Einfache Regel: im ersten Jahr im neuen Garten nur schauen und beobachten.
Ein gepachteter Schrebergarten, ein gemieteter Garten - kein soo großer Unterschied, oder? In beiden Faellen gibts Vorgaben, aber Du wirst euch da etwas Schönes gestalten können und kannst auf Vorhandenem aufbauen :D
...
Was mich etwas verwirrt sind die teils vollschattigen Beete beim Kompost. Sind die so in Ordnung oder muss ich die Bäume rundherum massiv zurückschneiden. Und das ganz lange Beet unter dem Nadelbaum verwirrt mich auch etwas. War das bei der Planung wohl so gedacht, dass die Hälfte des Beets im dichten Schatten liegt?
Und da es hier ja so viele Experten gibt: Hat jemand von der Bauweise des Gewächshauses her eine Ahnung, wann das wohl gebaut wurde?
Egal, wie nett der Vermieter scheint, ich würde mir alles...aber auch wirklich alles, schriftlich geben lassen, bevor ich ein Teil bewege..
Gemüse braucht leider meist Sonne - mit wenig Licht kommen Salate und auch grüne Bohnen aus - dann wird es schon eng....
Marygold (schöner Name übrigens :D ):
Was würdest du in den Schattengarten setzen? Ich kann mir irgendwie schlecht vorstellen, dass irgendein Gemüse tatsächlich im vollen Schatten sein kann.
Nein.
Gemüse muss in kurzer Zeit viel Biomasse aufbauen. Dazu brauchen die Pflanzen Licht, Wasser und Nährstoffe. Fehlt auch nur eins davon, endet der Gemüseanbau in Frust.
Und die dritte Spalte lautet: "Verträgt vollen Schatten" Ich war überrascht, aber dachte ihm glaube ich das. Aber dann ist das wohl ein Übersetzungsfehler?
ZitatEgal, wie nett der Vermieter scheint, ich würde mir alles...aber auch wirklich alles, schriftlich geben lassen, bevor ich ein Teil bewege..
Gute Idee, ich werde nochmals nachlesen was im Mietvertrag steht und je nach dem einen zusätzlichen Vertrag für den Garten aufsetzen.
Ich hoffe, dein Vermieter hat den Bambus nicht einfach nur abgeschnitten. ;)
lass das mal, wir haben nie Grundbesitz gehabt und ich gärtnere seit 30 Jahren. Es ist völlig in Ordnung so, der gesetzliche Rahmen sieht bei Nutzung des Grundstücks, das mit Haus oder Wohnung gemietet ist, vor, dass man den Garten pflegt. Bei größeren kostspieligen Sachen muss mit dem Besitzer verhandelt werden. Von Fall zu Fall. Normalerweise und bei unserem aktuellen gemieteten Haus, mischt sich der Hausbesitzer gar nicht ein. Er kann froh sein, wenn wir das hier so pflegen, wie es für uns schön und nützlich ist. Ich liebe es, einen Spielraum zu haben und Gestaltungsfreiheit und ich gönne jedem Grundstück die optimale standortgerechte Gestaltung mit minimalinvasiven Methoden. Das ist sehr befriedigend!
Du solltest zur Sicherheit den Kartenausschnitt in #6 entfernen, ich bin mir nicht sicher, ob das Einstellen erlaubt ist. Abmahnungen gab es hier schon zur Genüge, daher sollten wir jegliches Risiko vermeiden. Verlinken darfst Du aber.
Im Prinzip stimmt das, so lange man sich noch bewegen kann ;). Für den Bambus braucht man auf jeden Fall schweres Werkzeug. Spitzhacke und so. Wir waren faul und haben den Bambus vor etlichen Jahren von einer Firma ausgraben lassen. Die haben vielleicht geflucht....
Er war es auch der den Bambus gerodet hat, da er Post vom Anwalt des Nachbarn bekam. ;)
Wunderbares, sonniges Gartenwetter heute.
YElektra hat jetzt keine Zeit. Sie wird im Garten sein :DGerade vom Garten zurück gekommen, müde und zufrieden! Eine Stunde lang sind wir durch den Garten spaziert und haben alles besprochen, danach noch vier Stunden lang gearbeitet. Das ist konkret dabei raus gekommen:
Wie schattig ist der Zaun tatsächlich? (Flieder, hohe Zierquitte, Kornelkirsche?)Da kommt nie direktes Sonnenlicht hin. Das Bild oben wurde heute um etwa 16:00 aufgenommen. Es ist jedoch schon ziemlich hell von der anderen Seite her. An der Stelle wuchsen vorher jedoch Sämlinge vom Kirschlorbeer und Hasel. Denen ging es dort gut, aber sie standen im Weg (bzw. direkt auf dem Weg der mit 50cm Humus zugeschüttet war) und somit habe ich sie zum Leid meines Freundes entfernt.
was hälst du von Hopfen den du hochziehen kannst, der wächst sehr schnell, kostet nicht viel und treibt jedes Jahr neu.
Vorschlag zu den Rosen: schneide je einen Ast kräftig zurück und dünge die Pflanzen jetzt. Dann hast Du im Sommer gute Argumente für künftige Schnittmassnahmen.Leider habe ich bei denen Scherenverbot :-\ Aber Guerilla-Düngen könnte ich tatsächlich betreiben. ;)
Nach meinen Beobachtungen kommen Johannisbeeren recht gut mit Schatten zurecht.
Unsere schwarzen Johannisbeeren bekommen nur nachmittags etwas Sonne, wachsen gut und die Früchte reifen aus. Einen recht alten Hochstamm (weiße Johannisbeere) haben wir im schattigen Kronenbereich von Nachbars großen Fichten vorgefunden. Der Busch hat genug Johannisbeeren getragen, um 1-2 große Familien zu ernähren.
Zum Thema Hopfen
sollte es etwas sein das schon in 1-2 Jahren guten Schutz bietet, nicht dass sich alles erst in 5-10 Jahren genügend eingewachsen hat. Ich wäre sehr dankbar um jegliche Tipps, Ideen und Anregungen! :)
Das ist mir völlig bewusst. Aber ich wäre ja nicht bei Pur angemeldet wenn ich keine speziellen Ansprüche im Garten hätte. ;)Zitatsollte es etwas sein das schon in 1-2 Jahren guten Schutz bietet, nicht dass sich alles erst in 5-10 Jahren genügend eingewachsen hat. Ich wäre sehr dankbar um jegliche Tipps, Ideen und Anregungen! :)
Das ist ein hoher Anspruch, YElektra. ;)
Staun: Wie in Deinem Garten ist denn das große Gewächshaus gebaut und bewirtschaftet worden?Gestern habe ich noch etwas mehr zur Geschichte des Gartens erfragt: Früher war das Grundstück um etwa 3600m2 grösser. Ein kleiner Teil davon war Garten, der grösste Teil war eine Streuobstwiese wo auch Schafe weideten und es stand dort ein Kellerhaus welches der Einlagerung von Früchten und Gemüsen diente. In den 80ern oder 90ern wurde dann die Fläche verkauft um darauf Wohnblocks zu bauen, das ist einfach jammerschade. Aber es erklärt, warum das Gewächshaus nun etwas überdimensioniert scheint.
8)Zitat von: YElektrasollte es etwas sein das schon in 1-2 Jahren guten Schutz bietet, nicht dass sich alles erst in 5-10 Jahren genügend eingewachsen hat. Ich wäre sehr dankbar um jegliche Tipps, Ideen und Anregungen! :)
Das ist ein hoher Anspruch, YElektra. ;)
Das ist mir völlig bewusst. Aber ich wäre ja nicht bei Pur angemeldet wenn ich keine speziellen Ansprüche im Garten hätte. ;)
;D ;D ;DZitatDas ist mir völlig bewusst. Aber ich wäre ja nicht bei Pur angemeldet wenn ich keine speziellen Ansprüche im Garten hätte. ;)Zitatsollte es etwas sein das schon in 1-2 Jahren guten Schutz bietet ...Das ist ein hoher Anspruch, YElektra. ;)
PS. Wenns um die Gifte geht: Kirschlorbeer ist auch giftig.Stimmt, das hatte ich vergessen. Der Kirschlorbeer sieht jedoch nicht besonders appetitlich aus, im Gegensatz zur Heckenkirsche beispielsweise.
PS. Wenns um die Gifte geht: Kirschlorbeer ist auch giftig.
Probier mal und schau wie es schmeckt. Es relativiert sich schnell im Mund mit appettilich. ;)
Der Kirschlorbeer sieht jedoch nicht besonders appetitlich aus, im Gegensatz zur Heckenkirsche beispielsweise.
Auf dem ganzen Grundstück hat es Sämlinge von Kirschlorbeer. Davon könnte ich mit etwas Schweiss 2-3 ausgraben die schon 1.5m Höhe haben.
Diese könnte ich dann mit Sträuchern unterpflanzen und später den Kirschlorbeer entfernen sobald die Sträucher etwas Grösse ereicht haben.
Cornus habe ich wie gesagt sowieso auf dem Grundstück, also werde ich den auch umpflanzen.
Aber mit einer Eibe würde ich auch nicht neben einem Kinderspielplatz "locken".Klar! Mit einer auch ich nicht :) Aber ein Männlein, alleine oder mit Kollegen (also alle ohne Früchte), wären mir egal :) ... bzw. wesentlich lieber als Lorbeerkirsche. Auch wegen der Schnittmöglichkeiten, s. oben: Kontrast zu den Beeten.
Hasel wurde noch nicht genannt. Der Vermieter wollte das auch nicht, aber da es hier überall Sämlinge davon hat ...Einerseits kann man ihm – nach der Erfahrung mit Deinen Vorgänger – gut verstehen, anderseits ist der Versuch ein bisschen übertrieben, von dem Garten das fern zu halten, was sich naturgemäß vermehren will. Das Zupfen von Hunderten div. Sämlingen gehört halt zu Gartenarbeit.
kann ich ja nichts dafür wenn urplötzlich so ein Sämling neben dem Zaun wächst und ich vergesse den zu schneiden...Eben! ;D
;D... kann ich ja nichts dafür wenn urplötzlich so ein Sämling neben dem Zaun wächst und ich vergesse den zu schneiden...
Eben! ;D
was hälst du von Hopfen den du hochziehen kannst, der wächst sehr schnell, kostet nicht viel und treibt jedes Jahr neu.
ZitatDas ist mir völlig bewusst. Aber ich wäre ja nicht bei Pur angemeldet wenn ich keine speziellen Ansprüche im Garten hätte. ;)Zitatsollte es etwas sein das schon in 1-2 Jahren guten Schutz bietet, nicht dass sich alles erst in 5-10 Jahren genügend eingewachsen hat. Ich wäre sehr dankbar um jegliche Tipps, Ideen und Anregungen! :)
Das ist ein hoher Anspruch, YElektra. ;)
Cornus sanguinea und somit auch seine Sorte 'Midwinter Fire', zumal die eh ein bisschen wuchsschwächer ist, brauchen ebenfalls einen leicht feuchten Boden - der Abschnitt der freiwachsende C. sanguinea-Hecke bei mir, die im Bereich der Krone und Wurzeln des großen Feldahorns und Kirschpflaumenausläufern der Nachbarn stehen, also ziemlich trocken, sind da, kommen aber eeeelendig langsam voran.
Der Schatten ist nicht so sehr das Problem, mehr die Trockenheit des Bodens.
Cornus wär aber meines Erachtens sinnvoller als Hasel, da maximal 4-5m hoch werdend auch ohne Schnitt.
Hasel wäre ein bisschen wie mit Kanonen auf Spatzen schießen, du brauchst nur so 3m Höhe für Sichtschutz, keine 8m, und Haseln werden schnell groß - da wärst du nur noch am Schneiden oder alle 2 Jahre auf den Stock setzen.
Cornus mas bräuchte mehr Sonne, denke ich und wächst recht langsam.
Kirschlorbeer!? ;)Der ist eh schon überall ;D
Dein Vermieter will ihn wahrscheinlich nicht, weil man ihn mit der Zeit dann auch fleissig kontrollieren muss, d.h. viel Schnitt.
Wer isst schon solches unangenehmes, bitteres Zeug (wie Kirschloorbeer) in den Mengen wo es toxisch gefährlich wirkt.Deshalb fallen Eiben leider weg.
Eibenbeeren schmecken für mich als Erwachsenen "gut". Sind fein und zart im Mund und im Geschmack angenehm.
Kerne gehören zwingend ausgespuckt.
Doch Kinder bevorzugen lieber Süsses jedoch Eibenbeeren-Pürree oder ähnlich? Es würde als Kinderdessert von den Kids kaum Geschmacklich durchgehen.
Aber mit einer Eibe würde ich auch nicht neben einem Kinderspielplatz "locken".
Ganz andere Idee: in deinem Garten gibt`s ja schon sehr viele Sträucher und Bäume. Statt in der recht kleinen Ecke nochmals aufzupflanzen könntest du auch einen günstigen Sichtschutz montieren, wir hatten mal so eine Schilfmatte. Hält nicht ewig, müsste es ja aber auch nicht.
Rindenmatten sind haltbarer und würden vielleicht auch zwischen den Sträuchern noch weniger auffallen - aber Vorsicht, wenn der Zaun quer zur Hauptwindrichtung steht, dann könnte die Matte wie ein Segel wirken und den Zaun umlegen :-\
Bei mir ist der Eindruck entstanden, dass du etwas zu viel gefragt hast - und entsprechend viele "Einmischung" bzw. Einschränkungen seitens des Vermieters in Kauf nimmst.Das ist der richtige Eindruck - lieber zu viel fragen als zu wenig. Ich muss mich hier nicht verwirklichen, das wäre eine zu grosse emotionale Investition in einen Garten der nicht mir gehört. Mir ist es wichtiger, dass ich meinen Vermieter nicht vor den Kopf stosse.
Der Blick zum Wohnblock und dem Spielplatz hat mich auch gleich auf dem ersten Foto, auf dem er auftauchte ziemlich genervt. Ich wäre in so einem Fall auch für den schnell wachsenden Kirschlorbeer oder eben Eibe, mit dem vorgeschriebenen Abstand zum Zaun....
Nachtrag - sieht also so aus, als hast du den Garten nicht gemietet - dann würde ich schon noch versuchen, den Garten zu mieten oder zumindest schriftlich einfache Regeln aufzustellen, damit du nicht ständig wieder um irgendeine Veränderung bitten musst. Immerhin nimmst du doch dem Vermieter viel Arbeit ab und offenbar hat er ja auch Interesse daran, dass es gepflegt wird.
Noch eine Idee vielleicht: Wie wäre es, wenn ihr den Bambus mit einer Unkrautfolie dick abdeckt und an der Stelle ein Hochbeet drauf setzt?? Da kommt dann nichts durch, gute Erde rein und drumherum immer schön mit dem Rasenmäher rumfahren....Das hatte ich mir gerade heute auch überlegt. Könnte ich den Bambus tatsächlich mit Folie abdecken? Das wäre natürlich eine einfache Lösung, da müsste ich nur noch rundherum kontrollieren. Ich habe die Idee jedoch wieder verworfen weil ich dachte der Bambus würde die Unkrautfolie einfach durchstechen? Ich bräuchte wohl Unterbodengewebe? Ein Hochbeet wäre durchaus eine Überlegung wert. Ich hätte mehr als genügend Holz und Erde um mir umsonst eines zu bauen. Ansonsten dachte ich stelle ich dort die Säcke hin in denen ich meine Kartoffeln pflanzen werde, davon plane ich 14 Stück und damit wird auch eine ziemliche Fläche "erdrückt".
Dann probiere dich mal schön aus - sammle Ideen und genieße den Luxus eines alten Gartens. So ein neues Stück Brachland ist eine wirkliche Bedrohung ;D gegen einen alten Garten, den man nur wieder hervorzaubern muss.Ja ich geniesse den alten Garten und die Arbeit darin auf jeden Fall. :) Der Vorteil ist, dass es schon nach viel aussieht wenn man nur alles wieder etwas in Form bringt. Die Schere ist zur Zeit mein bester Freund. Wenn ich dann mehr Wissen angehäuft habe freue ich mich später auch auf ein Stück Brachland wo ich alles von Grund auf selbst planen kann. Oder so ein Stück Land wie Gartenplaner es zum Beispiel hat wäre mein Traum. Vieles ist schon etabliert und doch bleibt viel Gestaltungsspielraum.
doch vergiss es, diese Sorte geht durch den Asphalt durch. Nicht von jemanden gehört der jemanden kennt der dies in einem Buch gelesen hat.
Noch eine Idee vielleicht: Wie wäre es, wenn ihr den Bambus mit einer Unkrautfolie dick abdeckt und an der Stelle ein Hochbeet drauf setzt?? Da kommt dann nichts durch, gute Erde rein und drumherum immer schön mit dem Rasenmäher rumfahren....
Das ist korrekt so. Wurde so gemacht und funktioniert.
Ich hab grad im Hinterkopf eine Geschichte aus China, die ich vor Jahren mal gelesen hatte, wo man vor Jahrhunderten unliebsame Zeitgenossen liegend auf dem Boden über Bambus festgebunden hatte,
und der Bambus, weil schnellwachsend, den Körper des Unglücklichen durchbohrt hatte.
... Hiermit bin ich noch etwas unglücklich: Meinem Freund wäre es sehr wichtig, dass hier ein Sichtschutz, zumindest im Sommer hin kommt:Mein Standardtipp für sowas ist Rhodotypos scandens. Hübscher, absolut robuster Strauch, der Schatten und Wurzeldruck verträgt (bei mir steht er direkt im Wurzelfilz einer Fichte, umarmt von deren Zweigen, und wächst unbeeindruckt mitten durch), nicht wuchert, nicht gar zu langsam vorankommt und nicht die Welt kostet.
Zaun
... Dies sind grob die Ansprüche aller Parteien: Schnell wachsender Sichtschutz, darf nicht wuchern, muss günstig sein, voller Schatten. Ideen? ;D...
...Klar :D!
Diese Gartenecke bei YElektra wird schön.
Wurzeln eines bodendeckenden Bambus von einer Fläche 8x8m.
YElektra, sei mal froh, dass deine Zeit in diesem Garten begrenzt ist.Genau. Längerfristig würde ich keinen Garten mit Bambus wollen, einfach weil ich nicht die Disziplin hätte wie z.B. Natternkopf jedes Jahr die Wurzelausläufer zu kontrollieren und zu entfernen.
Mein Standardtipp für sowas ist Rhodotypos scandens. Hübscher, absolut robuster Strauch, der Schatten und Wurzeldruck verträgt (bei mir steht er direkt im Wurzelfilz einer Fichte, umarmt von deren Zweigen, und wächst unbeeindruckt mitten durch), nicht wuchert, nicht gar zu langsam vorankommt und nicht die Welt kostet.Tolle Idee, gefällt mir sehr gut und ich wüsste auch schon wo er hin passt (gleich neben die Fichte ;) ). Ich muss einfach schauen wo ich den Strauch in der Schweiz bekommen kann, er scheint nicht sehr verbreitet zu sein.
War natürlich im Frühsommer wunderbar mit: Bambussprossen zum Essen. Wobei man da nicht alle überlebt. ::)Danke für die Info, das ist durchaus Thema hier wenn ich mir nämlich überlege die Bambussprossen zu essen. :o Kann man die essbaren von den ungeniessbaren gut unterscheiden?
Man isst nur die mit der glatten Oberfläche, denn die mit der rauhen Oberfläche enthalten so "kleine Stäbchen" darin.
Beispielsweise wurde zu gewissen Zeiten in China der Gegner oder die Person die man weg haben wollte zum Essen eingeladen.
Dieser bekam die Suppe von dem Bambus mit der rauhen Oberfläche, in der Form ist das kaum zu spüren. Die Peristaltik im Verdauungsapparat tat sein übriges.
Innerliches verbluten durch Perforation.
Ist aber nicht das Thema hier 8)
Ich glaub Sumava hat Teichfolie genommen, das gibts als Meterware. Oder einen alten Teppich und da drauf Deine Kartoffelsäcke - einfach ausprobieren :DObwohl der Bambus wohl durch den Teppich durch kommt werde ich wohl schon etwas zwischen die Säcke und den Boden legen. Nicht dass mir plötzlich der Bambus durch die Kartoffelsäcke wächst.
Du hast noch mindestens 60 Jahre vor Dir, um Deine Träume zu verwirklichen ;)Deshalb mache ich mir auch nicht allzu viel Druck. :)
Ich bin ja schon ein kleinwenig stolz.
Ich habe noch das eine oder andere Gartenbuch für dich.
Hallo ihr Lieben,
Nach längerer Abwesenheit im Forum (und im Garten) melde ich mich nun mit einem Update zurück. Schön ist es dir möglich, dich wiedermal im Forum zu melden. Dazu mit Fotos. :D
Insgesamt bin ich mit dem Fortschritt seit letztem Jahr zufrieden. Ja, das kannst du sehr gut und passt so.
Man sieht jedoch, dass es noch viel zu tun gibt. Jo, :)
Insbesondere der Bambus bereitet mir weiterhin Bauchschmerzen. Das würde er mir auch, bzw mehr als Bauchschmerzen.
Mal hoffen nächstes Jahr wird es besser und er ermüdet langsam. Das Konzept funktioniert nur teilweise, da er Aktuell zuviel, vitale, gesunde Wurzelmasse hat.
Diese Ecke hinter dem Treibhaus :-) | Schön um den Kompost herum! Salbei wächst gut | Freundlicher, Einladender | . :) . Eingangsbereich |
Läßt sich Bambus denn z.B. mit Glyphosat behandeln, so dass er abstirbt? Jein, so einfach geht das eben nicht. Aber es ist ein mögliches Hilfsmittel.
Blöderweise ist dieser vom Nachbargrundstück eingewandert. >:(
Von den Lichtverhältnissen ist es so, dass gegen Osten und Südosten hohe Koniferen stehen, somit kommt am Morgen so ziemlich null Sonne auf die Fläche. Am Mittag ist sie komplett sonnig, und die Sonne bleibt bis in den späten Nachmittag. [...] Vielleicht beobachte ich sie erstmal ein bisschen und schaue, was von selbst dort so wachsen möchte.Wenn du mit dem Weg fertig bist (aller Achtung vor deinem Tempo!) kannst du trotzdem z.B. eine Handvoll Caledula-Samen auf beiden Seiten entlang der Steine streuen, im Sommer die Blüten im Salat verspeisen und dabei nachdenken, was dort alles sonst noch wachsen kann ;D
" Cornus sanguinea " Roter Hartriegel | Li: Liguster | Hier noch vier Liguster |
Da noch zwei Liguster | Sommerastern Violett / Lila | Sämling Sambucus nigra Kommt eh raus |
Deal! :D
P.P.S. Interesse an 3 kräftigen Buchs-Absenkern?
Sie müssten aber in die Schweiz auswandern... Wieso, neo ist in CH und nicht weit weg.
1930 - grober Überblick mit den Grenzen | 1942 - was das wohl für Umrisse sind? | 1953 - ich meine zu erkennen, dass hier der eine Schuppen gebaut wurde | 1965 - schwer zu beurteilen, aber sicher mehr Beetfläche |
1970 - die Beetfläche ist so gross wie nie | 1976 - mehr oder weniger unverändert | 1987 - Tadaa, ein Gewächshaus! Dafür wurde die Beetfläche drastisch reduziert. | 1994 - Tschüss Steuobstwiese :'( |
Was ich ganz klar auf den Bildern erkennen kann ist die Kiesfläche, ... ... ... brrr... :-X Das wird jetzt aber ganz anders.
Ich habe den Häckseldienst der Stadt bestellt, der kommt wahrscheinlich am 30.3. oder 6.4. vorbei. Die ersten 15 Minuten sind gratis, danach kostet es 180.- auf die Stunde.180? Mein Gott! :o :o :o Wenn du keinen Eigenen hast, kannst du dir nicht einen kleinen Garten-Häcksler ausleihen? Auch wenn dann Einiges, was dicker als ø 4-5cm ist, übrig bleibt ...
Unser Bauhof hat einen, wie ihn die Straßenmeistereien auch haben. Ein Beispiel!
Die häckseln an Ort und Stelle große Sträuchen und kleinere Bäume in nullkommanichts weg. Für deinen Haufen bräuchten die nicht mal 15 Minuten.
Und wenn sie doch länger machen, oder An- und Abfahrt berechnen? Ich würde mich auf jeden Fall vorher erkundigen, ob 15 min überhaupt geht. Gerade wenn du nicht da bist, wäre ich da sehr vorsichtig.
VG Wolfgang
(vor einigen Monaten) |
... ... da habe ich mich über das verpasste Pur-Treffen in Hausgeisthausen hinweggetröstet.
ich nun (fast) alle hierhin umpflanzen (4x Lavendel, 3x Salbei, 2x Bohnenkraut, 4x Dost, 2x Thymian, Schnittzwiebeln, Zitronenmelisse, Wermut(?)). Der Boden ist immernoch ca. 50/50 Kies und Humus, wobei ich wohl etwas Kies raussieben und Humus hinzufügen werde, aber grundsätzlich wird immer noch sehr viel Kies drin sein.
Beim Gartenscherenworkshop / - Seminar wäre deine Schere eh nicht in die Ränge gekommen. ;)
Hallo YElektra
Das mit dem Humus würde ich nur punktuell machen wo Pflanzen hinkommen, die das auch brauchen. Oder noch radikaler, nur Pflanzen nehmen die genau diesen Boden wollen. (Wieso mehr Aufwand betreiben wo es dies gar nicht braucht?) Lavendel, Dost und Thymian werden in deinem Boden wie er ist bestens zurechtkommen denke ich. Und der Lavendel wird erst dann richtig schön, im mageren Terrain.
Wünsche Freude beim Gestalten. ;)
Tranz;)
Gast