Hallo,
nun wird es aber mehr als höchste Zeit, dass ich mich auch endlich mal vorstelle
. Ich gestehe, dass ich schon recht lange interessierter, manchmal amüsierter aber immer enthusiastischer, stiller Mitleser bin und hier bei Euch schon eine Vielzahl an guten Tipps und auch eine fast noch grössere Vielzahl an neuen Flausen für den Garten bekommen habe – toll, herzlichen Dank dafür!
Nun zu mir. Mein Name ist Barbara (39) und ich lebe mit meinem Mann und unseren 3 Maine Coons auf den Wuppertaler Höhen in unserem kleinen Häuschen mit knapp 900qm Hanggarten – Gemsenqualitäten sind gefragt *ggg*. Den Garten haben wir vor 4 Jahren von einer älteren Lady übernommen, die diesen sehr geliebt hat und auch sehr liebevoll und abwechslungsreich anlegte.
In einem grossen Garten aufgewachsen, hatte ich zuvor nur meinen Balkon zum ausleben von gärtnerischen Ambitionen und bin seit 4 Jahren entzückt und voller Eifer bei der Sache.
Vorgefunden haben wir einen Garten der in von Natursteinmauern gestützte Terrassen unterteilt ist mit einer Vielzahl an unterschiedlichen, teils sehr alten Blütengehölzen, wunderbare Hänge mit Bauernhortensien und Hostas, ein grosses Rhodo- und Azaleenbeet, ein Prachtstaudenbeet (ca. 20x3 m), sehr alte und riesige Clematis Montana am Haus und am Gartenzaun, einige Edelrosen unbekannter Herkunft und Mengen von grusseligen Mahonien die die Hänge durchwuchern und mich auch nach vier Jahren noch zur Weißglut treiben.
Im ersten Jahr hab ich nicht sehr viel gemacht sondern – auf allgemeinen und guten Rat hin – erstmal geschaut was wo und wie wächst. Es fällt mir immer noch schwer „alteingesessene“ Gewächse (Mahonien zählen da nicht zu!!) zu entsorgen und so leben auch die eher ungeliebten Edelrosen noch.
Inzwischen wurden diese durch derzeit 76 weitere Rosen ergänzt (neben einigen modernen, überwiegend historische), wir haben einen Teich am Hang gebaut, eine Asienecke ist im werden (auf ausdrücklichen Wunsch meines Mannes … nun denn, man muss sich ja nicht sklavisch an Volbilder halten) und zu einem Staudenbeet kamen inzwischen noch viele Staudeninseln hinzu – der Rasen schrumpfte auf knapp 40 qm und die werden bleiben, da dort unser „Katzenknast“ steht
. Ich liebe den Garten und möchte ihn nicht mehr missen und freue mich nun, auf regen Austausch mit Euch
Lieben Gruss Barbara