,@ Peace-Lily: Das Phloxbuch von Gaganov findet man häufig bei ZVAB, beim Googeln gibt auch hin und wieder andere Angebote.
Außerdem gäb es noch ein Buch von Hermann Fuchs, Ullmer Verl. Allerdings vermutlich auch nur im Antiquariat.
Und das Phloxbuch von Birgitte Hustedt Bendtsen ist für die deutsche Phloxomanie verantwortlich. Großer lexikalischer Teil mit ausführlicher Bildgalerie. Das Buch ist nur in Gärtnereien erhältlich (z.B. Zeppelin, Gaissmayer usw)
Wie viele unterschiedliche Phloxe ein echter Phloxfreund haben müsste, ist eine Frage der Weltanschauung, ich wünschte, ich hätte diese Frage für mich schon beantwortet.
Etwa 30-35 Jahre habe ich um die 15 Sorten gehabt, vielleicht etwas mehr, und war sehr glücklich mit ihnen. Ich kannte jede von ihnen ganz genau und ihre Ansprüche waren leicht zu erfüllen. Seit gut 5 Jahren ist das Sortiment stark in Bewegung gekommen, und als Sammler möchte man ausprobieren, was da so plötzlich auf den Markt kommt. Die Leidenschaft kann da schnell überschwappen!! Aber ich sehe das mehr oder weniger gelassen: es findet auch daheim eine private Sichtung statt. Es muss überprüft werden, ob man alle Pflanzen sortenecht bekommen hat. Und dann wird sich in den nächsten Jahren die Spreu vom Weizen trennen. Nicht nur nach dem Gefallen, sondern nach der Gesundheit muss sortiert werden. Und ich habe ein Faible für Geschichten um eine Pflanze. Ist sie interessant, die Blüte reizvoll und die Pflanze robust, wird sie bestimmt bleiben.
Fatal ist die Unerreichbarkeit der russischen Phloxe, von denen viele so ganz anders aussehen als die westeuropäischen. Von 'Uspech' und 'Natascha' wissen wir schon Jahrzehnte, dass sie sich auch bei uns bewähren - die wenigen anderen, die man noch besorgen kann, müssen erst beweisen, was sie können.
Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen, vermutlich wird sich die Anzahl nach der eigenen Sichtung je nach Platzangebot irgendwo um die 70 einpendeln. Die "alten" werden bis auf ein oder zwei bleiben, es sind fast alles Foerster-Sorten. Und dann..?