Es geht schon, wie ich zwangsweise festgestellt habe (Auflösung des Gartens meiner verstorbenen Eltern vor einigen Jahren).
Umpflanzaktion einer etwa 1 m hohen Strauchpfingstrose, viele abgebrochene Wurzeln.
Es geht tatsächlich, aber ich empfehle nach meinen eigenen Erfahrungen auch den Herbst. Ich mußte auch vor drei Jahren meine ein Meterm hohe und ca. 7-8 Jahre alte Strauchpfingstrose umzugsbedingt mitten im heißen Juli!
umziehen. Empfehlen kann ich es nicht, auch wenn mein Exemplar es mit viel Mühen überlebt hat. Sie hatte endlos lange und sehr brüchige fleischige Wurzeln beim ausgraben, vieles davon brach natürlich trotz Vorsicht ab. Sie hat lange arg geschlappt, den ganzen Sommer hab ich sie täglich! gegossen, damit sie es packt.
Zurückgeschnitten hatte ich sie beim Umzug, aber nur so leicht, dass immer noch etwas Laub dran war und sie weiter Fotosynthese betreiben konnte. Im Herbst nach dem Laubfall dann ein kräftigerer Rückschnitt, natürlich dann keine Blüte im darauf folgenden Jahr. Selbst jetzt nach drei Jahren ist sie immer noch nicht auf ihrem alten Stand, aber ist wieder gut gewachsen und hat dieses Jahr immerhin 8 Blüten.
Der frühe Herbst scheint mir auch die sicherere Variante zu sein.