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Garten- und Umwelt => Atelier => Thema gestartet von: Henki am 02. Januar 2014, 21:09:17

Titel: Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 02. Januar 2014, 21:09:17
Ich habe mir seit dem vergangenen Frühjahr Gedanken darüber gemacht, was ich mit dem verqueckten Rhododendronbeet , das den Hof dominiert, noch anfangen kann. Aufgrund der starken Durchwurzelung mit der Plage ist eien Neugestaltung unumgänglich.

Der ursprüngliche Plan vor nunmehr sechs Jahren war, alle im Garten verteilten Rhodos von ihren ungünstigen Standorten zu erlösen und in einem zentralen Beet, gut bewässerbar, zusammenzupflanzen. Das hat soweit nicht schlecht funtkioniert. Aber auch der Boden im jetzigen, sonnigen Beet ist wohl etwas zu sandig und trocken, als dass die Rhodos dort - bis auf wenige Ausnahmen - nennenswert wachsen würden.

An das Beet grenzt eine Rosenpergola, als dominierende Gehölze sind Magnolia macrophylla 'ashei' und eine Sämlingsmagnolie enthalten, unweit davon folgt Magnolia obovata.

Im vergangenen Jahr habe ich bereits die beiden Beete vor der Terrasse neu gestaltet, im vorhergehenden Jahr das Beet vor der Veranda, die alle auf der gleichen Hoffläche liegen.

Das Rhodobeet hatte nun als einziges noch eine stark geschwungene Beetkante. Schon länger hatte ich vor, diese Kanten, entsprechend den anderen Beete, in eine geometrische Form zu bringen, was nun auch passieren soll.

Kürzlich hatte ich nun die zündende Idee, in dem Beet eine Wasserfläche zu gestalten, um auch optisch etwas Ruhe in die Pflanzung zu bekommen und einige ausgewählte Sumpf- und Wasserpflanzen zu kultvieren. Der Focus soll weiterhin auf die Magnolien gerichtet sein.

Da der Hof fast vollständig von Gebäuden und Mauern umgeben ist. also alles streng geometrisch eingefasst ist, liegt auch ein formales Wasserbecken nahe. Dieses soll rechtwinklig mit einer Größe von mindestens 6x1,5 m, maximal 8x2 m entstehen, parallel zur Betonfläche hinter dem Beet (die voraussichtlich dieses Jahr sogar noch neu gepflastert wird. Zwischen Teich und Pflasterfläche soll ein Beet entstehen, in dem sich als Abgrenzung hohe Stauden wiederfinden (Eupatorium, Aconogonon speciosum 'Johanniswolke', Miscanthus, Anemone robustissima, ...) dazu Hosta, Brunnera, Farne, Geranium, Persicaria. Ich möchte mich weiterhin an den bereits bestehenden Bepflanzungen orientieren.

Eine Überlegung ist es, die Pergola mitsamt der Rose 'Darlows Enigma' an den Rand zur Pflasterfläche umzusetzen. Sie wäre dort allerdings dann sehr dominant und raumgreifend. Aktuell steht noch eine große Hortensie 'Endless Summer' im Beet, die ich unter Umständen aber konsequenterweise gegen eine 'Annabell' eintauschen würde.

Aktuell stehen im Beet auch noch Epimedium x versicolor 'Sulphureum', Alchemilla mollis und einige Astern, wovon sich vielleicht auch noch einiges wiederverwenden ließe.

Was mich nun aber vordergründig umtreibt, ist die Anlage des Teiches/der Wasserfläche. Anbei mein erster Grundriss von heute, in dem ich ihn mit einem Abstand von 1 m zur umgebenden Rasenfläche eingezeichnet habe. Schwierig wird dann aber die Vorpflanzung, die zum einen keinen immensen Pflegeaufwand haben soll, zum anderen aber auch nicht den "Blick" versperren soll. Die Erfahrung hat gezeigt, dass gerade niedrige Pflanzungen eher unkrautanfällig sind.

(http://s22.postimg.cc/fti5fmrrx/Grundriss_Hofbeet.jpg)

Die hellgrüne Beetfläche misst 8x5 m, das eingezeichnete Wasserbecken 6x1,5 m mit einem Beetstreifen von 1 m davor.

Daher die Frage des Tages: Würdet ihr die Wasserfläche bis an den Weg heranführen oder eher mit einem Beetstreifen umeben?

Ich zeige noch zwei aktuelle Aufnahmen - winterrumpelig natürlich, die das aktuelle Desaster deutlich machen.

(http://s29.postimg.cc/x84mdivz7/2014_01_02_Hofbeet1.jpg) (http://s29.postimg.cc/5m1usucmb/2014_01_02_Hofbeet2.jpg)
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: maigrün am 02. Januar 2014, 21:15:28
kannst du einen plan des gesamten hofbereiches erstellen? dann wird es einfacher, sich das vorzustellen.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 02. Januar 2014, 21:21:41
Das müsste ich dann morgen wohl in Ruhe per Hand versuchen und dann einscannen. Mit paint würde ich daran wohl verzweifeln.

Im Grundriss vom Terrassenbeet (wenn das auch nicht staudentechnisch der letzte Stand war) kann man den Anschluss zumindest erkennen.

(http://s9.postimg.cc/bc5ecu4ej/Grundriss_Hof_neu.jpg)
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: maigrün am 02. Januar 2014, 21:45:12
Im Grundriss vom Terrassenbeet (wenn das auch nicht staudentechnisch der letzte Stand war) kann man den Anschluss zumindest erkennen.

was ich verstanden habe: du möchtest ruhe in die hofsituation bringen. ist das richtig? dann geht es aber wohl nur, wenn die bisher einzelnen beete zusammen angeschaut werden.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 02. Januar 2014, 21:49:14
Ja, richtig. Ich habe deshalb oben die Links zu den beiden größeren bereits erfolgten Umgestaltungen eingefügt, falls das untergegangen ist. Ansonsten müsste ich hier das letzte Bildmaterial noch mit einfügen.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Treasure-Jo am 02. Januar 2014, 21:51:03


Kürzlich hatte ich nun die zündende Idee, in dem Beet eine Wasserfläche zu gestalten, um auch optisch etwas Ruhe in die Pflanzung zu bekommen und einige ausgewählte Sumpf- und Wasserpflanzen zu kultvieren. Der Focus soll weiterhin auf die Magnolien gerichtet sein.

Da der Hof fast vollständig von Gebäuden und Mauern umgeben ist. also alles streng geometrisch eingefasst ist, liegt auch ein formales Wasserbecken nahe.

@Chris,

da bin ich gestalterisch ganz bei Dir!! Die Idee gefält mit gut und ich finde sie stimmig für diese Situation. Wie Heiner Luz sagt:

„Einheitlichkeit im Großen, Vielfalt im Kleinen“.


Was mich nun aber vordergründig umtreibt, ist die Anlage des Teiches/der Wasserfläche. Anbei mein erster Grundriss von heute, in dem ich ihn mit einem Abstand von 1 m zur umgebenden Rasenfläche eingezeichnet habe. Schwierig wird dann aber die Vorpflanzung, die zum einen keinen immensen Pflegeaufwand haben soll, zum anderen aber auch nicht den "Blick" versperren soll. Die Erfahrung hat gezeigt, dass gerade niedrige Pflanzungen eher unkrautanfällig sind.

Daher die Frage des Tages: Würdet ihr die Wasserfläche bis an den Weg heranführen oder eher mit einem Beetstreifen umeben?


Die Wasserfläche würde ich keinesfalls bis an den Weg grenzen lassen. Zum einen sehe ich da ganz pragmatisch Sicherheitsrisiken. Ein Fehlttritt, und man liegt im Teich. Aber auch gestalterisch (und aus meinem Bauchgefühl) gesehen ist ein Einbetten in das Beet glücklicher.

Die Bepflanzung auf dem schmalen Streifen zwischen Becken und Weg würde ich eher ruhig gestalten. Das Beet hinter dem Becken wird detailreich genug.

Als Beispielsbepflanzung fällt mir spontan Sesleria autumnalis ein. In dieses Grasband (70-80% Gras) würde ich einige Iris sibirica (ca. 15%) passend zum Wasserrand) und einige wenige Lythrum (5-10%) pflanzen. Da hast Du einen sehr schönen ganzjährigen Aspekt! Mit einer Zugabe im Frühsommer.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Gartenplaner am 02. Januar 2014, 21:57:44
Steht auf der Betonfläche ein Auto?

Von den Proportionen her fänd ich, dass die Wasserfläche mindestens bis an eine gedachte verlängerte Linie von der Mauer der Terrasse nach hinten durchgezogen gehen müsste - wie breit wäre dann das Becken, wenn du 1m Beet an der Betonfläche lässt?
1,5m ist bei der Hoffläche ein bisschen wenig...
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 02. Januar 2014, 22:11:37
@Jo: An niedrige Gräser habe ich noch nicht gedacht, die Idee gefällt mir gut.

Vielleicht um auch die Teichbepflanzung einbeziehen zu können: auf jeden Fall möchte ich 3 (?) Lysichition in dem (flachen) Teich unterbringen, eine Ecke mit Euphorbia palustris und evtl. eine oder zwei Teichrosen. Weiterhin könnte ich mir diesen Riesenschachtelhalm in einer Ecke oder zentral im Wasser vorstellen, bin aber wegen der Winterhärte unsicher. Das würde ich ohnehin erst entscheiden, wenn die Hintergrundstauden feststehen. Die Wasserpflanzen sollen sehr zurückhalten eingesetzt werden.

@Gartenplaner: Ja, die Betonfläche hat gute Fahrbahnbreite. Was es in der Geometrie schwierig macht und was auf den Grundrissen nicht detailgetreu wiedergegeben ist: Der Hof ist nicht rechtwinklig, die Fläche läuft zum hinteren Garten hin spitz zu. Würde ich die Terrassenkante verlängern, käme ich an der rechten oberen Ecke des Beetes an.

Ich könnte die Wasserfläche mit bis zu 2 m in der Tiefe planzen, aber dann kommen die Magnolien (hauptsächlich die 'ashei', an die ich weder zu dicht heran graben, noch sie versetzen kann. Darüber hinaus sind zwei Meter Beettiefe hinter dem Teich bzw. - wie jetzt im Plan - 2,5 m sehr schnell verbraucht. Ein Meter zum Bepflanzen wäre mir vor der Betonfläche definitiv zu wenig.


edit: genaugenommen müsste ich sogar den 1 m breiten Grasstreifen vor der Betonfläche fortsetzen.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Gartenplaner am 02. Januar 2014, 22:54:11
...
@Gartenplaner: Ja, die Betonfläche hat gute Fahrbahnbreite. Was es in der Geometrie schwierig macht und was auf den Grundrissen nicht detailgetreu wiedergegeben ist: Der Hof ist nicht rechtwinklig, die Fläche läuft zum hinteren Garten hin spitz zu. Würde ich die Terrassenkante verlängern, käme ich an der rechten oberen Ecke des Beetes an.
...

Ah...das ist natürlich schade und machts schwierig....ich kenn das, hab ja auch alte Gebäude als Rahmen :-\
[size=0.5](Apropos: vielleicht mal als Idee: könntest du dich mit dem Nachbarn einigen, dass du seinen verputzten Giebel einfach mal mit eurer Fassadenfarbe überpinseln dürftest???)[/size]

...
Ich könnte die Wasserfläche mit bis zu 2 m in der Tiefe planzen, aber dann kommen die Magnolien (hauptsächlich die 'ashei', an die ich weder zu dicht heran graben, noch sie versetzen kann. Darüber hinaus sind zwei Meter Beettiefe hinter dem Teich bzw. - wie jetzt im Plan - 2,5 m sehr schnell verbraucht. Ein Meter zum Bepflanzen wäre mir vor der Betonfläche definitiv zu wenig.


edit: genaugenommen müsste ich sogar den 1 m breiten Grasstreifen vor der Betonfläche fortsetzen.

Wie weit steht denn die M. ashei von der Betonfläche?
Und wieviel Abstand willst du mit dem Becken von der ashei halten?
Und wieviel Platz bleibt dann noch bis zum Hauptweg in den hinteren Gartenteil?
Wobei ich es bei einem formalen Becken auch nicht problematisch fände, wenn der Rand des Beckens zum Weg aus breiten Platten bestünde, man sozusagen Rasenweg und Beckenrand ineinander übergehen liesse - wenn der Weg nicht zu schmal würde.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 02. Januar 2014, 23:07:58
Die Magnolie steht ziemlich genau 2 m vor der Betonfläche. Ich würde mich - da sie noch einigermaßen klein ist, bis auf etwa einen guten halben Meter an den Stamm heran wagen - so, wie es jetzt im Plan ist.

Die hellgrüne Beetfläche misst exakt 8x6 m.

Im Plan ist das Wasserbecken 1,5 m breit und davor noch 1 m Beet. Ich könnte mit dem Becken bis an die Kante. Der Weg in den Garten (ohnehin Rasen) bleibt trotzdem breit genug, das ist bereits einkalkuliert.

Die Nachbarin ist älteren Semesters, das Gebäude eine große Scheune mit nicht mehr ganz intaktem Putz. Ich würde einen Teufel tun, auf eigene Kosten einzurüsten und zu Malern. Den Anblick kann ich ganz gut ausblenden.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Gartenplaner am 02. Januar 2014, 23:18:25
Hm....ich würd eher dazu neigen, das Beet davor zu lassen und so das Wasserbecken breiter zu kriegen...bei der Fläche, die du hast, glaub ich, dass es besser proportioniert wäre zum restlichen Hof.

[size=0.5]Wer hat von einrüsten gesprochen....Leiter und ausziehbare Rolle aufs Dach und los gehts 8) ;D
Als unsere Gesamtfassade gemacht wurde, war nur der Giebel der Scheune noch "mit drin", um die Ecke kam aber nochmal eine Wandfläche von 5x10m, das haben die Jungs einfach mit ner Rolle mit überstrichen, ohne große Putzaufbesserung oder so...beim ganzen Rest musste der Putz komplett runter. Heut bin ich froh, dass sie das so gemacht haben ;) [/size]
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Treasure-Jo am 02. Januar 2014, 23:24:36

Im Plan ist das Wasserbecken 1,5 m breit und davor noch 1 m Beet. Ich könnte mit dem Becken bis an die Kante. Der Weg in den Garten (ohnehin Rasen) bleibt trotzdem breit genug, das ist bereits einkalkuliert.


Ich würde mit dem Becken nicht bis an die Kante gehen, sonst bekommt dieses einen "Burggraben-Charakter". Das Einbetten in das Beet fand ich sehr stimmig, so wiederholt sich die rechteckige Form.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Gartenplaner am 02. Januar 2014, 23:27:40
Aber nur 1,5m Beckenbreite?
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 02. Januar 2014, 23:36:51
Ups... sorry, ich habe gerade einen Fehler bemerkt, weil mir die Proportionen nun seltsam vorkamen. Im Plan habe ich das Beet mit 8x5 m eingezeichnet, nicht 8x6 m. :-\

8x6 m wären maximal möglich, grob mit dem Zollstock vermessen. Ich prüfe das morgen nochmal. Das Wasserbecken könnte also durchaus bestimmt 2 bis allerhöchstens 2,5 m Tiefe bekommen, ohne auf die Vorpflanzung verzichten zu müssen.

Zu überlegen wäre dann nur, ob die Pflanzstreifen an den kurzen Beckenseiten ebenfalls 1 m Breite haben müssen. Wenn das Becken tiefer wird, würde sich auch mehr Länge anbieten, um die Proportionen halbwegs zu erhalten.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Gartenplaner am 03. Januar 2014, 00:31:20
Ah! :D

Hab mal nach Bildern von "formalen" Becken gegoogelt - geht das in die Richtung, die du dir vorstellst?
(Ein bisschen runterscrollen)
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 03. Januar 2014, 00:39:44
Ganz grob in die Richtung, vielleicht mit einer anderen Einfassung, da bin ich noch unschlüssig. Jo hat ja sogar sowas in seiner Galerie. :)



Offene Gärten

Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Treasure-Jo am 03. Januar 2014, 01:06:20
8x6 m wären maximal möglich, grob mit dem Zollstock vermessen. Ich prüfe das morgen nochmal. Das Wasserbecken könnte also durchaus bestimmt 2 bis allerhöchstens 2,5 m Tiefe bekommen, ohne auf die Vorpflanzung verzichten zu müssen.

Zu überlegen wäre dann nur, ob die Pflanzstreifen an den kurzen Beckenseiten ebenfalls 1 m Breite haben müssen. Wenn das Becken tiefer wird, würde sich auch mehr Länge anbieten, um die Proportionen halbwegs zu erhalten.

2 m Becken-Breite reichen aus, finde ich, 2,5 m sind natürlich auch ok.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 03. Januar 2014, 11:11:32
Mehr als 5 m Beettiefe werden es dann leider doch nicht, aufgrund des spitz zulaufenden Grundstücks. im rechten Bereich wären die 6 m kein Problem, würden sogar die Flucht des Weges aufnehmen, aber im linken Bereich bliebe nichts vom Weg übrig.

Oder ich nehme die Winkel auf und lasse das Wasserbecken von links nach rechts breiter werden?
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Gartenplaner am 03. Januar 2014, 11:32:10
Ah, schön!

Bei der schwierigen Geländesituation würd ich an deiner Stelle erstmal den gesamten Hof genau aufmessen und dann auf Millimeterpapier einen maßstäblichen Plan zeichnen, um zu sehen, wo du "Luft" hast und wie die Größen zueinander aussehen.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 03. Januar 2014, 16:04:20
Ohne Hilfe wird das Vermessen schwierig und nun regnet es zudem schon eine ganze Weile. ::)

Also erstmal noch einen Gesamtgrundriss vom Hof, wo dann zumindest klar wird, welche Gebäude wie zueinander im Winkel stehen. Ich habe die markanten Gehölze eingezeichnet sowie die sonstigen bepflanzten Flächen.

Der blaue Strich kennzeichnet den Hauptweg in den hinteren Garten, der durch einen Holzzaun getrennt ist.

(http://s23.postimg.cc/td2m8xaiv/Grundriss_Hof.jpg)

Daran wird vielleicht deutlich, dass man das Beet einschließlich Wasserbecken, der Wegführung entsprechend, ebenfalls keilförmig formen könnte, in einer Flucht mit der Pflanzung um die Magnolia obovata.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Gartenplaner am 04. Januar 2014, 00:21:24
Hm...schwierig...
Vielleicht ist eine rechteckige Form gar nicht schlecht in der Situation....
Möglicherweise könnte ein keilförmiges Becken die Perspektive von dem Bereich vor der Terrasse aus betrachtet verstärken und den Blick geradezu Richtung "3" auf der Skizze bzw. Richtung Ende der Betonfläche und was dahinterkommt "ziehen".
Ein klares Rechteck könnte mehr Ruhe in den Hofbereich bringen.

Die große Frage ist, wie es wirklich vor Ort wirkt und welche Variante am besten zum Hof passt - ich würd ne Bauprobe machen, entweder jetzt mal mit Stöcken und Seil beide Formen abstecken, oder später, wenn die Rhodos weg sind, auf dem Boden ausprobieren.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 04. Januar 2014, 00:26:39
[...]mit Stöcken und Seil beide Formen abstecken, oder später, wenn die Rhodos weg sind, auf dem Boden ausprobieren.



Genau das ist mein Problem, wirklich vorstellen kann ich mir sowas erst, wenn ich "Baufreiheit" habe und alles andere aus dem Weg ist. Vielleicht bleibt mir gar nichts anderes übrig, als erstmal rigoros das Beet zu beräumen. ::)
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Sandfrauchen am 04. Januar 2014, 01:28:34
Hausgeist,
ich hab mal spontan und auf die Schnelle ein Deinem Grundriss rum"gemalt":
ich hab versucht, die in sehr unterschiedlichen Winkeln liegenden Beetflächen zu beruhigen. Für den Teich hätte ich 2 Variationen.
(http://666kb.com/i/cko2w7o3z9ugmeysu.jpg)
(http://666kb.com/i/cko2wquxniemoha5q.jpg)
(http://666kb.com/i/cko3c4tu4gjigs7n2.jpg)

zum Vergleich nochmal der ursprüngliche Plan von Hausgeist:
(http://666kb.com/i/cko2xenmha5nu4ujy.jpg)

Edit: hab noch ne dritte Version
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 04. Januar 2014, 11:35:24
Hallo Sandfrauchen,

nun hast du dir soviel Mühe gemacht. :-[ Die Vorschläge gefallen mir alle drei, nur lassen sie sich in dieser Form alle nicht umsetzen.

Nun habe ich den Plan nochmal mit weiteren Informationen ergänzt:

An der Hausecke kann ich das Beet nicht durchgehend gestalten, weil sich dort der Mülltonnenstellplatz befindet. Die Rasenflächen zur Pflasterfläche hin müssen so bleiben, da die eine zeitweise als Stellplatz genutzt wird, die andere für die Ausfahrt aus der Garage im oberen, rechten Gebäudeende benötigt wird. Zudem gehen über beide Wege, die erhalten bleiben müssen.

(http://s29.postimg.cc/fogygcmfb/Grundriss_Hof2.jpg)
Bilder hochladen
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Treasure-Jo am 04. Januar 2014, 14:28:43
Ein klares Rechteck könnte mehr Ruhe in den Hofbereich bringen.

Die große Frage ist, wie es wirklich vor Ort wirkt und welche Variante am besten zum Hof passt - ich würd ne Bauprobe machen, entweder jetzt mal mit Stöcken und Seil beide Formen abstecken, oder später, wenn die Rhodos weg sind, auf dem Boden ausprobieren.


Rechteckige Form finde ich auch besser.

Eine "Bauprobe" zu machen ist auch ratsam.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Treasure-Jo am 04. Januar 2014, 14:31:30
@Sandfrauchen,

Du warst ja sehr kreativ! Tolle Ideen! :D :D :D

Nichts desto trotz finde ich die ursprüngliche ganz einfache klare Rechteckform die wirkungsvollste Variante.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Sandfrauchen am 04. Januar 2014, 16:55:16
Hausgeist,
so kann's gehen, wenn man nicht genug Informationen hat.
War ein Versuch. ;)

Sollen denn die beiden Magnolien auf dem geplanten großen Rechteck stehen bleiben?
Innerhalb dieses Rechtecks hattest Du Dir ja die Wasserfläche gedacht.
Die Magnolien werden ja größer. 8) und schmeißen mit Blättern um sich ;D

 
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 04. Januar 2014, 16:58:36
Ja, die Magnolien sollen und müssen auf jeden Fall stehenbleiben. Den Laubfall nehme ich gerne in Kauf. Es sind ja überwiegend großblättrige Magnolien, da ist auch das Rausfischen kein Problem. ;)
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 05. Januar 2014, 11:41:08
Gestern habe ich nun angefangen, das Beet zu beräumen. Bei mehr als 30 Rhodos zuzüglich einiger sommergrüner und japanischer Azaleen ist das schon nicht mehr so einfach - zumal sie wieder untergebracht werden wollen.

Wenn das Beet leer und die Pergola abgebaut ist, werde ich das vor Ort auslegen.

Derzeit tendiere ich dazu, das Wasserbecken rechteckig zu machen, das Beet allerdings trotzdem keilförmig zu formen, wie in Sandfrauchens Entwürfen.

Zum einen denke ich, mit den Stauden in der Vorplfanzung etwas mehr "spielen" zu können, zum anderen wird diese dann auch nicht zu schmal.
Gestern machte ich mir nämlich Gedanken zur Einfassung des Beckens, die wohl mit 20 cm breiten Platten erfolgen wird. Schon bei 150 cm Beckenbreite + 2x20 cm Umrandung bliebe - von der Betonfläche aus addiert, von der das Becken 250 cm entfernt sein wird - nur noch etwa 60 cm für die Vorpflanzung - was mir auf 8 m Beetlänge zu wenig wird.

Bezüglich der Hintergrundstauden habe ich schonmal einige Kandidaten notiert:

Eupatorium fistulosum 'Glutball'
Aconogonum speciosum 'Johanniswolke'
Persicaria amplexicaulis 'Alba'
Anemone robustissima
Hosta 'Sum and Substance'
Geranium 'Tiny Monster'
Miscanthus sinensis 'Federweißer'
Miscanthus sinensis 'Graziella'
Brunnera macrophylla 'Jack Frost'
Dryopteris filix mas
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Janis am 05. Januar 2014, 11:59:49
Ich habe gelesen, dass der Blütenduft von Aconogonum speciosum 'Johanniswolke' von manchen Leuten als Geruch nach Schweinestall wahrgenommen wird.
Ist da eigentlich wirklich was dran?
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 05. Januar 2014, 12:21:28
Das wird immer wieder geschrieben und ich habe hierauf bisher immer entgegnet, dass ich das bei meinen Exemplaren (zum Glück) nie festgestellt habe. ;)
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Janis am 05. Januar 2014, 12:27:25
Hat die Pflanze denn überhaupt einen starken Geruch - in welche Richtung auch immer?
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Schantalle am 05. Januar 2014, 12:31:57
Derzeit tendiere ich dazu, das Wasserbecken rechteckig zu machen, das Beet allerdings trotzdem keilförmig zu formen, wie in Sandfrauchens Entwürfen.

Was spricht gegen einem Mix aus beiden? Also auch Becken keilförmig?
(Zur Not und falls machbar auch mit einer kleinen Brücke die von C führen könnte)
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 05. Januar 2014, 12:45:22
@Janis: Ja, sie riecht. Ich empfinde den Geruch aber nicht als unangenehm und würde ihn mitnichten in Richtung Schwein einstufen.

@Debbie: Das wäre mir zu heftig, da sprächen wir über ein etwa 15 m langes Wasserbecken. Dagegen spricht darüber hinaus auch der Stamm einer Weymouth-Kiefer neben der M. obovata mit deutlich mehr als einem halben Meter Durchmesser, der zwar gefällt, aber nicht gerodet ist. :-X
Brücken möchte ich übrigens auf stark frequentierten Wegen vermeiden. Die Unfallgefahr ist mir zu hoch. Schon jetzt bei feuchtem Wetter betrete ich die Stege an den anderen Teichen nur noch sehr bedacht.

Eine keilförmige Vorpflanzung macht das ganze meiner Meinung nach lebendiger. Man könnte an der rechten unteren Ecke dann auch wieder mit höheren Stauden arbeiten, um keinen monotonen Teppich in Einheitsbreite auf 8 m Länge entstehen zu lassen.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Schantalle am 05. Januar 2014, 13:22:22
@Debbie: Das wäre mir zu heftig, da sprächen wir über ein etwa 15 m langes Wasserbecken. Dagegen spricht darüber hinaus auch der Stamm einer Weymouth-Kiefer neben der M. obovata mit deutlich mehr als einem halben Meter Durchmesser, der zwar gefällt, aber nicht gerodet ist. :-X
Brücken möchte ich übrigens auf stark frequentierten Wegen vermeiden.


Tscha, so ist das mit den Ideen die nur anhand einer Draufsicht entstehen :(
Über die Länge des Beckens könnte man noch sinnieren, die zwei anderen Gründe sind k.o.-Argumente, lassen sich aber leider nicht vorausahnen :P

Zitat
Eine keilförmige Vorpflanzung macht das ganze meiner Meinung nach lebendiger.

Absolut! Es kommt drauf an, wo und welche Akzente Du setzen möchtest. Ich habe, glaube ich Dich
Zitat
Kürzlich hatte ich nun die zündende Idee, in dem Beet eine Wasserfläche zu gestalten, um auch optisch etwas Ruhe in die Pflanzung zu bekommen

viel zu wörtlich genommen!
Außerdem bin ich nach wie vor in der Idee von Jo
Zitat
Die Bepflanzung auf dem schmalen Streifen zwischen Becken und Weg würde ich eher ruhig gestalten. Das Beet hinter dem Becken wird detailreich genug. Als Beispielsbepflanzung fällt mir spontan Sesleria autumnalis ein.
"verliebt" und deswegen alles andere als Parallelverlauf quasi ausgeschlossen.

Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 05. Januar 2014, 13:40:04
Hier noch ein schnelles Foto des großem k.o.-Arguments:

(http://s27.postimg.cc/4fwc9bv5r/2014_01_05_Kiefer.jpg)

Zwischen diesem Stamm und dem Beet führt der Weg zu "C". Ob ich ihn als "Skulptur" stehen lasse, oder doch noch bis auf den Stumpf abtrage, bin ich mir noch nicht sicher.

Es ist immer schwierig, eine größere Situation so detailgetreu wiederzugeben, wie sie sich vor Ort tatsächlich darstellt, ohne alles im Rundumblick komplett abzufotografieren, was mir auch nicht immer unbedingt behagt.

Die Vorpflanzung etwas "lebendiger" werden zu lassen widerspricht meiner Meinung nach nicht dem Grundziel. Ich habe da eher unterschiedliche Höhen im Kopf. Zum Beispiel, einige zurückhaltende Stauden aus der Hintergrundbepflanzung (Hosta, Epimedium) an der Ecke des Beetes nochmal aufzugreifen und beispielsweise mit Molinia architektonisch in die Höhe zu führen. Aber das sind noch unausgegorene Gedanken.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Gartenplaner am 05. Januar 2014, 17:21:48
Bei der knorrigen Gestalt wäre eine Erhaltung durchaus überlegenswert!
Oder stehen lassen und einen "Kettensägenkünstler" dran lassen :D
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 05. Januar 2014, 17:26:23
Ich habe den bei Fällung extra erstmal so stehen lassen, weil eine Rodung nahezu ausgeschlossen ist und die Stelle so nicht völlig kahl war. Die M. obovata steht direkt dahinter.

Kettensägenkünstler.. keine so schlechte Idee. :) Aber ist sowas bezahlbar? :-\
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Gartenplaner am 05. Januar 2014, 18:01:16
Würde auch gut zu anderen "Stämmen" passen, wenn ich das richtig untern den "Gartenimpressionen" gesehen habe, hast du an anderer Stelle ja auch noch 3 recht hohe Stammreste stehen?

Hmm...bezahlbar?
Naja, du kaufst ja kein "fertiges" Kunstwerk und trägst das Risiko, dass es nicht so hinhaut, wie vielleicht von dir oder dem Künstler gewünscht.
Keine Ahnung, wie das Berufsethos eines Kettensägenkünstlers ist und ob er auch nur Arbeitsstunden berechnet (wenn man ihm im Gegenzug viel Mundpropaganda in einem deutschlandweiten Gartenforum verspricht, vielleicht eher ;) )
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 05. Januar 2014, 18:11:34
Ja, ich habe im hinteren Gartenteil Eichenstämme eingegraben. Bliebe nur die Frage, wie beständig solch ein Kunstwerk wäre. Kiefer ist ja dafür nun im Grunde nicht das geeignetste Holz. Aber gut, eins nach dem anderen.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Treasure-Jo am 05. Januar 2014, 18:13:29
Das Baumskelett hat eine interessante Struktur. Ich würde das noch ein Jahr stehen lassen und im neuen Kontext begutachten. Der Baum ist natürlich auch ein tolles Rankgerüst für Clematis und Rosen! Im Winter wirkt der Baum dann wieder als Solist.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Gartenplaner am 05. Januar 2014, 18:16:18
Oder so! :)
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 05. Januar 2014, 18:16:36
Ob ich wohl die Darlows Enigma an den Stamm setze... ??? Das lasse ich mir mal durch den Kopf gehen.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Treasure-Jo am 05. Januar 2014, 18:25:24
...zusammen mit Clematis viticella 'Etoile Violette' :D
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Treasure-Jo am 05. Januar 2014, 18:31:08
Vermutlich kennst Du das schon, vielleicht andere aber noch nicht:

Clematis und Kletterrosen - zärtlich vereint
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendronbeet zur Wasserfläche
Beitrag von: Henki am 05. Januar 2014, 18:36:01
...zusammen mit Clematis viticella 'Etoile Violette' :D

Das würde zudem die 'Warszawa Nike' im Beet vor der Veranda wieder aufnehmen. :D

*notiert*
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 01. Juni 2014, 10:45:09
Einige Monate sind vergangen, Rose und Clematis wachsen schon um den Kiefernstamm und der Plan für die Beete ist ein komplett anderer geworden. Ein Wasserbecken wird es nicht geben, dafür zwei Staudenbeete mit einem Rasenweg dazwischen und Sitzbank.

Nagelt mich nicht auf einen Maßstab fest, die genauen Abgrenzungen werden wir vor Ort ausmessen und festlegen, aber so in etwa ist das gedacht:

(http://s29.postimg.cc/gpuixkd1f/2014_06_01_Grundriss_Hof.jpg)

Ausgebremst haben zuletzt die geplanten Pflasterarbeiten. Da die nun erst Ende des Monats beginnen werden, werden die Beete nun so weit es geht schon angelegt, damit die Stauden endlich aus den Töpfen kommen. Mit der Firma wurde der nötige Platz besprochen. So wird es hinter den Beeten noch einen schmalen Rasenstreifen geben (analog zu den Beeten im vorderen Hofbereich).

Die entqueckte Fläche war inzwischen schon wieder verkrautet, ließ sich aber in weniger als zwei Stunden jäten.

(http://s1.postimg.cc/bn3d00s5n/2014_05_29_Hof1.jpg)

Anschließend wurde eine alte Kellermauer gut 70 cm tief ins Erdreich abgetragen. Was fehlte, war Erde. Die gesamte Fläche liegt auf einem vor Jahrzehnten zugeschütteten Keller und hatte sich gesetzt. Um das Niveau einigermaßen auszugleichen sind nun erstmal 6 Kubikmeter Erde angefüllt (alles Kompost und verrottete Grassoden). Heute wird begradigt und dann schauen wir mal weiter.

(http://s9.postimg.cc/nbgwpwyu3/2014_05_31_Hof1.jpg) (http://s9.postimg.cc/wkj3017q3/2014_05_31_Hof2.jpg) (http://s9.postimg.cc/syd9ne1cr/2014_05_31_Hof3.jpg)

Das linke Beet um die Ashei wird vorwiegend niedrige bis mittelgroße Stauden bekommen - Epimedium, Astern, Hosta, Persicaria, Farne, Alchemilla, Pennisetum ... während in das rechte Beet Eupatorium, Aconogonon, Miscanthus, Persicaria, Darmera, Sanguisorba und einiges andere einziehen werden.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Quendula am 01. Juni 2014, 13:30:26
Fleißig, fleißig :D .
Ich drücke euch die Daumen, dass die Pflasterarbeiten zufriedenstellend und zügig erledigt werden.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 16. Juli 2014, 21:04:00
Es geht voran. Heute habe ich erneut das schon wieder verkrautete Beet gejätet. ::) Allerdings überwiegend Melde, war also in knapp zwei Stunden durch. Den riesigen Fichtenstamm hatte der Bagger schon vorsichtig gelockert (direkt daneben steht die Magnolie). Heute habe ich ihn nun ganz freigemacht, morgen wird er rausgehoben und findet an anderer Stelle Verwendung. Zu sehen sind auch die bis zu 80 cm großen Findlinge, die unter der alten Betonfläche zum Vorschein kamen und in den beiden neuen Beeten Verwendung finden werden. :D

Bis Freitag soll gepflastert sein. Am Wochenende wird gepflanzt.


(http://s30.postimg.cc/4n0k3jsw1/2014_07_16_Hofbeet.jpg)
bild hochladen
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Zwiebeltom am 16. Juli 2014, 21:17:33
Steinreich. :o

Mit den großen Brocken kann man wunderbar gestalten... und mit dem Baumstubben vielleicht eine kleine Waldszene... ;D
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 16. Juli 2014, 21:22:35
Inspiration gab es ja am Sonntag ausreichend. Und ja, der soll in den schattigen Gartenbereich umziehen. :)
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Danilo am 16. Juli 2014, 23:10:19
Zu sehen sind auch die bis zu 80 cm großen Findlinge, die unter der alten Betonfläche zum Vorschein kamen und in den beiden neuen Beeten Verwendung finden werden. :D

Schon aus diesem Grund hebe ich so gerne alte Fundamente aus. ;D Früher hat man meist einfach alles reingeschmissen, was an Findlingen so rumlag. Manches Fundament, das ich geborgen hab, bestand zu 80% nur aus Feldsteinen verschiedenster Größen. Hiesigen Keller hab ich bisher noch nicht zugeschüttet, seit mir jemand vor Ort die Flöhe mit Namen "Wasserbecken" und "Senksitzplatz" ins Ohr setzte. ::)

Danke übrigens für die umfangreiche Dokumentation Deines Projekts. Die wirft einige Aspekte auf, deren Berücksichtigung bei meiner eigenen Planung ganz nützlich sind. Das Pflastern des Hofes plus 40 m Einfahrt mitsamt pflanzlicher Neugestaltung steht bei mir mittelfristig nämlich auch an.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 20. Juli 2014, 10:12:00
Zwischenstand. :D


(http://s9.postimg.cc/n1arsj6p7/2014_07_20_Hofbeet_1.jpg) (http://s9.postimg.cc/mn9fsxmln/2014_07_20_Hofbeet_2.jpg) (http://s9.postimg.cc/v87cxum5n/2014_07_20_Hofbeet_3.jpg)

Zwischen den beiden Beetflächen gibt es eine Rasenfläche mit Sitzbank. Den größten Findling haben wir als Solitär aufgestellt, die Rasenfläche um ihn herum wird kreisförmig.

Ich gehe dann jetzt mal Töpfe schieben. 8)
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 20. Juli 2014, 21:59:11
Fertig. In jeder Hinsicht. :P ;D

Erst wurden die Töpfe positioniert, gerutscht, getauscht, korrigiert, ... bis es passte. Eupatorium und Aconogonon sind die höchsten Stauden. Dazu etliche Miscanthus und Pennisetum, Hosta, Geranium, Astern, Epimedium, Sanguisorba, Hemerocallis, Alchemilla, Phlox, Helleborus ...

(http://s9.postimg.cc/52ue7dqez/2014_07_20_Hofbeet_4.jpg) (http://s9.postimg.cc/i4g2x8et7/2014_07_20_Hofbeet_5.jpg) (http://s9.postimg.cc/7vnlreqrf/2014_07_20_Hofbeet_6.jpg)

Irgendwie ist es ein richtiges pur-Beet geworden. Darin finden sich nun Stauden von Katrin, Gänselieschen, Dunkleborus, Dicentra, Inken, tiarello, wallu, tubutsch, Maja, sarastro, cydora, Nina und troll war zumindest an der Beschaffung der Hortensien beteiligt. :D

So sah es zwischenzeitlich aus, man achte auf den einen Topf. ;)

(http://s28.postimg.cc/nphopbj61/2014_07_20_Hofbeet_7.jpg)

Anschließend wurde am laufenden Band gepflanzt. Insgesamt kamen heute 172 Stauden und drei Gehölze in die Erde. Zwischen den Beeten ist nun bereits auch Rasen eingesät.

(http://s22.postimg.cc/z2yfmqqjh/2014_07_20_Hofbeet_8.jpg) (http://s22.postimg.cc/ufsdkz36l/2014_07_20_Hofbeet_9.jpg) (http://s22.postimg.cc/ur9txqjml/2014_07_20_Hofbeet_10.jpg)


Auch wenn das Beet nun ganz anders gestaltet ist, als ursprünglich geplant, bin ich voll und ganz zufrieden. Es war heute doch ein schönes Gefühl, nach einem guten halben Jahr Baustelle und Plackerei das Endergebnis zu betrachten. :)
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Mrs.Alchemilla am 21. Juli 2014, 06:05:54
"Ja Wahnsinn", sag ich da nur :o :D - sieht gut aus bisher und wahrscheinlich noch schöner, wenn eingewachsen. Den Findling finde ich toll! Hier hat's leider immer nur Unmengen von kleinen Steinen, die man höchstens als Schotter zum Bauen verwenden kann ::) :P

Ich bin immer ganz fasziniert und beeindruckt, in welchem Tempo du "mal eben" deine Beete planst und umsetzt...
Jetzt drück' ich die Daumen, das die Hitze moderat bleibt und es in regelmäßigen Abständen sanft aber ergiebig regnet.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: zwerggarten am 21. Juli 2014, 07:50:35
wow, und das bei über 30 grad... :P

warum genau liegen wegflucht und findling nicht exakt mittig gegenüber vom garagentor (ist doch eins?), sondern ganz leicht versetzt - reichte sonst das verbleibende beet nicht für die geplante bepflanzung, oder wolltest du bewusst keinen bezug darauf nehmen?
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Inken am 21. Juli 2014, 08:34:48
... oder wolltest du bewusst keinen bezug darauf nehmen?

 ::) ;D
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 21. Juli 2014, 12:26:07
oder wolltest du bewusst keinen bezug darauf nehmen?

Ganz genau - mein Bezug ist ein anderer. Du wirst es im August sehen. Die Bank kommt an der Pflasterfläche ins Rasenrondell. Den Blick von dort habe ich ausgerichtet auf Magnolie Genie/die mehr als drei Meter hohe Mozart/die inzwischen über 2 m große Samthortensie. ;)
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: zwerggarten am 21. Juli 2014, 13:10:48
ahaaa! :D
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 05. August 2014, 19:29:49
Es grünt. :)

(http://s14.postimg.cc/natnw37w1/2014_08_05_Hofbeet.jpg)
bilder upload
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 05. Oktober 2014, 22:57:06
Hier ist auch ein Update mit Bildern fällig, wie ich sehe. Das werde ich morgen mal in Angriff nehmen. Es wächst alles richtig üppig. :)

Und auch dieses Beet bzw. beide Beete wurden mit Frühblühern gespickt:

Tulpen:
50 Purple Flag
50 Sweet Flag
50 Albion Star
30 Salmon Impression
30 Apricot Impression
30 Verona

Narzissen:
30 Thalia
30 Ice Wings
10 Polar Ice

4 Allium Mount Everest
18 Allium aflatunense

Krokusse
20 Ard Schenk
20 Blue Pearl
20 Spring Beauty

ca. 250 Galanthus nivalis in kleinen Tuffs

weitere Galanthus:
Diggory
Godfrey Owen
Sickle
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 13. Oktober 2014, 17:31:34
Das "morgen" hat eine Woche Verspätung. ;)

(http://s24.postimg.cc/b1f6pe6it/2014_10_13_Hofbeet_1.jpg)

(http://s24.postimg.cc/h12xt1rb9/2014_10_13_Hofbeet_2.jpg)

(http://s24.postimg.cc/4c8n9dl6t/2014_10_13_Hofbeet_3.jpg)

(http://s24.postimg.cc/qvphlj5vp/2014_10_13_Hofbeet_4.jpg)
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Gartenplaner am 13. Oktober 2014, 21:12:18
Hm, wenn eine Anmerkung zur grundsätzlichen Gestaltung erlaubt sei, ich hätte für die Bank das Beet nicht mit dem Rasenweg geteilt, sondern nur eine "Nische" ins Beet reingezogen und dort dann die Bank aufgestellt.
Mensch sitzt gerne im Rücken geschützt (durch Hecken oder Pflanzungen), so hast du weniger Beetfläche und die Achse, obwohl auf die 2 Magnolien und die Samthortensie ausgerichtet, zieht auch den Blick in die andere Richtung auf das Nebengebäude und das Garagentor, welches auch noch leicht aus der Achse versetzt ist, eine Achse hat immer 2 Endpunkte.
Ansonsten ist alles schon wunderbar üppig eingewachsen :o :D
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Moira am 13. Oktober 2014, 21:30:43
(http://s24.postimg.cc/qvphlj5vp/2014_10_13_Hofbeet_4.jpg)
Alles noch ganz neu - erstaunlich, dass es nach nur einem Monat schon so weit eingewachsen ist.

In dem Beet blüht jetzt schön viel im Herbst. Das Alte war vermutlich mehr ein Frühlingsbeet?

(http://s7.postimg.cc/ttprc88p3/2010_06_08_Rhodobeet2.jpg)
Schade, dass es von Quecken befallen wurde (sät man die mit Rasenmulch nicht aus?)

Und mal abwarten, wie das Neue dann in 2 Jahren aussieht.

Wenn mir ein Sitzplatz angeboten würde nach freier Auswahl, würde ich mich übrigens auch auf die Bank am Haus mit dem Rücken zur Wand setzen.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 13. Oktober 2014, 21:39:03
Langfristig ist eine (teilweise) Überdachung der gepflasterten Fläche geplant. Dann wird sich die Situation mit "etwas im Rücken haben" auch wieder ändern. Die Beetfläche ist auch so groß genug.

Das frühere Beet hatte seinen Hauptauftritt zur Rhodo-Blüte. Im Frühjahr dürfen nun die Tulpen, Epimedium und andere Frühblüher auf den Putz hauen. ;)

Der Rasenschnitt enthält ja keinen Samen, hier kommt das regelmäßig gemähte Gras nicht zur Reife, da ist höchstens mal etwas Hirse dabei.
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 24. April 2015, 14:41:43
Tulpen:
50 Purple Flag
50 Sweet Flag
50 Albion Star
30 Salmon Impression
30 Apricot Impression
30 Verona

Narzissen:
30 Thalia
30 Ice Wings
10 Polar Ice

Der Plan ist aufgegangen. :D Auch wenn derzeit Gewächshausteile auf dem Rasen rumstehen.


(http://s12.postimg.cc/qpelq68vx/2015_04_24_Tulpen_1.jpg)

(http://s12.postimg.cc/asfttgghp/2015_04_24_Tulpen_2.jpg)
Titel: Re:Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: enaira am 25. April 2015, 16:38:12
Das sieht doch schon vielversprechend aus, Hausgeist! :D
Titel: Re: Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 21. September 2015, 15:07:43
Ein gutes Jahr nach der Pflanzung - kaum wiederzuerkennen.
Titel: Re: Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 30. Mai 2016, 15:50:55
Auch hier mal wieder ein aktuelles Bild.
Titel: Re: Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 09. Juni 2016, 19:32:50
 :)
Titel: Re: Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Jule69 am 09. Juni 2016, 19:41:28
Das kann sich aber sehen lassen  ;D
Titel: Re: Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 21. September 2016, 09:44:52
Der Beetrand zur Pflasterfläche hat sich prächtig entwickelt - das ist nun der Blick, wenn  man den Hof betritt.  :D


(http://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=50881.0;attach=493596;image)
Titel: Re: Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Gänselieschen am 21. September 2016, 10:07:54
Das sieht wirklich toll aus - besonders diese weiße Blickrichtung. Und die Tulpen sind noch drin dort?? Oder war das vor der Neuanlage?
Titel: Re: Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 21. September 2016, 10:09:30
Die Tulpen sind da noch drin. :) Die schöne dunkelrosa Aster mittig im Bild ist übrigens die von dir!  :D
Titel: Re: Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Ulli L. am 21. September 2016, 10:36:52
Sieht einfach wunderbar aus!
Titel: Re: Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: enaira am 21. September 2016, 11:30:24
Die blaue Aste ist vermutlich eine A. dumosus, oder?
Welche Sorte?
Titel: Re: Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 21. September 2016, 11:31:59
Das weiß ich leider nicht. Ich bekam sie mal geschenkt und schon bei der Schenkerin war das Etikett flüchtig.
Titel: Re: Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Gänselieschen am 21. September 2016, 12:22:38
Die dunkle von mir könnte ja nur Karminkuppel sein, andere habe ich noch nicht geteilt :D
Titel: Re: Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Henki am 21. September 2016, 12:56:22
Farblich dürfte das passen, weitergereicht hattest du sie seinerzeit als 'Rosa Sieger'. Soweit, dass sie das nicht ist, waren wir dann letztes Jahr schon. ;)
Titel: Re: Neugestaltung - Vom Rhododendron- zum Staudenbeet
Beitrag von: Gänselieschen am 21. September 2016, 13:11:05
Hatte ich total verdrängt. Wenn die dunkler ist als Rosa Sieger - ist es einfach ein Sämling von ihr und du hast großes Glück.