Hallo, Ihr Lieben!
Nachdem ich nun schon sooo viele gute Ratschläge von Euch bekommen hab, will ich nicht unhöflich sein und mich auch mal endlich vorstellen.
Ich bin 34, glücklich geschieden, keine Kinder, ein "Time-Sharing-Kater".
Nach der Trennung von meinem Ex-Mann hab ich meine kleine Bleibe hier (ca. 80km östlich von München) gefunden. Mein Garten ist eigentlich der Gemeinschaftsgarten des Hauses, wurde mir aber komplett abgetreten von den anderen Hausbewohnern. Er ist vor dem Haus, geht zur Hauptstrasse raus. Den Strassenlärm kann ich innerlich abschalten, bin in München aufgewachsen
Mein grösstes Problem besteht darin, dass ich meiner Vermieterin nix recht machen kann. Sie besteht auf kurzgeschorenen "Rasen" und Pflanzen, die nicht höher als kniehoch werden, man soll ja schliesslich die Fassade noch sehen können
Hab im Herbst des ersten Jahres ein kleines Beet angelegt, das eigentlich nur ein Erdhaufen ist mit Kies als Umrandung. Darin Zwiebeln von Frühjahrsblühern. Ich kann mir nicht helfen, aber das Ding sieht aus wie ein Grab, besonders, wenn alles verblüht ist. Sämtliche Versuche, einen netten Garten aus diesem Etwas zu machen, sind bisher gescheitert. Jedes Jahr aufs Neue kauf ich Pflanzen und jedes Jahr gehen sie mir wieder ein. Einzig und allein haben die Zwiebeln im Beet überlebt, der Flieder und die Wildrose, die vor meinem Einzug schon hier waren und meine 5 Rosen, die ich letztes Jahr eingepflanzt habe. Vor ein paar Tagen kamen nun noch 8 weitere Rosen dazu (wurde angesteckt vom Rosenfieber
), die ich allerdings im Topf belassen werde. Finanziell kann ich mir nicht soviele Pflanzen leisten, deshalb versuche ich immer wieder, welche aus Samen oder durch Vermehrung zu bekommen. Manche Versuche glücken, viele nicht...
Nun ja, ich hoffe nun, dass ich nicht nur von Euren Tipps profitieren kann, sondern den einen oder anderen auch weitergeben kann.
Ganz liebe Grüsse
Jeanette