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Autor Thema: Hinweise zur Gentechnologie  (Gelesen 89633 mal)

Mo

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #150 am: 04. März 2010, 09:17:04 »

Teilweise werden ja schon Artschranken überschritten. Wer versichert dir, dass die Yamsen nicht von Genkartoffelpollen verunreinigt wurden?
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fars

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #151 am: 04. März 2010, 09:23:11 »

Ein Argument mehr, warum ich Beilagen zum Fleisch ablehne.
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Marion

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #152 am: 04. März 2010, 09:46:02 »

Steter Tropfen höhlt jeden Stein. Ausserdem ist bekannt, dass die sog. Beratergremien der politischen Instanzen prominent mit Agrochemiemenschen besetzt sind, die zuvor bei einem der Unternehmen wirkten. Sich wundern ist das Letzte, was man tun sollte. Ab und zu mal ein Feld vernichten helfen ist aber natürlich auch keine (legale) Perspektive. Brav demonstrieren?

Dergleichen ist bekannt, und das ist mir zu allgemein.

Meine Frage galt schon konkret der unerwarteten Zulassung konkret der Amflora.

Lehm, du hast doch Zeit, du könntest doch mal ein bisschen danach guggeln und dann hier berichten. :-* :-X
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Günther

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #153 am: 04. März 2010, 09:52:54 »

Eine Menge links gibts unter:

http://www.heise.de/tp/blogs/8/147181
und
http://www.heise.de/tp/blogs/8/147184

Die simpelste Vermutung wird sein: Geld stinkt nicht.
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Natura

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #154 am: 04. März 2010, 12:49:31 »

Teilweise werden ja schon Artschranken überschritten. Wer versichert dir, dass die Yamsen nicht von Genkartoffelpollen verunreinigt wurden?
Ich wollte ja nichts sagen, aber das ist mir nun doch zuuuuuu weit hergeholt.
Wie und wo werden Artschranken überschritten? Doch nur im Labor wo die anderen Gene eingepflanzt werden.
Seit wann befruchten denn Kartoffeln Yamsen ??? ??? Dann wird es demnächst auch Haferwurzeln mit Maiskörnern geben ::)
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bristlecone

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #155 am: 04. März 2010, 12:57:47 »

Was an der gentechnisch veränderten Kartoffel in gesundheitlicher Hinsicht und unter Umweltgesichtspunkten gefährlich sein soll, erschließt sich mir nicht.

Was die politische Seite angeht: Großkonzerne versuchen, wohl meist mit Erfolg, ihre Interessen durchzudrücken, in Brüssel wie in Berlin. Das gilt im Bereich der Gentechnologie wie bei der Energieversorgung oder im Finanzmarkt und in vielen anderen Bereichen.
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fars

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #156 am: 04. März 2010, 12:59:52 »

Wie alle, die Lobby-Arbeit betreiben.
Der normale Bürger würde es ja auch gerne, nur hört niemand sein Stimmchen.
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AndreaeS

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #157 am: 04. März 2010, 13:04:45 »

Man sollte der Natur einfach nicht ins Handwerk pfuschen. Ich finde es einfach unmöglich das man die Natur manipulieren will, ohne längerfristig konkret zu wissen was das mal für Folgen haben könnte.
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sarastro

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #158 am: 04. März 2010, 13:16:14 »

Was an der gentechnisch veränderten Kartoffel in gesundheitlicher Hinsicht und unter Umweltgesichtspunkten gefährlich sein soll, erschließt sich mir nicht.

Was die politische Seite angeht: Großkonzerne versuchen, wohl meist mit Erfolg, ihre Interessen durchzudrücken, in Brüssel wie in Berlin. Das gilt im Bereich der Gentechnologie wie bei der Energieversorgung oder im Finanzmarkt und in vielen anderen Bereichen.

Und genau dies lässt alles in eine schiefe Optik geraten. Es ist traurig genug, dass die Politik sich gegenüber einer Lobby nicht mehr durchsetzen kann, gleich welcher Art.
Mon...to lässt grüßen, mit all seinen Begleiterscheinungen.
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Mo

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #159 am: 04. März 2010, 14:18:32 »

Teilweise werden ja schon Artschranken überschritten. Wer versichert dir, dass die Yamsen nicht von Genkartoffelpollen verunreinigt wurden?
Ich wollte ja nichts sagen, aber das ist mir nun doch zuuuuuu weit hergeholt.
Wie und wo werden Artschranken überschritten? Doch nur im Labor wo die anderen Gene eingepflanzt werden.
Seit wann befruchten denn Kartoffeln Yamsen ??? ??? Dann wird es demnächst auch Haferwurzeln mit Maiskörnern geben ::)

Ja, eben, im Labor. Bei nahen Verwandten sind solche Mutationen auch in der Natur möglich. Mir reichts langsam mit all den künstlichen Einflüssen. Wie sieht eine gentechveränderte Kartoffel aus, die neben einem Genmaisfeld wächst, das neben einem AKW wächst und kunstgedüngt und herbizidgespritzt wurde? Ist das dann wieder die Kartoffel, die wir so sehnlichst vermissen seit Jahren? Oder bist du mehr für Industriekartoffeln für Plastiktüten? Isst du Plastiktüten? ???
« Letzte Änderung: 04. März 2010, 14:19:45 von Mo »
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Natura

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #160 am: 04. März 2010, 14:45:00 »

Bis jetzt nicht, aber die aus Kartoffeln könnte ich essen. Außerdem wachsen Kartoffeln nach und Erdöl nicht. Bist du auch gegen Biosprit?
Bei der genveränderten Kartoffel neben dem Maisfeld sind wir ja dann wohl bei Kartoffeln mit Maiskörnern ;D. Wenn nun die Kartoffel sich tatsächlich mit nahen Verwandten kreuzen würde hätte diese auch nur eine Sorte Stärke. Wäre das gesundheitsschädlich? Und wenn nicht gespritzt wird hast du bald weniger zu essen, weil die Kartoffeln dann z.B. von den Kartoffelkäfern verspeist werden usw. Im Biolandbau wird auch gespritzt, zwar nicht "herbizid", aber ob diese Mittel gesünder sind sei dahin gestellt.
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Mo

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #161 am: 04. März 2010, 14:56:36 »

Nein, da ist nichts dahinzustellen 8), das ist erwiesen (mal abgesehen vom übergangsmässig zugelassenen Kupfer vielleicht). Gut, ein weites Feld, ich will da nicht ausufern.

Ich finde Genförderung im Rahmen der konventionellen Züchtung (Auslese, Hybridisierung) vertretbar. Was darüber hinausgeht, stösst mich fast schon auf eine religös motivierte Weise ab, ähnlich wie die Kernspaltung. Beide Technologien programmieren die "Natur" auf exzessive Weise und zeitlich langfristig um. Es handelt sich um in dem Sinne arrogante Methoden, welche Bedenken, Ängste und Sorgen von Zweiflern mit ruckzuck geschaffenen Tatsachen überkleistern.
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bristlecone

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #162 am: 04. März 2010, 15:05:05 »

Man sollte der Natur einfach nicht ins Handwerk pfuschen. Ich finde es einfach unmöglich das man die Natur manipulieren will, ohne längerfristig konkret zu wissen was das mal für Folgen haben könnte.
"Widernatürlich" ist kein Argument, und "der Natur" "pfuscht" man auch bei der herkömmlichen Pflanzenzüchtung gehörig ins Handwerk.

In anderen Bereichen stehen gentechnische Verfahren lange nicht so in der Kritik, bekanntestes Beispiel: die Produktion von Insulin in gentechnisch entsprechend "zurechtgepfuschten" Mikroorganismen oder die von speziellen Antikörpern in der medizinischen Diagnose oder der Krebstherapie.
Ich weiß, die Produkte werden nicht absichtlich in die Landschaft ausgebracht. Dafür aber direkt in den menschlichen Körper.

Ich finde Genförderung im Rahmen der konventionellen Züchtung (Auslese, Hybridisierung) vertretbar.


Auch da wird mit Stoffen und Strahlung gearbeitet, die das Erbgut verändern.

Was darüber hinausgeht, stösst mich fast schon auf eine religös motivierte Weise ab, ähnlich wie die Kernspaltung.

Das scheint mir der Punkt zu sein: Es gibt keine Diskussion, nur den Austausch von Überzeugungen, die nicht zu hinterfragen sind.
« Letzte Änderung: 04. März 2010, 15:09:09 von bristlecone »
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Natura

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #163 am: 04. März 2010, 15:06:40 »

Nein, da ist nichts dahinzustellen 8), das ist erwiesen (mal abgesehen vom übergangsmässig zugelassenen Kupfer vielleicht). Gut, ein weites Feld, ich will da nicht ausufern..
Was ist erwiesen? Dass z. B. Nikotin gesünder ist als chemisch hergestellte Pflanzenschutzmittel? Diese sind ja oft -oder meistens?- nur den natürlichen nachgemacht. Darüber wurde aber auch schon an anderer Stelle diskutiert. Kürzlich habe ich einen Artikel gelesen, dass jetzt Stoffe in Insekten erforscht werden die zur Medikamentenherstellung verwendet werden können. Da man aber nicht im erforderlichen Maß Insekten fangen und diese Inhaltsstoffe isolieren kann, sollen die Wirkstoffe dann "künstlich" hergestellt werden. Ich hoffe für dich, dass du keine Medikamente brauchst.
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Günther

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Re:Hinweise zur Gentechnologie
« Antwort #164 am: 04. März 2010, 15:11:02 »

Bis jetzt nicht, aber die aus Kartoffeln könnte ich essen. Außerdem wachsen Kartoffeln nach und Erdöl nicht. Bist du auch gegen Biosprit?

'Environmentally-friendly' biofuels are more harmful to the planet than normal fossil fuel

http://www.dailymail.co.uk/news/article-1254536/Environmentally-friendly-biofuels-harmful-planet-normal-fossil-fuel.html
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