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Pflanzenwelt => Botanik => Thema gestartet von: Annexxx am 19. Januar 2021, 13:49:21
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Hallo 😊 weiß jemand was das ist? Ist es vielleicht eine mehlbeere?
Wächst am einem etwa 4 m hohen Baum, im Inneren orangenes mehliges fruchtfleisch, mit 2 oder 3 Kernen, die aussehen wie riesige Kerne von Hagebutten. Kein Kerngehäuse wie beim (Zier) Apfel. Schmeckt nach stern Frucht.
Danke und Grüße
Anne
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Sehe ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit ^^
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Irgendein Crataegus?
Zur Identifikation bräuchte man die Blätter.
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Ist auch meine erste Idee. Vielleicht irgend etwas aus der nordamerikanischen Gruppe der Scharlachdorne (Crataegus-Sektion Coccineae).
Vielleicht liegen noch ein paar Blätter unter dem Baum oder Strauch. Haben die Zweige sehr lange Dorne? (Ein bisschen schauen, die fallen nicht gleich auf.)
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Weissdorn, welcher genau kann man nicht sagen aber ich denke Crataegus laevigata ist von der Wahrscheinlichkeit und deinen Beschreibungen her am plausibelsten.
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@ Aspidistra: Nächste Woche komme ich wieder vorbei, da werde ich den Baum genauer inspirieren und nach blättern suchen
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Sieht unserem Apfeldorn ähnlich...
(Ist in Wirklichkeit weniger orange als auf dem Bild)
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@ lerchenzorn, Hallo, danke für die Antwort! Ich glaube gar keine dorne. Habe aber nicht drauf geachtet. Hier ist noch ein Foto.
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@enaira, Ohja! Danke für den Tipp. Werde ich mir genau anschauen!
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Also, ihr seid spitze!
Ich bin mir jetzt zu 99% sicher, daß es der apfeldorn ist, insbesondere die Kerne sind eindeutig Weißdornig. Werde das nächste Mal nach Dornen schauen.
Das freut mich sehr, denn dann sind sie essbar 🤩
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"....denn dann sind sie essbar ..."
Seid ihr wirklich soo knapp dran? ;-)
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Essbares lohnt immer. Auch wenn ich nur alle paar Jahre davon nasche. Es ist immer gut zu wissen was so um mich rum eine innige Verbindung mit mir eingehen könnte. ;) Natürlich ist auch die dunkle Seite ein Gebiet das ich gerne erkunde, Leben ist nun mal endlich.
Verwundert hat mich allerdings die genaue Geschmacksbeschreibung "Schmeckt nach stern Frucht " von Annexxx.
Das leichtsinnige Verkosten unbekannter Pflanzen war mir unter den Erwachsenen bisher nur von mir bekannt. ::)
Natürlich gibt es reichlich Zeitgenossen die diversen Irrglauben anhängen.
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... ein Moos ????
Wächst in unserem Moorbeet. Diese schwarzbraunen gestielten Kugeln fielen mir bisher noch nie auf.
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Diese Puschel gehören auch dazu, denke ich. Siehe vorhergehendes Bild.
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Am Grund ist nur sowas zu sehen. Ob es dazu gehört, kann ich nicht sagen.
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Das wird ein Lebermoos sein. Schau mal nach Plagiochila asplenioides. Der Stiel, der die Sporenkapsel trägt, ist bei einigen Arten aus dieser Verwandtschaft so glasig.
:)
Michael
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... ein Moos ????
Wächst in unserem Moorbeet. Diese schwarzbraunen gestielten Kugeln fielen mir bisher noch nie auf.
Sporangien von Torfmoos?
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Bei Sphagnum sähe es so aus.
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Ja, die haben einen Deckel. Der scheint hier nicht vorhanden zu sein.
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Da ist vor allem nicht so ein langer, glasiger Stiel.
Sporangien hab ich aber bei Torfmoos auch noch nie gesehen.
Das einzige ähnliche Bild, das ich grad gefunden hab, ist von kalifornischen Arten
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Die Sporophyten mit den langen Seten (den Spagetti) kommen von dem grünen Thallus, der im 4. Bild zwischen mir :D ;D (ähm, ich meine Rhytidiadelphus squarrosus mit den zurückgekrümmten Blattspitzen rechts und unten) und der Calliergonella cuspidata (das mit den spitzen Sprossenden links) zu erkennen ist.
Das ist entweder eine Pellia-Art oder Aneura pinguis, wobei Pellia häufig und Aneura pinguis selten ist und nur in Kalksümpfen vorkommt. Alles andere, was so ähnlich aussieht wäre sehr unwahrscheinlich. Aneura hat jedoch ovale Sporenkapseln während die auf dem Bild, soweit ich das erkennen kann, kugelig sind. Daher sollte das eine Pellia sein. Davon gibt es 2 häufige Arten, Pellia epiphylla auf sauren Böden und P. endiviifolia auf kalkkhaltigen Böden. P. endiviifolia bekommt im Herbst auffällige hirschgeweihartige Auswüchse an der Thallusspitze.
Edit hat aus dem 2. Bild das 4. Bild gemacht.
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Cool, danke Rhytidiadelphus :). Das Pellia epiphylla sieht passend aus. Hab heute an der Stelle noch ein bisschen vom wuscheligen Moos entfernt. Ich denke, die fotografierten Blätter/Thalli gehören mit zu den bestielten Kullern.
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Ja, so kann man die Pellia gut erkennen.
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was bin ich ???
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irgendein carex vermute ich - aber welche sorte?
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Ja, Carex. Anhand von Fotos nicht sicher zu bestimmen, aber Carex nigra ist eine häufige Art.
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liebe alle
das lustige Ding wuchert in der Stadt so vor sich hin, so welche seh ich ab und zu.
Ist das dem Laub nach und der Wuchskraft eher eine C poscharkyana
oder eher portenschlagiana?
Ich dachte, dass diese quasi vorwärt stürmenden neuen Triebe relativ charakteristisch sind.
Danke für eine Einschätzung, liebe Grüße
F
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Eher C. poscharskyana. ;) Diese Art gehört zu meinen Lieblingen.
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Um die zwei zu unterscheiden, habe ich mal eine Eselsbrücke gebaut: y ist länger als i ;D
Ergo: C. poscharskyana hat deutlich längere Ranken als C. portenschlagiana
Meine liebe Skyperin, falls sie es hier liest, darf breit grinsen
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Aah, es gibt also tatsächlich einen Unterschied zwischen den Beiden.
Ich habe gerade, bis es zu regnen anfing, eine Menge "y" gerodet. Ich habe diese Glockenblumen jahrelang verteidigt gegen Kritik hier im Forum, aber nun geht es zu weit: sie überrennen alles, was sich ihnen in den Weg stellt, gerade habe ich den Rand des Beetes am Eingang freigelegt, dort waren die Mitbringselsteine aus den Urlauben verlegt, ich habe gar nicht bemerkt, dass sie verschwunden waren ::) Überhaupt gibt es in diesem Beet nur noch Glockenblumen, ein Geranium 'Blue Sunrise' hat sich schüchtern bemerkbar gemacht, und um Hilfe gefleht ;D
In den Letzten Tagen habe ich einen gefühlten Kubikmeter "y" gerodet. Der Garten ist trotzdem noch voll davon.
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Das kenne ich, aber erst will ich sie blühen sehen, dann werde ich wieder versuchen, zumindest ein bisschen was zu entfernen...
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Das dachte ich auch zunächst, aber es ist sooo viel, dass immer noch genügend Blüten bleiben und ich schaffe es bis zum Herbst nicht, wenn ich noch warte ;D
Außer Glockenblumen gilt es noch ein Übermaß an Meconopsis cambrica, Blue Blells, Asarum europaeum, Matteuccia und Wiesenkerbel grün oder 'Ravenswing' zu entfernen, ich habe in den letzten paar Jahren zu wenig Zeit gehabt, um dem Übermaß rechtzeitig Einhalt zu gebieten.
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Hmm, bei mir mickert C. poscharskyana im Vorgarten seit vier Jahren vor sich hin, ob das noch was wird? ;) Asarum europaeum habe ich letztes Jahr gepflanzt und wäre mir fast verreckt, aber es hat immerhin wieder ausgetrieben. Meconopsins cambrica wollte ich eigentlich schon immer mal haben, aber alle warnen davor. Hast Du echte "Blue Bells", oder meinst Du die Spanischen Hasenglöckchen? Die "wuchern" bei mir auch, aber ich liebe sie, die können gerne überall wachsen. :D
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In den Letzten Tagen habe ich einen gefühlten Kubikmeter "y" gerodet. Der Garten ist trotzdem noch voll davon.
8) 8) 8)
Schon mehrmals festgestellt: In unsere Gärten herrschen sehr ähnlichen Bedienungen. Wenn ich sehe, wie gut es bei dem Wetter meinen ys und is geht, kann ich es mir sehr gut vorstellen, was Du zum herausreißen hattest. 8)
Ich reiße die Ranken von y erst nach der Blüte aus (blüht schön nach!) Bei i brauche ich bloß nachzuschauen, ob es nicht zu viele Ausläufer gibt ... aber: Die poscharskyana kommt mir nie ins Beet!
Alle y wachsen hier entweder so ähnlich wie damals fotografiert oder wie im Anhang (die Qualität ist mehr als lausig, aber man sieht, was ich meine)
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Ich sollte echte Blue Bells haben, denn die habe ich bei einer ordentlichen Quelle gekauft, aber vermutlich sind es doch die falschen. Wir habe hier mal die verschiedenen Arten bestimmt, aber ich weiß das Ergebnis nicht mehr.
Auf jeden Fall lassen sich meine kaum roden, weil die Zwiebeln so tief im Boden liegen. Es gibt hier auch einen Bereich wo sie wachsen dürfen, aber überall halt nicht. Iim Staudenbeet betätigen sie sich zusammen mit Scharbockskraut und Buschwindröschen als Staudenkiller.
@Schantalle, sich sachs ja, dass ich sie verteidigt habe, aber plötzlich, kurze Zeit später, haben sie mit der Kriegsführung begonnen ;D
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Hmm, bei mir mickert C. poscharskyana im Vorgarten seit vier Jahren vor sich hin, ob das noch was wird? ;)
Sie wächst zwar gerne auf den Mauerkronen, aber mit Vorliebe dort, wo sie feuchte Füße haben darf.
Meine ys profitieren deutlich von der relativ hohen Luftfeuchtigkeit die – auch im Hochsommer nach dem Gießen – Dank der Mauer drumherum, länger anhält. Alle wachsen absonnig oder im HS.
Am schnellsten droht mit Suizid natürlich die 'Nana Alba' im Blumenkasten. Die anderen ys sind froh über ihre Steingut-Töpfe ohne Sauerkraut nachzumachen.
@Gartenlady:
Ich sollte echte Blue Bells haben, denn die habe ich bei einer ordentlichen Quelle gekauft, aber vermutlich sind es doch die falschen.
Wenn es Dich tröstet: Von meinen "echten" Blue Bells war nur der Preis echt, bzw. so ordentlich wie die Quelle. Aber, immerhin, meine kann man ein bisschen riechen ... wenn man sich auf dem Bauch liegend, ausstreckt ;D
@Schantalle, ich sachs ja, dass ich sie verteidigt habe, aber plötzlich, kurze Zeit später, haben sie mit der Kriegsführung begonnen ;D
Klar! Aus den Augen darf man sie nicht verlieren. Und die y raus aus dem Beet :)
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Stimmt, eine weiße Version ist verschwunden.
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Hallo Gartenlady, ich habe auch alle möglichen und unmöglichen Hasenglöckchen.
Es haben sich zwei herauskristallisiert die für mich die begehrenswertesten sind.
Hyacinthoides hispanica hat eine schöne blaue Farbe und ist sehr stabil auch bei starken Regen.
Hyacinthoides non - scripta hab ich mir selbst aus England importiert, hab die Echten atlantischen bei uns nie bekommen. Die vermehren sich sehr stark über Samen, brauchen ca. 3 Jahre zur Blüte.
Man darf sie in nicht zu gute (stickstoffreich) Erde setzen, sie werden zu mastig und fallen sehr leicht um,ist nicht besonders schön.
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Das sind die echten englischen.
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Das Köpfchen der Echten muss nicken, bei Regen nicken sie bis zum Boden, leider zu guter Boden.
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Ach Du lieber Himel, während ich eine Antwort geschrieben habe, bin ich wohl auf eine falsche Taste gekommen, Firefox hat sich beendet mitsamt der kompletten Chronik und mindestens 25 geöffneten Tabs :o >:(
Also, ich habe wohl nicht die echten Blue Bells, denn meine fallen nicht um, jedenfalls die Blüten nicht. Das eigentliche Problem ist das Laub, denn das liegt ausgebreitet rundherum und deckt alles zu, was auch leben möchte.
Und jetzt muss ich versuchen meine lebensnotwendigen Tabs wieder herzustellen :P
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Moin, im Garten hab ich so gut wie keine Etiketten,
die sind alle in einer Schachtel, zur Erinnerung.
Aber nun hab ich eine Etikette gefunden, da steht "Oradea" drauf, was ist das?????
Das fuchst mich, dass ich das nicht weis.
Dass es eine Stadt in Ungarn gibt, die so heißt, weis ich schon.
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@Starking007: hast du Seerosen in deinem Garten? Beim Googeln nach Oradea hab ich das "In den Parkanlagen mit alkalischen Schwefelquellen gedeiht in deren Abfluss die seltene Thermenseerose. Es ist eine endemische Art." gefunden......aber das hast du wahrscheinlich selbst schon?
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Oradea- ne Chilisorte?
???
Michael
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Krokus?
Jedenfalls spuckt garden.org einen aus, wenn man "Oradea" ins Suchfeld eingibt,
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Yeah - ein PUR-Krokus, jetzt klingelts,
ein Geschwisterchen von Snow Princess, Shock Wave, Pictus, Dark Eyes usw...
Fotos folgen in wenigen Wochen.
Siehe:
Retezat National Park, South Carpathian Mountains, Romania
oder
National park Low Tatras mountains, Slovak republic
Ach das wären Urlaubsziele, dazu ein Bett, was zu Essen, mehr brauch ich nicht...............
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Moin, im Garten hab ich so gut wie keine Etiketten,
die sind alle in einer Schachtel, zur Erinnerung.
Aber nun hab ich eine Etikette gefunden, da steht "Oradea" drauf, was ist das?????
Das fuchst mich, dass ich das nicht weis.
Dass es eine Stadt in Ungarn gibt, die so heißt, weis ich schon.
Cr. heuffelianus 'Oradea' ;)
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...National park Low Tatras mountains, Slovak republic...
...dazu ein Bett,...
Ein Großteil meiner polnischen Kollegen stammt aus der Nähe von Zakopane. Von einem Krokus, der wohl nur dort in den Bergen (Tatry) wächst, haben sie mal erzählt. Und, dass ich doch mal auf Besuch kommen soll. Das mach ich irgendwann!
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Krokus?
Jedenfalls spuckt garden.org einen aus, wenn man "Oradea" ins Suchfeld eingibt,
Hättest gar nicht so weit weg suchen müssen, hier im Pur-Forum in der Suche gibt es auch Treffer, sogar mit Foto, hübsches Ding.
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Macht schon Sinn, falls es noch irgendeine andere Pflanze mit demselben Sortennamen geben würde, dann wäre sie dort eher angezeigt worden ;).
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...National park Low Tatras mountains, Slovak republic...
...dazu ein Bett,...
Ein Großteil meiner polnischen Kollegen stammt aus der Nähe von Zakopane. Von einem Krokus, der wohl nur dort in den Bergen (Tatry) wächst, haben sie mal erzählt. Und, dass ich doch mal auf Besuch kommen soll. Das mach ich irgendwann!
Mach das – ich kenne bisher nur die tschechische Seite der Tatra aus eigener Anschauung (und auch die nur flüchtig), aber das sollte sich definitiv lohnen.
Der besagte Krokus wird dann vermutlich C. discolor bzw. C. scepusiensis sein, den Ruksans im neuen Buch als Unterart zu C. heuffelianus stellt. Kommt aber prinzipiell auch in angrenzenden Arealen vor, sagt die Theorie – aber vielleicht unterscheidet sich die Nordtatra-Population morphologisch irgendwie vom Rest. Ruksans schreibt, daß er Saatgut vom BoGa Krakau bekommen habe, und das Gros der daraus resultierenden Pflanzen hatte eine reinweiße Narbe, weshalb er überlegte, diese als Sorte zu verbreiten (sieht auf dem Foto im Buch auch wirklich ungewöhnlich aus).
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Guten Morgen,
bitte um eventuelle Eingrenzung meines Fundes.
Niederösterreich auf etwa 550m, eingetragen am 7. Jänner, eingewässert bei rund 6°C. Ein zirka 6m hohes Bäumchen am Waldrand, könnte gepflanzt oder Spontanvegetation sein. Ich bin bei steinfruchtartig am Ende.
Danke für die Mühe und freundliche Grüße
pastinak
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Bild 2
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mir persönlich hätten unausgetriebene knospen mehr geholfen
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Da ist die Bildqualität leider sehr bescheiden.
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Bild 4
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Bild 5
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Wilde Kirsche.
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Wirklich schwer was zu erkennen! ;)
Aber falls es demnächst und vor der Schlehe blüht ist es eine Kirschpflaume.
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Hast Du ein Foto vom ganzen Gehölz?
Es kämen auch Prunus mahaleb oder ein Weißdorn in Frage - in echt nicht schwer zu unterscheiden, aber so ein Detailfoto kann verwirren! ;)
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Ich bilde mir ein auch was Mandeliges rauszusehen.
Edit: nee, mit den Bildern davor doch nicht.
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Wisst ihr wie die Pflanze heißt zu der diese Blüten gehören? Es ist ein großer Strauch, der im Wald wächst und jetzt auch die ersten Blätter treibt...
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kirschpflaume
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Kann gut sein, danke! Ich achte mal darauf ob es im Sommer Früchte gibt.
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Ist das die großährige Trespe ???
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Liebe alle
dies Wunderding habe ich bei bei einem Gartenbesuch entdeckt, wir wollten nur mal so sehen, und diese Orchideen vermutlich, wuchsen verstreut auf einem ältlichen Hausrasen, Gastgeber warn eher überrascht wg meiner Faszination, fanden aber auch, dass sie anders als Löwenzahn aussehen ;)
Lassen die sich eingrenzen auf Gattung oder sogar Art? Fotos war oll wg viel Regen.
neugierige Grüße, F
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Es ist eine Orchidee, das Bleiche Waldvöglein (Cephalanthera damasonium).
Die Blüten werden sich arttypisch wohl kaum noch weiter öffnen; nur selten gibt es Exemplare, die das tun.
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Sehr schön :D
Schau mal hier.
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ach nee, vielen Dank, toll
vor Ewigkeiten war ich mal mit der Uni botanisieren und Boden gucken, nahe Bad Gandersheim. Da haben wir das auch gefunden, und es ist der einzige (deutsche) Orchideennahme- außer Frauenchor Frauenschuh 8) - den ich mir merken kann. Botanisch war weg, und wiedererkannt hab ich sie offenbar auch nicht.
Könnte man die umsetzen? der Sohn hat begeistert erklärt, er wollte da einen Sitzplatz anlegen, das wär dann schon schade um etwa 5-8 Cephalantera.
liebe Regen-Grüße,
F
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Kann mir jemand sagen, um welchen Bodendecker es sich hier links neben dem Farn handelt?
Und die geschlitztblättrige Staude (?) oben am Bildrand?
Und falls es Erfahrungswerte dazu gibt, wie kompliziert oder auch nicht die im Garten (in welchen Böden) sind, wäre ich ebenfalls dankbar!
Danke Euch vielmals im Voraus für jeden Tipp...
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Das links könnte Impatiens omeiana sein. War bei mir sonnenempfindliches und in 7a nicht winterhartes Schneckenfutter :-X
Das hinten könnte irgendwas aus dem Ligularia-Umfeld sein.
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Das links könnte Impatiens omeiana sein. War bei mir sonnenempfindliches und in 7a nicht winterhartes Schneckenfutter :-X
Danke Dir, das Impatiens omeiana scheint es tatsächlich zu sein. Leider stimmen sämtliche Sortenbeschreibungen mit dem überein, was Du sagst... sehr frostempfindlich. Und da es auch einen niemals ganz austrockenenden Boden verlangt, ist es dann für meinen halbschattigen (aber in den neuen Dürresommern irgendwann staubtrockenen) Standort leider nicht geeignet. Schade, sieht echt toll aus, wie ich finde, speziell in der Kombination mit Farnen etc.
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Die geschlitztblättrige Staude hinten könnte meiner Meinung nach auch Syneilesis aconitifolia sein.
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Die geschlitztblättrige Staude hinten könnte meiner Meinung nach auch Syneilesis aconitifolia sein.
Yay, super, das ist es, oder scheint es doch mit ziemlicher Sicherheit zu sein!!! Perfekt, vielen Dank!
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Könnte man die umsetzen? der Sohn hat begeistert erklärt, er wollte da einen Sitzplatz anlegen, das wär dann schon schade um etwa 5-8 Cephalantera.
Wohl nicht sehr erfolgversprechend. Das Bleiche Waldvöglein ist auch als erwachsene Pflanze sehr auf Mykorrhiza-Pilze im Boden angewiesen. Falls sich das mit dem Sitzplatz an genau der Stelle nicht ändern lässt, vielleicht einen Versuch damit machen, die reifen Samen der Orchideen in der näheren Umgebung (eben dort, wo sie künftig bleiben könnten) zu verteilen.
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Ich habe im Vorgarten eine kleine Fläche mit dieser sehr niedrigen Pflanze mit winzigen Blüten. Ist sicher Unkraut, aber welches?

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Ein Ehrenpreis, vermutlich Faden-Ehrenpreis, Quendel-Ehrenpreis oder eine ähnliche Art.
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Danke :)
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Ich habe im Vorgarten eine kleine Fläche mit dieser sehr niedrigen Pflanze mit winzigen Blüten. Ist sicher Unkraut, aber welches?
Ja, da hat Andreas ganz sicher recht, definitiv ein Ehrenpreis, hätte auch gesagt Veronica filiformis oder Veronica serpyllifolia, also Quendel-Ehrenpreis. Beides typische Zeigerpflanzen.
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Spontan würde ich sagen: das war ich nicht ;)
Aber was wächst da ca 30cm hoch mit hell-lilablauen Blüten
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Sieht nach Phlox aus, die im Frühling blühenden... Phlox subulata.
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Das mit den Blüten halte ich auch für Polsterphlox, aber die dunklen Stängel mit dem schmalen Laub gehören eindeutig nicht dazu - vielleicht Löwenmäulchen?
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Ich halte das für einen Phlox divaricata, so passen dann auch Laub, Stengel und Blüte wieder zusammen.
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Weiß einer von Euch was das für eine Pflanze ist?
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Hier noch ein zweites Bild
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Wenn es wuchert, eine Sumpfkresse, Rorippa.
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Ich glaube, dass das hinkommen kann.
Vielen Dank für den Tipp.
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Danke für die Bestimmung vom Phlox, den hab ich tatsächlich 2019 mal gekauft.
Aber er hatte letztes Jahr zu erstenmal sichtbare Blätter, danach hat er nur wegen meiner Faulheit überlebt
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Könnte man die umsetzen? der Sohn hat begeistert erklärt, er wollte da einen Sitzplatz anlegen, das wär dann schon schade um etwa 5-8 Cephalantera.
Wohl nicht sehr erfolgversprechend. Das Bleiche Waldvöglein ist auch als erwachsene Pflanze sehr auf Mykorrhiza-Pilze im Boden angewiesen. Falls sich das mit dem Sitzplatz an genau der Stelle nicht ändern lässt, vielleicht einen Versuch damit machen, die reifen Samen der Orchideen in der näheren Umgebung (eben dort, wo sie künftig bleiben könnten) zu verteilen.
Hier wird die Symbiose erklärt:
https://www.deutschlands-natur.de/pflanzenarten/orchideen/bleiches-waldvoeglein/
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Diese schöne Pflanze ist aktuell Teil einer Grabbepflanzung. Da sie aber mittlerweile zu groß geworden ist, soll sie entfernt werden. Ich möchte sie wohl gerne in unseren Garten pflanzen. Um den richtigen Standort zu wählen, müßte ich jedoch wissen, wie sie heißt. kann mir da jemand weiterhelfen?
Danke, Lutz
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.......................
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Das ist eine Strauchveronika, so in Richtung Hebe 'Green Globe'.
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Könnte gut passen. Mich irritiert nur, daß die auf dem Grab befindliche sich offenkundig wohl fühlende Pflanze bisher in den drei Jahren nie geblüht hat, oder braucht die Strauchveronika ggf. länger bis zur ersten Blüte?
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Die blüht nicht oder kaum sichtbar, trotzdem hübsch.
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Meine Recherche im Netz eben ergab, daß manche Händler für die Sorte Hebe Green Globe eine (unscheinbare?) Blütenbildung angeben, andere widerum eine fehlende Blütenbildung. Nun denn, dann wird unsere wohl eine ohne Blütenbildung sein.
@Bristlecone und @sequoiafarm: Vielen Dank
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Ich glaube, die gleiche Sorte habe ich auch auf das Grab von meiner Oma gepflanzt. Man findet diese Hebe-Sorten meist im "Herbstzauber"-Sortiment, es gibt mittlerweile zwei Dutzend verschiedene, und die "nicht blühenden" (oder nur sehr unscheinbar blühenden) mit relativ kleinteiligem Laub sind auch ziemlich winterhart. Die Sorten mit den Blüten halten hingegen nur sehr leichte Fröste aus und taugen daher nur als Kübelpflanzen.
Jedenfalls kann man sie recht gut zurückschneiden, ob ganz bis ins "alte Holz", habe ich noch nicht ausprobiert, aber alles, was grün ist, auf jeden Fall. Macht man es regelmäßig und vergisst es nicht immer, so wie ich, bleiben die kleinen Sträucher kompakt und werden nicht so "langbeinig". Aber so riesig scheint Dein Exemplar noch nicht zu sein, das kann man mit einem ausreichend großen Wurzelballen sicher auch umpflanzen.
Volle Sonne geht wohl nur, wenn es ausreichend feucht ist, ansonsten wird Halbschatten auch gut vertragen, idealerweise in lockerer, humoser Erde, und sie wollen nicht so sehr bedrängt werden, sonst verkahlen sie. Im Sommer wird man um gelegentliches Gießen nicht herumkommen, aber ansonsten sind es eigentlich unkomplizierte Pflanzen, die das ganze Jahr über gut aussehen.
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Ich habe Hebe pinguifolia als Randbepflanzung eines Grabes gepflanzt. Man muss sie regelmäßig schneiden.