garten-pur
Pflanzenwelt => Stauden => Thema gestartet von: Ulrich am 13. Juli 2008, 19:03:55
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test :D
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Egal - ich möchte trotzdem wissen, ob die braunen Spitzen bei den beiden unteren Pflanzen sortenspezifisch oder ein Trockenschaden sind. 8)
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Egal - ich möchte trotzdem wissen, ob die braunen Spitzen bei den beiden unteren Pflanzen sortenspezifisch oder ein Trockenschaden sind. 8)
... feines Auge Susanne, ist kein Trocken- oder Sonnenschaden.
Hakonechloa Naomi + Nicolas
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Naomi dürfte rechts oben die Pflanze sein. 8)
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Naomi dürfte rechts oben die Pflanze sein. 8)
....und links oben ?
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Vermutlich 'Aureola'.
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Vermutlich 'Aureola'.
... nö, auch Naomi. Unten Links ?
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:P
Die Pflanze links oben hat eben nicht solche markanten braunen Spitzen.
Unten links tippe ich auf die einfache grüne Form, wobei es auch eine etwas untypisch gefärbte Nicolas sein könnte. ;)
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:P
Die Pflanze links oben hat eben nicht solche markanten braunen Spitzen.
Unten links tippe ich auf die einfache grüne Form, wobei es auch eine etwas untypisch gefärbte Nicolas sein könnte. ;)
... ich vermute, die Färbung kommt erst ab einem gewissen "Alter". Ansätze von Rot sind schon zu sehen. Aber richtig getippt ;) . Soll Nicolas sein.
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Danke! Ich habe jetzt mal die beiden Sorten gegoogelt... flammendes Inferno bei Nicholas, Schokoladeneindruck bei Naomi - wieviel Farbe zeigen die erwachsenen Sorten denn auf ehrlichen Bildern?
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Ulrich, Naomi und Nicolas sind notiert!
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... und getopft. 8)
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menno!
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Zur unterschiedlichen Ausfärbung braucht es einen vollsonnigen Stand. Im Halbschatten kann man die Sorte kaum unterscheiden.
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Danke. Hast Du sonst noch Erfahrungen mit den beiden Neulingen?
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Gleicht nicht eine der beiden der grünen Form? Die ist jedenfalls die wüchsigste von allen.
Ein richtiges Mistding ist die Sorte 'All Gold'.
'Albolineata' und 'Aureola' wachsen redlich, brauchen jedoch einen frischen Boden. Ob Sonne oder nicht, das hängt von der Gegend ab. Im Oberrheingraben, der Pfalz, dem Wiener Becken und im pannonischen Raum würde ich sie nicht in die volle Sonne setzen.
In jedem Falle sind Hakonechloa herrliche Gräser, die ihre volle Schönheit erst nach mindestens 5 Jahren offenbaren. Dann nämlich bilden sie große, trichterförmige Horste.
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und haben eine Textur wie Wasser wenn man Flächen davon hat.
Was ich noch nicht habe. Aber eine Freundin hat.
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'All Gold' ist bei mir sehr wüchsig und herrlich in der Farbe. Bin nicht auf meinem PC, sonst würde ich es zeigen ;)
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In jedem Falle sind Hakonechloa herrliche Gräser, die ihre volle Schönheit erst nach mindestens 5 Jahren offenbaren. Dann nämlich bilden sie große, trichterförmige Horste.
Bei uns dauert es sogar noch ein wenig länger, bis sich Hakonechloa so richtig wasserfallmäßig präsentieren. Aber ein Quadrratmeter Halme sind einfach schön - bei jedem Windhauch.
Würden sie (Nicholas und Naomi) denn auch auf halbschattigem Standort zufriedenstellend ausfärben? Inferno erwarte ich ja gar nicht...
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Seit längerem ist mir eine größere Fläche Efeudickicht unter einer ausgewachsenen Abies procera 'Glauca' ein Dorn im Auge. Dazu kommt noch, daß die ganze Fläche mit Sauerklee durchwirkt ist. :P Nun spiele ich mit dem Gedanken dem Efeu ans Leder zu gehen und statt dessen Hakonechloa macra flächig zu pflanzen. Ich stelle mir das wunderbar vor eine größere Fläche (ca 20 qm) mit dem Hakonegras zu bepflanzen. Ich sehe schon ein grünes wogendes Meer vor mir, daß bei jedem Windhauch Wellen schlägt. :)
Etwas unsicher bin ich aber zum einen über den Standort - es ist zwar Halbschatten bis Schatten, aber direkt frisch würde ich ihn nicht bezeichen. Und über den Winteraspekt. Wird das Hakonegras gelb und dann wieder grün, oder muß es im Frühjahr geschnitten werden?
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Hallo Nina,
ich denke schon, das eine großflächige Verwendung von Hakonechloa macra möglich ist und vermutlich toll aussieht, ich hab es bisher nur in Drifts gepflanzt, allerdings nur aus Mangel an Ausgangsmaterial. Inzwischen ist ja sowohl die Normalform als auch ihre Sorten gut zu bekommen.
Bei mir steht 'Aureola' und 'Albolineata' im Sommer recht trocken, 'Aureola' sogar sehr sonnig, was der Ausfärbung aber zugute kommt, die Normalform gedeiht aber auch gut im trockenen Schatten und ist eigentlich immer ein herrlicher Anblick. :D
Sie wird aber etwas höher und wächst in den ersten Jahren lockerer, bildet aber mit der Zeit ebensolche wunderbaren dichten Fontänen wie 'Aureola'.
Selbst im Winter wenn die Abgestorbenen Halme einen schönen Karamelton annehmen, bleiben sie ihrer Form treu und sehen schön aus und selbst nach einer Schneephase richten sie sich wieder auf als wäre nichts geschehen. :)
Mir gefällt es jedenfalls! :D
Du solltest sie aber spätestens Anfang März zurückschneiden, müsste auch mit dem Rasenmäher auf höchster Stufe gehen, evtl. mehrfach drüber gehen. Vielleicht ist es auch möglich auf den Rückschnitt zu verzichten, in der Natur macht das ja auch keiner, ich persöhnlich mag es in meinem Garten nicht, hab aber auch keine 20 m². ;)
LG., Oliver
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die Normalform gedeiht aber auch gut im trockenen Schatten und ist eigentlich immer ein herrlicher Anblick. :D
Genau das wollte ich hören! :D
Oliver, das klingt ganz wunderbar!
Und ich weiß schon, was ich mir zum Geburtstag wünsche... ;)
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Lass mich raten ... kistenweise japanisches Waldgras? 8) ;D
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Statt Blumen... ;)
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Vor noch nicht mal 3 Jahren wollte von der "Urform" des Japangrases niemand etwas wissen. Wir haben es schon länger in Kultur, aber jeder wollte die gelb gestreiften Formen. Jetzt auf einmal, wo wir die Stückzahl reduzierten, jetzt könnte man kistenweise verklopfen! ::) ;D
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Ich hab meine Normalform auch lange suchen müssen, damals hatte nur Herr Wetzel welche, ist aber auch bestimmt schon 15 Jahre her. :)
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gestreift trägt man so lange bis alles gestreift ist und dann wird wieder uni getragen. So isses, sarastro.
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Die grüne Form ist mittlerweile in den Staudengärtnereien bekannt. ;D
Auch größere Stückzahlen sind kein Problem mehr. Übrigens verträgt Hakonechlor einmal eingewurzelt Trockenheit sehr gut.
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In wärmeren Gegenden vertragen sie alles ganz gut: Ich habe im letzten Herbst einen Horst von Hakonechloa (gestreift) ausgemacht und geteilt, die einzelnen Stück dann "vorübergehend" entlang des Weges an schattiger Stelle abgestellt. Nur bis ich einen neuen Platz für die Stücke gefunden hätte...
Sie stehen immer noch da, sind mittlerweile in den Weg eingewurzelt und schön kräftig geworden.
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Das klingt alles sehr gut! :D
Jetzt muß ich erstmal die genaue Menge bestimmen und rechnen... :P
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Ich möchte niemandem das Geschäft verderben, aber so 4-5 Pflanzen reichen bei Hakonechloa je Quadratmeter völlig aus, wenn man etwas Geduld hat. ;)
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Tja, mit der Geduld ist das so eine Sache... ::)
Destoweniger nackte Erde zu sehen ist, destoweniger Unkräuter. ;)
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Wie wäre es denn, die Gräser zwischen den Efeu zu pflanzen? Könnte mir den hellrün - dunkelgrün Kontrast schön vorstellen.
Oder hätten die Gräser keine Chance gegen den Efeu??
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Nein - die haben sicher keine Chance. In Wurzelfilz von Efeu dürfte nur wenig bestehen, geschweige denn anwachsen.
Bei so einem Gestaltungswunsch würde ich zu Asarum europaeum greifen.
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Flächen, die mit Hakonechloa bepflanzt sind, können extrem leicht zu pflegen sein. Zwischen den Grasbüscheln lässt sich hervorragend hacken so lange der Bestand noch nicht geschlossen ist. Später überdecken die Grashalme spielend aufkommende Unkräuter. Alternativ kann man die Fläche sehr dicht mit Frühlingsblühern zupflastern. Deren Blätter mulchen den Boden und wenn sie einziehen, kommt das Gras in Schwung. Im Januar/Februar, kurz bevor die Frühlingsblüher Spitzen zeigen, wird das Gras abgeschnitten. Das war's.
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Bei so einem Gestaltungswunsch würde ich zu Asarum europaeum greifen.
gesagt - getan. Genau diese Kombination probiere ich auch gerade aus. Mit dem gelb gestreiften allerdings.
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Alternativ kann man die Fläche sehr dicht mit Frühlingsblühern zupflastern.
Sehr schöne Idee! An was für Frühlingsblüher im Halbschatten dachtest Du da?
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Alle. ;)
Krokusse, Schneeglöckchen, Scilla ...
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Da dort der Waldcharakter erhalten bleiben soll, stelle ich mir Galanthus und später Anemone nemorosa dazwischen gut vor.
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Bei der Kombination mit Erythronium habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, die werden von Hakonechloa macra ausgehungert, diesbezüglich starte ich gleich eine Rettungsaktion.
Anemone nemerosa Sorten in Blautönen sehen toll aus mit dem Grass, halten sich aber nur in Lücken und werden, wenn man nicht aufpasst, sehr stark bedränkt, das gleiche gilt für Galanthus. In den ersten Jahren geht es gut aber sobald das Gras dicht geworden ist, gehen die Zwiebeln zurück.
Tulipa sprengeri und Corydalis solida scheint gut mit dem Gras auszukommen, zumindest kann ich bisher keine rückläufige Entwicklung feststellen.
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Dezent OT:
Ich habe eine Platte herausgenommen und ein Regenrohr mit Clematis 'Arabella' begrünt und mit Hakonechloa unterpflanzt. Jetzt mache ich mir Sorgen, ob das Gras mit der Zeit die Clematis verdrängt. Könnte eine Wurzelsperre helfen, oder wächst es auch in Fugen?
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Hakonechloa ist kein Bambus. ;)
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gesagt - getan. Genau diese Kombination probiere ich auch gerade aus. Mit dem gelb gestreiften allerdings.
Na dann bitte ein Photo :-* ... zumindest, wenn die Fläche schon etwas älter ist.
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Anemone nemerosa Sorten in Blautönen sehen toll aus mit dem Grass, halten sich aber nur in Lücken und werden, wenn man nicht aufpasst, sehr stark bedränkt, das gleiche gilt für Galanthus.
Erstaunlicherweise setzen sich Anemone blanda und auch Galanthus in großblättrigem Efeu durch, selbst im trockenen Schatten. Vielleicht sollte man die Hakonechloa-Fläche einfach im Winter mit dem Rasenmäher plattmachen, damit sich die Zwiebeln besser durcharbeiten können?
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In letzter Zeit stellte ich fest, dass Hakonechloa ganz allgemein sehr viel mehr Sonne vertragen, als ich immer annahm. Egal, ob die grüne oder die beiden gestreiften Formen. Lediglich 'All Gold' sollte man nicht so viel Sonne zumuten. Die "bunthalmigen" Sorten wachsen ganz einfach viel langsamer, entwickeln sich aber mit der Zeit prächtigst.
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Anbei ein Bild aus England bei der Verwendung als Beetumrandung..! ;) :D
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Das fließt richtig runter! :D
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ürre!
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... Paradekissen. 8)
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Primmma!
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Ich zum Beispiel bin genervt, wenn ewig Töpfe von gekauften Pflanzen rumstehen und auf die Pflanzung warten.
Immer noch?
Ich antworte mal hier:
Ja leider! Die Fläche die ich vorgesehen und von Efeu gerodet habe empfand ich als zu trocken. Da habe ich Tiarella (was ehemals staubtrocken gestanden hat) gepflanzt.
Also mußte ich eine neue Fläche wählen. Vorher mußte aber ein altes massives Frühbeet entfernt werden und diese Fläche wiederum mit Erde aufgefüllt werden. Da ich an dieser Ecke noch eine Berberitze entfernen wollte und 2 Leylandiis umsetzen, mußte das dann zuerst geschehen... :P Jetzt muß ich "nur" noch einige qm Efeu entfernen und dann kann ich endlich ans pflanzen gehen. Also es liegt nicht daran, daß ich mich drücken würde... :P
Ich freue mich so, wenn ich die Hakonegräser endlich pflanzen kann, aber ich hatte die Dimensionen etwas unterschätzt. ::)
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Ich reiche mal kurz das Bild von der Pflanzung im Dezember 2008 nach.
Ein aktuelles muß ich dann noch machen.
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Ja, mache mal.
Dieser Tage habe ich mit einem Planer über Hakonechloa philosophiert. Dieses Gras sollte viel öfter auch flächig eingesetzt werden. Es ist sehr attraktiv und wird richtig dicht.
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Ich habe zwar heute ein Foto gemacht, aber das Licht war doof.
Jedenfalls ahnt man (ich zumindest) jetzt, dass es nächstes Jahr ziemlich schön und dicht sein wird. :)
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schön, dass ihr das schreibt, gerade hatte ich darüber sinniert, ob es nicht sinnvoll sei, meine drei Tuffs Hakonegras aus dem Felsengarten wegzunehmen und sie an eine flächigen Standort unter Hortensien zu pflanzen.
Aber jetzt fallen mir noch 5 andere Standorte im Garten ein, in denen ich es gerne sehen würde. Ich werde es probieren!
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Ja mache das!
Ich staune geradezu darüber an welchen trocknen Orten es herrlich grüne Flächen macht. An dieser Stelle im ersten Jahr wirkt es noch etwas müde. Ich habe aber zur Zeit auch ein Händchen für das falsche Licht und die Stelle sieht zur Zeit eh etwas ungepflegt aus... ::)
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Nur einmal habe ich es gewässert und das Unkraut besser jäten zu können. Definitiv gut für trockene Standorte geeignet.
Ich freue mich schon auf nächstes Jahr, wenn die Fläche dicht ist und die Ahörnchen darin nicht so untergehen. ;)
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Schaut mal, da habe ich ein Bild für euch :) . In Wisley vor den Gewächshäusern haben sie einige formale, sehr große Beete voller grünem Hakonechloa. Das sieht traumhaft aus, besonders, wenn der Wind durchstreicht (am Morgen klatscht es allerdings durch den Tau platt am Boden :-X ).
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Ich hab richtig Lust auf ein Hakonechloa-Meer bekommen. Das wird sicher wunderschön bei dir, Nina!
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Tolle Bilder Katrin! Das schwebte mir vor. Meine Vorfreude wächst ins Unendliche!! :D :D :D
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Ich habe heute im Staudensichtungsgarten Weihenstephan (Freising) weiter hinten zwischen den Strauchrosen- und Rhododendronquartieren ebenfalls flächig gepflanzte Hakonechloa gesehen, die allerdings wohl falsch etikettiert waren (nicht macra 'Aureola', sondern die weißbunte Form 'Albolineata'). Allerdings muss man bei einer flächigen Pflanzug mehrere Jahre Geduld haben.
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Ich habe an anderer Stelle Hakonechloa macra gepflanzt, die ein Jahr länger steht und es ist dort schon komplett dicht. Deshalb gehe ich davon aus, das es nächstes Jahr schon recht ordentlich aussehen wird.
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Ich habe an anderer Stelle Hakonechloa macra gepflanzt, die ein Jahr länger steht und es ist dort schon komplett dicht.
Dann ist die Pflanzung aber ebenfalls mit recht dichtem Abstand erfolgt?
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mich würde interessieren, wie so eine fläche im frühjahr aussieht. wie lange im jahreslauf braucht dieses gras, um in die gänge zu kommen? ich meine, bei einer eingewachsenen fläche? gäbe es dazu vielleicht irgendwo bilder?
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Dort stehen nur zwei Pflanzen. Aber diese sind in sich dicht. Sie haben auch keine hellen (vertrockneten Blätter) wie die Dezemberpflanzung vom letzten Jahr obwohl sie viel trockner stehen.
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mich würde interessieren, wie so eine fläche im frühjahr aussieht. wie lange im jahreslauf braucht dieses gras, um in die gänge zu kommen? ich meine, bei einer eingewachsenen fläche? gäbe es dazu vielleicht irgendwo bilder?
Das würde mich auch sehr interessieren! Staudo kann da vielleicht helfen.
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Die meisten Gräser (mit Ausnahme der ganz hohen) sehen flächig gepflanzt am Besten aus, und so wachsen sie ja auch in der Natur.
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Ja, aber in der Natur rasiert sie ja keiner ab. (Es sei denn es kommen ein paar Kühe, Ziegen, Schafe etc vorbei...)Wenn ich das Gras im Januar/Februar runterschneide, dann braucht es schon eine Weile um wieder gut auszusehen.
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Ja, aber in der Natur rasiert sie ja keiner ab. (Es sei denn es kommen ein paar Kühe, Ziegen, Schafe etc vorbei...)
das ist das Wesen von Gräsern und auch ihr Entstehungsgrund, besonders hier in Mitteleuropa, dass Gräser ohne weidendes Vieh oder Wild einfach nicht da wären, wenigstens die meisten.
Das Hakone Gras oder Japan-Waldgras treibt sehr spät aus.
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ja, pearl, das kam ja hier auch schon zur sprache, daß dieses gras spät austreibt. und deshalb macht es mich stutzig, das zeug flächig zu pflanzen.
was macht man denn in der zeit des jahres, wo es noch nicht richtig da ist? mit geschlossenen augen am beet vorbeilaufen?
ich glaube, staudo schrieb auch mal, er wolle (oder hätte gesehen) es mit frühjahrsblühern kombinieren. aber wie soll das denn aussehen? dann gibt es eine phase, in der das vergilbende laub der frühblüher auf den gerade kärglich sprießenden, zurückgesäbelten grasbüscheln auf- und drumherumliegt? wie jetzt? ich kann's mir einfach nicht vorstellen...
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Ich habe Märzenbecher und Schneeglöckchen dazwischen gepflanzt und ihr werdet dann darüber urteilen können, wie es aussieht - bin selber neugierig. ;)
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Aber jetzt fallen mir noch 5 andere Standorte im Garten ein, in denen ich es gerne sehen würde. Ich werde es probieren!
wenn du keinen Standort dafür hast, freitagsfish, dann ist es schlecht. Aber ausprobieren würde ich es trotzdem. Für Beete und Rabatten ist das Japan-Waldgras nicht, es ist für Freiflächen im Gehölz oder Gehölzränder, jedenfalls ist das mein Eindruck.
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es ist für Freiflächen im Gehölz oder Gehölzränder, jedenfalls ist das mein Eindruck.
achso! ich glaube, jetzt habe ich etwas verstanden! wenn ich es also auf die grenze zwischen gehölze und "rasen/wiese" setzen würde, dann würde dort sein spätzünderdasein nicht so auffallen. und das gras hätte dann später im jahr sozusagen einen überraschenden auftritt.
man müßte nur vorsichtig mit dem rasenmäher sein, und darf nicht vergessen, daß es da etwas gibt, was man nicht mit abmähen sollte...
so ungefähr?
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es ist gaaaanz schlecht Gräser dort zu pflanzen wo direkt Rasen beginnt, besonders das Hakone Gras sieht fürchterlich aus, wenn es abgerissene Halme hat und die wachsen in einer Saison nicht mehr nach. Es ist schön unter Gehölzen, auf die Baumscheiben im Schattengarten, zwischen Hosta und flächig zwischen Baum-Paeonien kann ich es mir auch gut denken.
Zwischen Rasen und Beet ist Günsel praktisch, Frauenmantel und Katzenminze Walkers Low, wenn man einen trockenen Rasen hat.
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Ich habe an einer halbschattigen Stelle eine größere Stückzahl gelbe Krokusse und Märzenbecher zwischen die Hakonechloa gepflanzt. Eigentlich waren die Blumenzwiebeln zuerst da und weil ich die Fläche pflegeleicht haben wollte, habe ich das Gras dahin gepflanzt. Dieses hat sich sehr gut entwickelt.
Im zeitigen Frühjahr kommen die Frühlingsblüher und bringen Farbe. Wenn das Gras durchtreibt, ziehen gerade die Blumenzwiebeln ein. Zu dieser Zeit ist die Fläche recht unattraktiv. Es ist ein einziges gelb-grünes Durcheinander. Das Gras überwächst alles innerhalb kurzer Zeit und über den Sommer hat man ein sehr schönes, extrem pflegeleichtes Beet.
Bei der Kombination Blumenzwiebel-Japangras ist dringend zu empfehlen, das Gras vor dem Austrieb der Frühlingsblüher abzuschneiden. Im Frühjahr stört das alte Heu.
Vermutlich ersticken die Krokusse und Märzenbecher irgendwann in den zuwachsenden Hakonechloa. Mal sehen.
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Die Horste von Hakonechloa können große Ausmaße erreichen. Durchmesser von einem Meter sind keine Seltenheit. Blumenzwiebeln sind aber trotzdem eine willkommene Anfangsergänzung.
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Vermutlich ersticken die Krokusse und Märzenbecher irgendwann in den zuwachsenden Hakonechloa. Mal sehen.
Das glaube ich auch, wenn ich meine großen Horste mit dem völlig undurchdringlichen Wurzelgeflecht betrachte. Es ist eine wirklich pflegeleichte Pflanze, ich würde allerdings nicht auf die Idee kommen, sie mit Frühlingsblühern zu unterpflanzen, denn auch das abgestorbene Gras sieht bis zum Frühjahr attraktiv aus.
Frühlings blüher als Anfangsergänzung - wie sarastro schreibt - sind sicher ok, dafür würde ich aber keine Märzenbecher nehmen, sie sind zu schade um sie später untergehen zu lassen.
Bei mir wächst Hakonechloa von erhöhter Stelle in den Rasen, wird beim Mähen natürlich zurückgesteckt und es sieht sehr schön dort aus. Es treibt bei mir im Frühjahr auch nicht spät aus.
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Ein Foto vom 16. April habe ich gefunden.
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ah, gartenlady, das ist doch mal ein interessantes foto! dankeschön dafür! die vertrockneten teile des grases decken also in dieser phase den boden ab, so daß der nicht offen liegt. damit gibt es dann auch nicht so einen hohen unkrautdruck im frühjahr, oder?
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Zwischen eingewachsenem Hakonechloa hat Umkraut null Chancen ;)
Das Gras sieht bis zum Abschneiden im Frühjahr gut aus. Einigermaßen rechtzeitiges Schneiden ist trotzdem angebracht, damit die Halme sich nicht selbständig machen und im Garten rumfliegen.
Ich finde einen erhöhten Standort für dieses Gras schön, damit es wie ein Wasserfall nach unten fallen kann.
P.S. Der im April fotografierte Standort ist übrigens sehr schattig und kühl, an wärmerem Standort wird es zu dieser Zeit noch weiter sein.
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Zwischen eingewachsenem Hakonechloa hat Umkraut null Chancen ;)
Das ist soo schön zu lesen! :D
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Dies ist die Gartenecke aus dem Aprilbild, heute. Leider wird Saruma henryi vom Ahorn verdeckt und außerdem von der Annabelle bedrängt.
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Deine Saruma kannst du getrost in die volle Sonne pflanzen! Die steckt das locker weg und sieht gleich viel schöner aus.
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Das kann ich absolut nicht bestätigen, die sonnig gepflanzten Exemplare gehen peu à peu ein. Die gezeigte Pflanze habe ich aus der Sonne gerettet.
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Ich finde einen erhöhten Standort für dieses Gras schön, damit es wie ein Wasserfall nach unten fallen kann.
absolut überzeugend!
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...wird beim Mähen natürlich zurückgesteckt ...
Entschuldigt bitte mein breites Grinsen, bin ja ein Greenhorn und kenn solche Sachen nicht, find ich aber sehr witzig die Vorstellung, wie beim Frisör, kommen so Clips in das Gras... ;D ;D
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...wird beim Mähen natürlich zurückgesteckt ...
Entschuldigt bitte mein breites Grinsen, bin ja ein Greenhorn und kenn solche Sachen nicht, find ich aber sehr witzig die Vorstellung, wie beim Frisör, kommen so Clips in das Gras... ;D ;D
Ja genau ;D und das nicht nur bei Hakonechloa, sondern bei allen Pflanzen die sich in den Rasen hinein neigen. Das ist jedenfalls entschieden weniger aufwendig als Kanten abstechen und die Pflanzen dazu zu zwingen Abstand zu wahren. Ich finde auch, dass es besser aussieht, wenn die Rasenkanten durch Pflanzen kaschiert werden.
Es kommen natürlich keine Clipse in die Pflanzen, sondern niedrige Staudenstützen, die anschließend wieder entfernt werden.
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ah, so macht man das. Und wird das Gras hinterher wieder ordentlich gekämmt? ;D ;)
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Die hier bepflanzen die Beetränder mit Waldsteinia geoides und Geranium macrorrhizum, um die Rasenkanten mit dem Rasenmäher pflegen zu können. Die Blätter der Stauden hängen über den Rasenkanten und verhindern so deren hochwachsen.
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sehr ungewöhnlich. Ich kenne nur Rasen, der unter den überhängenden Stauden auch gerne wächst. Aber Stauden, die das Abmähen gut vertragen sind immer an Rändern praktisch. Speziel Geranium macrorrhizum, wenn es nicht so unangenehm riechen würde, dann wäre es eine noch größere Lust es abzumähen. ;D
Waldsteinien sowieso.
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Das war offensichtlich mistverständlich. Die Gartenbesitzer fahren mit dem Rasenmäher bis an die Stauden heran ohne deren Blätter abzumähen.
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Mit dieser Ecke am Parkplatz habe ich lange herumexperimentiert. Der Standort ist sehr offen und über Mittag im Schatten, eine Dachrinne entlässt ihr Wasser auf den Fleck, mal ist es sehr trocken, mal ist's quatschnass. Jetzt ist Ruhe im Beet.
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gefällt mir. :D
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Mit dieser Ecke am Parkplatz habe ich lange herumexperimentiert.
So sehen meine nächstes Jahr wahrscheinlich auch aus. :D Ich stelle demnächst mal ein aktuelles Bild ein. :)
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Zwei Monate später.
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Mit Nachmittagssonne und dem "endlich" ;) laubfreiem Acer conspicuum Phoenix.
Hier im Vergleich: Dezember 2008 und August 2009
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Hoffentlich überlebt der Acer, er ist ja noch soo jung ;)
Bei mir ist ein Ilex crenata der Hakonechloa zum Opfer gefallen. Ich konnte ihn nicht retten, der Wurzelfilz des Grases hatte ihn hoffnungslos umklammert.
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Das lese ich ja jetzt erst! :o
Ich werde eine Baumscheibe machen und ein paar Gräser umsiedeln.
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Das ist sicher eine gute Idee und die Scheibe dann immer von den hereinwuchernden Gräsern befreien.
Diese Wurzelausläufer sind wirklich sehr zäh, klammern sich in den Boden, wenn sie einem Baum oder Strauch zu nah kommen, hat man kaum eine Chance sie wieder aus dem Boden zu bekommen.
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Gerade habe ich schockiert festgestellt, dass meine großen Hakonechloahorste fast komplett den Wühlis zum Opfer gefallen sind. Als ich sie abschneiden wollte, konnte ich die wurzellosen Pflanzenteile aus der Erde heben. Einen Gang habe ich seltsamerweise nicht gefunden.
Die Pflanzen, die ich schon abgeschnitten hatte, scheinen ganz verschwunden zu sein :'(
Ob ich die entwurzelten Teile wohl wieder bewurzeln kann, wenn ich sie topfe und frostfrei stelle?
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Hallo Gartenlady !
Och, das ist ja gemein :o :o. Aber probiere sie einzusetzen, das Gras ist ja zäh. Vielleicht klappt es ja. Drücke Dir beide Daumen. Ich mag es auch sehr, das Gras.
lg elis.
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Ob ich die entwurzelten Teile wohl wieder bewurzeln kann, wenn ich sie topfe und frostfrei stelle?
Oh, du arme! Aber ich würde sie auch versuchen zu retten und zu topfen. Ich drück dir die Daumen!
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Ich werde es versuchen, es ist einfach zuu traurig, solche Horste brauchen einige Jahre um so üppig zu sein.
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So etwas hatte ich auch schon. Ich habe die Pflanzenreste wie sie waren an Ort und Stelle wieder angedrückt (und eine Falle aufgestellt). Die Hakonechloa hat es wieder geschafft.
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das klingt gut! :D
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Einen Teil habe ich notdürftig wieder eingepflanzt, da muss ich noch mal ran, und Maschendraht als Schutz einsetzen, aber die Erde ist noch gefroren und wird in den nächsten Tagen wieder durchfrieren. Außerdem habe ich Teilstücke in 3 Töpfe gepflanzt und in mein Winterquartier Waschküche gebracht.
@Staudo, wo hast Du die Fallen aufgestellt? Ich habe ja keinen Gang gefunden. Es ist in dem Bereich passiert, wo auch die Galanthus ´Magnet´ spurlos verschwunden sind.
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Wühlmäuse fressen keine Schneeglöckchen. Wer frisst noch an Wurzeln? Maulwurfsgrillen?
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Wühlmäuse fressen keine Schneeglöckchen. Wer frisst noch an Wurzeln? Maulwurfsgrillen?
Engerlinge? Dickmaulrüssler-Larven?
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Wühlmäuse fressen keine Schneeglöckchen.
Bisher gab es hier nur Wühlmäuse, die sich gütlich taten. Mit den Schneeglöckchen kann ja auch etwas anderes passiert sein. Jedenfalls waren die Hakonechloa noch vor ca. 2 Wochen, als ich angefangen hatte sie abzuschneiden, noch nicht abgefressen. Aber lockere Erde in dem Gartenbereich, z.T oben aufliegend, ist mir auch da schon aufgefallen. Engerlinge und Dickmaulrüsslerlarven können es eigentlich nicht sein.
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Hast Du einen Holz-/Eisen-/Kunststoffstab zur Hand? Die Wühlmausgänge sitzen zur Zeit recht tief. Mit dem Stab lassen sie sich ertasten. Vielleicht haben die Tiere nach dem Mahl wegen der Kälte wieder nach oben abgedichtet.
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Ich habe es getestet, ganz eindeutig ist das Ergebnis nicht, aber es muss so sein, wie Du schreibst. Der gesamte Bereich ist so locker wie bepflanzte Erde sonst nicht ist und an einigen Stellen kann ich den Stab tiefer einstechen, da wird wohl der Gang sein.
Ich hoffe, dass es morgen nicht zu kalt ist, sodass ich Gift legen kann, Falle geht nicht.
Außerdem möchte ich einen Teil der Entwurzelten mit Wurzelschutz aus Maschendraht einpflanzen. Unser Grundstück grenzt an ein Feld, es werden immer wieder Wühlmäuse einfallen, besonders so lange das Feld nicht bestellt ist und deshalb zu wenig Nahrung bietet.
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Wühlmäusen geht es in meinem Garten seit dem Sommer extrem schlecht. Auch hier ist rund ums Grundstück Wildnis. Trotzdem ist das Problem beherrschbar seit ich die Topcat ständig im Einsatz habe. (Klingt wie doofe Werbung.)
Was spricht gegen den Einsatz der Falle?
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Ich weiß nicht wie ich einen Gang finden soll. Ich kann hier nicht großflächig nach Gängen graben. Der Stab gibt Hinweise auf Löcher, aber einen Gangverlauf kann ich nicht feststellen.
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Hier geht es weiter. ;)
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ich möchte den Thread nochmal hochholen, denn mich interessiert Nicolas.
Ich suche ein niedriges Gras als Unterpflanzung von Brautspieren auf deren Südseite, das im Herbst leuchtendes Orangebraun oder Rotbraun bringt. Von Nicolas finde sich ein tolles Foto im Netz - aber es ist immer dasselbe, was bei mir natürlich Zweifel aufkommen läßt...
Also: wer hat mit der Herbstfärbung von Nicolas schon Erfahrung?
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Ich habe die beiden, allerdings nur im Topf. So richtig gewaltig war der Unterschied letzten Herbst nicht. Ein Bekannter, der sie ausgepflanzt hat, hat mich auch schon gefragt, worin der große Unterschied besteht. Allerdings sind seine Pflanzen noch recht jung.
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Danke für die schnelle Antwort!
Da ich bei diesem Gras noch niemanden hab Schwärmen hören, wie es bei dem einen tollen Foto eigentlich hätte sein müssen, habe ich das schon erwartet ::)
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Vielleicht wäre dann Anemanthele lessoniana was für Dich.
Färbt wirklich traumhaft, aber bei mir ist es zu kalt für dieses Gras (diesen und letzten Winter ist es erforen - nochmal probiere ich es nicht aus). Nina hat es aber ebenfalls und dort (Bonner Gegend) kommt es wohl durch.
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Alle die sich für Hakonechloa interessieren hier ein interessanter link:
http://www.trawy.eu/encyklopedia/index.php?letter=H
Ich wusste gar nicht dass es in der Zwischenzeit so viele Selektionen
gibt. Aber viele sind eh sehr dürftige Selektionen, z.B. Nicolas und Naomi. So viel ich weiss sind das Selektionen aus Holland die nicht viel bringen. Beni Kazi ist schon interessanter und Beni Fuchi soll im Sommer schokoladen braun und im Herbst rot sein. Gibts aber bis jetzt nur in den USA.
All Gold ist sehr schön und wächst bei mir sehr reichlich und problemlos.
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Ich habe Märzenbecher und Schneeglöckchen dazwischen gepflanzt und ihr werdet dann darüber urteilen können, wie es aussieht - bin selber neugierig. ;)
Hier nun ein Bild der Fläche. Leider ist es schlecht zu komprimieren. Generell würde es wahrscheinlich schöner/kontrastreicher aussehen, wenn da nicht alles voller Mammutnadeln wäre. Anderseits ist es prima Mulch.
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Ich mag die Märzenbecher jedenfalls auf der nun ansonsten nackten Fläche. :D
Vielen Dank auch an den edlen Spender!!! :-*
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Zwei Monate später.
Und im Frühjahr drauf sieht es so aus.
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Und im Frühjahr drauf sieht es so aus.
Und wie sieht es jetzt bei dir aus Staudo?
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Momentan hat diese Pflanzung ihre unattraktive Phase. Das Laub der Frühlungsblüher hängt über dem Hakonechloaaustrieb. Das wird wieder. Gekrautet habe ich dort seit dem Herbst nicht mehr und die Herbstzeitlosen sollten auch entfernt werden ...
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Bei mir haben sich einige Ornithogalum umbellatum dazwischen gepfuscht. Eigentlich ein lästiges Unkraut mit diesem schlaffen Schnittlauchlaub, aber zwischen Hakone-Gras stört es nicht.
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Gerade hatte der ständig gehetzte Paketdienstbote Zeit zu fragen, was das für ein Gras am Hof sei. Wenn er mal Zeit hat(?), will er sich beraten lassen.
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das sieht schon gut aus
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Ich stelle mir das wunderbar vor eine größere Fläche (ca 20 qm) mit dem Hakonegras zu bepflanzen. Ich sehe schon ein grünes wogendes Meer vor mir, daß bei jedem Windhauch Wellen schlägt. :)
Hakonewabern
Im Herbst ist es zwar nicht so grün, aber ansonsten bin ich jetzt nach 2 Jahren sehr zufrieden! :D
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oh, das schaut toll aus :D
Versuchsweise habe ich im Frühjahr ein paar Hakonechloa gepflanzt, bin gespannt, ob sie den Winter überleben und jemals so eine dichte Fläche bilden.
In den Zwischenräumen sitzen 100e Digitalissämlinge, das wird die Flächenbildung vermutlich etwas verzögern...
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Aber das sieht bestimmt schön aus! :)
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Ich stelle mir das wunderbar vor eine größere Fläche (ca 20 qm) mit dem Hakonegras zu bepflanzen. Ich sehe schon ein grünes wogendes Meer vor mir, daß bei jedem Windhauch Wellen schlägt. :)
Hakonewabern
Im Herbst ist es zwar nicht so grün, aber ansonsten bin ich jetzt nach 2 Jahren sehr zufrieden! :D
Danke Nina, jetzt weiß ich, wie ich den Bereich zwischen Woodland und Rasen angehe. Dort steht u.A. auch ein Acer x conspicuum 'Phoenix'!
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Ich sage es doch, man sollte viel mehr Hakonechloa pflanzen. Die brauchen zwar anfangs ein bisschen Zeit, aber dann sind sie extrem schön und pflegeleicht.
Landpomeranze, keine Angst, die sind ausgepflanzt vollkommen winterhart.
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Danke Nina, jetzt weiß ich, wie ich den Bereich zwischen Woodland und Rasen angehe. Dort steht u.A. auch ein Acer x conspicuum 'Phoenix'!
Das freut mich, wenn ich dich inspirieren konnte! :D
Hir sieht man etwas mehr von meinem Hakonemeer
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Waberndes Hakonemeeer :) :) :)
und der Gockel mit seinen drei Damen auch :) :) :)
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Um nicht OT zu sein: Die Hühner kümmern sich ganz rührend darum, dass sich das Hakonegras nicht zu sehr versamt. ;)
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Setzt dieses Gras bei uns überhaupt Samen an? Wenn ja, wer hat schon mal Aussaatversuche unternommen?
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Du meinst, dass was aussieht wie Samen sind taube Nüsse?
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Ich habe ca. 1 1/2 Mutterpflanzen 'Aureola' und ein leicht abschüssiges neues Beet (halbschattig), wo ich vielleicht 10 bis 12 mindestens faustgroße Teilstücke auspflanzen könnte.
Hat jemand Ideen, mit welchen Stauden oder Gehölzen ich dies effektvoll kombinieren könnte?
LG
troll
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Hosta und Farne passen auf jeden Fall.
Der bei mir noch kleine Acer x conspicuum 'Phoenix' kontrastiert im Winter sehr schön mit dem dann goldgelbem Laub. Ein Acer Griseum ist bestimmt auch attraktiv. Aber wie Gartenlady schon schrieb, sollte man das ganze auf etwas Abstand halten.
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Das ganze Beet soll ungefähr 10 m lang und 2 bis 3 m breit werden.
Als Idee ist eine gemischte gelblaubige Rabatte angedacht. Zur Verfügung stehen bis jetzt:
Cornus alba 'Aurea'
Physiocarpus 'Darts Gold'
Hosta 'Sum and Substance'
Spiraea 'Golden Princess'
Hydrangea serrata 'Golden Sunlight'.
Nur was pflanzt man dazu? Nur Grünes? Oder wie mutig kann ich mit Rottönen sein? Habt Ihr Beispiele?
Meinen Acer griseum kann ich leider nicht mehr umpflanzen.
Gruß
troll
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Hi Troll,
hört sich gut an Dein gelbes Beet. Sehr schöne Gehölze hast Du Dir ausgesucht.
Um die Gelbtöne hervorzuheben, würde ich neben der gelb-panaschierten Hakonechloa Sorte 'Aureola' in Mosaiks oder besser Drifts auch die reine grünlaubige Hakonechloa verwenden, aber auch die schöne reingelbe Sorte 'All Gold'. Als Solitärgras würde ich bei entsprechender Bodenfeuchte einige Carex elata 'Bowles Golden' einstreuen. Als weiteres flächiges gelbpanaschiertes Gras könnte ich mir Carex morrowii var. foliosissima 'Icedance' vorstellen. In Dein gelbes (vermutlich halbschattiges Beet, GR 2 ?), passt sicherlich auch Waldsteinia geoides, mit zwar grünem Blatt (siehe oben) aber der reichen gelben Blüte.
Ein leuchtend rotlaubiges Gehölz würde ich persönlich nicht in dieses Beet Pflanzen. Das wäre mir zu pompös. (....ist sicherlich Geschmackssache). Was ich mir aber sehr gut vorstellen kann, ist die Verbindung gelbes Laub und dunkles (z.B. schwarz-rotes) Laub, z.B. Sambucus 'Black Lace' oder 'Black Beauty' !
Gruß
Jo
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Ich habe es mit Ilex meservae 'Heckenpracht' kombiniert, der fast schwarzgrün ist.
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Hier noch ein sehr minimalistisches Beet in Wisley mit Eibe und Buche. 8)
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Danke Euch,
Ninas Idee mit dem Acer x c. 'Phönix' finde ich schön. Aber man muss ja nicht alles nachmachen.
@ Treasure-Jo
Das Beet wird an einen schon vorhandenen Physiocarpus 'Diabolo' anschließen. (Passt also :D ) Die Idee mit Waldsteinia geoides werde ich aufnehmen.
@ daphne
Nachdem ich heute mal geschaut habe, was ich noch alles in Töpfen stehen habe, fiel mir ein Ilex x meservae 'Blue Princess' auf, der in das Beet kommt. Dazu Dryopteris affinis und Geranium 'Rozanne', die wohl groß genug werden, um es mit einer Fläche Hakenochloa aufzunehmen.
In diese Fläche hinein wird jedoch jetzt wohl ein Cornus alba 'Kesselringii' kommen, der mit seiner dunklen Rinde einen schönen Kontrast abgeben dürfte. (Für C. alba 'Aurea' muß eben ein anderer Platz gefunden werden.
Und wegen der Textur werde ich mir noch die Eichenblatthortensie 'Little Honey' schenken. ;D
Ob man noch Ophiopogon planiscarpus 'Nigrescens' dazupflanzt? Oder ist das "zu viel des Guten", was den Kontrast angeht? ???
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Wäre wohl nicht schlecht, weil es dann einen Bezug zum Diabolo herstellt.
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"Ob man noch Ophiopogon planiscarpus 'Nigrescens' dazupflanzt? Oder ist das "zu viel des Guten", was den Kontrast angeht? "
reizvoll; ich würde es wohl eher nicht machen; es gibt übrigens auch eine gelb-panaschierte Form von Liriope. :D
Pflanze doch mal alle Gehölze und einen Großteil der geplanten Stauden und lasse es auf Dich wirken....
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So werde ich es machen. (manchmal muss man halt "laut" nachdenken, um zu einem Ergebnis zu kommen)
Danke Euch und Bilder gibt es im Frühjahr, wenn die Pflanzen austreiben.
LG troll
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...noch eine schöne "gelbe" Grasempfehlung: Luzula sylvatica 'aurea' :D
Luzula sylvatica 'Aurea'
(Aufnahme in Weihenstephan)
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Aber ist das nicht alles zu ähnlich?
Ich würde zu einem Gras nicht noch ein ähnliches Gras kombinieren - höchstens, wenn es ganz anders als Hakonekloa wächst (also z.b. ganz straff aufrecht). Besser würden mir großblättrige Pflanzen wie Bergenie oder Hostas gefallen. Farne mit breiten Wedeln wie z.B. Cyrtomium oder (vielleicht durch bodenoffene versenkte Töpfe vor den Graswurzeln geschützt) Digitalis ferruginea.
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...ich finde, dass gerade die feinen, subtilen Unterschiede der beiden Gräser (Luzula: grob, starr, steif; Hakonechloa: beschwingt, leicht, beweglich) aber auch die Gemeinsamkeiten und die Ähnlichkeit einen sehr großen gestalterischen Reiz ausmachen können, quasi wie in der Musik die Variation eines Themas. Auf einem 10 m langen Beet ließen sich sicher mehrere dieser Gras-Drifts unterbringen. Selbstverständlich würde ich diese Drifts nicht nebeneinander, sondern in weiterem Abstand pflanzen.
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Hakonechloa würde ich allerdings auf starke Kontrase setzen, insbesondere durch "Pauken" wie große Hosta (z.B. hier gelbpanaschiert) aber auch Bergenien und natürlich Gehölze.
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Was ich mir aber sehr gut vorstellen kann, ist die Verbindung gelbes Laub und dunkles (z.B. schwarz-rotes) Laub, z.B. Sambucus 'Black Lace' oder 'Black Beauty' !
Der Sambucus hat zarte rosa Blütenteller, die von dominanten gelblaubigen Sträuchern regelrecht erschlagen werden. Ich spreche aus Erfahrung, denn hinter meinem 'Black Beauty' steht der Goldliguster des Nachbarn :P Schade um die schönen Holunderblüten...
Aus diesem Grund würde ich eher zu Physocarpus 'diabolo' raten. Seine Blüte paßt für meinen Geschmack besser zu Gelblaubigem.
Paß auf, dass es nicht zuviel wird. Eibe könnte ich mir zur Beruhigung und als Winteraspekt gut dazu vorstellen.
Wenn Du den 'Diabolo' vom Nachbarbeet hier nochmal wiederholst, würden mir Stauden, wie Heuchera 'Palace Purple' gut dazu gefallen, weil sie den Farbton am Boden nochmal aufnehmen und nicht zu dominant sind.
Um Macranthas Beitrag aufzugreifen: Bergenie zu Hakonechloa ist ganzjährig schön:
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...
Paß auf, dass es nicht zuviel wird. Eibe könnte ich mir zur Beruhigung und als Winteraspekt gut dazu vorstellen.....
...Um Macranthas Beitrag aufzugreifen: Bergenie zu Hakonechloa ist ganzjährig schön:
Genau das habe ich mir auch gedacht.
Hakenochloa sollte ein Hauptthema in dem Beet bleiben. Ich stelle mir einen schräg durch das Beet verlaufenden Streifen (Drift?) vor, in den ich ich den Cornus 'Kesselringii" setze. Links und rechts von diesem Streifen stelle ich mir einzeln stehende Gehölze (Vor allem die Hortensien) und Staudensolitäre vor, die von flachen bodendeckenden Stauden umgeben sind.
Bergenien sind vielleicht ebenso spannend, wie Waldsteinia geoides oder auch Pachysandra terminalis 'Compacta'. Nur sollte es dann eine kleinblättrige Bergeniensorte sein, die sich schnell flächig ausbreitet.
Eibe (hier vielleicht Taxus x media 'Hicksii' wegen der Beeren) kann ich mir als immergünen Aspekt ebenso vorstellen wie Ilex.
Eventuell könnte man Spiraea 'Golden Princess' als zweites "Drift"-Thema bei der Größe des Beetes aufnehmen.
Normalerweise plane ich keine Beetfläche in meinem eigenen Garten. Da wird halt "aus dem Bauch heraus" zusammengepflanzt, was ich gerade im Topf stehen habe oder an Stauden teilen kann.
Eure Anregungen finde ich jedoch so spannend, um mal etwas "auf Papier" zu planen.
Lasst mir etwas Zeit. Ich habe gerade Urlaub. Ich versuche mich mal an einem Pflanzplan und bin gespannt auf Eure Vorschläge.
Gruß
troll
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jo, auf deinem foto (aufnahme in weihenstephan) das dunkelgrüne links .... ist das helleborus foetidus?
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Man sollte bei den ganzen hier gemachten Vorschlägen nicht vergessen, dass der große Vorteil einer flächigen Pflanzung von Hakonechloa ihre Attraktivität von Mai bis Dezember bei gleichzeitiger extremer Pflegeleichtigkeit ist. Man kann mit der grünen Hakonechloa einfach eine Ecke zuballern und wenn man die etwas zögerliche Anfangsphase überstanden hat, hat man damit kaum noch Arbeit.
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wenn man die etwas zögerliche Anfangsphase überstanden hat,
Wielange soll ich meinen im Versuchsbeet fuer eine gerechte Beurteilung geben?
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Drei Jahre sollte man schon warten können bis die Fläche geschlossen ist. Diese Zeit muss man halt mit Geduld und vielleicht konkurrenzschwachen Sommerblumen überbrücken. Danach ist Ruhe.
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Man sollte bei den ganzen hier gemachten Vorschlägen nicht vergessen, dass der große Vorteil einer flächigen Pflanzung von Hakonechloa ihre Attraktivität von Mai bis Dezember bei gleichzeitiger extremer Pflegeleichtigkeit ist. Man kann mit der grünen Hakonechloa einfach eine Ecke zuballern und wenn man die etwas zögerliche Anfangsphase überstanden hat, hat man damit kaum noch Arbeit.
Gerade die panaschierten Sorten sind doch eigentlich zu schön, um sie "nur" als Bodendecker zu verwenden.
Ich finde, sie fordern einen geradezu heraus, sie in irgendeiner Weise auch "gestalterisch" einzusetzen.
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;)
Na klar. Aber eine viel zu wenig beachtete Stärke der grünen Form ist ihre wunderbare Eignung als höher werdender Bodendecker.
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Deshalb bin ich auch so glücklich damit. :D Diese friedhofsartigen Flächen, die vorher aus Efeu bestanden sind jetzt voller Leben! :D
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Passend zum angekündigten Schnee, richten sich die Hakonengräser gerade straff auf, das finde ich jedes Jahr wieder faszinierend und es macht den besonderen Reiz des Grases im Winter aus. :)
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;)
Na klar. Aber eine viel zu wenig beachtete Stärke der grünen Form ist ihre wunderbare Eignung als höher werdender Bodendecker.
Und deshalb habe ich mich entschlossen in einer ehemaligen Efeuzone noch ein paar qm mit diesem wunderbaren Gras zu bepflanzen. Ich möchte es unter eine Quitte und zu einem noch zu kaufenden Acer aconitifolium pflanzen.
Ist denn Hakonechloa macra 'Nicolas' genauso wüchsig wie das "Normale"?
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Ist denn Hakonechloa macra 'Nicolas' genauso wüchsig wie das "Normale"?
Das wüsst ich auch gerne, und außerdem, wie es mit der Verträglichkeit gegenüber kalkhaltigem, eher humusarmen Boden steht. In den Beschreibungen heißt es stets "kalkarm".
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Ich sehe keinen Unterschied zwischen den normalen grünen Hakonechloa und 'Nicolas'. Für mich sind die ein reiner Werbegag.
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Aber die Herbstfärbung soll doch so schön orange-bunt sein?
Stimmt das nicht?
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Auch die normale Form kann sich sehr schön färben, wenn Wetter und Bodenverhältnisse passen.
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'Nicolas' und die Normalform sind sich sehr ähnlich, bei mir ist die Normalform etwas höher und nicht so kompakt wie 'Nicolas', aber das kann auch am Standort liegen oder täuschen.
Ich hab mich jedenfalls schon geärgert, dass ich mir 'Nicolas' gekauft hab. Am schönsten sind die beiden panaschierten, 'Allgold' und die Normalform. :)
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Die Normalform finde ich ja auch toll, aber ich fand das Foto von der Herbstfärbung ziemlich klasse: http://www.briggsnursery.com/assets/photos/Standard/ph_HAK_Nicolas.JPG
H. Allgold färbt dann im Herbst ganz gelb oder? Das wäre bei mir etwas monochrom zum gelben Quittenlaub. :-\
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Die Normalform finde ich ja auch toll, aber ich fand das Foto von der Herbstfärbung ziemlich klasse:
Leider verhalten sich die bei mir nicht so wie auf diesem Bild.
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Ich ergänze mal hier mit dem von Thomas gemachtem Foto aus unserem Garten: Hakone im Dezember
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Acer oder Cornus? Was steht in der Hakonechloa?
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Acer conspicuum 'Phoenix' :)
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Schöön! :D Wenn ich nur nicht diese Probleme mit Bodenpilzen hätte. :-\
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sehr schön! :D
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Wundervolles Winterbild! :D :D :D
Meine Hakonechloa-Fläche sieht leider nicht zeigbar aus. Das Gras erfror noch im grünen Zustand.
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Wundervolles Winterbild! :D :D :D
Unter Winter verstehe ich etwas anderes. Meine Hakone-Fläche wird demnächst abgeschnitten. Momentan liegt allerhand Schnee drauf und wälzt die Fläche platt.
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Wundervolles Winterbild! :D :D :D
Meine Hakonechloa-Fläche sieht leider nicht zeigbar aus. Das Gras erfror noch im grünen Zustand.
Welches Gras? ;)
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Deshalb liebe ich es besonders bei leichtem Wind: Hakonegras im Winter :D
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Wow, das sieht echt klasse aus!!! :o :D
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Meine Hako-Ecke war im Dezember durch den Schnee komplett platt. Wir haben dann weiteren Schnee drauf geschaufelt und Nachbars Jungen haben sich in den Haufen einen Tunnel gebaut. So wie der Schnee fort war und die Halme abtrockneten, richteten sie sich Stück für Stück wieder auf. Leider hat das Sauwetter der letzten Wochen nicht gereicht, die Halme komplett abzutrocknen.
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Wow, Nina, das sieht wirklich klasse aus. Und durch die leichte Hanglage "fließt" das Gras richtig.
Zu den verschiedenen Sorten: Ich habe neben der Art auch 'Nicholas' - die Herbstfärbung ist vielleicht etwas intensiver als bei der Art, aber ich kann keine großen Unterschiede entdecken (ich finde 'Nicholas' etwas weniger wüchsig.)
'All Gold' wächst bei mir besser, kompakter und insgesamt schöner als 'Aureola' und ist mein Favorit.
Wirklich wundervoll finde ich auch 'Stripe it Rich' - mit weißen Streifen. Eine wüchsige, kompakte Sorte, die ausgezeichnet zu den bläulichen oder weiß panaschierten Hosta passt.
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Ninas Video ist wirklich ganz wundervoll!
Stripe it Rich ist bei mir nicht sehr wüchsig - gewesen. Nicolas schon bei der Lieferung halbtot. Ich denke, dass es einen Grund hat, warum die beiden häufigsten Sorten so häufig zu sehen sind. ;) ;D Wobei Stripe it Rich auch noch gerne in der Sonne verbrennt und lange nicht so vital ist wie die übliche goldgelb panaschierte Sorte.
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Mir müsste noch einmal jemand den genauen Unterschied zwischen 'Albostriata' und 'Stripe it Rich' erklären. ::)
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Bei mir ist 'Stripe it Rich' erheblich stärker weiß gebändert, kleiner und kompakter. (@ pearl: ich habe noch keine negativen Erfahrungen damit gemacht. Kann aber noch kommen...)
'Albostriata' ist dagegen wenig und eher cremeweiß gebändert und so groß wie die Art.
Naja... Aber ich habe den Eindruck, dass es große Variationsbreiten gibt, je nachdem wo man kauft.
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Wie alt sind die Pflanzen bei Dir? Insbesondere die Sorten aus Laborvermehrung brauchen zwei Jahre bis sie wieder normal sind. Charakteristisch bei 'Albostriata' ist der deutlich weniger horstige Wuchs im Vergleich zu den anderen Sorten. 'Sunny Delight' ist auch gefärbt wie 'Albostriata'. Meine Pflanzen sind noch zu jung, um sie beurteilen zu können.
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'Albostriata' ist etwa 4 Jahre alt. Und Du hast Recht: sie wächst weniger deutlich horstig. Zwischen den Ausläufern sind gut und Gerne 3 bis 5 cm.
'Nicholas' ist auch 4 Jahre alt. 'All Gold' 2 Jahre.
'Stripe it Rich' habe ich erst im vergangenen Jahr gepflanzt. Nach Deinem Hinweis bin ich nun gespannt auf die Entwicklung.
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Nach dem Artikel in der Gartenpraxis bekam ich ein Hakonechloa zugeschickt, was aus japanischem Wildsaatgut stammt und deutlich größer ist. Der Selektant hat es 'Übergröße' getauft.
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Die Halme sind 1,20 Meter lang und scheinen fruchtbar zu sein.
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Ein wenig erinnert das Gras an das heimische Rohrglanzgras...
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Eindrucksvolle Pflanze. Mit 1,20 m knackt Ihr alles, was ich bisher in der Literatur gefunden habe:
0,7 m bei GrassBase;
36 Zoll, gute 90 cm bei TheBattery.
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das sieht irgendwie wenig vertrauenserweckend und reichlich invasiv aus... :-\ hat irgendwer ein paar hundert hektar felsig-feuchten bergwald auf einer insel zur hand? 8)
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das sieht irgendwie wenig vertrauenserweckend und reichlich invasiv aus... :-\
Den Gedanken hatte ich auch. Ich werde das Gras beobachten.
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Den Gedanken hatte ich auch. Ich werde das Gras beobachten.
Auf dass es derart vital ist, dass Gärtner Raschke schon kommenden September ein paar nach Dahlem mitnehmen kann. 8)
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Von der Vitalität handelsüblicher grüner Hakonechloa konnte ich mich gerade selbst überzeugen.
Da ich die Normalform noch nicht hatte, habe ich vor wenigen Wochen einen 9er Topf erstanden, in fünf kleine Einzelpflänzchen zerpflückt und getopft. Heute habe entdeckt, dass alle fünf bereits neu ausgetrieben sind und die Töpfchen bereits ausreichend durchwurzelt sind. :D
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Die Wuchskraft übertrifft die der gelbpanaschierten Form gut um das Dreifache, und sie ist leichter kombinierbar.
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Obendrein ist sie selbst unter brandenburgischen Bedingungen ausgezeichnet trockenheitsverträglich und völlig winterhart. Selbst die -27°C Kahlfrost in drei Nächten im Februar 2012 (Jonas Reif schrieb selbst schon von -24°C. Der Keil kältester Luft reichte damals vom Stettiner Haff bis in den Barnim hinein) überstand das Gras offenbar ohne Substanzverlust.
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Das liest sich gut. Es ist Kandidat für den Zweitgarten, eindeutig. ;D
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Die Wuchskraft übertrifft die der gelbpanaschierten Form gut um das Dreifache, und sie ist leichter kombinierbar.
Dann bleibe ich lieber bei meiner gelb panaschierten Form. Sie ist bestens winterhart seit vielen Jahren, nicht invasiv, samt sich nicht aus und lässt sich gut teilen und verpflanzen und wächst auch auf sehr trockenem Lehmboden unter einem Riesenhasel. Ich hoffe, dass sie das auch in einem gelbweißen Beet im Sandboden tun wird.
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die Sorte Allgold kommt mir fast noch wüchsiger vor als die Normalform.
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Du musst wohl noch einmal genauer hinschauen. ;)
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es in einem Behälter aus verzinktem Blech gedeiht (50x20x50 tief)
auf der Nordwand des Hauses angewendet
(http://i754.photobucket.com/albums/xx187/badius/IMG_9197_zps0b3c1290.jpg)
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Wie schnell wächst H.macra zu einer Wegbegleitung oder Fläche zusammen?
Eine 'Aureola' bildet hier nach ca fünf Jahren einen Quadratmeter , die Art auch?
Oder enger pflanzen und zu gegebener Zeit auslichten?
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Eine 'Aureola' bildet hier nach ca fünf Jahren einen Quadratmeter , die Art auch?
Die grüne Form ist hier deutlich starkwüchsiger als 'Aureola'. Die Internodien des Rhizoms sind bei grünen Jungpflanzen länger, so daß diese anfangs zügiger in die Breite wachsen als 'Aureola'.
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Die grüne Form ist hier deutlich starkwüchsiger als 'Aureola'.
Ja, ich würde sagen: drei- bis fünfmal so stark.
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Traut ihr Hakonechloa zu, in Stammnähe einer ca 15 Jahre alten Quercus robur 'Fastigiata' zu gedeihen?
Ich wurde heute gebeten, bei Bekannten ein Halbschatten-/Schattenbeet anzulegen.
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Ja. Ich habe Hakonechloa schon in den Fußbereich großer Eichen gepflanzt. Sie wachsen dort zwar langsam, kommen aber voran.
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Danke für die Info. :D
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Bedanke mich :)
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Zur Staunässevertäglichkeit von Hakonechloa finde ich widersprüchliche Angaben.
Ich möchte eine staunasse Fläche (10-30cm Boden über einer Felsplatte) mit Hakonechloa und Astilben bepflanzen.
Hat jemand positive oder negative Erfahrungen?
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Ich habe positive Erfahrungen mit Hakonechloa "Aureola" gemacht - Vor zwei Jahren in einem wirklich nassen Bereich gepflanzt, verdoppelte es sich in der ersten Saison, obwohl der Lehmboden dort wochenlang nicht abtrocknete. Im letzten Sommer war auch dieser Bereich staubtrocken, was dem Gras aber nichts ausmachte, der Zuwachs war etwas weniger.
Dieses Jahr ist der Bereich seit Wochen nass, das Gras hatte so viel Zuwachs, dass ein paar andere Pflanzen versetzt wurden - und es blüht.
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Ja. Ich habe Hakonechloa schon in den Fußbereich großer Eichen gepflanzt. Sie wachsen dort zwar langsam, kommen aber voran.
Ich habe just heute drei H. 'Aureola' zwar nicht gerade in den weiteren Fußbereich meiner Kiefer gesetzt. Ich werde sie jetzt und im Frühjahr gut wässern und hoffe, dass sie sich dann gut eingelebt haben.
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auf schwierigen Standorten mache ich erst mit wenigen Exemplaren eine Probepflanzung.
Oder ich richte mich nach der ortstypischen Vegetation. Wenn über dem Fels die Wald-Zwenke wächst, dann geht auch Hakonechloa.
Wobei mich die Beschreibung irritiert. Staunass und Mattenstandort? Quellbereich? Merkwürdig, scheint mir wechselfeucht zu sein.
Wenn ich davor stände, dann wüsste ich ob das klappen könnte. So hier müssten wir erst um Definitionen ringen. ;) ;D
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Bei mir steht dieses Gras am Fuße einer Mauer, wo sich regelmäßig das Wasser staut. Scheint ihnen sehr zu behagen und kommt so auch dem Naturstandort am Wasserrand entgegen.
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bei uns bei der G.krankenkasse steht eins im halbschatten aber sehr trocken
die hostas neben sind verdorrt aber H m ist 1 m2 gross und wunderschön
sieht aus als ob sie etwas weiter einen ausläufer macht
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Danke, Landpomeranze und sarastro. Das klingt ermutigend.
Die Angabe "Keine Staunässe" in manchen Sortimentslisten scheint also eher eine Art Standardspruch zu sein.
Wobei mich die Beschreibung irritiert. Staunass und Mattenstandort? Quellbereich? Merkwürdig, scheint mir wechselfeucht zu sein.
Die Fläche wurde von einer Fachfirma so angelegt, dass Regenwasser nicht ins tiefere Erdreich sickern und auch sonst schlecht abfließen kann. ::) Dort ist es seit Wochen dauerfeucht. Trockenzeiten können durch Bewässerung ausgeglichen werden.
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Kann man Hakonechloa jetzt gut verpflanzen?
Wie groß sollten die Teilstücke sein?
Und wenn man sie jetzt verpflanzen kann, sollten die Halme gleich zurückgeschnitten werden oder erst im März?
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Ich habe eine fette "Allgold" grad erworben, die teile ich im Frühjahr.
Gräser im Herbst ummodeln halte ich generell für ungut,
aber manchmal geht es nicht anders.
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Apropos 'Allgold' - wäre es der Sorte an diesem Standort zu sonnig?
So ist die Besonnung momentan um 10 Uhr morgens
(http://up.picr.de/19628789cm.jpg)
Und so nachmittags, muß so gegen 15 Uhr gewesen sein
(http://up.picr.de/19628784so.jpg)
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Die sind alle zäh,
und Allgold soll rel. gut wachsen.
Ich hab Aureola sogar unter Steingartenbedingungen,
sogar das geht!
Pflanze es!
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Allgold kriegt hier keine Sonne und leuchtet doch die ganze Saison über:
(https://lh4.googleusercontent.com/-UXjYwh9PP6M/VIRv07-QKJI/AAAAAAAAF-o/vA9H3lAjse4/s640/P1000114.JPG)
Dank Eurer Aussagen probiere ich es jetzt auch mit einem Horst am vollsonnigen GR, mal schauen, wie es da kommt...
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ja, gute Idee! Ich finde die Sorte All Gold sehr viel gesünder als Aureola. Sie bleibt sehr lange in ihrer gelben Färbung und wird auch sehr spät erst trockenlaubig. Der Zuwachs ist deutlich kräftiger.
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Ich hab meines ja erst ein Jahr.
...Sie bleibt sehr lange in ihrer gelben Färbung und wird auch sehr spät erst trockenlaubig. Der Zuwachs ist deutlich kräftiger.
aber diese beiden Aussagen kann ich dafür schon bestätigen.
Der Vergleich mit Aureola ist zwar schwierig, da dieses bei mir an sehr schwierigem Standort steht, aber Albostriata zumindest steht ähnlich und wächst zögerlicher und struppiger.
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Na, bei uns ist es genau umgekehrt! Die Sorten 'Aureola' und 'Albolineata' wachsen mäßig gut, während 'All Gold' ein Mistkerl ist. Am besten wächst nach unserer Erfahrung die grüne Ursprungsform. Da der Zuwachs aber allgemein eher langsam vonstatten geht, versuche ich mich einmal mit der Aussaat, das hat wohl noch niemand probiert. Invitro-vermehrte Individuen brauchen auch zwei Jahre, bis sie sich normal entwickeln.
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Gut dass ich an einer Schule die Aureola am Optimalstandort habe,
ein Quadratmeter davon, und nur ich hab Zugriff!
Humoser Boden Vollschatten, aber hell.
Der Staudenfreak weis was das ist.
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versuche ich mich einmal mit der Aussaat, das hat wohl noch niemand probiert.
Doch. Hier. ;)
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wir starten jetzt den versuch, das gras in einen beinah senkrechten hang(im untergund schieferfelsen, aufgelagert tonig feste erde, sehr feucht), im lichten schatten, zu pflanzen. die hoffnung wär daß es hübsch überhängt. ob es mit der erde glücklich ist, ist allerdings die frage
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Ich bin optimistisch, dass das funktioniert.
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Na da hoffen wir doch mal das diese ganzen Exotenstauden nicht eines Tages zum gleichen Problem werden wie Heracleum giganteum.
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Gerade wollte ich suchen, wo meine Hakonechloa bleiben, dabei bot sich mir unten angefügtes Bild.
Ganz doof gefragt, wissen die hiesigen Schnecken nicht, dass sie Gräser eigentlich nur in Ausnahmefällen z.B. bei besonders saftigem frischen Austrieb mögen, oder ist dies der Haken bei den Hakonechloas? Ich beobachte es eigentlich das allererste Mal.
Ich habe sie an unterschiedlichen Stellen, gepflanzt und in Töpfen, es waren praktisch überall Fraßspuren zu sehen. Tendenziell scheint das normale Grüne ´ wenig bis fast nicht betroffen, `Àureola´ sowie `Albolineata´ merklich stärker und `Allgold´ ist fast komplett abgeraspelt.
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Haben die Schleimer bei dir keine Alternativen? ;) ;D
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Haben die Schleimer bei dir keine Alternativen? ;) ;D
Doch, es gäbe wunderschöne Quecken, halt auf der anderen Seite des Zauns... :-X
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Gerade vor einer Woche habe ich auch erstmals Schneckenfraß an Hakonechloa festgestellt, bei mir ist es die grüne Form. Die gelbbunten in den Schattenbeeten sind unbehelligt.
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Ich habe dieses Jahr auch zum ersten Mal dieses Problem, auch andere Pflanzen, bei denen ich noch nie Schneckenprobleme hatte, sehen angeknabbert aus.
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Gerade vor einer Woche habe ich auch erstmals Schneckenfraß an Hakonechloa festgestellt, bei mir ist es die grüne Form. Die gelbbunten in den Schattenbeeten sind unbehelligt.
Wenn ich so darüber nachdenke, stehen alle meine Pflanzen noch mehr oder weniger sonnig, die quasiverschonten Grünen sind alles ältere, die übel vermöbelten Bunten alles jüngere Pflanzen.
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Hier ist Hakonechloa immer und sortenunabhängig stark frequentiertes Schneckenfutter.
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Habe gerade mal nachgeschaut, auch hier gibt es ein paar Fraßspuren.
Anscheinend sind aber tatsächlich andere Pflanzen in der Umgebung interessanter... :-\
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Mal was anderes:
Soll man die Hakonechloa (ich habe 2 x Allgold) nach dem Winter schneiden?
Ich hab bei dem einen die Halme entfernt, die waren über den Winter unter der Schneedecke abgefault. Die andere hab ich daraufhin auch geschnitten. Bin mir jetzt gar nicht mehr so sicher, ob das bei der zweiten richtig war....
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Hakonechloa ist nicht wintergrün, die kannst Du getrost im ausgehenden Winter bodeneben absäbeln.
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Dankeschön :-*
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Frasspuren verursachen hier die Katzen.
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Hat jemand Erfahrungen mit der Sorte 'Fubuki' bzw. eingedeutscht "Schneesturm"?
Hat sie wirklich eine auffällige Herbstfärbung und wächst zierlicher?
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Hast Du eine Pflanze?
Wenn ja, woher?
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Zur Herbstfärbung von macra:
Hier stehen Pflanzen aus unterschiedlichen Gärtnereien, die unterschiedlich färben. Gibt es verschiedene Klone?
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Hast Du eine Pflanze?
Wenn ja, woher?
Von Ingo Kaczmarek, am Samstag, beim Kiekeberg. Hab die letzte ergattert! :D
Endlich mal eine Sorte die anders ausschaut, als die alten Sorten, eine wirklich weiß panaschierte hat noch gefehlt. :)
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Hast Du eine Pflanze?
Wenn ja, woher?
Von Ingo Kaczmarek, am Samstag, beim Kiekeberg. Hab die letzte ergattert! :D
Endlich mal eine Sorte die anders ausschaut, als die alten Sorten, eine wirklich weiß panaschierte hat noch gefehlt. :)
Danke. Schade, ich hatte auf eine andere Quelle gehofft.
Okay, dann über ich mich in Geduld.
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Hast Du eine Pflanze?
Wenn ja, woher?
Von Ingo Kaczmarek, am Samstag, beim Kiekeberg. Hab die letzte ergattert! :D
Endlich mal eine Sorte die anders ausschaut, als die alten Sorten, eine wirklich weiß panaschierte hat noch gefehlt. :)
:o Das hast Du uns gar nicht gezeigt. >:(
Oder war ich noch nicht da?
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Endlich mal eine Sorte die anders ausschaut, als die alten Sorten,
Sollte die Pflanze im kommenden Mai noch leben, ist Dir meine Bewunderung sicher. Hier dümpeln noch ein paar Reste herum. Ausgepflanzt hat kein Exemplar länger überlebt.
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Endlich mal eine Sorte die anders ausschaut, als die alten Sorten,
Sollte die Pflanze im kommenden Mai noch leben, ist Dir meine Bewunderung sicher. Hier dümpeln noch ein paar Reste herum. Ausgepflanzt hat kein Exemplar länger überlebt.
I. K. sagte mir, daß sie winterhart sein müßte, seine restlichen Pflanzen wird er teilweise auspflanzen und sicherheitshalber teilweise frostfrei überwintern.
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Winterhart mögen sie sein, aber bar jeder Vitalität.
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Das fällt mir gerade ein. Im letzten Jahr erhielt ich von Herrn Kaczmarek Hakonechloa, die er aus Samen vom Wildstandort gezogen hat. Ein Typ ist für unser Hakonechloa-Verständnis geradezu riesig und erhielt den Namen 'Übergröße'. Vorgestellt habe ich das bei Pur aber schon. ;)
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Und wann gibt's das nun zu kaufen? :)
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Das große hatte er auf dem Kiekeberg dabei. Hat mich allerdings nicht angesprochen.
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Es steht zumindest in der Sichtung. Ich finde es interessant als Flächendecker.
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Käme vielleicht für den Birkenhain als Unterpflanzung in Frage? ;)
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Ich spekuliere da auch schon drauf. 8) Erst kürzlich dachte ich an es (das Riesengras). ::)
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Ja, ich warte da ja auch schon drauf. Hakonechloa in Groß wäre tatsächlich brauchbar. Wie groß wird es denn nun wirklich, so auf trockeneren Böden, weitab seiner Heimat?
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Ich habe eine kräftige Pflanze im Herbst ausgepflanzt - vollsonnig und auf humosem Boden. So riesig wie in seiner norddeutschen Heimat ist es noch nicht geworden.
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Endlich mal eine Sorte die anders ausschaut, als die alten Sorten,
Sollte die Pflanze im kommenden Mai noch leben, ist Dir meine Bewunderung sicher. Hier dümpeln noch ein paar Reste herum. Ausgepflanzt hat kein Exemplar länger überlebt.
Da ich die Pflanze gern behalten will und hoffe "bar jeder Vitalität" bedeutet vielleicht nur schwachwüchsig... Abgemacht! :)
Ich denke ja, das bei denn die Meristemvermehrung ein Problem darstellt, 'All Gold' hat auch zwei Jahre gekränkelt und wächst jetzt hervorragend.
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Ich habe eine kräftige Pflanze im Herbst ausgepflanzt - vollsonnig und auf humosem Boden. So riesig wie in seiner norddeutschen Heimat ist es noch nicht geworden.
Könntest Du das, bitte, präzisieren? Würde mich brennend interessieren
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ja, gute Idee! Ich finde die Sorte All Gold sehr viel gesünder als Aureola. Sie bleibt sehr lange in ihrer gelben Färbung und wird auch sehr spät erst trockenlaubig. Der Zuwachs ist deutlich kräftiger.
Bei uns in Nordhessen auf kalkigem Lehm sind zum Glück beide gleich vital. Ich habe nur den Eindruck, dass 'Aureola' geschlossener wächst als 'Allgold'. Hängt damit zusammen, dass 'Allgold weniger stark überhängt?
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Guda, wenn Du die beiden Sorten problemlos unterscheiden kannst, ist dies auf dem Foto 'Aureola'? (Impressionen aus einem öffentlichen Garten) Danke im Voraus!
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'Allgold' ist ganz gelb, 'Aureola' hat grüne Streifen. Die lassen sich gut auseinander halten. Schwieriger wird es bei manchen neuen Sorten.
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Guda, wenn Du die beiden Sorten problemlos unterscheiden kannst, ist dies auf dem Foto 'Aureola'? (Impressionen aus einem öffentlichen Garten) Danke im Voraus!
Ja, wie Staudo schon sagt.... ;)
Dein Bild ist ein Traum, Scabiosa - oder Hakonechloa ist ein Traum? Wie auch immer, für Staudenbeete oder Gehölzvorpflanzungen bestens geeignet.
Kleine, beim Jäten herausgezogene Triebe setze ich in Plastiktöpfe , die wiederum in Terrakotta auf die Terrasse. Gerade im Winter sehen die strohgelben Halme dekorativ aus. Und oft genug hockt sich ein Vogel darunter und kuschelt
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Aureola ist in Fläche wirklich schön. Ich habe es mal in einem großen Garten gesehen und wollte es unbedingt auch so haben. Wenn der Wind darüber geht, wie eine gelbe Woge.
Unsere Fläche ist vielleicht 2 qm groß, im Frühjahr wird es kurz geschnitten. Das Bild ist von Anfang Juni 2014.
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Das Japanische Berggras ist wahrhaftig nichts für Ungeduldige. Dafür erfreut es seine Betrachter jedes Jahr mit üppigerem Zuwachs. Man kann mit Dünger etwas nachhelfen. Erstaunlich, wie gut die Dinger die Trockenheit wegstecken.
Bis man solche Horste wie auf euren Bildern erhält, vergehen mindestens 10 Jahre. Die prächtigen Horste im Botanischen Garten Linz (Hakonechloa macra, grün und 'Aureola') haben 1,5 m Durchmesser und sind minimum 40 Jahre alt. Ich werde gelegentlich mal Bilder davon machen. Sie haben aber ihren Zenith überschritten, denn sie verkahlen schön langsam von innen.
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Das Japanische Berggras ist wahrhaftig nichts für Ungeduldige.
Ich war nach 2 Jahren schon recht zufrieden. :D
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Na, das wabbert ja ordentlich. :D
Daß das gelbe nicht schnell wächst ist möglich, aber das grüne Hakonechloa macra ist nicht langsam unterwegs. 2009 als 1 kleines Pflänzchen gekauft, habe ich jetzt 6 ordentliche Horste. Die 3 an der Nordseite des Gewächshauses wachsen in 1m langen Trögen.
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Einmal etabliert, hat Hakonechloa in der Tat ausreichend Substanz zur zügigen Weitervermehrung. Ich stach im Frühjahr letzten Jahres von meiner Erst-'Albostriata' fünf Teilstücke ab. Die sind inzwischen beinahe genauso groß wie die Altpflanze geworden und letzterer sieht man von der Prozedur auch nichts mehr an.
Auch die Trocknisverträglichkeit ist in der Tat bemerkenswert. Den ältesten Trupp 'Aureola' hab ich selbst an der trockensten, von Lindenwurzeln durchzogenen Böschung in diesem Jahr nicht notgießen müssen. Selbst den benachbarten Helleborus sah man die Trockenheit mehr an als den Gräsern.
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Bei uns dauert es vielleicht auch länger als anderswo.
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Bis man solche Horste wie auf euren Bildern erhält, vergehen mindestens 10 Jahre. Die prächtigen Horste im Botanischen Garten Linz (Hakonechloa macra, grün und 'Aureola') haben 1,5 m Durchmesser und sind minimum 40 Jahre alt. Ich werde gelegentlich mal Bilder davon machen. Sie haben aber ihren Zenith überschritten, denn sie verkahlen schön langsam von innen.
Auf einem neuen Beet habe ich eine alte und große 'Aureola' stehen lassen, in deren Mitte eigentlich nur schwarzgetüpfelte Helleborus - Sämlinge standen bähhh. Gejätet und überlegt, was ich denn mit dem Loch mache. Ich habe Kompost hinein geschüttet und auch die vitalen Randbezirke großzügig bedacht. Das ist ein halbes Jahr her, man sieht kein Loch mehr, alles zusammen gewachsen -toll!
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Ich bin auch zunehmend begeistert von diesem Gras und vergab inzwischen eine gestalterische Hauptrolle an sie. In dieser Saison habe ich sukzessive die allermeisten Astilben kompostiert (keine Chance bei Niederschlagsmengen wie 2014 und '15) und die freien Stellen bisher ausnahmslos mit Hakonechloa besetzt. :D
Bleibt zu hoffen, daß nicht irgendwer demnächst eine Hakonechloa-Minierfliege oder ähnliches einschleppt. ::)
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Hat jemand Erfahrungen mit der Sorte 'Fubuki' bzw. eingedeutscht "Schneesturm"?
Ich hatte mal 200 (?) Fubuki als Jungpflanzen gekauft. Der Bestand schrumpfte wegen nicht vorhandener Vitalität innerhalb von wenigen Monaten auf ein paar Dutzend zusammen. Ausgepflanzte Exemplare verschwanden ebenso recht schnell im Nirwana. Ca. 25 Pflanzen haben überlebt und dümpeln seit drei Jahren in der Gärtnerei vor sich hin. Neulich fiel mir der kleine Bestand auf: Er sieht gut aus. ???
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Das ist doch super, vermutlich mussten die sich erst von der Meristemvermehrung erholen... dein Restbestand wird vermutlich vital bleiben. :D
Ich drücke die Daumen und hoffe das meine Pflanze sich auch fürs wachsen entscheidet... ::)
Auf jeden Fall beginnt sie bei mir gerade mit der Herbstfärbung und die gefällt mir ausgesprochen gut bei 'Fubuki'. :D
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Flächigere Verwendung im "tuinzondernaam" in den Niederlande, ab Bild Nr. 23 bis 31 und 105 bis 109
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Die Staudensichtung hat sich der Hakonechloa angenommen.
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wir haben uns jetzt getraut, im garten einen bekannten den vor ein paar seiten im thread angesprochenen versuch zu wagen, und das gras eine steile schieferwand mit wenig auflagernder bzw ziemlich verdichteter erde zu setzen.
es wächst bis jetzt gar nciht schlecht, jetzt bleibt abzuwarten, ob es die dort harten winter(höhenlage, bis - 19 grad) aushält.
wäre schön, wenns klappt, das gelbe gras leuchtet in der schattigen mauer richtiggehend in der dämmerung.
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Den Frost hält es locker aus.
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Dito. Auch ansonsten bin ich zunehmend überrascht, was dieses Gras alles aushält. Drum quäle ich es hier fortan noch an viel, viel mehr Stellen. ;)
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Die Staudensichtung hat sich der Hakonechloa angenommen.
Inklusive einer Neuheit. ;)
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Nach meinen Informationen wurden etwa ein Dutzend Sorten beschafft. Bisher ist das Sortiment also recht übersichtlich.
Ich habe mal nachgezählt, 11 Sorten habe ich auch, wobei die sich nicht alle voneinander unterscheiden. ::)
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Hast Du eine Pflanze?
Wenn ja, woher?
Von Ingo Kaczmarek, am Samstag, beim Kiekeberg. Hab die letzte ergattert! :D
Endlich mal eine Sorte die anders ausschaut, als die alten Sorten, eine wirklich weiß panaschierte hat noch gefehlt. :)
... und lebt sie noch ? Ich habe über einen kleinen Umweg auch noch eine ergattert ( :-*). Sie fängt an zu treiben.
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Da muss ich heute nach der Arbeit erst mal schauen... die anderen Sorten sind alle schon ausgetrieben aber bei der Sorte hab ich vor einer Woche noch nichts gesehen. ::)
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Hast Du eine Pflanze?
Wenn ja, woher?
Von Ingo Kaczmarek, am Samstag, beim Kiekeberg. Hab die letzte ergattert! :D
Endlich mal eine Sorte die anders ausschaut, als die alten Sorten, eine wirklich weiß panaschierte hat noch gefehlt. :)
... und lebt sie noch ? Ich habe über einen kleinen Umweg auch noch eine ergattert ( :-*). Sie fängt an zu treiben.
Ulrich, das freut mich sehr, dass die Pflanze den Winter gut überstanden hat. Allerdings wundert mich das bei Deinem Pflanzen-Verstand wiederum nicht.
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Also bei mir hat sie den Winter nicht gut überstanden... Staudo hatte also leider recht. ::)
Da werde ich auf jeden Fall einen zweiten Versuch starten! :)
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Also bei mir hat sie den Winter nicht gut überstanden... Staudo hatte also leider recht. ::)
Da werde ich auf jeden Fall einen zweiten Versuch starten! :)
Was bedeutet "nicht gut"? Nur spärlicher Austrieb?
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dem Staudo Unglauben entgegenzubringen ... das lohnt aus eigener Erfahrung nicht. Habs in Vertrauen umschlagen lassen. Auch ich hab Deine jüngste Erfahrung bereits hinter mich gebracht und den SCHNEESTURM um.
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Ich gebe Dir vollkommen recht, trotzdem hätte ich diesen Schneesturm im Garten, gern lebendig über den Winter kommen sehen. ;)
Heidschnucke, das gute Stück ist mausetot... hat sich ausgestürmt... gone with the Wind... ;) :'( :'(
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Hier stand seit ein paar Jahren ein Dutzend getopfte Exemplare. Das sollten vom ursprünglichen Fubuki-Bestand die robustesten sein, falls die sich genetisch etwas unterscheiden. Jetzt haben wir sie ausgepflanzt. Mal sehen.
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Ich hebe mal ganz vorsichtig die Hand, für ein wüchsiges Teilstück... :)
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Ich gebe Dir vollkommen recht, trotzdem hätte ich diesen Schneesturm im Garten, gern lebendig über den Winter kommen sehen. ;)
Heidschnucke, das gute Stück ist mausetot... hat sich ausgestürmt... gone with the Wind... ;) :'( :'(
Danke. Gut zu wissen. Das mildert den Jagdtrieb.
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Wenn dieser Thread 10 Jahre in der Versenkung war, nehme ich an, dass keiner von euch weiter herausragende Erfahrungen insbes. mit 'Nicholas' gemacht hat? ???
Ich bin auf der Suche nach einem niedrigen Gras als Abgrenzung zur Terrasse. An dieser Stelle ist der Verlauf von sonnig bis absonnig, der Boden lehmhaltig und frisch bis feucht. Beim recherchieren bin ich dann zufällig in dem Online-Shop einer seriösen Staudengärtnerei auf diese Sorte gestoßen. Bilder von der Herbstfärbung haben mich begeistert. Aber dann habe ich diesen Faden gefunden...
Sagt mir: lohnt es, dies Gras zu kaufen oder bin ich mit einer "normalen" Form besser bedient? Alternativ kam mir gestern noch 'Stirpe it rich' in den Sinn, als ich es beim Neuaustrieb im Garten wiederfand (letztes Jahr neu eingezogen)...
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Hakonechloa befindet sich gerade in der Vorsichtung den Staudensichtung. 'Nicolas' hat auch dort Fragen aufgeworfen. Ich spekuliere, dass es ein Sport aus der Laborvermehrung der reingrünen Form ist. Es soll recht saubere Bestände geben. Diese wurden vermutlich (ich spekuliere weiter) einfach sehr akribisch selektiert. Üblicherweise erhält man aber ein Typengemisch. Ich halte nicht viel von dieser Sorte.
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Ja, das die in der Sichtung sind hatte ich gelesen - aber bis '18 wollte ich ungern warten ;)
D.h., wenn ich dich richtig verstehe, könnte bei einer seriösen Gärtnerei halbwegs Glück haben, eine Pflanze aus so einem "sauberen" Bestand erhalten. Die Wahrscheinlichkeit ist mittel bis gering... :P
Hältst du von 'Stripe it rich' mehr? Oder was wäre dein Tipp für meinen Bereich?
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Ich gebe Dir vollkommen recht, trotzdem hätte ich diesen Schneesturm im Garten, gern lebendig über den Winter kommen sehen. ;)
Heidschnucke, das gute Stück ist mausetot... hat sich ausgestürmt... gone with the Wind... ;) :'( :'(
Ich muss mich dann doch korrigieren... es treibt doch noch aus, sehr verhalten, aber es ist da. :D
(http://up.picr.de/25732013bo.jpg)
Ich wollte ja schon immer eine schwachwüchsige Zwergsorte, aber etwas kräftiger könnte sie dann doch... ;)
...aber da daneben Polypodium cambricum 'Barowii' steht und gerade einzieht, hat sie noch etwas Zeit sich etwas breiter zu machen. :)
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So als Pflanzenliebhaber ist man ja schon froh, wenn das Pflänzchen langsam kräftiger wird... :-X
(http://up.picr.de/25938757nw.jpg)
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Mehr ist bei meiner 'All Gold' leider auch nicht zu sehen... :-X
Aber immerhin, sie lebt - noch.
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Ich wollte ja schon immer eine schwachwüchsige Zwergsorte, aber etwas kräftiger könnte sie dann doch... ;)
;D ;D ;D
Dich kann man aber schwer zufrieden stellen!
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Mehr ist bei meiner 'All Gold' leider auch nicht zu sehen... :-X
Aber immerhin, sie lebt - noch.
Die steht bei mir schon seit Jahren in einem Topf auf der Terrasse und wächst gut. :)
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Ich wollte ja schon immer eine schwachwüchsige Zwergsorte, aber etwas kräftiger könnte sie dann doch... ;)
;D ;D ;D
Dich kann man aber schwer zufrieden stellen!
>:( ;D ;D
Ja! In diesem Fall wäre ich froh, wenn es etwas kräftiger wäre, selbst die unerwünschten Grassämlinge hier, sind als Jungpflanzen größer und ich befürchte es könnte gejätet werden... ;)
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ich befürchte es könnte gejätet werden... ;)
Oh! Ich habe schon öfters Maurerschnur (herrliche Farben!) zwischen Schaschlikspießen um solche Fitzelchen gespannt. Natürlich nicht nur um Eintrag im Gartentrottel-Thead zu vermeiden! ... 8) 8) 8)
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Da hätte ich auch noch so ein Ding.
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So als Pflanzenliebhaber ist man ja schon froh, wenn das Pflänzchen langsam kräftiger wird... :-X
(http://up.picr.de/25938757nw.jpg)
In der Größe ist meine 'Striped it rich' auch.
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Corni, das sieht ja traurig aus. Heidschnucke, bei Dir also auch nicht besser :-\
Dann lichte ich mal meine bei Gelegenheit mal ab, und wir machen einen Club auf.
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Meins ist ja nicht mal der "Schneesturm" (sorry, so oder ähnlich hieß das ganz helle doch?) sondern 'Striped it rich', Kischenlohr hatte es empfohlen
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I have some varieties of H. and all thrive
I would recommend to buy plants at least in 13cm pots ;)
(http://i754.photobucket.com/albums/xx187/badius/IMG_3185_zpsezawpknx.jpg)
'All Gold' trotz G.macrorrhizum Konkurrenz :P
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Oh, wie schön!
Na, dann hoffe ich mal weiter... :-\
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Ich denke das Problem ist die Meristemvermehrung bzw. Teile davon... die Umstellung von Laborbedingungen auf Freiland scheint für die Pflanzen sehr kritisch zu sein, deshalb wachsen viele erst rückwärts oder sterben im schlimmsten Fall. Meine 'Allgold' hat auch zwei Jahre gebraucht, bis sie sich entschloss zu wachsen, inzwischen sieht sie so aus. :)
(http://up.picr.de/25943176va.jpg)
Steht allerdings etwas schattig, sonst wäre das Gelb leuchtender. Auf der gleichen Terrasse steht als Pendant auch 'Aureola', deren Panaschierung im Schatten eher grünlich ist und nicht leuchtend gelb.
(http://up.picr.de/25943255ln.jpg)
An einer sonnigeren Stelle leuchtet sie dagegen. :D
(http://up.picr.de/25943281ls.jpg)
Ich denke bei '"Schneesturm" muss man Geduld haben, da meine den Winter überlebt hat, besteht schonmal Hoffnung und wenn man genau hinschaut, schiebt sie gerade ein paar Neutriebe... :D
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Schöne Exemplare habe ich auch:
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Noch eins:
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Schneesturm :D
(http://up.picr.de/25945683ch.jpg)
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Üppig!
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So sah meiner auch aus, als ich ihn letzten Herbst gepflanzt hatte... ;)
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:(
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Abwarten Schrati, Du hast deinen ja im Frühjahr gesetzt, dann hat er genügend Zeit sich zu etablieren, meinen hab ich erst im August letzten Jahres ausgepflanzt, da ich ihn von Ingo Kaczmarek zum Herbs-Kiekeberg bekommen hatte, das war schon etwas spät für ein japanisches Gras. ;)
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Ich denke das Problem ist die Meristemvermehrung bzw. Teile davon... die Umstellung von Laborbedingungen auf Freiland scheint für die Pflanzen sehr kritisch zu sein,
Traditionell vermehrte brauchen auch so lange, bis sie in die Puschen kommen. ;)
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Was machen denn deine 'Fubuki' ("Schneesturm") inzwischen? :)
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Die meisten habe die Auspflanzung überlebt. Irgendwie ist dieses Jahr ein schlechtes Hakonechloajahr. In den Staudengärtnereien (also nicht nur bei uns) gab es trotz geschützter Überwinterung der Pflanzen große Ausfälle, gleichzeitig zog die Nachfrage an.
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Huch, dabei war der Winter doch gar nicht so hart. ???
Ich bleibe jedenfalls bei 'Fubuki' am Ball, wäre doch gelacht, wenn sich das Schätzchen nicht etablieren lässt. :D
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Ich denke das Problem ist die Meristemvermehrung bzw. Teile davon...
Das glaube ich auch. Ich glaube auch, dass die eine oder andere Sorte weniger wüchsig ist bzw. nichts taugt.
Ich habe mehrfach von jeweils einer Sorte 5 Stück als Gruppe gepflanzt.
Oft konnte man beobachten, dass 1-2 Pflanzen nach 2 Jahren Gas gaben und die anderen rückwärts wuchsen.
'Naomi' ist bei mir überhaupt nicht lebensfähig.
Sehr wüchsig sind hier H. macra, H macra 'Aureola', H. macra 'All Gold' und H. macra 'Nicolas',
gesund aber weniger wüchsig z.B. H. macra 'Albostriata', H. macra 'Stripe it Rich'.
Die angesprochenen Ausfälle durch den Winter kann ich nicht bestätigen.
Hier war kein richtiger Winter, Tmin bei -7°C aber extrem nass.
Die letzten Wochen Regen fast ohne Ende und Hakonechloa steht prächtig.
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Die Ausfälle gab es bei getopfter Ware. ;) Welche Sorten in aller Regel vital sind und welche weniger, wird gerade in er Staudensichtung geprüft.
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'Albostriata' ist bei mir recht wüchsig und macht längere Ausläufer als 'Aureola', wirkt daher aber weniger dicht. :)
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Die Ausfälle gab es bei getopfter Ware. ;) Welche Sorten in aller Regel vital sind und welche weniger, wird gerade in er Staudensichtung geprüft.
Hoffentlich nehmen sie vernünftige Ausgangspflanzen und prüfen nicht wieder nur drei Jahre. ::)
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Sehr wüchsig sind hier H. macra, H macra 'Aureola', H. macra 'All Gold' und H. macra 'Nicolas',
gesund aber weniger wüchsig z.B. H. macra 'Albostriata', H. macra 'Stripe it Rich'.
Kannst Du Dich entsinnen, wie lange sie bei Dir brauchten, um aus den Startlöcher zu kommen?
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im waldgarten mickern die letzten herbst gepflanzten (kleinen!) 'all gold' herzzerreißend vor sich hin und zu allem zurückwachsen lieben scheinbar auch die dortigen schnecken das junge laub...
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So, hier mal meine. 'Stripe it rich' vom Frühjahr
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'Schneesturm' vom Herbst
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Damit wäre ich nach so kurzer Zeit, sehr zufrieden... die sehen doch gut aus. :)
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Ja :D ob er die Garnelenpipi wohl auch mit in den Garten nimmt? Das würde einiges erklären. ::) 8) ;)
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Pöh, ich doch nicht.
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Ja, schon klar ;D ;)
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'Albostriata' ist bei mir recht wüchsig und macht längere Ausläufer als 'Aureola', wirkt daher aber weniger dicht. :)
Deshalb musste die Sorte bei mir auch wieder gehen.
Ich fand sie irgendwie auch nicht so ausdrucksstark wie 'Aureola'.
Sie ist aber von Anfang an gut gewachsen.
Von 'Aureola' hatte ich Ableger von meiner Schwester bekommen. Gleiche Mutterpflanze, an zwei recht unterschiedliche Stellen gepflanzt. Der eine Teil war ganz schnell üppig, der andere wuchs rückwärts...
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Ich habe meine Hakonechloa nun auch mal durchgesehen...
'Albostriata' steht auch hier auf der Abschussliste. Lichter Wuchs, wenig überhängend, sieht aus wie "irendein" Gras.
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Viel wirkungsvoller hingegen 'Aureola'. Davon werden noch einige in die Schattenbeete einziehen.
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Als recht gut wüchsig hat sich hier auch 'All Gold' herausgestellt.
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Interessant von der Färbung her ist auch jetzt schon 'Beni Kaze'.
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Und dann war da noch 'Stripe it Rich', das hier ziemlich gelb wirkt.
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Als recht gut wüchsig hat sich hier auch 'All Gold' herausgestellt.
'All Gold' habe ich hier, aber noch viel kleiner. Kannst Du einschätzen, wie alt ist Deiner?
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Ich habe es erst vorletztes Jahr gepflanzt. Auf dem beigefügten Bild siehst du die Größe, unten links steht es.
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'Beni Kaze' hat sich trotz Herbstpflanzung gut entwickelt.
Die gelben hingegen...heuer das dritte Jahr und sie bewegen sich nicht von der Stelle. Ich weiß nicht, was denen nicht passt. Neben Baptisia und zwei Amsonia-Arten die Geduldsstaude schlechthin.
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Ich habe es erst vorletztes Jahr gepflanzt. Auf dem beigefügten Bild siehst du die Größe, unten links steht es.
Super. Danke! Sehr beruhigend. Meins kam vor einem Jahr im Frühling, ist als ein Jahr jünger :)
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Schantalle, dieses 'All Gold' habe ich 2013 gesetzt, Durchmesser ca. 60 cm, würd ich sagen. Rechts daneben unter Darmera hinweglugend eine Pflanze vom letzten Jahr.
(http://thumbs.picr.de/25959510uu.jpg)
Kann mir denn jemand was zu 'Naomi' sagen? Ist mir in Haan zugelaufen. (Und noch im Topf.)
(http://thumbs.picr.de/25959511ga.jpg)
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Schantalle, dieses 'All Gold' habe ich 2013 gesetzt, Durchmesser ca. 60 cm, würd ich sagen. Rechts daneben unter Darmera hinweglugend eine Pflanze vom letzten Jahr.
Ja. Ihr habt mich beruhigt. Ich dachte, dem kleinen Gold geht es vielleicht nicht gut bei mir ;)
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Hakonechloa macra 'Aureola' braucht 2-3 Jahre ehe es etwas her macht. Diese Anpflanzung ist an
die 8 Jahre alt und ich habe schon mehrere kleinere Stücken abgezeigt für den Waldgarten.
(https://lh3.googleusercontent.com/-8laRMks7zX4/V2hAtqGDgGI/AAAAAAAAHRs/O_yRtXg7rzkUI4Dvkl9F4ziKH_tkxmm3gCCo/s800/IMG_1807.JPG)
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Falks Bild mit 'Aureola' zeigt es ja schon schön: 'Albostriata' braucht einfach umso mehr "klare Verhältnisse", um zu wirken. Sehr dunkle Hosta, Asarum, oder eben Gestein,...
Starke Kontraste, dann wirkt es auch nicht gewöhnlich. Ich pflanze es ganz gern, da es sich an etlichen, etwas unwirtlichen Stellen im Garten robuster gibt als die "gelben" Sorten und auch schneller Substanz bildet.
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Ich gebe Dir völlig recht! :)
Flächig verwendet ist es auch sehr schön und kann bei guten Bedingungen 1 m hoch werden, der Winterefekt so einer Fläche ist auch nicht zu verachten, sehr schön auch als Baumscheiben Bepflanzung, eine Verwendung wie 'Aureola' ist eher nicht zu empfehlen.
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'Naomi' ist bei mir überhaupt nicht lebensfähig.
Ah, ich hatte ja nach Erfahrungen gefragt, das aber anscheinend überlesen, Entschuldigung. Hm, klingt ja wenig erfreulich. Hat sie sonst noch jemand?
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Könnte dies 'Beni Kaze' sein?
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Ich habe es im 2 L Topf mit einem Etikett 'Hakonechloa macra' gekauft.
Trotz besserer Wasser- und Nährstoffversorgung bleibt es im Topf deutlich kürzer als der ausgepflanzte Klon im Garten. Die Topfpflanze steht zudem schattiger, färbt sich jedoch dunkelrot, während der ausgepflanzte Klon in voller Sonne noch quietschgrün ist.
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Habe das jap. Berggras in diesem Forum kennengelernt, erst seit letztem Herbst sind die Art (ausgepflanzt) und `Aureola`(im Topf) im Garten.
Ich persönlich mag`s nicht so gern, wenn Pflanzen eher spät austreiben. Das war bei den Beiden so. Die Art hatte zudem auch zusätzlich ein bisschen Startschwierigkeiten wegen Schneckenfrass, das hat sich jetzt aber ausgewachsen.
`Aureola`soll ja auf längere Sicht nicht nur ein Topfleben fristen. Wieviel Sonne mag Hakonechloa eurer Erfahrung nach höchstens vertragen? Ein Platz wo die heisse Nachmittagssonne ziemlich gnadenlos hinbrennt wäre vermutlich zuviel des Guten?
Im Moment steht der Topf im lichten Schatten.
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Spätes Austreiben lässt Platz für Frühlingsblüher, die früh einziehen ;)
Zur Sonnenverträglichkeit kann ich nix sagen, hab meine von halbschattig bis tiefschattig stehen - allerdings wurde im Forum immer wieder geschrieben, dass es auch sonnig verträgt.
Angesichts der doch recht festen, glatten Blattoberfläche kann ich mir das auch vorstellen, da vertrocknet nicht so schnell was.
Vielleicht verträgt die grüne Form eher mehr Sonne als die panaschierten/gelben?
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Im Staudensichtungsgarten Weihenstephan stehen einige große Polster sehr sonnig ohne Probleme.
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'Aureola' verträgt sehr gut sonnigere Plätze. :)
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Prima, danke euch, dann habe ich Spielraum zum Ausprobieren!
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Ich möchte eine Gruppe Hakonechloa mehrfach teilen und verpflanzen. Das sollte allerdings schon jetzt oder im nächsten Monat geschehen. Wie groß ist wohl die Gefahr dass das schief geht?
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Ich kann nur vermuten, dass die Gefahr sehr groß ist.
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Ich meine, letztes Jahr um diese Zeit ausgegrabene Teilstücke bekommen zu haben. Mit regelmäßigem Gießen in der Anfangszeit haben sie überlebt. Optimal war das wohl aber eher nicht.
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Das Problem ist das Hakonechloa um diese Zeit mit dem Wurzelwachstum abgeschlossen hat, es wird nur noch geblüht und dann eingelagert.
Kleinteilige Teilung ist daher im Moment sinnlos, wenn es absolut nich anders geht, nur als Ganzes oder in größere Stücke Teilen und die Pflanze dabei möglichst wenig stören.
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Danke für die Antworten. Ich werde dann wohl doch warten bis zum Frühjahr. Nachdem ich genug Material zur Verügung habe, werde ich aber trotzdem versuchsweise einige Rhizome separat verpflanzen. Mal sehen, was daraus wird.
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experimentieren ist immer gut. Wie ist eigentlich das Klima in den pfälzer Bergen? Ihr habt doch keinen nennenswerten Frost bis zum Dezember, oder? Die Empfehlung japanische Pflanzen besser im Frühjahr zu pflanzen und zu teilen ist doch im Hinblick auf das milde japanische Winterklima gemeint. Über das Wurzelwachstum von Hakonechloa macra im Herbst ist mir nichts bekannt, aber eine Pflanzung und Teilung früh im September sollte ausreichen um Verpflanzungsstress vor den kurzen Frostperioden hier in der Region zu kompensieren. Zu nass sollten sie im Herbst und Winter allerdings nicht stehen, aber wie hier auch ist der Rotsandsteinboden in der Pfalz sehr durchlässig und eine gute Laubschütte aus Buchenlaub sollte ein guter Start auch für Japanisches Waldgras sein.
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Hakonechloa macht fast ausschließlich während des Blattwachstums Wurzeln, was für Staudengärtner sehr ärgerlich ist. Jungpflanzen kannst Du im Sommer topfen und im Frühjahr nahezu unverändert aus der Erde nehmen. Also falls sie noch leben.
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Hakonechloa macht fast ausschließlich während des Blattwachstums Wurzeln, was für Staudengärtner sehr ärgerlich ist. Jungpflanzen kannst Du im Sommer topfen und im Frühjahr nahezu unverändert aus der Erde nehmen. Also falls sie noch leben.
Genau das meinte ich, es gibt nur ein kleines Zeitfenster vom Frühjahr bis Frühsommer, wo Teilstücke problemlos anwachsen. :)
Staudo, was machen deine ausgepflanzten 'Schneesturm'? :)
Meiner hat wohl seine Maximalausdehnung für dieses Jahr erreicht. ::) ;D
(http://up.picr.de/26595346ne.jpg)
...und ich muss dringend etwas gegen Lebermoos unternehmen... ::)
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seine Maximalausdehnung für dieses Jahr
Imposant! ;D ;)
Gut zu Wissen das bzgl. Wurzelwachstum wann.(toller Satz... ::)) Dann ist der Zeitpunkt für`s Teilen klar.
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Hakonechloa macht fast ausschließlich während des Blattwachstums Wurzeln, was für Staudengärtner sehr ärgerlich ist. Jungpflanzen kannst Du im Sommer topfen und im Frühjahr nahezu unverändert aus der Erde nehmen. Also falls sie noch leben.
Genau das meinte ich, es gibt nur ein kleines Zeitfenster vom Frühjahr bis Frühsommer, wo Teilstücke problemlos anwachsen. :)
was denn nun, Wurzelwachstum oder Anwachsen? Nach meiner Auffassung ist frisches Wurzelwachstum ein Hindernis für Winterhärte. Pflanzengewebe muss Zeit haben um die Winterhärte auszubilden. Wie dem auch sei, ich habe zufällig ein Exemplar All Gold hier und ein paar Bilder von den frisch gebildeten jungen Wurzeln und den neuen Trieben. Dieses Gras verhält sich so, wie die Bart-Iris, die gerade dabei sind neue Wurzeln zu bilden und Triebknospen schieben.
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junge Triebknospen
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die fertig getopfte Pflanze. Vielen Dank dem edlen Spender! Dieses Exemplar wird der Grundstock einer größeren Pflanzung mit der Sorte sein.
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experimentieren ist immer gut. Wie ist eigentlich das Klima in den pfälzer Bergen? Ihr habt doch keinen nennenswerten Frost bis zum Dezember, oder?
Für die letzten "Winter" trifft das wohl zu. Ansonsten gilt, dass wir bei der Verteilung von Frühfrösten im Herbst und von Spätfrösten im Frühjahr immer sofort "hier" schreien. >:(
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Morgensonne
(http://i54.photobucket.com/albums/g91/juanes57/juanes57075/13912713_1110563842356621_562591199662632889_n_zpsgcpiqfef.jpg)
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Staudo, was machen deine ausgepflanzten 'Schneesturm'? :)
Ein paar leben noch. Dafür haben die 'Strip it Rich' fast vollkommen den Geist aufgegeben.
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...und ich muss dringend etwas gegen Lebermoos unternehmen... ::)
Wieder was gelernt...Lebermoos :o
Ich hab es erst, seitdem ich Hakonechloa habe..Die scheinen wohl zusammen zu gehören?
Ich hatte schon vermutet, ich halte die Pflanzen zu feucht. Was kann man denn dagegen tun?
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Trockener halten. ;)
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Lebermoos wandert häufig auf dem Torfsubstrat neuer Pflanzen ein.
Bei mir versucht es ganz zaghaft, die Tuffmauer zu besiedeln, ich versuche ganz krampfhaft jedes Blattstückchen mit dem Fingernagel ab zu kratzen :P
Lebermoos - unerwünschte Invasion
Ich hab seit 2 Jahren 'Stripe it rich', allerdings wohl etwas zu dunkel unter einem Black-Lace-Holunder stehend, es machte kaum Wachstumsfortschritte, seit ich es vor einiger Zeit in den Gartenhof umgepflanzt habe, scheint es schon ein wenig gewachsen zu sein.
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Dafür haben die 'Strip it Rich' fast vollkommen den Geist aufgegeben.
Hier hat es ganz gut zugelegt.
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'Beni Kaze' färbt ganz gut.
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Danke für das Foto. Dann scheint das Exemplar, das ich im Frühjahr nur mit einem Etikett "H. macra" doch 'Beni Kaze' zu sein.
Die Färbung ist dieselbe, auch wenn nicht so ausgeprägt, weil vermutlich zu schattig aber die Pflanze scheint auch deutlich niedriger zu bleiben als die Art, die hier auch mit mehr Sonne noch quietschgrün ist.
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Ich hab seit 2 Jahren 'Stripe it rich', allerdings wohl etwas zu dunkel unter einem Black-Lace-Holunder stehend, es machte kaum Wachstumsfortschritte, seit ich es vor einiger Zeit in den Gartenhof umgepflanzt habe, scheint es schon ein wenig gewachsen zu sein.
Anderthalb Monate nach dem Umpflanzen:
(http://up.picr.de/26842423rn.jpg)
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Na das sieht doch nach schöner Entwicklung und guter Entscheidung aus, oder?
Stripe ist Richt' ist bei mir auch noch mit Entwicklung beschäftigt, der scheint etwas anspruchsvoller zu sein. Sowohl meine 'Allgold' vom letzten Jahr und auch die neu gepflanzte 'Sunny Delight' schieben jetzt Blüten raus :)
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Ich möchte noch mal kalten Kaffee aufwärmen. Heißt die Sorte nun 'Stripe it Rich' oder 'Strip it Rich'?
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naja wenns streifen sein sollen dann stripe
andererseits sind schon manche durch strip reich geworden ;D
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Man sollte die gärtnerische Legasthenie nicht unterschätzen. Es gibt Achnatherum 'Algäu' und Anthriscus 'Ravenswing'.
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da hast du a wieder recht, hemmerocallis stella de oro
googel kennt das gras mit e
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andererseits sind schon manche durch strip reich geworden ;D
;D ;D ;D
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Der aus Illertissen schreibt, "Algäu" sei eine historische Schreibweise, die Karl Partsch mit Absicht gewählt hätte.
H. Götz meinte mal was Ähnliches.
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Mir sagte damals einer der beiden von "Staudenfan", wo ichs gekauft habe, daß es keine Sonne verträgt, im Gegensatz zum Rest der Hakonechloa-Familie, die alle mehr oder weniger auch etwas oder sogar mehr Sonne abkönnen.
Allerdings zu dunkel darfs dann aber wohl auch wieder nicht sein.
Im Gartenhof stehts im Schatten des Hauses aber zum Himmel ists offen.
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Endlich hab ich es geschafft, mal Bilder zumachen.
Eure Meinung ist gefragt, sind die beiden für's erste Jahr gut gewachsen? Ihr wisst, ich bin immer so ungeduldig :-[
Hakonechloa macra All Gold
(http://up.picr.de/26903000kj.jpg)
Beni Kaze
(http://up.picr.de/26903001wb.jpg)
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Ich find schon - ich hatte Pflanzen, die erst mal einige Jahre bis zur Blüte gebraucht haben, die grad gezeigte 'Stripe it rich' hat noch nie geblüht.
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... sind die beiden für's erste Jahr gut gewachsen? Ihr wisst, ich bin immer so ungeduldig :-[
Hakonechloa macra All Gold
Verglichen mit meinem Exemplar ist deins das reinste Monster.
Meine Geduld ist da sehr viel mehr gefordert. Allerdings hatte ich mir vorsichtshalber irgendwo diesen Satz kopiert: "Leider ein schlechter Wachser, aber trotzdem wertvoll, da sehr ausdauernd."
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Das hört sich ja schon mal gut an ;D Wenn es so weitermacht, geb ich Dir was ab ;D
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Du warst schneller.
Jetzt darfst du oben auf dem Bild noch das Gold suchen... :o
Man beachte den Größenvergleich mit dem Schild.
Aber immerhin, es lebt... :-\
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:o :o
Vielleicht war es doch gut, dass ich die Gräser erst mal im Topf gelassen habe... Bei mir war allerdings der Grund der richtige Endstandort. Ich wollte mal schauen, wie sie mit der Sonne auf der Terrasse klarkommen.
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Uh.....das 'Allgold' scheint sich aber nicht sehr wohl zu fühlen :o ???
Das ist nämlich eigentlich keine soooo zimperliche Sorte, ich hab die an mehreren Stellen gepflanzt und außer Angießen brauch ich mich um die eigentlich fast nicht zu kümmern....
Ich würds auch als besserer Wachser als die gelb-gestreiften ansehen, zumindest bei mir ???
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Ich glaube dann zeige ich mein 'All Gold' besser nicht, die mickert ganz und gar nicht, steht in einem Tontopf und wächst hervorragend, nur eine zu hohe Feuchtigkeit scheint die Sorte nicht zu vertragen, ein Jahr hatte ich sie mal in einem Plastiktopf, das mochte sie nicht, nach dem umtopfen hat sich das dann wieder eingependelt. ;)
Ursprünglich war es ein kleiner Ableger mit drei Triebknospen, eigentlich nur ein Versuch... der aber sehr gut lief. :D
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Uh.....das 'Allgold' scheint sich aber nicht sehr wohl zu fühlen :o ???
Das ist nämlich eigentlich keine soooo zimperliche Sorte, ich hab die an mehreren Stellen gepflanzt und außer Angießen brauch ich mich um die eigentlich fast nicht zu kümmern....
Ich würds auch als besserer Wachser als die gelb-gestreiften ansehen, zumindest bei mir ???
'All Gold' wächst bei mir etwas verhaltener als 'Aureola', ist etwas niedriger und wächst dichter, ansonsten kann ich keine großen Unterschiede im Wuchsverhalten feststellen.
Im Frühjahr werde ich mal meine 'All Gold' teilen und ins Beet setzen, an einem sonnigeren Standort ist die Farbigkeit viel ausgeprägter, im Moment steht sie recht schattig in einer Kasematte, als Deko für unsere Gästewohnung, zusammen mit einem Topfexemplar von 'Aureola' daher kann ich die beiden Sorten auch sehr gut direkt vergleichen. :)
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Das stimmt mit dem sonnigen Standort, meines kriegt jetzt viel mehr Sonne als zuvor und ist momentan ein herrliches gelbes Gewuschel - lässt sich gar nicht so ganz rüberbringen. :)
(http://up.picr.de/26903696yy.jpg)
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Wie schön! & eine tolle Lichtstimmung hast Du da erwischt. :)
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Und erst mal in den Topf scheint auch gar nicht so verkehrt, meine im Juni gekaufte und hier ja mehrfach als nicht so vital beschriebene 'Naomi' (#339) hat auch schön zugelegt, dabei musste sie sich den Topf sogar erstmal mit der (angefressenen :P) Hosta teilen. Ist natürlich die Frage, was sie dann dazu sagt, wenn ich sie doch auspflanze.
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Wie schön! & eine tolle Lichtstimmung hast Du da erwischt. :)
Oh, danke! Ja, Herbstsonne ist schon toll. :)
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:o Naomi gefällt mir aber gut...Mist...ich glaube, die muss auf den Zettel...Schönen Dank auch :-X
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Immer gern! ;D Wenn die so weitermacht, kann ich Dir sicher bald was abfitzeln.
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Lieb von Dir, aber lass sie erst mal richtig in Wallung kommen.
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Tolles Bild, Junebug!
Jetzt frage ich mich, ob ich mein Exemplar doch auch lieber ein bisschen im Topf päppel.
Aber eigentlich kann es nicht am Standort liegen. Einen Meter weiter wächst ein Prachtexemplar von 'Aureola'...
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Im Frühjahr werde ich mal meine 'All Gold' teilen und ins Beet setzen, an einem sonnigeren Standort ist die Farbigkeit viel ausgeprägter, im Moment steht sie recht schattig in einer Kasematte, als Deko für unsere Gästewohnung, zusammen mit einem Topfexemplar von 'Aureola' daher kann ich die beiden Sorten auch sehr gut direkt vergleichen. :)
Das stimmt mit dem sonnigen Standort, meines kriegt jetzt viel mehr Sonne als zuvor und ist momentan ein herrliches gelbes Gewuschel - ...
Würde ich auch so bestätigen. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, Enaria, steht dein Prachtexemplar etwas sonniger als das andere - evtl. macht das tatsächlich schon einen Unterschied.
Ich mache bei meinen Hakonechloa die Erfahrung, dass sie im Vergleich zu anderen Stauden anscheinend weniger Toleranz bzgl des Standortes haben. 'All Gold' ist bei mir umgezogen, bekommt jetzt mehr Sonne als vorher, wächst besser. Eine 'Strip(e) ist Rich' vom letzten Jahr meckerte an einem recht sonnigen Standort vor sich hin, wurde umgesetzt. Jetzt bekommt sie nur noch Morgensonne und abends etwas und beginnt zu wachsen.... Topfkultur hatte keine von meinen. Im Gegenteil, selbst die 'Sunny Delight', die ich Anfang August noch bekommen und zügig ausgepflanzt habe, entwickelt sich gut und blüht jetzt sogar (die wurde lediglich regelmäßig gegossen).
Evtl. schaffe ich es später noch mal Bilder einzustellen.
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Ich liebe den Kontrast zwischen 'All Gold' und rotem Baron.
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Die sehen bei Dir beide proper aus :D
Ich bin traurig: mein Baron bekommt mittlerweile zu wenig Sonne und färbt kaum noch rot. Einen anderen Platz hab ich leider nicht :'(
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Dieses 'Allgold' hab ich im Frühjahr 2014 gesetzt. In diesem Frühjahr musste ich schon ein Stück abstechen, um den Nachbarn Luft zu verschaffen, nächstes Frühjahr werde ich wieder ran müssen...
(https://c6.staticflickr.com/9/8266/29949240045_eb55535feb_c.jpg)
Es steht in tonigem Boden, der da immer etwas feucht bleibt, und kriegt im Hochsommer Mittagssonne, ansonsten keine (Nordseite der Sträucher).
Gegenüber habe ich im Herbst 2014 eines gesetzt, welches um einiges langsamer wächst. Es bekommt mehr Sonne und der Boden ist dadurch trockener.
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hier finden die kaninchen hakonechloa allzu köstlich... ein solches bild werde ich wohl nie erlenen. :-\
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Ich liebe den Kontrast zwischen 'All Gold' und rotem Baron.
Gute Idee. Ich mag 'Red Baron' sehr, allerdings ist es bei mir nicht sehr langlebig.
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Hallo,
mit Heuchera 'Obsidian' ist 'All Gold' auch nicht schlecht ...
(http://up.picr.de/26948107ld.jpg)
Gruß
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Eine schöne Kombi. Leider funktionieren bei mir die Heucheras nicht so :P
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Vielleicht ist es denen an der Stelle zu trocken?
Ich habe 2015 parallel zu Staudensichtung, die voraussichtlich in diesem Jahr abgeschlossen wird, das gesamte Sortiment aufgepflanzt. Die Pflanzen stehen sehr humos, sonnig und eher trocken, unterm Strich also suboptimal. Nur die Harten und so. Ganz verschwunden ist 'Strip it Rich'. Je grüner die Sorten, desto vitaler sind sie. Die „färbenden“ Sorten ('Naomi', 'Nicolas', 'Beni Kaze') sind meiner Meinung nach nur instabile Sports aus der Laborvermehrung. Sobald sie in die reingrüne Form zurückschlagen, wachsen sie auch.
Das Bild zeigt einen Überblick.
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'Allgold' braucht eindeutig Wasser und Schatten.
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'Aureola' ebenfalls.
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Die überlebenden 'Naomi' sind identisch.
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Eine Sonderstellung hat das weißbunte 'Fubuki', auch nur schwachwüchsig.
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Je grüner, desto vitaler: 'Albostriata'
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Entgegen meinem ersten Eindruck ist 'Sunny Delight' kein Abklatsch von letzterem sondern ebenfalls wüchsig und noch etwas grüner.
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'Übergröße' ist ein Sämling der Wildform und wurde von Ingo Kaczmarek eingeführt. Groß ist dieser Typ tatsächlich, aber bei weitem nicht so elegant.
Mal sehen, was die Staudensichter herausbekommen.
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Das Bild zeigt einen Überblick.
Das sieht toll aus!
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das sieht gut aus und die hühner könnten dazwischen baden
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Ja, klasse. Ich habe einige wenige im Hausgarten. Sie dienen mir auch als Gießindikator: wenn sie sich einrollen, muss der Schlauch in diese Ecke.
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Dieses ist der Rest eines größeren Horstes, den ich vor zwei Jahren geteilt habe.
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Eher noch trockener, aber im verrottenden Laub von Eiche und Co. steht ein ganz grünes, das äußerst genügsam ist.
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Dieses steht ebenfalls recht schattig und bekommt regelmäßig Wasser, was es mit Ausläuferei dankt.
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Ganz verschwunden ist 'Strip it Rich'. Je grüner die Sorten, desto vitaler sind sie. Die „färbenden“ Sorten ('Naomi', 'Nicolas', 'Beni Kaze') sind meiner Meinung nach nur instabile Sports aus der Laborvermehrung. Sobald sie in die reingrüne Form zurückschlagen, wachsen sie auch.
dieselben Erfahrungen habe ich gemacht. Stripe it Rich ist sofort verschwunden, bei Naomi und Nicolas von Sarastro war so wenig in den Töpfen, dass sie keine Möglichkeit mehr hatten in die reingrüne Form zurückzuschlagen.
All Gold verwende ich für den tieferen Schatten und da ist es auch gut wüchsig. Dagegen ist Aureola hier weniger vital. Die Art ist sehr wertvoll und kommt auch mit etwas trockenen und mehr besonnten Standorten gut klar.
Fazit: Hakonechloa macra*** und Hakonechloa macra 'All Gold' *** bekommen drei Sterne. Die anderen sind "Liebhaberstauden" oder nicht zu bewerten. Um der Sichtung mal vorzugreifen.
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Je grüner, desto vitaler: 'Albostriata'
Habe ich sowohl von K. Näser als auch von Dir. Die Pflanzen sind vielleicht keine Himmelsstürmer, aber sie wachsen zufriedenstellend, sind immer gut in Form und behalten (mäßig bis wenig besonnt) ihre attraktive Streifung. Nach einigen Jahren werden das ausgesprochen prächtige Horste.
'Beni Kaze' von Dir wächst gut. Ich bin nicht sicher, ob sie bei mir im Herbst überhaupt rot färbt. Habe ich in den letzten beiden Jahren nicht so drauf geachtet.
Der gute Wuchs könnte also dem von Dir beschriebenen Rückschlagen zuzuschreiben sein.
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Ja, klasse. Ich habe einige wenige im Hausgarten. Sie dienen mir auch als Gießindikator: wenn sie sich einrollen, muss der Schlauch in diese Ecke.
haste gut formuliert, nach dem Wässern stehn sie wieder wie ne eins, ohne verbleibende Schäden ...
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'Aureola' ebenfalls.
Bis jetzt hatte ich den Eindruck, dass es sich in der neuen Pflanzung am Birkenhain auf trockenem Sand gut schlägt. Insbesondere angesichts der Tatsache, dass es erst im Frühjahr gepflanzt wurde. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.
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Im ersten Jahr sollte es aber schon etwas betüddert werden.
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Wird es. ;) Weil ich gestern ziemlich durch war, habe ich den Regner vergessen abzustellen, was dem Beet satte 3000 l Niederschlag verschaffte. :-X
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Ist mir auch schon passiert. :-[
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All Gold steht bei mir halbschattig, wird normalerweise nicht gewässert, bekommt dieses Jahr aber auch was ab. Er ist überaus wüchsig bei mir, mehr als der im Schatten stehende Teil. Ich habe ihn schon mehrfach geteilt, trotzdem hat mein erster knapp 1m Durchmesser.
Aureola hat erst mit All Gold aufgeholt, nachdem ich ihn auch etwas sonniger setzte. Dabei hatte ich ihn Jahre vorher.
Stripe it Rich bekam ich von einer Freundin, er steht etwas schattiger, legt dort aber wenigstens langsam zu.
Nicolas und Naomi waren schnell Geschichte, die haben mich auch nicht so vom Hocker gehauen.
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Hat jemand Erfahrungen, wie Hakonechloa auf eine Mulchauflage reagiert? Ich habe im Herbst weitere 100 Stück gepflanzt und anschließend etwa 5 cm gut durchgerotteten Laubhumus aufgebracht. Mir fiel nun auf, dass alle alten Bestände schon deutlich sichtbar austreiben, von den neuen allerdings noch gar nichts. Ich habe im Mulch nachgegraben, fand auch die neuen Triebspitzen, aber die sind eher in dem Zustand, den sie schon bei der Pflanzung hatten. Habe ich sie zu tief verschüttet?
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Meine bekommen immer eine Laubdecke im Herbst. Auch Nusslaub. Als Waldgras sollte es Blätter abkönnen. Sie wachsen ja etwas langsam an.
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Weiter unten ist es auch kühler als oben. ;)
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Meine paar Stück kommen gut mit Mulch klar.
Nusslaub ist bei uns auch immer dabei.
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Weiter unten ist es auch kühler als oben. ;)
So habe ich mir das - zunächst -auch erklärt. Irritiert hat mich dann nur, dass die Stengelrückstände vom letzten Jahr im Mulch halt selbst schon recht "angerottet" aussehen. Es ist halt keine Laubauflage, sondern reiner Humus. Aber gut, warte ich mal weiter ab.
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Wenn in den roten Spitzen Leben ist, ist alles gut.
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Danach sieht es im Moment aus. ;)
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Wir wollten jetzt Aureola auch mal im Topf haben,
also eine ausgebuddelt:
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Hmm, ich dachte ich hätte bereits einen neueren Thread zu Hakonechloa gesehen, finde aber nichts, deswegen hole ich diesen hier einmal aus der Versenkung...
Jedenfalls: Nachdem meine im Frühjahr 2020 gepflanzten diversen Hakonechloa ein gutes Jahr lang einfach nur so vor sich hin mickerten, ohne auch nur einen einzigen zusätzlichen Halm aus dem Boden zu schieben (zumindest wuchsen sie aber auch nicht rückwärts...) freute ich mich im Juli "wie Bolle", dass sich überall neue Triebspitzen aus dem Boden schoben – endlich!!
Heute musste ich allerdings frustriert feststellen, dass die zu 95% spurlos verschwunden – und auch keine neuen Halme daraus geworden – sind. Können das Schnecken gewesen sein? Die sind aufgrund der enormen Nässe in diesem Jahr massenhaft unterwegs. Eine andere Erklärung fällt mir einfach nicht ein, obwohl die Hakonechloas ansonsten (vom Laub her) nicht wirklich angefressen aussehen. ???
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pearl schreibt 'Aureola' sei eine Liebhabersorte ::) vielleicht ist ihre Pflanze eine Montagspflanze. Ich habe diese Sorte seit ewigen Zeiten im Garten und es hat nahezu Unkrautstaus. Für die Vase pflücke ich es in einiger Menge und wenn beim pflücken Wurzeln mit Ausläuferspitzen mit ausgerissen werden, ist es auch gut.
Schnecken habe ich noch nicht dran gesehen, aber der Hund mag es ;)
Einige andere buntlaubige Sorten habe ich auch versucht, waren alle kurzlebig und mickrig.
Eine 'Aureola' steht seit vielen Jahren in einem sehr großen Topf mit verschiedenen anderen Pflanzen, ich muss diesen Topf eigentlich ausräumen und von der Hakonechloa befreien, weil sie alles überrennt, dort allerdings schlägt sie teilweise in die grüne Urform zurück.
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Ich habe seit Jahren ein panaschiertes Hakonechloa an verschieden Stellen (halbschattig und ziemlich sonnig). Es gedeiht gut. Welches es ist - keine Ahnung. Demnächst werde ich es etwas reduzieren und an eine meiner Schwestern verschicken.
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Aureola (links) und All Gold (rechts) sind durchaus wüchsig, die neueren bunten eher nicht
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Ich habe 'Aureola' und 'All Gold' seit vielen Jahren, beide robust und zuverlässig. Schnecken sind da noch nie dran gegangen und ich habe einige Molusken im Garten, trotz absammeln und Schneckenkorn.
Kaninchen, Hunde und Katzen lieben aber die Blätter... erstere gehen auch an die Austriebe und können Pflanzen zum absterben bringen, Katzen und Hunde sorgen nur regelmäßig für einen Farconschnitt... was ich allerdings auch nicht besonders gerne sehe. ::) :P
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Mit Hakonechloa macra 'Aureola' geht es mir wie Gartenlady:
... Ich habe diese Sorte seit ewigen Zeiten im Garten und es hat nahezu Unkrautstaus. ...
Das Gras wächstwächstwächst, ungerührt von Dürre, Nässe oder Frost, unberührt von Schnecken oder anderen Viechern. Es macht sich langsam, aber sicher immer breiter. Der "Unkraut"status ist aber gut auszuhalten: Zum Größerwerden nimmt es sich Zeit.
Mit der rein grünen Ausgangsform oder anderen panaschierten Varianten habe ich keine Erfahrung.
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Die rein grüne Form steht bei mir recht trocken. Wenn sie die Blätter zusammen rollt, wird es höchste Zeit, zu gießen. ;D
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Hmm, wenn Schnecken also eher nicht an den roten Triebspitzen fressen (und da es Kaninchen bei uns nicht gibt), bin ich etwas ratlos in Bezug auf die nicht mehr vorhandenen Austriebe - ich hatte sie extra fotografisch dokumentiert, damit ich weiß, welche Pflanzen sich im Einzelnen wie entwickeln… aber da is’ nüscht mehr. :-(
Falls aber diejenigen von Euch, bei denen die Hakonechloa wie Unkraut wuchert, nochmal irgendwann “reduzieren” müssen: Ich wäre ein äußerst dankbarer Abnehmer! :-)
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=26730.0;attach=807471;image)
Aureola... auch hier bisher problemlos. Allerdings habe ich das Gefühl, daß es in diesem kalten Sommer etwas zurückhaltender, sprich niedriger, bleibt. ???
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Schnecken können schon dran gehen und es auch ziemlich niedermachen. Wie gesagt: können.
Das Bild ist alt und lausig schlecht, aber das Wesentliche kann man erkennen.
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Keine Regel ohne Ausnahme ;) Kann es sein, dass Du nicht genügend leckere Hostas hast?
P.S. Selbstverständlich ist dieses "Unkraut" hier gern gesehen, besonders in Kombination mit dem anderen Unkraut Meconopsis cambrica ;D
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Bei mir ist es mit Aureola und All Gold so, wie Gartenlady es beschrieb: Unkrautstatus.
Selbst in der Sonne gedeihen beide Sorten prächtig.
Die Schnecken verstecken sich gerne unter dem Gras, weil in der Nähe Hostas stehen.
Das Foto ist von Mai, vielleicht kannst du dir die Ausmasse nach dem vielen Regen jetzt im August vorstellen.
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Albostriata ist hier genauso wüchsig wie Aureola!
Vielleicht nicht ganz so schön, aber anders.
Links im Bild.
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10873/DSC06938~0.JPG)
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Ein wunderschönes Arrangement. Bei mir verschwindet das Berggras leider immer, so dass ich als Alternative Seggen pflanze, die hier sehr gut gedeihen. Ersteres wäre mir zwar lieber, aber was will man machen
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Meine winzige 'Naomi' (letzten Herbst gepflanzt, da war sie so klein, dass man sie fast nicht sah…) beginnt zumindest nun schön zu färben.
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An der 'Aureola' hingegen bisher fast keine Spur von Rot. Ist natürlich auch noch nicht Herbst, aber Bergenien, Liquidambar und Euonymus alatus sind schon so intensiv gefärbt, da vergesse ich manchmal das eigentlich erst August ist. Bei mir im Garten ist optisch schon fast Oktober…
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Hat jemand ein wüchsiges Exemplar von Hakonechloa macra 'Fubuki'?
Meins hat leider keinen wirklichen Lebenswillen gehabt und ich würde gern einen zweiten Versuch starten.
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Zu spät. Ich habe die letzten beiden Exemplare, die tatsächlich einige Jahre im Topf überlebten, vor ein paar Wochen weggeworfen. :-X
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Im Netz sieht man ja durchaus ein paar ansehnliche Exemplare… waren deine zwei nicht gut?
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Die standen ewig herum und irgendwann im Weg. Prächtig waren sie nie, haben immerhin überlebt. Es gibt schöneres. ;)
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ALLGOLD + STRIPE IT RICH nebeneinander gepflanzt,
so fällt einem erst die etwas unterschiedliche Wuchsform auf ...
ALLGOLD ist völlig problemlos, lediglich etwas langsam am Anfang
STRIPE IT RICH ebenso und noch langsamer
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NAOMI aus belgischer Herkunft überlebt seit Jahren, mehr tut es nicht ...
doch, es spitzt sich im Herbst rötlich aus ...
PS: mehrere dt. Herkünfte versagten kläglich :(
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Sehr schöne Pflanzungen, Planthill.
So muss es auch am Naturstandort aussehen. :D
'Striped it Rich' soll ja eine Mutation von 'Allgold' sein. Ist bei mir jedenfalls dieses Jahr neu dazugekommen und muss sich erst noch beweisen. 'Allgold' mag ich sehr, vor allem an einem sonnigeren Platz zeigt es was farblich in ihm steckt. :D
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Stripe it Rich legt äußerst langsam zu bei mir, sieht aber soweit gesund aus. Naomi und Nicolas sind Geschichte, die waren schnell verschwunden ::).
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Hallo zusammen,
für mein neues Beet suche ich nach niedrig wachsenden Hakone Sorten.
Das Beet ist an der Nordseite, rechteckig, etwa 3x2 m groß.
In der Mitte des Beets haben wir eine junge Felsenbirne gepflanzt.
Die Bodenfläche wollte ich eigentlich mit Carex Ice Dance oder Variegata bepflanzen, jedoch denke ich mittlerweile, dass Hokonechloa dort noch schöner aussehen würde.
Das Gras sollte aber nicht allzuhoch sein, damit man noch den schönen Stamm der Felsenbirne sehen kann.
Zudem ist der Standort etwas schwierig. 1/3 des Beets ist im Schatten, 1/3 im Halbschatten und 1/3 in der Sonne.
Welche niedrigwüchsigen Sorten würdet ihr mir empfehlen?
Allgold, Aureola, Stripe ist Rich?
Oder soll ich lieber beim Carex bleiben?🤔😊
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Nimm Aureola, das ist schön gut und bezahlbar.
Es hält auch die unterschiedlichen Bedingungen aus.
Stamm der Felsenbirne: Willst du die untersten 5cm sehen oder was?
Bei später 5m ist das doch egal?!
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Aureola würde mir vom Farbton her auch besser gefallen als Allgold aber ist sie nicht höher als Allgold?
Meine Felsenbirne ist mehrstimmig und ich möchte, dass man davon auch noch etwas sehen kann😊
Und muss ich damit rechnen, dass sie aufgrund der unterschiedlichen Sonneneinstrahlung unterschiedlich entwickeln wird, was die Farbe und Wuchsstärke angeht?
Wie viele Pflanzen soll ich pro qm setzen damit die Fläche später mal schön dicht wird?
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Das hängt von Standort, Geduld und Geldbeutel ab. Hat man sehr gute Bedingungen (einen nährstoffreichen und etwas feuchten Boden), schaffen es sechs Pflanzen pro Quadratmeter, die Fläche innerhalb von drei Jahren zu schließen. Ich würde 8-10 Stück je Quadratmeter setzen.
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DreiRosen, ich würde zur Felsenbirne beim Carex bleiben, ist robuster und steckt auch Trockenheit besser weg.
Im Dürresommer 2018 habe ich mehrere Hakenechloas verloren, standen zu trocken und zu sonnig. Die nachgepflanzten Exemplare stehen ziemlich schattig und bekamen im gerade vergangenen Dürresommer regelmäßig Zusatzwasser, denen gehts gut, dürften halt etwas flotter wachsen.
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Mit Ice Dance oder Variegata habe ICH sonnig schlechtere Erfahrungen als mit Hakone.
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Bei mir sind die genannten Carex auch regelmäßig in der Sonne verbrannt. Sie waren zwar tatsächlich etwas trockenresistenter als Hakonechloa, wurden dafür aber hässlich braun, sobald sie zu sonnig standen, speziell Wintersonne war tödlich. Ich habe die ganzen Horste ausgebuddelt und durch Hakonechloa ersetzt, und das sieht am zeitweise sehr sonnigen Standort unter Gehölzen deutlich besser aus. Allerdings muss ich es im Sommer häufiger gießen als früher das Carex.
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Giessen ist bei mir die absolute Ausnahme, weil extrem unbeliebt.
heuer mußte es manchmal sein,
beim Hakone heißt das alle 2-3-4 Wochen.
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Beim Lesen dieses Threads wird mir ein wenig mulmig. Dass die Gräser, von denen ich in diesem Jahr erstmals einige Exemplare als Japanische Waldgräser erworben und gepflanzt habe, solche Diven sind, wusste ich nicht. Ich finde dieses zart wippende Erscheinungsbild so dekorativ... insbesondere zwischen Stauden mit robuster wirkendem Laub. Aber die Hakonechloa scheinen Trockenheit überhaupt nicht zu mögen und ich musste schon reichlich Wässern. Und trocken ist er hier noch immer. Deshalb habe ich vor rund eineinhalb Wochen im November zähneknirschend noch gegossen. Auch diese Gräser.
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Giessen ist bei mir die absolute Ausnahme, weil extrem unbeliebt.
heuer mußte es manchmal sein,
beim Hakone heißt das alle 2-3-4 Wochen.
Da einige meiner Exemplare ja erst seit einem Jahr ausgepflanzt sind und wir in diesem Sommer volle 3 Monate ohne auch nur einen Tropfen Niederschlag hatten, blieb mir keine große Wahl… das war das erste Mal in 20 Jahren, dass ich einige Bereiche im Garten regelmäßig mit Wasser versorgen musste, und trotzdem hat vieles die Dürre nicht überlebt. Ich hoffe, einmal eingewachsen werden die Hakones anspruchsloser sein… sofern jetzt nicht jedes Jahr solche unglaublichen Dürrezeiten das Moseltal heimsuchen
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Gießen wäre für mich kein Problem, da das Beet direkt am Haus ist.
Je größer die Baumkrone wird, desto mehr Schatten werden die Gräser haben.
Der Anschaffungspreis spielt auch eine untergeordnete Rolle.
Für mich steht im Vordergrund was besser unter der Felsenbirne aussehen wird 😊
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wenn ich das richtig lese, brauchen sie in voller sonne quasi direkten wasserabschluss?!
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Einmal eingewurzelt geht es.
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Beim Lesen dieses Threads wird mir ein wenig mulmig. Dass die Gräser, von denen ich in diesem Jahr erstmals einige Exemplare als Japanische Waldgräser erworben und gepflanzt habe, solche Diven sind, wusste ich nicht. Ich finde dieses zart wippende Erscheinungsbild so dekorativ... insbesondere zwischen Stauden mit robuster wirkendem Laub. Aber die Hakonechloa scheinen Trockenheit überhaupt nicht zu mögen und ich musste schon reichlich Wässern. Und trocken ist er hier noch immer. Deshalb habe ich vor rund eineinhalb Wochen im November zähneknirschend noch gegossen. Auch diese Gräser.
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Meine Hakonechloa sind schon ca. 3-4 Jahre lang eingewurzelt und haben diesen Sommer fast ohne Giessen überstanden, ich hatte sie auch für empfindlicher gehalten, sind sie aber nicht, keine Sorge.
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@ DreiRosen: Ich glaube, beide Gräser (Hakonechloa und Carex, z.B. conica oder morrowii) sind für Deinen Standort geeignet und problemlos. Carex wäre wintergrün, Hakonechloa nicht. Carex gibt's auch in weiss-grün, je nach Begleitung ist weiss-grün oder gelb-grün besser in der Kombination. Eben Geschmacksache.
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Dein Beet ist ja recht gross, Du könntest eine Gruppe Hakonechloa und eine Gruppe Carex pflanzen und schauen, was auf die Dauer besser passt.
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Hier steht auch eins in der Mittagssonne, schon ca. 8 Jahre. Vor ca. 2 Wochen hatte ich es noch wegen der einsetzenden Färbung fotografiert. Gegossen wurde es nur ein paar Mal bei 38° und 40° im Sommer, weil Hortensien in der Nähe stehen.
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(https://up.picr.de/44750177sv.jpg)
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Mein kleiner Horst von Hakonechloa 'Allgold' hat dieses Jahr mit nur wenigen Wassergaben problemlos den Sommer überstanden, genauso wie die Seggen. Stehen natürlich alle in (mit Sand und Kompost aufbereitetem) Lehmboden, und nicht in der prallen Sonne. Letztendlich ist's wohl Geschmacksache, der Habitus ist halt ganz anders, und während die meisten Seggen horstig wachsen (C. morrowii natürlich nicht), werden die Büschel der Gräser von Jahr zu Jahr ein wenig größer und decken irgendwann die Fläche komplett ab. Das Laub vom Japan-Waldgras wirkt allerdings auf jeden Fall viel "weicher", und auch wenn es nicht wintergrün ist, zieren Halme und Blütenstände noch eine ganze Weile. Pflanzt man Geophyten wie Krokusse, Schneeglöckchen oder ähnliches dazu, kann man die kahle Zeit gut überbrücken und hat auch gleich noch einen schönen Hingucker im zeitigen Frühjahr. :)
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Danke euch für die Antworten.
Ich denke, dass ich zu 90% Hakonechloa nehmen werde, weil ich auch glaube, dass das Gesamtbild einfach gleichmäßiger und weicher sein wird.
Was mich noch interessieren würde ist, ob Aureola oder Allgold eine gelbe Herbstfärbung bekommen? Bzw. überhaupt eine Herbstfärbung?
Für die Übergangszeit im Frühjahr, habe ich vorgehabt Tulpen-und oder Narzissenzwiebeln zu setzen.
Meint ihr das ist eine gute Idee?
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Ich würde bei mir eher etwas, das filigraner im Laub ist, und wenn möglich auch früher einzieht, dazu pflanzen, Krokusse, wie AndreasR z. B. schreibt….
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Wenn dir das hier
... dass das Gesamtbild einfach gleichmäßiger und weicher sein wird. ...
wichtig ist und du es niedrig möchtest, könntest du dir auch Carex morrowii var. temnolepis, die Zarte Japan-Segge, mal ansehen. Wintergrün, schmalblättrig, anmutig überhängend.
Hier sitzt sie unter einem Japanahorn:
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10225/2022-06-07_Japansegge1-086-klein.jpg)
Dort ist es schattig. Sie kommt aber auch in der Sonne zurecht, ich habe sie als Drift in den - sonnigen - Vorgarten gepflanzt. Verbrannt ist trotz Gluttemperaturen nichts.
Hinzufügen sollte ich wohl, dass ich a) auf Lehmboden gärtnere und b) seit 2 Jahren Tropfschläuche in den Beeten liegen habe. Ernsthafte Dürre hat das Gras hier noch nicht ertragen müssen.
Hakonechloa 'Aureola' hingegen schon, ebenfalls unter Japanahörnchen. Das steht da seit 2007, mault nicht und breitet sich großzügig aus. Ich mach' morgen mal ein Foto, wenn's nicht wieder junge Katzen & Hunde regnet...
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Was mich noch interessieren würde ist, ob Aureola oder Allgold eine gelbe Herbstfärbung bekommen? Bzw. überhaupt eine Herbstfärbung?
Ja, durchaus, dafür sollte es aber wohl etwas sonniger stehen (bei 'Allgold' ohnehin empfehlenswert, ansonsten ist es im Schatten einfach nur hellgrün und nicht "golden").
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/ed0edcc5dbddb3fdf756444f196f6f06.jpg)
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Ich denke, Hakonechloa müsste sich perfekt für Frühlingsblüher eignen, weil sie nachher das verwelkende Laub gut abdeckt. Ich würde frühe Tulpen und kleinblütige Narzissen nehmen. Aber vielleicht nur, weil ich die sowieso lieber mag. ;)
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Hakonechloa ist bei mir vollkommen unempfindlich gegen alles, außer gegen Wühlmäuse. Ich habe allerdings einen Schattengarten, vollsonnigen Standort gibt es hier nicht. Wassermangel wird durch Einrollen der Halme rechtzeitig angezeigt.
@Helga, es bildet einen eisenharten Wurzelfilz, ob den Frühlingsblüher durchdringen können ist fraglich.
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@Helga, es bildet einen eisenharten Wurzelfilz, ob den Frühlingsblüher durchdringen können ist fraglich.
Ja stimmt, hast eh Recht! Bei mir sind die Narzissen auch nur daneben und dahinter wieder gekommen!
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Aah, gut, dass Du meine Vermutung bestätigst. Getestet habe ich es noch nicht, aber Spontansämlinge z.B. von Märzenbechern oder Schneeglöckchen gibt es jedenfalls hier nicht. Ich würde außerdem vermuten, dass das wenig ansehnliche Laub verblühter Frühblüher den eleganten Austrieb der Hakonechloa stören würde.
Man muss halt mit diesem Laub ein paar Wochen leben.
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Querkopf, dein Carex sieht super aus aber leider etwas zu dunkel.
Ich dachte da eher an Limegrün 😉
Könnte man die Tulpen oder Narzissen nicht einfach abschneiden sobald sie verblüht sind?
Und kann man Hakonechloa auch im Frühjahr kaufen? Momentan sind sie noch in den Online Shops lieferbar nur wie sieht es im März/April mit der Verfügbarkeit aus?
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Freilich gibts Hakonechloa im Frühling! :) Frühling ist eh die bessere Pflanzzeit.
Wenn du das Tulpengrün vorzeitig abschneidest, schwächst du die Zwiebel
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Ja Pflanzen würde ich sie erst im Frühjahr 😊
Ok das leuchtet mir ein mit dem Blattgrün.
Welche Früh- oder Sommerblüher sehen denn einigermaßen gut aus wenn sie verblüht sind?
Und stimmt es, dass 1 Aureola Pflanze später mal an die 80cm Durchmesser haben wird?
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Das kommt auf den Standort an und dauert halt. Wobei ich 80 cm schon für arg hochgestapelt halte. ;)
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Und wenn ich 5 Pflanzen im Kreis pflanze? Wird es dann zusammen ca. 80cm Durchmesser ergeben?😊
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... stimmt es, dass 1 Aureola Pflanze später mal an die 80cm Durchmesser haben wird?
Ja.
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10225/2022-11-23_Hakonechloa-2830.jpg)
Das hier sind zwei 'Aureola'-Pflanzen unter einem Japanahorn ('Villa Taranto'). Grasfläche ca. 2 qm. Boden lehmig bis lehmig-humos, nahrhaft.
Das ...dauert halt. ...
Nochmal ja: Gepflanzt habe ich das Gras 2006/ 2007.
... es bildet einen eisenharten Wurzelfilz...
Ein drittes Mal ja. 8 Exemplare pro Quadratmeter - Staudos Vorschlag -, das hieße m. E.: pflanzen für die Ewigkeit :o :-X ;D...
Last but not least:
... Was mich noch interessieren würde ist, ob Aureola oder Allgold eine gelbe Herbstfärbung bekommen? Bzw. überhaupt eine Herbstfärbung? ...
'Aureola' ist bei mir dieses Jahr spät dran, beginnt grad zu färben. Gelb:
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/10225/2022-11-23_Hakonechloa_nah-2838-klein.jpg)
Nachtrag: Fotos von heute Nachmittag.
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3 Pflanzen und dazwischen Helleboren? :)
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Das sind zwei Teilstücke meiner ersten Pflanze, sind aber auch schon einige Jahre drin. Hakonechloa breiter sich da, wo es ihr gefällt, flächig aus.
(https://up.picr.de/44753633mm.jpeg)
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Bei mir sitzt neben/ zwischen den Hakonegräsern Tiarella cordifolia. Die hat sich inzwischen auf noch etwas größerer Fläche ausgebreitet als das Gras (auf gutmütige Art, mit Oberflächen-Ausläufern, die man mit einem Handgriff ziehen kann, wo man sie nicht möchte) und macht im Winter, wenn das Gras weg ist, bella figura.
Im Frühjahr blüht sie, ehe das Gras wieder auftaucht. Oder, je nach Wetterverlauf, gleichzeitig mit dem Grasaustrieb.
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Also ich habe das wunderbare 'Aureola', das jetzt tatsächlich zu den gelbgrünen Streifen nun rosa angehaucht ist. :D
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Frühblüher wie z.B. Scilla, Perlhyazinthen oder Anemone Blanda lassen sich sehr gut kombinieren und sehen in Blau zwischen dem spät Gelb austreibenden Gras richtig gut aus. Allerdings möchte es wohl ausreichend Feuchtigkeit und eher Halbschatten. Bei mir steht es am nordwestseitigen Terrassenhang und wurde nie extra gegossen, hat aber im Hochsommer ab und zu etwas beim Sprengen der Hydrangea paniculata mitbekommen. ;D
Siehe auch den Link unten...
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=26730.0;attach=881556;image)
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https://www.gaissmayer.de/web/shop/themenwelten/mit-stauden-gestalten/farbiges-laub/gelbes-laub-fuer-schattige-standorte/94/hakonechloa-macra-aureola/2147/
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Danke für die Fotos und Empfehlungen.
Ich glaube ich werde für den Halbschatten unter der Felsenbirne Allgold pflanzen und in die Sonne hier und da die Aureola 😊
An Frühblühern Krokusse zwischen die Gräser.
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Zur Herbstfärbung: Aureola letztes Jahr um diese Zeit. Standort: sonnig, Lehm, hinter den Betonpalisaden hält sich die Feuchtigkeit vermutlich besser.
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Danke. Gefällt mir sehr gut.
Ist das eine einzige Pflanze?
Wie alt ist sie?
Ich habe schon öfter gelesen, dass Hakonechloa 2 Jahre braucht bis sie so richtig mit dem Wachstum startet.
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Sofern du eine starke Pflanze bekommst, es gibt oft Töpfe mit wenig drin..........
Frag vorher!
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Ist das eine einzige Pflanze?
Wie alt ist sie?
Ich habe schon öfter gelesen, dass Hakonechloa 2 Jahre braucht bis sie so richtig mit dem Wachstum startet.
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Hm, das kann ich dir nicht sagen. Sie steht dort schon etliche Jahre, und ich habe oft etwas abgetrennt. War mal ein kleines Stück.
Dass sie etwas Anlauf brauchen, kann ich aber bestätigen, beobachte ich gerade an 'Allgold'.
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Ich habe auch noch ein Stück an einem etwas schattigeren Platz, hier eine Aufnahme aus dem Frühjahr.
Anfang April, man sieht den Austriebs rechts, zwischen 2 Heuchera.
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Die gleiche Pflanze ein Jahr davor, Mitte Mai
Der Kontrast mit der dunklen Helleborus war klasse, leider lebt die nicht mehr.
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2 Monate später sah es dann so aus
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Wir hatten sie jahrelang im Halbschatten stehen. Ein Träumchen!!! Irgendwann ist dieses wundervolle Gras dann ausgewintert :'(.
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Wow sieht toll aus 😍
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Wunderschönes Baumbeet, enaira. :D
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Hier nochmal ein Foto mit der Herbstfärbung von 'Allgold':
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/ca906c5d12cb2ba4693ef5e9db8cbab3.jpg)
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Danke. Sieht toll aus 😊
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Im Schnee sieht es auch wunderschön aus. :D
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/84bfa8aa8df0a619e60220d0072908ef.jpg)
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Hallo zusammen,
ich habe euch Ende des Jahres nach Vorschlägen zum japanischen Berggras gefragt und habe mich für die Sorte Aureola entschieden.
Nochmal zur Erinnerung mein Beet ist rechteckig. 3x1,80m groß und in der Mitte steht eine Felsenbirne.
Der Standort ist zu 1/3 schattig, 1/3 halbsonnig und 1/3 sonnig.
Ich werde Ende des Monats nach Holland fahren und hoffe, dass ich dort fündig werde.
Vorab brauche ich aber noch einen Rat von euch, was die Bepflanzung angeht.
Ich weiß, dass das Berggras erst nach ca. 3 Jahren mit dem Wachstum so richtig loslegt.
Ich möchte, dass die rechteckige Fläche später komplett zuwächst und man keine Lücken mehr sieht.
Welchen Pflanzabstand (auch von den Kanten) sollte ich einhalten?
Und soll ich das Gras nebeneinander oder etwas versetzt einpflanzen?
Ich habe mal 2 Skizzen davon gemacht, wie ich sie setzen würde.
Welche Bepflanzung findet ihr besser?
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Skizzen
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Na ja, weltbewegend ist der Unterschied nicht -
schau dir die vorigen Bilder an, 30cm rundum braucht es nach aussen.
Kommt drauf an, ob es in die Umgebung hängen soll oder nicht.
Und breiter wird es sowieso!
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Ich würde versetzt pflanzen
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Ich auch. So ein Horst ist ja mehr oder weniger rund, und nur bei versetzter Pflanzung werden die Zwischenräume gut aufgefüllt. Gestaffelt kann man höchstens straff aufrechte Gräser pflanzen, wo diese Staffelung auch sichtbar sein soll.
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Alles klar, danke, dann pflanze ich sie versetzt.
Reichen 40cm Abstand von Gras zu Gras und 30cm vom Rand?
Und glaubt ihr, dass das Gras das Laub der Narzissen (Thaila) später mal gut kaschieren wird?
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"...Und glaubt ihr, dass das Gras das Laub der Narzissen (Thaila) später mal gut kaschieren wird?..."
Ach ja, und wenn nicht ganz, schneide es ab.....................
Manomann.....
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"...Und glaubt ihr, dass das Gras das Laub der Narzissen (Thaila) später mal gut kaschieren wird?..."
Ach ja, und wenn nicht ganz, schneide es ab.....................
Manomann.....
Ich dachte man soll das Laub von Narzissen nicht wegschneiden, da sie sonst womöglich nächstes Jahr nicht wieder kommen.
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Nur als Tipp: Man bekommt die Aureola als sehr große und günstige Pflanzen über ebay Kleinanzeigen. Dann müsstest Du gar nicht lange warten bis es wirklich schön ist.
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Danke Semicolon, leider gibt es nichts in meiner Nähe aber da ich Ende des Monats eh nach Holland muss, werde ich das Gras dort kaufen.
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(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=26730.0;attach=890080;image)
Ich zeige Dir hier mal eine flächig Pflanzung mit Hakonechloa. Pflanzabstand 40cm, also nicht mehr als 6 pro qm.
Die machen sich schon breit, keine Sorge ! :o
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Sehr chic! :D
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Wow danke Buddelkönig, das sieht mega aus. :)
Welche Sorte ist das?
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Das Foto ist in den Schaugärten vom Gut Stockseehof am Plöner See entstanden. Ich würde sagen, es handelt sich um das normale, grüne Japanwaldgras, Hakonechloa macra. Das soll wüchsiger sein, als die gelb oder weiß gestreiften Sorten.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=26730.0;attach=891503;image)
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https://www.gaissmayer.de/web/shop/themenwelten/mit-stauden-gestalten/rhododendron-begleiter/170/hakonechloa-macra/5060/
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Hallo,
in diesem Jahr möchte ich mir auch zunächst zwei Sorten Hakonechloa zulegen.
Ich interessiere mich aber für vier Sorten, die da wären:
'All Gold', 'Aureola', 'Naomi' und 'Sunflare'.
'Naomi' ist hier im Forum bislang nicht gut weggekommen. Seltsamer Weise wurde sie bei der Staudensichtung aber mit drei Sternen bewertet.
Mich würde daher interessieren, ob es inzwischen Leute gibt, die zufrieden mit ihr sind.
'Sunflare' ist eine Sorte, die ähnlich wie Naomi, im Herbst rote Spitzen bekommen soll.
Im Forum habe ich zu Sunflare kaum etwas gefunden. Gibt es hierzu schon Erfahrungen?
Sollten beide Sorten nichts taugen, werde ich mir wohl 'All Gold' und 'Aureola' besorgen.
Die scheinen ja insgesamt empfehlenswert zu sein.
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Hallo zusammen, eine kurze Frage von mir: Wie trockenverträglich ist eigentlich Hakonechloa in Sandboden und gibt's ev. Unterschiede der einzelnen Sorten?
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Hallo zusammen, eine kurze Frage von mir: Wie trockenverträglich ist eigentlich Hakonechloa in Sandboden und gibt's ev. Unterschiede der einzelnen Sorten?
Ich hol meine Frage nochmals vor. Kann sie mir wirklich niemand beantworten!! :'(
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Ich kann nur so viel dazu beitragen, dass die grüne Normalform bei 30 ° C und Nachmittagssonne schon arg gelitten hat. Ausfälle habe ich zwar nicht zu beklagen aber ich habe dann auch notgewässert.
Aureola hat die Hitzeperioden der letzten Jahre im Vollschatten von alten Obstbäumen besser weggesteckt.
Ob dies auf Sortenunterschiede hindeutet bezweifle ich jedoch. Es heißt offenbar nicht umsonst Japanwaldgras.
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dto. Japanwaldgras.
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Dieses Gras vertrocknet nicht so schnell, wächst bei Trockenheit aber nicht und sieht schäbig aus-
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'Aureola' ebenfalls.
Bis jetzt hatte ich den Eindruck, dass es sich in der neuen Pflanzung am Birkenhain auf trockenem Sand gut schlägt. Insbesondere angesichts der Tatsache, dass es erst im Frühjahr gepflanzt wurde. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.
Es steht nach wie vor gut, hat ordentliche Bestände gebildet, aus denen ich auch schon wieder vermehren konnte, aber bei der Sommerdürre der letzten Jahre hat es doch immer mal nach dem Regner geschrien. Das Einrollen der Blätter zeigt das immer ganz gut an.
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Mein 'Allgold' steht in (für meine Verhältnisse) recht sandigem Boden, allerdings auf der Nordseite des Hauses mit etwas Morgensonne. Natürlich habe ich letzten Sommer ab und zu wässern müssen, aber es hat Hitze und Trockenheit recht gut überstanden.
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Ich wundere mich gerade, wo überall nach dem nassen Spätwinter schon totgeglaubte Astilben austreiben. Trotzdem werde ich ostasiatische Schattenstauden und -gräser wie Hakonechloa nur noch dort pflanzen, wo ich im Sommer im Zweifelsfall ohne Aufwand mit dem Schlauch hinkomme.
Alles andere ist Masochismus...
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Meine Astilben treiben auch jedes Jahr wieder aus, nur um bei der ersten Hitzewelle wieder zu verbrutzeln. Da scheint mir Hakonechloa doch etwas robuster zu sein, zugelegt hat es bisher aber in der Tat nicht wirklich...
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Mit Hakonechloa habe ich bisher nur gute Erfahrungen in meiner Halbwüste gemacht. Allerdings muss man wissen, dass sie 2-3 Jahre brauchen, in dieser Zeit sollte man im Sommer regelmäßig wässern. Das betrifft insbesondere kleine Pflanzen im organischen Kultursubstrat. Besser sind große Klumpen und abgestochene Kolonien aus normaler Gartenerde, diese wurzelten bereits nach der ersten Saison super an und brauchen seitdem keinerlei extra Bewässerung. Südseite, Lehm, darunter keinerlei Wasserspeicherung. Selbes Spiel auf der Nordseite.
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Mich irritieren halt die lauten Rufe:
Keine Zeit - pflegeleicht..
und dann: ...dann giesse ich halt.......
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Vielen Dank für eure Erfahrungen!
In meinem sandigen, trockenen Boden und den geringen Niederschlägen im Winter, dürfte das hier dann vermutlich nicht so von Erfolg gekrönt sein, Hakonechloa anzusiedeln. :-\
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Ich habe "Aureola" in einem öffentlichen Beet. Schon seit Jahren.
Und seit Jahren ist es ein Mickerding. Treibt im Frühjahr toll aus und dann bei fehlendem Regen rollt es sich nahezu den ganzen Sommer bis zum Herbst. Wird auch höchstens 20 cm hoch.
Also nichts mit toll wogenden Gräserwellen, die man überall auf Fotos sieht.
Zuhause hab ich die grüne Form, aber auch die überzeugt mich nicht hier.
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Ich hatte mich bisher mit einer Äußerung zurückgehalten.
Hier stehen einige Hakonechloas und die machen sich auch in der prallen Sonne gut, allerdings bin ich Gießerin...
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Ich kann auch nicht mitreden, aber vielleichts hilfts trotzdem.
In meinem Garten hats nur sehr sehr feuchten lehmigen Boden und die Hakones gedeihen prächtig.
Die grünen sitzen zwar in Sonne aber am Bacherlrand fast nass 8)
und hier die Aureolas das sind aber die beiden kleineren.
(https://up.picr.de/45451901dk.jpg)
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Hab mal ein paar Bilder vom letzten Jahr rausgesucht...
(https://up.picr.de/45451910vr.jpg)
(https://up.picr.de/45451911qr.jpg)
(https://up.picr.de/45451916fi.jpg)
(https://up.picr.de/45451913ml.jpg)
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Am Süd-West-Gehölzrand sieht man die kleinen Exemplare. Das waren wirklich mal 3 Halme vor ein paar Jahren. Die Stelle ist geradezu gottlos trocken. Wasser gibt es fast nur aus dem Überschuss der Topfbewässerung, Regen kommt da selbst im Winter kaum hin.
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Wir haben ein anderes "trocken"
Hier sollte es am Rand für Wellen sorgen. Ist aber im Sommerstrohmodus :-\
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Ich habe vorhin nach meinen beiden Exemplaren geschaut : Hakenechloa Aureola treibt gut aus, H. macra hingegen ist kaum noch vorhanden. Sie stehen recht schattig und winters sehr feucht.
Ich würde den Bestand gerne erweitern, stelle mir so einen büscheligen Rand in dem Bereich sehr schön vor, wollte aber erst mal testen, wie sie sich entwickeln, sind ja recht teuer.
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Ja, trocken und trocken ist zweierlei.
Hier kommt bei Wasserrohrbrüchen nix oben an....
Wenn ich den Bewuchs auf Bild 1 sehe: Das heißt bei uns "frisch".
Wenn`s hier sehr trocken wird, stirbt Thymian ab....
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Hallo zusammen,
ich habe heute angefangen mein rechteckiges Beet mit der Sorte All Gold zu bepflanzen.
Habe die ersten Gräser im Abstand von 40cm gesetzt, so wie von euch empfohlen aber jetzt frage ich mich, ob dieser Abstand nicht zu gering ist?
Denn dann darf das Gras später nicht breiter als 40cm werden, sonst muss ich es immer wieder anstechen.
Kann mir jemand sagen, welchen Durchmesser All Gold haben wird?
Anbei Fotos vom Beet.
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Noch eins
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Ich glaube, so genau muss man da gar nicht arbeiten. Hakonechloa bildet kurze Ausläufer, die Horste werden also langsam in die Breite gehen und irgendwann die Fläche füllen, aber bis dahin wirst Du sicher einige Jahre warten müssen.
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Wenn Du die Fläche dicht haben willst, ist es doch völlig egal, ob die Horste ineinander wachsen oder nicht. Warum willst Du denn da abstechen?
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Wir haben ein anderes "trocken"
Hier sollte es am Rand für Wellen sorgen. Ist aber im Sommerstrohmodus :-\
Im alten Garten hatte ich auch so ein "trocken", nur dazu mit nährstoffarmem kalkhaltigen Sand, das gefällt ihnen ganz und gar nicht. In einer feuchten Senke ging es halbwegs, trotzdem nix mit wogen.
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Ich will die Fläche so gut wie es geht dicht haben aber ich befürchte einfach, dass wenn die Gräser später wegen Platzmangel ineinander wachsen, sie eventuell verbrauchen könnten.
Außerdem wollte ich noch Narzissen und Tulpenzwiebeln da reinsetzen.
Andererseits will ich den Abstand nicht zu groß halten um später, wenn das Gras ausgewachsen ist, keine großen Lücken zu haben.
Da es mein erstes Hakone Gras ist, kann ich nicht richtig einschätzen wie es sich entwickeln wird.
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Ich habe dieses Gras seit sicher zwanzig Jahren an der Nordseite eines Gebäudes auf einer kleinen Fläche, in die eine Dachrinne ausläuft. Zwischen den Hakonechloa halten sich Märzenbecher und gelbe Krokusse.
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Das ist super und was für einen Durchmesser hat dein Gras nach so vielen Jahren erreicht?
Findest du die Abstände von 40 cm ok?
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Der Abstand kommt schon hin. Wo das Gras zu dicht wird, erstickt es sich gegenseitig, so dass im Frühjahr immer Lücken sind. Im Sommer ist die Fläche trotzdem geschlossen.
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Im Wald vereinzelt das ja auch niemand, und trotzdem gedeiht es dort problemlos. Die Natur regelt sowas schon ganz gut selbst. ;)