garten-pur
Pflanzenwelt => Botanik => Thema gestartet von: obst am 22. März 2019, 09:34:58
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Kennt jemand diese Pflanze. Sie stand auf einem Acker
Danke für Eure Mühe
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Es kann Arabidopsis thaliana sein, die Acker-Schmalwand.
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Danke. Das ist eine gute Idee.
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Wer kann mir helfen, wie heißt diese Pflanze?
Ich finde sie nicht im Internet. >:(
Danke im Voraus!
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Neunblatt-Zahnwurz (Cardamine enneaphyllos)
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Neunblatt-Zahnwurz (Cardamine enneaphyllos)
Herzlichen Dank!
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Schwiegersohn hat in den Niederlanden diese Pflanze fotografiert und wüsste gerne wie sie heißt. Kann jemand helfen? Angeblich waren sie frei ausgepflanzt und nicht im Kübel.
(https://thumbs.picr.de/35832071hp.jpg)
Vielen Dank!
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Tetrapanax
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Das ging schnell :D
Vielen Dank!!
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Und das? ???
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Rübsen vermutlich, aus dem Vogelfutter.
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Ich weiß nicht, was das ist (in der Mitte). Es kommt aus der Marocche di Dro am Lago di Cavedine.
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Herzlichen Dank, Rosa Rot!
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(https://up.picr.de/35834035mo.jpg)
Was hat man mir da geschenkt?
Höhe ca. 12 cm, mattenartiger Wuchs, keine Knollen
eine Forellenlilie?
Welchen Standort braucht diese Pflanze?
Danke für eure Hilfe!
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Hallo,
es ist eine Götterblüme ( Dodecatheon).
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Hortus, vielen Dank - da war ich auf einer völlig falschen Fährte....
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Ich weiß nicht, was das ist (in der Mitte). Es kommt aus der Marocche di Dro am Lago di Cavedine.
Nana, vergleiche mal mit Sedum dasyphyllum!
Das stammt von einer ruderalen Waldwiese in der Altmark. ???
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Näher:
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Näher:
Kann es etwas Mohnartiges sein?
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Auf den ersten Blick (ins Smartphone) Jakobs-Kreuzkraut.
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Auf den ersten Blick (ins Smartphone) Jakobs-Kreuzkraut.
Stimmt, das wird es sein.
Danke, so ein kleiner Schubs fördert die Erinnerung. 8)
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Neues Rätsel:
auf einem Felsen im quelligen Zufluss zu einem Bach: ???
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Chrysosplenium oppositifolium?
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Danke!
Ich habe gegrübelt und das Einzige, was mir einfiel war Bingelkraut und leider nicht Milzkraut. :P
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Hat sich in dreizehn Jahren eher leise ausgebreitet aber nun muss ich mal vehementer durchgreifen. Ganz wegbringen werde ich es wohl nicht, es läufert.
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Mit wem habe ich es zu tun?
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Salü neo
Umgangssprachlich nenne ich dies Schnürrgras, sowie das aussieht.
Der Kumpel im Aargau hat dies Meterweise an verschieden Orten im Garten.
Seit ca. 6 Jahren putze ich um seine Kompostboxen dieses raus und inzwischen kommt nur noch wenig.
Dran bleiben ist die Devise.
Zwei Links dazu:- Wundersame Vermehrung. Das Queckengras hat offensichtlich biblische Fähigkeiten. / gartenpflege-tipps.de
- Heilpflanzen-Lexikon: Gemeine Quecke / Apotheken Umschau
Grüsse Natternkopf
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Für mich sieht das wie eine Ausläufer treibende Segge aus. Schau mal, ob die Blattscheiden (das, was wie der "Halm" aussieht, den die Seggen nicht haben) außen zottig oder filzig behaart ist. Dann könnte es die Rau-Segge (Carex hirta) sein. An ähnlichen Standorten und nicht ganz so lästig wie Quecke und mit Konsequenz gut beherrschbar.
Ansonsten eine der an feuchten Standorten wachsenden Arten.
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Dran bleiben ist die Devise.
Das auf jeden Fall, mit oder ohne genaue Bezeichnung. ;)
Bist du dir sicher, dass meins auch Quecke ist? Ich hatte mit der mal zu tun, allerdings in einem fremden Beet. An meinem Gras habe ich auch noch nie Ähren gesehen. Und was die Vermehrung angeht ist es nicht so ein Teufelszeug, als was ich die Quecke damals erlebt habe obwohl es auch herumläufert, aber nicht so aggressiv. Ganz eliminieren wird aber wahrscheinlich auch schwierig.
Ein bisschen was Filziges sehe ich @lerchenzorn, wachsen tut sie aber in einem ziemlich trockenen Bereich (aber leicht schattig), vielleicht deshalb nicht gar so schnell? Ich verbuche mal Carex (hirta), danke!
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Ich habe schon viel Quecke gejätet und es wächst immer noch genug in der Wiese - ich halte es nicht für Quecke.
Die drahtigen Rhizome sind nicht weiß?
Kann man nicht so gut erkennen.
Queckerhizome sehen wie weißer Wäscheleinendraht aus - und sind fast so zäh.
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Queckerhizome sehen wie weißer Wäscheleinendraht aus - und sind fast so zäh.
Und scheinbar ohne Ende und mit hohem Wiedererkennungswert. ;)
Ich denke, Quecke hätte ich erkannt, weil ich die ja schon gejätet habe. Und kam wieder und wieder. :P Das Rhizom von diesem Carex ist nicht so wäscheleinenmässig. Und dieses Gras ist hübscher als die Quecke. Wird mir jetzt aber langsam doch etwas zu viel.
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Es dürfte sich um eine Segge handeln.
Vermutlich dieselbe, die hier auch im Garten wächst. Taucht immer mal wieder auf und hält sich, wird aber bislang nirgends unkrautartig lästig.
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wird aber bislang nirgends unkrautartig lästig.
Als wirklich lästig empfinde ich es eigentlich auch nicht, sonst wäre ich schon viel früher vehement dahinter. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob es die robuste Herbstanemone verdrängt hat (evtl. gemeinsam mit den Maiglöckchen), dort wo sein Bestand über die Jahre zugenommen hat. Jedenfalls ist die Anemone nach rechts ausgewichen wo das Carex (noch) nicht wächst.
Wie auch immer, ich rupfe mich mal ein bisschen durch.
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Quecke ist es nicht, wir nennen das Zeug hier "Tagebaugras" weil es dort hektarweise wächst.
Carex wird stimmen - und wenn es das ist...mit 'rupfen' mußt Du sehr lange, sehr tapfer sein! ;D
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So lange ich keine Quecke im Garten habe ist eigentlich alles gut.;)
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Mit wem habe ich es zu tun?
Neo, vergleiche mal mit Carex disticha: Die Vorderseite der relativ langen Blattscheide ist grünnervig.
Das müsste ein normaler Holunder sein, gesehen an einem Graben in der Dübener Heide, aber ein Großteil der Blätter war so regelmäßig gefranst/gesägt.
Habt ihr so etwas schon mal gesehen?
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Ja ;D
Neben dem GRUGA-Parkeingang, wo der Pflanzenraritätenmarkt in Essen immer stattfindet befindet sich ein Fußballplatz, der mit einer Mauer zu Bürgersteig und Strasse abgefangen ist, auf der Böschung wachsen allerlei Wildhecken, auch wilde Holunder, darunter, in der Fuge zwischen Bürgersteig und Mauer wachsen mindestens zwei grüne Black lace-Ähnliche und einer mit solchen gezähnten Blättchen.
Scheint ab und an spontan aufzutreten.
Oder es sind Sämlinge einer Sorte aus den umliegenden Gärten?
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Da sind kaum Gärten in der Nähe.
Aber Vögel fliegen ja ziemlich weit ...
Aber klar, solche Mutationen müssen ja auch spontan entstehen können.
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Bei deinem gezähnten würd ich sagen, dass das in die natürliche Variabilität fällt....
Ob eine Schlitzform "einfach so" entstehen kann, keine Ahnung - hier im letzten Post schreibt jemand, dass er Sambucus nigra 'Laciniata', den grünen geschlitzblätterigen, auch schon in der Landschaft gesehen hat und meint, das seien Verwilderungen.
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Die älteren Gartenformen der Wildarten sind sicher fast ausnahmslos Wildfunde oder stammen von in der Wildnis gesammelten Samen.
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ja, haschberg ist auch eine in der wildnis gefundene sorte
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Pflanzen aus der Nähe des Kummerover Sees (Mecklenburg), von der Tochter einer Freundin einer Freundin anscheinend jetzt gefunden. Zwei Pflanzen, die eine könnte evtl. ein Sämling derselben Art sein.
Ich dachte an Lerchenspron, aber die haben ja alle, bis auf den gelben, ein Knöllchen.
Bei der kleinen passt z.B. Geranium robertianum nicht, wegen der Kemblätter.
Hat jemand eine oder zwei Ideen?
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Der Keimling:
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die größere Pflanze:
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Dieser einjährige Lerchensporn, der hier letzten Sommer auftauchte?
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Hier wohl nicht. 8)
Wie sieht der sonst aus, Blüte?
Unbekannt, Neophyt?
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Staudo meinst Du den hier?
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Danke für die Idee, Oile und Staudo!
Ceratocapnos claviculata kenne ich aus der Altmark, sehr anmutiges Pflänzchen.
sieht aber anders aus:
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C. claviculata ist das nicht. Der hat getrennte Blattsegmente (wie man im Bild oben sieht) und würde auch keine so dicht gedrängte Rosette bilden. Ich hab ihn letztes Jahr mal in großer Menge im Taunus gesehen, von weitem wirkt der eher wie ein Galium.
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Der Sämling könnte Feld-Rittersporn (Consolida regalis) sein. Das größere vielleicht ein naher Verwandter der Lerchensporne, Erdrauch (Fumaria ), am ehesten wohl F. officinalis.
Beides würde zu einem mecklenburgischen Lehm- oder Kalkacker passen.
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Hier wohl nicht. 8)
Wie sieht der sonst aus, Blüte?
Unbekannt, Neophyt?
Der Ranken-Lerchensporn (Ceratocapnos claviculata) ist eine der Arten mit erstaunlicher, jüngerer Ausbreitung nach Osten. Früher galt er als ozeanisch verbreitet. Seit einigen Jahrzehnten wandert er immer weiter nach Osten. (Biological Flora of Central Europe) (S. 62)
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Staudo meinst Du den hier?
Exakt. Der fiel mir im letzten Jahr das erste Mal auf dem Gärtnereigelände auf.
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In der Altmark an der Grenze zu Niedersachsen ist Ceratocapnos relativ häufig in Säumen und halbschattigen Wäldern.
Die Gegend gehört noch zum ursprünglichen Verbreitungsgebiet.
Im Lauf des letzten Sommers haben die Pflanzen dann dort unter der Trockenheit gelitten.
Hier, im mitteldeutschen Trockengeibet habe ich ihn noch nicht gesehen.
Der Sämling könnte Feld-Rittersporn (Consolida regalis) sein. Das größere vielleicht ein naher Verwandter der Lerchensporne, Erdrauch (Fumaria ), am ehesten wohl F. officinalis.
Beides würde zu einem mecklenburgischen Lehm- oder Kalkacker passen.
Danke Lerchenzorn! :D
Das könnte beides hinkommen, es finden sich verblüffend ähnliche Fotos im Netz!
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Ich war heute mit dem Hund im Wald und habe folgendes Pflänzchen gefunden. Cyclame ist klar. Nur welches?
Es steht da als einziges herum, blüht nicht, hat aber eine Samenkapsel angesetzt. Nur 2 bis 3 Meter davon entfernt befindet sich so ein typischer Haufen aus Gartenabfällen von dem ich mir ein Stück Irisrhizom und ein Puschel Schneeglöckchen mitgenommen habe.
Ob das Alpenveilchen von dem Haufen stammt weiß ich natürlich nicht, ist aber naheliegend. Solange ich das aber nicht genau weiß bleibt es dort, wo es ist.
Kann man eigentlich überhaupt nur anhand des zugegebenermaßen sehr schönen Blattes eine halbwegs sichere Aussage treffen?
Trotzdem schon mal vielen Dank
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Das dürfte ein Cyclamen hederifolium sein.
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Vielen lieben Dank enaira!
Irgendwie sehen die Dingerchen noch alle gleich aus für mich. Ich muß mich da noch ein bisschen einlesen...
Das heißt aber letztendlich, dass es ein Gartenflüchtling ist. Tja, ausbuddeln und mitnehmen oder stehen lassen? Was meint ihr? Ist das momentan überhaupt ein guter Zeitpunkt zum ausgraben oder lieber später?
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Für die Pflanze schonender wäre natürlich, sie erst nach dem Einziehen auszugraben, also z.B. im Mai. Das hieße freilich, a) daß Du die Aufgabe lösen mußt, sie wiederzufinden, ohne den halben Wald umzuwühlen, b) daß es sein kann, daß Dir jemand zuvorkommt, c) daß es sein kann, daß die Samenkapsel bis dahin schon leer ist, und d) daß Du Dir merken mußt, wie herum die Knolle im Boden saß – Cyclamen hederifolium bildet im Normalfall das Gros seiner Wurzeln auf der Oberseite der Knolle und nicht auf der Unterseite.
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sicher ein hedi
du kannst das mit ordentlich erde auch jetzt verpflanzen, geh aber am stiel des blattes entlang, bis du zur knolle kommst, ich habe da schon einige knollen geteilt, gerade bei hedis
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Oh, hier gab es ja noch ein paar Antworten. Danke dafür nochmal.
Ich muß gestehen, dass ich es letztendlich so gemacht habe wie lord waldemoor vorgeschlagen hat.
Ganz vorsichtig mit der Hand bis zur Knolle vorgearbeitet damit ich weiß wo sie ist und mit sehr viel Erde ringsum komplett rausgehoben. Genau so ist sie dann auch am Rande meiner Buchenhecke wieder eingesetzt worden.
Ihre Wurzeln sind dabei, denke ich zumindest, kaum gestört worden.
Meine Befürchtung war nämlich auch, dass ich sie trotz kleiner Markierung nicht wiederfinde.
Ich habe noch einen großen Stein und 2 Wurzeln drumherum gelegt, damit mein Hund beim flitzen drüberspringt und nicht drauflatscht ;D
Der Rest wird sich zeigen.
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Dann kannst Du noch gespannt sein, ob's ein rosa- oder ein weißblütiges Hedi ist. im Herbst weißt Du mehr ;)
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Dies hier habe ich gestern beim arbeiten entdeckt. Mitten in meinen mediterranen Kräutern fiel mein Blick auf dieses :o ....
Das werden doch wohl nicht Sämlinge vom Winterling sein? Mal abgesehen davon dass es bis dieses Jahr in meinem Garten keine gab (habe dieses Jahr einige Töpfchen mit Pflanzen gekauft) gibt es hier in der näheren Umgebung auch keine. Bin grade etwas überrascht .... aber positiv! Ich liebe Winterlinge!!! :D
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Winterling ist das nicht.
Eibe o irgendwas anderes?
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winterling, daneben kommt ein 2ter
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Für mich sehen die Blätter zu derb aus. Meine Winterlingssämlinge sind irgendwie filigraner, heller und feiner ???.
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Ich hätte jetzt auch auf Eibe getippt. Aber das sollte man ja in ein paar Wochen sehen, wenn's einzieht, könnte es ein Winterling sein, wenn nicht, dann eher eine Konifere.
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Ich denke doch, dass es Winterlinge sind. Vielleicht die cilicica-Hybride (tubergenii), mit schmalen Blattzipfeln.
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Ich habe Eibensämlinge in Massen, und die sehen alle anders aus ;).
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Keine Eibe, davon hab ich auch immer mal wieder Sämlinge.
Der Winterling-Sämling ist mindestens schon im 2. Jahr, die aus dem Samen vom letzten Jahr sehen jetzt so aus, die glänzendgrasgrünen mit 2 ovalen Blättchen:
(https://up.picr.de/38087634ku.jpg)
Drei/mehrjährige Sämlinge sehen dann so aus:
(https://up.picr.de/38087865ly.jpg)
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Vielen Dank für die Bestätigung! Ich freue mich jetzt mal wie bolle über diesen unverhofft Neuzugang. ;D Nächstes Jahr gibt es ja dann vielleicht sogar schon Blüten. :D
Ich rätsel jetzt mal wo die herkommen. Da es aber mehrere Exemplare sind werden sie wahrscheinlich mit dem Kompost (aus der städtischen Kompost Anlage!) oder der Pflanzerde gekommen sein mit dem wir vor 2 Jahren bei Anlage des Beetes den Boden aufgebessert haben.
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Drei/mehrjährige Sämlinge sehen dann so aus:
So sieht es bei mir auch aus :).
Wer weiß ??? - vlt ist ja Krusemüntes Bild ungünstig fotografiert. Ich erkenne da keine Ähnlichkeit zu Winterling.
Werde aber ganz gewiss den Profis nicht widersprechen ;) 8)!
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Und ich erkenne da keine Ähnlichkeit zu Eibensämlingen ;)
Mit Aconitum gibts eine gewisse Ähnlichkeit - aber davon hab ich noch nie Sämlinge gesehen.
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Winterling ist möglich,
aber gugelt doch mal nach Keimblätter Linde.
Linde wäre streng 2-symmetrisch, ist auf dem Bild nicht ganz klar zu erkennen.
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Linden-Keimblätter haben, glaube ich, immer einen zumindest geringen verwachsenen Bereich an der Basis. Der ist in Krusemüntes Bild nicht zu erkennen.
Eisenhut-Sämlinge ähneln eher denen von Rittersporn. Auch sie haben, neben den ungeteilten Keimblättern, mindestens einige flächig verwachsene Blatteile in den Jugendblättern.
Und wenn Krusemünte an der Stelle doch schon früher mal ein Töpfchen Eranthis x tubergenii versenkt hat? Sowas vergisst sich nur allzu leicht.
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Also dass ich da mal Winterlinge gepflanzt und vergessen habe kann ich ausschließen. Dies ist ein Neubaugarten und den gibt es jetzt erst im dritten Jahr. Unser Grundstück befindet sich zwar da wo davor eine Altbebauung stand, aber der aufgetragene Oberboden ist ein wilder Mischmasch aus dem gesamten Baugebiet und da war vorher Maisacker. Zudem zählen Winterlinge hier nicht zu den Pflanzen die man in den Gärten findet, leider auch nicht in den Gartencentern, Baumärkten etc. Nicht mal der lokale Staudengärtner führt sie. Warum auch immer! Ich habe mir die letzten zwei Jahre die Hacken abgelaufen auf der Suche nach Knollen oder Pflanzen. Dieses Jahr habe ich in der Nachbarstadt einige Töpfe bekommen.
Ich habe mal noch genauer geschaut und auch ein bisschen in der Erde gepuhlt (ja ich weiß soll man nicht :-[) Mittlerweile kommen an 4-5 Stellen Pflanzen hoch.
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Winterling, vergleich mal hiermit.
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Zudem zählen Winterlinge hier nicht zu den Pflanzen die man in den Gärten findet ...
In meinem Garten nehmen die Winterlinge an einigen Stellen überhand, deshalb pflücke ich da die Samenstände ab. Manchmal fallen mir auf langweiligen Grünstreifen ein paar Samen aus der Tasche ... wer spaziert bei Dir so vorbei? ;)
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Die glatten Knollen sollten aber nicht die normalen sein. Eher schon die Kilikischen.
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Mein Onkel hat eine unbekannte Staude im Garten. Kann irgendeiner weiterhelfen in der Identifizierung? Würde nämlich gerne ein paar Ableger machen.
Vielen Dank :)
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Keine Staude, ein Gehölz....möglicherweise eine Deutzia
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Ja, sieht ganz danach aus. Vermehrung in diesem Fall planmäßig kinderleicht: reichlich handlange Triebe in den Boden stecken und warten, was passiert ;) (Funktioniert zumindest bei den hier wohnenden Exemplaren problemlos.)
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Ich brauche auch nochmal eure Hilfe. Folgende Pflanze wächst bei meiner Mutter im Garten. Ich selbst habe nur die Fotos von ihr bekommen und sie noch nicht in natura gesehen. Irgendwie kommt mir das Gewächs bekannt vor, aber ich komme nicht drauf...
(Klick macht groß)
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Erinnert mich an junge Zinnien. Kaum schreibe ich dazu ist das Bild weg.
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Soweit ich das am Smartphone erkennen kann, ist es das Rundblättrige Hasenohr (Bupleurum rotundifolium).
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Kaum schreibe ich dazu ist das Bild weg.
Echt jetzt? Ich werde noch verrückt hier mit dem einstellen von Bildern >:(
Selbst wenn ich nicht angemeldet bin, kann ich die Bilder sehen.
Zinnien? Rundblättriges Hasenohr? Muss ich mir nochmal Bilder im Netz anschauen...
Danke erstmal.
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Bild, mieses Bild, von hier, gerade eben.
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@lerchenzorn
Genau so sieht das Teil aus. Nur noch mit Seitentrieben.
Und welche Pflanze hast du da jetzt stehen?
Edit :
::) blöde Frage von mir. Die Antwort kam ja schon quasi... Rundblättriges Hasenohr. Ich verkriechen mich mal in meine Schämecke.
Vielen Dank nochmal! ;)
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Ist das im Anhang eine Forsythie?
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Und bei dem bin ich mir auch nicht sicher.
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Das eine ist eine Goldjohannisbeere, das andere könnte ein Flieder 'Palibin' sein.
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Könnt ihr mir helfen? Mitten auf der Wiese und auch an anderen Plätzen wachsen diese Pflanzen ???:
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Und hier:
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Das dürfte die Bocks-Riemenzunge sein, eine Orchidee, die hier in der Gegend offenbar recht verbreitet ist.
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danke dir, Andreas, für die schnelle Info! Dann lese ich mich mal ein. ;D
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Was für ein Glück, Lutetia. :D
Dann scheinst Du deinen Rasen genau richtig zu pflegen, wenn die Bocksriemenzunge bei Dir die Blühreife erreicht hat. ;)
Eine der prächtigsten einheimischen Orchideen... wenn auch der Duft eher ein Geruch ist... ;D
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... dann hat meine vernachlässigte Rasenpflege auch etwas Gutes! Habe gerade ein ganz beschwingtes Gefühl - 8) und die Bank, die neben einigen Bocksriemenzungen steht, stelle ich auf einen anderen Platz.
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Never change a winning system. ;) :D
Die Blattrosetten treiben schon im Spätsommer, das solltest Du beim Mähen beachten und erst nach der Samenreife mähen, dann hält sich der Bestand vielleicht dauerhaft, die Einzelpflanzen sind nicht sehr langlebig.
Mit Glück siedeln sich noch Knabenkräuter an, falls sie bei Dir in der Gegend auch vorkommen oder mal ein oder zwei geeignete zukaufen und die Samen ausstreuen... der geeignete Symbiosepilz ist ja anscheinend vorhanden. ;)
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Danke dir für deine Tipps! Das werde ich so machen.
Und ich halte mal Augen und Ohren offen für Knabenkräuter - das hört sich extrem spannend an.
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Neid :o! Hier in der Nordeifel kenne ich nur einen einzigen Standort weit und breit, wo wenige Exemplare der Bocks-Riemenzunge wachsen.
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Das ist nicht das erste Jahr, dass hier welche wachsen und blühen. Wir haben sie schon einige Jahre im Garten, wusste nur nie genau, um was es sich handelt.
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wallu, Du musst wohl noch ein paar Jahre warten, bis sich bei Dir ein ähnlich mediterranes Klima eingestellt hat, hier wächst sie öfter auf warmen, mageren Ruderalflächen in den Weinbergen im schottrigen Lehmboden.
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Könnt ihr mir helfen? Mitten auf der Wiese und auch an anderen Plätzen wachsen diese Pflanzen ???:
Ja sehr schön!
Ich hab 3 Himantoglossum hircinum 2013 bei mir in der Obstwiese gepflanzt, diese Pflanzen haben auch geblüht, sind nach so 3 oder 4 Jahren aber verschwunden.
Dafür entdeckte ich dann in den letzten 3 Jahren nach und nach die Rosetten von 8 Sämlingen, von denen letztes Jahr wiederum der erste blühte.
So sehen die Blattrosetten im Herbst, Anfang November aus, der Austrieb erfolgt schon so im September:
(https://up.picr.de/37172519ea.jpg)
Und so sahen die Rosetten Anfang März aus:
(https://up.picr.de/38129133cu.jpg)
Bei mir hat sich ganz von alleine Ophrys apifera angesiedelt, geblüht und ebenfalls eifrig wieder ausgesät.
Wenn die Wiese/der Rasen "mager" ist und Orchideen in der Umgebung natürlich vorkommen, ist das nicht so unwahrscheinlich.
Übrigens hatte ich auch Orchis mascula gekauft und gepflanzt, die hat ebenfalls einige Jahre geblüht - allerdings überhaupt keine Sämlinge hinterlassen.
Bei Orchideen ist das schon auch ein bisschen Glückssache 8)
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Ich habe auch was im Garten, wo ich nicht weiss was es ist. Gundermann glaube nicht, oder?
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Zymbelkraut, Cymbalaria muralis
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Danke, werde ich mal googeln. ;)
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Danke dir, @Gartenplaner, für deine Ausführungen und die guten Fotos!!
Ich werde in Zukunft auf die Blattrosetten achten und drumherummähen und -gehen.
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Gern doch :)
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Diese Pflanze wächst in einem Laub/Nadel-Mischwald. Ich hab so eine Hoffnung, was es sein könnte, die sich wahrscheinlich schnell zerstreut. Könnt Ihr mir helfen? Ich hätte gerne mehr Bilder angehängt, weiß aber nicht, wie das geht.
Gruß
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Hallo Pele. Du kannst bei jedem neuen Beitrag ein weiteres Bild anhängen...
Fürs erste geht es nicht anders.
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Hallo Quendula,
danke, dann hänge ich nochmal einen dran. Vielleicht ist auf diesem Bild ein klares Erkennungsmerkmal zu sehen.
Standort war übrigens Hanglage und halbschattig.
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So arg wärmeliebend ist die Bocksriemenzunge doch nicht.
Hier in der Fränkischen Schweiz hat man die vor vielen Jahren angesalbt. Dort kommen auf einer Kuppe diverse Orchis und Ragwurzarten vor. Letztere wohl auch mal angesalbt.
(militaris und simia sicher)
Hier blüht sie noch nicht. Ich war am Sonntag dort. Die Rosette zeigt zwar Frostschäden, aber der Blütentrieb scheint in Ordnung.
Wenn man also Samen hat könnte in entsprechendem Umfeld wohl eine Ansiedlung gelingen.
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Eine Orchis die ich in einer kalkfreien Sandgrube gefunden habe. Hat begonnen in einem erst vor etwas mehr als 10 Jahren von Epipactis palustris eroberten Biotop.
Dort blühen mittlerweile sicher mehr als 1000 von der Stendelwurz. Aber dieses noch unbestimmte Knabenkraut taucht jetzt auch auf der ganzen Fläche auf.
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Könnte das von Pele die Zackenschote sein. Wenn die Blätter gegenständig sind wohl nicht kann ich aber nicht sicher sagen nach dem Foto
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Ich denke eher an die Kardenblättrige Witwenblume (Knautia dipsacifolia), bin aber überhaupt nicht sicher.
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Hallo partisanengärtner, ich habe die Zackenschote mal gegoogelt - ich glaube, die ist es nicht. Folgende hab ich für mich schon mal ausgeschlossen:
- Gemeine Nachtkerze
- Ausdauerndes Bingelkraut
- Giftlattich
- Brennkraut
- die diversen Königskerzen (großblütige, mehlige, flockige, Ruten-)
- Stumpfblättriger Ampfer
- Gartenampfer
- Gewöhnlicher Meerrettich (auch eher ungewöhnlich im Wald)
- Weberkarde
Noch nicht ganz vom Tisch waren:
- Helenenkraut
- Kompasslattich (aber der hat so fein gezackte Blattränder)
- Gewöhnlicher Teufelsabbiss
- Nachtviole
lerchenzorn, die Waldwitwenblume könnte es tatsächlich sein. Was Google Bilder darüber ausspuckt, deckt sich fast zu 100% mit meinen Exemplaren. Bin beeindruckt! :) Damit schwinden meine Hoffnungen auf Beinwell aus dem Wald, jetzt heißt es die Blüte abwarten. Aber ich glaube, du hast einen Volltreffer gelandet.
Danke für alle Hinweise! (weitere sind natürlich willkommen)
Gruß, Pele
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Schau mal Senecio fuchsii?
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Die macht schon einen Stängel im Moment. Meine Waldwitwenblumen schauen genauso aus zur Zeit, aber wurde ja schon gesagt :D.
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Hallo zusammen,
Ich bin ein sehr großer Frangipani/Plumera Fan und habe letztes Jahr im Herbst Samen gepflanzt. Jetzt beschleicht mich nur das Gefühl, dass das gar keine Frangipanis sind was ich da großziehe. ??? :D
Hat vielleicht Jemand von Euch eine Idee was ich da grade züchte? ;D
Diverse Pflanzen-apps konnten mir leider nicht weiter helfen.
Viele Grüße,
Jani
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Jetzt beschleicht mich nur das Gefühl, dass das gar keine Frangipanis sind was ich da großziehen.
Viele Grüße,
Jani
befürchte ich auch ;)
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Willkommen Jani,
Das Bild ist leider unscharf, Blätter und orange Blütenteile erinnern mich an Zinnien.
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Mit Zinnien ist man besser bedient als mit Frangipani!
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Guten Abend,
Vielen Dank schonmal für die Antworten. :) Ich glaube nicht, dass es Zinnien sind. Die Blüte sieht etwas anders aus. Ich hänge mal noch ein Bild von einer ohne Blüte an (bisher haben auch nur 2 eine Blüte bekommen). Die Stängel sind inzwischen auch richtig fest geworden. Ich bin zu neugierig was das wohl ist. ??? ;D
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sieht so ähnlich aus wie Rauhblattaster-Sämlinge bei mir im Staudenbeet
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Vorhin in der Ecke entdeckt.
Keine Ahnung was genau, irgendeine Nesselart vermute ich mal.
Doch was genau und so hoch?
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Phlomis russeliana :)
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Das könnte gut eine verkrüppelte Zinnie sein. Stell sie doch mal raus damit sie Sonne bekommen.
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Phlomis
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Dankeschön Apfelbäuerin 🌹
Somit neu im Garten Brandkraut – Phlomis russeliana
Schade hinten in der Ecke, wo die Pflanze nicht gesehen wird.
Doch die Hummeln haben sie gefunden. 🐝
Mal schauen wo ich "Vorne" ein Platz habe, wo sie zu Geltung kommen kann.
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Sehr schön, kann aber schnell Quadratmeter durch kurze Ausläufer dominieren. Schlappt gerne nach dem Umpflanzen und wächst krumm, erholt sich aber wieder.
:)
Michael
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Gestern am Ufer des Gartenteichs entdeckt. Knabenkraut? Welches?
Mich wundert, daß mir diese Pflanze erst dieses Jahr auffällt, bei der Größe wird sie ja schon letztes Jahr da gewesen sein müssen.
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Könnte Dactylorhiza majalis sein. Das hat sich bei mir auch am Teich angesiedelt und blüht jetzt.
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Danke! Nun gegugelt und verglichen. Müßten bei Dact. majalis nicht dunkle Flecken auf den Blättern sein? Die kann ich bei meinem Neubesiedler nicht entdecken. Möglicherweise ein Hybrid?
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ich tippe auf das fleischfarbige
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Danke! Nun gegugelt und verglichen. Müßten bei Dact. majalis nicht dunkle Flecken auf den Blättern sein? Die kann ich bei meinem Neubesiedler nicht entdecken. Möglicherweise ein Hybrid?
Meine hat auch nur schwach angedeutete Flecken. In der Artbeschreibung heißt es "meist gefleckt".
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Vergleiche auch mal mit dem sogenannten Übersehenen Knabenkraut (Dactylorhiza praetermissa) . Das breitet sich von Westen her etwas aus und taucht auch an etwas stärker vom Menschen beeinflussten Standorten auf.
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Ich habe vor Kurzem die Pflege eines Gartens übernommen und da wachsen Gräser, die ich nicht kenne. Ich würde gern wissen, was das ist und ob das sehr raumgreifend in einem Blumenbeet ist oder ob ich das stehen lassen kann.
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Wie ein Gras sieht das meiner Meinung nach nicht aus. Vielleicht eine Montbretie?
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Könnten das Montbretien sein?
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Könnte es sein, dass es sich um eine Getreidepflanze handelt
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Oh, das kann natürlich auch sein. Montbretien kenne ich nicht aus dem eigenen Garten. Wenn das so ist, bleibt das selbstverständlich stehen.
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Aber das ist ein Gras, oder? :-\
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Sieht auch nicht wirklich nach Gras aus. Kniphofie? Oder ein spätes Allium ohne Blüte?
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Ups, hab ich einfach so für Gras gehalten. Die Blattränder sind gesägt und die Pflanze war wintergrün.
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Kniphofie könnte auch passen. Danke :). Dann werde ich mal schauen, welche Farben die "Gräser" bekommen. Könnte viel bunter werden, als ich dachte :D
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Ich brauche auch nochmal euer gesammeltes Wissen.
Letzten Herbst hatte ich einige vermeintliche Kaltkeimer in Töpfchen gesät und im Garten über den Winter stehen lassen. Unter anderem waren das Dorniger Hauhechel, Bärlauch, Arnika, Silberwurz, Mädesüß und diverser anderer Kram. Nun sind dort über den Winter die Beschilderungen zum Teil abhanden gekommen. In einem Topf ist im zeitigen Frühjahr etwas gekeimt, bei dem ich zunächst dachte, es könnte der Hauhechel sein. Bereits nach kurzer Zeit sah das aber gar nicht mehr danach aus und nun warte ich seit Ewigkeiten, dass es sich mir erschließt um was es sich da handelt. Es kommt mir bekannt vor, aber ich komme nicht drauf. Es passt so gar nicht zu den vermeintlich ausgesäten Sachen.
Jetzt verlässt mich allmählich die Geduld. Am Ende ist es nur irgendein oller Asiasalat ::) (den ich aber nicht gesetzt habe)
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Das sieht nach einer Skabiose aus.
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Dankeschön. Hab ich zwar auch nicht gesät (zumindest nicht im Topf), aber nehme ich gerne. Von den Blättern her passt das ja ganz gut :D
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Ich habe heute zwei "ganz tolle" ;D Fotos mit der Bitte um Bestimmung geschickt bekommen.
Auch die weiteren Informationen sind nicht gerade aufschlussreich. "wird groß", dufted irgendwie "zitronig", versamt sich im Garten und es gibt auch reinweiße Exemplare. ;)
sollte das etwa ein Diptam sein? :-\
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Noch ein Foto vom Laub....
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Du hast da schon dein Lösung. :)
Es ist Diptam (Dictamnus albus).
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Danke! :D
Ich war mir nicht ganz sicher. Hätte man das Foto zwei Wochen früher gemacht, hätte ich vermutlich nicht gefragt. :-\
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Kann jemand diesen Ehrenpreis arttechnisch eindeutig zuordnen? V. spicata oder V. longifolia?
Es ist einer von vielen Sämlingen, die bei mir in Pflasterfugen auflaufen. Sie ist nur 40 cm hoch und der Blütenstand hat eine Länge von 12 cm. Sie steht auf sandigem Boden in voller Mittagsonne und kann damit wohl recht viel Trockenheit vertragen. Ich tippe daher auf V. spicata aber ich finde im Netz keine Fotos von Pflanzen dieser Art, die nicht nur einen einzigen terminalen Blütenstand entwickeln sondern unterhalb noch drei bis vier weitere entwickeln.
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Ein einzelner Blütenstand...
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Laub..
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Veronicastrum?
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So niedrig? und müssten dann die Nebenblüten nicht als Quirl unter dem zentralen Blütenstand stehen?
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Hab noch mal ein wenig recherchiert.
Diesem Bstimmungsschlüssel nach handelt es sich vermutlich doch um Veronica longifolia. "gesägte Blattränder" und "end- und seitenständige Blütentrauben".
Das passt jedoch nicht zu den ökologischen Zeigerwerten beider Arten. Demnach soll Veronica longifolia ein ausgesprochener Feuchtigkeitszeiger und V. spicata ein Trockenheitszeiger. Mein Ehrenpreis gedeiht jedoch wirklich auf einem der trockensten Standorte, die ich im Garten zu bieten habe. :-\
Sind die Gartenformen von Veronica spicata vielleicht zum Teil Hybriden unter Beteiligung von Veronica longifolia?
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Es ist noch umstritten, ob die Blauweiderich-Arten hybridisieren oder ob scheinbar intermediäre Formen nur die Vielfalt innerhalb einzelner Arten ausdrücken. Bei den Gartenformen ist ein wesentlich breiteres Artenspektrum in Betracht zu ziehen, weil auch osteuropäische und zentral- bis ostasiatische Arten und ihre Auslesen in Kultur gelangt sind.
Ich würde dennoch Veronica longifolia (oder V. maritima) erst einmal nicht ausschließen. Erstens verträgt der eine Menge Trockenheit, die er in hochsommerlich austrocknenden Auen-Lehmen und Tonböden auch hinnehmen muss. Zweitens ist der Trockenstress unter den Pflasterungen sicher gemildert, weil das Pflaster wie eine Steinmulch-Lage wirkt.
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wieso bestehen überhaupt Zweifel an Veronica longifolia? Für mich ist das völlig eindeutig. Ich hab hier gerade Stecklinge von Veronica longifolia 'Hermannshof', die in Blüte stehen, und auch blühende Veronicastrum sacchalinense und Veronicastrum japonicum. Der Unterschied ist doch evident. Veronica spicata schließe ich ganz aus.
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Die Pflanze steht jedoch nicht mehr in der Pflasterfuge sondern wurde im Winter herausoperiert und in meinen trockenen "Blutstorchschnabel- Gehölzsaum" gepflanzt.
Hier habe ich eben einen anderen Typen, dieser Sämlinge fotografiert, der leider noch nicht so weit mit der Blüte ist. Er steht im Teichbeet zusammen mit Euphorbia palustris und ist derzeit gut 80 cm hoch. Leider habe ich letztes Jahr kein Foto von der Blüte gemacht aber in meiner Erinnerung sind die Blütenstrauben wesentlich dünner als bei der ersten Veronica. Und ich weiß noch sicher, dass ich diese Pflanze im durchwurzelten 9erTopf mehrfach in einem Wassereimer Tauchen musste, weil sehr schnell unter Hitze und Trockenheit gelitten hat.
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Veronicastrum oder ihre Beteiligung an einer Hybride schließe ich eigentlich auch von vornherein aus. Ich habe inzwischen auch etliche Sorten unter den diversen gärtnerischen Artnamen. Die sehen anders aus.
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die Standortverhältnisse in deinem Garten, den ich einmal gesehen habe, würde ich nicht als trocken bezeichnen und ein 9er Topf würde ich auch nicht mit den Verhältnissen in einer Steinfuge und unter einer vor Verdunstung geschützten Fläche vergleichen. Der gärtnerisch erfasste Lebensbereich ist sowieso kein Bestimmungsmerkmal. Wechselfeuchte Standorte auf denen Stauden wie Sanguisorba officinalis wachsen, können im Sommer einen knochentrockenen Eindruck machen mit einer heufarbenen Gräsermatte drumrum.
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Ich hab hier Veronicastrum im fetten Boden stehen, wie es sich gehört.
Der hat sich in einen Trog versamt, der nur sehr selten gegossen wird,
mit Hauswurz und Thymian.
Der Sämling im Trog wurde mir zu groß/breit, er ist schon viele Jahre alt,
ich hab ihn heute vormittag halbiert.
Der Schweinetrog ist flach und breit, trocknet schnell aus.
Die Mutterpflanze in wasserhaltigem Boden welkt schnell bei Hitze,
die Pflanze im Trog nicht.....................
Unerklärlich, Veronicastrum mit Sukkulenten.
Ich hab auch noch Hosta mit Lavendel und Zistrosen unmittelbar benachbart.
Ein Kreuzdorn wächst im faustgroßen Loch im festen Dolomit, prallsonnig,
usw............
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Unerklärlich, Veronicastrum mit Sukkulenten.
Ja, das Zeug kann extrem viel ab, wenn es dran gewöhnt ist! Besonders die Virginicum-Abkömmlinge. Allerdings: je mehr anderes "Blut" (und damit leider auch Farbe) mit drin ist, umso minder wird das. Zumindest ist das bei meiner Sorten-/Typen-Ansammlung so.
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die Standortverhältnisse in deinem Garten, den ich einmal gesehen habe, würde ich nicht als trocken bezeichnen und ein 9er Topf würde ich auch nicht mit den Verhältnissen in einer Steinfuge und unter einer vor Verdunstung geschützten Fläche vergleichen. Der gärtnerisch erfasste Lebensbereich ist sowieso kein Bestimmungsmerkmal. Wechselfeuchte Standorte auf denen Stauden wie Sanguisorba officinalis wachsen, können im Sommer einen knochentrockenen Eindruck machen mit einer heufarbenen Gräsermatte drumrum.
Du kennst meinen Garten noch aus der Zeit, als ich noch auf gleichmäßig übers Jahr verteilte Niederschläge bauen konnte. Nach den letzten beiden Dürresommern muss ich bepflanzungstechnisch in vielen Ecken völlig neu denken, wenn ich mir keinen Wolf gießen will. :P
Die zuerst gezeigte Veronica habe ich wegen der geringen Höhe ohne viel Nachdenken wirklich für einen Sämling von V. spicata gehalten. Im Winter habe ich sie umgesetzt und dabei die tiefergehenden Wurzeln, die sich in die Pflasterfuge hineingeschoben haben, gekappt. Ohne viel zusätzliche Wässerung, bei der das meiste Wasser eh oberflächig wegläuft, hat sie sich trotzdem prächtig entwickelt.
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Über Veronicastrum müssen wir bei Trolls Pflanze sicher nicht nachdenken. ;) Viele unserer Auenwiesen-Arten vertragen, wie schon beschrieben, eine Menge Trockenheit. Die Wurzelsysteme der ausgepflanzten Exemplare sind mit den Verhältnissen in kleinen Töpfen nicht vergleichbar. Hat pearl schon geschrieben.
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Ich war eben noch mal draußen aber leider ist inzwischen zu dunkel für Fotos. Die Variationsbreite der Pflasterfugensämlinge scheint jedoch recht groß zu sein. Dort blüht noch nichts und die Pflanzen in den Fugen sehen teilweise erbärmlich und mickrig aus.
Bevor ich dort sauber mache, werde ich Fotos machen und vieleichtden einen oder anderen Sämling für weitere Vergleiche topfen.
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Für mich ist es - trotz der pflanzensoziologischen Angaben Ellenbergs (Feuchte- und Nässezeiger) - eindeutig Veronica longifolia. Die mir bekannten noch häufigen Vorkommen entlang der Ems und Hase zeigen eindeutig die große Amplitude hinsichtlich Feuchte: In zeitweise überfluteten Flächen in Ufernähe erreicht Veronica longifolia seine typische Höhe mit verzweigten Blütenständen, auf nie bis selten überfluteten Sandkuppen bleibt sie sehr klein mit kurzen unverzweigten Trieben. Manche Miniexemplare auf extremeren Trockenflächen blühen auch in trockeneren Jahren gar nicht und lassen dann die sehr kurzen Blätter schlappen und auch früh absterben.
Alle meine Erfahrungen beziehen sich auf fast reine Sandböden. Hier ist die Wasserspeicherkapazität natürlich sehr gering.
In den Garten - hier auch in Pflasterfugen - können die Angaben Ellenbergs nicht direkt übertragen werden, hier fehlt die Konkurrenzsituation.
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"Mickerexemplare" zu topfen und dann zu schauen - eine gute Idee!
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Meine Veronica longifolia schlappte in "normalen" Blumenbeeten schon wenn es mal drei Tage nicht geregnet hatte. Nur am (dauerfeuchten) Bachufer entwickelt sie sich gut.
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edit: Und sie ist noch mindestens zwei Wochen vom Blütebeginn entfernt.
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eure Beiträge passen in den Veronica thread.
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Ich habe hier zwei Pflanzen von denen ich gerne den Namen wüßte.
Diese hier habe ich Mitte Juni diesen Jahres in der Waldlewitz (bei Schwerin) aufgenommen.
Sie stand im Bankett eines Forstweges in einem Buchenbestand.
Und dieses Allium habe ich Mitte Juli 2019 im Norden Brandenburgs (an der L154 nördl. von Pritzwalk) gesehen.
Heimisch oder aus der Kultur entwichen ?
Es stand links und rechts über mehrere Meter sowohl im Ackerrandstreifen, als auch bis 2-3 m in den Acker hinein.
Ich hatte mir ein paar Brutzwiebeln mitgenommen und schon vergessen.
Dann im April wieder gefunden und ausgesät. Nu stehen hier zwei Töpfe rum :-X
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Das 1. ist eine Epipactis, welche lässt sich erst mit offenen Blüten feststellen.
Das 2. dürfte Allium oleraceum sein.
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kann mir vielleicht jemand sagen was das ist? Ist das eine Skabiosen Flockenblume? Kann man die essen?
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Das ist eine Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea) oder etwas nah verwandtes. Die Skabiosen-Flockenblume hat dunklere Blüten und geteilte Blätter.
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super, vielen dank! :)
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Ist das eine Kamilleart? Und wenn ja, welche.
(https://up.picr.de/39050412fx.jpg)
(https://up.picr.de/39050413py.jpg)
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Nein, das ist keine Kamille. Das ist ein Berufkraut oder Erigeron. Vorsicht es wirft mit Samen nur so um sich.
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Danke.
Das Werfen darf es, es steht wild in der Botanik. ;D
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Was ist das für ein rotes Blümchen?
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Sonnenröschen?
Portulak?
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Würde auch Helianthemum sagen.
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Danke :D
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Ist mir im GC zugelaufen.Aber gibt es überhaupt winterharte Pelargonien? Oder ist das etwas ganz anderes?
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Rueckseite
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Noch ein Photo - auf dem Etikett werden ja Geranie und Pelargonium wild durcheinander gewuerfelt!
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Pelargonium endlicherianum ist leidlich winterhart bzw. soll dies sein. Ist das Deinige aber nicht, sieht eher aus wie eine südafrikanische Wildpelargonienhybride, also Topfpflanze.
Das Foto ist nicht besonders. Könnte es eventuell ein völlig überdüngtes Erodium sein? Da gibt es ja einige winterharte.
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Was wächst da im Gemüsebeet? ???
Lasse ich es blühen oder besser nicht?
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Amaranthus retroflexus, Fuchsschwanz, ein Ruderal- und Ackerunkraut
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Alles klar, danke. Sah es doch gleich so aus, als könnte es viiiele Samen machen. ;)
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Ist mir im GC zugelaufen.Aber gibt es überhaupt winterharte Pelargonien? Oder ist das etwas ganz anderes?
Das dürfte Pelargonium ionidiflorum ‘Pinki Pinks' sein. Die ist mir in einem Baumarkt auch schon mal begegnet. Winterhart ist die aber sicher nicht.
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Alles klar, danke. Sah es doch gleich so aus, als könnte es viiiele Samen machen. ;)
Die Pflanze wird übrigens ganz gerne von den Hühnern gefressen – vor allem in Zeiten, wo es wenig Frischgrünes sonst gibt :-X Aber der Aussamungsdrang sollte in der Tat nicht unterschätzt werden. Es keimt im Frühjahr allerdings erst relativ spät, vor Mai rührt sich da nix, so daß viele andere Kulturen erstmal einen kleinen Vorsprung haben.
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Könnt Ihr mir sagen, was das ist, ist zufällig aufgegangen, habe schon Freunde gefragt, von denen ich Pflänzchen bekommen hatte ( da vielleicht Erdreste dabei waren) aber bisher wusste niemand, was das ist.
Die Pflanze entwickelt jetzt Ranken , die kleine weiße Blüten tragen, keine Ahnung, welche Pflanzenfamilie das sein könnte
Danke im vorhinein für Eure Antworten
Angelika
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Nachtrag: das erste Bild war gelöscht worden zur unbekannten Pflanze.
LG Angelika
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Hey.
Suche Bilder nach Ballonrebe oder ballonwein (cardiospermum). Ich glaube das ist es.
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Herzlichen Dank für die Bestimmung. Angelika
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Hallo Zusammen,
kann mir jemand bitte helfen, den Baum zu bestimmen.
Ich hab ne kleine Vermutung, aber ich möchte auf Nummer sicher gehen, ob man die Nüsse essen kann...
Vielen Dank
Gruss
Stefan
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noch ein Bild
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Eine Nahaufnahme der Blätter wäre schön...
Man kann nur raten - Habitus könnte eine türkische Hasel sein.
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Danke für die schnelle Antwort :-)
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joar, sieht nach türkischem Hasel/Baumhasel aus...
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jup, würde ich auch sagen.
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Vielen Dank an Euch :-)
Mein Tipp, war auch auf die Baumhasel.
Also kann ich die Nüsse essen?!
P.S. Oder gibt es auch ne giftige Ausgabe?
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Nee, die Nüsse der Baumhasel sind nicht giftig. Die Schale ist allerdings sehr dick und hart.
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Schönen Nachmittag,
ist hier Gemeiner Schneeball zutreffend?
Danke und freundliche Grüße
pastinak
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Schönen Nachmittag,
bitte um Eingrenzung.
Niederösterreich auf 550m anfangs September, Ruderalfläche, Höhe etwa 1m.
Freundliche Grüße
pastinak
Angewelkte Pflanze
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Blüten- oder Fruchtstand
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Einzelblatt
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Das sieht mir verdächtig nach Ambrosia aus, bin mir aber nicht sicher.
ist hier Gemeiner Schneeball zutreffend?
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit: ja.
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Schönen Nachmittag,
bitte um Eingrenzung, meine grobe Schätzung wäre Physalis sp.
Gefunden bei einem alten Misthaufen in Niederösterreich auf 550m zu Septemberbeginn.
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Blüte, Hintergrund 5mm-Raster
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Danke für die Mühe und freundliche Grüße
pastinak
Blüte, Seitenansicht
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Ich halte das für schwarzen Nachtschatten.
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Das sieht mir verdächtig nach Ambrosia aus, bin mir aber nicht sicher.
Ich bin mir da sicherer - Ambrosia. Ich wüsste nicht, womit man dieses Tatzenblüten verwechseln kann.
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Hallo ihr allwissender. ;)
Jetzt kommt ein Bild was zwar nicht so richtig hier passt, aber ich hoffe auf eure Nachsicht und Wissen. :)
Diese relativ kleine Pilz habe ich gestern in der Auenwald auf eine morsche Baumstamm (schon liegend) fotografiert. Die Fruchtkörper waren so 0,5 -2 cm gross. Habe weder in mein Pilzbücher oder online auf Pilzlexikon gefunden. Vielleicht ist es ein sehr junge Form?
Danke schon voraus. ;)
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Das dürfte ein Myxomycet sein, evtl. Ceratiomyxa fruticulosa var. porioides
https://de.wikipedia.org/wiki/Ceratiomyxa_fruticulosa
Auf der Seite ist unten ein Bild davon
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Ja das ist es. und so schnell... :)
Super, vielen Dank.
Ich gehe zwar mit offenen Augen durch die Natur aber die habe ich noch nie gesehen. Auch wenn es die häufigste Schleimpilzart ist.
Man lernt nie aus. ;)
Danke.
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Guten Abend,
ich ersuche um Eingrenzung.
In Niederösterreich auf 550m Anfang September, Höhe etwa 70cm, in einer Ruderalkultur.
Danke für die Mühe und freundliche Grüße
pastinak
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Blatt
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Blütenstand
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Das ist eine Nachtkerze.
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Eine von den vielen Nachtkerzen.
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Guten Morgen,
bitte einen Kreuzblütler einzugrenzen, gefunden in Ruderalvegetation, Blüte weiß bis lila, die Schoten sind im Verhältnis zur Samengröße luxuriös dick, Samen etwa senfkorngroß und hell.
Danke für die Mühe und freundliche Grüße
pastinak
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Blüte
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Das erinnert mich sehr an Rattenschwanzrettich.
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Ruderalvegetation
eine echte Brachfläche?
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Oder möglicherweise eine Ackerstillegung? Dann käme Ölrettich infrage, der aus Gründüngung oder Zwischenfruchtanbau stammen kann.
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wegen der Schoten hätt ich auch Ölrettich vorgeschlagen, den hab ich öfter im Garten, und lass ihn durchaus lange stehen
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Es könnte Hederich sein. Der hat so abgeteilte Schoten und meistens auch weiße Blüten. Das ist ein gängiges Ackerunkraut
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eine echte Brachfläche?
Ein abgeschobener Waldhügel, abgelagert wurde unter anderem eingesammelter Streusplitt von Landesstraßen, also von den Straßenrändern fast alles möglich, jedoch erfolgte noch niemals landwirtschaftliche Nutzung.
Freundliche Grüße
pastinak
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jedoch erfolgte noch niemals landwirtschaftliche Nutzung.
Hederich wächst nicht nur auf Ackerflächen. Noch ein Bestimmungsmerkmal: Beim Hederich liegen die Kelchblätter ganz eng an. Sie stehen nicht seitlich ab.
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Guten Abend,
bitte um Eingrenzung dieses Beikrautes in Niederösterreich auf 550m. Im Hintergrund ein DIN-A5 Blatt.
Danke fürs Bemühen und freundliche Grüße
pastinak
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Detail
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Es könnte der Vielsamen-Gänsefuß (Chenopodium polyspermum) sein. Nach dem, was ich am Smartphone erkennen kann.
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Schönen Vormittag,
ersuche um eventuelle Zuordnung einer Sonnenblume.
Diese hat im Gegensatz zu dieser https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,50441.msg2036315.html#msg2036315
rote Stängel, gezahnte Blätter und blüht zur Zeit noch nicht. Ist in meinem Bereich ein Neophyt in einem Pflanztopf und ich habe keine Ahnung wie sie hergekommen ist.
Danke für die Mühe und freundliche Grüße
pastinak
Stängel
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Blattrand
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Eine von den zahlreichen Staudensonnenblumen (am ehesten Helianthus atrorubens Monarch), noch ohne Blüte ?
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Sebastian schickt mir dieses Bild aus dem Gewächshaus vom Schmetterlingspark. Ich kenne das nicht. Eine Acanthaceae?
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Ich finde Odontonema ganz passend. Vielleicht O. tubaeforme?
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Oh, klasse! Das ist doch ein sehr guter Tipp! Ich leite das weiter zwecks Vergleich.
Danke, Tom.
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hier ist eine Frage zu einem Gehölz :
Gesehen ( vor 2 Tagen ) auf einem Berggipfel im Schwarzwald ,Höhe 1300 m , niedriger Strauch ca 1,2 m Höhe , keine Samen oder Blütenreste
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Nahaufnahme Blatt :
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Grau-Weide? (Falls die Blätter später im Jahr ihre Nebenblätter verlieren?)
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mhhh ...mir kommt das Laub bei Grauweide schmaler vor ...
aber schon mal danke !
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Ich würde noch auf Salweide tippen
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Ja, Salweide könnte besser passen. Kommen alle beide in den Schwarzwald-Hochlagen vor:
"Hochlagenflora des Schwarzwalds ... "
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Hatte diese Seite nicht gesehen! Weide war klar, aber ihr wart schon weiter.
VG Wolfgang
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Ja ...Salweide passt gut
eine Freund der beim Forst arbeitet meinte Mehlbeere
ich hatte an Grauerle gedacht ...
aber ohne Früchte ???
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Salweide wäre auch mein Tipp gewesen.
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Ja ...Salweide passt gut
eine Freund der beim Forst arbeitet meinte Mehlbeere
ich hatte an Grauerle gedacht ...
aber ohne Früchte ???
mehlbeere hat ja ganz andere knospen
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ich danke allen die mitgeholfen haben :)
Wenn es passt dann muß ich nächstes Jahr nochmal dorthin ...dann wird es einfacher !
Hier ist mal was ( von einem anderen Berg 1200 m Höhe )
Ich habe es als Salix appendiculata (Schluchtweide ) bestimmt ...seid Ihr einverstanden ?
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Eine von den zahlreichen Staudensonnenblumen (am ehesten Helianthus atrorubens Monarch), noch ohne Blüte ?
Jetzt ist die erste Blüte aufgegangen. Diese ist wesentlich lockerer als die der Vergleichspflanzen. Außerdem ist die Ausrichtung des Blütenbodens zirka 80° zum Horizont im Gegensatz zu überwiegend 20 bis 45° bei den Vergleichspflanzen.
Blüte
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Blüte Ausrichtung
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Blüte Vergleichspflanze
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Blütenausrichtung Vergleichspflanze
Freundliche Grüße
pastinak
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Könnte eine von beiden Topinambur sein? Der hat Knollen an der Wurzeln und wird schnell mehr.
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Das Wesentliche bei der ersten Pflanze ist an der Knospe im Hintergrund zu erkennen. Anliegende, mehr oder weniger gleich lange Korb-Hüllblätter, wie sie für die Hybride Helianthus x laetiflorus typisch sind. Dass es 'Monarch' ist, glaube ich eher nicht, kann es aber nicht mit Sicherheit ausschließen.
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Die zweite Pflanze könnte die Elternart Helianthus pauciflorus sein. Die Hüllblätter scheinen, so weit ich das erkennen kann, einander ungefähr ziegelartig zu decken.
Dazu passen auch die breiteren Zungenblüten, die mir auch bei meiner eigenen pauciflorus-Pflanze auffallen.
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Beim Topinambur sind die Korb-Hüllblätter lang ausgezogen und die Enden spreizen deutlich vom Blütenkopf ab. Das ist hier nicht erkennbar.
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Vielleicht Rhamnus alpina? ???
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Rhamnusblätter sind glänzend grün, nicht weißlich bemehlt.
Wo sahest du hier einen eventuellen Rhamnus alpina?
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Ich denke, es geht um Foto 248, das für mich evtl. keine Weide darstellt. Habe aber auch noch keine Idee.
VG wolfgang
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Genau - und ich Nilper hatte nicht gesehen, dass da noch zwei Seiten hinter waren... ::)
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mhhh ...an Rhamnus glaube ich eher nicht ...das Laub ist auch schmaler
Dies war schon eher ein Großstrauch/Baum
Trotzdem Danke :)
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Habe nun auf Empfehlung eines Garten Pur Mitglieds mein Bild beim Baumkunde Forum gepostet ....dort erhielt ich diesen Link:
http://www.gerhard.nitter.de/Steckbriefe/Salix-appendiculata.html
das sieht für mich sehr passend aus !
Der Vergleich mit den Nebenblättern ( Bild rechts unten ) stimmt
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Das sieht sehr passend aus! Dann lagst du mit Schluchtweide richtig.
VG Wolfgang
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Das Wesentliche bei der ersten Pflanze ist an der Knospe im Hintergrund zu erkennen. Anliegende, mehr oder weniger gleich lange Korb-Hüllblätter, wie sie für die Hybride Helianthus x laetiflorus typisch sind. Dass es 'Monarch' ist, glaube ich eher nicht, kann es aber nicht mit Sicherheit ausschließen.
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Die zweite Pflanze könnte die Elternart Helianthus pauciflorus sein. Die Hüllblätter scheinen, so weit ich das erkennen kann, einander ungefähr ziegelartig zu decken.
Dazu passen auch die breiteren Zungenblüten, die mir auch bei meiner eigenen pauciflorus-Pflanze auffallen.
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Beim Topinambur sind die Korb-Hüllblätter lang ausgezogen und die Enden spreizen deutlich vom Blütenkopf ab. Das ist hier nicht erkennbar.
Korb-Hüllblätter erste Pflanze
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Das passt zu Helianthus x laetiflorus.
Gute Beispiele, wie das typischerweise beim Topinambur aussieht, gibt es z. B. hier (zweite Bildreihe).
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Topinambur und zehnstrahlige Sonnenblume kann sicher ausgeschlossen werden.
Habe mir blumeninschwaben.de angeschaut und habe jede Klarheit verloren.
Das Erscheinungsbild der ersten Pflanze passt zu Helianthus pauciflorus, die Korb-Hüllblätter passen zu Helianthus x laetiflorus. Bei der zweiten Pflanze passt die Gesamtansicht zu Helianthus x laetiflorus, die Korb-Hüllblätter zu Helianthus pauciflorus.
Freundliche Grüße
pastinak
Korb-Hüllblätter zweite Pflanze
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Darf ich hier mal was tropisches dazwischenschieben? Auf Madeira wuchs dieses nette Pflänzchen in einer Rabatte. Ich denke, es ist eine Orchidee. Liege ich mit Epidendrium richtig, oder bin ich auf dem Holzweg?
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Ja, hatte ich mal in Orange.
Epidendrum
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Epidendrum. Sonst wärn´s Schnecken. ;)
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;D
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(Musste mich aber auch korrigieren. Hatte erst Epidendron geschrieben.) :-\
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Danke! ;D
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Ja, hatte ich mal in Orange.
Epidendrum
Ich in dem Rot ;D
War sehr pflegeleicht und blühfreudig, wuchs nur schnell in den Himmel.
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(Musste mich aber auch korrigieren. Hatte erst Epidendron geschrieben.) :-\
Ich weiß, deshalb musste ich grinsen.
Immerhin war Hausgeists Vermutung, dass es sich um eine Orchidee handelt, korrekt.
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Und zu meiner Verteidgung muss ich noch sagen, dass ich den Namen nur von irgendeiner Seite kopiert habe, auf der ich über die Bildersuche fündig geworden war. ;D
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Epidendrum radicans könnte passen.
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Hallo Pastinak,
würdest Du uns verraten, was Dich umtreibt ? Wir lieben ja alle Rätsel und sind naturgemäss neugierig.
Schreibst Du an irgendeiner Flora der Fläche xyz oder trainierst Du, um später ein Botanik-Experte zu werden ?
Einige Deiner Fundstücke sind garnicht so rar und wunderbar in jedem Buch wie "was blüht denn da" beschrieben - aber vielleicht sind Bücher schon aus der Mode ?
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Guten Abend,
nicht nur Du bist neugierig, auch ich will fallweise die Pflanzen vor meiner Nase benennen können. Und das mit den Büchern hat durchaus auch seine Tücken, sonst würdest Du nicht wie häufig üblich, Helianthus x laetiflorus als Heliantus atrorubens bezeichnen. Auf diese allgemein gebräuchliche Fehlbenennung hat mich lerchenzorn schon vor Jahren aufmerksam gemacht (Du mußt nur diesen Faden zurück verfolgen, um die Stelle zu finden).
Ich will ausdrücklich für die Beantwortung meiner auch fallweise dummen Fragen danken und grüße freundlich
pastinak
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Ja, ich habe damals vor vielen Jahrzehnten nur aus Büchern gelernt. Erstmal ging es mir um die einheimische Flora - und mit der Zeit konnte ich auf Anhieb sagen, in welcher Familie / Gattung ich recherchieren musste, um eine Pflanze zu bestimmen.
Leider muss ich sagen, dass die Tieflandflora immer langweiliger wurde, ich musste schon auf Höhen über 1000 m um noch etwas Spannendes zu entdecken.
Anschliessend machte ich mit Gartenpflanzen weiter. Allerdings: bei Unkräutern kenne ich mich recht schlecht aus. Ich weiss zwar schon im Keimlingsstadium, was daraus wird - aber selten mache ich mir Gedanken um den Namen des ungeliebten Krautes.
Na, dann mal viel Spass bei Deinen weiteren Entdeckungsreisen.
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Gestern beim Wandern am Kaiserstuhl gesehen ...könnte das eine Mehlbeere sein ?
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Ja, gemeine Mehlbeere oder eine deren sehr ähnlich aussehenden Hybriden/Unterarten.
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Vielen Dank für die schnelle Antwort :)
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Hallo,
habe eben dieses Bild eines Strauches bekommen, mit der Frage: was ist das?
Ist leider nur 1 Bild, habt Ihr eine Idee?
Vielen Dank, Andreas
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Nur eine Vermutung: Enkianthus campanulatus.
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Dieses Oktober-Foto mit Herbstfärbung des Enkianthus hatte ich schon mal irgendwann eingestellt. Oben rechts sieht man noch einige unreife Früchte.
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(https://up.picr.de/39629485pl.jpg)
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Na, das sieht doch passen aus.
Danke Euch
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Ich war gestern im BoGa Leipzig und habe diesen tollen Baum/Großstrauch entdeckt. Leider ohne Schild. Ich bin mir ganz sicher, dass es ein Crataegus ist. Nur sind die Früchte ungewöhnlich groß. Eventuell C. pinnatifida?
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meine Tochter kam mit diesem Bild nach hause und ich konnte ihr nicht sagen, was das ist, obwohl es mir irgendwie bekannt vorkommt. Also, kann mir bitte jemand sagen, was das ist - die Blume steht in einem Garten und ist gute 150 cm, und war im September in diesem Stadium.
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Gaura lindheimeri, die Prachtkerze
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das ging schnell -danke!
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Kennt das Jemand? Ich fand das in der Biotonne. Die Schoten sind ockergelb mit dunkelbraunem Rand. Sie sind behaart und fühlen sich wie weicher Samt an. Die Knospen gehören glaube ich zu einer anderen Pflanze, es war wohl ein Blumengesteck in dem auch noch gelbe Strahlenchrysanthemen waren.
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Noch ein Foto von den Samen in der Schote.
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Das Zweite sieht nach "Känguruhpfote", Anigozanthos, aus.
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Ja das mit den Känguruhpfoten komm wohl hin, das habe ich schon woanders gesagt bekommen. Was sind denn das für Gewächse? Nur die pelzigen Ockerschoten mit dunkelbraunen Rand die kennt keiner.
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Mucuna pruriens ist es
Nicht....................
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Stammen die Schoten ev von einer Wisteria?
Ich hatte welche hier, hab sie aber nicht geöffnet und kann so nichts zu den Samen und dem Innenleben sagen.
Auf jeden Fall wurden die erst grünen Schoten schnell braun.
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Wisteria-Samen sind größer, allerdings könnten sie in unreifem Zustand für das Gesteck geerntet worden sein.
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Ich habe mal alles was Ihr vorgeschlagen habt verglichen. Leider nein. Sie ist ockergelb mit ganz deutlich abgegrenzten dunkelbraunen Linien am Rand und stark behaart, also pelzig samtig. Die Samen von Wisteria sind größer das sieht man durch die Schoten hindurch.
Hier noch ein Scan von den Schoten:
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Wie groß/lang sind die Schoten denn?
Wisteriaschoten sind extrem samtig.
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Wie groß/lang sind die Schoten denn?
Wisteriaschoten sind extrem samtig.
Sie sind 10-12 cm lang und 1 cm breit. Die Samen sind 3 mm lang und 1 mm breit und grün.
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Ich denke, das waren junge, unausgereifte Schoten der Wisteria. Die werden gut bis 20cm lang.
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Die Wisteria Schoten haben eine andere Form. Diese Schoten sind durchgehend gleich breit bis auf Anfang und Ende. Und sie sind stark behaart wie ein Fell.
Eine Wickenart könnte hinkommen.
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Zunächst mal können es keine Schoten sein, weil keine Mittelwand erkennbar ist, woran die Samen aufgehängt sind. Das sind Hülsen, und die bisherige Zuordnung zu den Hülsenfrüchtlern ist bestimmt richtig. Allerdings sieht mir das nach Rahmenhülsen aus, die ich nicht von Blauregen kenne. Ich hatte zuerst an einen der zahlreicher Vetreter der Gattung Mimosa gedacht, aber da passt auch nichts so recht.
???
Michael
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Hm, ich habe Zweifel, was Wisteria angeht. Wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich jedermenge Wisteria-Samenstände. Und die sind sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite (also jeweils an der Naht) deutlich geschwungen. Die Samenkapseln auf Deinem Foto sind aber auf der Oberseite fast gerade.
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Nach dem Innenleben habe ich zuerst an einen Samenstand von etwas aus der Leguminosenfamilie denken müssen - so Richtung Robinie oder eine Akazie oder etwas ähnliches.
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vielleicht eine Gledietschien Art?
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In einem anderen Forum schrieb Jemand: Breitblättrige Platterbse. Was von einigen Bebilderungen schon sehr ähnlich sieht. Aber diese Platterbse wird mit glatten Schoten beschrieben und nicht mit pelzig behaarten.
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Ich bin inzwischen der Meinung, dass es Sojahülsen sind. Die völlig unentwickelten Samen führen zu einer untypischen Form der Hülse. Wären die Samen groß und dick, würden sie die Frucht ausbeulen. Stellt euch das mal vor und vergleicht die Behaarung von Sofa mit dieser Frucht.
:)
Michael
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Ja danke. Mein Sofa hat auch gelbe Streifen...... ;D (Du hast oben Sofa geschrieben....)
Nein Soja ist es nicht. Sieht ganz anders aus. Die Hülsen erinnern mehr an Bohnenhülsen der grünen Bohne. Relativ flach und gerade und ohne Windungen und überall gleich breit außer Anfang und Ende. Und die Samen winzig und flach in grün.
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Sofa, lach, das ist die Rechtschreibkorrektur am IPad. ;D
Das ist es ja gerade. Die Samen deiner Frucht sind gar nicht vorhanden, bis auf die Anlagen. Genau darum ist die Hülse flach und nicht durch vollentwickelte Samen ausgebeult.
:)
Michael
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Sofa, lach, das ist die Rechtschreibkorrektur am IPad. ;D
Das ist es ja gerade. Die Samen deiner Frucht sind gar nicht vorhanden, bis auf die Anlagen. Genau darum ist die Hülse flach und nicht durch vollentwickelte Samen ausgebeult. :)Michael
Die Korrektur macht Soja zu Sofa, das ist lustig. Die ist wohl mehr der Couchpotato statt der Vegetarierfreund.
Ja das wundert mich auch. Sie sind aber total lang mit 12 cm und daher denke ich, dass die Samen so gehören, so klein. Sie haben auch kein Hütchen oben um den Stängel, so wie bei Wicken und der Stiel der ca. 40 und mehr cm lang ist, ist innen hohl. Der Stiel ist auch behaart. Sowas hab ich noch nie erlebt, dass hier nicht binnen von Minuten jemand wusste was es ist.
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wir waren gestern unterwegs, einen Weihnachtsbaum schlagen.
Einen "klimafreundliche", und Coronaconformen, da ca. 9km insgesamt gelaufen, mit Radanhänger für Transport.
So ließ sich die Brut motivieren zum laufen, die Kräfte müssen ja raus.
auf der Plantage den entdeckt, unser Großer mit viel Augenblitzen: guck mal, eine Rottanne..."
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der große wird sicher mal ein guter gärtner
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Ja, der kennt dann auch den Unterschied zwischen einer Rotbuche (im Herbst), einer Bluttbuche (im Winter, schneefrei) und einer Weissbuche (Winter mit Schnee).
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Mit allen drei Hölzern arbeite ich derzeit, handwerklich.
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Hallo miteinander, ich bräuchte Hilfe bei der Bestimmung einer Kiefer in meinem Garten.
Sie ist 5nadelig, die Nadeln sind sehr weich, eher bläulich und relativ kurz.
An einigen Ästen scheint die reine Art durchzuschlagen, dort sind die Nadeln etwas länger. Die kurzen Nadeln sind um die 3 cm lang, die wenigen langen deutlich länger.
Leider leidet das sehr schön gewachsene Exemplar seit den trockenen Sommern enorm, zeigt kaum noch Zuwachs und verbräunt zusehends. Ich weiß nicht ob sie die Schütte hat. Jedenfalls werde ich im kommenden Jahr ein Rettungsprogramm starten.
5nadelig sind ja Pinus peuce, wallichiana, strobus-da habe ich bei erster Recherche keine passenden Zwergformen finden können...
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Habitus:
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Ich bin wahrlich kein Kiefern-Experte, aber vielleicht eine Mädchenkiefer, Pinus parviflora? Da gibt es auch blaunadelige Sorten.
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Hallo AndreasR, hm, die Mädchenkiefer hätte ich eigentlich ausgeschlossen. Vom sehen her kenne ich P. parviflora Negishi, mit den typisch sichelförmigen, teils gedrehten Nadeln. Das ist bei meinem Exemplar so gar nicht der Fall..
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Warum soll das eine Zwergform sein? Vergleiche bitte mit Pinus cembra + Pinus peuce. P. parviflora ist es auf jeden Fall nicht.
VG Wolfgang
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Der Baum sieht auf jeden Fall bedauernswert aus. Ich würde auf Arve, P.cembra tippen.
Auf welchem Boden steht sie denn ? Und wie viel hat es bei euch in den letzten Jahren/Monaten geregnet? Im Zweifel würde ich ihr jetzt, solange der Boden halbwegs frostfrei ist, einfach mal reichlich Wasser geben. Langsam über einige Zeit einsickern lassen.
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Ja, er wird sehr unter Trockenheit gelitten haben oder leiden.
VG Wolfgang
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Wolfgang, von einer Zwergform gehe ich wege der enorm kurzen Nadeln aus. Das Detailbild ist der eine Ast den ich als Rückschlag in die reine Art vermute, da die Nadeln deutlich länger sind. Vielleicht hätte ich die normalen Nadeln auch einstellen sollen...Das Gros der Nadeln ist vielleicht gerade mal 3 cm lang.
Die Nadeln sind ausserdem auffallend weich und geschmeidig, gar nicht pieksend...Bruns sagt für peuce sowie cembra steife Nadeln..ausserdem deutlich länger.
Der Baum ist 23 Jahre alt und gerade mal 2,50 hoch. AUch das lässt mich an Zwergform denken. Andererseits wächst cembra in der Jugend ausgesprochen langsam.
Kann denn die Trockenheit der vergangenen Jahre zu stark verkürzten Nadeln geführt haben?
Wühlmaus, unser Boden ist sehr sandig und leicht, an der Stelle ausserdem nicht gerade tiefgründig da das Grundstück an der Stelle aufgeschüttet ist. Geregnet hat es die letzten 2 Jahre immer viel zu wenig, im Dürremonitor waren wir diesen Sommer beinahe durchgehend im dunkelroten Bereich. Gegossen habe ich die letzten Sommer immer wieder mal mit einem großen Mörtelkübel mit einigen Löchern, die langsam einsickern lassen. Aber Trockenstress wirkt bei Koniferen leider jahrelang nach...
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Also wird sich die Frage mit den Sommern erledigen.................
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Oder die Bäumchen schaffen es/haben es geschafft, mit ihren Wurzeln tief genug zu gelangen, um noch Feuchtigkeit zu erwischen.
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Die Zeiten wo es unten feucht ist, sind vorbei.
Laut Bodenfeuchtekarten und Kiefernsterben.
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Noch habe ich ja die Hoffnung, die Kiefer zu retten. Wer auch immer sie denn nun ist.
Auch wenn zu befürchten ist, dass die kommenden Sommer den Rest erledigen :'( Noch möchte ich mich dem Klimawandel nicht bei allen Gartenentscheidungen beugen.
Eingewachsen sollte sie ja sein, der Boden wird in der Tiefe einfach zu sehr ausgetrocknet sein. Also werde ich konsequent wässern und neben Düngen ggf. mal ein Pflanzenstärkungsmittel ausprobieren.
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Die Zeiten wo es unten feucht ist, sind vorbei.
Laut Bodenfeuchtekarten und Kiefernsterben.
Das kann lokal ganz unterschiedlich sein.
Bei mir haben die vor 8 Jahren gepflanzten Bäume das Grundwasser erreicht und im Sommer genug Wasser ohne Gießen, vor kurzem gepflanzte hängen dagegen am Gieß-Tropf - oder gehen ein, wenn ich nicht aufpasse/da bin.
Da sie noch nicht tot sind, wäre ich noch nicht zu pessimistisch, 3 Jahre Dürre haben sie bis jetzt gepackt, das schüttere Aussehen kann sich auch wieder verwachsen, wenn die Wurzeln Wasser erreicht haben (vielleicht die längeren Nadeln dieses Jahr?) - oder die nächsten Sommer wieder feuchter werden.
(Ich würde eher Mykorrhiza zuführen als "Pflanzenstärkungsmittel", GEFA bieten schon seit 20 Jahren Mykorrhiza für Baumschulen und Kommunen an und scheinen mir dahingehend sehr seriös.)
Wobei nach 23 Jahren die Bäume eigentlich schon irgendeine passende Mykorrhiza gefunden haben müssten.....
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Vielleicht bilden sich bald Zapfen. dann weiß man mehr. 2,5 m in der genannten Zeit ist aber für P. cembra durchaus normal. Sehr langsamwüchsig in den ersten Jahrzehnten. Die Länge der Nadeln ist variabel, so hat die var. sibirica deutlich kürzere Nadeln. Und was man natürlich nicht ausschließen kann. Ein geschwächter Baum kann auch sehr schnell von Pilzen oder Insekten befallen werden. Insekten kann man sicher ausschließen.
VG Wolfgang
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Die Zeiten wo es unten feucht ist, sind vorbei.
Laut Bodenfeuchtekarten und Kiefernsterben.
Bei uns ist das so - leider.
Hin und wieder ein Mörtelkübel voller Wasser reicht nicht.
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Vielleicht bilden sich bald Zapfen.
Ich dachte, P. cembra braucht da um die 40-50 Jahre für?
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Na ja, wir wissen doch viel zu wenig über diesen Baum. Ganz sicher mit P. cembra sind wir uns nicht. Wir wissen nicht , ob es ein Sämling oder eine Veredlung ist, manche bilden sicher - auch je nach Standort - früher oder etwas später Zapfen usw.
Ich will damit sagen, vielleicht besteht das Glück der besseren Bestimmung mit Zapfen in den nächsten Jahren . Und möglicherweise macht er auch eine " Notreife " in seinem Stadium.
VG Wolfgang
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Hallo zusammen:)
bei solchen "Was ist das?" fragen kann ich euch nur empfehlen die Apps PlantNet oder Utopia auf das Handy zu laden und dann ein Bild von dem Gewächs zu machen. Solche Apps spucken dann die genaue Bezeichnung der Pflanze aus und geben sogar an unter welchen Verhältnissen (Licht, Boden, Bewässerung, etc) sich die Pflanze am wohlsten fühlt.
Mir hat schon oft so eine App geholfen und einige Fragen beantwortet.
Vielleicht hilft es euch ja auch:)
Liebe Grüße und bleibt gesund.
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Glaube nicht zu viel von den Apps. Ein Sonnenhut ist keine Sonnenblume und diese kein Topinambur.
Gelbe Blütenblätter erkennen reicht nicht um Blumen zu bestimmen, und mehr können die Apps nicht.
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Ein bisschen mehr als das können viele apps schon. Die beiden genannten kenne ich nicht. Flora Incognita aber ist sehr gut durchgearbeitet, allerdings wie die meisten Naturbeobachtungs-apps vorrangig auf Wildpflanzen ausgerichtet. Bei der Gartenflora gebe ich Dir recht. Zu einer guten app gehört die gesunde Selbsteinschätzung ihrer Fähigkeiten. Flora Incognita zum Beispiel hat seine Grenzen der Bestimmbarkeit ausführlich dargestellt.
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Ohne den von lerchenzorn verlinkten Text gelesen zu haben, leuchtet mir das ohne weiteres ein, denn zu einer Artbezeichnung gehört auch eine genaue wissenschaftliche Beschreibung, anhand derer man diese Art eindeutig bestimmen kann.
Bei Sorten und gärtnerischen Kultivaren ist das aber in der Regel nicht gegeben, meistens muss man sich auf die Informationen des Züchters bzw. Lieferanten verlassen, und die Erfahrung lehrt, dass es da - sei es aus marketingtechnischen Gründen oder schlicht aus Unkenntnis oder gar mangelnder Sorgfalt - meist nicht weit her ist mit eindeutigen Beschreibungen.
Die App dürfte also durchaus in der Lage sein, P. cembra von P. peuce zu unterscheiden, irgendwelche Sorten dann aber nicht mehr - und bei atypischem Wuchsverhalten aufgrund von ungeeigneten Standorten wird es ebenfalls schwierig.
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... zu einer Artbezeichnung gehört auch eine genaue wissenschaftliche Beschreibung, anhand derer man diese Art eindeutig bestimmen kann.
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Bei Sorten und gärtnerischen Kultivaren ist das aber in der Regel nicht gegeben, meistens muss man sich auf die Informationen des Züchters bzw. Lieferanten verlassen, ...
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Die Entwicklung der apps basiert auf der "Schulung" der Künstlichen Intelligenz anhand von Bildern der verschiedenen Merkmale und der Gesamterscheinung. Verbal gefasste Merkmalsbeschreibungen fließen, soweit ich weiß, nicht mit ein. Insofern wäre der Mangel an guten Beschreibungen, den Du für Gartenformen nennst, nicht das hauptsächliche Hindernis. Sicher erschwert er allein schon das Sammeln von Referenzmaterial für die Bildgrundlagen. Wirklich unmöglich aber ist das Sammeln und Einpflegen einer unüberschaubaren Vielfalt von Sorten, die häufig auch vom charakteristischen Erscheinungsbild ihrer Stammarten abweichen.
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Pinus cembra - schöner klingt Zirbelkiefer,
ist m.E. nicht so fein beastet.
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Auch von mir mal eine Bestimmungsfrage: Dieses "Gewächs" 8) ist mir gestern im Wald begegnet. Ich kenne inzwischen einiges der heimischen Wildflora, habe hier zu aber so gar keine Idee... Ein Pilz? Wenn ja, welcher?
Danke schon mal für eure Unterstützung :-*
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Das Ding sieht ja schon recht exotisch aus. :o
Mir fällt dazu Becherling ein, evtl. Blasiger Becherling.
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;D aber irgendwie cool 8)
der ansässige Förster meinte, es könnte ein Hasenstäubling oder ähnlicher Bovist sein
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Könnte es ein Sandborstling sein?
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An einen Bovist/Stäubling hatte ich auch schon gedacht. Habe aber keinen gefunden, der sich so aufkrempelt. Sie haben eben immer nur ein Loch.
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Beigebrauner Sandborstling könnte vielleicht auch passen?
In was für einem Habitat wuchs er denn?
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Einer von denen könnte es gewesen sein. Vom ersten Bild her könnte der gemeine Sandborstling durchaus passen. An den Hasenstäubling glaube ich nicht mehr so recht.
Habitat war Waldrand, oberhalb eines größeren Baches. Es ging recht steil hoch (Westerwald - keine Alpen ;) ), k.A. wie weit oberhalb des Flusses ich war ???
Ganz genau lässte es sich in dem STadium vielleicht auch gar nicht mehr bestimmen.
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Bin immer noch beim Sortieren der Fotos, von Vorjahr.
Da hätte ich ein kleines Rätsel:
Pflanze auf La Gomera- so kleinere Holunderbusch grösse. Irgendwelche Compositae, aber was für eine? Bestimmt ein Gartenflüchtling. Paar Samen habe ich gesammelt-jedenfalls sahen so aus. Ähnlich wie bei Zinnien. Aber bis jetzt keimte nichts.
Vielleicht erkennt jmd die Pflanze. Und wenn dann noch Tipps zum Aussaat geben würde.. ;)
Danke schon Voraus. :)
András
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Etwas näher
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Tithonia diversifolia? :-\ zu groß vmtl...
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Ich denke das passt schon bei einer Größe wie ein kleinerer Holunderbusch.
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Das ging schnell. :)
Vielen Dank.
Und dank Link gleich die Aussaat Hinweis auch. ;)
Danke nochmal.
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Hallo zusammen,
erkennt zufällig jemand diese Schote? Dunkelbraun, leicht hell-gescheckt, in der Mitte eine Art "Rohrkolben" und ganz zarter, flugbereiter Samen. Hat Schwiegermutter im Sommer mal aus ihrem Nachbarsgarten mitgebracht. Namen wusste sie nicht, es soll aber eine sehr hübsche Blume sein.
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Schuss in's Blaue: Glyzinie ?
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nein, leider nicht, nach den google-bildern sehen die glyzinien-samen wie kaffeebohnen aus. die hier sind ganz zart und dünn und flatterig. die pflanze soll große blüten haben, meinte schwiemu.
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Oleander ist ähnlich, eine "Seidenpflanze"
da ist aber der Samen mit viel Seide.
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Catalpa?
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Oleander und Catalpa sind es auch nicht. in der Mitte der Schote ist eine Art holzige Zunge, an der die Samen in Schichten angepappt sind. Mit den Fingern kann man sie abbröseln. Ein Samen ist ca. 1 cm lang und sieht aus wie ein papierdünnes Bonbon, dunkelbraun in der Mitte mit hellen Flügeln rechts und links.
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Ob du vielleicht ein etwas helleres, schäferes Foto machen könntest?
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Campsis?
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ja, campsis! so wie auf dieser Seite sehen sie aus: http://www.serigard.com/campsis-fuer-trockendekorationen
Danke euch allen!! :-*
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Deiner Beschreibung nach ist das eindeutig Catalpa bignonioides. Hab selber einen im Garten und seine Schoten entsprechen haargenau deiner Beschreibung. Guckst du https://www.google.de/url?sa=i&url=https%3A%2F%2Ffesaja-versand.de%2Fexotische-samen%2Fcatalpa-bignonioides.html&psig=AOvVaw1kIm2U4kOyeST27IOvM_4c&ust=1611943652044000&source=images&cd=vfe&ved=0CAIQjRxqFwoTCOiexKecv-4CFQAAAAAdAAAAABAD
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Nein, Rüttelplatte, Catalpa schließe ich aus. Die beiden Schoten sind sehr fest, fast holzig, eine ist 18 cm lang, eine etwa 12 cm. Die einzelnen Samen wie gesagt etwa 1 cm. Die Schoten von der Catalpa sehen aus als ob man sie zusammendrücken könnte und sind viel kleiner. ich versuch noch mal ein besseres Foto...
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ich brauch doch ein neues Handy. mit gögas sieht es gleich besser aus...
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Sollte es wider Erwarten keine Frucht von Campsis sein, vergleiche einmal mit der verwandten , staudigen Incarvillea delavayi, deren Früchte und Samen ähnlich aussehen.
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Incarvillea hat doch keinen 18cm langen Samenstand, ich bleibe bei Catalpa, aber vielleicht nicht bignonioides sondern eine andere Art, vielleicht speciosa oder bungei. Campsis hat die holzige Mittelzunge nicht.
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Keinesfalls Catalpa, schon die Samen sehen anders aus (wie man auch in deinem Link gut sehen kann).
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Schwiegermuttern berichtet von beeindruckenden gelborangen Blüten. Die Pflanze ist wohl eingeweht worden, zumindest tauchte sie in der Hecke vom Nachbarn auf, ohne dass der sie gepflanzt hätte.
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Doch eine Asclepias?
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Ich finde die Ähnlichkeit mit Abbildungen von Campsis-Samen sehr überzeugend, schließe mich Krokosmian und Hortus an.
Das plötzliche Auftauchen passt durchaus. Falls in der Nähe ein Stamm gerodet oder an der Wurzel beschädigt wurde, tauchen im Umkreis von etlichen Metern zahlreiche Schösslinge auf.
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bevors eine catalpa ist ists ein oleander ;D
campsis zu 99%
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Doch eine Asclepias?
eher nicht, "lange silbrige Seidenhaare" (Zitat aus MSG) gibts definitiv nicht
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Die Gruppe noch ein bisschen verwirren ;)
Tecomaria capensis? Beinedruckende Orange Blüten hat es ja, und auch ähnliche früchte.
Aber dass es einfach so aufgetaucht spricht dagegen, da es nicht winterhart.
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Campsis is logisch.
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Am Wochenende - beim sichten der Photos aus dem letzten Jahr - kamen mir diese wieder unter.
Aufgenommen am 31.7.20 wenige Kilometer südlich Neustrelitz im Kiefernwald (Sandboden,Heidelbeeren ziemlich flächendeckend), genauer gesagt am Rande einer ausgebauten Forststraße (wassergebunde Decke aus RC-Material).
Ragwurz-Orchidee? Läßt sich die Art bestimmen?
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Jedenfalls eine Epipactis.
E. helleborine, atrorubens oder purpurata.
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Danke für die schnelle Bestimmung.
Für Epipactis helleborine ist bei Wikipedia der Standort wie dort beschrieben:
Sie toleriert zwar in seltenen Fällen kalkfreie Böden, kommt aber in Regionen mit solchen Böden hauptsächlich nahe oder direkt an Waldwegen mit Kalkschotterauflage vor.
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Für E.atrorubens waren die Blüten zu blaß und für E.purpurata sollte es dort zu trocken sein.
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E. helleborine ist die häufigste Art, und mir scheint es die zu sein.
Dazu kann lerchenzorn aber sicher noch was sagen.
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helleborine ist die breitblättrige Art, scheint es mir nicht zu sein.
Ich hätte jetzt auf palustris getippt. Neustrelitz ist sicher auch feucht genug dafür.
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Ist nicht bei E. palustris die Lippe deutlich größer?
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Neustrelitz ist sicher auch feucht genug dafür.
NZ und Umfeld hat Ecken mit frischen und feuchten Böden, ja.
Auch in den Kiefern- und Laubwäldern in Richtung Fürstenberg in Senken und Mulden.
Der Standort und sein Umfeld selber sind aber ziemlich trocken, für E.palustris absolut unpassend.
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Ist nicht bei E. palustris die Lippe deutlich größer?
Jepp.
Ich halte es auch für eine der Formen von E. helleborine.
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Das ist definitv keine E. palustris. Farbe, Form der Lippe und Standort passen nicht.
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Brauche eure Hilfe. Ihr könnt die Pflanze sicherlich bestimmen:
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=64747.0;attach=766083)
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Schafgarbe ??? ???
Aber sowas Profanes ist es bestimmt nicht ??? ...
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Doch. Ist es. ;)
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Danke euch! War auch meine Vermutung. Sitzt überall im Rasen :P
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Das ist das beste, was Dir bei Dürre im Rasen passieren kann. Lass sie nicht zur Blüte kommen und Du hast allezeit ein weiches, saftig grünes Rasenpolster.
Nina hatte mal über ihre Erfahrungen berichtet.
Hier und hier zum Beispiel.
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Okay! Hört sich gut an. Danke!
Da muss ich direkt mal nach Ninas Erfahrungen schauen. Ich habe mittlerweile einige Quadratmeter große Flächen, in denen kein Gras mehr wächst. Tendenz steigend. War auch bei der Hitze im letzten Jahr immer ansehnlich ...
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... super, du hast schon links eingefügt. Merci!
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Genau, als Rasenersatz :). Ich hatte mal versucht, sie hier für genau dieses Zweck zu etablieren - leider zu schattig :( :P.
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Schade, Quendula!
Für mich perfekt! Dachte schon, ich habe noch eine Baustelle. Dann mach ich mal nichts und lass sie sich ausbreiten. :)
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Hier wächst die Schafgarbe auch im Rasen, es ist im Sommer tatsächlich die grünste Stelle. Wenn man wenigstens ab und zu mit dem Rasenmäher drüberfährt, breitet sie sich auch nur sehr moderat aus, und wenn nicht, dann blüht sie selbst bei größter Trockenheit - gut für die Insekten. :)
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Ich bin sicher, das geballte Schwarmwissen hier hat auch ohne Foto eine Idee. ;)
In einer Facebook-Gruppe wird die Bestimmung für ein kleines aktuell weißblühendes Pflänzchen gesucht. Es wurde dort für Moos gehalten, was es definitiv nicht ist.
Zu sehen ist eine Rosette etwa löffelförmiger Blättchen (behaart oder bewimpert), dunkle Blütenstengel die sich am Ende biegen und zwei oder drei nach unten schauende Blüten tragen. Vom Blüteninneren kann man nichts sehen, die Blüten sind alle recht dicht geschlossen. Früchte scheinen sich zwischen den noch anhaftenden Blütenblättern einiger Blüten zu bilden. Erinnert ein wenig an Linnea, aber die Wuchsform passt nicht.
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Ich habe letztes Jahr Teppichkamille bei mir im Rasen entdeckt und mich sehr darüber gefreut. Sie ist noch dichter und hat ihre Blüten ganz tief unten, sodass man bei hochgestelltem Mäher die Blüten erhalten kann. Und das habe ich erst im Herbst gemerkt, als sie blühte. Dabei hatte ich schon Anthemis carpatica ausgesät ! Ich glaube, meine im Rasen ist das gleiche.
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Ich bin sicher, das geballte Schwarmwissen hier hat auch ohne Foto eine Idee. ;)
In einer Facebook-Gruppe wird die Bestimmung für ein kleines aktuell weißblühendes Pflänzchen gesucht. Es wurde dort für Moos gehalten, was es definitiv nicht ist.
Zu sehen ist eine Rosette etwa löffelförmiger Blättchen (behaart oder bewimpert), dunkle Blütenstengel die sich am Ende biegen und zwei oder drei nach unten schauende Blüten tragen. Vom Blüteninneren kann man nichts sehen, die Blüten sind alle recht dicht geschlossen. Früchte scheinen sich zwischen den noch anhaftenden Blütenblättern einiger Blüten zu bilden. Erinnert ein wenig an Linnea, aber die Wuchsform passt nicht.
Du meinst so etwas ganz klitzeklein Winziges, was man nur mit Lupe richtig betrachten kann, blüht jetzt hier auf ganz trockenen Stellen. Nur hab' ich gerade vergessen wie es heisst... :-[ ::
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Weder Bild noch Link ?
Gänseblümchen
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Erophila verna (= Draba verna), bevor die Blüten sich richtig öffnen.
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Stimmt! Die ist es!
Klar, ein Hungerblümchen. Ich glaube, wir haben die hier am Weg schon gemeinsam betrachtet...und trotzdem vergesse ich den Namen immer wieder...
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Weder Bild noch Link ?
Gänseblümchen
Mehrere Blüten an einem Stengel und dann Gänseblümchen?
Es ist bei Facebook und ich möchte das Foto nicht einfach kopieren.
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Kann so aussehen, aber auch grüne Stengel haben. Die Blüten können vor dem Aufblühen stärker nicken.
Frühlings-Hungerblümchen. RosaRot weiß, was wichtig ist. ;)
(https://sn3301files.storage.live.com/y4mV62_Wc1o7Ub0afOsc0uJeV4oaDgw38aHn6y_XxzJf1VOAx4R1ZqtuZvi2szcR3EMKSTpcdqBBW8RqK9fPEtz4jGkiLxZIRHjqGYL6YS366yfCpMBjx1fPccsRsx1DK1maSIRAZ3_GDQCBdTeyMtb9VJtxSdjdRdGFtWniNQrPpmDCBDMRoxuqvAVAgi1IfNt?width=2000&height=1727&cropmode=none) (https://sn3301files.storage.live.com/y4maGNQWbg7qBQg3yxxPh4Q-gdnft793Jt8TorC_QIUosnbCqvIA_lkdgksP4pzJwrcy6w9MQDFdrgaIa8s7MO6_tfwd7ec9oBaQ6GNoIPwThqu5_wkViCsAEIeFNEiqUyPY1_AFqHahiGH_zYKPEaJCIZtsig7Jgb-UrqQp-4GdmMpQrzWjKGpXAIsvf7pdTs9?width=1000&height=727&cropmode=none)
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war eigentlich ein Witz, wegen den löffelförmigen Blättchen.
Sonst hätte ich Sagina geraten. Aber ohne Bild kommt mir da nichts Gescheites in den Sinn.
Wie kann man Hungerblümchen mit Moos verwechseln ?
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Es wächst oft mitten im Moos - siehe Foto. Wenn dann die Rosetten im Moos versteckt bleiben ....
ganz typisch die Beschreibung bei Zwiebeltom, dass die Früchte sich zwischen den noch haftenden Kronblättern entwickeln.
Aber wer weiß. Vielleicht ist es noch etwas ganz anderes.
Nicht ganz so früh blüht ein weiterer Kreuzblüter, der ebenfalls schon Ende April wieder vergilbt ist, die Dolden-Spurre (Holosteum umbellatum).
Erinnert mich aber nicht vergleichbar gut an das beschriebene.
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Unglaublich, wie Du mit so wenigen Angaben noch auf eine Pflanze schliessen kannst !
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RosaRot hatte es noch schneller vor Augen und im Sinn. ;)
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Erst vor ein paar Tagen habe ich hier im Garten und am Weg die blühenden 'Moosrasen' bewundert...mache mal ein Foto demnächst...
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Hab auch mal eine Frage: ich hab hier bestimmt im Herbst Zwiebeln versenkt, bin aber nicht ganzh sicher und müsste nachlesen.
Kennt jemand auf Anhieb diese Art von Austrieb? - Und während mir noch mal "Zwiebel" durch den Kopf geht, denke ich an Allium giganteum oder etwas ähnliches, das ich hierhin gesteckt haben könnte. Passt das?
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/16304/21qnemrg21z1.jpg)
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Eine Fritillaria könnte es nicht sein?
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Ich weiß es nicht. Es ist aber eher keine Stelle, an die ich so etwas setzen würde.
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Ich habe auch Alliümer mit diesen pinken Spitzen. Ich kann aber nicht sagen, um welche es sich handelt, denn an der Stelle alliumt es kreuz und quer durcheinander.
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Danke Euch. Ich tippe vorläufig auf Allium.
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Damit tust Du recht. ;) Viele Arten/Sorten treiben so rötlich aus.
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Eine Freundin schickte mir neulich dieses Ding zu, dass ihre Tante unter einer Clematis gefunden hat. Was mag das sein?
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von unten
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Ich hätte jetzt zunächst mal auf einen Erdstern ( Geastrum) getippt. Aber die Art, da könnte ich gar nix zu sagen.
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Geastrum striatum kommt in Gärten vor und hat ähnliche Merkmale. Ich kenne die Arten aber auch zu wenig, um andere Arten ausschließen zu können,
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Vielen Dank ihr beiden! Ich hatte zunächst auch auf was pilziges getippt, weil aber das Ding so hart ist die Idee wieder verworfen. Aber ihr habt recht, wenn ich mir die Bilder im Netz so angucke, kommt das ziemlich genau hin :D
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:D Ich bin ja immer ganz froh, wenn ich auch mal was weiß.
Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich mich an den Namen des Erdsternes noch erinnerte ;) und habe mich gerade auf die Suche begeben: Lerchenzorn, schau mal, du hattest hier mal vor Jahren ein Foto von Geastrum striatum eingestellt und ich fand die damals schon so hübsch.
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Falls falscher Platz bitte verschieben.
Corydalis und weiter ???
möglicher weise als Blinder Passagier in einem Topf mit Dichroa cyanea 2020 angekommen
bei der Trennung beider 95% seiner Wurzeln eingebüßt, mußte ja unbedingt bis in den Boden
erstmal in einen Topf gesetzt, fing im Februar an die Blüten zu schieben
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Höhe über Topferde ~ 50 cm
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Blüten näher
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hohle fleischige Stängel
grau blau grüne Blattfarbe
Blätter sahen vor und nach Trennung so aus
Hat jemand eine Idee, was auf dem Stein stehen sollte?
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Erster dürrer Gedanke: Corydalis heterocarpa. - Falls Du Bilder im Netz vergleichst - es gibt öfter falsche Abbildungen unter dem Namen, am häufigsten C. cheilanthifolia.
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Danke lerchenzorn, habe einige Bilder mit gleichen dunklen Blättern gefunden.
Also schreib ich dann Corydalis heterocarpa auf den Stein.
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Ist er denn schon beerdigt oder gibt es noch eine Resthoffnung auf Neubewurzelung?
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Da die Hoffnung zuletzt stirbt, steht die Beerdigung noch aus.
Als ich ihn in den Topf setzte, war das Stück (wo mal Wurzeln dran waren) 4 cm dick und 8 cm lang.
Bei besserem Wetter stell ich ihn raus, eventuell gefallen die Blüten ja und es gibt noch Samen.
Bis zur Entscheidung von was auch immer, hat er seine Ruhe im jetzigen Topf.
Nachtrag: da haben sich welche gefunden, Hoffnung nimmt zu ...
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Viel Glück. Ich habe nachgesehen: Corydalis heterocarpa - falls es das ist - ist zumindest selbstfruchtbar. Heißt, dass die Biene hoffentlich (für Dich) nicht umsonst zu Besuch kommt.
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Danke für die Hilfe.
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Ich habe da noch was unidentifiziertes von Madeira, gesehen am Pico do Arieiro auf ca. 1800 m Höhe. Ich hätte auf ein Distelgewächs getippt, werde aber nicht fündig und weiß auch nicht mehr so recht, wonach ich noch suchen soll.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=64747.0;attach=771783;image)
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=64747.0;attach=771787;image)
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=64747.0;attach=771789;image)
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Das dürfte Carlina salicifolia sein.
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Das ging ja fix, danke! :D
So sehen übrigens die Sämlinge aus. ;)
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Läuft dies unter ausgebüxt und wildgeworden oder ist dies eine einheimische Wildstaude ?
Standort Warnowtal, im weiteren Umfeld einer nur in Ruinen erhaltenen Wassermühle.
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hier sieht geranium phaeum so aus
obwohl...das letzte bild sieht eher hahnenfußartig aus
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Ranunculus acris?
Haben aber wohl nicht alle und nicht so schön gleichmäßig.
Wobei die Stängelblätter bei R. acris zerschlitzter sein müssten.....
Ich glaube, ich hab in der Wiese auch einen Hahnenfuß mit so dunklen Mittelflecken, aber nicht so hübsch :)
Vielleicht kann Ranunculus repens auch mal so gefleckt ausfallen?
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Irgendein Hahnenfuß auf jeden Fall. Das Bestimmen der exakten Arten von "Butterblumen" ist eine Wissenschaft für sich.
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Wenn es eher große Blätter sind, kann es Ranunculus lanuginosus sein, der Wollige Hahnenfuß.
Ich bin nicht sicher, ob es beim Goldschopf-Hahnenfuß (R. auricomus) Arten gibt, die derart geschnittene Grundblätter haben.
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Ich halte das auch für R. lanuginosus.
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Wer bin ich? Gefunden vor zwei Jahren bei Kirschenlohr und ohne Stecker mitgenommen :( und noch nie zuvor gesehen.
Macht kleine, rosa bis apricotfarbene Blüten.
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Sphaeralcea (incana)?
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Ah Treffer! Danke!
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Guten Morgen,
in meinem Umfeld (südliches Niederösterreich auf 500-600m) blüht aktuell auf Wiesen teilweise ein frühreifes Gras mit etwa 15 bis 20 cm Wuchshöhe. Womit sollte ich vergleichen?
Danke für Eure Hilfe und freundliche Grüße
pastinak
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Detail
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Das ist die Feld-Hainsimse oder Wiesen-Hainsimse, auch "Hasenbrot" (Luzula campestris).
(Es gibt einige sehr ähnliche Arten, die sich nur an komplexen Merkmalen unterscheiden lassen. Ich denke aber, dass das die häufige, überall verbreitete L. campestris ist.)
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Danke auch die sehe ich gerade überall auf relativ mageren Wiesen und fragte mich schon was das ist.
Kennt jemand diese Sämlinge. Laufen gerade hier überall auf und werden gern von Schnecken befressen.
Könnte das Trillium grandiflorum sein, die hier jetzt das zweite Jahr Samen ansetzten?
Es ist ein relativ saurer Standort wo Cypripedium regiae blühen und auch gelegentlich Sämlinge auftauchen. Die Cyclamen haben die Ameisen reingesät.
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Sieht ganz danach aus:
"Trillium grandiflorum seedling"
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Danke ich habe das gar nicht zu hoffen gewagt. Die Mutterpflanzen waren von Knorbs und haben beim Umzug sehr gelitten.
Zwei von drei sind wiedergekommen. Der dritten ist beim Umzug der junge Treib abgebrochen. Da kommt vielleicht ja noch mal was.
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Na dann: Glückwunsch! :)
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Hi, vielleicht könnt ihr mir bei der Bestimmung dieses Baumes helfen. Er wächst als kleiner Baum (derzeit ca. 1,5 m hoch) mit nur wenig Zuwachs da an einem eher ungünstigen Platz gepflanzt. Wie alt er ist, weiß ich leider nicht.
Die Rinde ähnelt sehr einer Kirsche. Die Blühten (ca. 1-1,5 cm groß) sind allerdings wesentlich kleiner und es bilden sich daraus kleine schwarze "Kirschen". Die Früchte sind kleiner als die Beeren einer Johannisbeere.
Ich schätze es handelt sich um irgendeine wilde Kirschenart.
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2. Bild vom Stamm
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Ich tippe auf Prunus mahaleb, die Steinweichsel.
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Guten Morgen,
bei mir tauchte auch ein Rätsel auf. Von den pikierten Sämlingen von Amaranthus caudatus entwickelte sich eine Pflanze doch anders.
Unkraut oder was interessantes?
(https://up.picr.de/41096015gi.jpg)
Das dürre Stäbchen rechts gehört nicht dazu, war als Stütze für den hängenden Trieb gedacht.
(https://up.picr.de/41096016bl.jpg)
(https://up.picr.de/41096017yf.jpg)
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Sieht für mich eher nach Vogelknöterich oder einem anderen Knöterich aus.
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Persicaria maculosa oder P. lapathifolia halte ich für möglich, Floh-Knöterich oder Ampfer-Knöterich.
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Danke! Das klingt eher nach Unkraut. ;D
Also etwas, wo sich das Erhalten nicht lohnt.
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Es sind leistungsfähige Samenschleudern. Der richtige Zeitpunkt zum Jäten wäre genau jetzt. ;)
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Guten Morgen,
bei mir tauchte auch ein Rätsel auf. Von den pikierten Sämlingen von Amaranthus caudatus entwickelte sich eine Pflanze doch anders.
Unkraut oder was interessantes?
Das ist ein Wasserpfefferknöterich, der Geilwuchs aufweist. Sonst ist er wesentlich kompakter. Man kann ihn gut am Samenstand von den anderen Knötericharten unterscheiden.
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Ich tippe auf Prunus mahaleb, die Steinweichsel.
Danke, könnte hinkommen. Ich muss mir den Baum nochmals genauer anschauen. Bei der Steinweichsel sind die Blüten Traubenartig angeordnet. Bei meinem Baum waren die aber ähnlich normalen Kirschen angeordnet. Aber bin mir nicht mehr ganz sicher, muss nochmals genauer nachschauen.
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Hier bin ich nicht sicher, wächst hier an mehreren Stellen im Schatten, hat sich mächtig ausgebreitet. Etwa 50cm hoch.
Wer hat einen Tipp?
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=64747.0;attach=777176;image)
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Ich bin mir nicht ganz sicher, Prunus serotina vielleicht?
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Ja, ähnliche Blätter. Ist aber ein Kriecher, max. einen halben Meter hoch und Jahrzehnte alt.
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Vielleicht Leucothoe fontanesiana?
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Vielleicht Leucothoe fontanesiana?
Ja, ziemlich sicher eine Leucothoe. (Die Aufnahme könnte von mir stammen. ;))
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Danke euch, dann wirds so sein. Leider werde ich sie nicht näher bestimmen können, blüht kaum.
Werde sie daher etwas reduzieren...
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=64747.0;attach=777202;image)
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@sequoiafarm: das Problem mit Leucothoe ist, dass sie im Schatten kaum blüht aber gut wächst und bei mehr Sonne zwar blüht aber dabei Sonnenbrand bekommt und verkümmert. ::)
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Danke nochmal goworo! Vieles wächst ja schon seit Jahrzehnten dort. Eigentlich wollte ich Umbellularia californica nicht ausschließen, was in der Redwood-Ecke natürlich sinnvoll gewesen wäre. Wenn sich die Kriecher als Leucothoe davisiae herausstellen, gings ja auch als authentischer kalifornischer Unterwuchs durch. Schau mer mal...
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Liebe alle
hab unterwegs das gesehen,
ich bin relativ sicher, dass da in der Pflanzung Kalimeris und die Wildaster Ego sch*** Autokorrekt Ezo Murasaki stehen sollten.
jetzt ist mir zum erstmal die große Ähnlichkeit in der Blattform aufgefallen. Ist das reiner Zufall oder ist da irgendwas verwandt?
Auf dem Bild würd ich die helle Pflanze links als Kalimeris Madiva ansprechen, die Dunkelere rechts eben als Ezo Murasaki, die hat auf den 2. Blick auch dunkle Stiele und insgesamt Ausläufer.
Danke für Hinweise, liebe Grüße,
F
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Warte mal die Büte ab. Ezo blüht hier extrem spät.
Diese Astern und Kalimeris sind wohl nah verwandt, ich habe schon Sortennamen mit beiden Gattungen gesehen. Welche das war, weiss ich nicht mehr...
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Diese Pflanze wächst in größeren trupps in Wiesen in der Muldenaue.
Inzwischen hat sie Büschel von Blütenknöspchen, die zu Kreuzblüten werden könnten.
Gründliches Durchblättern des Rothmalers bei der verwandschaft brachte aber auch keine Erleuchtung. ???
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Etwas näher: Gesägte Blattränder, hablstengelumfassend sitzend.
Die Blütenknospen sind alle unscharf, war windig. :P
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Ich tendiere in Richtung Gänsedistel oder Lattich. Der Lattich hat Stacheln auf der Hauptblattader auf der Blattunterseite. Die Gänsedistel hat Milchsaft
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Ausgesät wurde eine ein- und mehrjährige Steingartenmischung. Ich pikiere nach und nach die auflaufenden Sämlinge.
Diese erschienen mir sehr einheitlich, aber was wird es?
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könnte es sein,
dass sich da Bienenfreund, Phacelia reingeschlichen hat? Die Blattform könnte hinhauen, und die Frage wäre noch, wie pieksig die Haare sind.
und hast du noch die Packung, ob da was beim Inhalt draufsteht?
ist ja nicht so typisch Steingarten, aber ehrlich gesagt, find ich Einjährige jetzt nicht sooo typisch für den Steingarten, da hätte ich eher so Polsterstauden vermutet
https://www.google.com/search?q=phacelia+cotyledon&client=safari&rls=en&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwiV2cXO-dXwAhWO2KQKHWbgCW0Q_AUoAXoECAEQAw&biw=2258&bih=1199#imgrc=WX2O_6Nv9OOBDM zum Vergleichgucken
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Die Samentüte sagt leider nur „ein- und mehrjährige Arten“. Abgebildet sind bunte Polster in gelb und violett ;D
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Tom, ich hatte das auch schon in einer Mischung ... könnte eine gelbe Asteracee sein 8)
Ich tendiere in Richtung Gänsedistel oder Lattich. Der Lattich hat Stacheln auf der Hauptblattader auf der Blattunterseite. Die Gänsedistel hat Milchsaft
Danke, guter Versuch, passt aber nicht, kenne ich beide. :-\
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Etwas näher: Gesägte Blattränder, hablstengelumfassend sitzend.
Die Blütenknospen sind alle unscharf, war windig. :P
Mich erinnern die Blätter verdammt an Grindelia. Nur das ist ja nun definitiv ein Korbblütler ???
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Ich kenne die Pflanze nicht.
Außerdem weiß ich nicht, wie ich die beiden folgenden Pflanzen benennen sollte.
Ein zierliches Kräutlein, dass hier auch wild wächst:
(https://up.picr.de/41233752ir.jpg)
und ein Dings, dass dort wächst, wo eine Christrose, die ich letztes Jahr geschenkt bekam, nicht weiter wachsen wollte, sondern lieber das Zeitliche segnete:
(https://up.picr.de/41233753jp.jpg)
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Das zierliche Pflänzchen mit Blüten könnte eine Spergel-Art (Sperk, Spergula) sein.
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Das zierliche Pflänzchen mit Blüten könnte eine Spergel-Art (Sperk, Spergula) sein.
Dann wird es Spergula morisonii sein, der Frühlings-Spark oder Spörgel/Spergel.
Danke, wieder etwas gelernt, bisher kannte ich keine Spergel.
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Ausgesät wurde eine ein- und mehrjährige Steingartenmischung. Ich pikiere nach und nach die auflaufenden Sämlinge.
Diese erschienen mir sehr einheitlich, aber was wird es?
Vielleicht Nemophila?
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Tom, ich hatte das auch schon in einer Mischung ... könnte eine gelbe Asteracee sein 8)
Ich tendiere in Richtung Gänsedistel oder Lattich. Der Lattich hat Stacheln auf der Hauptblattader auf der Blattunterseite. Die Gänsedistel hat Milchsaft
Danke, guter Versuch, passt aber nicht, kenne ich beide. :-\
Irgendwann hatten wir das schon mal. ;) Ich denke an Österreich-Sumpfkresse (Rorippa austriaca).
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RosaRot, das zweite halte ich für einen verkümmerten Austrieb der Schneerose. Es kann auch ein etwas abnorm wachsender Sämling sein.
Beim Spergel kannst Du nachsehen, ob die Blattunterseiten eine Längsriefe haben, wie es für den Frühlings-Spergel typisch ist. Der Acker-Spergel hat einen runden Blattquerschnitt öhne Längsriefe.
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Tom, ich hatte das auch schon in einer Mischung ... könnte eine gelbe Asteracee sein 8)
Ich tendiere in Richtung Gänsedistel oder Lattich. Der Lattich hat Stacheln auf der Hauptblattader auf der Blattunterseite. Die Gänsedistel hat Milchsaft
Danke, guter Versuch, passt aber nicht, kenne ich beide. :-\
Irgendwann hatten wir das schon mal. ;) Ich denke an Österreich-Sumpfkresse (Rorippa austriaca).
:D :-* Das müsste es sein!
(Wo war das im Rothmaler? ???)
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Kreuzblüter - Brassicaceae (Cruciferae) ;)
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Ich tippe auf Veronica, aber wie ist der Nachname? Gerettet aus einem Garten, der demnächst planiert wird - Farbe sieht sehr interessant aus.
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Das ist Veronica gentianoides, denke ich.
Die blüht schön hellblau und braucht etwas mehr Wasser. Bei mir hat sie sich nie gehalten. Meine Mutter hatte sie in ihrem Garten auf guter fetter Schwarzerde.
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Sehr üppig und auch aussamend im Garten eines Freundes. Erde Kalkmergel mit relativ wenig Humus. Allerdings wird da regelmäßig mit garteneigenem Holzhäcksel gemulcht.
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Danke für die Bestimmung. :-*
Bei den Standortansprüchen muss es wohl nochmal umgesetzt werden.
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jetzt ist mir zum erstmal die große Ähnlichkeit in der Blattform aufgefallen. Ist das reiner Zufall oder ist da irgendwas verwandt?
Auf dem Bild würd ich die helle Pflanze links als Kalimeris Madiva ansprechen, die Dunkelere rechts eben als Ezo Murasaki, die hat auf den 2. Blick auch dunkle Stiele und insgesamt Ausläufer.
Das schätze ich ebenso ein wie du, die helle ist Madiva und die zierlichere mit den dunkleren Blattstielen Ezo Murazaki.
Die beiden Arten sind einander zumindest so eng verwandt, dass viele z.B. Kalimeris incisa ‚Nana Blue’ als Synonym für Aster ageratoides ‚Adustus Nanus‘ aufführen.
Und Aster ageratoides ist recht uneinheitlich. Asran und Ashvi so groß und wuchernd, Starlight, Starshine und Asmoe eher kompakter und kleiner, Ezo Murazaki sehr zierlich und sehr fröhlich ausläufernd, Blaukuppel irgendwo dazwischen. Und Harry Schmidt ist eine solche Memme, das man sich fragt, wie die Pflanze bisher überlebt hat.
Und Kalimeris incisa-Sorten sind auch so unterschiedlich. Madiva mit so vielen kurzen Ausläufern, dass sie sich sehr schnell breit macht, Charlotte, Jürgen Wever und Alba fast horstig, so kurz sind die Ausläufer. Und an Blue Star habe ich noch nie Ausläufer gesehen, die ist auch nicht wirklich vital, finde ich.
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Und Harry Schmidt ist eine solche Memme, das man sich fragt, wie die Pflanze bisher überlebt hat.
danke!!! :-*
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Der wesentliche Unterschied der Kalimeris zur Nicht-Aster macht, ist meines Wissens das komplette Fehlen von Pappushaaren?! Oder sie sind stark verkürzt, jedenfalls vergehen deswegen Kalimeris "sauberer", das Verblühte fällt weniger auf. Oder sie haben keinen Fruchtschmuck, je nachdem wie man es sehen will.
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Wir hatten das schon einmal:
... Kalimeris hat nur kurze Pappushaare, eher Borsten (rechts im Bild).
Der Pappus von Aster ageratoides ist lang und überragt zum Teil die Krone der Röhrenblüten (links).
(http://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/16304/asteager_vs_kaliinci_det.jpg)
...
Wenn ich einige der stammesgeschichtlichen Artikel über die Astern-Verwandtschaft richtig verstehe, sind Aster ageratoides und Kalimeris nicht so nah verwandt, dass sich die Ähnlichkeit der Blätter darauf zurückführen ließe.
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Was für eine Polsterpflanze ist das?
Im Kompost auf dem Friedhof den Inhalt einer 30 cm Schale gefunden. Hielt es erst für ein Moospolster, schaute dann aber doch näher hin. Es ist eine ganz zierliche Polsterpflanze. Kein "Sternmoos" viel drahtiger fast in Richtung sehr trocken stehender Polsterphlox aber sehr viel zierlicher.
Als Vergleich eine Felco 2.
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Azorella?
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Sieht viel drahtiger aus. Wäre auf jeden Fall eine die ich noch nie gesehen habe.
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Gesamtbild ist nur 23 cm breit die Schale. Waren meine Anglervergleiche. :-\
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Scleranthus uniflorus, das wird gerne mal für den Friedhof propagiert.
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Danke, dann weiß ich schon wem ich die weitergebe.
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Nächste Bestimmungsfrage aus der Steingartenmischung. ;)
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Spontan hätte ich Fuchsie gesagt,
aber aus ner Steingartenmischung?
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Clarkia oder Godetia? - Scheint wohl doch eher eine Sommerblumenmischung zu sein.
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Ich fürchte mittlerweile auch, dass da zumindest als Einjährige irgendwelche Sommerblumen untergemischt sind.
Es sind aber auch Keimlinge mit Kleeblättchen (ich hoffe auf Anthyllis) und welche dabei, die ich für Steinkraut (Alyssum) halte.
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Das Impatiens nolimetangere bei mir sieht gerade sehr ähnlich aus. Nur sind bei dem hier noch Keimblätter dran die sie verraten.
Glaube also eher nicht dran.
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Ich denke, da ist drin, was eigentlich immer in diesen einfachen Mischungen drin ist. Und das sind nun mal die Sommerblumen, die in großen Mengen verkauft und schnell und einfach zu produzieren sind. Dazu gehören die beiden Nachtkerzengewächse. (Starking hätte dann mit Fuchsia botanisch nicht so weit daneben gelegen. ;))
- Axel, Du hast recht, die Jungpflanzen von Impatiens noli-tangere sehen ähnlich aus. Zierpflanzen wie Balsaminen oder Fleißige Lieschen haben aber andere Jugendblätter.
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Vielleicht könnte mir jemand sagen, was ich hier für eine Spiere (?) habe?
Mein Riesengebüsch ist schon fast verblüht. Die vielen hartnäckigen Ausläufer sind noch lange nicht alle aus den zukünftigen Beeten. Sie wird knapp 2m hoch, außer weiter oben am Hang, wo ich sie wirklich gerne als Sichtschutz gehabt hätte. Auf dem Foto sind aufgrund des Regens die fast verblühten Blüten nicht so weiß und puschelig, wie sonst. Gepflanzt wurden die Sträucher vor ungefähr 20 Jahren, denke ich.
Über Bestimmungshilfe freue ich mich. Ich verschenke übrigens auch gerne Ableger :D
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In meinem neuen Garten wuchs zwischen dem vielen Giersch diese Pfllanze. Ich wollte sie retten und erstmal in einem Topf pflanzen und habe sie großzügig mit der Grabegabel ausgraben wollen, aber überall nur Gierschwurzeln und sie ist abgerissen. Von ihr konnte ich keine Wurzeln finden, so tief ich auch grub und die Erde untersuchte und die vielen Gierschwurzeln. Sehr merkwürdig.
Was ist das? Ich tippe auf ein Aronstabgewächs aber welches?
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Arum italicum.
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Arum italicum.
Danke. Das ging schnell, woher kennst du die? Ich hab nachgelesen sie hat Rhizome, konnte aber keine finden. Sie sind bestimmt noch im Boden. Dann kommt sie hoffentlich wieder.
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Danke. Das ging schnell, woher kennst du die?
Der Zwiebetom hat ein großes Faible für alles mit Rhizomen, Knollen und Zwiebeln. Außerdem gibt es im Forum jedes Jahr schöne Threads, die Arum behandeln.
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...
Ich tippe auf ein Aronstabgewächs aber welches?
Arum italicum in der Sorte 'Pictum/Marmoratum' ist sehr verbreitet in älteren Gärten, sie vermehrt sich vegetativ auch gut, wenn sie gedüngt wird, steckt aber, wie du festgestellt hast, manchmal tief im Boden und die Blätter reißen gern direkt über dem knollenartigen Rhizom ab.
Ich hatte vor 30 Jahren welche aus dem Garten meiner Großeltern geholt und sie formen dicke Pulks inzwischen bei mir.
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Weiter gehts mit der ominösen Steingartenmischung (von der ich mittlerweile denke, dass sie mit Steingarten nichts zu tun).
Zum einen diese Stengel.
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Und hier sind drei verschiedene Blattformen zu erkennen. Interessant vor allem das leicht blaugraue Laub - ich hoffe es ist nicht bloß Erdrauch. :-X
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Weiter gehts mit der ominösen Steingartenmischung (von der ich mittlerweile denke, dass sie mit Steingarten nichts zu tun).
Zum einen diese Stengel.
Wird eine Linaria sein.
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Blaugraues Laub? Vermutlich eher Californischer Mohn.
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Das denke ich auch.
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Das in Bild 1 kenne ich spontan nicht. In Bild 2 das Dünnlaubige eventuell Cosmos sulphureus, das mit den größeren Blattlappen möglicherweise ein Papaver, und auf das mit dem blaugrauen Laub bin ich selber gespannt, denn genau das ist als Beifang in einem Abutilon-Topf von lerchenzorn zu mir gekommen ;)
Also sicher eine Sommerblumenmischung und keine Steingartenmischung ;)
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Blaugraues Laub? Vermutlich eher Californischer Mohn.
Das denke ich auch.
Ich ebenso. :)
In Bild 2 das Dünnlaubige eventuell Cosmos sulphureus, ....
Ich hätte da eher Cosmos bipinnatus vermutet.
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Mich erinnern die breitere Blätter auch an Chrysantenum carinatum auch (die deutsche Name fällt mir jetzt nicht ein).
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Halte ich das zurecht für eine Madonnenlilie? Ich hoffe, sie kommt trotz Umpflanzen noch zur Blüte.
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Und für dieses Sedum habt ihr doch sicher einen Nachnamen?
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Madonnenlilien - Ja. Sieht auch aus, als wolle sie blühen. Anscheinend gehört es ins Reich der Märchen, dass man sie nicht umpflanzen soll. Meine haben den Umzug auch gut überstanden, nur die Blütenstele wurden ausnahmslos Schneckenopfer.
Sedum weiß ich nicht.
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Beim Sedum tippe ich mal auf Sedum album.
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Halte ich das zurecht für eine Madonnenlilie? Ich hoffe, sie kommt trotz Umpflanzen noch zur Blüte.
Madonnenlilien - Ja. Sieht auch aus, als wolle sie blühen. Anscheinend gehört es ins Reich der Märchen, dass man sie nicht umpflanzen soll.
Ja, Madonnenlilien. Und kurz vor der Blüte. Das wird nicht mehr sehr lange dauern. Meine sehen aktuell ganz genauso aus, sie haben sonst bereits immer Anfang Juni geblüht, dieses Jahr sind sie bei mir witterungsbedingt auch später. Die "Bubbel" oben sind mit meinen vergleichbar, ich schätze mal maximal 2 Wochen, bis sie öffnen.
Umpflanzen geht durchaus, meine sind damals auch im Mai mit umgezogen.
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Madonnen ein bißchen düngen.
Normale Sedum album sind das nicht,
den und andere S.a. hab ich hier auch.
Sedum album 'Laconicum' sieht zumindest ähnlich aus.
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Und noch etwas aus der Samenmischung. Ich vermute Kornblume… eine Knospe ist auch schon zu sehen.
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In Bild 2 das Dünnlaubige eventuell Cosmos sulphureus, ....
Ich hätte da eher Cosmos bipinnatus vermutet.
Das ganz Filigrane könnte vielleicht auch Nigella damascena sein.
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Und noch etwas aus der Samenmischung. Ich vermute Kornblume… eine Knospe ist auch schon zu sehen.
Eher Kornrade, Agrostemma githago.
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Nein, keine Kornrade. Das kann schon eine Kornblume sein.
(Kornrade hat als Nelkengewächs deutlich kreuz-gegenständig angeordnete Stängelblätter.)
Im ersten Aussaattöpfchen, #508, könnte auch Linum grandiflorum sein. Der ist sehr oft in den Einjährigen-Mischungen enthalten.
Im zweiten Topf, wie schon geschrieben, Goldmohn und eine der drei einjährigen Wucherblumen. Das feinfiedrige hätte ich auch für Cosmeen gehalten, bin aber nicht sicher.
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Seit 2 Jahren wächst dieses "Kraut" in einer Gartenecke, wird über 2 Meter hoch und scheint ein Doldenblütler zu sein. Samt sich moderat aus und gefällt mir sehr gut....nur weiß ich den Namen nicht.
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Könnte Wiesenkerbel (Anthriscus sylvestris) sein.
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Kann man den Blattansatz mit Stengel mal genauer sehen? Vor allem auch im unteren Bereich.
Für Wiesenkerbel erscheint es mir zu farbig im Stengelbereich und vor allem zu kräftig. Die Doldenblüter sind auch für Fachleute nicht immer sicher zu erkennen. Vor allem wenn auf dem Foto so wenige Details zu erkennen sind.
Darum wohl auch "könnte"
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Da hast du in jeder Hinsicht mehr oder weniger recht! ;)
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Wie man auf diesem Foto serhen kann, betreibe ich eine überaus erfolgreiche Wiesenkerbelzucht ::)
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10435/Wiesenkerbel-Jun0821_117_00001.jpg)
Man sieht aber auch, dass der eine vollkommen andere Wuchsform hat als die Pflanze von Tom. Nur im unteren Bereich gibt es reichlich Laub, aber schon ziemlich weit unten beginnt die Pflanze sich stark und weit ausgebreitet zu verzweigen und reichlich zu blühen. Es ist eine ungemein anmutige Pflanze, die jetzt zu verblühen beginnt. Jetzt kommen auch die hübschen rot gestreiften Käfer, die - glaube ich - an den Samen interessiert sind.
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Meinst Du die hübschen Streifenwanzen?
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Ich glaube ja, der Name war mir entfallen.
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Kann man den Blattansatz mit Stengel mal genauer sehen? Vor allem auch im unteren Bereich.
Für Wiesenkerbel erscheint es mir zu farbig im Stengelbereich und vor allem zu kräftig. Die Doldenblüter sind auch für Fachleute nicht immer sicher zu erkennen. Vor allem wenn auf dem Foto so wenige Details zu erkennen sind.
Darum wohl auch "könnte"
Wenn es eine gekaufte Pflanze ist, kann es Selinum wallichianum sein. Wenn die Pflanze versehentlich in den Garten eingeschleppt wurde, wenn die Stängel rau behaart sind und die Pflanze bei leichter Berührung widerlich stinkt (Mäuseharn), kann es auch Gefleckter Schierling (Conium maculatum) sein. Dann würde ich sie lieber aus dem Garten entfernen. (Nach der Geruchsprobe jedenfalls nicht die Finger ablecken! ;) )
Die Höhe bis 2 m spricht leider eher für den Schierling. An Wiesen-Kerbel glaube ich nicht so richtig.
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Von einer Geruchsprobe beim Schierling wirst Du sicher nicht sterben, aber das Autofahren würde ich nach eventuellem Ablecken an dem Tag lassen. Wird vermutlich auch ganz gut über die Hautaufgenommen, daher baldmöglichst Hände waschen oder den Zustand genießen.
War Bestandteil vieler Hexensalben.
Das Gerate lässt sich vermutlich schneller durch entsprechende Fotos von Blattansätzen mit Stängel eingrenzen.
Hat er knapp über dem Boden eine stachelige Behaarung die weiter oben nicht mehr vorhanden ist?
Dann wäre das schon eindeutig günstig.
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Ich denke,den Schierling kann man ausschließen......das ist jetzt der untere Stengelbereich
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Seit 2 Jahren wächst dieses "Kraut" in einer Gartenecke, wird über 2 Meter hoch und scheint ein Doldenblütler zu sein. Samt sich moderat aus …
Sowas Ähnliches wächst namenlos auch bei mir. Das mit der moderaten Versamung stimmt nur, solange die Umgebung dicht bewachsen ist. Wenn dort Lücken sind, steht alsbald ein großer Pulk von Sämlingen da :-X (Heißt praktisch: Wenn Du in der Umgebung der Pflanze offenen Boden herstellst, z.B. im Rahmen einer Neubepflanzung, und damit die im Boden vorhandene „Samenbank“ aktivierst, wird schnell ein dschungelartiger Bestand da sein :-X)
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Habt Ihr mal mit Chaerophyllum bulbosum - Knolliger Kälberkropf, Kerbelkropf verglichen?
Von wegen des gefleckten Stängels im unteren Bereich. Hoch wird er auch.
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Dran gedacht habe ich, kenne ihn (selten) aus unserer Gegend aber nur hüft- bis brusthoch.
Am besten wäre, wenn wir noch Bilder von Blüten und Dolden sehen könnten.
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Ich kenne ihn aus dem Regnitztal in Mittelfranken. Ich meine mich an Mannshöhe zu erinnern.
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Ich habe Internet Fotos und auch die Beschreibung des Kälberkropfes angesehen und ich denke das es mit hoher Warscheinlickeit auch der Kälberkropf sein wird. Ein Foto mit der Blüte kommt noch. Vielen Dank!
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Kälberkropf ist gut möglich, die werden so hoch, stehen gerne gesellig und blühen jetzt noch nicht, im Gegensatz zum Wiesenkerbel.
Zu erkennen auch gut an der Knolle, wenn man ihn rauszieht.
Die Blüte bringt meist nicht viel bei den Doldenblütlern, interessanter sind die Früchte.
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Vor allem das unterste Glied des Stengels ist kräftig steif behaart beim knolligen Kälberkropf. Der Rest ist glatt.
Wie ich schon andeutete. Leider war dieser Teil nicht zu erkennen auf dem Foto.
Der ist auch gelegentlich an die 2 Meter hoch. Ich kenne ihn hier als Begleitpflanze großer Flüsse und da gibt es auch fette Böden wo er deutlich höher wird als gewöhnlich.
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Welches Unkraut hat uns hier heimgesucht? Blüte gerade vorbei: klein, gelb ähnlich Hahnenfuß. Wird mit Blüte ca. 50 cm hoch und wächst in halb-schattigem Bereich auf humosem Sandboden.
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Echte Nelkenwurz - geum urbanum, würde ich sagen.
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Ja, sieht nach Geum urbanum aus - leider eine üble Samenschleuder, also besser 'raus damit, bevor es überall ist.
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@Aramisz78 und @AndreasR: ja, vielen Dank, das passt. Ich weiß gar nicht, wo das plötzlich herkommt. Ich bin schon fleißig am Ausrotten. Offenbar kann man es sogar kaufen :o Was es nicht alles gibt!
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Die Früchte haben so kleine Haken, mit denen sie sich z.B. im Fell von Tieren festhalten. Mit der Methode klappt auch Verschleppung über weite Strecken. (Hab' letztes Wochenende grade auf unserem Dorffriedhof einen Bestand gejätet.)
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Die Früchte haben so kleine Haken, mit denen sie sich z.B. im Fell von Tieren festhalten. Mit der Methode klappt auch Verschleppung über weite Strecken. (Hab' letztes Wochenende grade auf unserem Dorffriedhof einen Bestand gejätet.)
Zum Glück lassen sich die Pflanzen bei unserem lockeren humosen Sandboden leicht raus ziehen.
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Da hast du Glück, bei meinem Lehmboden reißen die Pflanzen gerne grad so über dem Wurzelansatz ab (und treiben dann wieder aus), aber mit einem Finger unter die Wurzeln kommt man auch kaum, ich brauch da immer ein Werkzeug.
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Ja, hier geht ohne Unkrautstecher gar nichts, ich entferne die schon seit Jahren, aber immer keimen irgendwo neue. Die Unkraut-Samenbank scheint schier unerschöpflich zu sein... ::)
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Seit ich auf Lehmboden gärtnere und jäte, ist ein Spargelstecher meine ständige Begleitung und sehr geliebtes Werkzeug.
Hab aber Glück gehabt, Geum urbanum ist aus dem alten Garten nicht mit herüber gekommen. Etwas Potentilla anserina leider schon >:(
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Der ??? kam hier, mit ein paar Anderen, als blinder Passagier. Die "Mitfahrer" sind leicht zu erkennen gewesen, ihm dagegen kenne ich nicht. Ich habe ein Stückchen abgerissen, um es besser fotografieren zu können:
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Veilchen? Die sind oft als Untermieter dabei.
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Danke Crambe! Es sieht ganz danach aus.
Aber wenn man schon Veilchen ist, dann sollte man bitte schön blühen, damit ich hier keine doofe Fragen stellen muss ;D ;D ;D
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Im März/April dann wieder. ;) (Über den Sommer verteilt kommen kleistogame Blüten, die jede Menge Samen bringen und die Märzveilchen zum Unkraut machen.)
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Ich hab den "Busch" im Shrubbery-Beet wieder ausgerissen, so viele Blätter und Ausläuferchen, die anfingen, alles drumherum platt zu walzen.....in der Wiese sind sie besser aufgehoben
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Hi, Du Optimist! Was heißt "wieder"? :D
Das Ding hat noch nie geblüht! 3-4 Jahre ist wohl schon da
... und wächst zwar in die Breite, bleibt aber an Ort und Stelle.
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Beim heutigen Gartenstreifzug sind mir zwei „Gehölze“ aufgefallen, von denen ich gerne wüßte, um was es sich handelt. Nr. 1 scheint ein Sämling zu sein, der sehr nah an einem jungen, vor 3 Jahren gepflanzten Apfel-Hochstamm wächst.
Es ist momentan etwa 30 cm hoch und scheint schon fest verwurzelt, kann mir jemand sagen, um was es sich handelt?
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Nr. 2 ist ungefähr 1,2 - 1,5 m hoch. Kräftiges Laub, im Austrieb an den Stängeln rötlich, Holz mittelbraun, gut zu biegen. Oben kleine, unscheinbare Blüten.
Auch hier würde ich mich freuen, wenn jemand weiß, worum es sich handelt.
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Zwei weitere Pflanzen kenne ich ebenfalls nicht, diese hier wächst außerhalb des Gartens und gefällt mir sehr gut. Etwa 20-25 cm hoch (steht am Rand einer Wiese, die der Bauer heute gemäht hat).
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Und zuletzt ein Kraut, das von dieser Wiese offenbar bei uns „eingewandert“ ist.
Blätter recht weich (vergleichbar mit Taubnesseln), leicht panaschiert, nicht direkt kriechend, aber auch nicht straff aufrecht.
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Nr. 3 ist ein Knöterich (Persicaria) und das letzte dürfte Goldnessel sein.
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Ist der Wiesen-Knöterich nicht Bistorta officinalis (Persicaria bistorta ist wohl ein älterer Name)? Nr. 2 sieht nach Faulbaum aus. Nr. 1 könnte irgendwas in Richtung Weiden-/Pappel-Sämling sein, wenn es nicht ein Apfel-Sämling ist.
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Wunderbar, vielen Dank euch beiden! Die Knöteriche werde ich mir morgen nochmal genauer ansehen, wenn die sich nicht zu massiv verbreiten, hätte ich sie gern im Garten.
Mit Faulbaum und dem anderen Sämling beschäftige ich mich dann auch noch, v. a. dieser Nr. 1 ist zu nah am jungen Apfelbaum, da kann er auf keinen Fall bleiben. Vielleicht kann ich ihn noch ausbuddeln, ohne die Wurzeln vom Apfel zu verletzen.
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Ich würde Nr. 1 eher für einen Kirsch-Sämling halten?
Das eingewanderte Kraut sieht, wie KaVa schon schreibt, nach Goldnessel, Lamiastrum galeobdolon 'Florentinum' aus.
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Ja, Kirsche könnte auch sein, hat vielleicht ein Vogel dort "gepflanzt". Von Bistorta officinalis gibt es wohl Sorten, die reine Art ist recht wüchsig, wenn die Bedingungen (feuchter Boden) stimmen, aber die Züchtungen sollten sich manierlicher verhalten.
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Danke, Gartenplaner und AndreasR! :)
Mit diesen Anhaltspunkten werde ich an anderer Stelle weitere Fragen stellen können.
Kirsche kann gut sein, wir haben zwei alte Kirschbäume, nur ist der Laubaustrieb bei denen nicht rötlich. Ich vergleiche später nochmal genauer, wenn es ein Kirschsämling ist, bin ich begeistert! :D
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Du weißt aber schon, dass Kirschsämlinge nicht unbedingt brauchbare Früchte bringen.
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Ja, KaVa :)
Aber Übungsunterlagen für Veredelungen. :D
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...und das letzte dürfte Goldnessel sein.
Die sehen nett unter Gehölzen aus und blühen hübsch, können sich aber zu einer ziemlichen Pest entwickeln. Ich hab's mal wieder zu spät gemerkt, und nun hab ich meine Mühe, dass noch etwas anderes wächst, wo sie angefangen hat, sich wohlzufühlen...
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Diese Kleinigkeit hat man mir eben in die Hände gedrückt (weil ich angeblich besser weiß, mit den „Dingen“ umzugehen.) Bisschen trügerisch, denn ich weiß nicht mal, was das ist. 8)
Sieht irgendwie nach Steingarten-Bewohner aus ...
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... und bevor jemand sagt, ich möchte bitte aufs Etikett schauen ...
Habe ich getan ;D
Und: Nein, nicht mal Meriste T11/14 kann so aussehen
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Irgendein Sedum das etwas zuviel Futter oder zu wenig Licht oder beides zusammen hat. Da das Laub einen leicht bunten Rand zu haben scheint (?) möglicherweise Sedum kamtschaticum `Variegatum´.
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Danke Dir! Ja, die Blätter haben einen feinen weißen Rand.
Das es so übermästet und lichthungrig aussieht, wundert mich nicht. Da wollte meine Freundin der „Heuchera“ wohl was Gutes tun 8)
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Kennt die jemand?
Die war in einer Blumenwiesensaatmischung untergemischt.
Aus Saatmischung
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Was hältst du von Kronenwucherblume (Glebionis coronaria)
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Davon halte ich eine ganze Menge, ich danke Dir.
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Dann hänge ich hier meine Frage an:
Direkt neben einer vor ca. 4 Jahren gepflanzten Felsenbirne 'Ballerina' kam vor 2-3 Jahren ein anderer Trieb aus dem Boden. Heuer sah man zum ersten mal Knospen, sie sind sehr klein, ich habe offenbar die Blüte verpasst.
Ich kann absolut nicht erkennen, welcher Strauch oder Baum das sein soll. Oder kann es eine Unterlage der Felsenbirne sein?
(https://up.picr.de/41451390dd.jpg)
(https://up.picr.de/41451391fp.jpg)
(https://up.picr.de/41451392rp.jpg)
(https://up.picr.de/41451393og.jpg)
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Mich erinnert das an einen Cotoneaster salicifolius, aber beschwören kann ichs nicht.
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Das ist ein Cotoneaster, der wuchs bei mir vor ein paar Jahren von selbst. Die Blüten sind weiß und winzig, bei der Bienenwelt beliebt, die Beeren werden rot, ich fand den Strauch hübsch. Er musste weg, weil er in einer Mauer wuchs, die neu gemacht wurde. Am Waldrand wächst wieder einer.
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Könnte eventuell Cotoneaster bullatus sein, für C. salicifolius ist das Laub zu breit.
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Ja, das hatte ich auch mal ganz genau so, ebenfalls eine Ballerina. Ich habe extra noch die Früchte abgewartet, weil ich den Strauch so nicht erkennen nicht konnte. Ich habe die Cotoneaster am Stamm entfernt. Bisher ist sie nicht noch mal nach gewachsen. Irgendwo gab es auch ein Foto dazu.
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So sah der Stamm aus. Den Stummel habe ich noch entfernt.
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Danke für eure schnelle Identifizierung, ihr seid einfach Spitze! :D
KaVa, bei dir ist offenbar der Stummel direkt an der Felsenbirne dran, oder sieht das nur am Foto so aus? Dann muß es wohl wirklich die Unterlage für die Felsenbirne sein? Ich finde die Pflanze zwar spannend, aber Unterlagen soll man nicht fördern, und die Ballerina hat schon genug Ärger mit mir erlebt. Ich hatte glatt mit Holzasche einen Schwelbrand im Komposter neben ihr verursacht. Sie überlebte das zwar, hat aber eine Wunde am Stamm. :-\
Nachtrag: habe grad ergoogelt, dass dieser Cotoneaster offenbar wirklich als Unterlage für Felsenbirnen-Sorten verwendet wird.
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Da du die gleichen Auswüchse hast an der Ballerina, gehe ich davon aus, dass es tatsächlich die reguläre Unterlage dafür ist. Mir kam das etwas seltsam vor eine Felsenbirne auf Cotoneaster, aber es gibt ja öfter seltsame Kombinationen. Damals hatte ich hier im Forum keine Antwort auf die Frage nach der eventuellen Unterlage bekommen.
Was den Schwelbrand angeht, ich hätte fast mal die Mülltonne auf die gleiche Art angefackelt. Bäumchen ist natürlich schlimmer.
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Ein Freund sucht den Namen einer Saisonpflanze, wie ich denke, sieht aus wie Allium schubertii, blüht aber weiss und ist kein Allium.
Es geht nicht um die Geranien ;D
Mir ist, als ob ich das auch schon für Balkonkästen im Verkauf gesehen hab….
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Androsace (septentrionalis) 'Stardust'
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Danke
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Danke!
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In der schon zuvor gezeigten „Steingartenmischung“ zeigen sich verschiedene Blüten.
Centaurea, Clarkia unguiculata, Nemophila, Phacelia. Dazu winzige gelbe Kreuzblüten und weiße Blüten, die an Schleierkraut erinnern.
Was ist das? Auch eine Nemophila Art?
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da häng ich mich auch mal dran ???, ich kenn die nämlich auch nicht
Bei mir sind diese Blümchen zuhauf in "blühende Waldwiese" von Kiepenkerl
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Gilia tricolor
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Aus der kalifornischen Sierra Nevada, eine typische deutsche Waldpflanze.
:Michael
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… eine typische deutsche Waldpflanze. …
;D
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Aus der kalifornischen Sierra Nevada, eine typische deutsche Waldpflanze.
:Michael
von "deutsche" Waldwiese stand ja nix auf der Samentüte von Kiepenkerl ;D
letztes Jahr hatte ich mal von selbiger Firma die "Teichrandpflanzen" ausgesät - zu 80% gingen Nemesia strumosa Hybriden auf, dazu verschieden Mohne, Cyanus und Coreopsis tinctoria. Eine Uferpflanze war da außer einigen wenigen Mimulus "Tigrinus" keine dabei :P
MfG Frank
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bei der "blühende Waldwiese" sind auch solche, mir unbekannte, Blümchen dabei (die Blüten sind in Natura dunkler blau, meine 15jährige Digicam hat mit blautönen einige Probleme :P )
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Vielleicht Gilia capitata.
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Vielleicht Gilia capitata.
Die dürfte es sein. Wenn sie nicht optimal steht (z.B. eher halbschattig bis schattig), sind die Köpfchen (= capitata) so wie auf dem Foto - eher etwas flatterig.
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Gilia capitata sieht zwar ähnlich aus
aber das ist es eindeutig net ???. Die blauen Blütchen hier haben ja nur 4 Blütenblätter und einen sehr weit rausragenden (onagraceaeartigen) Stempel
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Welches Sedum habe ich hier am Straßenrand „gerettet“?
Finde ich recht auffällig mit diesen Köpfchen.
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Sedum dasyphyllum?
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Ich hätte auch eine Frage.
Weiß jmd. was für eine Dischidia ist es. Stammt aus der BoGa Halle aus der Spendenpflanzen. da steht auch nur Disch. spez.
Ich bitte um Verzeihung um die rosa Töpfchen im Hintergrund...;)
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Und eine der zwei winzige Blüten.. ca 3 mm gross. Der Form erinnert an ein Maiglöckchen.
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Sedum dasyphyllum?
Das schien mir bei Bildvergleichen nicht richtig zu passen. Bei S. dasyphyllum sind die Blätter gröber und eher breiter.
Mittlerweile bin ich im Netz noch auf S. pallidum gestoßen, das gut passen könnte.
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Kennt jemand dieses Kraut?
Um die 50 cm hoch, auffallend schmalblättrig, kleinblütig und mit würzigem Duft, wenn man die Blätter zwischen den Fingern zerreibt.
Es könnte durchaus ein Küchenkraut sein.
Unbekanntes Kraut_1
Unbekanntes Kraut_2
Vielen Dank schonmal vorab.
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Ich tippe auf Ysop.
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Eine große Nähe ist auf jeden Fall vorhanden, aber mein Kraut hier blüht so richtig dürftig und ist eigentlich fast nur grün, während die Ysop-Bilder im Netz zumindest für Hyssopus officinalis mehr Blüte als grün zeigen.
Aber spätblühend ist es auch, insofern ist das schonmal ein guter Anhaltspunkt für weitere Recherchen.
Danke.
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Schwachblühende zeigt nur keiner im Netz.
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Hallo ,
wer kann hier weiterhelfen ?
Wir fanden diese Pflanzen vor kurzem am Kaiserstuhl - die wuchsen dort in Gruppen - der Boden war Vulkangestein
Vielen Dank im Voraus
Hans
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Saponaria officinalis?
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Sieht sehr danach aus.
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Saponaria officinalis?
Hallo Gartenplaner und RosaRot ,
super !
Vielen Dank für die schnelle Bestimmung :)
Viele Grüße
Hans
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Kennt jemand dieses Springkraut?
Es wächst in großen Beständen in einem Waldgebiet südlich von Leipzig. Neben dem Kleinen-, dem Großen-, und dem Drüsigen Springkraut wäre es dann die vierte Art, die es dort gibt.
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Impatiens edgeworthii, das Bunte Springkraut.
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Schönen Nachmittag,
ich bitte, falls möglich, um Eingrenzung. Gefunden im südlichen Niederösterreich auf zirka 550m in einer Obstbaumwiese, gut 1m hoch.
Danke für die Mühe und freundliche Grüße
pastinak
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Bild 2
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Bild 3
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Bild 4
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Ich tippe auf Baldrian.
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Unter die Epipactis hab ich vom Gebirgspflanzen Samen hingestreut, jetzt blüht diese liebliche Grazie mit zarten weißen Blüten, kann die jemand bestimmen?
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Ich tippe stark auf Anthericum ramosum - Ästige Graslilie.
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Ja, blüht hier auch gerade, gibt es bei uns wild.
Aber das Laub gehört zu einer anderen Pflanze!
Die Astlose gefällt mir besser.
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Mir gefällt die Astlose Graslilien auch besser, da die Blüten größer sind. Da die Ästige Graslilie erst blüht, wenn die andere verblüht ist, kann man beide nebeneinander haben. Besonders gut für sonnige und trockene Stellen. Ich bin allerdings dazu übergegangen alle Samenstände zu entfernen, da die Selbstaussaat zu stark ist.
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Hallo liebe Experten,
welche Staude ist das nur, die ich da auf einer Messe gekauft und ihren Namen vergessen habe? Ich meine es war irgendwas mit H ... Holi irgendwie? Sie will es gerne feucht, fast schon sumpfig als Standort, falls das hilft.
Vielen Dank für die Hilfe im voraus!
Caspar
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Eine Heliopsis-Sorte. 'Burning Hearts' oder so.
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Hallo zusammen,
wir haben einen Baum/Strauch im Garten, der in diesem Frühjahr zu ersten Mal seit 10 Jahren geblüht hat und inzwischen auch Früchte ansetzt. Ich wüßte gerne was das ist.
Meine erste Vermutung ist Wildbirne. Was man auf den Bildern der Blätter leider nicht sieht, ist der Birnengitterrost (Wachholder steht nur 20 m entfernt).
Liege ich mit der Vermutung arg daneben?
Grüße
Walt
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Blüte
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Blätter und unreife Frucht
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Rinde
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Dornen
PS: Sorry - das mit dem mehrere Bilder in einem Post hat sich mir noch nicht erschlossen.
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Ja, auf Wildbirne würde ich auch tippen.
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Moin! Ich hab gestern beim Waldspaziergang Beeren entdeckt, die ich nicht zuordnen kann. Erst dachte ich an Brombeeren, aber die Beeren waren einzeln an der Pflanze und nicht in brombeer-typischen Trauben. Außerdem waren sie alle mit einem weißen Schimmer überzogen, der auf mich nicht wie Mehltau wirkte....irgendwas Ribes-mäßiges scheint es zu sein. Hat jemand eine Idee?
Viele Grüße,
Markus
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Ist eine Art der Brombeeren. Hier nennt man die Kratzbeere Rubus caesius natürlich essbar.
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Kratzbeere (Rubus caesius), in vielen Gebieten die vielleicht häufigste Brombeer-Art.
Axel war schneller
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Ja, die kann man essen, ist jetzt aber nicht unbedingt so ein kulinarischer Genuss wie bei "richtigen" Brombeeren (außer für Axel vielleicht ;) ).
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Mir schmeckt die auch! >:(
:-*
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Klasse, 1.000 Dank für die schnellen Antworten!
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Heute ist mir an einem von mir schon sehr oft gegangenen Weg, an einer neu angelegten Streuobstwiese, eine Blume aufgefallen, die ich in unserer Gegend noch nicht gesehen habe. Die Blüte erinnert etwas an Lein ist aber eben anders. Die ganze Pflanze nur 20 cm hoch.
Was könnte es sein?
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Gilia tricolor?
:)
Michael
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Danke für die schnelle Antwort. Eas könnte passen. Bleibt nur die Frage wie sie es weit ab von Gärten dahin geschafft hat.
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Hallo Jörg,
vereinzelte Verwilderungen kommen zwar vor, aber ich vermute eher einen Eintrag bei der Anlage der Streuobstwiese, sei es durch Substrate, Schuhe oder Guerilla. Ist jedenfalls häufig in Mischungen für sog. Blumenwiesen enthalten.
:)
Michael
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Die Blüten hat meine Frau in einem Park in Hameln fotografiert, was könnte das sein. Ich vermutete eine Taubnesselart (Lamiastrum?)
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Phlomis russeliana sollte passen.
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Jo, passt, Danke ;D
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An einem sonnigen Wegrand flächendeckend wuchs diese hier, wie heißt sie?
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Roter Zahntrost (Odontites vulgaris)
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Hallo Ihr Freundlichen,
beim Pilzesuchen im Toggenburg auf tannenbestandenen Hochalpen fanden wir solche Flaechen, wo die Grasnarbe (vielleicht von Wildsauen?) aufgerissen wurde. Darunter lagen kleine Knoellchen/Zwiebelchen 'wie schlafend' in der Erde. :D
Was koennten diese wohl sein, irgendwelche bezaubernden Geophythen?
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/28521/photo_2021-09-05_15_15_53.jpeg)
Schoenen Rest-Sonntag noch!
PS.: viele viele feine Pfifferlinge habe wir auch gefunden ;)
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Roter Zahntrost (Odontites vulgaris)
Super schnell, danke.
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@Minthe: Das dürften Krokusse sein. :)
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Helft mir bitte mal auf die Sprünge.
Ich kenne es, aber Namen vergessen.
Zuerst dachte ich an Physalis, aber die hatte ich nie...
Die Blätter sind ganz fein gepunktet (dunkel)
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Nicandra physalodes, die Giftbeere.
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*Kopfklatsch*
Ja, die kenne ich tatsächlich :D
Habe aber keine ausgesät, die war vielleicht bei der schwarzäugigen Susanne mit im Samentütchen, die habe ich nämlich gehabt.
Lieben Dank.
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Dieses kleine zarte Pflänzchen ist heute im NP Markt in meinen Einkaufswagen gehüpft. Leider wie so oft in diesen Läden unbeschriftet.
.
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Cotula squalida 'Platt's Black'?
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Dankeschön, das ist sie. Dann hab ich auch schon den passenden Platz für das Pflänzchen, bin nämlich gerade dabei mein Hügelbeet umzugestalten. Der vordere, sonnige Teil wird als Steingarten gestaltet, da passt sie genau hin.
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Nun habe ich doch schon einen Verdächtigen gefunden in der Flora Sachsens: Acer tataricum und den Bildern im Netz nach zu urteilen A. t. ginnala? :)
Möchte jemand Samen haben?
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Kann mir jemand sagen was das für ein Polygonatum ist, leider hat er noch nicht geblüht. Ich weiß auch nicht wie ich daran gekommen bin.
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Hallo ,
wir sind gerade von einer Wanderung am Tuniberg zurück - dort sah ich heute eine Pflanze die mir vollkommen neu war ...
Wuchs strauchartig am Wegrand ...
einige Blüten waren noch zu sehen ...
Hab zwar eine Idee ...aber ich würde gerne die Meinung von den wirklichen Kennern hören :)
Vielen Dank schon mal im Voraus !
Viele Grüße Hans
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Früher giftig, heute Edelobst und Wundermedizin. ;)
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Ich denke es ist der Gemeine Bocksdorn. Wurde früher als giftig geführt. Die bei uns heimischen Wildpflanzen sind mit der Kulturform kaum zu vergleichbar. Sie schmecken nicht und sind auch wenig ertragreich. Als Obst oder „Wundermittel“ muss man die Goji Beere pflanzen.
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Hallo Lerchenzorn ,hallo Jörg ,
vielen Dank für Eure Ideen :)
Ja ...ich glaube Lycium kommt schon hin ( war auch meine Idee )
Kann man denn L.europaeum ausschließen ?
In der Nähe wuchs :
Sorbus domestica ( angepflanzt )
Colutea arborescens ( große Bestände )
Solanum nigrum
u.v. andere ....
Schönen Abend
Hans
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Wächst Lycium europaeum überhaupt in Deutschland?
Hier jedenfalls wächst Lycium barbarum, in rauen Mengen.
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Wächst Lycium europaeum überhaupt in Deutschland?
Hier jedenfalls wächst Lycium barbarum, in rauen Mengen.
Hallo RosaRot ,
ich glaube Du hast recht ...L.europaeum wächst gar nicht in Deutschland
Also hier im Südwesten scheint diese Pflanze sehr selten zu sein ....
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Selten? Tatsächlich?
Hier wächst der Bocksdorn überall an den Sandsteinfelsen in der Stadt, bildet dichte Gebüsche und hier draußen ebenso entlang der Wegränder, siehe hier.
Das er vor sehr langer Zeit angepflanzt wurde wusste ich bisher nicht.
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Schau mal :
https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Bocksdorn
Da steht bei VORKOMMEN das er häufig im Osten vorkommt ...
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Ja.
Hier steht auch noch etwas dazu. Eingeführt ab 1740.
Das herzynische Trockengebiet sind wir.
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Das ist ja witzig ....lt. FloraWeb kommt diese Art in unserer Gegend praktisch nicht vor :
https://www.floraweb.de/webkarten/karte.html?taxnr=3555
Aber sonst fast überall ...
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Im Park der Villa Taranto steht dieses Gehölz (Großstrauch) mit auffälligen Früchten.
Leider ohne Schild. Hat jemand eine Idee?
Die Frucht ist eine etwa 1,5 cm große Beere (?) mit grünlich gelbem Fruchtfleisch und mehreren länglichen abgeflachten Samen.
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Könnte das Frangula alnus sein ?
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An Frangula oder Rhmanus hatte ich auch gedacht, aber die Früchte sind viel größer als bei Frangula alnus.
Due Früchte sind größer als Kulturheidelbeeren.
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Ja ..bei den schwarzen Früchten ist mir nur Frangula und Rhamnus eingefallen ( beim letzteren sind die Früchte in Trauben )
Hast du überprüft ob es Steinfrüchte sind ?
Vielleicht irgendein Cultivar von Frangula ?
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Ich kann Dir keine Lösung anbieten, habe nur mal in der Flora Europaea (bzw. Euro+Med) nach den Rhamnaceae geschaut. Außer Rhamnus und Frangula scheint auch die Gattung Sageretia ähnliche Früchte zu haben. (In einem solchen Park kommen natürlich auch außerhalb des Euro+Med-Raumes wachsende Arten in Frage.)
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Das könnte in die richtige Richtung gehen!
Danke! ;D
https://junglegardens.blog/2018/06/27/paupers-tea/
Ob die Fruchtgröße stimmt? :-\
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Den Baum hat meine Frau in Monte Carlo fotografiert (Smartphon) was könnte das sein? Auf der nächsten Seite ist noch ein Bild.
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2. Bild
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Florettseidenbaum (Ceiba speciosa)?
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Das ging ja fix, Danke. Ich werde meiner Frau berichten. ;D
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Läuft wohl auch unter Chorisia speciosa, ein Synonym?
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Zur Nomenklatur: https://www.catalogueoflife.org/data/taxon/S2CH
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In Argentinien, wo er u.a. herkommt, wird er wegen der eigenwilligen Stammform als 'palo borracho' (besoffener Pfosten) bezeichnet. ;D
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Erkennt jmd den grösseren Aloe?
Auf der Etikette steht nur Aloe spez. ;)
Sorry hab jetzt nur diese eher minderwertige Handygeknipse.
Danke.
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Hm...vielleicht Aloe zebrina?
Genauer: Aloe zebrina 'Dannyz'
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Eine Gasteria?
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Das ist die kleinere. Danke ;)
Der grössere ist aus ein Wildsammlung. Also wahrscheinlich kein Hybrid.
Morgen versuhe ich ein besseres Bild zu machen.
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@ Staudo: Keine Gasteria. Auch wenn die Wuchsform etwas erinnert daran.
Ich tippte auf Faucaria art, aber der Sammler/ Botaniker von Beruf her meinte ein Aloe. (habe auf der Kakteenausstellung in der BoGa gekauft)
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Das ist die kleinere. Danke ;)
Na das war ja dann mal wieder ein "Volltreffer" meinerseits. ;D
Also bleibe ich gespannt, was da noch an Vorschlägen kommt ;)
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Das hier hat meine Frau mal irgendwo fotografiert, kennt die Pflanze jemand und wenn ja, wie ist ihr werter Name?
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2. Bild
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Phlomis russeliana, das Brandkraut
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Genau - Floris war schneller :D
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Das ging ja fix. 8) Merci, auch im Namen meiner Frau ;D
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Außerhalb der Blütezeit eher flach und sehr robust, auch was Trockenheit angeht. Verbreitet sich moderat, auch durch Aussaat.
Im Bild neben der Rose.
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sehr robust, auch was Trockenheit angeht.
Echt jetzt? Ich dachte immer, die brauchen feucht.
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@ Thuja: Gut zu wissen, Danke. Invasives hab ich nämlich genug z.B. Geum, das ich jahrelang für Waldsteinia gehalten hab oder auch so ein Gras das sich mit langen Ausläufern blitzschnell verbreitet von Giersch ganz zu schweigen oder wie grad besprochen der Hahnenfuß.
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so ein Gras das sich mit langen Ausläufern blitzschnell verbreitet
Quecke? Na dann herzlichen Glückwunsch ;D. Ich schlag mich auch damit rum!
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Das hier fand ich als Strassenbegleitgrün und dachte im Vorbeifahren an einen Salbei. Riecht aber nach nix.
Heute hab' ich mir Stecklinge mitgenommen. Könnte das ein Plectranthus sein ? Aber wie gesagt, riecht nach garnix. Temp. heute nacht 2°C.
(https://up.picr.de/42392117zz.jpg)
(https://up.picr.de/42392118ot.jpg)
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Evtl. Plectranthus/Coleus argentatus (`Silver Shield´), das ist immer wieder mal beim B&B-Sortiment dabei. Aber es gibt soviel aus der Richtung...
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Danke, ja ich glaube auch sowas isses. Die Bilder im Netz zeigen niemals Blüten. Wenn's Wurzeln treibt (im Warmen) bekommt's ein Plätzchen.
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Hallo ,
wer kennt diese Pflanzen ?
Wachsen beide an unserer Gartentreppe - fielen mir erst im Herbst auf
Habe die nie dort hin gepflanzt ....
Aufnahmen von heute :
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Pflanze links :
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Pflanze rechts :
Schon mal im Voraus vielen Dank für die Hilfe :)
VG Hans
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Links Borretsch, Borago officinalis?,
rechts Karde, Dipsacus dings?
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Hallo Krokosmian ,
Vielen Dank :)
Auf Borretsch bin ich auch schon gekommen ...aber ich habe die nie ausgesät ( und wir essen das Zeug auch auch nicht )
Etwas oberhalb hängt Vogelfutter ...sind da diese Samen mit drin ?
Mhhh ...Du meinst das sind zwei verschiedene Pflanzen :-\
Auch Dipsacus haben wir hier nicht im Garten ...auch vom Vogelfutter ?
Meine Idee war schon mal Hyoscyamus ( die habe ich dieses Jahr wohl ausgesät ...aber die Sämlinge stehen ganz wo anders und diese Pflanzen ziehen nun ein )
Ich bin echt gespannt wenn das Zeug blüht :)
VG Hans
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Schönen Sonntag,
ich habe am sonnigen Waldrand auf Eichenblättern etwa ein Millimeter hohe Pusteln gefunden. Können die Verursacher eingegrenzt werden?
Freundliche Grüße
pastinak
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Linsengallen: https://de.wikipedia.org/wiki/Neuroterus_quercusbaccarum
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Danke für den Hinweis!
Freundlich grüßt
pastinak
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Vergleiche einmal mit Pfennig-Gallwespe (Neuroterus numismalis).
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Könnt ihr mir den Namen sagen, bitte?
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ich habs schon mal gewusst, war hier immer bei den wiesenblumenmischungen dabei, denke ist 1jährig
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Mir kommt vor, es ist irgendwas Nelkenartiges……
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Silene armeria oder etwas nah verwandtes. (Silene orientalis und Silene compacta zum Beispiel ... )
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Könnt Ihr mir sagen, welche Ornithogalum das ist aus Südafrika? Wenn ich den Zettel richtig gelesen habe, Sammelort Buffalo Rock (? ???)
ERstes eine nicht ganz so gutes (eher schlechtes) Bild von der ganze Pflanze.
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Und hier die Blütenstand näher.
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Noch näher rangezoomt.
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Silene armeria oder etwas nah verwandtes. (Silene orientalis und Silene compacta zum Beispiel ... )
Danke!!
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Wer will denn hier bei mir wachsen?
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Zunächst, als es noch kleiner war, hielt ich es für ein aus einem vergessenen Wurzelstück neu ausgetriebener Ast einer Hortensie Annabelle, die ich an diesem Ort ausgebuddelt und versetzt habe. Dieses Jahr stellt sich jedoch heraus, das ist es ganz definitiv nicht. Es will wohl ein Baum (oder hoher Strauch) werden und ist dieses Jahr einbeinig erheblich hochgeschossen. Sieht nicht so aus, als wenn es an diesem Ort bleiben könnte, aber wissen, was es ist, will ich natürlich doch.
.
Ich habe mal ein Laubblatt von 2 Seiten fotografiert und auch ein Stück direkt am "Bäumchen". Die älteren Blätter sind ausgewachsen ca. 10 cm lang, 6 cm breit mit leicht rötlichem Stiel, jüngere Blätter etwas kleiner. Das Blatt ist eiförmig mit auslaufender Spitze, am Rand sehr fein gezähnt, weich, hellgrün, matt . Am diesjährigen Neutrieb kommt je ein Stiel mit Blatt aus dem Nodium, am Vorjahrestrieb sind es je immer 2 - 4 Blätter, die aus dem Nodium treiben.
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Rückseite Blatt
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Vorderseite
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Am "Bäumchen". (Der verholzte Hintergrund gehört nicht dazu.)
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Wer hat eine Idee, was es ist?
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Wie ist die Blattstellung: wechselständig?
Auf den ersten Blick erinnert mich das eine Traubenkirsche (Prunus padus).
Ist aber erstmal nur eine Möglichkeit.
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Ich würde da an Prunus padus denken. Wächst ziemlich schnell zu einem Baum oder Großstrauch heran.
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Ja, wechselständig. Ich habe jetzt gerade mal einen Ansatz abgemacht mit sogar 7 Laubblättern, das längste ist 13 cm lang. Werde es gleich mal fotografieren. Moment.
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Für Prunus sprechen auch die Nektarien, die man im 2. Bild am Blattstiel andeutungsweise erkennen kann.
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:)
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Herzlichen Dank, euch Dreien. :-* Ja, es scheint offensichtlich Prunus padus zu sein, ich wäre da von selbst aber wirklich niemals drauf gekommen. Pur ist doch immer wieder eine Wunderkiste. :D Nicht nur die Nektarien, auch die bogigen Seitennerven am Blattrand sprechen jetzt dafür.
.
Ich hatte schonmal eine wohl selbst ausgesäte Traubenkirsche im kleinen Hang hinter der Garage, bei dieser war das Laub vermutlich wegen der Trockenheit im Hang allerdings wesentlich kleiner, als hier im fetten feuchten Boden in dieser Ecke. Sie ist dann auch letztlich irgendwann abgestorben. Diese hier scheint ein Kind zu sein, verbreitet durch Vögel.
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Allerdings kann sie da wirklich nicht bleiben, dafür ist mein Garten einfach zu klein. Ich hoffe, dass ich sie im Herbst noch irgendwie versetzen kann außerhalb meines Gartens. Ist sie rückschnittverträglich? Dann würde ich sie jetzt ausbuddeln und topfen bis zum Herbst. (Falls es überhaupt noch möglich ist.)
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Ist schnittverträglich, bei mir unverwüstlich. Treibt immer wieder aus und macht auch jede Menge Wurzelausläufer.
VG Wolfgang
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Danke, aber oh je. Ich hoffe, dass ich sie an der Stelle dann überhaupt noch richtig wegbekomme, wenn sie aus den Wurzeln wieder austreibt. Da kann sie definitiv nicht bleiben.
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Bei so einem Sämling gibt es keine Probleme. Wenn da noch etwas austreibt, schneidest du das einfach ab. Ich habe einen alten Baum gefällt und habe im Umkreis jetzt Dutzende Austriebe. Das ist mühsamer.
VG Wolfgang
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Kann mir jemand von euch sagen, um was es sich hier handelt?. Ich habe die Fotos von meiner Tochter mit der Bitte um Identifizierung zugeschickt bekommen und habe keine Ahnung. Immergrün und rankend soll sie sein, die Blüten klein und nicht flächendeckend oder überschwänglich blühend.
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Hier etwas näher...
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Ich weiß nicht, ob man hier mehr sieht... Mehr Bilder habe ich aktuell leider nicht.
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Campsis?
Hab' ich nur noch nie mit dieser Blütenfarbe gesehen. Heißt aber nix ;)...
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Jasminum beesianum
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Das kommt hin. Kannte ich noch gar nicht. Schöner Strauch!
VG Wolfgang
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Vielen Dank euch allen :D!
Jasminum beesianum...
...trifft es und Bristlecone kommt mir immer mehr wie eine wandelnde Enzyklopädie vor.
https://www.gardenersworld.com/plants/jasminum-beesianum/
Die Pflanze steht auf einem frisch erworbenen Grundstück in der Nähe der Cotswolds in sehr geschützter Lage und scheint sich dort ziemlich wohl zu fühlen.
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Gehe ich recht in der Annahme dass dies eine Canna ist?
Könnt ihr mir den Namen sagen, bitte?
Ich habe Samen aus Madeira mitgebracht, und würde es gerne genau wissen, falls etwas keimt…
Danke!
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Ich denke, dass das die Wildform der Canna indica ist.
https://galasearch.de/plants/11079-canna-indica-canna-edulis
Wunderschön. :) Da hätte ich auch Saat mitgenommen.
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Ich denke, dass das die Wildform der Canna indica ist.
https://galasearch.de/plants/11079-canna-indica-canna-edulis
Wunderschön. :) Da hätte ich auch Saat mitgenommen.
Danke!
Hab jetzt einen Teil ausgesät, wenn sie keimen gebe ich gerne vom Rest etwas ab !
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Dazu gleich eine Empfehlung: nicht die Geduld verlieren! Ich brachte 2020 von drei verschiedenen Canna Samen mit (auch von C. edulis) und säte sie aus. Genau eine einzige keimte! Die ließ sich einer niedrigen Sorte zuordnen, da sie relativ gleich aussah. Die Aussaattöpfe blieben bis zum Frühjahr draußen stehen, dann kippte ich das Substrat in meine große Sammelbutte. Das Resultat: In den letzten Wochen keimten Canna wahlweise im Yucca-Kübel oder in den Töpfen mit den Arisaema! Welche da nun noch aufgegangen sind, wird sich erst zeigen. Im besten Fall blühen sie noch im Jahr der Keimung.
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Kann allerdings auch deutlich schneller gehen ;) Nicht mehr taufrischer Samen von Canna patens keimte hier nach einigen Tagen des Einweichens umgehend (noch im Wasser liegend).
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Danke dir,@Hausgeist - gut zu wissen!
Ich hab auch irgendwo gelesen, wenn Samen tropischer oder mediterraner Pflanzen nach einigen Wochen nicht keimen, soll man sie kalt stelllen, (Kühlschrank?) und danach wieder wärmer....
Naja, bei Urlaubsmitbringseln ist es ja kein finanzieller Verlust, man freut sich einfach, wenn es gelingt!
Auch wenn jetzt gleich etwas keimt, behalte ich ein paar Samen für nächstes Jahr, man weiß ja nicht, wie die Überwinterung klappt.
Werde mich mit weiteren Berichten (hoffentlich Erfolgsmeldungen) im Thread Pflanzenvermehrung melden.
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Kann allerdings auch deutlich schneller gehen ;) Nicht mehr taufrischer Samen von Canna patens keimte hier nach einigen Tagen des Einweichens umgehend (noch im Wasser liegend).
Auch bei mir :-*- die Pflänzchen sind schon fast 10 cm hoch!
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Hier auch, ohne Einweichen und sonstige Päppelung, an der warmen Hauswand stehend...
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Eingeweicht hatte ich auch. Dennoch, auch dieses Jahr dasselbe Spiel: Die im letzten Jahr nochmals neu mitgebrachten Samen von C. edulis rühren sich seit Wochen nicht.
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Bei so einem Sämling gibt es keine Probleme. Wenn da noch etwas austreibt, schneidest du das einfach ab.
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Danke! Da werde ich dann mal graben und das Ganze anschließend gut im Auge behalten.
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Dazu noch eine kurze Ergänzung: Es gibt eine ganz hübsche Selektion von Prunus padus: Prunus padus ' Colorata '.
VG Wolfgang
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Jetzt muss ich auch mal nachfragen. Ein zwergiges Nadelgehölz?, mal vor Jahren von der leider verstorbenen Junka bekommen. Mittlerweile hat es sich auf ca. 40 cm hochgearbeitet. Leider ist das Schild nicht mehr da.
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Detail
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Detail
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Sieht mir nach einer weißspitzigen Sorte einer Scheinzypresse mit juveniler Benadelung aus.
Könnte so etwas in Richtung Chamaecyparis lawsoniana 'Snow White' sein.
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Das ist nicht einfach. Ich würde eher zu Chamaecyparis pisifera ' Snow ' tendieren.
VG Wolfgang
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Da würde ich dir nicht widersprechen.
Über Chamaecyparis sind wir uns aber schon mal einig.
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Könnt Ihr mir sagen, welche Ornithogalum das ist aus Südafrika? Wenn ich den Zettel richtig gelesen habe, Sammelort Buffalo Rock (? ???)
ERstes eine nicht ganz so gutes (eher schlechtes) Bild von der ganze Pflanze.
Ich schubse es hoch, vielleicht hat jmd doch ein Tipp. ;)
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Das Bild ist abgeblieben. ::)
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Näher
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Da würde ich dir nicht widersprechen.
Über Chamaecyparis sind wir uns aber schon mal einig.
Erstmal danke euch beiden, das hilft schon etwas.
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Auf einer der noch wenigen verbliebenen Bienenblühfeldern fiel mir diese wunderschöne Blüte auf. Ich tippe ja auf irgendeinen Salbei, nur welcher???
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Sieht eher nach Natternkopf aus.
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Ohja, das müsste er sein. vielen Dank 😊
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Was wächst hier, mitten in Hamburgs Innenstadt, in einem relativ trockenen Blumenrasen?
(https://up.picr.de/43995323kl.jpg)
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Ich war ungeduldig und habe selbst gesucht und nach "Trockenrasen pflanze behaart" gegoogelt. Und war erfolgreich. :D
Es ist das deutsche Filzkraut. https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Filzkraut
Wie schön, dass auf dem Klinikgelände der Rasen wohl weder gedüngt noch gewässert wird.
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..oh wie schön :)
Steht leider auch schon auf der Roten Liste :(
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Ja, erstaunlich, oder? Sowas in einem Rasen mitten in der City.
Das Pflänzchen, dass ich einfach ausgerupft hatte*, um es zuhaus zu fotografieren, habe ich jetzt eingepflanzt. Vielleicht überlebt es und kann hier an einer trockenen Stelle im Rasen angesiedelt werden.
*konnte doch nicht ahnen, dass da sowas seltenes wächst. :-[
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Könnte es sein, dass es sich bei der Pflanze auf meinem Foto um Saponaria handelt? Ich hatte da vor zwie Jahren mal eines hingesetzt, aber nie wieder gesehen und ausgerechnet in diesem Dürresommer scheint es wiederauferstanden :D
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Es ist die gefülltblühende Form von Saponaria officinalis . Trotz Trockenheit und Hitze wurde sie bei mir in diesem Jahr 120cm hoch.
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OK, vielen Dank. So hoch, da bin ich mal gespannt :o
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So, und jetzt habe ich im Feld auch noch etwas unbekanntes gefunden. Laienhaft sag ich mal irgendeine Distel, bin aber schon sehr gespannt auf fachkundiges Urteil. Auf jeden Fall aber ein wunderschönes Gewächs
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Und hier nochmal in Gänze
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Klette?
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Sehe ich auch so!
VG wolfgang
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Bingo, habe eben ein paar Vergleichsfotos gegoogelt, passt 👍👍 danke für die schnelle Antwort 😊😊
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Ich habe auch mal eine Identifizierungsfrage.
Diese(s) Pflänzchen sind aus Saatgut von einem mir unbekannten Mittagsblumengewächs entstanden. Die Mutterpflanze war recht hoch gewachsen, ca. 30cm und besaß einen verzweigten, verholzten Stamm. Ob da unterirdisch noch ein Caudex war kann ich nicht sagen.
Jetzt blühen die Sämlinge bereits.
Ich habe bereits den Verdacht, dass es sich um Delosperma napiforme (Syn. Mestoklema macrorrhizum) handeln könnte. Vielleicht weiß hier jemand Genaueres dazu.
Im übrigen weiß ich gar nicht mehr, wo ich diese Anfrage wirklich einstellen soll. Ich habe bei den ganzen Threads zum Thema 'Wer bin ich?' und ' Wie heiße ich? ' etwas den Überblick verloren ??? Sorry, wenn ich hier verkehrt bin...
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Ich glaube Du hast schon die Antwort.
Ich hätte noch auf eine Trichodiadema getippt wegen des verholzende Stämmchen (T. mirabile) aber da sehen die Blätter anders aus.
Ich glaube hier her gehören alle sachen was man/frau nicht einordnen kann also zum Stauden oder Arboretum etc. Bei Wer bin ich sind halt die "Viecher" zu erfragen. ;)
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Danke Aramisz78 ;)
Ne, so lustige "Härchen" wie bei Trichodiadema hat es tatsächlich nicht...
Dann bin ich mir jetzt auch recht sicher, was ich da ausgesät habe und das provisorische Schildchen darf bleiben. Nur das Fragezeichen kommt weg
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Fand ich heute am Wegesrand im tiefen Solling, sprich Wald.
Ich halte die hier für untypisch. Sehe ich das richtig, dass das Centaurea nigra ist? Ich habe einen Blütenkopf mit heim genommen, falls etwas zur exacten Bestimmung nötig ist.
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2. Bild
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Und Nahaufnahme
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Guten Morgen,
ich hätte gerne gewusst, womit ich vergleichen soll.
Aktuell in Niederösterreich auf etwa 550m. Über sitzflächen- und unter tischhoch auf Ruderalfläche mit viel Feinstrahl und Schafgarbe.
Danke fürs Anschauen und freundliche Grüße
pastinak
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Dann hätte ich noch eine Pflanze vom Waldrand, etwa sitzflächenhoch.
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Das obere ist wohl eine Nachtkerze.
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Und nochmals vom Waldrand, etwa bis halb sitzflächenhoch.
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Das könnte Rainfarn sein.
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Das auf dem 2. Bild dürfte ein Hohlzahn sein.
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Oder Wolfstrapp (Lycopus europaeus)?
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Beim letzten Bild eher Fingerkraut, Potentilla (anserina?). Da passt das gegenständige Laub nicht. Agrimonia?
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Wolfstrapp?
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Und nochmals vom Waldrand, etwa bis halb sitzflächenhoch.
Odermennig, lass ich im Garten stehen, weil ich es hübsch finde.
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Gewöhnlicher Ufer- Wolfstrapp
(Lycopus europaeus ssp. europaeus L.)
Sieht vorläufig sehr gut aus. Danke!
Freundliche Grüße
pastinak
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An ganz anderer Stelle im Garten, dies müsste Geranium sylvaticum sein, wenn ich mich recht erinnere
Geranium sylvaticum ist hier schon lange verblüht. Ich kann am Smartphone kaum Details erkennen, denke aber eher an eine endressii- oder nodosum- Sorte oder -Hybride.
Lavatera 'Barnsley' ist eine Chimäre. Die Pflanzen haben in verschiedenen Gewebepartien unterschiedliche Erbanlagen. Wenn die Pflanzen zu stark zurückfrieren, schlägt die einfach rosafarbene Ausgangsform durch.
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Odermennig, lass ich im Garten stehen, weil ich es hübsch finde.
Dann muss das eine Neuansaat sein, da ich nicht einmal den Ansatz eines Blütenstandes finden kann.
Danke und freundliche Grüße
pastinak
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Für mich sieht das eher nach Gänse-Fingerkraut aus ;).
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Geranium sylvaticum ist hier schon lange verblüht. Ich kann am Smartphone kaum Details erkennen, denke aber eher an eine endressii- oder nodosum- Sorte oder -Hybride.
Lavatera 'Barnsley' ist eine Chimäre. Die Pflanzen haben in verschiedenen Gewebepartien unterschiedliche Erbanlagen. Wenn die Pflanzen zu stark zurückfrieren, schlägt die einfach rosafarbene Ausgangsform durch.
G. endressii wäre auch möglich. G. nodosum hat m. E. glänzende Blätter. Ich habe in dem Beet so viele gekaufte und ertauschte Geranium gepflanzt und den Überblick verloren. Sicher habe ich alle 3 Arten. Plus das phaeum, aber das macht es einem ja leicht.
Dankeschön für deine Erklärung zur Lavatera x olbia. Dann war eine weitere gekaufte 'Barnsley' auch keine Verwechslung in der Gärtnerei, sondern hat aus diesem Grund von Beginn an rosa geblüht.
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An ganz anderer Stelle im Garten, dies müsste Geranium sylvaticum sein, wenn ich mich recht erinnere
Beim Geranium tippe ich auf G. nodosum.
... G. nodosum hat m. E. glänzende Blätter. ...
Nee. Hatten zumindest meine noch nie ;). Und weil die Dinger Samenschleudern sind, können sie einem so ziemlich überall im Garten begegnen...
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Wie bin ich denn mit den beiden in diesen Faden gerutscht. :o ::)
Gehört natürlich in den Was-blüjt-im-Juli-thread.
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Nee. Hatten zumindest meine noch nie ;). Und weil die Dinger Samenschleudern sind, können sie einem so ziemlich überall im Garten begegnen...
Schau bitte hier, lieber Querkopf ;D, vielleicht verliert sich der Glanz in x-ter Generation? ;)
"Knotiger Bergwald Storchschnabel (Geranium nodosum)" https://www.baumschule-horstmann.de/knotiger-bergwald-storchschnabel-700_58601.html
Wie bin ich denn mit den beiden in diesen Faden gerutscht. :o ::)
Gehört natürlich in den Was-blüjt-im-Juli-thread.
Ich bin froh, dass ich zufällig auf deine Antwort gestoßen bin, lerchenzorn. Und dachte, du möchtest wohl dort nicht off topic unterwegs sein.
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Hab hier eine Grasart die auf kalkigem Weinbergsboden vorkommt.
Es geht um die langen, längst ausgesamten und vertrockneten Halme.
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Hier die
Rispe Ähre. Hoffe ihr habt eine Idee, auch wenn es nur die Richtung ist.
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Stimmt, Blush, in diversen Beschreibungen von Geranium nodosum ist von "glänzendem" Laub die Rede.
Erklärung entweder so: ... vielleicht verliert sich der Glanz in x-ter Generation? ;)...
oder - wahrscheinlicher - die "Glanz"-Wahrnehmung ist subjektiv verschieden ;D ;D...
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Hab hier eine Grasart die auf kalkigem Weinbergsboden vorkommt.
Es geht um die langen, längst ausgesamten und vertrockneten Halme.
Rispe war schon richtig. Eigentliches Rispengras (Poa) ist möglich, aber mit dem bisschen, was in den Bildern erkennbar ist, nicht zuverlässig zu bestimmen. Schau an dem noch grünen Blatt, ob ein Blatthäutchen vorhanden ist und ob längs der Blattmitte eine "Schiene" erkennbar ist. Die Blattspitze wirkt kahnförmig zusammengezogen, ebenfalls ein Poa-Merkmal. Wenn die Pflanzen nach der Blüte vollständig absterben, kann es Poa annua sein, ein allgemein verbreitetes Gras in ruderalen Flächen.
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Danke. Ich habe mir gerade Poa annua auf meinem Balkon angeschaut, da macht es tatsächlich auch die langen Rispen. Ich kenne es aus dem Garten deutlich gedrungener, evtl ein Subtyp der dort wild vorkommt angepasst ans häufige Rasenmähen.
Ich schaue nachher im Garten mal genauer hin.
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Was isn das?
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Tradescantia zebrina
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Hah das ging ja fix. Da möchte ich gleich noch was erfragen.
Erschien an 6 Stellen im Garten. Nie gepflanzt. Erinnert mich an Tagetes. Oder ist es ein Unkraut?
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Riecht es wie Tagetes ?
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Riecht es wie Tagetes ?
Hab nicht dran gerochen und kann gerade nicht, daran riechen
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Ich halte Bidens (tripartita) für möglich, auch wenn ich nicht weiß, wie er im Garten zurecht kommt. So ganz ohne nassen Boden. Oder ist die Stelle sehr gut gewässert?
Tagetes kann ich auch nicht ausschließen, finde die Blätter aber zu wenig fiederteilig.
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Es kann schon ein Tagetes sein. da findet man ja sehr unterschiedliche Blattformen.
Ich habe hier auch eins, welches sich alljährlich selbst aussät, im Bereich wo die Topfpflanzen stehen.
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Mich erinnert es auch ein wenig an Ambrosia artemisifolia, das beifußblättrige Traubenkraut, auch Ragweed genannt. Hast Du dort in der Nähe Vögel gefüttert? Der Samen ist oft bei Sonnenblumenkörnern dabei.
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Was ist das für ein Gras?
Gefunden auf dem Erdabraum unseres Zelt-Aldis. Pflanze ähnelt dem Mais, wird aber nur 50 cm hoch und hat andere Körner. Die Pflanze ist trotz Trockenheit noch schön grün und trägt gut.
Ich habe Dari, also Sorghum-Hirse vermutet, nur stimmt da die Höhe absolut gar nicht. ???
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Pennisetum glaucum?
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Das kenne ich als haarige walzenförmige Kolben und nicht so locker aufgebaut und nackig.
Die Samen kommen hin.
Ich weiß nicht, ob Sorghum und P.glaucum sehr ähnliche Samen haben?
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wer kennt denn diese Asteraceae?
Ist neuerdings in zwei Mooren in der Düberner Heide aufgetaucht. ???
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Hier die Blätter:
Edit: Erechtites hieraciifolius, Amerikanisches Scheingreiskraut, meine Freundin kennt es, breitet sich in ostsächsischen und offensichtlich auch in nordsächsischen Mooren rasant aus.
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Ja, das reicht auch schon weit nach Brandenburg hinein. Vor zwei Wochen habe ich es auch auf trockenem Sandboden (Rohboden mit Silbergras) an einem nordseitigen Waldrand gefunden. Es scheint also vor allem auf gestörten, aber nicht allzu nährstoffreichen Standorten zu wachsen.
Die ersten Beobachtungen für Deutschland stammen schon aus den späten 1980er Jahren, als es im Bayerischen Wald in den Schlagfluren der abgestorbene Fichtenwälder gefunden wurde. Daran gemessen, dass die Art schon im 19. Jahrhundert in Kroatien gefunden wurde und es bis 1900 schon nach Schlesien und in die Slowakei (auch nach Tschechien?) geschafft hatte, ist es beinahe erstaunlich, dass sie erst jetzt bei uns ankommt. Ebenso erstaunlich, dass die Ausbreitung nun aber rasant verläuft.
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"auf gestörten, aber nicht allzu nährstoffreichen Standorten"
Das trifft für die beiden Moore auf jeden Fall zu. Die Feuchtigkeit scheint nicht sehr wichtig zu sein, wirkt sich wahrscheinlich in größeren oder kleineren Exemplaren aus.
Danke für den Link zu der Arbeit aus dem B. Wald!
Dort hieraciifolia, bei flora Web hieraciifolius, ist es nun weiblich oder männlich? ???
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Ich vermute, dass ein ursprünglich falsch gebildeter Name korrigiert wurde, nach diesen Regeln des ICBN:
Zitat:
23.5. Ein Art-Epitheton adjektivischer Form, das nicht als Substantiv gebraucht wird, richtet sich
grammatisch nach dem Gattungsnamen (vgl. Art. 32.6).
...
32.6. Namen, die mit einer inkorrekten lateinischen Endung veröffentlicht wurden, jedoch im
übrigen den Bestimmungen dieses Code entsprechen, werden als gültig veröffentlicht angesehen,
sind jedoch gemäß Art. 17-19, 21, 23 und 24 zu ändern, bei gleichbleibendem Autornamen und
Publikationsdatum ... .
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Ok, dann ist es wohl hieracifolius.
Obwohl gegen diese Regeln auch verstoßen wird:
Euonymus europaeus wird immer gebräuchlicher obwohl alle Gehölze im lateinischen weiblich sind: Quercus petraea, Sambucus nigra ...
oder Onobrychis viciifolia: der Genitiv von Vicia ist Viciae, es müsste also viciaefolia heißen ...
Dass es sich jetzt rasant ausbreitet wundert mich angesichts der großen Mengen flugfähiger Samen allerdings nicht.
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Was könnte da auf meinem Rasen wachsen?
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/efa9180a0e0854a68c5701b9e59449de.jpg)[/url9
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Sieht wie Jakobskreuzkraut, Senecio jacobaea/Jacobaea vulgaris aus
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Danke, das könnte hinkommen. Dann werde ich beim Rasenmähen einfach drübermähen, ausstechen würde bei dem nassen Boden zur Zeit eh nicht funktionieren.
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Wäre halt am einfachsten und schnellesten, ohne laborieren.
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Andreas, steche sie am besten so schnell wie möglich aus. Abgemäht werden sie staudig und kommen immer wieder.
Das Jakobskreuzkraut sieht hübsch aus in hohen Wiesen und zieht auch Insekten an, aber es ist hochgiftig und eine Gefahr für Pferde und Rinder, wenn es gemäht ins Futter gelangt. Auf jeden Fall nicht aussamen lassen! Hier am Niederrhein ist es bereits eine sehr problematische Pflanze, die bekämpft werden muss....
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Sie steht auf der Wiese, wo ich immer mit dem Rasenmäher drüberfahre, da wird sie also eher nicht hochkommen. Morgen soll es nochmal kräftig regnen, und es hat schon viel zu viel geregnet, wie soll ich die aus meinem Lehmpapp 'rauskriegen? :( Naja, ich probiere es, ansonsten muss ich halt mehrmals ran...
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Ich nehme eine 30%ige Streichlösung von dem, dessen Name nicht genannt werden darf...
vorsichtig mit dem Pinselchen auf ein paar größere Blätter und ein Klacks in die Mitte - dann ist die weg.
Jakobskreuzkraut trägt im Deutschen auch den Namen 'Gänsetod' daher meine Abneigung... 8)
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Man braucht kein Gift. Die Wurzeln sitzt im nassen Boden nicht fest. Blühende Pflanzen lassen sich meist ganz leicht herausziehen. Mit dem Spaten oberflächlich kurz rein und weg sind sie. Wir machen das bei uns auf Flächen, die fürs Vieh gemäht werden. Es sollte aber vorher gut geregnet haben. Das erleichtert enorm.
VG Wolfgang
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Dein Wort in Gottes Ohr, Wolfgang, ich werde morgen berichten. :P
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Wo das Gras nicht als Tierfutter verwendet wird und GärtnerInnen sich nicht von Rasenschnitt ernähren, ist Jakobskreuzkraut eine durchaus wertvolle Pflanze. Im übrigen auch heimisch und kein invasiver Neophyt, wie hin und wieder angenommen.
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Bei meinem Bruder wächst es in einer Fahr- und Rand-Wiese. Diese ist kurz gehalten, wodurch es nie hoch wird. Und deswegen eben an ein paar Zentimetern langen Notstielen blüht und fruchtet. Bisher ist dort alles im Lot, wenns im Garten kommt, dann wirds dennoch gleich wieder gegangen.
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Btw., die gezeigte Pflanze ist doch erst die Grundrosette, blühen sollte sie imho nächstes Jahr. Bleibt also ein gutes halbes Jahr Zeit, falls es jetzt nicht geht sie auszustechen.
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Als Rosette hat sie die Möglichkeit, aus Wurzelresten wieder auszutreiben, hier wuchs mal ein besonders hartnäckiges Exemplar in einer Pflasterritze. Nach Jahren vergeblichen Ausstechens habe ich sie fast zur Blüte kommen lassen. Liess sich rausziehen und danach war Ruhe.
Der Jakobskreuzkrautbär ist aber auch toll…
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Könnte mir bitte jemand sagen, was das für ein Gehölz ist?
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Noch eines
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Araucaria heterophylla? (Hierzulande) die Zimmertanne.
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In jedem Fall eine Araukarie.
Könnte gut die genannte Art sein, allein schon, weil die sehr verbreitet ist, es gibt aber noch ein paar andere, die ähnlich aussehen.
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Vielen Dank! Meine Frau war auch schon bei der Araucaria heterophylla, so bestimmungsmäßig, aber sicher waren wir uns nicht!
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Sicher die häufigste Araucarien-Art außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes. Sehr ähnlich in Jugendjahren ist noch Araucaria columnaris. Diese wächst dann später sehr schmal. Alle anderen , in jungen Jahren ähnlich aussehenden , neukaledonischen Arten sind nicht im Handel.
Insofern, abwarten was später der Habitus hergibt. In USA wird häufiger columnaris angeboten, in Europa ist fast alles heterophylla.
VG Wolfgang
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In Thailand könnten ein paar mehr Arten zu kriegen sein, wer weiß.
Einige Neukaledonier gibt es übrigens gerade bei Achat Vente Palmiers. Falls jemand zuvirl Platz haben sollte.
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Schaun mer mal, wie das Bäumchen, jetzt ca. 60 cm hoch, in 20 Jahren aussieht. Wer dann berichtet, weiß ich nicht, ich aber sicher nicht. Ich werde mir das Bäumchen, das 50 bis 70 m hoch werden soll, von unten anschauen.
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Ich denke eher dass dich das Bäumchen bald von oben anschauen wird....
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Ich freu mich drauf.
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Hat jemand eine Idee, was diese Gemüsepflanze sein könnte? :-\
Aus den youtube filmen kann man leider nirgendwo etwas darüber finden, außer dass es sich um eine eßbare Schlingpflanze handelt, die in Malaysia/Sarawak 'daun andu masak' genannt wird......
Kein botanischer Name oder ein Hinweis, welche Gattung es sein könnte.... ???
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Mir wurde gerade zugetragen, dass es ich dabei um Pterococcus corniculatus oder Plukenetia corniculata handelt.
Nachtrag: "Es könnte auch die nahe Verwandte Plukenetia volubilis sein."
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...wußte ich doch - hier werden Sie geholfen! ;) 8)
Ja, Pterococcus/Plukenetia corniculatus scheint mir ziemlich sicher. Viiielen Dank!
Dabei kamen mir die Früchte von Plukenetia schon sehr bekannt vor... . Daß man aber über den tollen Geschmack so schwärmt und beim Gesichtsbuch niemand den botanischen Namen kennt ist a bissle schwach...... :-X
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meiner Meinung nach eine Inka-Nuss , Plukenetia volubilis ist allerdings nicht in Asien, sondern Lateinamerika beheimatet
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Hat jemand eine Ahnung, welches Gras das sein könnte? Die Blüten erinnern an steckengebliebenes Cortaderia, das Laub ähnelt eher Pennisetum.
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Kann es nicht Cortaderia s. pumila sein? Sieht zumindest meiner ähnlich.
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Cortaderia kann, wie Pennisetum, bei zu wenig Wasser zum falschen Zeitpunkt auch steckenbleiben.
`Evita´ oder einer der anderen ganz zwergigen Typen.
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Cortaderia ist zweihäusig, vielleicht sind das männliche Sämlinge? Zu wenig Wasser könnte natürlich auch sein, ich habe auch schon solche "steckengebliebenen" Exemplare gesehen.
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Dann war die erste Eingebung ja richtig, danke!
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Zwei (nein, mind. drei) gleichmäßig so reich blühende Sämlinge m/w/d nebeneinander wäre nicht komplett ausgeschlossen, aber doch ziemlich bemerkenswert.
Wahrscheinlicher ist, dass mal große blühende Töpfe im GC/Baumarkt usw. gekauft und an den Rand des Straßencafes (o. ä.) o. ä. gepflanzt wurden.
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nein, mind. drei
Mehr als zehn. ;) Ich habe noch ein weiteres Foto, ein großes Beet im öffentlichem Raum vor dem Café (um die Ecke vom gezeigten Foto) ist mit denen bepflanzt.
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Vergleiche mal mit Bildern vom Diamantgras, mal als Achnatherum, mal als Calamagrostis (arundinacea var. brachitrycha) unterwegs.
Sät sich bei mir selber aus.
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Diese Pflanze hat sich von alleine zur Terrassendachbegrünung auf Kies angesiedelt. Weiß jemand, welche Pflanze das ist?
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............
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Ist ein Sedum, glaub ich. Sedum Album?
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Ja, Sedum album.
Kann man auf dem Terrassendach genau so lassen, es macht mit den Wurzeln nichts kaputt.
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@Belle und thuja thujon:
Vielen Dank
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Hier mal wieder ein Rätsel für die Gehölzspezialisten: Beim Stöbern im Gartencenter fand ich drei Töpfe mit offensichtlich veredelten Sträuchern oder Bäumen, ziemlich schlank und hoch gewachsen (ca. 1,50 m), ohne Preis und ohne Etikett. Die stehen vermutlich schon etwas länger dort, und keiner weiß, worum es sich handelt. Auffällig sind die vielen kurzen Seitenzweige, jeweils wechselständig dicht mit dunkelrot schimmernden Knospen besetzt. Hat jemand eine Idee?
(https://lychee.ar-media.info/uploads/medium/1d7d3d885c9dedbe14e24b7583799407.jpg) (https://lychee.ar-media.info/uploads/medium/97c4ebff50245a1f7546454dba465f9f.jpg) (https://lychee.ar-media.info/uploads/medium/52a18f0d6aea4d8ee809ff4d8a9767be.jpg)
Anklicken zum Vergrößern!
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Ein Obstgehölz? Vielleicht Kirsche oder Pflaume? Ich bin mir aber keineswegs sicher.
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Nein, stand bei den Ziergehölzen (wobei das natürlich nichts heißen muss). Die Knospen sind noch winzig (maximal Stecknadelkopfgröße) und längst nicht so glatt wie die an meiner Zierkirsche. Die Seitenzweige sind insgesamt auch nur wenige Zentimeter lang.
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Irgendeine Ulme? Die wachsen bei mir wild im Garten und die Seitentriebe immer nur zu zwei Seiten, fast nie rundum verteilt.
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Anhand des Bildervergleiches "Malus domestica"
Es sind jedoch nur 18 Bilder mit wechselständigen Knospen darin abgebildet.
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Nein, definitiv kein Obst.
Und ich spendiere ein e für den domestizierten Apfel.
Der hat übrigens eine 5er Helix oder wie das heißt, Rosengewächse eben. Vielleicht. Ich habe da keine Ahnung.
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Mal in diesem Gartencenter nachfragen was da so an "Exoten" im Angebot war.
Khaki oder so...jedenfalls 'klingelt' da nix heimisches.
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Nothofagus vielleicht?
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Das würde auch die weißen Punkte auf der Rinde erklären. - Die mich zuerst an die Schildläuse meiner Oleander erinnert haben :-X
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Hmm, das geht vom Habitus her tatsächlich in die richtige Richtung, allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, dort jemals eine Nothofagus gesehen zu haben.
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In holländischen Gartencenter sind sie mir in den letzten Jahren immer häufiger aufgefallen - vielleicht hat dein Gartencenter eine/n progressiven Einkäufer/in? 8)
Das Knospenbild hier auf der Seite käme auch gut hin.....
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Nothofagus könnte gut sein. Die schlagen seit ein paar Jahren regelmäßig in den Gartencentern auf und sind Ladenhüter. Sieht aus wie eine kleine Hainbuche.
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9,50€ bieten und mitnehmen.....
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Wenn ich den Platz dafür hätte, würde ich das Ding für 'nen 10er mitnehmen. ;) Aber warum ist die Pflanze veredelt? Gibt's da besondere Sorten?
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Hm, veredelt passt da aber nicht, glaube nicht, dass es schon spezielle Formen gibt….ich rudere nochmal zu Ulmus x hollandica ‘Wredei’ zurück 8)
Ich geh gleich mal raus und mach ein Foto der Knospen.
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Nothofagus passt m.E. nicht. Jedenfalls habe ich meinen im Zweitgarten anders in Erinnerung.
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Kein Nothofagus
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Ganz wild gewagt:
Prunus mume mit Blütenknospen ? Suchanfrage mit "Prunus mume Knospen" hat Zweige mit ähnlichem Habitus gefunden.
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Ob Prunus mume weiss ich nicht, aber ich tippe auch auf Prunus.
Wie gross ist das Gehölz eigentlich im Ganzen, wenn die Seitenzweige so klein sind?
Sorry :-[
1.50m steht da ja...
Hat nicht Prunus spinosa solche kurzen Seitentriebe? Hab selbst keine, aber da ist so ein Bild in meinem Hinterkopf.
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Prunus spinosa:
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Ulmus x hollandica ‘Wredei’
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Nochmal die Ulme:
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Es bleibt spannend. Der Preis wird verteilt, wenn das Rätsel nach Blatt/Blütenaustrieb gelöst ist.
Andreas, Du bekommst jetzt die Aufgabe, das Ding zu kaufen, damit wir noch die Auflösung des Rätsels erfahren !
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;D
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Niemals Prunus mume.
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Prunus ist's auf keinen Fall, die Goldulme bleibt von den Knospen her ein Kandidat, aber da scheint mir die Rinde nicht zu passen. Vielleicht fahre ich da wirklich nochmal hin und frage, was das Ding kosten soll, dann werden wir das Rätsel hoffentlich noch lösen können. ;D
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...'ne vernachlässigte Nashi?
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Fothergilla hat relativ kurze Seitentriebe. Ob aber so ausgeprägt und einheitlich kurz? Ich habe auch keinen guten Vergleich zu den Winterknospen.
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Ulme würde ich auch nicht ausschließen.
Ich muss immer an Goldregen denken, passt aber auch nicht recht.
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Fothergilla macht bei mir keinen so geraden langen Haupttrieb.
Die Lentizellen finde ich auffallend, habe aber keinen Vergleich.
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Ich denke, es könnte eine Magnolie sein, noch ohne Blütenknospen.
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So, das Rätsel ist gelöst, ich war heute nochmal da und habe nachgefragt, und eine Mitarbeiterin erinnerte sich, dass es eine Goldulme sei, für 19,99 €. Ich habe nicht so wirklich Platz dafür, außer hinterm Gartenhaus am Zaun, aber sie da in der Ecke zu verstecken, ist eigentlich viel zu schade.
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Dann hatte Gartenplaner den richtigen Riecher. ;)
Hm, veredelt passt da aber nicht, glaube nicht, dass es schon spezielle Formen gibt….ich rudere nochmal zu Ulmus x hollandica ‘Wredei’ zurück 8)
Ich geh gleich mal raus und mach ein Foto der Knospen.
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Ja, der Mann mit dem Goldfrosch lag goldrichtig. ;)
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Mich irritieren/ten diese auffällig weißen Lentizellen!
Das ist mir nie aufgefallen. Muß mir morgen mal junge Wredei's angucken...
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Ich werde die Sache auf jeden Fall im Auge behalten, kaufen wird die Dinger vermutlich so schnell keiner, und spätestens beim Austrieb sieht man dann ja mehr. Die Lentizellen fand ich auch sehr auffällig, bei einer Ulme hatte ich das gar nicht so auf dem Schirm.
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Die jungen Triebe von meiner haben diese weißen Lentizellen auch nicht derart.
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Super, Rätsel gelöst.
Vielleicht würde sich der Blick durch eine Lupe noch lohnen, es gibt da noch die Ulmenschildlaus.
https://www.schadbild.com/geh%C3%B6lze/ulmus/ulmenschildlaus/
Nur zur Sicherheit...
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Hab heute die jungen 'Wredeis' angeschaut: Lentizellen ja, hell auch, aber eher unauffällig! :-\
Wollte ein Beweisfoto machen - :D und auf dem Foto waren sie plötzlich schneeweiß! ;D
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Wredei, die Geister-Ulme! ;D
Es mag aber auch einfach daran liegen, dass die eigentlich sehr klein sind (ebenso wie die Knospen), und wenn man mit dem Smartphone nahe herangeht, sehen sie auf dem Bildschirm plötzlich riesig aus.
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Das tolle an diesem Forum ist ja, daß imer eine Lösung...usw... 8)
Egal.
Der Punkt geht an Gartenplaner! ;)
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Isso. :D
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Es gab aber schon einen Stubser in die richtige Richtung vorher :)
Irgendeine Ulme? Die wachsen bei mir wild im Garten und die Seitentriebe immer nur zu zwei Seiten, fast nie rundum verteilt.
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... Vielleicht würde sich der Blick durch eine Lupe noch lohnen, es gibt da noch die Ulmenschildlaus.
https://www.schadbild.com/geh%C3%B6lze/ulmus/ulmenschildlaus/ ...
Ich finde TTs Gedanken aber auch interessant und lohnend. Andreas, Du solltest da noch mal hin ... ;)
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Es gab aber schon einen Stubser in die richtige Richtung vorher :)
Irgendeine Ulme? Die wachsen bei mir wild im Garten und die Seitentriebe immer nur zu zwei Seiten, fast nie rundum verteilt.
Ich danke dir. ;)
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Dann häng ich mich mal an.
Das ist im GH aufgeblüht, aber sicher eine Pflanze, die ausgepflanzt werden kann. Vermutlich hab ich sie mal ohne Blüten geschenkt bekommen.
Jedenfalls habe ich keine Ahnung, was das ist!
(https://up.picr.de/45314110tl.jpeg)
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Prunus tenella?
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Danke Andreas! Ja, könnte sein, werde das kleine Gehölz mal weiter beobachten.
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Wobei... in meiner Pflanzenliste hab ich eben einen Prunus incisa 'Comet' gesichtet. Wäre auch möglich, oder?
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Wenn ich mir die Bilder im Netz so anschaue, sehen die tatsächlich ähnlich aus, aber dieses sehr schmale Laub kenne ich eigentlich eher von Prunus tenella. Vermutlich sind die ganzen Sorten dieser Zierkirschen aber ohnehin Hybriden, weil die teils sehr unterschiedlich aussehen, auch was die Blütenform betrifft.
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Wahrscheinlich. Ich hab die Pflanze vor längerer Zeit mal bei einem Besuch in D bei Dehner mitgenommen und dann vergessen, bis sie fast eingegangen war.
Sie scheint sich berappelt zu haben und blüht nun zum ersten mal.
Ich weiss der Grösse und optimalen Bedingungen wegen ganz gern, wie ich meine Pflanzen anreden soll. :)
Prunus, ob nun Zierkirsche oder Zwergmandel, reicht mir in diesem Fall aber vollkommen, da sozusagen 'Beigemüse'.
Nicht nur die schmalen Blätter, auch die Blüten sehen Pr. tenella tatsächlich ähnlicher, da gebe ich dir recht... also vielleicht eine Pr. tenella x Pr. incisa Hybride.
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Wenn ich mir die Fotos bei Eggert anschaue, ist das Prunus tenella.
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Meine Prunus tenella verliert jährlich einen Teil ihrer Triebe, diese trocknen ein. Sie bildet Ausläufer und hat sich bei meiner Nachbarin zu einem winzigen "Dickicht" ausgebreitet. Das Eintrocknen ganzer Triebe scheint "typisch" zu sein, tarokaja.
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Diese eintrocknenden Triebe sind mit einiger Wahrscheinlichkeit ein Anzeichen von Monilia.
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Ich danke Dir. Hatte im Hinterkopf, dass es Monilia sein könnte, war aber unsicher und wollte mich nicht zum Klops machen. ;)
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Ja, ist wahrscheinlich Monilia, am besten schneidet man sie nach der Blüte kräftig zurück, dann bildet sie rasch wieder neue Triebe, die dann im Folgejahr blühen.
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Meine Prunus tenella verliert jährlich einen Teil ihrer Triebe, diese trocknen ein. Sie bildet Ausläufer und hat sich bei meiner Nachbarin zu einem winzigen "Dickicht" ausgebreitet. Das Eintrocknen ganzer Triebe scheint "typisch" zu sein, tarokaja.
Danke für die Beobachtung. Bis jetzt trocknet nichts ein. Das wäre dann ja ein Hinweis, dass eher die ursprüngliche Bezeichnung Prunus incisa 'Comet', die ich in meinen Unterlagen fand, richtig wäre. Nun gut, ich warte mal ab, wie sie sich dann ausgepflanzt verhält.
Danke nochmals an alle!
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Prunus tenella wandert ausgepflanzt als niederes Gebüsch durch den Garten, eignet sich gut zur Hangbefestigung.
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Hatte ich jahrzehntelang, wandern war so 10cm pro Jahr, auf magerem Boden.
Ich fand sie hübsch!! Mit Mandeln!
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Echt, mit essbaren Mandeln :o
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Meine Nachbarin verarbeitete die Mandeln auch. Ich werde es mal versuchen, wenn ich dran denke. Hier ist die Bildung von Ausläufern bisher auch recht spärlich, obwohl sie trocken steht.
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Ich hätte ja gedacht, tarokaja, dass es eher für Prunus tenella spricht, weil Du geschrieben hattest, sie sei Dir fast eingegangen. Aber natürlich kenne ich das Schadbild nicht. Dein Bild sieht meiner sehr ähnlich.
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Hatte ich jahrzehntelang, wandern war so 10cm pro Jahr, auf magerem Boden.
Ich fand sie hübsch!! Mit Mandeln!
Hier meist ohne Mandeln und wenn, dann bitter. Deutliches wandern, macht durchaus lange Ausläufer und taucht hier und da auf. Absolut resistent gegen Trockenheit.
Es scheint da Unterschiede bei den Typen zu geben.
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@ Blush, dass mir das kleine Gehölz fast eingegangen ist, liegt allein daran, dass ich sie vergessen habe, ganz hinten unten im GH.
Erst durch die Blüten habe ich sie wahrgenommen. Wie gesagt, ich werde sie auspflanzen, beobachten und warte ab.
Das ist jetzt etwas OT, aber soll zeigen, wie ich mich exzessiven Kandidaten gegenüber verhalte...
Ich habe 2 Gehölze (eigentlich 3), die stark Ausläufer bilden sollen und die ich deshalb unter Beobachtung behalte: Sorbaria sorbifolia 'Sem' und Tetrapanax papyrifer.
Beide bilden Ausläufer, aber sehr moderat und absolut in Schach zu halten. Vielleicht ist die starke Trockenheit hier eine gute Bremse für solche Gehölze.
Mühlenbeckia dagegen hat sich so rasant ausgebreitet, dass sie sofort rausflog.
Die weitaus schlimmste Plage hier sind Brombeeren... dagegen ist alles andere vollkommen harmlos. OT-Ende
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Auch OT:
Das mit den Brombeeren: stimmt. ;D ::) (Habe erst gestern wieder gerodet...)
'Sem' ausläufert hier inzwischen auch recht ärgerlich stark. (Steht aber auf ebener Fläche, vielleicht deshalb.) Muehlenbeckia friert stark zurück, also wird das Wuchern immer wieder etwas aufgehalten.
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Und nochmal OT: Brombeeren sind eine Pest! Gern würde ich ein kleines Stück Land dazu kaufen. Dass es vollständig mit Brombeeren bewachsen ist, wäre ein Grund, es nicht zu tun. :P
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Man kriegt sie schon weg, auf ebener Fläche. Am Hang ist es schwieriger.
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Kann mir jemand sagen, wie dieses wilde Dingelchen heißt?
(https://up.picr.de/45355532cp.jpg)
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Onobrychis viciifolia?
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Das würde mich wundern. Esparsette kenne ich von Straßenrändern.
Das Ding war schon letztes Jahr da und wurde ungefähr 2 Hände hoch, es läuft auch etwas. Die Richtung stimmt sicher, aber eine Saat-Esparsette dürfte es nicht sein. geblüht hat es nicht.
Es muss da weg, wo es steht, da wächst nämlich Paeonia lithophila, die mag die Gesellschaft glaube ich nicht so gern.
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Hoffentlich keine Zaunwicke, das Zeug ist nämlich die Pest. Blüht zwar hübsch und die Hummel lieben sie, aber sie durchwuchert alle Stauden, legt sich über sie, und versamt sich auch noch üppigst.
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Zaunwicke sicher nicht, deren Laub ist nicht so blaugrau, ich hab davon durch die Wiese immer mal wieder Sämlinge.
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Hast Du an der Stelle vielleicht doch irgendwann einmal Astragalus danicus ☆ gepflanzt? Oder einen anderen, kleineren Tragant?
☆ Den hatten wir, glaube ich, hinten bei Dir auf dem Berg gesehen.
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Den hatte ich dann nicht wiedergefunden und als ich noch mal da war und und suchen und etwas davon ausbuddeln wollte waren diese großstädtischen Boulderer da mit ihren Matten und lagen drauf (die Damen) während die Herren am Felsen kletterten... ::) :-\ >:(
Ich habe das Ding heute versucht auszugraben ohne die Pfingstrose zu stören (die noch nicht ausgetrieben hat), was natürlich nicht ging... also war es dann nur ein abgerupftes Stückchen mit ein paar Wurzeln. Das wurde auf die Auffahrt verbannt. Ein Gewitter hat's eingeregnet.
Ich sah aber noch ein Stück auf der anderen Seite der Pfingstrose, mal sehen ob ich dies besser entfernt bekomme, dann topfe ich es zwecks näherer Beobachtung und später standortgerechter anderweitiger Verpflanzung.
Rein theoretisch kann der Astragalus danicus natürlich auch so hier auftauchen, es ist ja schließlich der gleiche Berg und hat stellenweise noch Reste ursprünglicher Vegetation.
An andere Tragante, die ich dort gepflanzt haben könnte, kann ich mich nicht erinnern.
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https://www.instagram.com/p/CqJkGGvy6Ea/?igshid=YmMyMTA2M2Y=
Ich weiß nicht ob man das sehen kann, aber was ist das für ein Baum?
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Falls da ein Baum ist, dann ist da vermutlich eine Clematis armandii hineingerankt und blüht gerade.
Schau mal, ob Du hier im Forum findest, was Alva dazu zeigt und schreibt. Für die meisten Freilandstandorte im Norden Deutschlands ist sie wohl nicht witerhart genug.
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Gar kein Baum, sondern eine Clematis, die in einen Baum hineinwächst. ;) Hier mal die Übersetzung des Texts via Google:
Clematis Armandii
In ein paar Tagen wurde es zu etwa 80% Blüte
Wenn es bis hierher blüht, weht ein süßer Duft durch den Garten.
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Herzlichen Dank!
Meine Automatikübersetzung hat was von "Pflaumenblüte" erzählt...
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Ich weiß zwar nicht, wo das steht, aber "Pflaumenblüte" dürfte ein typischer japanischer Begriff für "Frühlingsanfang" sein, denn die "Pflaume" (Prunus ume) ist dort das erste blühende Gehölz und markiert so das Ende des Winters.
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Nee, kann man nicht sehen.
OT:
Diese ganzen "Social Media", die sich so als geschlossene Blase etablieren - ich stelle mir zuweilen vor, dass wäre beim guten alten Festnetztelefon auch so gewesen: "Ich kann nicht mir Dir telefonieren, weil Du bei 4711 bist und ich bei 0815." ::)
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Ja, wer bei AOL war, konnte halt auf die Inhalte von Compuserve nicht zugreifen, und umgekehrt. Dann kamen noch ein paar andere, aber alle sind letztendlich zugunsten eines weltweit einheitlichen Netzes (WWW - World Wide Web) gescheitert. Bis dann einige Konzerne ein neues Medium (Smartphones statt PCs) erschlossen haben, wo sich der gleiche Mist wiederholt hat, diesmal aber mit Erfolg, weil die Mehrheit der Benutzer zu bequem war, aus ihrer Blase hinauszuschauen...
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Facebook, Instagram, Tumblr haben „Teilen“-Möglichkeiten, die auch für Menschen ohne Account dort einsehbar sind.
Ich hab kein Instagram, kann den verlinkten Post sehen, auch ein bisschen runterscrollen, dann kommt allerdings die Aufforderung, mich einzuloggen oder einen Account zu erstellen.
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Guten Tag,
womit sollte ich diese Pflanze vergleichen?
Aktuell in Niederösterreich auf etwa 550m, nach Süden ausgerichtete Wiese, kalkbedürftige Pflanzen können eher ausgeschlossen werden. Im Bildhintergrund 5mm-Raster.
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Die dazugehörigen Blätter.
Danke für die Mühe und freundliche Grüße
pastinak
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Gelbes Windröschen ?
oder eher
Kriechendes Fingerkraut
Bin selber überrascht wieviele aktuell gelb blühen. :)
Krone radiär, 5 Blütenblätter, gelb / blumeninschwaben.de
Grüsse Natternkopf
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Anemone ist es nicht.
Guck mal nach Frühlings-Fingerkraut Potentilla verna agg.
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Eine Freundin schickte mir gestern dieses Bild, das sie in den Hügeln um Jerusalem aufgenommen hat. Das hübsche Blümelein wächst dort wohl zusammen mit Alpenveilchen und Anemonen (?). Sieht für mich steinbrechartig aus, ist es aber wohl nicht. Kann mir jemand helfen?
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Das kann irgendein Sauerklee (Oxalis) sein.
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leider ist das Foto hier im Anhang nicht so richtig scharf, die Blätter scheinen eher in Richtung Caryophyllaceae zu gehen...
Kurzgoogelung ergab drei Arten Oxalis in Israel, alle gelb 8)
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Es könnte auch ein verwilderte Oxalis sein?
Ansonsten vielleicht eine Anagallis Art?
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Kanns Linum pubescens sein?
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Siehe hier : https://seedsfromzion.co.il/product/%D7%96%D7%A8%D7%A2%D7%99-%D7%A4%D7%A9%D7%AA%D7%94-%D7%A9%D7%A2%D7%99%D7%A8%D7%94-linum-pubescens/
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Sieht ziemlich passend aus. (Hier fehlt ein Daumen-hoch-Smiley ;))
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wunderbar, ihr seid großartig (Daumenhochsmiley :D)!
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Hallo!
Kennt jemand von euch zufällig diese Pflanze? Ich weiß leider nicht einmal, wo sie vorkommt. Sie scheint (auch) in höheren Lagen vorzukommen. Das Foto ist vom Internet.
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Auch wenn es auf den erste.n Blick wie eine Tulpe aussieht, kann es doch auch ganz was anderes sein☆. Muss nicht einmal einkeimblättrig sein.
Kannst Du das Original verlinken? Das wäre auch vom Urheberrecht her die bessere Variante.
☆Weiß blühende Anemone blanda wirken so wenn sie bei Kälte und Regen geschlossen sind. Dafür scheinen aber die Hochblätter etwas unterhalb der Blüten zu fehlen.
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Guten Tag,
ist diese Weide näher eingrenzbar?
Aktuell in Niederösterreich auf 550m.
Danke für die Mühe und freundliche Grüße
pastinak
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Eine Weide (Salix) ist das schon. Es gibt auch Bestimmungsschlüssel für Wintertriebe. Um genaueres sagen zu können, braucht es aber scharfe Aufnahmen der Rinde an den verschieden alten Trieben und auch halbwegs gute Aufnahmen des Wuchsbildes.
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Hallo, bei uns und im halben Landstrich breitet sich gerade ein Unkraut aus, das wir überhaupt erst vor wenigen Jahren erstmals bewusst gesehen haben. Die Fotos davon sind nicht direkt Hochglanzqualität, aber so kleines Zeug mit dem Handy, da ist mehr Zufall als alles andere. Kann es trotzdem jemand benamsen? Danke!
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Hier noch ein Foto.
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Cardamine hirsuta. Wenn Du es nicht schaffst, das vor der Samenreife zu entfernen, wirst Du es auf absehbare Zeit schwer wieder los.
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Färbt hier grad flächig Autobahnfahrbahnränder weiß 8)
Ich hab sie verstreut auch in der Wiese.
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Danke! Ja, ist offenbar konkurrenzstark. Komplettentfernung vor der Blüte werden wir wohl nicht schaffen, aber wir werden ihnen das Leben so schwer machen, wie nur irgend möglich!
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Die reifen Samenkapsel verschleudern die Körner bei Berührung. Wenn sie ins Auge hüpfen juckts eine Weile.
Keim halt wo es ein Stückchen offenen Boden findet. Allmählich fange ich an es einfach hinzunehmen.
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Das hab ich auch gerade überall - wahrscheinlich mit irgendeiner Humuslieferung eingeschleppt. Wenn ich jäte, kommt es weg, aber ich bin nicht fanatisch dahinter.
Schaut ja irgendwie ganz hübsch aus....
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Ich bin dagegen allärgisch....
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Hat für mich in etwa die Qualität von Stinkgeranium oder einer erfolgreichen Beziehung: Geht einem manchmal auf den Sack, macht aber wenig Kummer, ist vertraut und beständig.
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Mal wieder ein Gehölzrätsel für alle: Was ist das für ein Baum? In Bad Kreuznach habe ich mehrere Exemplare unterschiedlicher Größe gefunden, immergrün und vermutlich auch "stadtklimafest".
(https://lychee.ar-media.info/uploads/medium/352b19716e7b67387d8ccff18c6957ea.jpg)
(https://lychee.ar-media.info/uploads/medium/be75d2aa696802d522a7bb8b3165baeb.jpg)
(https://lychee.ar-media.info/uploads/medium/05775a3e381b55b36688ab2d2d5dc90e.jpg)
(https://lychee.ar-media.info/uploads/medium/29877c3111958547eb778afa8df74856.jpg)
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Ölweide, Eleagnus irgendwas...
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An eine Ölweide dachte ich auch schon, aber welche? So richtig scheinen die Fotos im Netz alle nicht zu passen...
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Elaeagnus ebbingei wird auch als Baum gezogen!
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Diesen Kirschlorbeer habe ich vor 10-12 Jahren gepflanzt. Mittlerweile hat er die immense Höhe von ca. 7m Metern erreicht. Auch wenn die Wuchsbedingungen in unserem Garten sicher günstig sind, ist es bestimmt kein Herbergii. Als solcher ist er mir nämlich verkauft worden. Kann mir jemand bei der Bestimmung helfen?
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..............
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Ich denke das ist Großblättriger Kirschlorbeer. Der wird jedenfalls enorm groß. Die genaue lat. Bezeichnung kenne ich gar nicht, da versch. Namen kursieren.
VG Wolfgang
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Wegen der Größe habe ich auch an den Rotundifolia gedacht (wiewohl für den auch eine Maximalgröße von 5-6m angegeben wird), aber ich finde die Blätter passen nicht.
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Ich habe mir den einfach mal bei Horstmann angeschaut und da sehen die Blätter doch ähnlich aus, jedenfalls übers Internet. Allerdings ist die lat. Bezeichnung eine andere ( ' Schipkaensis Macrophylla ').
VG Wolfgang
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Die Blätter von Schipkaensis Macrophylla passen, allerdings wird wir für diesen immer nur eine Höhe von 3-4m angegeben.
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Die Größen in den Baumschulen stimmen nie, bzw. sind nach unten korrigiert ( manche Pflanzen würden bei normalen Angaben gar nicht gekauft werden bei diesen kleinen Gärten heute ) bzw. beziehen sich öfters auf 10 Jahre. Alle Pflanzen wachsen weiter. Aber Kirschlorbeer lässt sich problemlos schneiden.
VG Wolfgang
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Die Größen in den Baumschulen stimmen nie.
Ich habe eine "Buschrose" 'Berliner Schloss' gekauft, die 60 cm groß werden sollte. Den entsprechenden Platz hat sie also bekommen. Problem: Wenn sie könnte, würde sie gern 2 m hoch und breit werden...
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Bitte lacht mich jetzt nicht aus, falls es sich um was handelt dass jeder kennen sollte
Was hat sich zwischen meine Consolida Sämlinge verirrt
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Kohlrabi, den offenbar jemand zum Fressen gern hat (schau mal nach Schleimspuren).
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Irgendwas aus der Kohl-Verwandtschaft, würde ich mal sagen. Vielleicht ein Kohlrabi. Näheres nicht ohne meinen Anwalt.
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@Cryptomeria:'' Die Größen in den Baumschulen stimmen nie, bzw. sind nach unten korrigiert ''
Möglicherweise trifft das zu. Irritierend ist nur, daß in baumschulenunabhängigen Quellen von 6m Maximalgröße im Freiland unter guten Bedingungen gesprochen wird. What ever, schneiden will ich ich ihn gar nicht.
Gruß
Lutz
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Trapa und Kasbek danke, hab befürchtet es ist sowas einfaches, da hat sich wohl ein Körnchen und die falsche Samentüte verirrt
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Trapa und Kasbek danke, hab befürchtet es ist sowas einfaches
Warum "befürchtet"? Großziehen und aufessen, würde ich mal empfehlen!
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Hat jemand noch eine Idee zu meinem immergrünen Stadtbaum? Ansonsten behalte ich Elaeagnus ebbingei im Hinterkopf und schaue, ob ich zur gegebenen Zeit Blüten oder Früchte sehe, falls ich dort mal wieder vorbeikomme.
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Quercus...
Immergrüne sind hierzulande aber extrem selten - klimatisch bedingt. Daher nur von Wuchs, Knospenbild und Bauchgefühl.
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PS
...hab nochmal nachrecherchier-dingsbums gemacht und folgendes gefunden; zum vergleichen:
https://www.baumkunde.de/Quercus_ilex/
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Ich hatte an sowas gedacht....in Roermond im "Outlet-Center" stehen Quercus ilex (oder sogar suber) ausgepflanzt.
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@flora 1957: Lutz:
Keine Pflanze hört einfach bei 6 m auf zu wachsen. Entweder die Pflanze wächst sehr , sehr langsam und erreicht nach Jahrzehnten irgendwann mal eine 6m Marke oder sie wächst schnell und dazu zählt der Kirschlorbeer und dann wird die Pflanze weiterwachsen auch nach 7 m . Die meisten großblättrigen Kirschlorbeer werden geschnitten, sonst würden sie an ihren Standorten aus dem Ruder laufen.
VG Wolfgang
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Bin zwar in Gehölzen wenig aktiv, erinnere mich aber immer wieder gern an die Besichtigung des Privatgartens von Hermann Göritz. Er zeigte dabei auf all die Gehölze, die er irgendwann als Zwergform gepflanzt hatte. Man sah es ihnen nicht an. Es waren langsam wachsende Formen, aber am Ende waren sie alle so groß geworden, wie man das vom jeweiligen Formenspektrum kannte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_G%C3%B6ritz
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Dieses "Unkraut" wird bei mir immer vorherrschender. Einjährig, extrem ausbreitungsfreudig.
Es ist sicherlich eine Veronica, aber welche? Beim Bestimmen komme ich immer bis zu V. hederifolium, aber irgendwie scheint es dann doch nicht so zu sein. Weiß es jemand genauer?
Danke!
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Veronica sublobata?
https://unkraeuter.info/veronica-sublobata-hain-ehrenpreis/
ich kann mir die nie merken und muß auch immer wieder nachschauen :-[
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V. sublobata galt laut WFO mal als Unterart von V. hederifolium, ist jetzt offenbar aber in den Artrang erhoben worden. Es gibt aber noch etliche andere Unterarten von V. hederifolium; irgendeine davon wird's also sicher sein. Mit jahrelanger konsequenter Verfolgung kann man die Bestände tatsächlich zum Verschwinden bringen, aber schon eine übersehene Pflanze reicht, um den Samenvorrat wieder aufzufüllen (ich spreche aus leidvoller Erfahrung :-X).
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Veronica hederifolia im weiteren Sinne jedenfalls. Hier auch eine kleine Pest.
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Ist das eine Deutzia gracilis oder doch was anderes? Die Blüten sind vielleicht 3 mm groß...
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/bf4be59f760e7f76a764525b0a865ada.jpg)
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Das Holz ist hohl - typisch bei Deutzie...die Blätter vermutlich auch gegenständig (schwer zu sehen) und ebenfalls vom Rand her typisch...
Aber die Blüte! ..bißchen minimalistisch oder? ;D
Jedenfalls erstmal so garnicht wie bei D. gracilis.
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Ja, das ist schon eine Deutzie, aber ganz so minimalistisch habe ich selbst die "grazile" Art nicht in Erinnerung. ::) Kann natürlich sein, dass das noch wird, ist ein junges, kleines Sträuchlein im Topf für 'nen Fünfer oder so.
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Ich habe mir heute mal verschiedene Deutzia gracilis im Gartencenter angeschaut, die hatten neben den üblichen, großen Sternchenblüten teils auch solche Winz-Blüten. Vielleicht also nur "degenerierte" Blüten aufgrund von Umwelteinflüssen (Frostschaden?), oder schlichtweg, weil es noch junge Gehölze sind?
Und noch eine weitere Rätselpflanze, die in meinem Garten aufgetaucht ist und nun erstmalig blüht. Bzw., ich kann mich erinnern, dass ich dort mal etwas gepflanzt habe, was mir Lilo (oder war es Enaira?) bei einem Treffen in die Hand gedrückt hat. Der Name ist mir leider entfallen, jedenfalls ist das Pflänzchen ca. 30 cm hoch und hat graufilziges Laub.
(https://lychee.ar-media.info/uploads/medium/9a364f63fcbfc51fddad3fce6b2046d5.jpg) (https://lychee.ar-media.info/uploads/medium/92bf07decb11916fed7f42e1aeaa29e8.jpg)
Anklicken zum Vergrößern!
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Fibigia clypeata?
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Danke, das könnte sein, wobei ich mich an diesen Namen nicht erinnere. Man müsste es dann ja spätestens an den Samenständen erkennen können. :)
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hat jemand von euch eine Idee, was das auf meinen Bildern für eine Pflanze sein könnte? Die ist mir diese Woche in Zürich begegnet und ich war erstaunt, dass da reif wirkende Früchte hängen. Da ich gerne gewusst hätte, ob man die essen kann, habe ich Flora incognita bemüht, da kam prunus cerasifera heraus. Die Früchte gleichen zwar denen von Prunus cerasifera 'Nigra' auf https://www.baumkunde.de/Prunus_cerasifera_Nigra/ aber die wären dann gemäss baumkunde.de erst im Juli/August reif...
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:o
ich tippe mal auf einen zier-apfel, wo die früchte schon seit herbst immer noch hängen.
lg monili
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Vielleicht auch Zierpflaume ??
VG Wolfgang
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zier-pflaume glaub ich jetzt weniger... auf den bildern seiht man den für zier-apfel typischen langen stiel.
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O.k. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Äpfelchen seit Herbst hängen sollen. Bei uns wären die längst gefressen oder abgefallen. Sie sehen sehr frisch aus und da Zierpflaumen früh blühen, war das meine Idee. Aber ob in Zürich so früh Früchte entstehen können, weiß ich natürlich nicht.
Wahrscheinlich dann doch ein Apfel.
VG Wolfgang
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was mich an dem bild wundert ist dass die blätter schon so weit sind. die sind ja schon fast alle in der vollständigen größe. zusätzlich hängen auch einige blätter dran die nach herbst aussehen.
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Ich vermute mal, daß die abgebildete Pflanze eine Euphorbia ist. Weiß jemand Genaueres?
Ich habe sie mal vor ca. 10 Jahren für ganz schmales Geld bei Aldi gekauft. Seither blüht sie jeden Tag ohne Unterlass. Dünger oder neue Erde hat sie nie gesehen, Wässerung ganz unregelmäßig. Habt Ihr auch solch eine Pflanze?
Gruß
Lutz
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Euphorbia milii, Christusdorn
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Besten Dank!
Ich habe gleich nachgelesen. Einige Hybriden blühen (wie meine) ganzjährig.
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Meine Schwester hat im letzten Jahr einen Schrebergarten übernommen, der nun mit fortschreitendem Jahr immer mehr zur Wundertüte wird.
Die gesuchte Pflanze ist 60-70 cm hoch, hat holzig wirkende Triebe und blüht leicht gefüllt.
Wer hat eine Idee dazu? ;D
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Schleierkraut
Gypsophila paniculata, vielleicht die gefüllte Sorte 'Bristol Fairy'
Das war Quatsch
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Blüht das jetzt? Nach Schleierkraut sieht es nicht aus, eher irgendwas Gehölzartiges. Das Bild ist zu unscharf, erst hätte ich auf Zierquitte getippt, aber der Unsicherheitsfaktor ist zu hoch.
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Ja es blüht jetzt. Ich habe auch ein Video von der Pflanze. Da sieht man alles besser. Kann man das hier irgendwie hochladen? Es sieht ein bisschen wie Mandel aus. Gibts die auch in weiß?
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Ja nach kurzem googeln.
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Ja nach kurzem googeln.
Da hast du recht ;D
Sieht nach weißer Zwergmandel aus irgendwie.
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Ich sah im Gartenmarkt gerade eine niedrige, gefüllt blühende Zierkirsche. Deine sieht recht ähnlich aus.
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Blüht das jetzt? Nach Schleierkraut sieht es nicht aus, eher irgendwas Gehölzartiges. Das Bild ist zu unscharf, erst hätte ich auf Zierquitte getippt, aber der Unsicherheitsfaktor ist zu hoch.
Ihr habt so recht. Ich hatte das Bild erst nur am Handy gesehen und Kaffee hat auch noch gefehlt. :-[
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was hat man mir hier statt einer rosa-blühenden Veronica longifolia verkauft? Also ich meine, um welche Art/Sorte handelt es sich hier (wahrscheinlich)?
lg monili
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Veronica repens, hatte ich mal. War ein nette kleine Fläche, die irgendwann auch wieder verschwunden ist. Ob nach einem harten Winter oder einem heißen Sommer weiß ich nicht mehr. War mir erst gar nicht aufgefallen, dass es weg war...
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Oaje, was mache ich nur mit dem Teil?
Ist er schneckenresistent? Und trittfest? Dann könnte ich ihn wenigstens als Rasenersatz nutzen.
Danke auf jeden Fall für den Artnamen!
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Meine Schwester hat im letzten Jahr einen Schrebergarten übernommen, der nun mit fortschreitendem Jahr immer mehr zur Wundertüte wird.
Die gesuchte Pflanze ist 60-70 cm hoch, hat holzig wirkende Triebe und blüht leicht gefüllt.
Wer hat eine Idee dazu? ;D
Nach weiteren Vergleichen mit dem lebenden Objekt meint meine Schwester es wäre Prunus glandulosa 'Alba Plena'. Vielen Dank für eure Mithilfe ;D
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Oaje, was mache ich nur mit dem Teil?
Ist er schneckenresistent? Und trittfest?
Trittfest weiß ich nicht, von Schneckenfraß habe ich aber keinerlei Spuren dran gesehen. Und der war in einer Ecke, in der sie sich ansonsten wohlst gefühlt haben.
Kann auch sein, dass er hier verschwunden ist weil anderes Zeugs daneben einfach zu groß geworden ist.
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Schild verloren- keine Ahnung, was ich da gepflanzt habe ….
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Was hältst Du von Steintäschel (Aethionema armenum 'Warley Rose')?
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Was hältst Du von Steintäschel (Aethionema armenum 'Warley Rose')?
Viel!! Dankeschön :-*
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Danke lieber Katrin, die hat das meine ich seinerzeit in ihrem Buch wärmstens empfohlen. :)
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Vielleicht erkennt jemand das hellblaue links auch so schnell ?
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Wohl ein Ehrenpreis, aber da gibt's so viele...
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Guten Abend,
ich ersuche um Eingrenzung zweier Wiesenpflanzen, aktuell in Niederösterreich auf etwa 550m, Höhe etwa 25-30cm.
Danke für die Mühe und freundliche Grüße
pastinak
Pflanze 1 Bild 1
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Pflanze 1 Bild2
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Pflanze 1 Bild 3
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Pflanze 2 Bild 1
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Pflanze 2 Bild 2
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Jedenfalls Euphorbien.
(Ich bezog mich nur auf die Bilder der ersten Pflanze)
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Nr. 2 eher ein Labkraut, Cruciata
Vielleicht erkennt jemand das hellblaue links auch so schnell ?
Ziemlich sicher Veronica prostrata
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Nr. 2 eher ein Labkraut, Cruciata
Ja, vermutlich Kreuzlabkraut Cruciata laevipes.
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Weil die Frage im Iris-Faden unterging: Gestern habe ich Iris sibirica gefunden. Sie blühte leider noch nicht. Da ich da eh noch einmal hin muss, meine Frage: wie lange dauert es noch, wann könnten die Blüten offen sein?
Vielleicht kann das jemand einschätzen?
Vielleicht erkennt jemand das hellblaue links auch so schnell ?
Könnte gut Veronica officinalis sein, dem Habitus nach.
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was hat man denn mir da als 'Azure Rush' untergejubelt?
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Geranium endressii?
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Danke für die Antworten- dadurch dass es hier manchmal etwas durcheinander geht und ich unterwegs bin ( daher nur am Handy) , sehe ich nicht immer alle Antworten!
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hat jemand von euch eine Idee, was das auf meinen Bildern für eine Pflanze sein könnte? Die ist mir diese Woche in Zürich begegnet und ich war erstaunt, dass da reif wirkende Früchte hängen. Da ich gerne gewusst hätte, ob man die essen kann, habe ich Flora incognita bemüht, da kam prunus cerasifera heraus. Die Früchte gleichen zwar denen von Prunus cerasifera 'Nigra' auf https://www.baumkunde.de/Prunus_cerasifera_Nigra/ aber die wären dann gemäss baumkunde.de erst im Juli/August reif...
@Zafferano und @Cryptomeria
ich muss mich korrigieren, Cryptomeria hatte recht, es ist doch eine Prunus cerasifera. Gegenüber von meinem Haus steht eine Prunus cerasifera 'Nigra' und deren Früchte schauen jetzt genauso aus, auch mit langem Stiel. Erstaunlich dass sie in Zürich so viel früher dran ist.
lg monili
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Ich weis das Teil haben wir mal gekauft. Eigentlich dachte ich es sei ei Digitalis.
Aber ich finde bei den üblichen verdächtigen nichts passendes. Vom Habitus ja. Aber farblich und von der Bütezeit jetzt beginnend nicht. Die Bilder sind jetzt nicht gut aber das meiste sollte man erkennen
(https://up.picr.de/45740218ch.jpg)
(https://up.picr.de/45740220ob.jpg)
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Vielleicht eine dieser Digitalis x Isoplexis-Hybriden, welche in neuerer Zeit auf den Markt gekommen sind?
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Ich sehe es gerade nur am Smartphone , halte aber gewöhnlichen Roten Fingerhut für möglich. Der beginnt hier gerade mit der Blüte.
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Auf jeden Fall ist es Digitalis. Der hier hat nur einen verhältnismäßig rötlichen Stengel. Bei unserem normalen dunkelrosanen Fingerhut ist der Blütenstiel einfach grün.
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So ne Pflanzenapp meinte Digitalis thapsi. Aber nur 40% Wahrscheinlichkeit. Und ob die bei uns winterhart wäre.
Ich weis das der Verkäufer noch sagte es sei was besonderes, nur wo das Schild abgeblieben ist?
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Heute habe ich etwas Nettes für euch. ;)
Vorhin beim Jäten entdeckt. Es könnte etwas distelartiges sein, ist aber nicht so filzig wie die Eselsdisteln, die bei mir an verschiedenen Stellen im Garten keimen.
Und ist das nun eine Panaschierung oder eine Mangelerscheinung?
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Die Mariendistel sieht genau so aus, keine Panschierung.
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Danke, das ging aber fix! :D
Leider steht sie zu dicht am Beetrand. Verpflanzen wird wohl kaum mit Erfolg gekrönt sein?
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Die ist doch noch klein, das sollte klappen.
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Na dann... Versuch macht kluch. ;)
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So ne Pflanzenapp meinte Digitalis thapsi. Aber nur 40% Wahrscheinlichkeit. Und ob die bei uns winterhart wäre.
Ich weis das der Verkäufer noch sagte es sei was besonderes, nur wo das Schild abgeblieben ist?
Die Arten der purpurea-Verwandtschaft sind einander ziemlich ähnlich. (Außer Digitalis purpurea sind das D. thapsi, D. mariana und D. minor.) Nur nach dem allgemeinen Erscheinungsbild sind sie vielleicht kaum auseinanderzuhalten. Mit einer guten App vielleicht, wenn auch die Details der Blüten, Kelche und der Behaarungsmerkmale geprüft werden. Dazu kommt, dass es bei D. purpurea neben den Samensorten inzwischen auch vegetativ vermehrte Sorten zu geben scheint (?). Das kann genauso mit "besonderes" gemeint sein.
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???
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Melittis melissophyllum
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Danke :D
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Kann mir jemand beim bestimmen dieser Pflanzen helfen?
Ich hoffe, das Bild erscheint auch! ;D
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Gartenpflanze oder Unkraut? Es könnte ein Filzkraut (Filago) sein.
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Eigentlich ein Unkraut. Aber: "stark gefährdet"! Ich fürchte, meine Nichte wird es nicht als erhaltenswert einstufen! :-\ Bei ihr wächst es in der Böschung.
Du hast mir sehr geholfen, ich danke Dir! Da wäre ich im Leben nie drauf gekommen. :) DANKE!
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Mal wieder ein Gehölzrätsel für alle: Was ist das für ein Baum? In Bad Kreuznach habe ich mehrere Exemplare unterschiedlicher Größe gefunden, immergrün und vermutlich auch "stadtklimafest".
...
Ich tippe beim silbrigen Laub auf Pyrus salicifolia.
Komplettzitat entfernt. LG Nina
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Bitte keine Komplettzitate!
Wir hatten die Diskussion schon vor nicht allzu langer Zeit : Klick
Und die Antwort steht übrigens direkt darunter. Pyrus salicifolia hat nie und nimmer solch einen straffen Wuchs.
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Und vor allem ist Pyrus salicifolia nicht immergrün. ;)
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Am Wochenende in Tübingen am Mauerfuß oberhalb der Kleinen Ammer gesehen; leider nur ein Exemplar und noch nicht blühend. Was könnte das sein?
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Bachbunge?
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Mich erinnert es an einen gut mit Wasser und Dünger versorgten Lythrum vor der Blüte. Manchmal haben sie so rundes Laub und sehen im Topf so aus.
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vllt aber auch irgendeine Minze?
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Der offenbar stark geflügelte Stengel kann auch auf die Flügel-Braunwurz (Scrophularia umbrosa) hinweisen.
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Seit letztem Herbst beobachte ich zwei winzige Sämlinge auf einer Insel. Jetzt hat einer angefangen zu blühen. sieht wie eine Cymbalaria aus vielleicht hepaticifolia.
Solche Samen habe ich aber meines wissens nie bekommen.
Steht auf keiner der Bestelllisten. Vielleicht hier aus dem Forum?
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Hallo ,
ich habe heute bei einer Fahrradtour diese Pflanzen gesehen ( am Rande eines Grabens ) daneben wuchsen Filipendula ...
Sind meiner Meinung nach hier selten ...bzw. bewußt noch nie gesehen
wohne hier am Oberrhein ( zwischen Offenburg - Freiburg )
Hat jemand eine Idee was das sein könnte ?
Hier sind zwei Bilder ( diese Pflanzen waren ca. 1,5 m hoch )
Über eine Bestimmung würde ich mich freuen !
Vielen Dank schon mal im Voraus
LG Hans
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Hier ist noch ein Blütenbild :
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Sieht nach Baldrian aus.
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"Flora Incognita" der TU Ilmenau schlägt auch den Baldrian vor.
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Sieht nach Baldrian aus.
"Flora Incognita" der TU Ilmenau schlägt auch den Baldrian vor.
Ganz herzlichen Dank für die schnelle Bestimmung - echt super !
Gibt es "Flora Incognita" auch für den PC ?
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Man kann FloraIncognita Blüten zeigen, deren Fotos auf dem PC-Bildschirm zu sehen sind. Das funktioniert erstaunlich gut. Eine Freundin hatte auf ihrem PC Fotos von exotischen Pflanzen aus Madeira, floraIncognoita auf meinem Handy hat nur eine nicht erkannt, wollte weitere Bilder davon sehen, die es aber nicht gab.
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Man kann FloraIncognita Blüten zeigen, deren Fotos auf dem PC-Bildschirm zu sehen sind. Das funktioniert erstaunlich gut. Eine Freundin hatte auf ihrem PC Fotos von exotischen Pflanzen aus Madeira, floraIncognoita auf meinem Handy hat nur eine nicht erkannt, wollte weitere Bilder davon sehen, die es aber nicht gab.
Hallo Gartenlady ,
Danke für die Info :)
...aber wie kann ich denn Flora Incognita Bilder zeigen wenn das Programm nicht auf dem PC installiert ist ?
LG Hans
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Na ja, das Handy mit der Flora Incognita App vor den Bildschirm halten, wie man das mit einer Pflanze in der Natur machen würde. ;)
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genau ;)
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...aber ich habe kein Smartphone :)
Meine Bilder mache ich mit meiner Kamera ....
für Smartphones bin ich einfach nicht "smart" genug !
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Es gibt floraIncognita für PC, ich habe aber nicht verstanden wie es geht bzw. was geht. Das ist was für Spezialisten.
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Ja ...genau ..für Spezialisten :)
Habe eine Zeitlang herum gesucht und dabei diverse Tipps gefunden ...aber da muß man sich erst bei irgendwelchen Anbietern anmelden ...finde ich zu umständlich ( und wer weiß was ich mir da für Zeug auf den PC lade )
Ich benutze eigentlich fast immer Google Lens ...das geht einfach und unkompliziert
Da kommen dann jede Menge Ergebnisse ..dann muß man halt überprüfen was passen könnte :)
Trotzdem - nochmal vielen Dank !
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Viel besser als viele Vorschläge finde ich eigentlich den einzigen richtigen Treffer. Ist in diesem Punkt die Flora Incognita schon recht zuverlässig und wie groß müssen die Pflanzen sein? Reichen die Keimblätter oder muss mehr zu sehen sein?
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Guten Abend,
ich ersuche um Eingrenzung.
Lauchpflanze aus einem befreundeten Garten auf Kalk, wurde mir als wilder Schnittlauch beschrieben, ist jetzt mehr als sesselhoch.
Danke für die Mühe und freundliche Grüße
pastinak
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Sehr wahrscheinlich Allium sphaerocephalon, der sieht in der Tat aus wie riesiger Schnittlauch.
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Der wäre sehr schön,
aber selbst hier kippt der gerne.
Mager und im freien Stand ist der Top!
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Heute im Garten gefunden:
(https://up.picr.de/45948725kn.jpeg)
::)
Ich kann mich nicht mehr erinnern, da etwas gepflanzt zu haben, und schon garnicht, was.
Kennt das jemand?
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Houttuynia cordata `Plena´
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Danke! :D
Die hatte ich von 2 oder 3 Jahren in einer anderen Ecke gepflanzt, wo sie dann verschwand.
Keine Ahnung, wie die da hingekommen ist.
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Vergleiche mal mit https://de.wikipedia.org/wiki/Houttuynia_cordata
EDIT: Letzte Seite nicht gesehen...
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gelöscht
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In der Bordelumer Heide steht in einer Aufforstung gemeinsam mit A. grandis eine weitere Tanne.
Nadeln heller und kürzer als bei A. alba, deutlich gescheitelt, junge Bäumchen mit einem sehr akkuraten Verzweigungsmuster, Äste leicht aufsteigend, Gesamterscheinung durch die kurzen Nadeln recht "durchsichtig", noch dünner als junge Blaufichten.
Auffällig ist der würzige, fruchtige Harzduft, fast wie Douglasie, aber mit leichtem Anflug von Ameisensäure?
Vorher standen da Lärchen und Sitkafichten, letztere sehen aber nicht mehr gut aus, der diesjährige Austrieb ist gut, aber die älteren Teile...
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Oh, Bordelumer Heide! :D
Gibts die Vorkommen von Drosera intermedia dort noch?
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Was ich auf dem Foto sehe, spricht erstmal nicht gegen Abies alba. Die kürzeren Nadeln und das Erscheinungsbild könnten dem nährstoffarmen Standort geschuldet sein.
Hast du von der Tanne auch Fotos von Nadeloberseite und Knospen?
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Oberseite habe ich, an die Knospen habe ich nicht gedacht.
Ich fand den Geruch so markant.
Früher gabs so was ähnliches gelegentlich als Fehllieferung bei der Bestellung von Nordmanntannen, diese hielt ich für A. cilicica, so stark geduftet haben die aber nicht.
Auf den Infotafeln zur Heide stand auch ein Sonnentau drauf, so genau habe ich das aber nicht beachtet, sowas sieht man von den Wegen aus eh nicht. Es gibt auch alte Hemlocktannen und Riesenthujen, war wohl mal die Spielwiese eines Forstlers. Am schönsten waren die Moorlilien.
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Danke für die Info zum NSG!
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Abies cilicica hat spitze, fast schon stechende Nadeln, die außerdem kaum gescheitelt sind. Die dürfte hier ausscheiden.
Wenn die Knospen nicht harzig sind, würde ich bei Abies alba bleiben.
Bei harzigen Knospen würds schwieriger vielleicht Abies balsamea???
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Wuchs am Waldeingang, könnte auch ausgebüchst sein.
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Ist das ein Impatiens?
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Das wuchs teils in Massenbeständen, aber es scheint extrem schattentolerant zu sein, füllt also eine unbesetzte Nische, oder hat die Konkurrenten verdrängt.
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Das erste könnte Zweispaltiger Hohlzahn sein, das andere halte ich für das Kleine Springkraut.
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Danke Andreas für deine Bestimmungen,
Hm, das Springkraut kommt aus Zentralasien, schön dass es hier eine neue Heimat gefunden hat und Nischen füllt, wo vorher nur karger Erdboden dominierte.
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Hallo!
Wie heißt die gelbe Blume? Hab sie ca. auf 1.300 m Höhe gesehen.
Welche Hauswurzart könnte das Zweite sein? (leider keine Blüten jetzt)
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Das ist ein Sonnenröschen. Ich weiß aber nicht welches
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Wie heißt die gelbe Blume? Hab sie ca. auf 1.300 m Höhe gesehen.
Helianthemum nummularium?
Und ein Sempervivum, vielleicht tectorum?
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Helianthemum nummularium?
Ja, könnt sein. Danke.
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Welche Hauswurzart könnte das Zweite sein? (leider keine Blüten jetzt)
Sempervivum globiferum (Jovibarba globifera/sobolifera). Momentan am deutlichsten durch das Teil in der rechten unteren Ecke erkennbar.
Davon gibts dann wiederum mehrere Unterarten.
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dieses UFO (unbekannt fruchtendes Objekt ;D) ist mir am Dienstag beim wandern am Lac de St. Cassien im mediteranen Wald begegnet. Waren fürchterlich dornige Kleinsträucher :-X mit diesen sehr flachen scheibenförmigen Samen
MfG Frank
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Welche Hauswurzart könnte das Zweite sein? (leider keine Blüten jetzt)
Sempervivum globiferum (Jovibarba globifera/sobolifera). Momentan am deutlichsten durch das Teil in der rechten unteren Ecke erkennbar.
Davon gibts dann wiederum mehrere Unterarten.
vermehrten sich die beiden einstigen Jovibarba-Arten nicht über ne Rosettenteilung anstelle von den ansonsten sempervivumtypischen seitlichen Jungpflänzchenaustrieben/neue Rosetten an kurzen Ausläufern ???
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Nein, tun sie nicht. Bzw. nicht alle. Rosettenteilung macht J. heuffelii. J. globifera/sobolifera hat dagegen kugelige Kindel an fadigen Ausläufern o. ä..Diese Kügelchen rollen dann über die Mutterosetten weg und bleiben irgendwo liegen, notfalls auch kopfüber. So wie eben das in der rechten unteren Ecke in Magnolienpflanzers Bild.
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Hier bspw. auch nochmal. Gärtnerisch ist die Wiedervereinigung Sempervivum/Jovibarba übrigens wenig sinnvoll bis sinnfrei.
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Pailiurus spina-christi oder so ähnlich
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Pailiurus spina-christi oder so ähnlich
danke, ist das dornige Aas ;D
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Hier bspw. auch nochmal. Gärtnerisch ist die Wiedervereinigung Sempervivum/Jovibarba übrigens wenig sinnvoll bis sinnfrei.
[/quote]
Hi,
naja, Gärtner und Aquarianer sind halt ewiggestrisch und sträuben sich massiv mit der Annahme was die aktuellen wissenschaftliche Namen angeht ::)
z.B. die ganzen nordamerikanischen herbstblühenden ex Astern die selbst nach über 10 Jahren aufdröseln der Großgattung Aster immer noch im Handel als Aster anstelle des gültigen Namen Symphiotrichum oder die schon seit 100 und mehr Jahren fortlaufend falsche Bezeichnungen von Amaryllis für Hippeastren und Geranie für Pelargonium ;D
oder wenn Buntbarsche immer noch unter den einstmaligen Großgattungen Cichlasoma (z.B. Cichlachromis meeki anstelle Thorichthys - oder Haplochromis (da gehörten in den 1950ern noch alle Malawis rein - moori anstelle Cyrtocara - verkauft werden obwohl die schon seit 40-30 Jahren die alten Namen eingezogen und ungültig wurden
MfG Frank
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Jemandem der/die sich ganz praktisch mit dem lebenden Objekt beschäftigt, egal ob Fisch oder herbstblühende Korbblütler und es womöglich schon seit Jahrzehnten aus dem Effeff kennt, würde ich ganz persönlich es allerdings zugestehen, dass sie (repektive er) es nichtmal igoriert von anderen namensmäßig als in der Zeit zurückgeblieben gesehen zu werden.
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Kommt Zeit, kommt wieder Aster.
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"....Aster anstelle des gültigen Namen Symphiotrichum..."
Das sind einfach 14 Buchstaben gegen 5.
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Kommt Zeit, kommt wieder Aster.
naja, da heute die Familien/Gattungen ja nicht mehr wie früher mal anhand des Blütenaufbaus, Zahnformen ect. festgelegt werden sondern durch molekularbiologische/genetische Untersuchungen ist später weniger mit nem laufenden Hin und Her-Geschiebe bei den Namen zu rechnen wenn die erst mal alle geändert sind ;D
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Hi Krokosmian,
gerade diejenigen sich schon seit Jahren/Jahrzenten mit den Objekten befassen sollten auch immer die gängigsten wissenschaftlichen Namen beherrschen ;D
bei uns im Aquariumforum z.B. sind es eigentlich immer die alten, langjährigen Aquarianer die das Hobby schon jahrzente lang betreiben die Neulinge laufend auf die ungültigen Namen von Fischen/Pflanzen im Fachhandel hinweisen und diesen dann die aktuell gültigen Namen beibringen ;D (mache ich auch bei nem Kumpel der vor 35 Jahren im BoGa Marburg gelernt hatte und im Gartenbaubetrieb wo er arbeitet nur einen alten Zander und andere veraltete Bücher zur Hand hat. Der ist immer froh wenn ihm selbst einer von außerhalb der Botanik der aber laufend auf aktuelle wissenschaftlichen Namen achtet ihm die Namensänderungen vermitteln kann 8). Hier im BoGa-Marburg hat das einstige jahrzentelange schleifen lassen mit den wissenschaftlichen Namen seit einiger Zeit auch ein Ende. Neuerdings sind die Verantwortlichen hinterher alles auf die aktuellen Namen zu bringen
MfG Frank
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Ja, könnte man noch seitenlang weiter diskutieren.
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Gärtnerisch ist die Wiedervereinigung Sempervivum/Jovibarba übrigens wenig sinnvoll bis sinnfrei.
Was ich damit eigentlich meinte, war die Unterschiedlichkeit der beiden Jovibarba-Arten zueinander und zu den restlichen Sempervivum. Genauer die fast konträre Ausbreitung, welche jeweils von den "normalen" Hauswurzen ebenfalls ziemlich abweicht. Was im "gärtnerischen Gebrauch" durchaus Bedeutung hätte, wenn man sich damit befasste. Womit ich weder an diejenigen denke, die ein paar hundert bis tausend Wurzen in Töpfchen kultivieren, noch jene die im Baumarkt halt ein gemischtes Tray mitnehmen. Sondern das Zwischendrin.
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Von daher fand ich "Jovibarba" aus dieser Sicht ganz brauchbar, einfach um für deutliche Abgrenzung zu sorgen. Darf man selbstverständlich sehen wie man will, ich für mich erkenne meinerseits darin halt nix Ewiggestriges.
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Nochmal kurz zu der ewigen Namensdiskussion: hier haben die Gärtnereien durchaus anfangs die neuen Namen übernommen - aber die Kunden haben das nicht akzeptiert. Wer soll es Ihnen auch verdenken, ist ja schon so kompliziert genug und dann sowas wie Solidago ptarmicoides die alleine im letzten Jahrzehnt bestimmt vier Mal den Namen gewechselt hat, auch die Gattung, mit 15 Synonymen. Dazu kommt ja auch das die Namensänderungen nicht nur aus wissenschaftlichen Gründen (wie auch immer relevant und akzeptiert, die Schweizer verwenden beispielsweise oft andere als die deutschen) vorgenommen werden, sondern aus ‚historischen‘, wenn irgendwo in einem Archiv eine noch ältere Erstbeschreibung gefunden wurde, müssen wir armen Schweine schon wieder einen neuen Namen lernen…ich verstehe schon, warum viele bei den alten Namen bleiben, bis sich der Staub gesenkt hat, statt alle paar Jahre alles neu zu lernen.
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Was ist das? Habe ich Ende September auf ca. 2100 m Höhe gesehen.
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Silene acaulis,
eine sehr kleine und schöne alpine Polsterpflanze, gerne über Kalk. Häufig.
Auch in Kultur erhältlich, dafür sollte man blühfreudige Auslesen nehmen. Nicht zu trocken setzen!
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Jovibarba:
"...........Gärtnerisch ist die Wiedervereinigung Sempervivum/Jovibarba übrigens wenig sinnvoll bis sinnfrei....."
Finde ich auch.
Hier viele schöne Bilder mit Namen: https://www.semper-vivum.de/donarsbart/
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Silene acaulis
Danke.
Ich hatte es schon fast vermutet, aber auf Fotos im Internet sahen sie oft etwas unterschiedlich aus. ;D
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Beim Gemüsehändler gab es als Dreingabe eine Handvoll kleiner, rotbräunlicher Früchte mit hellgrünem Fruchtfleisch, evt. noch etwas unreif, sehr schlecht kernlösend, ein Kern pro Frucht. Ein Cornus?
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Beim Gemüsehändler gab es als Dreingabe eine Handvoll kleiner, rotbräunlicher Früchte mit hellgrünem Fruchtfleisch, evt. noch etwas unreif, sehr schlecht kernlösend, ein Kern pro Frucht. Ein Cornus?
Jujube - Ziziphus jujuba denke ich.
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Danke, das passt ;D.
Wir haben natürlich sofort die Frage diskutiert, ob Jujube bei uns im Garten wachsen könnte. Aber wahrscheinlich sind Berliner Winter immer noch zu kalt.
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Diesen Fruchtstand habe ich Mitte August auf einem Halbtrockenrasen gefunden.
Was könnte es denn sein? ???
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acanthus?
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Vielleicht eher eine Sommerwurz (Orobanche). Zur genaueren Bestimmung wären Blütendetails nötig.
Zu den häufigsten in Trocken und Halbtrockenrasen gehören O. caryophyllacea und O. lutea.
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Danke für den Tipp! :)
Bei O. lutea würden die längeren Kelchzipfel passen und sie kommt auch vor auf der TK :D
Ich wollte da im Frühjahr sowieso noch mal hin.
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Bei dem schönen Wetter gestern war ich noch einmal im Gelände und habe ein paar Pflänzchen gefunden, die mir Rätsel aufgeben.
Ein Laichkraut/Potamogeton in einem leicht durchströmten Stauteich, nicht einmal mit dem van de Weyer-Schlüssel bin ich auf die Art gekommen, vermutlich ein Bastard, vielleicht von P. crispus, war aber so gut wie nicht gewellt im frischen Zustand.
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so sieht's auf Papier aus, leicht angewelkt ...
Die Blattränder sind ganz fein gesägt.
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Hier im Wasser mit Begleitung, Tannenwedel/Hippuris hatte ich schon ewig nicht mehr gesehen. :D
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Und eine Brassicacea wieder von einem ruderalen Trockenrasen an einem Steilhang/Straßenböschung.
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Hier noch mal näher, ohne die Blüten komme ich mit dem Schlüssel nicht ans Ziel. ???
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Die scheint keiner zu kennen, schade ...
Dieses Gras, irgendein Hafer(?), hat mich schon den ganzen Sommer geärgert, steht auf vielen Halbtrockenrasen rum, leider vertrocknet, keine vegetativen Merkmale mehr zu erkennen. ???
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Ist das letzte Foto eine Trespe? Eine Bromus-Art?
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M.E. könnte das eine Taube Trespe sein. Sie werden von den Straßenbauern zur Begrünung der Randstreifen benutzt. Es ist ein sich stark vermehrendes Ungras und erfordert auf den Ackerflächen einen erheblichen Herbizideinsatz. Man sollte es auf alle Fälle vor der Reife der Samen mechanisch beseitigen.
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Was hältst Du von einer Kelch-Steinkresse (Alyssum alyssoides), die soll auf trockenen Rasen vorkommen. Ich kenne sie aber nicht. Deshalb nur als Vermutung nach dem Bestimmungsbuch.
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Ja, Alyssum alyssoides und A. montanum könnten hier auch vorkommen, aber Habitus und Blattform passen nicht so ganz ... nächstes Jahr werde ich mal früher dorthin gucken.
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M.E. könnte das eine Taube Trespe sein. Sie werden von den Straßenbauern zur Begrünung der Randstreifen benutzt. Es ist ein sich stark vermehrendes Ungras und erfordert auf den Ackerflächen einen erheblichen Herbizideinsatz. Man sollte es auf alle Fälle vor der Reife der Samen mechanisch beseitigen.
Danke, das wär mir jetzt peinlich ::) Bromus sterilis dachte ich eigentlich in jedem Zustand zu erkennen ... da scheinen mir jedochj die Grannen länger und die Spelzen schmaler, und gibt es auch auf solchen halbruderalen trockenen Flächen ...
Aber es gibt ja noch Bromus tectorum oder B. arvensis. Mal sehen, was sich da nächstes Frühjahr finden wird.
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Gestern im Baumarkt habe ich eine Pflanze entdeckt, die mir komplett unbekannt ist. Etikett war natürlich keins dran.
Aber ihr wisst sicher, was wir da geknipst haben. ;)
Was ist das?
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Und etwas näher.
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Das sollte die Spider Azalea sein (Rhododendron macrosepalum linearifolium), wenn auch nicht in Bestform, die haben wir hier auch. Wäre aber im Baumarkt schon etwas ungewöhnlich...
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sehr ungewöhnlich, sieht aber tatsächlich aus wie unsere schönbrunn
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Ja, dürfte identisch sein (Syn. Rh. stenopetalum lin. ’Schönbrunn’).
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Interessant- was habt ihr für Erfahrungen mit denen? Eher typisch azaleen-spillerig und kümmernd? (Spreche natürlich nicht vom atlantischen Gegenden, sondern von Brandenburg)
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Ich antworte mal, obwohl ich nicht in deinem "Zielgebiet" lebe ;)...
Erscheinungsbild wohl standortabhängig, spillerig kommt bisher hin (steht schattig, weil etwas frostempfindlich). Freier Stand wäre mir zu riskant. Hier Sand, PH 4,5-5, Niederschlag ca. 600mm p.A.
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Oh, danke! :D
Ein Rhodo! Und leider nicht winterhart.
Da standen drei und sollten je 17 Euro kosten. Die Blüte hat mich eher an Colchicum erinnert, die haarigen Triebe an Rhodo und die langen schmalen Blätter an gar nichts. Da war ich dann verwirrt.
Der Zustand ist nicht verwunderlich. Es regnet seit Tagen immer wieder.
Ist die späte zweite Blüte normal? ??? Ich finde im Netz Blütezeit April-Mai.
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wie
heiße ich heißen wir?
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Zaungurke; Stachelgurke, Igelgurke...
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Botanisch: Echinocystis lobata ;)
(das jetzt aber mit Gockels Hilfe) 8)
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Danke!
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Wahrscheinlich Cucumis dipsaceus und Cucumis hirsutus, Ziergurken.
Den Unterschied zu Echinocystis lobata sieht man, wenn man sie anschneidet. Die Cucumis sehen innen ähnlich aus wie Gurken (helle Samen eingebettet in Glibber), die Echinocystis eher wie Luffa (dunkle Samen ohne Glibber in faseriger Hülle).
Manche Arten und Sorten von Ziergurken sind essbar, wenn sie nicht bitter sind. Viele sind aber gallebitter. :P
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Hat ziemlich viele Dornen. Ist das ein Weißdorn?
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Und das? Sorry, für die schlechte Foto Qualität, war schon fast dunkel...
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Und das? Sorry, für die schlechte Foto Qualität, war schon fast dunkel...
Feldahorn
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Hat ziemlich viele Dornen. Ist das ein Weißdorn?
Ja
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Wie nennt man denn diese wunderschöne Blüte? Hat sich angefühlt wie Samt und gesehen in den Highlands von Sri Lanka
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Nochmal in Gänze
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Das dürfte Mussaenda philippica sein. Das rote sind allerdings nicht die Blüten sondern die Brakteen (Hochblätter). Die Blüten sind klein und gelb. Kann man Flora Toskana kaufen.
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Hat ziemlich viele Dornen. Ist das ein Weißdorn?
Ja
Danke, Zorro.
Ich dachte ja auch an Weißdorn. War aber unschlüssig, weil ich den noch nie blühen gesehen habe, somit auch noch nie Früchte. Das Exemplar wächst in einer wilden Hecke und ist bestimmt schon 3m hoch. Der müsste doch im blühfähigen Alter sein?
Lg, Ike
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Toll, vielen Dank. Neee, kaufen will ich die Mussaenda philippica nicht, weil wie jedes Jahr um diese Zeit graut mir schon vor dem Einräumen der Kübel ins Winterquartier. Da ist definitiv kein Platz mehr >:(
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…
Ich dachte ja auch an Weißdorn. War aber unschlüssig, weil ich den noch nie blühen gesehen habe, somit auch noch nie Früchte. Das Exemplar wächst in einer wilden Hecke und ist bestimmt schon 3m hoch. Der müsste doch im blühfähigen Alter sein?
Lg, Ike
Ja, aber wenn die Bedingungen ungünstig sind, z.B. wenig Licht auf der Nordseite einer Hecke oder eingezwängt, spart sich die Pflanze das auf.
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Hier sind zwei Farne ohne Etikett eingezogen. Was habe ich da?
Nr.1 könnte Dryopteris filix-mas 'Linearis Polydactylon' sein??
Das Häutchen ist hufeisenförmig.
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Nr.2 ist was kleineres.
Die Triebe haben bräunliche Schuppen.
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Nochmal ein Ausschnitt.
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Leider sind Farne manchmal nur schwer auseinanderzuhalten, und insbesondere sporenvermehrte Exemplare (bei den "No Names" aus Baumarkt oder Gartencenter tippe ich auf generative Vermehrung) zeigen auch immer wieder Variationen. Nr. 1 könnte stimmen, bei Nr. 2 tippe ich mal vorsichtig auf Dryopteris affinis 'Crispa'.
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In meinem Vorgarten habe ich dieses filigrane Gewächs (wieder?) gefunden. Ich weiß, dass ich vor einigen Jahren einmal irgendwo ein Bärlappgewächs mitbestellt habe, das ich jedoch verloren geglaubt habe. das Etikett ist natürlich auch nicht mehr zu finden.
Kann das ein Moosfarn (Selaginella) sein und wenn ja, welcher?
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Hier noch ein Detailfoto...
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Vielleicht, Sellaginella helvetica gibts recht häufig.
Kann aber auch jede andere Art sein.
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Nach Selaginella sieht es jedenfalls aus.
Kennt jemand dieses Gehölz? Lange einjährige Triebe auf einer innerstädtischen Brache, wechselständige Knospen, geriffeltee Rinde mit kleinen Punkten/Warzen? ???
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Etwas größer:
Über der Blattnarbe erst eine kleine, darüber eine größere Knospe, die ist ca. 2 mm breit und 3 - 4 mm lamg
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Tut mir Leid aber irgendwie stehe ich da auf dem Schlauch. :-\
Aber Danke für die Bestätigung, dass ich selbst mit Selaginella nicht ganz falsch liegen kann. Ich habe sogar inzwischen eine Vermutung, um welche Art es sich handeln könnte.
Als ich bei Floraweb nach S. helvetica geschaut habe, habe ich S. apoda gefunden, deren Brschreibung zu meiner Pflanze wesentlich besser passt als zu S. helvetica.
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Hallo Troll, normalerweise gibt Floraweb mit der Verbreitungskarte einen guten Hinweis, ob die Art in der Gegend überhaupt vorkommt. Dann wäre S. helvetica wahrscheinlicher denn S. apoda kommt in D ja gar nicht vor, zumindest nicht einheimisch. Aber da du dein Exemplar ja selber gepflanzt hast, hilft dir das nicht weiter.
Vielleicht fällt dir noch ein, wo du damals bestellt hattest oder welche Art überhaupt im Handel angeboten wird. Oder du findest einen Bestimmungsschlüssel (entsprechende Bücher habe ich jetzt nicht hier ...)
Aber mein Gehölz, das so charakteristisch aussieht, kennt wohl keiner? ???
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Etwas größer:
Über der Blattnarbe erst eine kleine, darüber eine größere Knospe, die ist ca. 2 mm breit und 3 - 4 mm lamg
Amorpha fruticosa :)