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Garten- und Umwelt => Wassergarten => Thema gestartet von: Spatenpaulchen am 06. März 2016, 19:53:54
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In unserem neuen Garten ist ein kleiner Gartenteich, ca. zweieinhalb Meter lang, an der breitesten Stelle etwas über einen Meter breit und ca knapp einen Meter tief. Leider wurde der die letzten zwei Jahre überhaupt nicht angeguckt, geschweige denn gepflegt. Da nun langsam das Frühjahr naht, und wir uns entschlossen haben, den Teich zu erhalten, machen wir uns so unsere Gedanken,dass da bald was passieren muss. Leider haben wir bisher keinerlei Erfahrung mit Gartenteichen, also frage ich jetzt mal: Womit muss ich anfangen? Morgen stelle ich mal ein, zwei Bilder rein
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Schaut er denn irgendwie problematisch aus? Gartenteiche müssen nicht ständig gepflegt werden, vielleicht ist er eh ganz in Ordnung.
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Nein, sieht er nicht, aber er ist bis auf einige Algenklumpen völlig leer, keine Pflanzen, nix. Es fehlt auch jede Art von Pumpe, muss der nicht irgendwie umgewälzt werden?
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Pflanzen sollten schon da sein. Aber Umwälzen muss nicht zwingend sein. Warten wir mal auf Bilder :).
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Eher nicht.
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Nö, nur ab und zu ausgegraben, wenn er verschlammt bzw zuviel Grünzeug drin ist. Besorg Dir eine Seerose - oder warte bis die vorhandenen auftauchen.
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Sieht das Wasser eher trüb oder klar aus?
Die vorhandenen Algenklumpen würde ich erst mal rausfischen und am Rand liegenlassen, damit kleine Krabbler ins Wasser zurück finden. Ansonsten auch mal abwarten, was bei steigenden Temperaturen passiert.
Du solltest Dir auch drüber Gedanken machen, ob Du Fische einsetzen möchtest, und wenn ja, welche. Goldfische sind meiner Erfahrung nach der Tod jeder Kaulquappe. Wenn Du also Amphibien magst, dann eher keine Fische. Eingesetzt sind die schnell, aber wieder rauskriegen ist schwer.
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ich würd da keine fische einsetzen bei der tiefe.
dann sind auch filter und pumpe unnötig. :)
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Direkt hinterm Grundstück verläuft ein Entwässerungsgraben mit Zugang zur Oder. Also hoffe ich , dass die tierische Besiedlung, vor allem mit Fröschen, recht schnell passiert. Fische müssen nicht sein, denn in so einem kleinen Teich werden die wohl bald an Sauerstoffmangel leiden, ausser vielleicht Giebel. Auch Ringelnattern sind hier recht häufig. Aber das überlasse ich alle Mutter Natur.
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Irgendwo zeigtest Du, glaube ich, schon mal ein Foto von dem Teich. Ich würde ihn ausräumen und dann mit Wasser füllen. Wer weiß, ob die Folie noch dicht ist.
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Als erstes kommen Libellen und Molche.
Ich hatte hier zwei Goldfische, weil ich derart viele Schnaken hatte. Dann, nach dem Einsetzen der Fische, wars besser.
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Nein, das Foto war von dem großen Tümpel. Über den haben wir unser Urteil gesprochen. Der liegt so ungünstig unter so vielen Laubbäumen und ist für den Garten viel zu gross.
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Hier die versprochenen Bilder
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Und von der anderen Seite
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Hallo Spatenpaulchen
Ich würd den Teich nur mit Wasserpflanzen bepflanzen und Wasser nachfüllen.
Den Rand köntest Du noch so umgestalten das man den Rand nicht so sieht.
Z.b mit Steinfolie oder nur durch Steine Wurzel usw.
Und dann die Teichsaison erst mal beobachten was sich dort alles an Lebewesen einfindet.
LG
Borker
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Steine sind genug da, da der Teich mal Teil einer Garten-Eisenbahn-Anlage war. Das deckt sich mit meinen Vorstellungen ziemlich.
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Der Teich sieht doch gut aus. Ich würde auch abwarten und den Rand etwas verdecken. Nicht wundern, wenn im Sommer der Wasserspiegel abnimmt, über den Rand wachsende Pflanzen verdunsten einiges bzw. ziehen Wasser aus dem Teich (wir dachten damals, der Teich wäre undicht).
Möglicherweise würde ich ein paar von den Büschen durch Iris oder andere Stauden ersetzen, das ist aber Geschmackssache. Und Schatten braucht er im Sommer eventuell auch. Ich hatte an meinem Teich eine Kombination von Weidenröschen und hohem Johanniskraut - farblich der Hammer und äußerst beliebt bei Insekten.
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Der Teich sieht doch gut aus.
Darüber gehen die Meinungen offensichtlich sehr auseinander. Tümpelchen auf Hügeln sind für meine Begriffe extrem widernatürlich.
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Hier war vom Vorbesitzer ein ganz kleiner, bereits geflickter Plastikschalenteich an der Terrasse eingesetzt. Er war unpraktisch in jeder Beziehung, aber hübsch mit den Seerosen und den Viechern drin, solange er dicht war. Das meine ich mit "sieht doch gut aus": Der Teich ist da, und es könnte schlimmer sein ;)
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Er ist schief eingebaut - das heißt, man sieht immer auf einer Seite ganz viel Rand, ja sogar von der Begrenzung der obersten Stufe, wenn ich das richtig sehe, am einen Ende ist der Wasserspiegel ja genau bis zum Rand.
Außerdem nicht tief genug eingebaut worden, oder der Boden hat sich gesetzt, an einigen Stellen schwebt der Außenrand überm Erdboden, da müsste man zumindest noch auffüllen, hätte aber umso mehr das von Staudo erwähnte "Teich auf Bergkuppe"-Aussehen :-\
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So, nun gehts weiter mit dem Teich. Bisher war wichtigeres zu machen. Mit dem Auffüllen habe ich schon angefangen. Die Buxbaum-Büsche rundherum sind Geschichte. Dass der Teich höher liegt als seine sonstigen Gartenteile kann ich nicht rückgängig machen. Bei Probegrabungen rundherum bin ich auf so viel Schutt und Müll gestossen, dass ich von der Vorstellung, ihn auszugraben und neu zu setzen ganz schnell Abschied genommen habe. Heute habe ich angefangen, ihn auszupumpen, habe aber nach 15 Zentimetern schnell aufgehört. Der ist inzwischen gut bewohnt. Die Gelbrandkäfer würden mich noch nicht so davon abhalten, aber wenn ich es richtig gesehen habe, ist eine größere Population an Molchen dort eingezogen. Futter finden die genug bei Wolken von "Wasserflöhen". Blöderweise halten die sich genau unter und in den Algenklumpen auf. Wie mache ich es nun richtig?
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Wasser nachfüllen, Algen entfernen und am Rand liegenlassen, damit Tiere wieder ins Wasser krabbeln können. Abwarten und dann weitersehen.
Gelbrandkäfer sind gefrässige Räuber :-X
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Die Wasserflöhe kommen natürlich nicht wieder zurück ins Wasser. Wenn die Algen stören, kannst Du Froschbiss einsetzen die halten einige Stellen durch Beschattung algenfrei und verbrauchen den Nährstoff für die Algen in großen Mengen. lassen sich auch gefahrlos für fast alle Wasserlebewesen enfernen. Nur Schneckeneier die an den Blättern gerne abgelegt werden vertrocknen dann auf dem Kompost.
Bei mir tauchen gerade die ersten Hibernakel wieder auf. Kann ich sicher entbehren.
Teich auf Bergkuppe gibts auch in der Natur. Vulkanischen Ursprungs meist eher etwas größer oder arthesische Quellen in Kalkgebieten z.b. Da entstehen erhöhte Sinterbecken.
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Hey,
wenn ihr wirklich einen Teich mit Fischen wollt würde ich die Schale entfernen und das ganze vergrößern und mit Folie auslegen. Soll das ganze ohne große Änderungen ablaufen, würde ich wie die meisten meiner Vorredner von einem Fischteich abraten. Es gibt viele schöne Seerosen und andere Wasserpflanzen. Mit etwas Glück habt ihr dann auch noch Frosche im Teich.
Gruß Benedikt
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Keine Fische, die Schale bleibt und grösser geht eh nicht. Ich habe mich mal ein wenig die letzten Tage reingelesen. Das mit dem Froschbiss werde ich bestimmt machen, und dann kommt eine Seerose rein. Von unsren Vorgängern stehen noch ein paar Behälter mit (vermutlich) Wasserlilien rum, die jetzt treiben, die kommen in den Rand. Bevölkern wird der Teich sich ganz allein, da ein Entwässerungsgraben direkt hinterm Garten langläuft, der auch direkten Zugang zur Oder hat. Der Anfang mit den Kamm-Molchen ist ja schon gemacht.
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Kammolche - du Glücklicher. Das wird doch auf jeden Fall was werden. Ich würde jedenfalls keine Fische einsetzen bei der Größe!
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Neues von meinem schiefen Mini-Tümpel. Ich habe ihn komplett gefüllt und den Randbereich, diese Rinne, auch sparsam bepflanzt. Aber wie das eben so ist, man ist nie zufrieden mit dem Ergebnis. Und beim randvollen Befülllen ist mir aufgegangen, dass er ja wirklich sehr schräg in der Erde steht, ca 15cm. Das gefällt mir inzwischen überhaupt nicht mehr. Also arbeite ich tatsächlich an dem Problem, ihn im Herbst, nach dem ersten Frost leer zu machen und neu einzusetzen. Dann kann man den von Staudo bemängelten Hügel auch wenigstens teilweise abtragen. Das hat er mit viel Eigennutz bemängelt, denn da stecken hunderte Schneeglöckchen drin.
Bevölkert ist er derzeit immer noch von den Kammolchen und neuerdings von Kaulquappen. Ob die eine Fröschin da reingebracht hat, oder ob ich der Übeltäter beim Füllen aus dem Graben war, kann ich nicht sagen. Hauptsache, dass nicht einer den anderen zum Fressen gern hat.
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Ganz ehrlich: lass das. Die Schale wird vermutlich kaputtgehen, wenn sie schon älter ist. Ist mir auch passiert. Warte bis sie eh hin ist und mach dann, was Du möchtest mit der Ecke - Teich oder Gemüsebeet oder Terrasse...
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Und, hast Du wieder einen Teich gemacht?
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Bis jetzt noch nicht - die Teichfläche liegt in der Einflugschneise des Abbruchbaggers für den Anbau. Dann wird evtl ein kleiner Teich in die neue Terrasse integriert.
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Ganz ehrlich: mach es!!
Egal ob die Schale dabei kaputtgeht, was ich nicht glaube, oder nicht, das ästhetische Ergebnis wird so oder so wesentlich besser und zufriedenstellender sein.
Warum Murks auch noch so lange ertragen, bis er von selbst kaputtgeht??
Falls die Schale bei der Aktion drauf geht, hast du sogar freie Hand, alles nach eigenen Vorstellungen und Wünschen, dann wohl auch mit Folie und ordentlichen Tiefestufen, zu machen.
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Ja aber mach ihn ganz leer. Auch den Schlamm. Notfalls kannst Du ja ein paar günstige Baukübel kaufen und drin den Schlamm zwischenlagern. Die kosten heir bei uns um die 5 Euronen für 60 Liter.
Etwas davon würde ich auf jeden Fall für die Wiederbefüllung verwenden. Die Kübel dann mit Wasser auffüllen und im nächsten Jahr eventuell wertvolles noch in den Teich schmeißen.
Da kann man herrlich verschiedene blühende Sumpfpflanzen halten oder aber den Rest für die Beete oder den Kompost nehmen.
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Die Schale wird vermutlich kaputtgehen, wenn sie schon älter ist.
Ich weiß gar nicht, wie oft ich die hiesige, kleinere Teichschale (inzwischen über zwanzig Jahre alt) schon ein- und ausgebaut habe. Das Zeug geht so schnell nicht kaputt.
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Ich hatte ihn ja versehentlich ziemlich leer, und dabei habe ich gesehen, dass er zumindest an einer Stelle schon mal geflickt ist, in der umlaufeneden Rinne. Ich nehme an, da hat jemand mal in Verkennung der Stabilität reingetreten.
Ich weiss ja nicht, ob das hierher gehört, falls nicht, könnt Ihr mich ja verschieben. Heute ist der erste Tag, an dem der Teich einigermaßen klar ist. Und dabei habe ich mal gesehen, was inzwischen aus den zwei Molchen geworden ist. Auf einen Schlag habe ich sieben gezählt, das werden aber nicht alle sein. Meine Frage ist, muss ich die füttern und wenn ja, womit?
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Nein, die ernähren sich vom Leben im Wasser.
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Hallo!
Mein Vorschlag währe es vielleicht mit einer Teichpumpe zu versuchen.
Ich selbst habe keinen Teich und bin nicht sicher welche dafür am bessten geeignet währe,aber bei Link entfernt!1 findest du sicher etwas was passen könnte.
Da wirst du ein paar echt gute Tipps finden,die dir helfen werden sich für die richtige Teichpumpe zu entscheiden,
falls du dan wirklich eine brauchst.
Ein Gartenteich ist etwas sehr schönes wenn mann schon den nötigen Platz im Garten dafür hat.
Ich hoffe das meine Idee mit der Teichpumpe dir weiter helfen wird.
Alles gute
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
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::) Der Faden ist von 2016, ich glaube, das hat sich erledigt.
Spammer versenken wir hier übrigens auch im Teich.