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Pflanzenwelt => Obst-Forum => Thema gestartet von: Aquilegia vulgaris am 02. Januar 2021, 21:06:37

Titel: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Aquilegia vulgaris am 02. Januar 2021, 21:06:37
Hallo zusammen,

ich möchte einen kleinen Beerenobstgarten anlegen (ca. 10 qm). Der Platz dafür ist sonnig / halbschattig, der Boden sandig und der ph-Wert bei ca. 7. Bisher wurde der Platz für Gemüse / Sommerblumen verwendet.

Ich bin gerade am überlegen, was ich genau pflanzen soll. Ich hätte gerne eine Schwarze Himbeere, eine Himbeere Glen Coe, eine Taybeere oder eine Brombeere Dorman Red. Hat die irgendwer im Garten und kann mir etwas dazu sagen, ob sie (viele) Ausläufer machen und ob sie sehr wuchern? Der Platz bei mir wäre begrenzt.

Dann war ich am überlegen die Maibeere/Kamtschatkabeere/Sibirische Blaubeere zu pflanzen. Ich hatte irgendwo gelesen, dass sie lieber leicht sauren Boden wollen. Damit kann ich nicht dienen. Was denkt ihr, würden sie auch bei pH-Wert 7 wachsen? Hat da jemand Erfahrung?

Außerdem suche ich eine Bezugsquelle für die Stachelbeere "Süße Lea".

Ich habe auch überlegt, zwei Filzkirschen / Nanking-Kirschen auszuprobieren, weiss aber nicht, ob sie nicht zu groß werden für mein Beet. Hat irgendjemand eigene Erfahrungen mit denen? Wie groß werden die?

Sonst bin ich auch immer offen für Vorschläge für gut schmeckendes Beerenobst (Arten oder Sorten).

Viele Grüße,

Aquilegia vulgaris




Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Schnefrin am 02. Januar 2021, 21:34:20
Lonicera kamtschatika hatte ich mal, je eine "Eisbär" und die zweite war, glaube ich, "Kalinka". Ich habe hier auch Sandboden und eher sauer. Der Erfolg war, um es mal höflich auszudrücken, sehr mäßig. Wenn überhaupt, hatte ich von beiden Sträuchern zwei Löffel Beeren geerntet. Drei Jahre lang habe ich mir das angeschaut und dann beide in hohem Bogen Richtung Kompost befördert.

"Glen coe" habe ich voriges Jahr eine Pflanze geschenkt bekommen, sie sieht recht schwächlich aus, trotz Düngung und regelmäßigem Wässern im letzten Sommer. da kann ich noch nichts weiter dazu sagen.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: flammeri am 02. Januar 2021, 21:38:01
Hallo,
das sind ja alles Obstsorten, die auch in meinen neuen Garten kommen  ;D
Im alten Garten hätte ich Glen Coe, die hatte keine Ausläufer im Lehmboden gebildet, Black Jewel auch nicht, aber die ist mir definitiv zu stachelig, so dass ich nur noch Glen Coe pflanzen werde.
Taybeere habe ich auch überlegt, wenn dann nur stachellos, aber die sind nicht sehr frosthart und haben ab und an Befruchtungsprobleme.
Mit Nankingkirsche meinst Du Strauchkirsche? Carmin Jewel ist so die kleinbleibende, ohne Schnitt wird sie etwa 1,5 m hoch und breit, gut mit Schnitt schmaler zu halten. Brauchst keine 2 Pflanzen, die sind selbstfruchtbar.
Maibeeren hatte ich auch und kommen auch wieder zu mir, ich achte aber auf einen höheren Zuckergehalt bei neueren Sorten, da die ersten Sorten schon sehr sauer waren :) Tolle absolut frostharte Pflanzen, die gut Schatten vertragen, aber ohne Vogelschutz kann man keine einzige Frucht ernten.
Sie mögen lieber normalen Boden, es ist die erste Frucht im Jahr, für Ungeduldige und Kinder top  :D
Generell pflanze ich neu nur noch stachellose Beeren, im alten Garten bin ich regelmäßig mit den schlimmsten Verletzungen rausgegangen, das tue ich mir nicht mehr an ::)
Anfangs dachte ich auch, das ist doch kein Problem, alles im Zaun zu halten  8)
Für Weinreben findet sich auch immer ein Plätzchen, die kann man super mit Beuteln gegen jegliche Mitesser schützen ;D
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Aquilegia vulgaris am 02. Januar 2021, 21:43:24
Danke für eure Erfahrungen.

Mit Filzkirsche / Nankingkirsche meine ich Prunus tomentosa. Carmin Jewel / Strauchkirsche ist noch was anderes, glaube ich.

Danke auch für den Hinweis mit dem Wein, aber eine Weinrebe habe ich schon.

Viele Grüße,

Aquilegia vulgaris
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Nemesia Elfensp. am 02. Januar 2021, 21:50:45
Der Platz bei mir wäre begrenzt.
................................
Außerdem suche ich eine Bezugsquelle für die Stachelbeere "Süße Lea".
nur nebenbei erwähnt: bei den Stichworten "begrenzter Platz" und "Stachelbeere" ist mir augenblicklich dieses Bild eine Stachelbeerspindel eingefallen  :D Vielleicht wäre das ja was für die zukünftige Stachelbeere (wobei ich allerdings nicht sagen kann, ob die 'süsse Lea' für die Spindelerziehung geeignet ist)

Zitat
Sonst bin ich auch immer offen für Vorschläge für gut schmeckendes Beerenobst (Arten oder Sorten).
und kommt auch eine schwarze Johannisbeere in Frage?

LG
Nemi

Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Aquilegia vulgaris am 02. Januar 2021, 21:56:59
und kommt auch eine schwarze Johannisbeere in Frage?

Ja, eine schwarze Johannisbeere käme auch in Frage. Ich mag gerne Saft von schwarzen Johannisbeeren, aber eigentlich sollten die Beeren aus meinem kleinen Beerenobstgarten zum Frischgenuss sein. Kennst Du da eine geeignete Sorte?
Ich habe auch über Jostabeeren nachgedacht, aber ich habe gelesen, dass sie sehr groß werden und einen Befruchter brauchen...
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Ingeborg am 02. Januar 2021, 21:58:55
Bei mir wächst die schwarze Himbeere (Rubus occidentalis). Sie macht keine Ausläufer aber Absenker und das lässt sich sehr gut kontrollieren/steuern. Ich habe eher sauren Sandboden und die schwarze Himbeere wird quasi nie gegossen. Sie macht das klaglos mit. In einem Jahr sind die Früchte in der Reife total vertrocknet, irgendwo musste sich die Pflanze wohl Wasser herholen. Mit einem großen Ertrag ist eher nicht zu kalkulieren, auch eignet sich die Frucht meiner Meinung nach weniger zum Verarbeiten. Aber als Naschfrucht und um Besucher zu verblüffen ist sie sehr gut geeignet.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Aquilegia vulgaris am 02. Januar 2021, 22:34:18
Vielen Dank für eure Erfahrungen.

Ich würde mich über weitere "Wortmeldungen" zum Thema freuen.

Ich werde morgen nochmal vorbeikommen und gucken, ob noch wer was zum Thema geschrieben hat.

Viele Grüße,

Aquilegia vulgaris
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Sven92 am 02. Januar 2021, 22:36:54
Die Schwarze Himbeere wuchert extrem, die muss in Schach gehalten werden.....
Taybeere geht gut die wuchert nicht unkontrolliert.
Apropo Brombeer Hybriden: Ich kann dir auch die Boysen und die Logan beere empfhehlen.... Schmecken mir besser als die Taybeere.
Grüsse
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: fructus am 02. Januar 2021, 22:44:57
Beeren sind klasse. Ich habe einige. Nicht verzichten möchte ich auf die dornenlose Brombeere, die hier schon stand, als wir das Grundstück übernommen haben. Auch nicht auf die höllisch bestachelte Taybeere, da kommt die ohne Stacheln weder was Menge, noch Aroma betrifft ran, gibt auch eine wunderbare Marmelade. Aber man braucht ein Gerüst, einen Zaun, eine Wand zum hoch binden. Ausläufer macht sie keine, vermehrt sich hier über Absenker.
Bei wenig Platz würde ich evtl. zu Hochstämmchen bei Stachelbeeren und Johannisbeeren greifen. Himbeeren liefern vom Sommer bis in den Herbst Früchte, da sind mir die Ausläufer egal, muss man halt im Zaum halten. Und eine bunte Schale Himbeeren ist eine Augenweide, da würde ich auch nicht drauf verzichten wollen. Meine wachsen allerdings größtenteils auch am Zaun zum Nachbarn, da kann ich sie gut anbinden. Meine Heidelbeeren wachsen im Kübel, dafür findet sich auch immer ein Platz. Und Erdbeeren nicht vergessen.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: manhartsberg am 02. Januar 2021, 22:52:44
glen coe ist „nesthocker“ und bildet keine ausläufer. vermehrung geht durch  nestteilung. außerdem braucht sie einige jahre und viel kompost bis sie loslegt.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Rib-Johannisbeere am 02. Januar 2021, 23:06:36
Taybeere bildet wenige aber dafür lang werdende Triebe. Bei mir werden sie in den letzten Jahre immer wieder über 6 m lang. Die muss man irgendwie unter bekommen. 
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Aella am 02. Januar 2021, 23:13:31
Wenn ich nochmal einen Beerengarten Pflanzen würde, würde ich folgende Sorten wählen (alle selbst erprobt, also die Favoriten in meinem Garten)

Dormanbeere (eintriebig gezogen)
Loganbeere (eintriebig gezogen)
Johannisbeere Rosa Sport (die beste zum Sofortverzehr)
Johannisbeere Blackbells ( große Früchte, gut zum Direktverzehr, bekommt aber Sonnenbrand bei voller Sonne Südseite, von Lubera)
Stachelbeere süße Lea (gibts bei Baumschule Krämer)
Stachelbeere Crispa Darling (von Lubera)

Meine lieblingshimbeere ist die golden queen, wuchert aber und hat nicht so große Früchte...dafür früh und geschmacklich der Hit!

Nimm zwei maibeeren und wenn möglich Osteuropäische mit langen großen Früchten. Je länger sie hängen umso süßer werden sie.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Aramisz78 am 02. Januar 2021, 23:36:36
Ich habe von Bromberen "Reuben" keine Ausläuferbildung. Grosse schmackhafte Früchte. Trägt auf der neue Ruten, bis jetzt nicht so übermäßig,  bin aber noch dabei die Bausschutt-Sand Boden zu verbessern.
Von Himberen könnte ich Aroma Queen empfehlen. Geschmacklich super, ein Herbsthimbere. Goldmarie schmeckt ebenfalls sehr lecker. Sie wuchern nicht.
Maulbeere? Eine der kleineren?

 Ansonsten Bei Manfred Hans findest du reichlich Auswahl. ;)
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Meralin am 03. Januar 2021, 01:38:53
Huhu,

ich hab auch die "Black Jewel" (rubus occidentalis) im Garten, auf Sandboden.

Ich kann bestätigen, was schon genannt wurde: Sie bildet keine Ausläufer, sondern nur Absenker (wenn man sie lässt). Die Dornen sind echt mörderisch! Aber der Geschmack ist was Besonderes.

Bei Hitze trocknen die reifenden Früchte recht flott am Stauch ein, schmecken aber auch dann noch.

Gehört bei mir zu denen, die aber definitiv im Sommer gewässert werden müssen. Und immer gut mulchen!

Glen Coe habe ich zur Zeit nicht, da im vorigen Garten eingegangen. Definitiv sehr zurückhaltend im Wuchs. Ausläufer konnte ich nicht beobachten. Hat bei mir den Winter 12/13 nicht überstanden.
Probiere ich vielleicht demnächst nochmal.

LG
Meralin
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Aquilegia vulgaris am 03. Januar 2021, 11:33:28
Ui, das sin ja nochmal viele Antworten zum Thema! Vielen Dank euch allen.

Taybeere geht gut die wuchert nicht unkontrolliert.
Apropo Brombeer Hybriden: Ich kann dir auch die Boysen und die Logan beere empfhehlen.... Schmecken mir besser als die Taybeere.
Grüsse

Kannst Du was dazu sagen, ob Taybeere, Boysenbeere oder Loganbeere (unterirdische) Ausläufer machen? Gärtnerst Du im Weinbauklima? Weil ich gelesen habe, dass Boysen- und Loganbeere nur bis -12 oder -18°C aushalten.

Dormanbeere (eintriebig gezogen)
Loganbeere (eintriebig gezogen)
Machen die bei Dir Ausläufer?

Die Johannisbeere Rosa Sport und die Stachelbeere süße Lea habe ich schon vorgemerkt. Nur habe ich die "Süße Lea" nicht bei der Baumschule Krämer gefunden.
Ich habe von Bromberen "Reuben" keine Ausläuferbildung. Grosse schmackhafte Früchte.
Wie lange hast Du die Brombeere schon?

Viele Grüße,

Aquilegia vulgaris
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: manhartsberg am 03. Januar 2021, 13:35:09
Glen Coe habe ich zur Zeit nicht, da im vorigen Garten eingegangen. Definitiv sehr zurückhaltend im Wuchs. Ausläufer konnte ich nicht beobachten. Hat bei mir den Winter 12/13 nicht überstanden.
Probiere ich vielleicht demnächst nochmal.

LG
Meralin

wie ich geschrieben habe ausläufer gibt es bei glen coe nicht, aber es zahlt sich aus einige jahr zu warten bis sich die pflanze etabliert hat. heuer habe ich die neuen ruten bei 2,5m gekappt und der geschmack der beeren ist ausgezeichnet (ist kein massenträger!). der boden ist lehmig aber ich habe die letzten 2 jahre einiges an kompost investiert und im winter mit rindenmulch abgedeckt.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Elro am 05. Januar 2021, 00:18:52

Dormanbeere (eintriebig gezogen)
Loganbeere (eintriebig gezogen)
Machen die bei Dir Ausläufer?
Nein, keine Ausläufer, nur Absenker wenn man sie läßt.

Ich würde Dir statt der Tayberry die Loganbeere empfehlen. Tayberry macht Ausläufer und hat Stacheln oder man hat die noch zickiger Variante, die stachellose Buckingham Taybeere. Die wächst nach Umpflanzung bei mir im Gewächshaus super, braucht aber Platz, sie hat dieses Jahr um die Ecken insgesamt 6-7m geschafft.

Die Loganbeere ist der Taybeere so ähnlich und aber viel pflegeleichter und macht keine Ausläufer, so daß man die Taybeery nicht braucht wenn man Obstsorten nicht gerade sammeln will.
Der einzige Unterschied den ich an den Früchten erkenne, die Taybeere hat mehr glänzende Früchte während die Loganbeere eher matte Früchte hat.

Glen Coe ist, wenn eingewachsen, ein Massenträger. Bei mir bringt eine Pflanze so viele Früchte wie meine 4m lange Reihe Sommerhimbeeren. Wenn man da gewissenhaft alle zwei Tage durchzupft ist man eine halbe Stunde beschäftigt ;)
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Aramisz78 am 05. Januar 2021, 10:17:35
Sorry, habe erst jetzt deine Frage gesehen.

Reuben steht in der Garten seit drei Jahren. Aber erst ab der dritten Jahr hat etwas zügigere Wachstum gezeigt. (der Boden ist aber grotten schlecht, mit Kompost verbesserte Bauschutt). So anderhalb meter hohe Ruten( ohne aufbinden an Pfahl) wie Himbeeren eben.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Nemesia Elfensp. am 05. Januar 2021, 13:33:23
und kommt auch eine schwarze Johannisbeere in Frage?

Ja, eine schwarze Johannisbeere käme auch in Frage. Ich mag gerne Saft von schwarzen Johannisbeeren, aber eigentlich sollten die Beeren aus meinem kleinen Beerenobstgarten zum Frischgenuss sein. Kennst Du da eine geeignete Sorte?
eine Sorte, die mich hier in 2020 ziemlich beeindruckt hat ist die 'Jubilee' . Sehr gesundes Laub (Foto aus dem schwarz. Johannisbeerfaden), recht dicke Beeren und auch herzhaft nach schwarzer Johannisbeere und trotzdem süsser als die anderen Sorten.
(weiter unten in der Verlinkung ist noch ein Einzelfoto)
Im Vergleich zu 'Gofert' und 'Sofia' scheint die 'Jubilee' etwas breiter zu wachsen. Ich werde deshalb mit ihr mal einen Anbauversuch als Spindel machen.
(Ich hatte alle Sorten im August 2020 neu gesteckt. Wenn da im Frühjahr was austreibt, gebe ich davon gerne ab.)

LG

Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: kaliz am 05. Januar 2021, 17:33:38
Mit der Dorman Red werde ich nicht warm. Sie trägt zwar ordentlich schöne Früchte aber essen mag die bei mir keiner, geschmacklich mehr so was zum Ausspucken. Ein Jahr Galgenfrist gebe ich ihr noch aber wenn sich der Geschmack nicht gravierend ändert, fliegt sie.

Eine Himbeersorte die ich absolut empfehlen kann ist dafür die Malling Happy. Da gab es bei mir schon im ersten Standjahr sehr viele, große, sehr aromatische Früchte die genau so schmecken wie man es von einer perfekten Himbeere erwartet. Ich bin ernsthaft am Überlegen den Großteil der anderen Himbeeren im Garten zu roden und durch Malling Happy zu ersetzen. Zudem hab ich von der einen Pflanze mehr geerntet als von allen anderen Pflanzen zusammen. Hätte echt nichts dagegen wenn die Pflanze Ausläufer bilden würde, bezweifle es aber stark, die neuen Sorten werden ja alle auf Standorttreue gezüchtet.

Die Taybeere war bei mir im ersten Jahr ungenießbar, ab dem zweiten richtig lecker. Ein Bisschen Eingewöhnungsfrist sollte man also einplanen. Leider wächst sie im Zeitlupentempo und hat vergleichsweise wenige Früchte, der Geschmack rechtfertigt aber ein Bleiberecht im Garten. Stacheln sind mir an der Pflanze - entgegen der anders lautenden Meldungen hier im Thema - noch nie aufgefallen, bin mir sehr sicher, dass sie keine hat. Also entweder ich habe beim Sortenlotto was anderes bekommen, oder zufällig eine Mutante ohne Stacheln erwischt. Loganbeere hab ich leider noch keine, aber vielleicht kaufe ich mir eine zum Vergleich.

An Himbeerartigen würde ich zudem noch die japanische Weinbeere emfehlen.

Die Kamtschatkabeeren finde ich sehr pflegeleicht und lecker, man muss aber echt darauf schauen welche Sorten man nimmt, leider kann man da auch ziemlich einfahren wenn man die falschen Sorten nimmt. Amfora ist zum Beispiel sehr empfehlenswert. Man braucht unbedingt zwei die sich bei der Blütezeit überschneiden, sonst wird es nichts mit Früchten. Wie genau da die Bodenbedürfnisse sind kann ich nicht sagen. Bei mir in der Gegend überwiegt eher lehmiger Boden, mit sandigem Boden habe ich daher keine Erfahrung.

Ribiseln (Johannisbeeren) dürften in meinem Garten nicht fehlen.




Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Aquilegia vulgaris am 05. Januar 2021, 19:19:34
Hallo zusammen,

nochmals vielen Dank für die Antworten.

Also eine Dorman Red habe ich jetzt bestellt (zusammen mit der "Süßen Lea" bei Jee**l, woanders habe ich die Süße Lea nicht gefunden). Mal sehen, ob ich sie mag. Ich hatte gelesen, dass sie nicht zu stark gedüngt werden darf und in der prallen Sonne stehen muss, damit die Früchte was werden.

Kamtschatkabeeren nehme ich auch zwei, aber ich weiß noch nicht, welche Sorten. Als Johannisbeere hatte ich mir die "Rosa Sport" ausgeguckt.

Bei der Loganbeere habe ich wie geschrieben Bedenken, dass sie nicht winterhart ist. Manchmal wird es im Garten unter -20°C kalt. Keine Ahnung, ob die das aushält.

Sachen, die unterirdische Ausläufer machen sind (außer Himbeeren) eigentlich ein K. O. -Kriterium, weil sich das geplante Beerenobstbeet in einem Gemeinschaftsgarten befindet und ich meine "Nachbarn" nicht verärgern will.

Noch zwei Fragen: Hat jemand noch Erfahrung damit, wie groß die Filzkirsche / Korea-Kirsche (Prunus tomentosa) wird? Die interessiert mich nämlich auch, aber ich weiß nicht ob sie zu hoch wird.
Und wie sieht es aus, wenn man Wühlmäuse im Garten hat? Am Besten gleich von Anfang an alles in so Wühlmauskörbe pflanzen, oder?

Viele Grüße,

Aquilegia vulgaris

(Komme nachher nochmal vorbei.)
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: trauben-freund am 06. Januar 2021, 08:32:05
Also erstmal zu Brombeeren

Hatte schon sehr viel, angefangen von der reimers über navaho, little princess uvm.

Was ich empfehlen kann ist Nessy und asterina.  Beide schmecken sehr gut, höher Ertrag und ortsfest. little princesss braucht keine Unterstützung, wächst stabil gerade hoch und reift spät, bis in den November.
Die navahos kann man vergessen.

Johannisbeeren
Da hatte ich bis letztes Jahr w.versailler, titania, Ometa, ohne rovada und rosa sport
Davon ist rovada und rosa Sport am besten. Volle Trauben, guter Geschmack. Ometa auch noch gut. Der Rest kam raus und würde ersetzt durch cassisima noiroma, Blacky marble, decorette, susette und glasperle. Alle schauen vielversprechend  aus. Dieses Jahr erster richtiger Ertrag wenn es nicht wieder -5 Grad zur Blüte hat.

Kamtschatka trägt fast nichts. Die Vögel holen den Rest oder wenn zu warm/trocken dann schrumpelig die beerchen ein. Dann lieber eine heidelbbere. Schmeckt besser, mehr Ertrag und im Herbst orange bis blutroten Laub.

Taybeere kein Fortschritt zu einer Himbeere oder Brombeeren. Nur meine Meinung. 
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Nemesia Elfensp. am 06. Januar 2021, 08:51:31
Moin trauben-freund,

Was ich empfehlen kann ist Nessy und asterina. 
'Nessy' = Brombeere 'Loch Ness'? die ist laut Sorteninfo stachellos
'Asteria' = hat Stacheln
Zitat
Die navahos kann man vergessen.
na ja, auf jeden Fall ist die 'Navaho' hier bei mir sehr gut fruchtlösend. Im Vergleich zu andern Brombeeren, ist das schon eine sehr gute und wie ich finde, wichtige Eigenschaft.
Wie sieht es damit bei der 'Loch Ness' aus? (dann käme für mich ein Versuch der Sorte in Frage)

Grüne Grüsse



Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: trauben-freund am 06. Januar 2021, 09:19:09
Nessy= loch ness stachellos
Asterina wird auch als zuckerbrombeere angepriesen, ebenfalls ohne stacheln

Beide lösen sich gut, extrem hohe Erträge. Bei mir war navaho und early navaho gar nix. Wurden krank, dann von dieser brombeerfliege stark betroffen und wucherten wie verrückt. 

Mit stacheln kommt mir nix mehr in Garten. Hab noch die JAP. Weinbeere stehen, phytophtera ohne Ende. Daneben goji kann man kaum mit lederhandschuhen ran. Dazu zotteliger wuchs den man kaum unter Kontrolle bekommt. Fliegen beide raus.  Daneben Himbeere rubaca dagegen was wuchs, Geschmack und Ertrag angeht viel besser.

Würde ja gern mal tulameen autumn amber oder Aroma Queen probieren. Wenn jemand tauschen möchte kann viel anbieten. Habe Himbeere rubaca. Dazu oben genannte Johannisbeeren, diverse tafeltrauben...
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: flammeri am 06. Januar 2021, 10:03:17
Muss doch noch was loswerden  :)
Rubaca habe ich auch, tolle robuste Himbeere, die keine Wurzelkrankheiten bekommt.
Aber wie alle Himbeeren macht sie auch Ausläufer  ::) Phytophtorafeste Himbeeren sollen auch Latham, Winklers Sämling und Rusilva sein.
Rosalinn und Rosa Sport sollen sich sehr ähnlich sein oder sogar die gleiche Sorte angeblich,
bei mir steht sie noch im Topf und die Früchte waren tatsächlich nicht so sauer...
Sehr robust und trotz Vollschatten essbar war bei mir Loch Tay 8)
Asterina hat keine Stacheln, hat sich aber verabschiedet, ob es an den Allgäuer Wintern lag oder am schlechten Standort ???
Navaho BigundEarly steht auch ungeschützt im Topf und bisher keine Probleme.
@traubenfreund: ich würde keine Himbeeren tauschen, eher Du Dich versiehst, hast Du Dir Phytophtora in den Garten geholt und das wars dann mit den Himbeeren...
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Aquilegia vulgaris am 06. Januar 2021, 19:41:24
Vielen Dank für eure Antworten.

Wo gerade viel von Brombeeren geschrieben wurde, habe ich noch eine Frage zur Brombeere "Asterina": Ich habe schon öfter gelesen, dass sie gut schmecken soll. Deswegen wäre sie natürlich auch von Interesse.
Aber wie ist ihr Wuchs? Macht sie Ausläufer oder nicht? Ob sie Stacheln hat oder nicht wäre für mich zweitrangig.

Viele Grüße,

Aquilegia vulgaris
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Elro am 06. Januar 2021, 23:41:14
Was ich empfehlen kann ist Nessy und asterina.  Beide schmecken sehr gut, höher Ertrag und ortsfest.
Was meinst Du mit ortsfest?
Wenn Du damit meinst, daß sie nicht wandern dann bei Dir vielleicht noch nicht. Hier macht die Nessy jedes Jahr 1-4 unterirdische Ausläufer und das bis zu 2m entfernt.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: trauben-freund am 07. Januar 2021, 08:30:12
Also Nessy steht bei mir mindestens 10 Jahre und hat sich Max. 0;5m bewegt. Macht bei mir 3-4 neue ruten jedes Jahr, daumendick mit vielen seitentrieben die ich auf Zapfen einkürze .

Asterina steht erst seit 2019, machte letztes Jahr einen dicken neuen trieb direkt am alten. Sieht vom wuchs bisher sehr ähnlich der Nessy. Geschmack war sehr süss aber Beeren fester und weniger Aroma. War aber jungfernernte.mal sehen was dieses Jahr bringt.
Hab vergessen ich habe noch chester. Nicht schlecht aber manchmal ruten mit stacheln und Beeren kleiner und sehr weich bei vollreife. Geschmack gut.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Aquilegia vulgaris am 04. Juni 2021, 22:35:58
Die Schwarze Himbeere wuchert extrem, die muss in Schach gehalten werden.....
Hallo zusammen, inzwischen habe ich einige Beerenpflanzen eingepflanzt.
Und das obige Zitat glaube ich jetzt schon... ;)
Alle anderen Pflanzen wachsen so langsam vor sich hin, aber die Schwarze Himbeere hat schon einen richtig dicken Trieb gemacht, der bereits einen halben Meter lang ist...
(Es ist noch nicht lange her, dass ich sie gepflanzt habe.)
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Elro am 04. Juni 2021, 23:53:29
Ich kann nicht feststellen, daß die schwarze Himbeere wuchert. Von meinen verschiedenen Rubushybriden ist die schwarze Himbeere die schwächste vom Wuchs. Darum habe ich dieses Jahr auch eine zweite gepflanzt um mehr Ertrag zu haben.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Meralin am 05. Juni 2021, 00:02:29
Bei mir ist die Schwarze auch die mit den längsten Trieben (und der wehrhaftesten Bedornung).

Aber sie ist komplett Standorttreu! "Wandern" würde sie nur über anwurzelnde Triebe, wenn ich sie ließe.
Ganz anders, also rote und gelbe Himbeeren, die bereits im zweiten Standjahr sonstwo Triebe bilden.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Rib-Johannisbeere am 05. Juni 2021, 10:28:45
Glen Coe ist ein Hybrid (europäische Himbeere R. idaeus x Schwarze Himbeere R. occidentalis). Zu oft wird Glen Coe als Schwarze Himbeere bezeichnet. Solche Hybriden werden aber Volette Himbeeren bezeichnet.

Bei Schwarzen Himbeeren handelt es sich i.d. R. um die Art R. occidentalis.
Meint meine Fachliteratur :)
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Elro am 05. Juni 2021, 12:24:02
So würde ich das auch sehen. Darum wundere ich mich ja, daß die schwarze so stark wachsen soll. Die Glen Co wächst hier 3-4 mal so stark wie die schwarze Himbeere.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Meralin am 05. Juni 2021, 13:49:16
Spannend! Ich habs genau umgekehrt.

Bei mir ist die Glen Coe so Knie- bis Hüfthoch.
Die 'Black Jewel' (occidentalis) knackt locker die 2m. Manchmal sogar die 3m. Die ist sogar wüchsiger, als meine Brombeere 'Black Satin'.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Elro am 05. Juni 2021, 20:49:32
Wie lange hast Du Glen Coe? Die braucht ein paar Jahre um ein Monster zu werden. Hier macht sie locker 5m lange Triebe.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Asinella am 05. Juni 2021, 22:03:54
Die braucht ein paar Jahre um ein Monster zu werden. Hier macht sie locker 5m lange Triebe.
Uiuiui, Du machst mir Hoffnung. Meine steht jetzt den zweiten Sommer und wird das erste mal fruchten. Noch ist sie zahm, aber das kann ja was werden.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Elro am 05. Juni 2021, 22:54:43
Bild von gestern. Am 1,80 Pfosten hoch und am Draht entlang. Die dünnen Resttriebspitzen hatte ich abgeschnitten.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Meralin am 06. Juni 2021, 09:49:53
Meine Glen Coe ist auch erst zweijährig. Dann hab ich ja noch Hoffnung  ;D
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Elro am 06. Juni 2021, 11:31:44
Gerade nachgeschaut, meine ist von 2009 und hat bestimmt 3-4 Jahre gebraucht um zu durchzustarken. Wenn man hier im Forum sucht findet man bestimmt noch alte Beiträge wo ich über das kleine mickrige Ding mit den faden Früchten geschimpft habe ;D ;D Der Geschmack war im ersten Erntejahr fade.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Mona6464 am 06. Juni 2021, 12:04:31
Hab dieses Jahr unter anderem zwei Glen Coe, eine Schwarze Himbeere Bristol und eine Japanische Weinbeere gepflanzt. Die Bristol und die Weinbeere stehen in Kübeln und wachsen gut. Die beiden Weinbeeren stehen in derselben Erde allerdings ausgepflanzt, sind zwar auch gewachsen allerdings sind die unteren Blätter gelb. Die frisch gepflanzten Stachelbeeren die im selben Beet stehen dagegen sind sattgrün und wachsen gut.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Aquilegia vulgaris am 06. Juni 2021, 19:18:53
Also, die Pflanze, die da bei mir jetzt schon stark wächst, sollte eine Schwarze Himbeere sein. Ich habe sie jedenfalls als Rubus occidentalis "Black Jewel" gekauft. Vielleicht gibt es auch unterschiedliche Sorten davon mit unterschiedlichen Wuchseigenschaften?
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Rib-Johannisbeere am 07. Juni 2021, 11:17:26
Ja es gibt weitere Sorten von schwarzen Himbeeren; R. occidentalis. Aber der Wuchs gleicht immer, so weit wie. ich's weiß.
Titel: Re: Kleiner Beerenobstgarten / Ausläuferbildung Himbeer-Brombeer-Hybriden
Beitrag von: Aquilegia vulgaris am 18. Januar 2022, 18:00:32
Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrungen mit der

- Tummleberry (Rubus-Kreuzung) oder

- Goldbeere (Rubus xanthocarpus)

(gibt es bei D******a)

Viele Grüße,

Aquilegia vulgaris