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Garten- und Umwelt => Pflanzengesundheit => Thema gestartet von: b-hoernchen am 14. März 2017, 19:54:04
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Hallo,
habe vorgestern aus der Erde ein paar Dutzend der folgenden Gesellen gepult:
(http://img5.fotos-hochladen.net/thumbnail/img34492ghoqltx39_thumb.jpg)
(http://img5.fotos-hochladen.net/thumbnail/img3455q9x1u0erh4_thumb.jpg)
Sind das die gefürchteten Dickmaulrüsslerlarven oder sind es nützliche Kompostverwerter?
LG
b-hoernchen
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Wie lang sind denn diese Larven?
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Im Kompost sicher gut oder harmlos. Vielleicht Rosenkäfer.
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Wie lang sind denn diese Larven?
Ca. 2 - 3 cm.
Also keine Dickmaulrüsslerlarven - sicher?
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Größer als 1cm hab ich noch keine Dickmaulrüsselslarven gesehen. ;)
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Die schlechte Nachricht ist: Ich hab' die Dinger beim Umsetzen aus der Erde der Kübel mit den Kulturheidelbeeren geholt.
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Dickmaulrüsslerlarven werden wohl nur bis zu 10 mm lang.
Beim Graben von Löchern für Bäume auf dem Rasen bin ich auch oft auf solche Larven gestoßen.
Ich habe eigentlich immer gedacht, daß es sich dabei um die Engerlinge des Maikäfers handelt.
Jedenfalls habe ich nicht bemerkt, daß sie irgendwelche Schäden gemacht haben.
In Kübeln können die Larven wahrscheinlich doch die Pflanzen schädigen.
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Wenn Du sie alle aus dem Kübel geholt hast ist es doch gut. Setz sie in den Kompost und lass sie Rosenkäfer werden... ;)
ich habe einmal erlebt, dass Rosenkäferlarven die Wurzeln einer Heuchera, die in einem Topf war, gefressen haben. (Heuchera raus, Larven in den Kompost, Heuchera wieder rein, hat sich neu bewurzelt...)
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Und wie sehen die Wurzeln aus? Es kann schon sein, dass die Larven der Rosenkäfer auch an lebenden Wurzeln fressen, wenn Platz und Nahrung knapp sind. Dass dort Eier abgelegt wurden, lässt vermuten, dass schon abgestorbene Pflanzenreste oder etwas vergleichbares da waren.
Maikäferlarven haben kräftige Beine. Bei Deinen Tieren sehen die ziemlich schwach aus, was für Rosenkäfer typisch wäre.
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Aus welcher Erde stammen die Tierchen?
Dickmaulrüsslerlarven kenne ich direkt aus Wurzelbereich, von Containerpflanzen. Nicht größer als ein Zentimeter.
Dickere Exemplare im Kompost finden sich hier gerade reichlich. Die dürfen bei mir noch dem Aussieben im neuen Kompost weiterleben (Nashorn- oder vielleicht Rosenkäfer..
Hab immer reichlich kleines Geäst im Haufen.
Die dritte Variante dieser Engerlinge kamen beim Graben in der Wiese ans Tageslicht. Die sind für mich Maikäferlarven. Die bekommen die Hühner.
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Könnten welche sein. Wenn sie dicker sind und sich nicht ausrollen (was deine offenbar können), dann sind es eventuell Nashornkäferlarven, Maikäfer sind eher selten in Kompost oder Erde, sie fressen lieber lebendige Wurzeln (Rasen,...).
Ich werfe solche Funde meist in den Kompost zurück. Außer meine Gartenamsel ist zugegen, dann lege ich sie ihr auf einen kleinen Untersetzer und gehe kurz eine Fotorunde :-X. Aber nur wenn sie da ist, die Larven leiden recht bei Sonnenlicht und wenn kein Verwerter in Sichtweite ist, grabe ich sie lieber wieder ein.
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Maikäferlarven sind es nicht. Ich denke auch Rosenkäferlarven. Also schnell wieder in den Kompost, dass es wieder viele von den schönen ,grünschillernden Käfern gibt.
Bei uns sind die Maikäfer so selten, dass auch sie gehätschelt und nicht verfüttert werden.
Vg Wolfgang
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In Töpfen wo viel nicht abgebautes Pflanzenmaterial ist sind leicht mal Rosenkäferlarven. Dort fressen sie auch gern mal bei Nahrungsmangel Wurzeln und Rhizome an.
Wenn Du die Möglichkeit hast sie zu entfernen sind sie im Kompost gute Humusproduzenten. Besonders für holzige Anteile.
Alte Hackschnitzel geschreddertes Geäst und alte Baumstümpfe sind der Ideallebensraum. Wie sie erfolgreich von großen Töpfen fernzuhalten sind habe ich auch noch nicht raus. Allerdings kann ein Blumenkübel mit alten angerotteten Hackschnitzeln oder geschreddertem Gehölzschnitt mit ein wenig Kompostgrobstoffen, vermutlich die Käfermädels besser anziehen als so ein Blumentopf der Erde mit Holzanteilen hat.
Da ist es viel leichter die Larven dann immer mal wieder in dem Kompost zu geben.
Wenn mans einfach lässt werden bei Überbesatz die Eier wieder in die Erdtöpfe gelegt. Töpfe erwärmen sich besser und haben auch sonst ein interessanteres Klima für diese spezeillen Engerlinge. Gelegentlich können da auch mal Nashornkäfer dabei sein.
Die Larven der Dickmaulrüssler haben nicht das runde Hinterteil bei dem der dunkle Darminhalt durchschimmert. Bei Dickmaulrüsslerlarven verjüngt er sich sogar etwas.
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Hmm - die Wurzeln machten mir zum Teil schon einen angefressenen Eindruck - erklärt auch, warum in einigen Kübeln die Pflanzen nicht gescheit gewachsen sind.
Substrat war Kiefern-Nadelerde/Moos/Torf.
So richtig glücklich bin ich mit diesen "Nützlingen" nicht. Vor allen Dingen sehe ich schwarz für mein "Moorbeet" mit ca. anderthalb Kubikmetern Sägespänen, wohin die Heidelbeeren umgezogen sind.
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Das ist ihnen vielleicht zu kühl und zu feucht, wenn es nicht in sonnenbeschienenen Hochbeeten ist. Wie nass möchtest Du das Beet halten?
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Ich warte eigentlich darauf, dass das Beet bald zu dampfen anfängt, wenn die Gärung einsetzt... - also zu nass bestimmt nicht, weil (relativ) frische Sägespäne/Hobelsäne viel zu locker sind, als dass sie durchnässt werden (Beet hat natürlich in der Bodenwanne einen Ablauf).
Warum gibt es eigentlich keine Engerlinge (Rosenkäfer, Dickmaulrüssler oder was auch immer) im Torfmoor? Ich hab' danach gesucht - nie welche gefunden. Dabei hat es jede Menge Heidelbeeren dort! Warum immer nur im Gartenbeet, im Kübel? Was ist in der freien Wildbahn anders?
Ist es die Säure des Tormoors? Kann ich das Beet so stark versäuern, dass es
a) die Heidelbeeren darin noch aushalten
b) die Engerlinge es darin nicht mehr aushalten?
Es fällt auf, dass es im Torfmoor auch keine Regenwürmer gibt, in vielen Moorbeeten aber schon.
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Nashornkäfer und deren Larven fand ich (vor mehr als zwanzig Jahren) im aufgesetzten Substrat für Gewächshausgurken. Sicher war die viele Kiefernrinde mit Holzresten DIE Nahrungsgrundlage.
Jetzt im Kompost mit den Rosenkäfer-Engerlingen, leben die Larven wohl auch vorwiegend von reichlich Gehölzschnitt im lockerem, reichlich gelüftetem Substrat.
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Habe heute den Grund gefunden, warum meine Kübelerdbeeren so gemickert haben bzw. eine verstorben ist : Wieder diese Engerlinge, fast 100 Stück aus einem 90 Liter-Kübel!
Es dürften übrigens Rosenkäfer-Engerlinge sein; ich kann mich erinnern, letzes Jahr mehrmals Rosenkäfer bei mir auf der Terrasse gesehen zu haben. Der Kompost hatte, als ich ihn letzten Frühjahr holte, noch keine Engerlinge... .
Interessant: Die Physalis, welche ich in den gleichen Kompost wie die Erdbeeren gepflanzt hatte, haben einen riesigen Wurzelballen ausgebildet, der den ganzen Kübel ausfüllte. Anscheinend wurden sie nicht von den Bodenschädlingen befallen. Sondern Physalis irgendeinen Stoff ab, der Rosenkäferweibchen davon abhält, ihre Eier da hinein zu legen?
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Guten Abend b-hörnchen
Als sekundäres Begleitphänomen beim Kompostieren, züchtet es bei mir Rosenkäfern Engerlinge.
Lese daraus, dass es ihnen dort gefällt.
Es dürften übrigens Rosenkäfer-Engerlinge sein; ich kann mich erinnern, letzes Jahr mehrmals Rosenkäfer bei mir auf der Terrasse gesehen zu haben. Der Kompost hatte, als ich ihn letzten Frühjahr holte, noch keine Engerlinge... .
Anscheinend wurden sie nicht von den Bodenschädlingen befallen.
Eventuell ist das Substrat geeignet für die Weibchen für die Eiablage.
Orientieren sich nachdem Duft, bevor sie Eier einlegen. (10 -100 Stück)
Duftgrundlage: Holzige Bestandteile, verpilzendes Material aus Torfbestandteilen entstanden, absterbende Wurzeln.
Beispiele von passendem Material zur Züchtung.
- Haltung und Zucht von Rosenkäfern / eudicella.blogspot.com
- Substratherstellung für Rosenkäfer / breed-beetles.de
- Substrat für Rosenkäfer / lizard-lounge.at
Rosenkäfer und deren Engelinge sind 'per se' keine Bodenschädlinge! >:(
Das hat in den allermeisten Fällen eine Vorgeschichte im Topf.
Ärgerlich ist es trotzdem, vorallem bei der grossen Anzahl im Topf.
Oder anders gesagt:
So viele im Pflanzenkübel sind für die Pflanze und die Gärtnerin Übel.
Grüsse Natternkopf
Nachtrag 12. Nov. 2021:
Die beiden Links wieder funktionierend eingepflegt.
Und einen Dritten beigefügt.
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Rosenkäferengerlinge im Moorbeet werden wohl an den nassen Zuständen die das Substrat zuweilen hat scheitern.
Dickmaulrüssler wurden schon in Topfkultur bei Sarracenien schädlich. Die sitzen dann im dicken Rhizom.
Da kenne ich Meldungen aus England.
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Rosenkäfer und deren Engelinge sind 'per se' keine Bodenschädlinge! >:(
Hmm - bei solchen "Nützlingen" braucht man keine Schädlinge mehr.
Das hat in den allermeisten Fällen eine Vorgeschichte im Topf.
Deine Theorie in allen Ehren, Natternkopf, aber was soll ich tun? Außerdem glaub ich das nicht, dass die Pflanzen schon geschwächt sein müssen, damit das Rosenkäferweibchen seine Eier reinlegt. Ich hab' schon Rosenkäferlarven im Häckselmaterial, das Waldarbeitern an Straßen- und Bahnböschungen zurückgelassen haben, gefunden. Die riechen das vermodernde Holz - und die Wurzeln sind die willkommene frische Zukost für die Larven.
Schlechte Zeiten für die Heidelbeeren im geplanten "Moorbeet". Wie machen das eigentlich die Heidelbeerplantagen mit Dammkultur auf Sägespänen? Nehmen die Nematoden - würden die Nematoden gegen Dickmaulrüsslerlarven auch gegen Rosenkäferlarven helfen?
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Guten Abend b-Hörnchen
Rosenkäfer und deren Engelinge sind 'per se' keine Bodenschädlinge! >:(
Hmm - bei solchen "Nützlingen" braucht man keine Schädlinge mehr. Das kann ich sehr gut nachvollziehen.
Das hat in den allermeisten Fällen eine Vorgeschichte im Topf.
Deine Theorie in allen Ehren, Natternkopf, aber was soll ich tun? Wenn ich das wüsste, würde ich es dir schreiben.
Außerdem glaub ich das nicht, dass die Pflanzen schon geschwächt sein müssen, damit das Rosenkäferweibchen seine Eier reinlegt. A) Da bin ich mit dir Einig, meist genügt es schon, dass, --> B)
Ich hab' schon Rosenkäferlarven im Häckselmaterial, das Waldarbeitern an Straßen- und Bahnböschungen zurückgelassen haben, gefunden. Die riechen das vermodernde Holz B) das Rosenkäferweibchen vermoderndes Holz oder was in Art riecht.
- und die Wurzeln sind die willkommene frische Zukost für die Larven. Etwas so hatte ich das vom Gärtner auch verstanden.
Schlechte Zeiten für die Heidelbeeren im geplanten "Moorbeet". Wie machen das eigentlich die Heidelbeerplantagen mit Dammkultur auf Sägespänen? Nehmen die Nematoden - würden die Nematoden gegen Dickmaulrüsslerlarven auch gegen Rosenkäferlarven helfen?
Ob Nematoden helfen weiss ich nicht.
Die haben hier nichts aufgeführt.
Grüsse Natternkopf
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Wenn du sie einige Tage tauchen kannst, sollten die Rosenkäferengerlinge sich in Dünger verwandeln.
Du kannst anschließend ein Vlies über den Boden spannen und eine dichte Wicklung um die Pflanze aus Filterwatte.
Beides ist vermutlich ausreichend die Eiablage zu verhindern. Kontrollieren mußt Du aber schon ob nicht jemand ein Loch reinbohrt.
Ohne Bodenkontakt legen die keine Eier die würden vertrocknen. Sie graben sich ein um zu legen.
Als Ablenkung kannst Du noch einen Kübel mit angerottetem Häcksel in der Nähe aufstellen. Die Engerlinge kannst Du dann im Wald oder auf Deinem Kompost entsorgen.
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Wenn du sie einige Tage tauchen kannst, sollten die Rosenkäferengerlinge sich in Dünger verwandeln.
Du kannst anschließend ein Vlies über den Boden spannen und eine dichte Wicklung um die Pflanze aus Filterwatte.
Ist das wirklich praktikabel? - Man muss ja öfters mal die Bodenfeuchtigkeit prüfen.
Die Engerlinge kannst Du dann im Wald oder auf Deinem Kompost entsorgen.
Weißt du was? - ich schick' sie dir (nein, nein, nur Spaß!). Oder was bietet man auf ebay dafür?
'tschulligung - bin einfach verzweifelt!
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Sind leider Geschützt, also kein Handel. Sie machen hervorragenden Humus aus dem Häcksel den Du als Substrat verwenden kannst.
Wenn du das Vlies mal auf das Substrat dückst spürst Du die Feuchtigkeit. Es gibt auch Messgeräte die man in den Boden stecken. Dazu kannst Du ein Schlauchstück einbauen einen Gummi rum und ober was von der Watte reinstopfen.
Um in dieser Welt zu überleben muss man flexibel sein.
Ich habe viele in meinem Garten aber keinen im Kultursubstrat. Das liegt an der Mischung. Solange kein unverdautes Material drin ist kommen sie nicht. Die neuen Erden die um Torf zu sparen Holzfasern drin haben sind da eine dumme Idee.
Da wird im Kompostwerk alles Häckselmaterial mit geschreddert und schon nach weniger als einem Jahr zugemischt. Das ist halt Rosenkäferbiotop.
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Hat jetzt zwar nur bedingt mit diesen Thread zutun, aber seht ihr die Rosenkäfer als Nützlinge oder Schädlinge?
Die fressen hier nämlich bevorzugt auch an Kirschen und Nektarinen rum. Ob sie allerdings nur an bereits beschädigte Früchte gehen oder nicht, kann ich aber nicht sagen.
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Beim Schneckenprof i findet man Nematoden gegen Dickmaulrüssler. Kann leider nicht verlinken. Hab gerade die Hälfte meines Rasens eingebüßt und meinen schönen großen Rosmarin >:( Der hatte noch gut eine Faust groß Wurzeln.
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Als Schädlinge würde ich sie nicht bezeichnen. Fressen allerdings Fallobst und beschädigte Früchte sehr gern. Sind auch Pollenfresser an verschiedenenen Pflanzen.
Das machen Bienen allerdings auch, die sie an Ihre Brut verfüttern. Die findet man auch an angefressenen Früchten und Fallobst.
Sind also auch schon sehr verdächtig, oder?
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Als Schädlinge würde ich sie nicht bezeichnen. Fressen allerdings Fallobst und beschädigte Früchte sehr gern. Sind auch Pollenfresser an verschiedenenen Pflanzen.
Das machen Bienen allerdings auch, die sie an Ihre Brut verfüttern. Die findet man auch an angefressenen Früchten und Fallobst.
Sind also auch schon sehr verdächtig, oder?
Danke für die Antwort, wenn sie nur an bereits beschädigte Früchte gehen, machts ja nichts. Dann muss ich ja nur dafür sorgen, dass die Früchte nicht beschädigt werden ;)
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Beim Schneckenprof i findet man Nematoden gegen Dickmaulrüssler. Kann leider nicht verlinken. Hab gerade die Hälfte meines Rasens eingebüßt und meinen schönen großen Rosmarin >:( Der hatte noch gut eine Faust groß Wurzeln.
Das ist ein bewährtes Mittel. Für meine großen Flächen allerdings zu teuer. Ich setze Nematoden in den Kübeln ein.
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Wenn Du sie alle aus dem Kübel geholt hast ist es doch gut. Setz sie in den Kompost und lass sie Rosenkäfer werden... ;)
ich habe einmal erlebt, dass Rosenkäferlarven die Wurzeln einer Heuchera, die in einem Topf war, gefressen haben. (Heuchera raus, Larven in den Kompost, Heuchera wieder rein, hat sich neu bewurzelt...)
Das gleiche bei mir. Ich dachte, es wäre Zufall. Rosenkäferlarven fressen bei mir seit Jahren verlässlich die Wurzeln von Heuchera, Heucherella und Tiarella, wenn sie im Topf sind. Entfernen hilft, ist aber nervig.
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diese larven fressen alles, mir mal den ganzen bestand an cana
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Sie fressen totes Material, im Topf begrenzt, deshalb gehen sie dann an Wurzeln.
Bei mir wurden sie durch Kompost in Töpfen angelockt.
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Bei Rosenkäfer Engerlingen in den Töpfen sollte man auch die Substratbestandteile in seinen Töpfen anschauen.
Es wird ja wohl Gründe geben weshalb diese Töpfe zur Eiablage bevorzugt werden.
Also neben dem selber einbringen bei Umtopfen oder so.
Ein informativer Weg um sein Topfsubstrat zu beurteilen in Bezug auf "Rosenkäfer Wohlfühlzone" ist.
Wie werden Rosenkäfer Engerlinge gezüchtet?
Beispiele von passendem Material zur Züchtung.
- Haltung und Zucht von Rosenkäfern / eudicella.blogspot.com
- Substratherstellung für Rosenkäfer / breed-beetles.de
- Substrat für Rosenkäfer / lizard-lounge.at
Ärgerlich ist es trotzdem, vorallem bei der grossen Anzahl im Topf.
Oder anders gesagt:
So viele im Pflanzenkübel sind für die Pflanze und die Gärtnerin Übel.
Grüsse Natternkopf
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Sind das zwingend Rosenkäfer oder (auch) Dickmaulrüssler? Gerade Heuchera und deren Verwandtschaft scheinen DMR besonders zu mögen :-\ Im elterlichen Garten wurden die ausnahmslos vernichtet....
Oile, funktioniert der Nematoden-Einsatz im Kübel? Ich hatte heuer zum ersten Mal DMR an den Balkonpflanzen, wusste gar nicht daß das überhaupt möglich ist. In diesem Jahre hatte ich überhaupt den Eindruck, praktisch überall die Fraßschäden zu sehen - egal ob Gärten, öffentliches Grün, Gärtnereien oder "StraßenbegleitGrün" :(
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Dickmaulrüssler können auch dabei sein. Die Larven ähneln einander in frühem Stadium. Weiter haben sie bei mir nie überlebt.Dickmaulrüssler schrecken auch nicht vor Töpfen zurück. Nicht mal vor Thujen in Töpfen. :-X
Nematoden können auch im Topf angewendet werden, wenn Temperatur und Feuchtigkeit stimmen.
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Es gab mal irgendwo den genauen Vergleich...die einen Engerlinge liegen "an der Luft" auf der Seite, die anderen robben davon, oder so ähnlich. ???
Mich hat vor allem gewundert, wie die Käfer auf einen Balkon im 3. Stock kommen, wenn sie nicht fliegen können - gefressen haben sie so ziemlich alles, besonders Hosta und Cyclamen hatten angefressene Blätter, in der Erde hab ich allerdings keine Larven gefunden. Die Ausbringungszeit für Nematoden hatte ich dummerweise verpasst, im Sommer als es offensichtlich wurde, gab es keine und im Herbst waren einige andere Dinge dringender :-X
Im Frühjahr dann die volle Ladung 8)
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Ich habe die Dickmaulrüssler nicht mit Nematoden ausrotten können. Irgendwo überlebt immer ein Rüssler in einem anderen Stadium.
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Die Rosenkäferlarven sind dicke Brummer, die kann man nicht verwechseln. Man sieht, daß sie die Topferde durchwühlen.
Klio, vielleicht waren es Erdraupen bei dir, die fressen auch allles an.
Die Dickmaulrüssler, Käfer, sind nachtaktiv, kannst mal mit Taschenlampe schauen.
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Salü Klio
Die Feststellung mit den Engelingen gibt es immer wieder. Einige links dazu.
Engerlinge in der Kübelpflanzenerde / garten-pur.de
Ja das gibt es.
Es gab mal irgendwo den genauen Vergleich...die einen Engerlinge liegen "an der Luft" auf der Seite, die anderen robben davon, oder so ähnlich. ???
- Käfer Laven unterscheiden / ufa.ch
- Böse und gute Engerlinge unterscheiden / baumpflegeportal.de
Bei pur war Ähnliches auch schon habe jedoch die Links noch nicht überprüft ob die noch korrekt Zielführend sind.
- Komposter voll mit Engerlingen / garten-pur.de
- Welche Käferlarve ist das? / garten-pur.de
Larven Video:
- Rosenkäfer
- Junikäfer
- Dickmaulrüssler
Zu guter Letzt: :)
Wo kommen eigentlich die nützlichen Nematoden her? / Dickmaulrüssler
Grüsse Natternkopf
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Danke euch für die ganzen Infos, hier waren es schon die Rüssler, hab im Sommer ja die Käfer gesehen - sie verstecken sich tagsüber gerne unter/hinter den Töpfen, wo es schattig, feuchter und kühler ist. Auch der Buchtenfraß an den Blättern war klassisch Dickmaulrüssler.
Larven waren in den Töpfen keine zu finden (hab auch nur Cyclamen umgesetzt), aus einer Mirabilis hatte sich allerdings eine an die Oberfläche gearbeitet - ich hab sie nicht genau untersucht, ob seitlich, robbend oder was auch immer. Die hat einen Abflug in die allgemeine Grünfläche gemacht - dort darf sie weiterfressen oder Vogelfutter sein :-X
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Aus gegebenem Anlass (will am Wochenende den Kompost umgraben).:Stimmt es, wie zu Beginn des Fadens geschrieben, dass die Engerlinge im Kompost keine Dickmaulrüssler sein können?
Und sind Dickmaulrüsslerengerlinge echt so klein(1cm)? In meinem Kompost sind immer viele Larven (hab ich bislang getötet). Sie sind deutlich grösser (gestreckt 2, vielleicht sogar 3 cm lang).
Rosenkäfer sind auch immer wieder mal im Garten.
Dickmaulrüssler habe ich aber bestimmt auch (viel Buchtenfrass an Liguster, Flieder und so)- das sind doch keine Rosenkäfer??
Soll ich die Larven leben lassen?
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Entschuldigung,vorschnell gefragt, gerade noch mal link angeschaut, also keine Dickmäuler. Dann lass ich sie einfach, oder? Es sind aber echt viele.
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Dickmaulrüsslerlarven erkennt man schon daran, dass der Gärtner grimmig guckt, wenn er sie entdeckt. Die sind wirklich klein und typisch halbmondförmig. Du dürftest Rosenkäferlarven im Garten haben, insofern diese Engerlinge fast weiß sind. Dunkle Raupen sind Larven von Eulenfaltern.
Ich würde sie leben lassen.
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In meinem Kompost sind immer viele Larven (hab ich bislang getötet).
Warum tötest Du Tiere die bei Dir im Garten leben?? Das verstehe ich nicht ???. Hier werden nach feuchten Jahren als einziges Nacktschnecken zertreten weil die wirklich alles radikal totfressen. Andere Tiere rühre ich nicht an. Der Garten gehört denen doch genauso wie mir!
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In meinem Kompost sind immer viele Larven (hab ich bislang getötet).
Warum tötest Du Tiere die bei Dir im Garten leben?? Das verstehe ich nicht ???. Hier werden nach feuchten Jahren als einziges Nacktschnecken zertreten weil die wirklich alles radikal totfressen. Andere Tiere rühre ich nicht an. Der Garten gehört denen doch genauso wie mir!
Sehe ich nicht so - bevor ich den Garten angelegt habe (und da stecken jetzt 40 Jahre Arbeit drin), war es ein steiniges Grasstück. Natürlich gab's da auch Tiere, und fast alle dürfen bleiben, aber man muss nicht jeden eingewanderten Schädling willkommen heißen. Lieber pflanze ich gezielt so, dass ich bestimmte Tiere anlocke....
Kompost schön ausbreiten - die Vögel freuen sich !
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Salü Snape
Es gibt noch diese Möglichkeit.
Grüsse Natternkopf
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ich gebe die engerlinge auch den hühnern, die rosenkäfer zerstören hier alles, es gibt keine gelben iris und auch keine hellen rosenblüten, die dunklen gehn sie nicht an
früher waren die gartenlaubkäfer das problem, aber die enten lernten es sie am abend beim aus der erde kommen abzufangen
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Mich nerven die Rosenkäfer auch extrem. Sie zernagen mir im Frühjahr Päonien und Iris, später dann Brombeeren und auch Äpfel. Im Kompost wimmelt es von ihnen. Trotzdem schaffe ich es nicht sie zu töten. Sie werden alle brav wieder in den Kompost gegeben.
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ich denke mir halt, hätten die hühner den kompost umgegraben hätten die larven das gleiche schicksal
ich brauche keinen 5lt kübel voll oder mehr, es gibt im garten eh einen graben wo die größeren äste hingeworfen werden und alles seit jahrzehnten liegenbleibt, das muss reichen
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Es kommt auch ein bisschen darauf an, in welcher Gegend man lebt bzw. gärtnert. Hier oben in SH ist durch die Intensivlandwirtschaft/Monokulturen/Ausräumen der Landschaft kaum noch irgendein nennenswertes größeres Insekt häufig bzw. eine Plage. Deswegen lasse ich auch alles leben, was sich entwickelt. Als ich noch in Mittelhessen wohnte mit wenig Landwirtschaft, vielen naturbelassenen Wiesen, sehr großer Insektenvielfalt, war es im Garten egal, ob man da einige Larven vernichtete.
VG Wolfgang
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Wenn ich Hühner hätte, würde ich denen auch nicht die Engerlinge aus dem Schnabel reißen. ;D
Aber ich habe keine Hühner, der Marder würde sie zerlegen.
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Hier gab es die letzten Jahre ein wahre Rosenkäfer-Invasion. Egal welchen Kompost man umgräbt, es kommen dutzende ja hunderte von den Engerlingen raus.
Nachdem die hier, wie bei Lilo, so ziemlich alles an großen Blüten regelrecht ausfressen und die Engerlinge in Kübeln auch durchaus an Wurzeln gehen, sammel ich die raus wenn ich sie beim Umsetzen vom Kompost gerade sehe. Sind immer sehr viele aber bei weitem nicht alle. Die Amseln freuen sich. Wer einen Angler kennt, die freuen sich meist auch. Allerdings brauchen die nicht gleich Eimerweise.
Die was noch übrig sind, landet bei den Hühnern von Bekannten.
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Natürlich gab's da auch Tiere, und fast alle dürfen bleiben, aber man muss nicht jeden eingewanderten Schädling willkommen heißen.
Wer entscheidet was ein Schädling ist? Ökologisch gibt das keinen Sinn. Und, ehrlich gesagt, ich kenne die alle gar nicht im Detail. Schon deshalb würde ich niemanden töten.
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Hier sind es von den grün Schillernden auch massiv viele geworden, jüngst gabs auch welche von den Trauerrosenkäfern. Auf der Suche nach Pollen zerlegen sie die Blüten von weißen, heller gelben Iris und dann gelben Paeonienhybriden, ungefähr in der Reihenfolge. Andere Farben bzw. dunklere Töne lassen sie meist in Ruhe, die sehen sie evtl. schlechter. Und von den Hellen haben sie wohl genug Auswahl. Früher war es mir egal, ab und zu mal ein Käfer- was solls! Spaß macht das aber jetzt definitiv keinen, bekämpfen könnte ich allerdings eh nicht wirklich. Deswegen sammle ich gelegentlich ab, schmeiße sie in einen Eimer den ich im Gebüsch fernab wieder ausleere. Dabei stinken die Finger als ob ich wieder rauchen würde... Und ja, ich habe in der Wut über die abmontierte erste Blüte eines 30€-Iris-Rhizoms auch schon mal einen oder sogar zwei zertreten. Letztes Jahr habe ich aber irgendwann kapituliert, jetzt hoffe ich auf Bestandszusammenbruch, Alternanz oder sowas.
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Wer entscheidet was ein Schädling ist? Ökologisch gibt das keinen Sinn.
Na, du hast aber doch selbst geschrieben:
"Hier werden nach feuchten Jahren als einziges Nacktschnecken zertreten weil die wirklich alles radikal totfressen."
Unlogisch?
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Wenn man sich selbst nicht als Teil der Natur begreift ist das schwer zu verstehen.
Es ist nun mal so das es Organismen gibt, die Konkurrenz für andere Organismen sind.
Das dem Mensch die Nahrungsgrundlage nicht abhanden kommt und Ökosysteme geschützt werden können, gibt es in der EU zB sowas wie Pflanzengesundheitsämter.
Aktueller Fall womit die sich befassen, und da wird dieses oder spätestens nächstes Jahr der Aufschrei auch hier im Forum sehr groß werden: der Japankäfer.
https://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/dokumente/upload/popija-steckbrief.pdf
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Laut Bundesartenschutzverordnung ist der Rosenkäfer eine besonders geschützte Art !
https://brandenburg.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/rosenkaefer.html
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Egal was, erst die Raupen bestimmen. Ich habe hier z.B. massenhaft Nashornkäferenglinge, die sind nützlich, können Zellulose verdauen, perfekt in Kompost und gelagertem Pferdemist, in dem Sägemehl drin ist. Rosenkäfer schaffen das nur bei bereits verpilztem Holz.
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Okay, mal schauen.
Aktueller Fall womit die sich befassen, und da wird dieses oder spätestens nächstes Jahr der Aufschrei auch hier im Forum sehr groß werden: der Japankäfer.
https://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/dokumente/upload/popija-steckbrief.pdf
Zum Glück hat der Engerling des Japankäfer lange Beine, somit gut vom Engerling des Rosenkäfers zu unterscheiden. :D
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ich hätte gerne mal einen nashornkäfer, noch nie gesehn hier
warum eigentlich haben sich die rosenkäfer so stark vermehrt, gerade seit vom insektensterben soviel geredet wird
vmtl sind die vögel weniger geworden die großinsekten fressen
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Was in Ökosystemen passiert, ist kaum berechenbar, man kann sich nur wundern und hinterher Erklärungen anfertigen. Meine Nashornkäfer führten zum Beispiel zum Auftreten von massenhaft Fledermäusen. Richtig Grosse. 45cm - Viecher, das grosse Mausohr war es. Batman. Die fingen an, im Frühsommer hier ab Dunkelheit herumzusausen, zentimeterweit über Köpfe hinweg, in gewagten Manövern um Gebäuden, Strassenlaternen herum, richtige Schwärme. Die waren scharf auf die fetten Nashornkäfer, die um diese Jahreszeit aus der Erde krochen und ihrerseits herumbrummten.
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Wer entscheidet was ein Schädling ist? Ökologisch gibt das keinen Sinn.
Na, du hast aber doch selbst geschrieben:
"Hier werden nach feuchten Jahren als einziges Nacktschnecken zertreten weil die wirklich alles radikal totfressen."
Unlogisch?
Die Spanische Wegschnecke ist ein Neozoon hier bei uns und hat nach meiner Kenntnis wenige bis gar keine natürlichen Feinde. Diese Tiere gab es hier vor einigen Jahrzehnten überhaupt noch nicht. Ich denke ihre Dezimierung verantworten zu können ohne ökologische Systeme zu beeinträchtigen.
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Chica du musst dich nicht rechtfertigen.
War einfach eine schöne Steilvorlage. Für Direktabnahme und Torschuss -> drin.
:)
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die roten wegschnecken werden von vielen tieren gefressen, eine forelle fing ich auch mal die eine gefressen hatte. wildenten lieben sie, frösche denke ich fressen auch kleinere schnecken, hier gibts kaum mehr rote, fast nur getigerte die ich auch nicht will
um es richtig zu stellen, es gibt in spanien diese rote wegschnecke nicht, sie ist und war heimisch
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Ich glaube, dies ist so nicht richtig. Die sogenannte „Spanische Wegschnecke“ stammt zwar nicht aus Spanien, war in Mitteleuropa aber früher nicht heimisch. Da Schnecken über kein großes natürliches Ausbreitungspotential haben, ist von der Verschleppung durch menschliche Transporte auszugehen.
Ich feuchten Jahren treten sie hier in Massen auf. Sie haben also nicht ausreichend natürliche Feinde.
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Stadien von Nashornkäfern bei Hausgeist :D
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Ich glaube, dies ist so nicht richtig. Die sogenannte „Spanische Wegschnecke“ stammt zwar nicht aus Spanien, war in Mitteleuropa aber früher nicht heimisch.
Jain.
Unter Verwendung statistischer phylogeographischer Techniken auf einem mitochondrialen (COI) und nuklearen (ZF) Marker und Modellierung der Artenverteilung konnten wir zeigen, dass die Art mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kein Eindringling, sondern in Mitteleuropa beheimatet ist.
Quelle
Oder auch: Schneckenforschung in Görlitz
Aber hier soll es um Engerlinge gehen :). Die Schneckendiskussion gehört eher da hin.
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Danke für die Richtigstellung Quendula :-*
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Dickmaulrüssler können einem die Freude an Balkonpflanzen völlig verderben. Überwinterte Herbststecklinge von Fuchsien sind fast tot, Wurzeln kaum noch vorhanden und das in der Erde:
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Die sind aber nicht im.Kompost.
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Korrekt
Im Boden und auch in Blumetöpfen sind die Dickmaulrüssler Larven "zu Hause".
Gut zu erkennen die Sichelform der Dickmaulrüssler Larven.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=60552.0;attach=830541;image)
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Sieht nicht so ganz gesund aus.
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Das ist ihr Schicksal und ich habe überhaupt kein Mitleid, erst stirbt die Pflanze, dann verhungert der Rüssler😈.
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Das wäre vieleicht eine Idee gegen Dickies im Topf: Die Nematoden dagegen gibt es ja jederzeit. Diese dann nach ca. 1 Monat nachdem man die Töpfe reingestellt hat gießen? Was ich mache (ich weiß, völlig böse und unökologisch ;) ) in alle Blumetöpfe die draußen waren (vor allem die Orchideen) wo nix zum Essen drin ist, kommen diese fiesen kleinen Giftstäbchen hinein. Problem gelöst. Vorletztes Jahr hatte ich, dank Corona, keine Stäbchen, da haben mir diese Mistviecher eine wunderschöne Orchidee kaputtgemacht.
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Ich habe jetzt mal meine Kompostwürmer fotografiert. Sie sind ca. 3,5 cm lang und sehr tief unten im Kompost.
Sind das Rosenkäferlarven?
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Nein, keine
Ich habe jetzt mal meine Kompostwürmer fotografiert.
Engerlinge und Kompostwürmer sind schon im gleichen Haufen aufzufinden. :D
Kann sehr gut sein.
Sind das Rosenkäferlarven?
Mit den kurzen Beinpaaren sind es jedenfalls keine Maikäferlarven.
1. Wahl Rosenkäferlarven
2. Wahl könnte noch was anderes sein welche mit kurzen Beinpaaren unterwegs ist.
Wie bewegen sich sich zum Beispiel auf einem Holzbrettchen vorwärts?
A) Auf dem Rücken?
B) Seitlich davon robbend?
Grüsse Natternkopf
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Salü Snape
Schau doch noch bei den Larven Video.
Grüsse Natternkopf
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Danke Natternkopf, Sie bewegen sich eigentlich kaum bis gar nicht, rollen sich ein oder legen sich auf die Seite (ist auch noch ziemlich kalt).
Nur noch mal zur Sicherheit, ob ich es richtig verstanden habe:
Auf jeden Fall keine Dickmaulrüssler, weil a.) Beinchen, b.) hinten dicker als vorne c.) schwarzer "Po" d.) leben im Kompost e.) sind mit 3,5 cm zu gross?
Maikäfer oder Junikäfer hab ich schon ewig keine mehr gesehen, Rosenkäfer gelegentlich, Buchtenfrass hab ich aber sehr viel. Das macht mich etwas misstrauisch
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Und Entschuldigung, eigentlich weiss ich, dass es Engerlinge und keine Kompostwürmer sind-> schludrige Ausdrucksweise
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Absolut sicher das es keine Dickmaulrüssler sind.
Fast absolut sicher das es Rosenkäferengerlinge sind.
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Isso und Partisanengärtner versteht was davon.
Hat er auch schon die eine oder andere Käferart gezüchtet.
Absolut sicher das es keine Dickmaulrüssler sind.
Fast absolut sicher das es Rosenkäferengerlinge sind.
Mit ca. 95%iger Wahrscheinlichkeit Rosenkäfer
A)
Sie haben Engerlinge in Ihrem Komposthaufen gefunden? Herzlichen Glückwunsch! / gartenjournal.net
B)
Viele Hobbygärtner fragen sich, ob und wie sie die vermeintlichen Schädlinge bekämpfen können und welche Hausmittel sich am besten hierfür eignen. Was viele jedoch nicht wissen, ist: Engerlinge in der Komposterde sind sehr nützlich und dürfen gesetzlich auch gar nicht bekämpft werden! / plantopedia.de
Grüsse Natternkopf
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Eindeutig RK?
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Nein Ja das Hinterleibsende ist zu dick und zu dunkel.
Dazu braune Punkte an der Seitenline. -> zu 97% Rosenkäfer
Bilder zu der Dickmaulrüssler Larve
Rüsselkäfer können einige Schäden an Pflanzen anrichten, die Schädlinge sind aber leicht zu erkennen und relativ gut zu bekämpfen. / mein-schoener-garten.de
Der Gefurchte Dickmaulrüssler
Die Larven sind weißlich gefärbt mit brauner Kopfkapsel und werden bis zu einem Zentimter lang. Sie ähneln Engerlingen, sind jedoch im Unterschied zu diesen beinlos. / bodenschaedlinge.de
Grüsse Natternkopf
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Also keine Rosenkäfer ...
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Nach unserem Telefonat "falsch gelesen"
War beim Dickmaulrüssler. Sorry korrigiere gleich oben.
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Rosenkäfer Engerlinge
Engerlinge 🐛 im Blumentopf Rosenkäfer (sehr oft im Kompost)
Gut sichtbar im Film die Fortbewegung auf dem Rücken
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Meine Schuld - nicht alle Kürzel sind eindeutig :-[.
97% Rosenkäfer
:)
Ich hätte gern mehr fotografiert (dann sieht man mehr Details), aber hab nur noch die eine gefunden. Der Rest hat sich irgendwo verkrochen. Und ich wollte das Rhodobeet nicht komplett durchwühlen.
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Sorgen mache ich mir erst wenn sie auch dick sind wie die Rosenkäfer Engerlinge jedoch lange Beine haben.
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:o
OT: Trendelburg ist schön :) - dort kommt Rapunzel her ;). Und der Campingplatz ist direkt am Diemelufer.
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Rosenkäferlaven finde ich immer reichlich im Kompost.
Ich mach sie nicht tot, sammle sie relativ unsanft heraus und werfe sie auf den nächsten Kompost - sollen sie doch schauen wie sie zurecht kommen.
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Doch dieses Jahr habe ich 5 Blatthornkäferlarven gefunden, die waren so groß wie mein Daumen.
Hirschkäfer sehe ich hier öfter und eine Eiche ist nahbei, aber mir kommt es seltsam vor nach so vielen Jahren auf einmal Hirschkäferlarven im Kompost zu finden.
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Könnte es sich um Nashornkäferlarven handeln?
Ich habe hier noch nie Nashornkäfer gesehen.
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Auf jeden Fall habe ich sie vorsichtig in den Randbereich des neuen Kompostes gesetzt und gut zugedeckt.
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Weiß ja nicht wie groß Dein Daumen ist, aber das spricht für Nashornkäfer.
Die breiten sich sehr aus in den letzten Jahren.