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Pflanzenwelt => Stauden => Thema gestartet von: marygold am 10. Mai 2012, 21:04:30
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Neben dem bösen Oxalis corniculata gibt es auch sehr schöne, gartenwürdige Oxalisarten und -sorten.
Zuerst Oxalis adenophylla, winterhart, nach der Blüte einziehend, bildet hübsche kleine Polster:
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Oxalis deppei, der bekannte Silvester - Glücksklee, hier die Form "Iron Cross"
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Das Laub von nahem:
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Hier bin ich mir nicht ganz sicher. Oxalis rubra?
Ich habe ihn im Kübel, überwintere ihn aber problemlos im ungeheizten Gewächshaus. Die Blütenfülle hält den ganzen Sommer:
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Noch ein Foto:
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Oxalis triangularis, hier die Form mit dem roten Laub. Auch diesen überwintere ich im ungeheizten Gewächshaus:
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Die Blüte, vom vielen Regen leider etwas vermatscht:
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Eine Hybride: Oxalis "Ione Hecker", ebenfalls winterhart:
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Und dann hoffe ich, im Laufe des Sommers / Herbstes noch einige Sorten nachtragen zu können.
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Marygold, du scheinst dich ja mit Oxalis auszukennen. Ich habe hier einen mir sehr hellgrünem Laub, er ist schon wieder verblüht. Die Blüte war weiß, beim Anderen rosa. Er ist winterhart und scheint schattige Steinfugen zu lieben.
Oxalis rubra erfreut mich auch den ganzen Sommer lang. Die Überwinterung ist einfach.
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Ich kenne mich leider überhaupt nicht aus, denn ich finde kaum Literatur zu Oxalis.
Hast du evtl. Oxalis acetosella , den Waldsauerklee?
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könnte hinkommen, danke
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Oxalis lasiandra, der "zottelfädige Sauerklee":
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:D
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Mit Laub, das an Palmen erinnert:
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Oxalis lasiandra, der "zottelfädige Sauerklee":
tolle aufnahme, der gefällt mir. :D du wirst in doch wintertesten oder? 8)
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:D du wirst ihn doch wintertesten oder? 8)
Klar. Einige Zwiebeln habe ich draußen gesteckt, einige werde ich im Kübel aber im Gewächshäuschen überwintern (klappt bei einigen Sorten ganz gut). Und einige werde ich ernten und drinnen überwintern.
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echt? Den triangularis im ungeheizten Gewächshaus? :o Gut, also ich stell den im Keller unter den Tisch und vergesse ihn bis ins Frühjahr. Geht auch 8) Der ist wirklich dankbar.
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echt? Den triangularis im ungeheizten Gewächshaus?
Echt! Und den Rubra auch!
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marygold, die O.lasiandrafotos sind wunderschön.
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:D
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marygold, die O.lasiandrafotos sind wunderschön.
Ja, das finde ich auch.
Ich suche gerade nach den Namen meiner Kleeblätter, nicht dass ich sie herausgefunden hätte ::) ;D aber eine schöne Oxalis-Seite habe ich gefunden. (Ganz unten gibt es Links zu mehr)
Gesucht hatte ich z.B. den Namen eines solchen Oxalis, ich hatte das früher auch schon mal im Garten, nun ist es ein Topfkamerad und ich weiß nicht wie er heißt.
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Durch die Seite der Pacific Bulb Society quäle ich mich gelegentlich auch, mein Englisch ist nämlich sehr eingerostet. Aber auf Deutsch habe ich bisher nur wenig Literatur zu Oxalis gefunden.
Gartenlady dein Klee ist m.M. kein Oxalis, sondern vermutlich der echte Klee Trifolium repens "Purpurascens Quadrifolium" Schön.
An der Blüte müsste man sie unterscheiden können, Oxalis hat diese typischen 5- blättrigen Blüten.
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Gartenlady, Marygold hat recht.
Es gab doch hier schon einmal einen Thread über Trifolium.
Da wird dieser Klee auch erwähnt.
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Aaah, deshalb konnte ich ihn nicht finden *blödbin
Danke Euch beiden :-*
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Eine große Auswahl schöner Oxalis-Arten gibt's auf der englischsprachigen Seite von Telos Rare Bulbs im Shop bzw. im zugehörigen Blog, jeweils rechts in der Kategorie "South Africa - Oxalis". Da könnte man glatt mit sammeln anfangen. :D
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Bah, bist du fies! >:( >:(
Und sag Bescheid, falls du bestellst. :-X
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Leider mit Problemen verbunden in Kalifornien.
Bei Pottertons auf der Insel ist es schon viel leichter (O. melanosticta sieht dort sehr hübsch aus!).
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echt? Den triangularis im ungeheizten Gewächshaus? :o Gut, also ich stell den im Keller unter den Tisch und vergesse ihn bis ins Frühjahr. Geht auch 8) Der ist wirklich dankbar.
So mache ich es auch. Habe jetzt diesen und deppei zusammen in einem Topf, sie blühen beide und ich erfreue mich jeden Tag daran :D. Bis jetzt habe ich nur diese zwei Sorten :(.
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Speciosus hat auch einiges und auch Sarastro hat einige winterharte Arten.
Zu den Südafrikanern muss ich noch sagen, die blühen erst nach der Sommerpause. In ihrer Heimat zu Beginn der Regenzeit. Da Oxalis nur bei Sonnenschein blüht, sieht man von diesen Herbstblühern nicht allzu oft eine Blüte wirklich offen. :-\
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Hier mal ein Foto von meinem Topf. Dieser steht ziemlich schattig unter Nadelbäumen und die Blüten sind meistens offen. Allerdings hat meine Digi die rosa Blüte weiß gemacht und ich bin keine so gute Fotografin wie Marygold ;).
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Oxalis depressa:
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Und in der Draufsicht:
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Und noch einmal Oxalis rubra, weil er so schön ist. :D
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Im Winter den Samen bei chileflora bestellt, keimten doch tatsächlich ein paar Samen und es entwickelten sich 4-5 Pflänzlein.
Im Frühsommer dann in eine Schale pikiert, kommt Oxalis squamata jetzt richtig in Fahrt.
Bin gespannt ob er den Winter überlebt. Die Schale kommt ins gerade eben frostfrei gehaltene Gewächshaus.
Angeblich soll er ja "winterhart" sein.
Wer hat Erfahrungen ?
Oxalis squamata - Schale
Oxalis squamata - Blüte
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Andreas, der ist sehr hübsch!
Jetzt blühen die Oxalis aus Südafrika. In ihrer Heimat ruhen sie während der Trockenzeit und treiben zu Beginn der Regenzeit.
Leider blühen diese Oxalis nur bei sonnigem Wetter.
Zuerst Oxalis eckloniana: Sehr große Blüten im Verhältnis zu den Blättern.
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Eine winzige Sorte, sowohl im Laub, als auch in den Blüten: Oxalis lobata
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Ganz problemlos, winterhart und reichlich Tochterknollen bildend: Oxalis hirta
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Ganz wuselig: Oxalis polyphylla
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Oxalis semiloba hat schon vor einigen Wochen überreich geblüht. Große Blüten auf hohen Stielen und riesige "Kleeblätter"
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Jetzt blühen die Oxalis aus Südafrika. In ihrer Heimat ruhen sie während der Trockenzeit und treiben zu Beginn der Regenzeit.
Im Umkehrschluss heißt das also, wer jetzt ruht, d.h. eingezogen hat, kann nicht aus Südafrika kommen?
Ich habe von meiner Nachbarin Knöllchen eines lachsrosa blühenden Oxalis bekommen, das recht zickig ist und wir wissen nicht wie es zu behandeln ist. Es blüht im Sommer, Blüten werden nur geöffnet, wenn die Sonne scheint, aber in der Sonne schlappt die ganze Pflanze. Im Schatten scheint es ihr besser zu gehen, aber die Blüten sind dann geschlossen :-\
Weißt Du wie solche Pflanzen behandelt werden wollen?
Nachtrag: Zunächst gab die Nachbarin mir einen "Steckling". Obwohl ich weiß, dass diese Pflanzen aus Knöllchen wachsen, habe ich diesen Trieb in Anzuchterde gesteckt und ins Fensterbankgewächshaus gestellt. Zu meiner Überraschung bekam dieses Pflaänzchen zwar keine Wurzeln, aber es wuchs mitten aus dem Trieb eine kleine Zwiebel.
Das Zwiebelchen hat jetzt, wie die anderen, die ich dann bekommen habe, keine Blätter, sieht aber durchaus vital aus.
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Viele Oxalis stammen auch aus Chile und Brasilien, O. triangularis und O. rubra z.B
Die Blätter schützen sich vermutlich durch Zusammenklappen vor der Sonne. Wenn er kräftig blüht, ist doch alles wunderbar. Ab in die Sonne damit und während der Blüte reichlich gießen und ab und zu düngen.
Ein Bild wäre natürlich gut.
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Bild habe ich leider nicht.
Die Pflanze klappt nicht die Blätter zusammen, das kenne ich von anderen Oxalis, sie sieht schlapp aus, als ob sie Wassermangel hätte, hat sie aber nicht. Von reicher Blüte kann auch nicht die Rede sein, es gab nur wenige, allerdings sehr hübsche Blüten.
Zugleich strotzt Oxalis triangularis vor Gesundheit und Blüten, ebenso wie eine weiße Form, die ebenso unermüdlich blüht wie O. triangularis, jetzt auch im Winterquartier Waschküche, wo sie die Blüten allerdings nicht öffnet.
Das Mickerpflänzchen würde ich auch gerne vitaler sehen :-\
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Super Bilder!
Die meisten Oxalis die hier auftauchen sind böse Unkräuter, allen voran Oxalis pres-caprae, den einzigen den ich hier dulde ist dieser hier, leider vermehrt der sich so gut wie garnicht.
Oxalis_kl_12-11-16.jpg
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Jetzt blühen sie wieder.
Oxalis depressa:
Oxalis depressa
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Oxalis lasiandra, einige Zwiebeln hatte ich draußen gelassen. Sie haben den Winter ebenfalls überstanden und blühen jetzt genauso schön, wie die warm überwinterten.
Oxalis lasiandra
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Und Oxalis rubra. Den habe ich im Kübel im ungeheizten Gewächshaus überwintert, er war den ganzen Winter über grün und hatte an sonnigen Tagen (viele gabs ja leider nicht) die Blüten geöffnet.
Oxalis rubra
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Verpennt, also fotografisch verpennt habe ich die Blüte von Oxalis "Ione Hecker" und von Oxalis adenophylla.
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Jetzt blüht Oxalis obtusa:
O. obtusa
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Oxalis eckloniana hat große wunderschöne Blüten, allerdings eine sehr kurze Blütezeit:
O. eckloniana
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Sehr hübsch, Dein Oxalis eckloniana! :D
Ich habe die Blüte der meisten Oxalis-Arten in dieser Saison auch nicht fotografiert, aber wenigstens diese:
Oxalis obtusa
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Jetzt blüht Oxalis obtusa:
O. obtusa
zauberhaft, Blüte und Foto!
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Oxalis obtusa blüht sehr reich, der ist richtig klasse.
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Und dabei sehr dauerhaft und pflegeleicht! :D
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Wie überwinterst du deine Oxalis? Bei mir stehen sie alle im ungeheizten Gewächshaus. Die letzten Winter hatte ich sie bei sehr tiefen Temperaturen ins Haus gebracht.
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Ich halte sie als Winterwachser im gerade frostfrei gehaltenen Gewächshaus. Im Sommer sind sie in Ruhezeit, dann kümmere ich mich auch nicht um die Töpfe.
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Kann mir bitte Jemand etwas zu der Kulturdauer von Oxalis deppei etwas berichten? Ich brauche Ende Juli,Anfang August eine Menge Töpfe mit Oxalis zum verschenken. Kann ich die jetzt schon im Gewächshaus topfen oder haben die eine kurze Kulturdauer und ziehen mir bis dahin wieder ein?
Und sollten sie sommergrün bleiben, bildet der Klee während des Wachstums weitere Blätter,Sprossen ? Oder nur Tochterzwiebeln für das nächste Jahr. Ich frage mich nämlich, ob eine Zwiebel pro Topf ausreicht oder lieber drei besser wären. Es sollen nur kleine Töpfchen sein, kombiniert mit kleinen Amormophallus konjac "Pälmchen" für eine Kindergartengruppe. Danke im Voraus für Eure Hilfe...
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Oxalis deppei ist ein Dauerblüher und einigermaßen winterhart. Den kannst du also unbesorgt schon jetzt auspflanzen.
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Ok, danke, dann wird er ja wohl im August noch passabel aussehen...
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Bestimmt.
Der steht am besten sonnig, idealerweise vor der schlimmsten Mittagssonne geschützt.
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gut, dann lasse ich die Töpfe im Gewächshaus,da ist es milder. Mittags beschatten ist kein Problem.
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Marygold, weißt Du zufällig wieviele Blätter pro Zwiebel zu erwarten sind, bei guter Düngung und so..?
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Da muss ich leider passen. Oxalis deppei ist schon ziemlich wüchsig, aber nicht jede Zwiebel gleich.
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ok, ziemlich wüchsig ist schon eine gute Angabe..danke :)
Ich experimentiere einfach mit ein,drei,fünf Zwiebeln pro Topf, die besten nehme ich dann zum verschenken.
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Oxalos lobata hat sich in den Topf von Oxalis flava gemischt. :D
[td]
Oxalis lobata und flava
[/td][td]
und noch einmal
[/td][/table]
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Sehr apart die Farben der beiden Oxalis, marygold und ein traumhaft schönes Foto!
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seltene,schöne pflänzchen ;)
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… dem bösen Oxalis corniculata …
Es ist immer alles relativ ;) Sicher ist O. corniculata ein lästiges und schwer bekämpfbares Unkraut – aber ein Freund hat mich gerade eben erst (in einem anderen Zusammenhang) auf einige aktuelle Studien aufmerksam gemacht, die sich mit der entzündungshemmenden Wirkung diverser Inhaltsstoffe von O. corniculata beschäftigen. Vielleicht wird's also irgendwann mal zur Heilpflanze …
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Hier bin ich mir nicht ganz sicher. Oxalis rubra?
Ich habe ihn im Kübel, überwintere ihn aber problemlos im ungeheizten Gewächshaus. Die Blütenfülle hält den ganzen Sommer:
Da wundere ich mich gerade, daß der fast wie mein O. articulata aussieht (bzw. das, was ich 2011 als O. articulata erworben habe und was auch ansonsten mit den Kulturbeschreibungen in diesem Thread übereinstimmt) – und schon belehrt mich www.theplantlist.org, daß O. rubra ein Synonym von O. articulata sei ::) In der Tat: ein dankbarer Dauerblüher von Mai bis Frosteintritt!
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Oxalis obtusa: relativ große Blüten über winzigen Kleeblättchen:
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Detailreicheres Foto:
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O. obtusa ist bei mir ein etwas schwieriger Pflegling. Ich hab' mit drei Zwiebeln angefangen, es wurden nur ganz langsam mehr (kenne ich von Oxalis sonst gar nicht ;D ), und im Winter 13/14 ist er nur sehr kümmerlich gewachsen, wonach ich dann wieder nur noch drei Zwiebeln hatte … Diesen Winter wächst er wieder etwas besser, aber blühen will er (noch?) nicht, wie übrigens auch O. brasiliensis dieses Jahr bei mir noch keinerlei Anstalten macht …
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Jetzt die ganz problemlosen Arten:
Oxalis deppei "Iron Cross"
Oxalis deppei
Oxalis Rubra und Oxalis triangularis, die dunkle Form ist "Mijke"
Oxalis rubra und triangularis
Oxalis x "Ute"
Oxalis Ute
Und Oxalis vulcanicola
Oxalis vulcanicola
Und Oxalis lasiandra
(http://www.fotos-hochladen.net/thumbnail/oxalislasiandrlw8qjhotvs_thumb.jpg)
Alle wurden im ungeheizten Gewächshaus überwintert.
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Wie schön, ich habe den thread gefunden *freu
Ich habe ein Oxalis in dreifacher Ausfertigung seit einigen Jahren. Es sind phänomenale Sommerblüher, problemlos zu überwintern. Den Sommer lang schmücken sie sich mit einem Meer von weißen Blüten.
Weiß jemand den Namen? Marygold ist die Expertin.
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Ich habe ein Oxalis in dreifacher Ausfertigung seit einigen Jahren. Es sind phänomenale Sommerblüher, problemlos zu überwintern. Den Sommer lang schmücken sie sich mit einem Meer von weißen Blüten.
Weiß jemand den Namen?
Vom Habitus her sieht das wie O. articulata aus, nur eben mit einer ungewöhnlichen Blütenfarbe. Bilder einer Pflanze in sehr hellem Rosa gibt's hier:
http://www.oxalisgarden.com/9688/Oxalis%20Articulta%20species
Und auch welche einer Pflanze in Weiß, aber mit etwas anderer Form der Blütenblätter:
http://www.oxalisgarden.com/9672/Oxalis%20articulata%20ssp.%20rubra%20f.%20crassipes
Ergo wäre nicht auszuschließen, daß es auch welche in Weiß und mit der für diese Art normalen Form der Blütenblätter gibt und Deiner ein solcher ist. Zu O. articulata paßt auch Deine Beschreibung der Kulturbedingungen.
Wenn der weiße im Vermehrungsmodus ist … da würd' ich Interesse anmelden ;)
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Wegen deines Oktoberbildes habe ich diesen Thread noch einmal ausgegraben. Der ist ja wunderbar dein weißer Oxalis. Und ja, ich würde auch auf eine weiße Form von Oxalis articulata tippen. Hier etwas dazu.
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Auf eine Antwort von Dir hatte ich im Sommer gehofft ;) danke.
Ich schreibe sofort ein Etikett.
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Auf der verlinkten Seite steht, dass die weiße Form Oxalis articulata f. crassipes heißt, dass dieser Name aber oft fälschlich für die pinke Form gebraucht wird.
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Ja. Genau deswegen habe ich die Seite verlinkt.
Die rosa Form überwinterte ich die letzten beiden Nichtwinter im ungeheizten Gewächshaus.
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Ich habe eine der drei Pflanzen irgendwann mitten im Winter wegen übermäßiger Verlausung nach draußen strafversetzt. Diese Pflanze blieb belaubt, was die Läuse angelockt hat. Es war natürlich tatsächlich ein Nicht-Winter.
Wegen der Spinnmilben habe ich Skrupel die befallenen Pflanzen ins Winterquartier zu bringen, das mache ich erst so spät wie möglich und ohne Belaubung.
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Die letzten beiden Winter blieben sie grün und haben an sonnigen Tagen auch im Winter weiter geblüht.
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Oxalis lobata ? ist eine sehr zarte Schönheit, und doch viel robuster als sie scheint. Diese Sorte sät sich nämlich aus und taucht mittlerweile in einigen Kübeln auf. Kein Problem, sie ist so winzig und stört nirgends.
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schööön (wie alles Deine Oxalis) :D
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Hübsch ist auch Oxalis vulcanicola (hoffe, dass ich es richtig geschrieben habe)
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Der sich als robuster Bodendecker unter einem Sämlingszierapfel erwiesen hat.
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Bevor sich dann demnächst hoffentlich Blüten an diversen winterwachsenden Arten zeigen, hier noch ein kleiner Rückblick auf das Ende der Sommerwachser-Saison 2016, als ich dann endlich eine kleine Knipse hatte. O. depressa war da allerdings schon mit Blühen durch und O. oregana auch, aber zumindest ein paar andere gab es noch festzuhalten, z.B. diesen weißen O. articulata von Gartenlady (Danke nochmal!), der sich 2016 prächtig gemacht hatte, aktuell nach der Überwinterung aber bedenklich aussieht – mal schauen, ob er sich wieder berappelt.
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Diverse Sorten von O. triangularis gedeihen hier auch gut.
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Der normalfarbige O. articulata.
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Und letztlich noch die Unverwüstlich-Abteilung: O. lasiandra …
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… und O. tetraphylla 'Iron Cross', der noch zu DDR-Zeiten hier Einzug gehalten hat.
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Die rote Form des Waldsauerklees. Hier in einem Hostatopf, vagabundiert allerdings mittlerweile munter durch den Garten.
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Sehr schön! :D
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Blütezeit dauert allerdings nur zwei, drei Wochen.
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Oxalis adenophylla, winterhart
Der ist mir zufällig begegnet. Habe nicht viel Lesestoff gefunden, aber an zwei Stellen stand, dass die Pflanze nicht so gut winterhart sei oder zumindest schutzbedürftig.
Kannst du vielleicht sagen, unter welchen Winterbedingungen O. adenophylla bei dir ausdauernd ist?
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Er steht in einem ziemlich kleinen Topf, der auch im Winter draußen steht. Ich stelle ihn lediglich unter eine Überdachung. Auch dieser Winter hat ihm nicht geschadet.
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Danke marygold, das klingt gut. Es steht bei mir zwar in einem grösseren Kübel den ich nicht verschieben kann, aber das Wasser zieht dort gut ab. Also bin ich mal zuversichtlich, was den kommenden Winter anbelangt.
Übrigens reizende Bilder in diesem Thread.
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Der sich als robuster Bodendecker unter einem Sämlingszierapfel erwiesen hat.
aber nicht dort überwintert, oder? Bei mir verträgt der überhaupt kein bisschen Frost.
O. triangularis in dunkelrot hat den Winter im Winterquartier nicht überstanden, ich habe ihn schon viele Jahre und verstehe das nicht.
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Der sich als robuster Bodendecker unter einem Sämlingszierapfel erwiesen hat.
aber nicht dort überwintert, oder? Bei mir verträgt der überhaupt kein bisschen Frost.
Nein, der ist sehr frostempfindlich und muss frostfrei überwintert werden
O. triangularis in dunkelrot hat den Winter im Winterquartier nicht überstanden, ich habe ihn schon viele Jahre und verstehe das nicht.
Komisch, aber vielleicht treibt er noch aus? Der hat sich bei mir im Gewächshaus breit gemacht. Überall kommen jetzt rote Blättchen zum Vorschein.
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Inzwischen habe ich mich getraut die Schale zu leeren und siehe da, es kamen unter einer ziemlich tot aussehenden Oberfläche massenhaft vitale Knollen zutage, die sich gegenseitig das Leben schwer gemacht haben.
Ich habe sie jetzt auf drei Töpfe verteilt, es sind immer noch reichlich in jedem Topf. Einige habe ich ins Freiland entlassen, ich hatte sie schon mal ein paar Jahre dort, mal schauen wie sie sich entwickeln.
Die Topfkameraden werden austreiben, denke und hoffe ich.
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für Kasbek
O. lasiandra mit Fugenlavendel :)
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Fein! :D (Hier ist der lasiandra mittlerweile auch eifrig am Blühen.)
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Ich glaube, das hängt von der Ausprägung des jeweiligen Winters ab.
In der Firma auf dem Mutterpflanzenfeld im Freiland sind uns mal mit dem firmeneigenen Kompost Oxalis triangularis rein geraten, die halten sich in 7b/8a seit drei Jahren recht hartnäckig, sind aber noch ganz gut händelbar, kein wirkliches Problem.
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Hier haben sie in 7b einige Winter überlebt, lästig waren sie nie. Jetzt habe ich auch wieder ein paar Rhizome ausgepflanzt, mal sehen.
Der weiße Oxalis articulata f. crassipes , ist auch nicht ganz empfindlich gegenüber Frost, manchmal müssen die Pflanzen das Winterquartier verlassen wegen übermäßigem Läusebefall. Oxalis vulcanicola 'Dark Form' verträgt allerdings überhaupt kein bisschen Frost.
(http://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10435/Oxalis-Aug2917_015.jpg)
Der O. triangularis passt eigentlich dazu ::)
(http://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10435/Oxalis-Aug2917_019.jpg)
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hat hier irgendwer (gute) erfahrungen mit oxalis magellanica 'nelson'?!
ich habe ein töpfchen davon von de hessenhof mitgebracht bekommen und würde gern wissen, ob der womöglich so lästig werden kann wie oxalis acetosella rubra/roseum. :P ;)
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wenn ja, dann kannst du mir nächstes Jahr davon was schicken.
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Ich hatte mir ja aus England Oxalis massoniana mitgebracht, und dachte, die wäre kaputt.
Heute wollte ich das Töpfchen ausleeren, aber da waren ganz kleine feste Zwiebelchen drin.
Im Netz finde ich wenig. Blüte im Herbst, und irgendwo stand, das sei ein Winterwachser.
Ich habe die Kerlchen in einen Topf mit Kakteenerde gesteckt.
Bin jetzt aber unsicher. Gießen? Oder einfach in irgendeine Ecke stellen?
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Ich hatte sie einfach in eine Ecke gestellt, gelegentlich auch etwas gegossen.
Und schaut mal! :o :D
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Hier Oxalis ´Ken Aslet´; die Winterhärte hier ist noch nicht getestet.
Inzwischen sind weiter Blüten erschienen....
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Ich hatte sie einfach in eine Ecke gestellt, gelegentlich auch etwas gegossen.
Und schaut mal! :o :D
Sie blüht! :D :D :D
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In Patagonien sah ich trittfeste Polster von Oxalis erythrorhiza am Rande von Schneefeldern. Hat schon mal jemand versucht, sie in Deutschland zu ziehen?
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sowieso nicht böse. Danke dem großzügigen Spender eines Quadratmeters rosafarben blühenden Oxalis acetosella mit viel Kiefernnadelmulch.
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Der Oxalis triangularis ist bei mir in geschützter Lage sonnig in Kies sogar richtig dürreerprobt und winterhart. Ich habe jetzt erst gelesen, dass man ihn in kleinen Mengen auch zum Salat geben kann - definitiv ein Hingucker auf dem Teller! :D
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Neulich habe ich den dieses Jahr ungewöhnlich üppig gewachsenen Oxalis tetraphylla (Danke Kasbek für kübelweise Glück :D) ausgegraben, um die Knollen zu überwintern. Eigentlich hatte ich mindestens eine Mahlzeit aus den Rübenwurzeln eingeplant, nur waren da im Gegensatz zu den letzten Jahren keine. Auch Knollen konnte ich nur eine Handvoll gewinnen. Sonst hat sich O. tetraphylla derartig vermehrt, dass ich noch Knollen abgeben konnte, jetzt reicht es gerade zum Erhalt.
Woran liegts?
Üpiges Wachstum, reiche Blüte, nur 2 Rübchen in einem großen Kübel, kaum Knollen übrig ???
Danke im voraus für Eure Ideen und Antworten!
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Die Rübchenernte ist hier auch eher mäßig, was ich einerseits auf die spätsommerliche Dürre zurückführe und andererseits auf den Umstand, daß die zwei heftigeren Frostnächte Ende Oktober das Laub schon komplett zum Absterben gebracht haben, also die Bildungszeit für die Rübchen (die ja erst unter Kurztagbedingungen gebildet werden) kürzer war als sonst. Außerdem hatte ich Teile der Bestände erst im Juli pflanzen können (als die Zwiebelbeete frei wurden :-X), und gerade die sind dann voll in die spätsommerliche Dürre reingekommen. Das Laub ist also eher kompakt geblieben, und so war wohl nicht viel Energie zum Rübchenbilden da. Außerdem ist etliches an Zwiebeln trotz Gießens im prasseldürren Boden schlicht und einfach vertrocknet :-X
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sowieso nicht böse.
das sehe ich ja heute erst! :D
... mit viel Kiefernnadelmulch.
;)
das scharbockskraut ist aber von dir, das gibt es im waldgarten nicht! :o
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In Garten 1 benimmt sich der rosafarbene zwischen lauter kleinen Geophyten inzwischen ziemlich tobsüchtig. :P
Interessant waren die Topf-Arten nach den ersten, zarten Nachtfrösten: Oxalis tetraphylla (O. deppei) 'Iron Cross' und O. lasiandra hatten sofort matschige Blätter und Blattstiele, während O. bowiei prächtig stehen geblieben ist. Ob die beiden ersten trotzdem vergleichbar halb-winterharte Knollen haben, weiß ich nicht.
"Daves Garden" gibt von den dreien eigentlich O. lasiandra als härteste Art an.
Ariane, hat Oxalis massoniana bei Dir überlebt und auch in diesem Jahr geblüht? Ich bin am grübeln, ob sich ein paar Handstände für die Beschaffung lohnen, oder sich das ohnehin gleich wieder erledigt.
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Interessant waren die Topf-Arten nach den ersten, zarten Nachtfrösten: Oxalis tetraphylla (O. deppei) 'Iron Cross' und O. lasiandra hatten sofort matschige Blätter und Blattstiele, während O. bowiei prächtig stehen geblieben ist. Ob die beiden ersten trotzdem vergleichbar halb-winterharte Knollen haben, weiß ich nicht.
Man erwischt beim Roden im Beet ja nie wirklich alle Knollen von 'Iron Cross' und O. lasiandra. In Nicht-Wintern kommt da regelmäßig was durch (und führt dann manchmal dazu, daß im nächsten Jahr beide Arten durcheinander stehen und die ganze schöne Ordnung dahin ist :-X), ein „Normalwinter“ macht ihnen aber den Garaus.
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Die Rübchenernte ist hier auch eher mäßig, was ich einerseits auf die spätsommerliche Dürre zurückführen...
Sie standen verwöhnt und gegossen im großen Topf. ;).Die Rübchenernte war die Jahre davor, wo die Oxalisse im trockenen Sand oder Blumenkasten gequält wurden richtiggehend üppig. Im Kasten sind die Rübchen nach 90°Wende am Boden entlang gewachsen, vom Substrat war kaum noch was übrig.
Vielleicht hätte ich einfach noch länger zuwarten sollen, bis das Laub vom ersten Frost hingerafft wird.
Bleibt noch O. tuberosa, dessen Laub von der gestrigen Frostnacht vernichtet wurde. Den habe ich heute in der Hoffnung auf weiteres Knollenwachstum mit Vlies abgedeckt.
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Oxalis acetosella
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und in weiß
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Ja, dieser Farbschlag ist sehr hübsch! Bei mir wuchert er in schwerem Boden überhaupt nicht, während der Freund, von dem ich ihn erhielt, ihn aus dem Garten verbannt hat. In meinem Garten wächst dafür O. debilis invasiv, der ist jetzt auch auf den Kompost gewandert.
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In Kombi mit der Traubenhyazinthe hat der weiße ganz besonders Charme :D
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Bei mir hatte sich in einer der Garagen vor Jahren mal eine Feinschmecker-Maus eingenistet. Die großen fetten Dahlienknollen, die dort überwintert wurden, ließ sie links liegen und machte sich statt dessen über die im Direktvergleich winzigen Triteleia-Zwiebeln her. Am Samstag entdeckte ich nun, daß sich dort wieder so ein Feinschmecker gütlich getan hat, diesmal (da es bei mir keine Triteleia mehr gibt) in der Schale mit den Oxalis inops (= O. depressa). Seine Tat hat der Nager dann gestern mit dem Leben bezahlen müssen – diesmal war's eine ganz normale Hausmaus (ich hatte in selbiger Garage auch schon Feld- und Gelbhalsmäuse).
Nimmt man die leeren Zwiebelschalen als Maßstab, so müssen in der (schon jahrelang nicht mehr neu aufgepflanzten) Pflanzschale weit über tausend Zwiebeln gewesen sein (O. inops gilt als ähnlich vermehrungsfreudig wie diverse Gattungsgenossen). In Aschenbrödelmanier habe ich zwei mittelgroße und ein paar winzige Zwiebeln gefunden, die der Nager übersehen hat und mit denen ich jetzt einen neuen Bestand aufzubauen versuchen kann.
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Liebe Oxalis-Freunde,
nach Durchsicht eurer tollen Beiträge stehe ich immer noch "auf dem Schlauch": Ich habe vor vier Wochen zwei verschiedene Oxalis in Töpfen gekauft, die jetzt aufgeblüht sind. Sie liefen unter der Bezeichnung "Oxalis Odalia". Im Netz habe ich bei Novaplant auch nicht mehr gefunden als diese Bezeichnung. Die großen Blüten lassen mich an Oxalis depressa denken, aber ich würde die beiden Oxalis gerne genauer und sicherer zuordnen können.
Beide blühen ausgiebig und werden sicherlich zu den anderen Arten hinzukommen, die ich seit Jahren schon erfolgreich überwintere.
Es wäre schön, wenn jemand Genaueres wüsste. Falls nicht, werde ich sie trotzdem weiterhin kultivieren.
Danke!
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Und nun die zweite Oxalis!
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Oxalis Iron Cross vor Jahren aus dem Osten importiert (danke Kasbek !!!) hält sich wacker. Wird nicht wirklich mehr, aber auch nicht weniger. Freut mich jedenfalls jeden Sommer.
Ich sollte mal ich Herbst welche ausgraben und frostfrei überwintern, wenn ich es mir so überlege...
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Diese hier schmücken sich mit fremden Blüten.
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Kaunis, leider habe ich keine Ahnung, aber wunderschön sind Deine beiden Odalias!
"Daves Garden" gibt von den dreien eigentlich O. lasiandra als härteste Art an.
O. lasiandra hatte ich mal im Beet und im Herbst natürlich nicht geschafft, alle Knöllchen auszugraben. Die letzten beiden Nichtwinter aber Spätfrösten mit zweistelligen Minusgraden hat er überstanden. Der Boden hier ist sehr stark durchlässig,vielleicht liegts daran?
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Sehr sonnenempfindlich:
O. corymbosa aureo reticulata
ist teilweise verbrannt, obwohl er drinnen steht und die Jalousie 3/4 heruntergelassen ist.
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O. debilis (?)
In memoriam kasi :'(
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Für alle gewollt hier wachsenden Oxalis sage ich Danke, Kasbek. :D O. tetraphylla wächst, von meinem Garten ausgehend mittlerweile im ganzen Ort. ;) 8)
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Des einen Leid ist des anderen Freud.
Horn-Sauerklee (Oxalis corniculata)
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Bist Du noch einer, der sich daran freut? :-X
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Ja ich habe eine Stelle bei den C. coum. Dort darf der Klee kontrolliert wachsen.
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Du fieselst wirklich jede Samenkapsel ab?
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Es ist eine ganz kleine Stelle. Auch ist mein Garten überschaubar. Es gibt keine geordneten Beete.
Ich kann ja mal einen Link senden
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Dieses mir noch unbekannte Oxalis habe ich seit 1 Jahr. Es wuchert bisher gar nicht, blüht aber ununterbrochen und hält Trockenheit und Schatten aus. Kann jemand sagen, welche Art es ist?
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Hab mal Tante Google gefragt. Es könnte:
Oxalis pes- capreae L. (Nickender Sauerklee) sein. Aber das ist nicht sicher
http://www.mittelmeerflora.de/Zweikeim/Oxalidaceae/oxalis_pes.htm
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Danke für die Bemühungen, aber die ist es definitiv nicht. Die habe ich als nicht ausrottbares Unkraut im Kalthaus und kenne sie auch u.a. aus Olivenhainen am Mittelmeer.
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Vielleicht ist es Aufrechter Sauerklee Oxalis fontana?
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Dieses mir noch unbekannte Oxalis habe ich seit 1 Jahr. Es wuchert bisher gar nicht, blüht aber ununterbrochen und hält Trockenheit und Schatten aus. Kann jemand sagen, welche Art es ist?
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Vielleicht findest Du die Lösung auf den Seiten der Pacific Bulb Society: Oxalis (C).
Wichtige Hinweise zur Unterscheidung der gelb und mit Schaft blühenden Arten finden sich unter Oxalis compressa und O. copiosa. Zum Beispiel kannst Du zuerst einmal danach sehen, ob die Blattstiele rund oder zusammengedrückt sind. Weitere Merkmale sollen die Knollen bieten, falls Deine Pflanze welche hat. Neben diesen beiden scheinen Oxalis pes-caprae und O. haedulipes zu einer Gruppe ähnlicher und häufiger verwechselter Arten zu gehören.
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Es ist eine ganz kleine Stelle. Auch ist mein Garten überschaubar. Es gibt keine geordneten Beete.
Falls noch nicht geschehen, jäte O. corniculata lieber heute als morgen. Wenn er sich in Deinem Steingarten erstmal etabliert, also seine Pfahlwurzeln in die Felsspalten getrieben hat, hast Du verloren. Ich hab' ihn vor ein paar Jahren bei mir eingeschleppt (entweder mit einer Pflanzenlieferung oder von meiner damaligen Freundin, in deren Hofpflasterfugen er unausrottbar wucherte) und war überzeugt, ihn schnell wieder loswerden zu können. Am Wochenende habe ich nun wieder Hunderte Sämlinge gejätet :-X
Für alle gewollt hier wachsenden Oxalis sage ich Danke, Kasbek. :D O. tetraphylla wächst, von meinem Garten ausgehend mittlerweile im ganzen Ort. ;) 8)
Das ist dann die positive Folge des Wucherns :D Der genetzte O. corymbosa hingegen hat bei mir gar nicht erst auszutreiben geruht, der hier als O. brasiliensis wohnende Wucherer ist letzten Winter weitgehend zusammengebrochen (aber ich bin optimistisch, daß die verbliebenen neun Zwiebeln für einen neuen großen Bestand reichen ;)), und von den drei Töpfen mit O. obtusa ist einer weitgehend zusammengebrochen, während die beiden anderen reichlich mit Zwiebeln gefüllt sind. Und der O.-inops-Bestand hat sich nach der Mäuseattacke wieder etwas erholt :D
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Dieses mir noch unbekannte Oxalis habe ich seit 1 Jahr. Es wuchert bisher gar nicht, blüht aber ununterbrochen und hält Trockenheit und Schatten aus. Kann jemand sagen, welche Art es ist?
Sie sieht aus wie Oxalis valdiviensis, die bei mir seit Jahren als Black-Box in Sonne wie Halbschatten auftritt. Ist meist einjährig, in den wohl wärmeren Pflasterfugen dauert es aber in einem milden Winter aus.
Sehr schön und unkompliziert. Samen habe ich noch nie genommen, sondern sie sich frei versamen lassen. Möchte ich nicht mehr missen.
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O. valdiviensis sollte sich ja leicht von O. pes-caprae & Co. unterscheiden lassen, weil er im Gegensatz zu denen keine Zwiebeln hat (wenn das Bild bei chileflora nicht lügt ;)).
Ich bin ja mal gespannt, ob ich's irgendwann schaffe, den 2014 von Mallorca mitgebrachten O. pes-caprae hierzulande zum Blühen zu bringen ::)
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Das Bild lügt nicht. ;) Hier ist der Oxalis-Abschnitt aus der Chile-Flora bei efloras.org: Gattung Oxalis in Flora de Chile.
Danach sollten (wenigstens) folgende Merkmale zutreffen:
- Stengel bis zum Grund krautig, Pflanze ohne unterirdische Knollen oder Wurzelstöcke
- Fruchtblätter verwachsen
- Krone (Kronblätter) doppelt so lang wie der Kelch (die Kelchblätter)
- Stengel kurz und mit Stengelblättern, Blätter in Rosetten
- Blätter und Blattstiele spärlich behaart.
Es soll auch die ausdauernde Varietät antucensis geben, mit besonders großen Blüten.
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Hier noch ein Bild:
http://legacy.tropicos.org/Image/42668
Das Typusexemplar von O. tinctoria, der aktuell als Synonym von O. valdiviensis geführt wird. (Ich bewundere ja immer die Profibotaniker, was die an solchen Exemplaren immer noch erkennen können, wo unsereins als Laie nur kopfschüttelnd davorsteht und allenfalls ein paar sehr grundsätzliche Dinge erkennt.)
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Dank Kasbek wächst auch bei uns das Glück im Garten. Klee mit diesem Blatt mag ich besonders, eins hat sogar andere Blätter.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=45084.0;attach=745793)
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Schön, daß er gut gedeiht :D
Exemplare, wo innen nur eine dunkle Kontur da ist, tauchen bei mir immer mal auf und scheinen auch stabil zu sein (ich hab' vor zwei, drei Jahren ein paar in einem Extra-Kübel isoliert, und die sehen bisher immer gleich aus). Allerdings sind sie mir früher nie aufgefallen, und mein Bestand stammt komplett von einer kleinen Anzahl von Exemplaren ab, die ich noch zu DDR-Zeiten erworben habe. Samenvermehrung (bei der man das Herausmendeln eines rezessiven Farbschemas erwarten könnte) habe ich noch nie beobachtet (kann sie bei meinen riesigen Beständen aber auch nicht ausschließen – man kann ja nicht alles dauernd im Blick haben :-X). Ich kann das Phänomen also momentan nicht erklären. Erklärbar ist nur die Beimengung einzelner Exemplare von O. lasiandra in meinen tetraphylla-Beständen, wenn ich's mal wieder nicht geschafft habe, die „Fremdlinge“ rechtzeitig auszusortieren (was ja anhand der bloßen Zwiebeln ziemlich schwierig ist und daher nur im Wachstumsstadium geht). ::)
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Mal ein paar Wildfänge:
Waldsauerklee (Oxalis acetosella)
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oder so auch gefunden.
Waldsauerklee (Oxalis acetosella)
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noch ein Fang
Waldsauerklee (Oxalis acetosella)
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Seit etwa zwei Jahren bin ich daran, Oxalis acetosella aus dem Schattenbeet zu schmeißen, wo immer ich seiner habhaft werde. Das war ein sattrosa blühender Wildfund, der sehr schöne Bilder abgegeben hat. Irgendwann hatten die Ausläufer und Sämlinge aber jeden Winkel überrannt. Da er auch im Sommer wächst und wächst, bleibt irgendwann kaum ein Fleck unbesetzt.
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Seit etwa zwei Jahren bin ich daran, Oxalis acetosella aus dem Schattenbeet zu schmeißen, wo immer ich seiner habhaft werde. Das war ein sattrosa blühender Wildfund, der sehr schöne Bilder abgegeben hat. Irgendwann hatten die Ausläufer und Sämlinge aber jeden Winkel überrannt. Da er auch im Sommer wächst und wächst, bleibt irgendwann kaum ein Fleck unbesetzt.
Ja, nach der Blüte muss kräftig gejätet werden, und es bleibt immer genug übrig.
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Ich hab alle weg (?),
bis auf einen, noch, zur Erinnerung im Topf.
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Oxalis triangularis hat sich vor einem Jahr oder so wild ausgesät. Den letzten Winter mit -20 °C hat er gut übersatnden. Mal sehen was er diesen Winter machen wird.
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Seit etwa zwei Jahren bin ich daran, Oxalis acetosella aus dem Schattenbeet zu schmeißen, wo immer ich seiner habhaft werde. Das war ein sattrosa blühender Wildfund, der sehr schöne Bilder abgegeben hat. Irgendwann hatten die Ausläufer und Sämlinge aber jeden Winkel überrannt. Da er auch im Sommer wächst und wächst, bleibt irgendwann kaum ein Fleck unbesetzt.
Ja, nach der Blüte muss kräftig gejätet werden, und es bleibt immer genug übrig.
Vielleicht hängt das aber auch sehr vom Boden ab?
Ich hatte 2016 welchen aus dem Wald auf meinen kalkhaltigen Lehm geholt, die letzten 3 Sommer dann auch noch recht trocken, der hält sich gut, sät sich auch aus, aber bis jetzt nicht so sehr, dass ich da Gegenmaßnahmen machen müsste.
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Es ist eine Frage des Maßstabs. Bei der Größe Deines Gartens hätte ich wohl auch keine Probleme. ;) Ansonsten: Gib ihm noch ein paar Jahre. Der nimmt noch Anlauf.
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Meine Erfahrung auf schwerem Boden entspricht der von Gartenplaner. Etwa im gleichen Zeitraum wie er bekam ich eine rosarot blühende Form des Sauerklees von einem Freund geschenkt, der einen gut drainierten Garten in Südhanglage hat. Mein Freund schmeißt ihn inzwischen in die Mülltonne wo immer er ihn entdeckt, bei mir ist er nur teilweise angegangen und bleibt unverändert kompakt. Im Wald ist es eine ganz flach wurzelnde Mullpflanze, verdichtete Böden scheinen ihm erfolgreich Einhalt zu gebieten. :) In den letzten, sehr trockenheißen Jahren hatte er hier nicht einmal geblüht.
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... Ansonsten: Gib ihm noch ein paar Jahre. Der nimmt noch Anlauf.
Ich glaub das inzwischen nicht mehr - nach meiner Erfahrung mit Adlerfarn, der nach einer kurzen Phase der Üppigkeit nun nach 10 Jahren kurz vorm Exitus steht.
Der bevorzugt eben auch eher locker-sandig-mullig-sauren Boden.
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Gar nicht böse sondern sehr hübsch. Bei mir blühen Oxalis lasiandra, die ich dieses Frühjahr von Kasbek bekommen habe.
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Ich finde die auch sehr schön. Schöne Blattform, und tolle lebhafte Blüte. Ebenfalls von Kasbek. :)
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:)
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Oxalis articulata (glaube ich jedenfalls) ist eine unermüdliche Blüher. Ich kenne die noch aus der Kindheit vom Dorf. Dann Jahrzehnte lang verschwunden. Jetzt habe ich endlich eine. :)
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Das trifft auch auf Oxalis debilis zu, den ein Freund einmal wildwachsend fand und hier schon viele Jahre im Beet so kräftig bis verdrängend wächst, dass ich ihn teilweise kompostieren muss. Mit Lamium maculatum und Campanula poscharskyana gefällt er mir an dieser Stelle aber (noch) ganz gut.
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Die sieht doch sehr gut aus. :)
Ich würde auch gern ein Pflänzchen von der Komposttod retten. ;)
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Das darfst Du gerne. :) Schickst Du mir eine PM mit Adresse?
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Super, danke. PM geht.
ZUm tauschen finden wir bestimmt was. ;)
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Oxalis articulata (glaube ich jedenfalls) ist eine unermüdliche Blüher. Ich kenne die noch aus der Kindheit vom Dorf. Dann Jahrzehnte lang verschwunden. Jetzt habe ich endlich eine. :)
ist das der winterharte, den hatte ich auch mal, muss ich mir schnell wieder besorgen
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Echt ist es winterhart? Das habe ich ihn nicht zugetraut, bis jetzt habe ich den auch immer nur im Topf gesehen.
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Hat von euch irgendwer schon mal Oxalis herrerae in Kultur gehabt? Ich habe heute ein Exemplar erworben und finde aber nicht wirklich was dazu. Es ist scheinbar eine sukkulente Art. Mir stellt sich trotzdem die Frage nach dem Standort. Volle Sonne oder halbschattig? Außerdem würden mich die Ansprüche ans Substrat interessieren. Durchlässig ist klar. Aber eher sauer, neutral oder kalkhaltig?
Der ist in unseren Breitengraden wohl nicht winterhart. Was tu ich im Herbst mit ihm?
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Außerdem bin ich mit meinem Oxalis enneaphylla nicht so ganz glücklich. Bei vielen Webseiten steht sonnig und trocken (unter anderem steht das auch auf dem Etikett von Flora Montana). So richtig gut sieht er damit aber nicht aus. Ich habe ihn deshalb gestern halbschattig platziert und wollte euch mal zu den entsprechenden Erfahrungen mit dem Pflänzchen befragen.
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Oxalis enneaphylla ist auf dem sonnigen Außenfensterbrett, auf dem Talinum calycinum wie wild aussamt, ähnlich unglücklich gewesen wie seine Brüder O. laciniata und O. adenophylla und nach zwei, drei Jahren verstorben. Bisher neu bei mir eingezogen ist nur der letztgenannte, den ich im April/Mai immer im Gewächshaus stehen habe und im Juni dann rausräume. Im Juli, spätestens August zieht er dann ein. Hitze im Gewächshaus macht ihm bei entsprechender Feuchtigkeitsversorgung nix aus, direkte Vollsonne quittiert er outdoor dann aber mit deutlich schnellerem Einziehen, weswegen ich dieses Jahr mal einen deutlich schattigeren Platz ausprobiere.
Zu O. herrerae kann ich leider nix sagen.
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Danke für deine Antwort!
Dann probiere ich es mit O. enneaphylla lieber schattigen weiter. Daß scheint sich ja zumindest mit deiner Erfahrung zu decken.
Bei Oxalis herrerae werde ich es dann wohl einfach selbst herausfinden müssen. Blöd nur, dass es nur eine Pflanze gab und damit die Möglichkeiten zum experimentieren begrenzt sind. Es blüht aber zur Zeit ganz nett. Vielleicht setzt es Samen an ???
Vielleicht findet sich aber auch noch jemand mit entsprechenden Erfahrungen...
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weil ich grad ruhig gestellt bin, hab ich ein bißchen gegoogelt:
Hier, Photos & Description auswählen, und auch auf anderen Seiten habe ich gelesen, daß dieser Oxalis in unterschiedlichen Böden und Lichtsituationen wachsen kann. Hell absonnig bzw. halbschattig ist sicher nicht verkehrt, steht da öfter. Wenn die Blätter schlapp werden gießen, zwischendurch austrocknen lassen. Da hats sogar 'ne App für. Was es nicht alles gibt. :o Brauchst Du sicher nicht. ;)
Apropos Samen: Da stand auch im Frühjahr für schöne Form oder so zurückschneiden. Vermehrbar über Stecklinge. Da hst was Hübsches gefangen! :D
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Wow :o Danke häwimädel! Das hilft tatsächlich sehr weiter. Wenn ich suche kommt plantlust bei mir irgendwie nicht. Aber die Seite beantwortet eigentlich alle meine Fragen. Super! :-*
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Gern geschehen! :D
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Der hier kommt gerade erst richtig in Fahrt.
Als es noch warm war, kamen die Flecken von 'Irish Mist' überhaupt nicht raus, wie man an den unteren alten Blättern sieht, jetzt bei weniger Sonne sind sie deutlich zu sehen. Diese Sorte blüht jetzt weiß.
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Weiß jemand, was das für eine Sorte auf der rechten Seite ist mit diesen komisch grauen Blättern?
Kam mit den 'Irish Mist' mit und hat sich dann als Fehlfarbe entpuppt.
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Zwar ältere Frage; trotzdem eine Antwort: es könnte O. triangularis "Sanne" sein.
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Danke! Ja, jetzt sehe ich es auch, wenn ich's vergleiche. :)
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Waldsauerklee (Oxalis acetosella)
(https://lh3.googleusercontent.com/pw/AJFCJaXsUkqZbNcjh9uQdOQKUf2XghqSreVYn6CtXUIWTB8MszaHLfv3x9lN4H3n3upFge6tiXKFomcAHbnQEqg8-MNcSiZB4abMdPaFRw7xvQmnzkCuxsK0bfNtSvuE8vpyKMAwjs3U_hSbZgRcu7iV9gIOVw=w634-h313-s-no?authuser=0)
und in heller
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Der rote scheint der gleiche wie bei mir zu sein. Hab ich mal von einem netten Forumisten bekommen.
Ich habe noch einen der heller rosa ist aus einer anderen Quelle (auch Forum)
Verteilr die auch gerne weiter nur ohne Blüten kann ich die nicht unterscheiden und mittlerweile wachsen sie so gut wie überall durcheinander.
Aber das Problem kann ich wohl lösen.
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Forumstausch weiß gegen rosa: Oxalis articulata meine weiße Form blüht dieses Jahr längst nicht so üppig.
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10435/Oxalis-articulata-Jul0723_013_00001.jpg)
Oxalis vulcanicola 'Dark Form' hält mancher für ein übles Unkraut bzw. verwechselt diese nicht winterharte Form mit dem Unkraut. Steht hier an einer Nordterrassentür, mag Schatten lieber als Sonne.
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10435/Oxalis-vulcanicolor-Dark-Form-Jul0723_016_00001.jpg)
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Dies ist allerdings aus der Abteilung "Pflanzenkombis, die man vermeiden sollte". Ich hatte ein paar Oxalis-Knöllchen übrig, hielt sie selbstverständlich für die Weiße Form und habe sie in Lücken der Blattschmuckpelargonie gesteckt ;D
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10435/Zahnweh-Jul0723_020_00001.jpg)
Schreck lass nach ;D
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Oxalis vulcanicola 'Dark Form' sieht sehr prächtig aus.
Alle andere sieht schön aus und Pflanzenkombi versprüht viel Lebensfreude ;D
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Schöne Bilder! :D Von O. articulata habe ich beide Farbformen verloren, O. vulcanicola macht sich aber gut, wenngleich längst nicht so prächtig wie das gezeigte Exemplar.
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Oxalis lisandra, vor zwei Wochen gesetzt, eine Woche später schon geblüht. Zauberhaft :)
Danke Kasbek
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Wunderbarer Thread, tolle Arten zeigt ihr hier. Man könnte schon wieder zu sammeln anfangen.
Jetzt hat auch der dunkellaubige Klee, den ich jahrelang beim Gärtner für meine Blumenkästen kaufte einen Namen - vulcanicola. Danke! Tolles Exemplar, Gartenlady.
Hier steht ein riesen Pott Iron Cross rum. Ist ja die unkomplizierteste Pflanze überhaupt, aber wirklich lieben tu ich sie nicht. Waren halt mal so gerettete Silvestertöpfchen. Und man kann ja immer nix wegwerfen. ::)
Wusstet Ihr, dass man die Knollen essen kann? Schmecken roh etwas wie Radieschen, letzten Winter hab ich endlich ein Rezept zum Einlegen gefunden und sogar schon Gewürze gekauft, es dann aber doch wieder nicht geschafft.
Oxalis articulata hatte ich mal in der Toskana aus dem Rasen gegraben, war da als Unkraut in jeder Lücke und Ritze. Ich hoffe auf Versamung, um die Winterhärte zu testen, bisher aber leider nichts.
Dass es davon auch eine weiße Form gibt, wusste ich gar nicht, klingt leider sehr habenswert. ;D
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Die rosa Form habe ich noch nicht lange, also keine Chance auf Versamung. Die weiße Form versamt sich, vorwiegend allerdings in Töpfe mit nicht winterharten und daher frostfrei überwinterten Pflanzen. Ich hatte im letzten Herbst nicht allen weißen Pflanzen ein frostfreies Winterquartier gegönnt, kein Platz. Diese Pflanzen haben nicht überlebt, wohl aber die rotlaubige Form des Oxalis triangularis (die ich bisher für eine Trifolium-Sorte gehalten habe).
Oxalis triangularis vetrträgt wie manche anderen Pflanzen auch die Sonne nicht. Diese Pflanze ist nur sehr kümmerlich über den Winter gekommen, steht im tiefen Schatten, blüht zwar noch nicht, hat aber im Gegensatz zu den anderen Exemplaren die Blattfarbe komplett erhalten.
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10435/Oxalis-triangularis-Jul0923_027_00001.jpg)
P.S. eigentlich blüht es rosa, aber die Sonne hat alle Blüten der anderen Pflanzen in weiß verwandelt.
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Hier steht ein riesen Pott Iron Cross rum. Ist ja die unkomplizierteste Pflanze überhaupt, aber wirklich lieben tu ich sie nicht. Waren halt mal so gerettete Silvestertöpfchen. Und man kann ja immer nix wegwerfen. ::)
Wusstet Ihr, dass man die Knollen essen kann? Schmecken roh etwas wie Radieschen, letzten Winter hab ich endlich ein Rezept zum Einlegen gefunden und sogar schon Gewürze gekauft, es dann aber doch wieder nicht geschafft.
Dazu gibt's hier im Forum diesen Thread:
https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,54331.msg2285976.html#msg2285976
(In dem sind wiederum andere verlinkt.)
Und ja, O. lasiandra ist, wenn die Zeit dann heran ist, von der schnellen Sorte ;) (Noch sind welche zu haben, falls noch jemand Bedarf hat.)