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Garten- und Umwelt => Gartenküche => Thema gestartet von: Manfred am 18. Juni 2008, 15:14:45

Titel: Junge Kohlschoten
Beitrag von: Manfred am 18. Juni 2008, 15:14:45
Nachem ich dieses Frühjahr irgendwann keinen Helgoländer Kohl mehr sehen konnte (im kulinarischen Sinn), habe ich ihn blühen lassen.
Die relativ großen gelben Blüten machten sich gut als Salatdeko.
Teilweise habe einfach im Vorbeigehen die süßen Blütenböden genascht (vom Rest der Blüte abgebissen).

Nach der Blüte haben mich die schönen grünen Schoten angelacht.
In Salzwasser mehr oder weniger lang (je nach Geschmack) gekocht und in gesalzener und gepfefferter Butter geschwenkt, ergeben sie eine leckere und dekorative Beilage.

Man muss nur aufpassen, dass die Schoten nicht bereits zu zäh sind. Bei meinem Helgoländer ist das der Fall, sobald sich die Samen durch die Hülle abzeichnen. Dann haben die Schoten der lästige zähe Fasern gebildet.
Solange man sie, ohne dass sie fasern, brechen kann, sind die Schoten noch zart genug.

Kleine Warnung: Es ist eine Heidenarbeit, einen nennenswerte Menge zu pflücken. Also eher was für Gourmet-Portionen. ;D

Viele Grüße,

Manfred