knospenschaden ist bei mir esther, war das erste jahr wo ich sie mal lang anschneiden konnte. wird wohl auch nix mit ernte.
jetzt kann ich auch frostschäden besser abschätzen. wieder mal verzögerter austrieb am langen holz, zapfen teilweise deutlich voraus. bei manchen auch ein schwellen und dann eindörren. aber sehr unterschiedlich. manche sorten super gleichmäßig austreibend, andere immernoch wie im schlaf. ist nun der 2te winter wo das so ist.
die osteuropäer allgemein besser vom zustand. soweit alle durchgekommen. am schlechtesten schneiden immer lilla, moldowa,olimpiada, birstaler und reform ab. dagegen mitschurinski, arkadia, solaris und alle gutedel-sorten perfekt.
reben mit sehr gleichmäßigem austrieb an meinem standort sind:
Festivee (auch OW), Gunnesch, Katharina, Georg und Olimpiada, alle südwand.
Mitschurinski (freistehend = fst) ist diese jahr etwas verspätet, kommt aber konstant.
an Esther (fst) werden evt. einige augen nicht austreiben.
die 2008 gepflanzten reben haben teilweise augenschäden:
Juliana (OW), Arkadia (SW), Frumoasa Alba (SW holz)
Pamiat Negrula (SW holz) scheint der frost nicht besonders geschadet zu haben.
von der flammeri-lieferung 2009 ist das ergebnis durchwachsen.
an einigen sind bereits gescheinsansätze zu sehen.
bei Wostorg Krasnyi (OW) treiben langsam die augen im unteren stammbereich, ebenfalls bei Piesnia.
bleistiftstärke in 2 m höhe hat in dem kalten winter nichts genützt - die Pesnia (fst) ist als neues wein-bäumchen vorgesehen. schade um den gerade erzogenen stamm, da werde ich wohl im mai/juni tricksen müssen.