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Autor Thema: Obstclub / Vermischtes  (Gelesen 322246 mal)

Gänselieschen

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Re:Obstclub
« Antwort #765 am: 06. September 2013, 12:40:00 »

Mulchen ist für die meisten Böden die reine Medizin. Es ist eben nur die Frage, ob man dauerhaft auf den Anblick schöner sauberer Erde - so man das schafft - verzichten kann ;D. Mulch sieht immer bissel chaotisch aus und er verhindert eben auch die Zufallssämlinge vieler gern gesehener Gäste wie Guter Heinrich, Melde, Ringelblumen, Ampfer, Ruccola. Ich habe davon - leider - jetzt das halbe Beet voll und weiß überhaupt nicht, wie ich es anstelen soll, dass das Zeug mal auf die andere Seite wandert. Dort wo diese schöne Pflanzengemeinschaft wuchert, sollen im nächsten Jahr eigentlich Kartoffeln hin - dann ist es vorbei mit Sämlingen ???
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Mediterraneus

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Re:Obstclub
« Antwort #766 am: 07. September 2013, 10:22:07 »

Fein, der Obstclub ist wieder offen.

Dachte schon, Gänselieschen hat sich in den Finger geschnitten ;)
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Re:Obstclub
« Antwort #767 am: 07. September 2013, 10:50:03 »

Wie konnte ich mich nur verleiten lassen, die Zwetschge "Toptaste" zu pflanzen. Solche Riesenzwetschgen braucht doch kein Mensch!
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Re:Obstclub
« Antwort #768 am: 07. September 2013, 10:52:23 »

Eine angebliche Aprimira.

Die ist etwa 5 cm lang mit langem spitzen Kern. Ich zweifle.
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cydorian

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Re:Obstclub
« Antwort #769 am: 07. September 2013, 11:29:58 »

Solche Riesenzwetschgen braucht doch kein Mensch!

Finde ich nicht. Die sind klasse zum trocknen. Mich stört eher, dass sie nie so richtig steinlösend sind.
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Re:Obstclub
« Antwort #770 am: 07. September 2013, 11:32:05 »

Solche Riesenzwetschgen braucht doch kein Mensch!

Finde ich nicht. Die sind klasse zum trocknen. Mich stört eher, dass sie nie so richtig steinlösend sind.
Man nehme.....2 kleingeschnittene Zwetschgen :-X
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cydorian

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Re:Obstclub
« Antwort #771 am: 07. September 2013, 13:35:09 »

Kleine Stücke oder kleine Zwetschgen taugen nichts für die Trockung. Zu viel Schalenanteil, zu wenig "Fleisch". Kleiner schneiden kann man immer, aber grössere Früchte kann man sich nicht einfach zusammenkleben.
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Re:Obstclub
« Antwort #772 am: 07. September 2013, 13:40:00 »

und bei Rosinen? ;D

Ich stell mir nur einen Zwetschgenkuchen vor, mit den ganzen Brocken drauf. Manche Früchte müssen bei mir eben klein sein.

Zudem finde ich die Monsterzwetschgen alle sehr saftreich und wässrig (aufgeblasen). Ich bevorzuge da lieber die festen, kleinen und honigsüßen Hauszwetschgen.
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cydorian

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Re:Obstclub
« Antwort #773 am: 07. September 2013, 17:31:44 »

Ich stell mir nur einen Zwetschgenkuchen vor, mit den ganzen Brocken drauf.

Nachdem eine grossfrüchtige Sorte nicht dazu führt, dass alle anderen Zwetschgensorten im Garten ebenfalls Riesenfrüchte produzieren, halte ich dieses Problem für beherrschbar....
« Letzte Änderung: 07. September 2013, 17:31:58 von cydorian »
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Re:Obstclub
« Antwort #774 am: 07. September 2013, 19:15:37 »

Meist hat man halt nur Platz für eine Zwetschgensorte. Und die sollte dann einigermaßen vielseitig einsetzbar sein.
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b-hoernchen

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Re:Obstclub
« Antwort #775 am: 09. September 2013, 22:41:53 »

"... und habe gestern das erste Mal wieder entsaftet. Ein Holunder war auch frühreif - den habe ich zusammen mit Apfel verarbeitet - aber nicht als 100%igen Saft, weil Holunder immer so streng ist. Der hat kurz vorm Abfüllen noch kochendes Wasser dazu bekommen.
..."

Holundersaft ist für mich wie Medizin, da darf er ruhig streng sein.
Ganz köstlich ist er auch mit Grapefruit- oder anderen Säften gemischt.

Ich hab jetzt so um die 18 Liter gekocht, meine Jahresration; gerade noch fertig geworden bevor diese Woche der Regen kam. Das ist immer der Wettlauf mit dem schlechten Wetter im September. Regnet's sich einmal ein, fault und schimmelt er auf den Bäumen und man findet keine anständige Qualität mehr.
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Gänselieschen

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Re:Obstclub
« Antwort #776 am: 10. September 2013, 09:42:01 »

18 l vom Holunder? Da warst du aber fleißig. Bei uns reift der leider wieder sehr ungleichmäßig. Manche Dolden sind schon fast verschrumpelt und andere habe noch mind. ein Drittel grüne Beeren dabei.

Machst du zum reinen Holundersaft beim Entsaften noch Zucker dazu? In meinem Heftchen zum Entsafter steht, dass man Holunder nur 30 min entsaften soll. Seit ich mich da wirklich dran halte und den Trester nicht bewege, schmeckt der Saft auch konzentriert deutlich besser.
Der ist für den Winter zum heiß aufgießen. Aber solche habe ich dieses Jahr noch nicht gemacht.

Wenn das mit dem Wetter stimmt, dann dürfte es jetzt sogar schlagartig mit Holunder vorbei sein. Es ist sehr kalt, wenig Sonne und immer feucht.

Ich habe heute früh wieder einen Korb Äpfel gesammelt. Das gibt auch wieder etwas Saft.
« Letzte Änderung: 10. September 2013, 09:42:35 von Gänselieschen »
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b-hoernchen

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Re:Obstclub
« Antwort #777 am: 10. September 2013, 23:31:30 »

Na ja, bin halt Holunder-Junkie (wär ein guter nick für mich, viel besser als das blöde b-hoernchen).
Früher wurde ich leicht 6, 8 oder 10 mal im Jahr krank, Mandelentzündung, dann Mandeln raus und schließlich Rachenentzündung, eitrige Nebenhöhlenentzündung, Bronchitis, wochenlanges Husten, Antibiotika, grausam... .
Bis ich auf den Holunder gekommen bin und gemerkt habe, ich kann auch länger als 5, 6 Wochen gesund bleiben, vorausgesetzt, ich trinke meine anderthalb Liter im Monat.

Ich mache meinen Saft von Beeren, die ich von den Dolden rupfe, im Bottich mit Wasser übergieße bis die unreifen und der meiste Müll obenauf schwimmen und sich abschöpfen lassen.
Dann seihe ich die Beeren ab, koche Mus draus und früher habe ich die ganze chose durch ein Tuch gewrungen, eine hundsföttische Arbeit, die auf die Handgelenke geht, aber einen richtig dicken Saft ergibt.
Heute kipp ich das Mus in den Korb des Entsafters, sammle den Saft und dämpfe dann noch eine halbe Stunde oder so.
Je länger man dämpft, desto dünner wird die Plörre und zuletzt schmeckt sie dann richtig fad.

Meist geb' ich dann Zucker zum Saft (ncht, wenn ich an Diabetiker verschenke), so eine halbe Tasse auf zwei bis drei Liter , koche nochmals auf, fülle kochend heiß ab.

Das mit dem ungleichmäßigen Reifen ist wirklich ein Problem. Meist hängen unreife und schon faulige Beeren an derselben Dolde. Da heißt es lange suchen, bis man einen "brauchbaren Baum" findet.
Gute Qualität findet man hier in Südbayern selten. Aber in Franken, wo's nur halb so viel regnet, da wächst der tollste Holunder am Bahndamm, Dolden rein schwarz, prall und saftig, so dass mir früher beim Heimfahren die Augen aus dem Kopf gefallen sind.
« Letzte Änderung: 10. September 2013, 23:35:34 von b-hoernchen »
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Re:Obstclub
« Antwort #778 am: 11. September 2013, 08:42:17 »

Es gibt neben den Wildvorkommen auch Sorten für den Garten, die gleichmäßiger abreifen sollen
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Gänselieschen

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Re:Obstclub
« Antwort #779 am: 11. September 2013, 09:13:44 »

Ich habe den Holunder hier im Garten - der wächst an den Grundstückrändern wie Unkraut. Bisher habe ich nicht viel gebraucht, eben nur um überhaupt was zu verwenden.

Aber was du schreibst, klingt wirklich nach ner Therapie! Toll, wenn es so anschlägt. Ich kann mir nur schlecht vorstellen, das Mus zu entsaften. Bei mir würde es durch die Löcher des Entsafters in den Saftauffangtopf durchfließen. Wieso machst du überhaupt erst Mus. Wenn du die dunklen Beeren raussortiert hast, kannst du doch damit direkt in den Dampfentsafter reingehen ???

Mein größter Holunder muss in diesem Winter endlich gekappt werden. Da ist garnichts mehr drin mit Ernten. Der macht nur noch das ganze Jahr Dreck und beschattet meine kleine Obstwiese dahinter.

Heute früh habe ich einen kleinen Baum gefunden, der ganz gut reife Früchte trägt. Die will ich am Donnerstag abschneiden. Ist bestimmt nicht mehr als 1 kg, aber immerhin. Vielleicht finde ich ja noch mehr. Das Wetter wird ja auch bissel besser werden.
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