgut, gemischt in den Kompost,
Kann ich es als Mulchmaterial verwenden oder ist Eibe aufgrund der Giftigkeit ungeeignet?
Vor langer Zeit haben viele ärmere Norddeutsche nicht auf Strohsäcken, sondern auf "Matratzen" mit Seetang gelegen. Meine Mutter hat als Flüchtling 1949 auch noch auf so einem Teil geschlafen. OT Ende.
Wirkt sich Silo anders aus als Heu? Ich meine damit, wenn Silo an die Tiere verfüttert wird, hat es ja mehr Enerige/Eiweiß als Heu. Macht sich das auch bei den Pflanzen bemerkbar? Ist Silo höherwertiges Mulchmaterial?
und hier der bisher erreichte zwischenstand des projektes:Sieht gut aus.Du kannst bedenkenlos so fortfahren.Das zerbrochene Holz wird nicht so von den Wurzeln genutzt,Erst wenn es verrottet,wird es von Wurzeln durchzogen,weil diese Schicht wasser und nährstoffreicher ist und für den Baum,egal was für ein Flachwurzler beworzugt genutzt wird.
Versuchs doch mit Geranium maccrorrhizum, wächst sicher.
z.B. vinca minor oder Vinca major "Variegata"Ist ja schön.Aber was ist das ???
...offener boden bereitet mir tatsächlich pein...
Mulch!!!!!!!!!!!
... den Komposthaufen, der eigendlich beträchtig groß ist, weil vom Verein was drauf kommt, mit 20 cm dicker Grasschnittdecke überlagern lassen.
Frank
2 Meter breit 8 Meter lang und einen Halben hoch
Ist aber auch ein schönes Wort, und wir (Bayern/Ösis ;) ) verleihen doch gern Wörter! ;D
Und beim Kompost ist schummeln erlaubt! Was meinst Du was ich alles auf den Kompost schummle! Das willst Du alles gar nicht wissen!
Mari
Aber ganz versteh ich es nicht. Ich kauf doch nicht ewig viele Säcke Rindenmulch, wenn ich den Grasschnitt sowieso habe?!! Ich glaub, vielen gehts da nur um die Optik.
LG, Mari
Mit Rindenmulch hatte ich nur die Gartenwege bestreut, momentan mulche ich die Beete mit Rasenschnitt (vorsichtig) und sonstigem kompostierfähigem Material (ausser Rosenschnitt und Ästen) von ausgesuchten Gartennachbarn.
... Ich gebs ja zu, ich habe auch schon mal einen Sack Rindenmulch gekauft, ...
Ich mulche halbe-halbe - neuerdings mit Rindenmulch, und zwar, weil ich meine Rasenfläche verkleinert habe, weil das Zeug besser aussieht, weniger leicht wegfliegt und meiner Beobachtung nach weniger Schnecken anzieht.Halb Rindenmulch und halb Rasenschnitt?
Ganz als Frischling - zumindest was die Mulcherei in Gemüsebeeten angeht.
... und es gibt nicht wesentlich mehr Schnecken. ...
@ Zausel: Das hab ich nicht ganz verstanden. Deine Nachbarn haben wesentlich weniger Schnecken. Gut. Und Du ? Sind die jetzt alle bei Dir, weil Du so schön mulchst ? Oder gibt es insgesamt weniger Schnecken, so daß sie sogar bei Nachbars weniger werden ?
... ich lobe immer viel! 8)
Bekennende Mulcher:
http://www.nichtlustig.de/toondb/080710.html
Oder doch eher Komposter...
Egal.
Im Frühjahr liegt bei mir noch das Vorjahreslaub.
Es reicht aber trotzdem nicht... ::)
Ich hab nichtmal Laub[/td][td]Nicht einmal einen einzigen vernünftigen Nachbarn? (ich weiß- betteln ist nicht einfach)[/td]
man kann auch ohne mulchmaterial prima mulchen (mit schwarzem mulchvlies)
Wann treibt denn erfahrungsgemäß der bei Mulchern so beliebte Beinwell aus?
wieso schimmel? das sind holzzersetzende pilze + die brauchst du doch...wie sollen sich die späne denn zu mineralien umsetzen? ich nehme holzhäcksel + die späne beim sägen sowieso...ist auch nichts anderes.
Die Späne sollten aber von unbehandeltem Holz sein.
ja klar! ich beziehe das material vom bautischler meines vertrauens. :)
wieso schimmel? das sind holzzersetzende pilze ...... der schimmel - die pilze, die zersetzen das holz, sind aber unschädlich für die stauden, ja?
zausel, ich habe hier gelernt, daß mulch wohl so ziemlich alles ist, was die erde abdeckt. außer erde. ähm.
du solltest aber darauf achten, nur den satz von fair-trade-kaffee zu benutzen.
zausel, ich habe hier gelernt, daß mulch wohl so ziemlich alles ist, was die erde abdeckt. außer erde. ähm.
... mit einer dünnen Schicht Blumenerde , gegebenenfalls mit etwa Ökodünger oder Kalk oder auch beidem versetzt. Darüber kommt dann eine Schicht Hächsel.
Im Irisbeet mit einer Sandschicht plus Dünger und Kalk, darüber eine feine Kiesschicht. Kompost bringe ich da nur noch vorbereitend bei Umpflanzaktionen ein.
Die untere Schicht aus feineren Materialien ebnet die Fläche automatisch, dadurch brauche ich von dem groberen und meistens teureren Material sehr viel weniger.
Selbstgehächseltes lasse ich erst ein paar Monate vorverrotten, bevor ich es als Mulch verwende.
So, jetzt sammle ich Kaffeesatz und der setzt Schimmel an.
Lehm, hilf!
vielleicht interessant für euch:
link zur sinnhaftigkeit des mulchens und wie es geht:
http://www.nua.nrw.de/boden/naturtip/frame03.htm
und "bodenwelten" mit vielen infos und weiterführenden links:
http://www.bodenwelten.de/index.htm
vielleicht interessant für euch:
link zur sinnhaftigkeit des mulchens und wie es geht:
http://www.nua.nrw.de/boden/naturtip/frame03.htm
und "bodenwelten" mit vielen infos und weiterführenden links:
http://www.bodenwelten.de/index.htm
... wenn du den Kaffeesatz im Freien sammelst und tu noch Bananenschalen dazu!Das nächste Problem: Das Sammeln von Kaffeesatz im Freien geht doch nur im Sommer, wenn man in den Cafés von Tisch zu Tisch geht?
(Sie war wohl zu bequem, das Laub ein paar hundert km zu fahren.)
früher hatte ich mal einen balkonkompost für biogut, mulchen ging da aber nun leider gar nicht... 8)
ach so! Ihr habt alle kein auch nicht das winzigkleinste Fitzelchen Garten an eurer Wohnung?!
das auflockern der mulchschicht überlasse ich meinen mulch-spezial-mitarbeitern, die ganz wild auf diesen job sind: sie heißen herr und frau amsel. ;D
allerdings sollten sie in ihrem eifer noch lernen, das zeug vielleicht doch nicht auf weg und terrasse zu schmeißen, sondern nur in den beeten umzudrehen. aber das bekommen wir auch noch hin - ich lobe immer viel!
...Dieses Jahr outet sich wohl niemand. ...
vielleicht die erdbeeren höher setzen? jede beere auf ihren eigenen kleinen hügel?
vielleicht haben die mulcher vor dem hauptproblem alles mulchens kapituliert: daß es nämlich nie genug material zum mulchen gibt, außer man besorgt sich das material anderswo, das dann natürlich dort fehlt.
Zitat...Dieses Jahr outet sich wohl niemand. ...
vielleicht haben die mulcher vor dem hauptproblem alles mulchens kapituliert: daß es nämlich nie genug material zum mulchen gibt, außer man besorgt sich das material anderswo, das dann natürlich dort fehlt.
Wenn Du darfst und willst, kannst du etwa 10 -20 cm lange sehr stachelige Zweige von Rosen, Brombeeren oder so drauf legen.
aber mal im ernst: wenn alles bepflanzt ist, geht der mulchbedarf doch zurück, oder steh' ich gerade auf dem schlauch? oder sprecht ihr hier ausschließlich vom mulchen auf gemüse- und obstkulturen?Kommt darauf an, wie oft Du mulchst. Meine dicht mit Stauden bewachsenen (überwucherten...) Beete bekommen nur im Herbst bzw. Frühjahr Mulch. Da bilden auch die Rückstände von den Stauden schon eine Mulchdecke. Sonst mach ich nix.
Was Ihr immer mit dem Mulchen habt? So gehts doch auch bis zu einmal in der Woche tief umgewühlt (gehackt). Sieht so seit letztes Jahr Mai aus. Wird auch weiter so aussehen. :P
Was Ihr immer mit dem Mulchen habt?
im April war ich in der "Rosenstadt Baden bei Wien", dort probieren sie gerade Flachsabfälle als Mulch auf öffentlichen Grünflächen (vor allem Rosenbeeten) aus.Seit letztem Jahr mulche ich mit Leinstroh, das man in Ballen für Pferdeställe kaufen kann. Es enthält Unmengen Samen, die alle brav keimen ::) ;D ;) Wenigstens lassen sich die jungen Leinpflänzchen gut rauszuppeln und werden dann ihrerseits wieder Mulchmaterial.
Wenn der Wind weht, kann man den Mulch in den Straßenrinnsteinen finden... ::)
so prickelnd finde ich die Idee derzeit nicht. Aber mal sehen, wie der Flachsmulch zur Rosenblüte im Juni aussieht.
tapir, es scheint mir sehr unwahrscheinlich, daß Langstroh weit weht (zumal, wenn man es nach dem Ausstreuen anfeuchtet).
Allerdings habe ich die Hecken zu meinen Gartennachbarn so ca. 10 bis 20 cm hoch mit verästeltem Heckenschnitt "abgedichtet", damit ja kein Blättchen zu ihnen rüberweht. Sonst müssten die ja noch öfter ihren Garten fegen.
(Wenn man mal vom allerlei Kohlarten und Sellerie absieht; die habe ich jetzt zum vierten Mal gepflanzt, sie sind schon wieder abgefressen. ::) )
Ich muß mir das jeden Tag ansehen. Meine winzige gemulchte Fläche wird allerdings von Ihnen als schrecklich angesehen und gelegentlich von Ihrem Hund durchpflügt. Ich weiche gerade.
War also Galgenhumor. 8) 8) 8) 8)
hab neulich in einer gartensendung gesehen, daß man mit miscanthus-häckseln mulchen kann. das interessante: die schnecken mögen diesen scharfkantigen mulch wohl überhaupt nicht!
hat hier jemand erfahrung damit? und wo bekäme man denn so etwas her?
Bei einem Besuch in Seitenstetten bemerkte ich dann, daß dort alles, Gemüsebeete und Rosen, mit Gras gemulcht war, und daß es gar nicht so schlecht aussah. Also machte ich es auch, wenigstens solange die Pflanzen klein waren und ich noch am Pendeln.
Lavakies. ...
Wüßte nur nicht, wo ich das Zeug kaufen könnte...
Bin es ja nicht freiwillig. Jeder Gärtner sollte eine kleine Fläche haben wo....Ich muß mir das jeden Tag ansehen. Meine winzige gemulchte Fläche wird allerdings von Ihnen als schrecklich angesehen und gelegentlich von Ihrem Hund durchpflügt. Ich weiche gerade.
War also Galgenhumor. 8) 8) 8) 8)
... war schon etwas verwundert - paßt so gar nicht zu Deinem Namen ;D
... Baumarkt: im Winter bei den Baustoffen als Streulava.
Im Gemüsegarten hab ich mich noch nicht getraut, Lava einzuarbeiten. Wenn, dann nur die ganz feine, die als Streugut verkauft wird.
Das einzige Problem dabei ist echt der Preis. Ich kaufe immer mal wieder ein paar Säcke voll, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen
Ja, manche Pflanzen, gerade aus dem Bereich Felssteppe oder Steingarten mögen keinen echten Mulch.
Unter Lava ist der Boden warm, im Winter nicht so lange gefroren. Zudem isoliert die poröse Schicht hervorragend.
Und manche Pflanzen lassen sich damit winterschutzmäßig gut anhäufeln. Einfach etwas Lava ankippen, fertig. Drunter bleibts luftig und geschützt. (Junge Feigenbäumchen z.B.)
Aber, um darauf zurückzukommen - Lavagrus als Bodendecke - wunderbar! (Wenn wir Chica jetzt nicht überzeugt haben ............!!!)
Ich denke, man muss bei der Wahl des Mulchmaterials auch immer den vorhandenen Boden und seine Struktur bedenken. Auf eine staunasse Lehm-Ton-Schicht grundsätzlich nur organisches Material? Nach meiner Erfahrung: Nein.
Man muss den Boden betrachten. Deinen Sandboden mit Lavagrus zu mulchen, wäre ähnlich wie Eulen nach Athen tragen. Der braucht sicher Humus und darum eine organische Mulchdecke.
Lavendel & Co wachsen hier wunderbarerweise im natürlichen Boden von ganz allein, Schäden durch Winternässe kommen nicht vor
Jetzt macht mal nicht zuviel Werbung, nicht dass die Lava noch teurer wird ;)
...Das alles ohne umgraben, das macht ja mein bester Helfer, der Regenwurm.
Ich habe heute in meinem Gemüsegarten ausgiebig gemulcht. Das Tomatengrün, Zuchinigrün...
...Das alles ohne umgraben, das macht ja mein bester Helfer, der Regenwurm.
Das machen bei mir leider auch Maulwurf und vor allem die Wühlmaus - die Beete waren im Frühjahr erst nach ewigen Zeiten halbwegs verwendbar, und das auch nur letztendlich mit Hilfe der TC-Falle. Ich werde die Gemüsebeete über den Winter wohl nicht mehr mulchen.
Ganz abgesehen davon, daß man diese Schnittblumenhersteller nicht unterstützen sollte, die Arbeiter leiden, der Wasserverbrauch, der sinnvoller eingesetzt werden könnte, und der lächerliche Stundenlohn....
Schnittblumen sind aber deutlich mehr belastet als alles andere in Deutschland. Dort werden Mittel eingesetzt, welche hier schon längst verboten sind. Hier kannst du es lesen. Ich könnte noch viele andere Internetseiten verlinken zu diesem Thema.
Nie und nimmer glaube ich, daß das Alles abgebaut wird.
Ganz abgesehen davon, daß man diese Schnittblumenhersteller nicht unterstützen sollte, die Arbeiter leiden, der Wasserverbrauch, der sinnvoller eingesetzt werden könnte, und der lächerliche Stundenlohn....
Ich sammle als Mulchfan in der Nachbarschaft, leider macht es der rechte Nachbar inzwischen ebenfalls.
Hallo Daniel,
Dein OT würde mich jetzt schon interessieren, bitte lass uns daran teilhaben.
Vielleicht in einem eigenen Thread? ;)
... (ich boykottiere jegliche Schnittblumen, ausser die aus Mudderns Garten) ...
Hier Mal eine Frage. Ich hab Himbeeren gesplantz. Erweiterungspflanzung der bestehenden Bestände.
Nun will ich alles einmulchen und so. Aber ich hab nicht genügend Schredderzeugs von Laubgehölzen.
Aber viel Fichtenschnitt.
Kann ich das auch schreddern und das in die Pflanzungen verbringen? Oder ist das nicht so gut?
Hier hört man ja viel, dass es nicht gut ist wegen des Versauerns des Bodens und so.
Frank
Ich ärgere mich zur Zeit über die Drosseln die gemulchte Flächen zerhacken und auch frischgepflanzte Zwiebeln dann in der Gegend verteilen.Bei mir haben dann die Ringeltauben übernommen , war auch nicht besser .
Probehalber habe ich auf fast allen verwüsteten Flächen dünn feinen Kies aufgebracht Körnung ca 0,5-1 cm.
Diese Flächen sind jetzt seit einer Woche unangetastet. Hoffentlich bleibt das so.
Habe im November rd. 50 qm mit kostenlosem Rindenmulch ca. 20 cm hoch bedeckt. Das das den Himbeeren nichts ausmachen dürfte ist mir klar. Aber in der Fläche stehen auch zwei 2jährige Apfelbäume. Ich habe mit Rindenmulch bisher noch keine Erfahrungen. Sollte ich wegen der Stickstoffbindung zusätzlich Hornspäne-mehl düngen und wenn ja, wieviel?
Irgendwelche negativen Auswirkungen zu befürchten, wenn ich im März den Mulch beiseite räume, Kompost an die Bäume gebe und Mulch wieder drüberlege?
Verstehe ich das richtig? Den Kompost auf den Rindenmulch/Holzhächsel obendrauf?
hab mich gar nicht getraut das zu sagen ( weil dann gleich wieder einer auf die Druckerschwärze , Chemie ect. .... hinweist, oder nicht?) - aber das mit dem Zeitungspapier habe ich auch schon gemacht...., und es klappt vorzüglich. Ca.5-10cm dicke sollten die Lagen schon sein.
Ich lasse auch die Arbeit des Lockerns die Bodenorganismen machen. Aber neues habe ich kaum zu vermelden. Toto meint vielleicht gelesene Zeitungen. Die liegen nicht so dicht. ;) 8)was bedeutet ein beet "abbrechen" ?
20 cm Holzmulch wenn vorhanden gemischt mit Grüngut oder Soden die ein Nachbar entsorgen will ist auch eine gute Vorbebereitung für ein Beet.
Bei warmen Temperaturen ist nach 3 Monaten ein hervorragender lockerer Boden darunter. Länger liegen lassen ist sogar noch besser. Das Grobe dann gleich für das nächste Beet verwenden. Abrechen fertig.
Aber Gärtner sind ja oft so ungeduldig.
Hm, das hört sich erst mal logisch an, das mit dem Naturstandort.
Aber warum ist es dann so verpönt, Buchs zu mulchen? Da müßte ja am Naturstandort auch der Boden in irgendeiner Weise bedeckt sein.
Die Zeitungen hätte ich nur nicht gern im Gemüsebeet. :-\
Die Zeitungen hätte ich nur nicht gern im Gemüsebeet. :-\
wieso?
soll Dein Gemuese dumm im Topf landen?
hierzulande basiert Druckerschwaerze auf Soja
und ist absolut 'bio'
Mulchmaterial für Snobs? ;)
genau deswegen habe ich mir constance spry gekauft
Mit Rottegiften beim dick mulchen meine ich die zahlreichen Polyphenole, Säuren und anderen Stoffe, auch VOC´s, die alle in der Literatur recht wenig bekannt sind und relativ schnell abbaubar sind, also nicht lange und auf sämtliche Pflanzen wirken.
Also Chemie spielt da auch immer mit eine Rolle beim mulchen, nicht nur das C/N Verhältnis. Da sind wir uns wohl allen einig in dem Punkt
Der Boden ist durch die darin enthaltenen Bodenbakterien die größte Antibiotikaquelle, das sollte man nicht vergessen. Das ist eine Hypothese die entweder überhaupt nicht stimmt oder in örtlich begrenzten Gebieten durch Ausbring von kontaminierter Gülle zutrifft. Jedoch soll allgemein formuliert hanebüchnerisch daherkommt.
Beispiel für ein solches Puzzlestück: Würmer, wie sie sich vor Polyphenolen schützen http://www.mpi-bremen.de/Gefaehrliche_Kost_Drilodefensin.html
Pflanzen produzieren sogenannte Polyphenole, diese wirken als Antioxidantien und geben Pflanzen ihre Farbe. Sie behindern jedoch die Verdauungsprozesse von vielen Pflanzenfresser. Die Wissenschaftler um Dr. Manuel Liebeke haben jetzt Moleküle (Drilodefensine) im Darm der Würmer entdeckt, die die pflanzlichen Abwehrstoffe inaktivieren und den Nahrungsverdau ermöglichen. Regenwürmer setzen diese Drilodefensine als Gegenmittel ein um sich zu schützen.
... ... , dass der Mulch der eher unter den Bedienungen zersetzt wird, die auch im Boden herrschen, Korrekt, passt.
eher was fruchtbares/verwertbareres zum animpfen liefert als das was rauskommt,
was isoliert vom Boden auf verfaulenden Pflanzenteilen passiert.
schon etwas älteres zum nachlesen über Rottegifte auf Seite 161: Maßnahmen gegen Wachstumshemmungen durch Ernterückstände
Gegenmaßnahmen:
Da i.d.R. giftige Inhaltsstoffe in Pflanzenresten durch gezielte Kulturmaßnahmen nicht vermieden werden können, muß nach der Ernte eine rasche Umwandlung der wachstumshemmenden Stoffe zu unschädlichen oder gar nützlichen erreicht werden. Wachstumshemmungen sind vor allem nach den ersten größeren Niederschlägen auf mit Stroh gedüngten Flächen beobachtbar.
Es liegt deshalb nahe, daß viele Giftstoffe wasserlöslich sind und den Standort relativ schlagartig verseuchen können.
Hinsichtlich der Art der chemischen Umwandlung von schädlichen Inhaltsstoffen sollte insbesondere Humifizierungsvorgingen Vorschub geleistet werden, jedoch können prinzipiell auch andere chemische Umsetzungen glünstig sein.
Nach den vorliegenden Ergebnissen von Feld-Exakt-Versuchen mit Phacelia (Weichelt, 1985) im üblichen Ackerbau und mit S-Raps nach Anwendung des HORSCß-Verfahrens (zusammengefaßt in Tab. 3), verminderten Fe-, Cu-und Zn-Sulfat. X H2o auf Stroh gespritzt Wachstumshemmungen.
Das Minimumgesetz (von lateinisch minimum, „das Geringste“; von Carl Sprengel 1828 veröffentlicht, von Justus von Liebig in erweiterter Form popularisiert) besagt, dass das Wachstum von Pflanzen durch die im Verhältnis knappste Ressource (Nährstoffe, Wasser, Licht etc..) eingeschränkt wird.
Alles pflanzliche Material wandert über den Kompost. Dabei entsteht anteilig auch mehr Dauerhumus als beim Flächenkompostieren.Ach, das ist ja ein interessanter Aspekt: Kompostmiete= mehr Dauerhumus als beim Flächenkompostieren..........Warum ist das so?
Außerdem kann ich so Bodenpflege und Nährstoffversorgung voneinander trennen und jedes besser handhaben.Auch ein interessanter Punkt.
Extrem weit gefasst unterliegt alles dem Minimumgesetz.ja, ich teile Deine Meinung!
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.........
Im Prinzip ist die Kernfrage, wieviel Mulch mein Boden `entgiften´ kann.
Hat er die Hemmstoffe vom alten Mulch noch nicht verdaut und kommt schon wieder die nächste Ladung drauf, dann bleiben Hemmstoffe übrig. Ab dann wirds blöd und das Gemüse wächst rückwärts, die Bodenfruchtbarkeit sinkt.Jup :)
Alles pflanzliche Material wandert über den Kompost. Dabei entsteht anteilig auch mehr Dauerhumus als beim Flächenkompostieren.Ach, das ist ja ein interessanter Aspekt: Kompostmiete= mehr Dauerhumus als beim Flächenkompostieren..........Warum ist das so?
Ich habe heute zum Mulchen 220 kg Lavasplitt gekauft: 59 Euro. Habe ich in einer Apotheke eingekauft?
Hi mustermann,
Du setzt grade kg mit l gleich.
Bei Lavasplitt kann je nachdem wie porös das Material ist, das Gewicht pro l stark schwanken. Ich glaube im Thread "Mulchmaterialien" oder so, gab´s schonmal eine Diskussion dazu.
zu den Preisen kann ich leider nichts sagen
Schreddergut vom Obstbaumschnitt und anderen Gehölzen auf den Kompost ?
Ich habe es mal mit Rindenmulch versucht, aber das hat so viel Stickstoff entzogen, die Pflanzen fanden es gar nicht toll.
Nun habe ich ein ganzes, blöd zugängliches Beet, von unkraut befreit und möchte dieses gerne schützen. Was würdet ihr machen? Holzschnipsel aufbringen oder Unkrautvlies / Unkrautvlies+Holzschnipsel?
Ja. Ich lagere das sogar ohne anderes Material und es wird immer krümelige, schwarze Erde draus.Das könnte ich auch. Platz ist genügend. Wie lange dauert der Verottungsprozess dann ?
Schreddergut vom Obstbaumschnitt und anderen Gehölzen auf den Kompost ?
Schreddergut vom Obstbaumschnitt und anderen Gehölzen auf den Kompost ?
Also eigentlich im falschen thread. Trotzdem : Schreddergut vom Obstbaumschnitt und anderen Gehölzen auf den Kompost ? Für Wahr.Könnte von einer/m admin gezügelt werden
alternativ mulche ich auch mit Sägemehl/Kleintierstreu. Mäuse und Schnecken sind eher weniger ein Problem, auch eine Frage wie dick man mulcht.
Ein Garten ohne Schnecken muss wohl ziemlich aufgeräumt sein.
Ich kaufe Sägemehl zu da der Obstbaumschnitt in der Regel in die Benjeshecke wandert. Kleintierstreu vom Baumarkt, wohl Fichte/Kiefer, manchmal sind sehr wenige Buchenhäcksel mit dabei.
alternativ mulche ich auch mit Sägemehl/Kleintierstreu. Mäuse und Schnecken sind eher weniger ein Problem, auch eine Frage wie dick man mulcht.
Darf ich fragen, um welche Art Sägemehl es sich bei Dir handelt? Ich hätte eine Menge Lärchen-Hobelscharten, traue mich aber nicht, sie im Gemüsegarten zum Mulchen zu verwenden. Ich nehme an, Du düngst dann zusätzlich mit Stickstoff?
Ich mulche eigentlich nicht sehr dick, trotzdem ist es ein Eldorado für Schnecken und Mäuse! ::)
Wenn nur die Amseln nicht wären!
Darf ich trotzdem noch ein bissl nachfragen? Was meinst Du mit: "Ohne die Regenwürmer zu fördern"?Vertreiben nicht, aber die sind auch für Würmer nur schwer verdaulich. Die fressen sie nicht so gerne. Mit ein bisschen Rasenschnitt drin wirds besser. Oder eben öfters mal Unkraut drauflegen zum abtrocknen lassen bzw das was nicht mehr anwächst leicht unter den Mulch schieben/mischen. Das ziehen sie sich dann schon in die Röhre rein.
Vetreibe ich die etwa mit Holzscharten? Die Viecher sind mir heilig, die sollen mir doch den Lehm lüften helfen!
Hallo Harzgärtnerin,
wenn nötig, verwende ich auch Abfälle als Mulchmaterial - was von den Holunderblütendolden übrig geblieben war, habe ich im Frühbeet um die Melonen und Zucchini gelegt.
Frux Gartenfaser wird hier in Südost-Hessen produziert. Für den Feldversuch von Weihenstephan wurde tatsächlich ein Produkt einer österreichischen Firma verwendet - die Beschreibung der Inhaltsstoffe klingt aber gleich. Es sieht auf jeden Fall in den Blumenbeeten etwas schöner aus :)
Hier ist der Bericht von Weihenstephan https://www.hswt.de/forschung/wissenstransfer/2015/april-2015/stauden-und-gehoelze.html
Gruß
Gartenoma
Vertreiben nicht, aber die sind auch für Würmer nur schwer verdaulich. Die fressen sie nicht so gerne. Mit ein bisschen Rasenschnitt drin wirds besser. Oder eben öfters mal Unkraut drauflegen zum abtrocknen lassen bzw das was nicht mehr anwächst leicht unter den Mulch schieben/mischen. Das ziehen sie sich dann schon in die Röhre rein.
... Ich hab mir gerade alles abgetippselt, denn kopieren funktioniert anscheinend nicht. ...Aha.
Sollte über "Zitat" möglich sein.
Jetzt überlege ich, dieses gut haltbare Material (keine Rindenanteile, Holzart unbekannt) auch als Abdeckung in den Sämlingsbeeten zu verwenden. Die Sämlinge stehen 3-4 Jahre, bis man beurteilen kann, ob sie weiterkultiviert oder kompostiert werden. Bis dahin wird nur gedüngt und gegossen, die Bodenoberfläche bleibt unbearbeitet.
Ist das eine Schnapsidee, die ich später bereue, weil das Material dem Pflanzenwachstum schadet und danach mühsam entsorgt werden muß oder macht es doch Sinn? Was meint Ihr - hat das jemand schon mal versucht?
Der Stickstoff wird nicht wieder frei, sondern verflüchtigt sich großteils als Gas.
(Von Holzhäcksel ausgehend als Mulchmaterial. -> Anmerk: Natternkopf)
ich ;D
Und mal wieder am überlegen wie ich meinen Gründünger als regenwurmgerechte Mulchportionen aufbereitet kriege.
Wer hat noch so komische Gedanken?
Video nicht angucken ist aktuell technisch bedingt oder funzt der Link nicht?liegt definitiv an meinem Rechner.
Spindelrasenmäher kenne ich, wenns bissl höher als sehr niedrig steht wirds schwierig, wenn holzige Stängel dazukommen, ist ganz vorbei.hm, aber der Veenma green cutter hat ja auch eine Spindel in der Vorschubbewegung.
Und beim Rasenmäher habe ich das Problem, dass der evtl sogar noch feuchten, 60cm hohen Bewuchs mit der höchsten, 8cm Schnitthöhe, nicht so wirklich sauber abgelegt bekommt. Weniger rabiate Mäher würden viel vorher schon hoffnungslos verstopfen. Üppige Gründüngerbeete sind ja doch was anderes als 4 Wochen vergessener Rasen.ja, es ist wohl immer der holzige Anteil, der uns die Probleme bereitet und eben die höhere Menge an Grünmasse.
Heckenschere war letztes Jahr dran, geht aber auch nur wenn der Gründünger nocht nicht umgefallen ist und war dann auch nicht superperfekt. Zum pflanzen war die Mulchauflage später ok, für die Sähmaschine aber nicht zu gebrauchen.ja, StripTill im Kleinen, ist damit nicht zu machen. Vielleicht könnte man ja für die Sähmaschine eine flache Reihe vorweg ziehen? Ist zwar ein extra Arbeitsgang, aber das ist halt der Tatsache geschuldet, dass es sich um unseren kleinen Gemüsegarten handelt. Allemal besser, als das Mulchmaterial im Nachgang zwischen die Reihen gelegt werden muss.
Du kennst doch auch meine Miniandrückwalze. Größer müsste die Messerwalze nur sein wenn das Gewicht gebraucht wird um die Stängel zu schneiden.also eine Walze mit querliegenden Messern? habe ich das so richtig verstanden?
Die Messerwalzen die ich meine sind nicht viel anders als ein Kräuterwiegemesser, die durch das Eigengewicht der Walze rollend das Zeug kleinschneiden.
Klar, 20m² Beet in 5 Minuten kleinwalzen ist eher lohnend als ein 2m langes Beet mit 4 Reihen Tagetes. Für letzteres könnte man fast die Rosenschere nehmen.naja, das Thema Gründüngung im Gemüsegarten würde ja vielleicht in den Köpfen der Kleingärtner/innen endlich mehr Fahrt aufnehmen, wenn die Verarbeitung des gewachsenen Mulchmaterials einfacher wäre. Da ist die Rosenschere für die Verabeitung des Mulchmaterials keine verlockende Lösung - von daher ist es schon sehr gut, sich über bezahlbare kleingartentaugliches Gerät den Kopf zu machen.
naja, das Thema Gründüngung im Gemüsegarten würde ja vielleicht in den Köpfen der Kleingärtner/innen endlich mehr Fahrt aufnehmen, wenn die Verarbeitung des gewachsenen Mulchmaterials einfacher wäre.Sehe ich auch so. Die haben zwar Ausdauer aber oft wird das abgefrorene kompostiert oder untergegraben, weil das einfach machbar ist. Hier läuft gerade wieder ein Kurs, knapp 30 Kleingärtner, viele ältere darunter. Die stellen die Fragen wie sie sich ergeben wenn man normale Gartenzeitschriften liest und Garten-TV guckt. Das kratzt meist nur sehr grob an der Oberfläche vom Thema. Es wird gerne über die Vorteile von Gründünger geredet, auch die Schnecken erwähnt, wie man das aber unter einen Hut bekommt und ob die Krümelung zwischen den Wurzeln von Gräsern besser ist als die von Phacelia, diese Fragen tauchen eigentlich erst in der Praxis auf, wenn man nicht einfach alles zusammenrecht und umgräbt und damit Gründünger teilweise ad absurdum führt.
Jedenfalls ist das einfachste Handling mit der Hauptgrund, warum ich da mal wieder über sowas wie eine leicht zu bedienende Messerwalze grüble.da bist Du mit dem Grübeln nicht alleine. Schau mal hier: https://www.bioaktuell.ch/pflanzenbau/selbstbau-geraete.html und etwas weiter unten auf der Seite wird sogar schon ein Buch zum Thema erwähnt.
Eine Fotoserie mit verschiedenen Modellen gibts hier: https://www.agrarheute.com/bilder/marktueberblick-messerwalzen-kombinationen-524653sehr interessant! etliche Messerwalzen erinnern mich aber doch an die alten Spindelrasenmäher.
oft wird das abgefrorene kompostiert oder untergegraben, weil das einfach machbar ist. ..............
......Fragen tauchen eigentlich erst in der Praxis auf, wenn man nicht einfach alles zusammenrecht und umgräbt und damit Gründünger teilweise ad absurdum führt.
zur Unzeit die Nährstoffe wieder bereit stehen.die von Dir erwähnten Punkte sind dann aber ja auch schon die "höhere Schule" des Gründüngungsanbaus.
vielleicht sollte ich einfach mal den querliegenden Schnittholm abschrauben und dann die Spindel über die Gründüngung ziehen.Das muss das Gewicht der Walze liefern. Probiere das bitte mal aus, ob das Ansatzweise geht.
Aber ich vermute, dass der Effekt verschwinden gering sein wird, weil die energische Vorwärtsbewegung des Traktors fehlt - soviel Schwung kann ein Zweibeiner ja nicht produzieren..................
an die Mega-Mulcher: ist es richtig, dass nichts aussamt, wenn ich es schaffe eine recht dichte Schicht zu verteilen, sodass das Ganze ordentlich verfilzt?
ist es richtig, dass nichts aussamt, wenn ich es schaffe eine recht dichte Schicht zu verteilen, sodass das Ganze ordentlich verfilzt?
Ich mulche dick mit Grasschnitt, da ist in der Regel auch jedermenge Beifang dabei ... Dass nichts aussamt, würde ich nicht behaupten. Aber das Unkrautaufkommen hält sich sehr in Grenzen und das, was keimt, lässt sich mit den Fingerspitzen ziehen.
Aber verstehe ich euch richtig, dass ihr das schon für vertretbar haltet?
... v.a. Quecke ...Die kommt durch jede Mulchschicht, die muß raus.
... Tauwurmgehege gedacht. Es soll mal wieder geräucherte Aale geben und dazu brauchts Würmer und dafür Mulch.
@thuja,
wann hast du die Ackerbohnen denn gesät? Kannst du winterharte Sorten benennen? Bis ca. wieviel Grad sind sie winterhart?
Freunde in Nordspanien säen sie Nov./Dez. aus. Aber die Winter sind in der Regel doch noch milder als hier.
Ich habe mich bisher nicht fürs Mulchen interessiert, denn auf halbschattigem, feuchten Lehm war das eher kontraproduktiv, kam zu Schimmelbildung und ich ließ es schnell sein.
.
Nun wird aber der Boden im sonnigen Gartenteil auch Dank Klimawandel im Sommer immer schlechter - quasi harter, unwirtlicher Betonlehm.
Wir arbeiten schon zuletzt immer viel Kompost, auch unreifen Blattkompost ein und dadurch ists etwas lockerer, gibt mehr Bodenleben.
.
Aber womit kann ich die harte, ganztags besonnte und mit Stauden bepflanzte Erde noch schützen?
Kann ich frischenRasenschnitt einfach so als Mulch in die Beete tun?
Ich gärtnere ja auch auf Lehm und halbschattig - schattig, mit einem knappen Streifen in der Sonne.Ich hab auch eher lehmigen überwiegend schattigen Boden und verteile ihn jedenfalls im Rhodobeet
Mulchen hat hier geholfen, zumindest ein bisschen Humus zu bilden.
Ich mulche jetzt seit 15 Jahren und habe jetzt ca. 15cm geschafft.
Ich gebe hauptsächlich groben Rindenmulch auf die Beete, nur um empfindliche Pflanzen kommt feiner Rindenmulch.
Rasenschnitt kommt auch auf die Beete, dort, wo ich im Herbst den Mulch ersetzen muss.
Ein Freund hat eine Schreinere, da bekomme ich Holzspäne, das geht auch gut.
Bevor ich neuen Mulch verteile, kommt Hornspäne drunter.
So und wie mulche ich dann hierorts?
NEIN!also ich finde schon, dass man manche Erfahrungen auch einfach mal machen muss. Man kann sich auch vorher immer ewig den Kopf zerbrechen und dann nichts tun. Solange man nicht "einfach so" den Boden zerstört (was bei ein bisschen Rasenschnitt kaum der Fall sein wird), lernt man einfach unheimlich viel aus Fehlern!
Man sollte im Garten nichts "einfach so" tun.
Die meisten entsorgen nur...Ich glaube, viele mögen die Optik nicht von Stauden im Grasschnitt. ((Ich hatte mich auch schon gefragt, warum man nicht viel öfters sieht, was eigentlich auf der Hand liegt?)
Beginne mit drei cm und beobachte.
Ich glaube, viele mögen die Optik nicht von Stauden im Grasschnitt.
Die Ergebnisse berechtigen zu der Aussage, daß Miscanthus x giganteus als humusmehrende Pflanzenart zu bezeichnen ist.(Quelle)
Toll! Aber woher bekommt man davon solche Mengen?Wir haben hier "3 Ortschaften weiter" einen miscanthusanbauenden Landwirt.
heutigen Miscanthuslieferung:
;Dheutigen Miscanthuslieferung:
Wow :D - das ist ne Menge Zeugs :).
Ich möchte in diesem Jahr einen fortlaufenden Kompostherstellungsversuch mit Grasschnitt + Miscanthus machen.
Das kann gut passend gemacht werden in Bezug auf das C:N Verhältnis.
Jedoch zuwenig stabil um als Struktmaterial ausreichend stützen zu können für genügend Luftvolumen darin.
Kann mit umsetzen abgemildert werden und/oder Holzhäcksel noch dazu geben.
Ausserdem habe ich schon im letzten Jahr erlebt, dass die Erdmischungen mit einem gewissen Miscanthusanteil von z.b. den Erdbeeren sehr gemocht wurden.
Auch bei Tomaten und Chili.
Erwähne Strukturmaterial :)
Ich möchte in diesem Jahr einen fortlaufenden Kompostherstellungsversuch mit Grasschnitt + Miscanthus machen.
Das kann gut passend gemacht werden in Bezug auf das C:N Verhältnis.Danke für Deinen Hinweis :D
Jedoch zuwenig stabil um als Struktmaterial ausreichend stützen zu können für genügend Luftvolumen darin.
Kann mit umsetzen abgemildert werden und/oder Holzhäcksel noch dazu geben.
..................dann könnte ich es eigentlich schon gleich wie Mulch weiter verwenden. Das würde mir auch eine Menge zusätzlicher Arbeit sparen ::).....wobei ich ja sehr gerne mit dem Kompost hantiere ;D
- alles nur etwa 50-60 cm (wie eine Art Flächenkompost) aufsetzen
Noch etwas Mulchmaterial.;D kann man einfach nie genug von haben ;D
Biotonne Nachbar.*daumen hoch* ein sehr guter Tausch!
Dafür Bambuswurzeln rein. ;)
Kann Dein Nachbar seinen Rasenschnitt nicht gleich zu Dir bringen? ...........dann muss er den Grasschnitt nicht erst in die Biotonne "zaubern"
ich bin ganz glücklich, dass dieser Abfall im Garten bleiben darf :-*
Ist ja kein Abfall :o. Wenn nicht zum Mulchen geeignet, dann kannst Du das ja auch in den Kompost mit untermischen :).:D genau! kein Abfall, sondern im Gegenteil: sehr kostbar :-*
wir bekommen dann Rasen), vermutlich ist ein neu angelegter Rasen nicht so ergiebig......nicht sofort, aber je nach Grassorte kann das später durchaus ein "ordentlicher Schwung" sein.
Mir wurde nun Kokosstreu angeboten (das dann gebraucht aus einem Meerschweinstall kommt), das wollte ich dann punktuell unter Fruchtgemüse verteilen.Kokosstreu kann ich mir gut als Humusquelle vorstellen - allerdings so frisch mit Meerschweinchenhinterlassenschaften würde ich es unter meinem Gemüse nicht verwenden. Aber ordentlich kompostiert, hätte ich damit auch kein Problem.
Schaffen es die Keimlinge es durch eine 1cm dicke Schicht aus feinen Hanfhäckseln (darunter bleibt der Boden lockerer) oder ist das eine schlechte Idee?Ich habe es bisher nur mit eine dünnen, fluffigen Lage Grasschnitt so gemacht. Das wurde von den Keimlingen geschafft - bei Grasschnitt darf es halt nicht in dicken "Fladen" liegen.
Die östliche Seite des Grundstücks soll mit einer Feldahornhecke eingefasst werden, davon erhoffe ich mir ein wenig Mulchmaterial.Mulchmaterial ist meiner Meinung nach wichtig und wird sicherlich immer wichtiger (ich für meine Teil glaube an den Klimawandel)
Den Kompostplatz haben wir vorerst abgebaut (da lagert erstmal das Baumaterial für die Garage...), vermutlich werde ich den auch erst im Spätsommer/Herbst wieder einrichten können.Ohne Kompostsammelstelle für das kostbare Material kann ich mir Gärtnern gar nicht mehr vorstellen - könntest Du vielleicht vorrübergehend an anderer Stelle sammeln und den Kompost dann später am vorgesehenen Platz aufsetzten?
Hast du Bedenken, dass die gebrauchte Streu zu scharf wäre oder sind es eher hygienische Bedenken?Beides, "Vorsicht ist (bei mir) die Mutter der Porzellankiste "
doch noch etwas gefunden - hier gibt es mehr Info dazu.
gibt es den irgendwelche Erkrankungen/Zoonosen, die von Meerschwein zu Mensch übertragen werden können?
So, nun habe ich es gewagt. Habe ein neu angelegtes Beet mit dem oben genannten Heu dick gemulcht und ordentlich angegossen, erstmal mit ein paar Brettern beschwert.
Das Beet soll ab Mai mit Mais besät werden, als Vorbereitung habe ich vor 3 Wochen reichlich Kompost (älteren+frischeren), sowie etwas von meinem Rindermist (mittlerweile gut angerottet) eingearbeitet (+ Hornspäne).
Etwas unkonventionell habe ich auch noch Ackerbohnen reingesät. Für die bräuchte ich diesen Düngungsaufwand wohl eher nicht, aber ich will das Beet nicht bis Mitte Mai kahl stehen lassen. Außerdem sind bei mir die Ackerbohnen bisher immer sehr schmächtig geworden.
Idee ist, den Mais zwischen die Ackerbohnen zu säen, wenn der Mais im Juni richtig Fahrt aufnimmt kann ich die Ackerbohnen schon ernten. Vielleicht sammeln sie noch ein bisschen Stickstoff an den Wurzeln. Wenns mit den Ackerbohnen nicht wie gewünscht klappt, kill ich sie halt.
Auf diesem Beet ist es dann auch kein Weltuntergang, wenn das Heu ein bisschen aussamt. Außerdem kommen die Ackerbohnenkeimlinge denke ich gut durch die Mulchschicht durch, wie später dann sicher auch der Mais.
allerdings auch ewig zum keimen gebraucht.Meine Vermutung: Eine Mulchschicht isoliert gut. Also bleibt kalter Boden darunter auch länger kalt ...
.......ich bin ernsthaft am Überlegen, ob ich die jetzt vorziehe..nicht dass die Werren sich den Rest auch noch holen..grr.. >:(das scha 'n ärgerlichen Kram ::)
Mit einer speziellen Fallenkonstruktion lassen sich die Maulwurfsgrillen lebend fangen. Graben Sie direkt im Gemüsebeet oder auf dem Rasen zwei Behälter mit glatten Wänden (Einmachgläser oder große Konservendosen) ebenerdig ein und stellen Sie ein dünnes Holzbrett hochkant auf die Mitte der Behälteröffnungen. Die nachtaktiven Maulwurfsgrillen trauen sich meist nur im Schutz der Dunkelheit an die Oberfläche und bewegen sich wie viele Kleintiere gerne entlang eines langgestreckten Hindernisses fort, da sie sich hier besonders sicher fühlen. So werden sie direkt in die Fallgruben geleitet.-
Quecke in Stroh würde ich persönlich Roundupen.darüber habe ich als eine weitere Möglichkeit in der Tat auch nachgedacht. Wenn mein bisheriger Versuch - der mir selber als positive Bilanz auch viel körperliche Bewegung bringt :D - so gar nicht erfolgversprechend sein sollte, käme es in Frage.
Mais unter Mulch stelle ich mir sehr schwierig vor, der will warmen Boden haben. Auch hier gilt wohl erst Ackerbohnen wachsen lassen um Feuchtigkeit aus dem Boden zu bekommen damit er schneller erwärmt, Ackerbohnen runter und häckseln, dann erst Mais säen und nach dem auflaufen erst wieder angerotteten Ackerbohnenhäcksel zum mulchen drauf verteilen.In dem Fall will ich gerne noch Saatgut von den Ackerbohnen gewinnen, es geht nicht primär um Gründüngung. Die Feuchtigkeit ist beim Sandboden kein Problem. Es ist denke ich tatsächlich die Temperatur, die entscheidend ist, siehe Auflaufen der Ackerbohnen..
Wir haben letze Woche Holz gemacht, Robinie.
Es fiel ziemlich viel Rinde ab, und wir habe diese gehäckselt, ergab fast 400l.
Dazu die Sägespäne, noch einmal 800l.
Spricht etwas dagegen, die Rindenhäcksel und/oder die Späne direkt auf die Beete zugeben?
Wie mürbe ist der Miscanthusmulch wenn er schon die Frühjahrssaison auf dem Beet vor sich hin rotten konnte?ja, da war ich auch gespannt. Ich nehme morgen etwas davon auf und mache ein paar Fotos.
Den Salat hättest du ruhig noch einen guten halben Zentimeter höher pflanzen können.so ist es! - aber ich bin unschuldig ;D Schwiegermutti hat gepflanzt ;D
Habs praktisch schon zwischen den Fingern. ;D;D so isses und es riecht auch gut.................
Ich denke beim drauf beissen wirds noch sehr faserig sein.
Es zeigt sich eben mal wieder das leicht verdauliches, C-reiches Material was für den Dauerhumusaufbau ist und nix für die Pflanzenernährung.Stimmt. Beim Miscanthus mit seinen C/N von 110 habe ich immer etwas Stickstoff vor dem Abmulchen gegeben. Bei einigen Kulturen hat das aber trotzdem nicht gereicht. Meine Paprika sehen recht kläglich aus (Foto gibts morgen)
So wie sich die Sache derzeit entwickelt werde ich den Mulch unter den Tomaten wohl irgendwann abräumen müssen und kompostieren. Hätte mir mehr Aktivität bezüglich der Verdauung des strohigen Grasschnitts gewünscht.............was hat denn für die gewünschte Rotte gefehlt, Wasser, Stickstoff, oder beides?
Der Putzabfall vom Mais ist nun auch zur Pilzschleuder mutiert.hm, nicht so schön. Vielleicht wäre eine Mischung aus Maisblättern und Grasschnitt besser in die Rotte gekommen?
Ich weiß nicht ob ich das noch 2 weitere Jahre ohne Bodenbearbeitung durchhalte wenn mir die Mäuse von der angrenzenden Freifläche ständig die ein oder andere Ecke durchwühlen.würde eine Bodenbearbeitung die Mäuse abhalten/beseitigen?
Was könnte man spät im Frühjahr nach Tomaten pflanzen?Du meinst als Unterpflanzung?
Oder doch noch jetzt Winterblumenkohl unter die Tomaten pflanzen?oder Mai/Herbstrübchen säen? für Stoppelrüben ist's zu spät, ausser man hätte vorgezogene Pflanzen.
Nein, im Frühjahr als Folgekultur. Der Boden wird dort nächstes Jahr ewig brauchen bis er pflanz- oder sähfertig ist. Ich denke da an etwas frühestens wie Mais etwa ab dem 20. April.So wie sich die Sache derzeit entwickelt werde ich den Mulch unter den Tomaten wohl irgendwann abräumen müssen und kompostieren. Hätte mir mehr Aktivität bezüglich der Verdauung des strohigen Grasschnitts gewünscht.............was hat denn für die gewünschte Rotte gefehlt, Wasser, Stickstoff, oder beides? Eher Wasser, Stickstoff gabs 2-3 mal in kleinen Dosen. Die oberflächliche Mulchschicht ist anfangs nicht mürbe, so kann sie nicht viel Wasser halten und trocknet schnell aus. Von unten mit Erdkontakt wird sie nur langsam abgebaut. Es waren aber auch ein paar Schubkarren Material.ZitatDer Putzabfall vom Mais ist nun auch zur Pilzschleuder mutiert.hm, nicht so schön. Vielleicht wäre eine Mischung aus Maisblättern und Grasschnitt besser in die Rotte gekommen? vielleicht war auch noch einfach zu viel Zucker dran bzw die Zellen noch nicht reif genug, also zuviele leicht abbaubare Stoffe drin. Die Blätter waren noch grün als geerntet wurde.ZitatIch weiß nicht ob ich das noch 2 weitere Jahre ohne Bodenbearbeitung durchhalte wenn mir die Mäuse von der angrenzenden Freifläche ständig die ein oder andere Ecke durchwühlen.würde eine Bodenbearbeitung die Mäuse abhalten/beseitigen? nicht vollständig aber zumindest eindämmen, wenn man sie regelmäßig stört. In dem Beet hat von mir seit 2 Jahren keine Bodenbearbeitung stattgefunden. Wenn die Mäuse Erde an die Oberfläche wühlen keimt natürlich auch wieder Unkraut und die Schichtung ist gestört. Zudem dürften die auch ein paar Regenwürmer jagen. Für einen Schutzstreifen gegen einwandern vom nachbargelände ist die Fläche zu klein.ZitatWas könnte man spät im Frühjahr nach Tomaten pflanzen?Du meinst als Unterpflanzung?
da gehen vorkultivierte Kohlrabipflanzen "Superschmelz" (Einzelpflanzen) oder auch vorkultivierte Rote Beete in Mehrfachsaat (5-6 Sämlinge in einer Zelle).
Oder hat jemand andere Vorschläge was man Mitte Mai säen oder pflanzen kann?
Im Frühjahr steht dann wohl nach 2 Jahren Abstinenz in diesem Beet mal wieder Bodenbearbeitung an um die Buschbohnen im Mai aussäen zu können.hier - Sandboden mit Mulchdecke - habe ich die Buschbohnen in diesem Jahr in einen freigelegten Streifen zwischen die Mulchdecke direkt gesät (5 Kerne pro "Nest"). Quasi "Strip Till" :)
Schwarzbrache bis Herbst?Was spricht dafür und was dagegen?
jo stimmt. Und dann, wenn man etwas entfernt, wird das Verhältnis immer unsandiger. Leider erreicht man auf beide Methoden die tieferen 20cm+ Schichten nicht. Für Bäume ja z.B. interessant, oder damit Feuchtigkeit länger gehalten werden kann.Das ist die Idee mit dem Rigolen - also (mindestens) 2 Spatentief umgraben - obere Erde nach unten, untere Erde nach oben, schichtweise. Mit dem Ziel, mehr Humus in tiefere Schichten zu bringen und Tiefwurzler zu fördern.
Lössboden hatte ich auch mal ein kleines Beet. Ein extrem ergiebiger Boden, aber auch nicht soooo einfach.
Das erste Jahr habe ich im Herbst auch umgegraben, aber wegen Rücken später nicht mehr. Nach etwas Überlegung habe ich nur noch tiefe Löcher mit der Grabegabel gestochen und nicht mehr gewendet. Das reicht vollkommen aus und alles bleibt in der richtigen Schicht. Im Sommer dann gemulcht mit Rasenschnitt und meine Kohlrabis wurden riesig. Auch Tomaten und Kartoffeln wurden ganz toll. Die Erdbeeren bekamen ein paar Pferdeäppel als Leckerli. :D
Damit der Boden nicht klitschig wird, hilft es die Regenwürmer gut zu füttern, was du ja mit Rasenschnitt schon machst. Die Würmer belüften den Boden und lassen zuviel Regen versickern.
Bin echt neidisch. Alles ist darauf nicht gewachsen, aber vieles was auf Sandboden ziemlich elend aussieht. ::)
Für die fetten Erdbeeren könnte ich (fast) töten. Und die Beerensträucher!
Aber mittlerweile bin ich zu frieden. Aber man muss am Ball bleiben.
Rechts mit Heu Vorne Laub gehäckselt | Mit Schilff- häcksel Solitäres Krokus :-) | Mineralisch gebrochen Aus Ziegel und Blähton |
Big Bag Erdmischung Ricoter | Baumscheiben Ausbringung Kompost oder/und Ricoter Ausbringung |
Ich wüsste nicht, was dagegen sprechen sollte.Prima!
so. I give it a try:Was ist denn das? Vielleicht kannst du mal etwas darüber schreiben?
Erstmal nur im Erdbeerbeet.
schön, dass das Thema wieder hoch kommt!
Habe dieses Jahr erstmals Sägespäne (Pferdestall Einstreu, allerdings ungenutzt) geholt zum Mulchen.
Wegen fehlendem Niederschlag, starker Sonne und sandigem Boden wird es höchste Zeit zu mulchen.
Nun wissen wir ja um den stickstoffraubenden Effekt bei Zersetzung von organischem Material mit hohem C/N Verhältnis.
Wie beuge ich vor?
konkrete Situation:
sandiger, humusreicher Boden, im Wurzelhorizont mit Hornspäne gedüngt. Mulchschicht ca. 5cm Sägespäne, Tröpfchenbewässerung. Gemüse- und Erdbeeranbau (Erdbeer ohne Hornspäne im Untergrund)
Optionen:
- direkt nochmal Hornspäne oben drauf vor Anlegen der Mulchschicht. oder
- keine Hornspäne zusätzlich
Tröpfchenbewässerung unterhalb/in der Mulchschicht oder oberhalb der Mulchschicht.
Stickstoffdüngung über Tröpfchenbewässerung - besser als Hornspäne?
Ich will natürlich auch vermeiden, dass ich durch Stickstoffzugabe im Mulch eine schnellere Zersetzung des Mulchs habe.
Ziel des Mulchens ist eine effizientere und gleichmäßigere Erhaltung der Bodenfeuchtigkeit und das Verhindern von Unkrautbewuchs.
Hintenraus wird es auch wieder spannend: bei Pflanzung von Folgekulturen wird Mulch und Erde vermischt -> höherer Stickstoffraub..
Aussaat ist unter dem Mulch nicht möglich..
Umgraben sehe ich nicht im Widerspruch zum Mulchen. Ich tue das auf den Nutzbeeten bei Bedarf im Frühjahr, vor allem um den ggf. noch verbliebenen Mulch, den wir als Schutzschicht im Herbst aufgebracht haben, unterzugraben.Sehe ich genauso. Allerdings kommt hier im Idealfall über Winter eine Gründüngung rein, die eingearbeitet wird, nicht zwingend untergegraben. Mischen statt wenden geht auch.
... aber unter dem Laub bleibt es unkrautfrei ...und der Gewässerschutz?
Noch zur Ergänzung: Auch in gemulchten Flächen kommt natürlich auch mal Unkraut hoch.Richtich... !
worin besteht der Vorteil des Mulchens im Herbst hinsichtlich Gewässerschutz?Beim Grundwasserschutz geht es darum, dass die Stickstoffwerte im Herbst, die dann nicht mehr von den Pflanzen aufgenommen werden können und die Auswaschungssaison beginnt, möglichst niedrig sind. Stroh und Holzhäcksel/Mehl kann ein bisschen was aufnehmen.
habe nur nichts ergänzt, da ich auf der Vorseite darüber schrieb. Hatte vor ein paar Tagen nochmal mit KAS gedüngt, jetzt einfach die Sägespäne raufgepacktschön, dass das Thema wieder hoch kommt!
Habe dieses Jahr erstmals Sägespäne (Pferdestall Einstreu, allerdings ungenutzt) geholt zum Mulchen.
Wegen fehlendem Niederschlag, starker Sonne und sandigem Boden wird es höchste Zeit zu mulchen.
Nun wissen wir ja um den stickstoffraubenden Effekt bei Zersetzung von organischem Material mit hohem C/N Verhältnis.
Wie beuge ich vor?
konkrete Situation:
sandiger, humusreicher Boden, im Wurzelhorizont mit Hornspäne gedüngt. Mulchschicht ca. 5cm Sägespäne, Tröpfchenbewässerung. Gemüse- und Erdbeeranbau (Erdbeer ohne Hornspäne im Untergrund)
Optionen:
- direkt nochmal Hornspäne oben drauf vor Anlegen der Mulchschicht. oder
- keine Hornspäne zusätzlich
Tröpfchenbewässerung unterhalb/in der Mulchschicht oder oberhalb der Mulchschicht.
Stickstoffdüngung über Tröpfchenbewässerung - besser als Hornspäne?
Ich will natürlich auch vermeiden, dass ich durch Stickstoffzugabe im Mulch eine schnellere Zersetzung des Mulchs habe.
Ziel des Mulchens ist eine effizientere und gleichmäßigere Erhaltung der Bodenfeuchtigkeit und das Verhindern von Unkrautbewuchs.
Hintenraus wird es auch wieder spannend: bei Pflanzung von Folgekulturen wird Mulch und Erde vermischt -> höherer Stickstoffraub..
Aussaat ist unter dem Mulch nicht möglich..
Ja, der Stickstoff muss nicht vom Stroh stammen, aber er ist jetzt im Herbst vorhanden und würde ohne Gründünger oder eingearbeitetes Stroh verloren gehen.Danke für die Erläuterung.
"..schützt den Stickstoff vor Auswaschung.."Dann steht eben nicht der Stickstoff zur Verfügung, sondern überhaupt welcher. Jedenfalls funktioniert es mit Stroh. Ist halt nur blöd, wenn Du schreibst, dass man Stroh anstatt in die Beete zu bringen, lieber anzünden soll :-X ::).
So rum stimmt das, nur stammt dann der Stickstoff woanders her.
oaje staudenschnitt vom nachbarn... :o
da sind bestimmt mehr samen drin als dir lieb ist und du nächstes jahr jäten willst... :-X
dieser Anteil vom Wasser ist dann auch weg. Der verdunstet ungenutzt von den Pflanzen, da hat niemand was davon außer der Luftfeuchtigkeit.Du wirst es nicht glauben, aber genau das ist hier bei mir ein sehr wichtiger Aspekt. Und das Wasser ist auch nicht ungenutzt von den Pflanzen! Habe mal versucht, nur den Boden unter Sträuchern und Co zu wässern - Schlauch hingelegt und das Wasser spärlich rauslaufen lassen. Der Boden und das Wurzelwerk ist zwar an dieser Stelle nass, aber den Blättern gefiel das auf Dauer trotzdem nicht. Die brauchen auch ein bissel Luftfeuchte und nicht nur wochenlange heiße Trockenheit. Bin dann wieder auf Schwenkregner umgestiegen. Da wo es nötig ist. Andere Flächen haben Tröpfchenbewässerung.
Ich mulche mit allem was mir zwischen die Finger kommt und keine unerwünschten Samen mitbringt!hört sich gut an:
die Kartoffeln kriegen den blühenden Vogerlsalat umgehängtder hat keine Samen? ;)