mod: könnte man das in den Fred "Weinbau: Krankheiten, Schädlinge, Pflanzenschutz, Boden, Düngung" verschieben?
@Dietmar,
Beileid. Ich finde es nicht witzig und tatsächlich sind die Deutschen ja auch erst so tierlieb geworden, seit sie den täglichen Kontakt zur rauen Natur verloren haben und man eher zuviel als zuwenig isst... Ich werde auch immer wegen der Fallen kritisiert und auch den niedlichen Waschbären hätten wir bösen Menschen ja den Lebensraum weggenommen...
Zurück zum Thema: Wenn es so extrem viele sind, muss es doch eine andere Futterquelle als nur deine Rebenwurzeln geben, andere Feldfrüchte sind doch weitaus nährstoffreicher, zumindest im Sommer. Lässt sich da was identifizieren? Ein neues Gebäude, neue Nutzung, neuer Müllstand in der Nähe...?
Ansonsten ist es vielleicht vorübergehend. Bedingt durch den warmen Winter hat viel von dem Viehzeug überlegt. Ich habe auch etliche Fallen ausgelegt, sogar am hellichten Tag kann man mit der Schaufel auf die Jagd gehen und hat Erfolg
Eigentlich wäre doch der erste Schritt, die genaue Mausart festzustellen, und dann die Bekämpfungsmethode. Du schreibst, dass es wohl keine Wühlmäuse sind. Die normalen Feldmäuse und Rötelmäuse sind doch dämlich und gehen in die Billigfallen, hier jedenfalls. Bestückt mit weichem Schafskäse und Nutella - da kann keine widerstehen.
Und ein zweiter Katzer?
Nachtrag:
Interessanterweise kommen die meisten Meldungen zu "Mäuseplage" aus deiner Ecke. Müsste es da nicht bei den Landwirtschaftsämtern o.ä. mehr Info geben?