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Autor Thema: Der ultimative Corydalis-Thread  (Gelesen 567914 mal)

lubuli

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Re:Der ultimative Corydalis-Thread
« Antwort #1455 am: 15. November 2013, 22:28:21 »

was ich hier so an wildbeständen kenne, einer davon fussballlfeld gross, da sind die weissen deutlich in der minderheit. dafür gibts es eine ganze menge hellere zwischen den violetten. salomonsiegel wächst da übrigens auch.
@ knorbs: tolles bild.
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der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter
grüsse lubuli

Danilo

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Re:Der ultimative Corydalis-Thread
« Antwort #1456 am: 15. November 2013, 22:29:23 »

Das Bild ist herrlich. Ich glaube, die einzigen, die ich habe, sind ein paar von oile. Sonst nix. :-\

Das macht nichts, die Verwildern seeehr zügig. Ich hab erst vor genau drei Jahren die ersten C. solida gesetzt (C. cava erst nach den letzten Bildern von knorbs und Katrin) und fand im Vorjahr schon großflächig Nachkommen im Keimblattstadium. Ältere Sämlinge blühen schon, und an den unmöglichsten Stellen, die Ameisen leisten ganze Arbeit.

Ein großer Horst von C. solida stand viele Jahre einsam im elterlichen Garten. Ich pflanzte seinerzeit einen zweiten Klon daneben, und seitdem schmeißt die fleischrosa Altpflanze mit Samen um sich und produziert Sämlinge mit Blüten in allen denkbaren Farbtönen bis zu tiefviolett - nur kein fleischrosa mehr. ;D
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Katrin

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Re:Der ultimative Corydalis-Thread
« Antwort #1457 am: 15. November 2013, 23:12:06 »

In der näheren Umgebung meines Wohnorts gibt es keine weißen C. cava, nicht einen einzigen. Nachdem ich nun von weiter her eine Pflanze eingebracht habe und auch eine gefundene eingepflanzt habe, tauchen immer mehr Sämlinge auf. Von C. solida habe ich noch keine Sämlinge gefunden, obwohl ich etliche von Andreas Händel gepflanzt habe. Vielleicht brauchen sie auch etwas Zeit.

Die Nachbarn und alle Gartenbesucher, die sich im Frühling hierher verirren, sind aber nach wie vor erstaunt über die weißen Pflanzen; man kennt sie hier nicht. Ich halte es daher für ein Gerücht, dass weiße Pflanzen generell immer und überall und gar zur Hälfte des Bestands vorkämen.
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"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."

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moreno

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Re:Der ultimative Corydalis-Thread
« Antwort #1458 am: 16. November 2013, 06:16:21 »

@Knorbs :P :o :D

Corydalis werden in Italien wenig bekannt
auch schwer zu finden (besonders "solida")
Ich verstehe nicht, warum, da es eine sehr charmante Anlage ist
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sarastro

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Re:Der ultimative Corydalis-Thread
« Antwort #1459 am: 16. November 2013, 07:54:39 »

Hier geht es auch eher zäh damit. Es dauerte 10 Jahre, bis sie sich nennenswert etablierten. Ganz im Gegensatz zum Berliner Raum, wo Corydalis transsilvanica sich in manchen Gärten unkrautartig ausbreitet. Werde nie vergessen, als ich auf dem Berliner Pflanzenmarkt gleich von mehreren Leuten aus Ostberlin angemacht wurde, was ich denn mit diesem Unkraut will. Bei uns ist dies ein begehrter Artikel!
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sarastro

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Re:Der ultimative Corydalis-Thread
« Antwort #1460 am: 16. November 2013, 08:53:27 »


Gruß aus dem Innviertel!
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sarastro

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Re:Der ultimative Corydalis-Thread
« Antwort #1461 am: 16. November 2013, 08:56:19 »


Ein fröhliches Farbgemisch entsteht, wenn man der Natur freien Lauf lässt!
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enaira

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Re:Der ultimative Corydalis-Thread
« Antwort #1462 am: 16. November 2013, 10:30:34 »

ich hatte anfangs nur einige weiße cava + viele violette. mittlerweile hat sich das deutlich zugunsten der weißen verschoben:



Da werden jetzt schon Frühlingswünsche wach.... :P
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Liebe Grüße
Ariane

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sarastro

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Re:Der ultimative Corydalis-Thread
« Antwort #1463 am: 16. November 2013, 13:33:30 »

Corydalis cava wachsen hier in der Umgebung in den Auwäldern in Unmengen, auch Weiße.
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Danilo

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Re:Der ultimative Corydalis-Thread
« Antwort #1464 am: 16. November 2013, 16:58:02 »

im Gegensatz zum Berliner Raum, wo Corydalis transsilvanica sich in manchen Gärten unkrautartig ausbreitet.

Diesen Eindruck habe ich auch. Ich habe selbstverständlich nach Kulturbeginn das Genpotential erweitert, auch um C. transsilvanica, und habe das Gefühl, dass erst dies den enormen Ausbreitungsdrang in Gang setzte. Die fünf Gründungsknollen, im Folgejahr um ein paar Dutzend erweitert, produzierten innerhalb von zwei Jahren flächendeckend Nachkommen und eroberten zügig umliegende Gartenbereiche. Es erweckt den Eindruck von einhundertprozentiger Auslastung im Bezug auf Bestäubung, Keimung und Ausnutzung der Ameisenverbreitung.
Derart exzessiv verwildern hier im Laubmull nur Anemone blanda und Eranthis hyemalis - selbst Muscari und Elfenkrokus stehen da hintan.
« Letzte Änderung: 16. November 2013, 16:58:16 von Danilo »
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Ute

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Re:Der ultimative Corydalis-Thread
« Antwort #1465 am: 16. November 2013, 19:32:03 »

ich hatte anfangs nur einige weiße cava + viele violette. mittlerweile hat sich das deutlich zugunsten der weißen verschoben:



Ganz toll! :o ;D Da ist auch voll mein Geschmack getroffen!
Einfach nur herrlich!
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sarastro

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Re:Der ultimative Corydalis-Thread
« Antwort #1466 am: 16. November 2013, 20:33:03 »


Zwar nicht in Berlin, aber trotzdem so richtig unkrautartig schön!
« Letzte Änderung: 16. November 2013, 20:33:45 von sarastro »
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Danilo

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Re:Der ultimative Corydalis-Thread
« Antwort #1467 am: 16. November 2013, 20:52:02 »

Wahrhaftig. Der Anblick eingewachsener Geophytenbestände gehört für mich zu den schönsten Erlebnissen, die einem reife Gärten bieten können. Und Dank gebührt wieder einmal diesem Forum, das überhaupt erst die Achtsamkeit für solche gärtnerischen Feinheiten weckte.
Ein Besatz wie auf dem Bild und damit geschlossene Blattteppiche von Februar bis in den Sommer reduzieren überdies den Jätaufwand ungemein bzw. machen ihn vollends überflüssig. Deswegen verfolge ich vehement dieses Ziel und vermehre konsequent alles was da ist. Und für geschlossene Bestände ist Corydalis offensichlich wie geschaffen, erst recht bei hiesigem Ausbreitungsdrang.

Allerdings sind meine Bestände farblich inhomogener. Nur die ältesten Horste sind alle ähnlich trübviolett, doch kein Sämling gleicht dem nächsten Nachbarn, es finden sich alle erdenklichen Farbtöne.



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sarastro

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Re:Der ultimative Corydalis-Thread
« Antwort #1468 am: 16. November 2013, 23:01:17 »

Die Kunst besteht sicherlich darin, die Fläche der im Frühsommer einziehenden Geophyten mit nachfolgenden Stauden zu besiedeln, welche nachhaltig sich behaupten, wo sich durch Selbstaussaat das eine oder andere in bestehende Lücken dynamisch verselbständigt. Wer dies erreicht, hat einen über Jahrzehnte bestehenden Dauerzustand geschaffen, der an Qualität, Farbenfülle und Artenreichtum nicht so leicht zu überbieten ist.

Und wer dies auch in normalen, in sonniger Lage befindlichen Staudenbeetsituationen schafft, der kommt dem Garten der sieben Jahreszeiten ein ganzes Stück näher! Mit der heutigen Pflanzenfülle sollte dies machbar sein. Karlchen wäre uns zutiefst neidisch.
« Letzte Änderung: 16. November 2013, 23:02:05 von sarastro »
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Dicentra

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Re:Der ultimative Corydalis-Thread
« Antwort #1469 am: 16. November 2013, 23:18:13 »

Zwar nicht in Berlin, aber trotzdem so richtig unkrautartig schön!
Schöööön! Meine Exemplare arbeiten bereits an diesem Zustand. Wie Danilo habe ich vor 3 Jahren mit Corydalis solida angefangen und heuer erschienen die ersten Sämlinge ... etliche Sämlinge ... wenn ich so darüber nachdenke: sogar viele Sämlinge ... ;D
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