garten-pur

Garten- und Umwelt => Quer durch den Garten => Thema gestartet von: micc am 20. Dezember 2018, 11:57:02

Titel: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: micc am 20. Dezember 2018, 11:57:02
Im Forum gibt es ja (fast) niemanden mit braunem Daumen. Da wachsen die Pflanzen über die Jahre in Kübel oder Freiland und wachsen und wachsen....

Beispiele habe ich viele. Meist sind es Kübelpflanzen, die nach 10 oder 20 Jahren die Zimmerdecke erreicht haben oder nur noch mit dem Kran ins Sommerquartier gehievt werden können (alles andere wäre Verrat am eigenen Rücken!).

Aktuell bereite ich mich auf die Abgabe von 3 Köcherbäumen (Aloe dichotoma) vor. Ausgesät in 2004 haben sie schon 2 m Höhe erreicht. 2 oder 3 Jahre kann ich sie noch unter der metallhalogenidhaltigen Deckenleuchte überwintern lassen, aber dann....Blühfähig sind die Bäumchen noch nicht, dazu müssten sie erst verzweigen, aber lange dauerts nicht mehr. Dann kratzen die Blütenstände garantiert an der Decken-Rauhfaser.

Mir schwebt ein Botanischer Garten als Abnehmer vor, das hat alles noch Zeit, ich beginne erst mit der "Planung". Es geht mir heute nur um's Thema und um Kommentare von Leidensgenossen. ;)

:)
Michael


 

Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: Roeschen1 am 20. Dezember 2018, 12:09:27
Ich hatte mich auch entschlossen mich von meiner ca 50-jährigen Südafrikanerin, einer Clivia miniata, zu trennen.
Dem BG Tübingen fehlt der Platz, die Wilhelma hat mich hingehalten.
Jetzt steht sie deutlich reduziert im Gästezimmer.
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: micc am 20. Dezember 2018, 12:22:20
Jetzt steht sie deutlich reduziert im Gästezimmer.

Das geht bei diesen Aloen leider nicht. Ich hatte ein viertes Exemplar, dessen Wurzeln in einem nassen Sommer unbemerkt verfaulten. Die Fäulnis ging, wie sich später zeigte, schon den halben Stamm hoch. Eine Bewurzelung der Spitze ist nicht gelungen. Wenn ich mit dieses schwammartige Gewebe so anschauen, dann geht so etwas grundsätzlich nicht, da weder für Wurzeln noch Neuaustriebe "Augen" vorhanden sind.

Aber dieses Verkleinern habe ich mit meinen Epiphyllums vor. Ich müsste nur schon schauen, welcher Kübel welche Farbe bringt und dann gehts ans Grüne Brett.

Meine ältesten Zimmergenossen sind einige Kakteen, die ich vor 38 Jahren mal gekauft hatte. Die nehmen aber keinen Platz weg (Lophophora).

:)
Michael
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: Staudo am 20. Dezember 2018, 12:54:27
die Wilhelma hat mich hingehalten.

Denen fehlte es am Mut nein zu sagen. Vermutlich werden solche Einrichtungen alljährlich zum Jahresende mit Angeboten überschwemmt. Ich lasse solche Kandidaten einfach draußen stehen. Im letzten Jahr traf es meine Kakteensammlung. Darunter waren Exemplare aus meiner Kinderzeit.
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: fromme-helene am 20. Dezember 2018, 13:03:14
Da ist was dran, besser im Frühling nachfragen. Dazu gibt es noch das Transportproblem.

Eine von mir aus Samen gezogene riesige Passiflora wuchs eine ganze Zeit im Dickhäuterhaus des Berliner Tierparks, wo ich sie manchmal besucht habe.

Wobei ich mich im Nachhinein sogar gewundert habe, dass die keine Angst hatten, sich damit irgendwelche Krankheiten einzuschleppen.
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: Roeschen1 am 20. Dezember 2018, 13:13:31
die Wilhelma hat mich hingehalten.

Denen fehlte es am Mut nein zu sagen. Vermutlich werden solche Einrichtungen alljährlich zum Jahresende mit Angeboten überschwemmt. Ich lasse solche Kandidaten einfach draußen stehen. Im letzten Jahr traf es meine Kakteensammlung. Darunter waren Exemplare aus meiner Kinderzeit.
Das bringe ich nicht übers Herz, es tat mir schon leid viele Kindel wegzuwerfen.
Wilhelma betreffend habe ich eine Vermutung. Ich habe mit dem Botanikchef, der interessiert war, gesprochen und vermutlich waren die Gärtner nicht begeistert, sie müssen ja die Arbeit übernehmen.
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: Roeschen1 am 20. Dezember 2018, 13:17:35
Jetzt steht sie deutlich reduziert im Gästezimmer.

Meine ältesten Zimmergenossen sind einige Kakteen, die ich vor 38 Jahren mal gekauft hatte. Die nehmen aber keinen Platz weg (Lophophora).
Kakteen sind da deutlich im Vorteil, nach 20 Jahren sieht man nicht viel Zuwachs.
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: Christina am 20. Dezember 2018, 13:31:45
Eine Bekannte hat vor Jahren einen riesigen Ficus (Ich glaube lyrata) an ein Städtisches Verwaltungsgebäude verschenkt. Das Gebäude hatte eine sehr helle, hohe Empfangshalle, dem gings dort richtig gut.
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: Hyla am 20. Dezember 2018, 13:45:28
Meine Mutter hatte da eine andere Lösung. Wir haben in der Stadt im Mehrfamilienhaus gewohnt und direkt am Hofeingang war eine Bushaltestelle und unsere Mülltonnen. Wenn wir irgendwas hatten, was noch brauchbar war, aber aus irgendwelchen Gründen weg sollte, wurde das auf die Mülltonnen gestellt. Meist hat's dann einen neuen Eigentümer gefunden.  :)
So wurden alte Töpfe, aber auch Zimmerpflanzen recycelt.
Unsere Gegend waren aber hauptsächlich Altbauwohnungen mit hohen Decken und 2m Fenstern. Da kriegt man auch eine üppige Monstera rein.  ;)
Jedenfalls sind so ihre alten Clivien 'verschenkt' worden. Die waren auch schon uralt und noch von meiner Uroma.  :'(
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: Gänselieschen am 20. Dezember 2018, 13:50:26
Ich könnte auch so 2 Zimmerpflanzen weniger gut vertragen. Im Sommer entwickeln sie sich draußen immer sehr üppig. Meine Schefflera monstert gerade zu, zwei uralte Hibiskus (ich bin zu zögerlich mit der Schere), ein Gummibaum (selbst vermehrt), ein Elefantenfuß .....
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: pearl am 20. Dezember 2018, 14:23:43
Botanische Gärten sind überfüllt und leiden sowieso unter Platzmangel. Da muss schon ein besonderes Leckerbissen kommen, eine neue Art, eine Seltenheit, irgendwas, das die Sammlung ergänzt. Besonders die Plätze indoor sind schon alle vergeben. Jedenfalls berichtete mir eine Gärtnerin, die ihre Gewächshäuser nach ihrer Berufstätigkeit mit botanischen Raritäten gefüllt hatte, dass der Botanische Garten Heidelberg abwinkte. So wird es auch anderswo sein, botanische Gärten ringen ja auch um ihre Existenz. Der in Darmstadt erhält sich nur über privates Engagement.

Wie ist es mit Zoos? Die könnten vielleicht was brauchen für ihr Afrikahaus.
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: micc am 20. Dezember 2018, 14:35:10
Wie ist es mit Zoos? Die könnten vielleicht was brauchen für ihr Afrikahaus.

Wenn die Aloen gemeint sind - die brauchen ganzjährig schon recht viel Licht. Ob das Afrikahaus 10.000 lx (das 10tel eines Sommertages) anbieten kann, ist fraglich.

Da nun Händler wie die Specks auch nicht mehr arbeiten, werde ich meine Kontakte zur DKG und zur FGaS nutzen.

:)
Michael
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: pearl am 20. Dezember 2018, 14:47:05
was immer die Abkürzungen heißen. Viel Glück!

Du hattest tatsächlich dauernd die Lampen an um diese Dinger zufrieden zu stellen?  ;) ;D
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: micc am 20. Dezember 2018, 15:14:33
DKG - Deutsche Kakteengesellschaft (Zeitschrift: KuaS)
FGas - Fachgesellschaft andere Sukkulenten (Zeitschrift: Avonia)

Ich habe seit ungezählten Jahren eine Glühbirne mit ca. 35.000 Lumen für eine ganze Pflanzenmannschaft (Banane, Palme, Aeonium, Aussaaten usw. usf.).  Die Lampe dient im Winter als Elektroheizung. Im Sommer gehts natürlich nach draußen mit dem Grün. Früher war es viel beengter, aber mit dem Staudo-Prinzip konnte ich natürlich auch Platz schaffen, nachdem sie niemand geschenkt wollte.

Das ist eigentlich so ein Wackelspiel: An den Pflanzen hänge ich schon, aber irgendwann ist Schluss.

:)
Michael

Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: pearl am 20. Dezember 2018, 15:21:36
das Staudo-Prinzip merke ich mir. Angewandt habe ich das ja schon ausreichend.  ;)

Ja, irgendwann ist Schluss. Stimmt ja in jeder Beziehung. Kommt nur drauf an wie mehr oder weniger elegant der zelebriert wird. Oder eben nicht. Stilvoll geht die Welt zugrunde. Ich setz das jetzt mal klein und kursiv, keine Ahnung was das jetzt sollte.
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: iggi am 20. Dezember 2018, 15:41:15
Ich bin mal eine Euphorbia grandicornis an den örtlichen Botanischen Garten losgeworden. Dort hat sie dann richtig losgelegt, es war eine Freude!
Als meine Mutter ins Altenheim umgezogen ist, habe ich eine über zwei Meter hohe Schefflera und eine noch größere Monstera deliciosa (die ich aus einem verlassenen Haus als 20 cm hohes kahles Stöckchen mit nur einer Blattknospe gerettet habe; zum Dank ist sie gewachsen wie die Seuche!) mit umgezogen und kurzerhand bei denen im Foyer abgestellt. Niemand hat sich beschwert!
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: Arachne am 20. Dezember 2018, 17:28:59
Über die Jahre bin ich nach und nach mehrere 1,50 m hohe und recht ausladende Schefflera an eine Schule losgeworden.
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: zwerggarten am 20. Dezember 2018, 19:30:30
ich habe gerade die hof-methode an einer auseinandergefallenen und massiv aus substrat und topf strebenden sansevieria grandis angewendet. sie ist weggekommen, ob in eine wohnung oder die mülltonne, weiß ich allerdings nicht.
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: lord waldemoor am 20. Dezember 2018, 19:41:06
mir gefallen sie erst ab diesem wuchs
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: zwerggarten am 20. Dezember 2018, 19:47:30
ich habe noch eineinhalb davon und nun sehen wir wieder das sehr schöne 60er-jahre-blumentisch-fliesenmuster. ;)
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: lord waldemoor am 20. Dezember 2018, 19:51:07
ich habe noch eineinhalb davon und nun sehen wir wieder das sehr schöne 60er-jahre-blumentisch-fliesenmuster. ;)
warum,der tisch so klein oder die pflanzen so breit
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: zwerggarten am 20. Dezember 2018, 20:16:41
der tisch ist zierlich, die sansevieria deckte ihn vollständig ab, wo keine nopsen herumfläzen – jetzt haben die auch wieder licht und luft.  ;D
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: Gartenplaner am 20. Dezember 2018, 21:27:51
Ich kann die wachsende Begeisterung für 50er und 60er-Vintage nicht wirklich teilen....
Ich hab über die Jahre die Phalaenopsen, auf die ich keine Lust mehr hatte, im Erdgeschoß auf die Fensterbank draußen zum Bürgersteig gestellt mit nem Zettelchen "Zu verschenken" dran, die waren in nullkommanix weg - auch ohne Blüten.
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: thuja thujon am 20. Dezember 2018, 21:29:53
Ich habe vor etwa 10 Jahren auf der Arbeit einen Ficus geerbt, der bis dahin seit 20 Jahren nicht mehr umgetopft wurde.
Man kann nicht behaupten es ging ihm gut, aber die Ficus sind ja zäh.
Nach einer 6 Wochen langen Kur mit Säure, um die zentimeterdicken Kalkkrusten von den Wurzeln zu lösen, hat er sich auch über Dünger gefreut. Da durften die Wurzeln praktisch das erste mal seit langem wieder ziwschen den anderen Wurzeln wachsen und Nährstoffe aufnehmen. Das Ding hat was von Hydrokultur, ohne Hydro, eigentlich ist im Topf fast nix an Erde, aber für ein paar Trauermücken hats demletzt noch gereicht. Nun hat er nach 10 Jahren eine Handvoll Sand spendiert bekommen. Ich bin gespannt was er die nächsten 10 Jahre draus macht.
Höher wie die 60cm bei faustgroßer Basis muss er eigentlich nicht werden.

Zu wüchsige Sachen enstorge ich lieber gleich. Eine Dracaena, die im 2ten Jahr schon an der Decke kratzt, horizontal daran entlang ziehen, nein, das macht deutlich weniger Spass.
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: pearl am 21. Dezember 2018, 00:18:17
der tisch ist zierlich, die sansevieria deckte ihn vollständig ab, wo keine nopsen herumfläzen – jetzt haben die auch wieder licht und luft.  ;D

ah, der Übertopf. Van Daalen oder Rüppur oder noch anders?
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: Kleopatra am 21. Dezember 2018, 10:59:47
Ich musste mich leider vor 2 Jahren endgültig von meiner grossen Monstera trennen. Für zuhause war sie schon lange zu groß und hatte ein paar Jahre einen Job als grünen Schirm zwischen Bürotür und Schreibtisch. Dann stand der Umzug in ein kleineres Büro an und so gab es über Kleinanzeigen ein neues Zuhause. Aber ein Ableger steht noch bei unserem Mieter :-)  Draußen stehen müssen Palmen (Chamaerops, Brahea, Trachycarpus) und Wollmispeln bei leichtem Frost draußen stehen, ansonsten gibt es eine ungeheizte Werkstatt (grenzt an ein beheiztes Gebäude). 
Teilen steht bei den grossen Sansevierias an, ein Teil ins Büro - ein Teil sucht dann ein neues Zuhause.
Kakteen werden auch zu groß......-die breiten Polster kann man teilen und bei Säulen muß dann doch das Messer ran (Trichocereus spachianus, nach über 30 jahren Haupttrieb rausgeschnitten )
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: micc am 21. Dezember 2018, 16:27:58
Du hast ja auch eine große Kakteenbande, Kleo!  (Deine Urlaubsfotos haben wir übrigens alle genossen und einfach vergessen, uns mal zu melden...).

Ebay-Kleinanzeigen, hm, ja da vertröstet mich seit Woche so ein Abnehmer für einen Brachychiton, kommt nicht, fragt nach, ob der Baum noch da ist, lässt dann wieder nichts von sich hören usw. Hoffentlich kommt bald der Frost, dann hat sich das Problem bald von allein gelöst. Und der Frost kommt mit Sicherheit, soviel Appetit wie unsere winterfelligen Katzen haben!

:)
Michael
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: KaVa am 21. Dezember 2018, 16:59:28
Ich habe eine Palme, eine Adonidia merillii, vor ein paar Jahren aus einem Samen gezogen. Jetzt ist sie schon bei 2m angekommen. Die Zimmerhöhe beträgt knapp 2,5m. Sie schiebt schon wieder einen neuen Wedel. In spätestens einem Jahr ist sie zu hoch.  :-\  Und sie einfach im Winter mal draußen lassen, möchte ich sie auch nicht. Da ist sie mir doch zu schade dafür.
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: Eckhard am 21. Dezember 2018, 18:23:12
Oder diese Lösung :
Ich lasse mich einfach überwuchern.
 ;D
Die Tür geht jedenfalls so nicht mehr auf, kicher!
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: pearl am 21. Dezember 2018, 18:26:59
Und der Frost kommt mit Sicherheit, soviel Appetit wie unsere winterfelligen Katzen haben!


eure auch? Man kommt gar  nicht hinterher mit nachschmeißen und nachfüllen! Nur das Staubsaugen gewährt einem eine Pause.
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: Eckhard am 21. Dezember 2018, 18:28:08
Toilettennutzung mit Machete  :P
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: Kleopatra am 21. Dezember 2018, 23:01:18
Und der Frost kommt mit Sicherheit, soviel Appetit wie unsere winterfelligen Katzen haben!


eure auch? Man kommt gar  nicht hinterher mit nachschmeißen und nachfüllen! Nur das Staubsaugen gewährt einem eine Pause.
Und dann mutieren die Fellwalzen auch noch zu Stubenhockern.....der Moppel im hautengen Stretchplüsch will zwar ab und zu draußen nach dem rechten gucken, aber nach Möglichkeit nach  5 Minuten wieder rein :-/ Und das flauschige Etwas liegt entweder in der Hängematte vor der Heizung oder gleich obendrauf.
Kakteen verabschieden sich leider ab und an von alleine, immerhin biin ich den alten King Midas im Tontopf losgeworden :-)
Vielleicht hat die Flora in Köln Platz für grosse Pflanzen, wenn die neuen Gewächshäuser endlich fertig sind? Miccs Aloen würden da bestimmt gut zur Geltung kommen!
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: pearl am 21. Dezember 2018, 23:53:10
Und der Frost kommt mit Sicherheit, soviel Appetit wie unsere winterfelligen Katzen haben!


eure auch? Man kommt gar  nicht hinterher mit nachschmeißen und nachfüllen! Nur das Staubsaugen gewährt einem eine Pause.
Und dann mutieren die Fellwalzen auch noch zu Stubenhockern.....der Moppel im hautengen Stretchplüsch will zwar ab und zu draußen nach dem rechten gucken, aber nach Möglichkeit nach  5 Minuten wieder rein :-/ Und das flauschige Etwas liegt entweder in der Hängematte vor der Heizung oder gleich obendrauf.


hier genauso. Der schwarze Seidenhaar Sphinx Kater ist anhänglich wie nie und rollt sich in meiner Nähe ein, wenn er von seinen Kontrollgängen zurück ist und der schwarze Teddy Kater schläft sehr energisch und gewissenhaft. Wenn er mal draußen war und klitschnass ist, dann stellt er sich hin und wartet, bis er abgetrocknet ist und legt sich wieder nieder.

Zum traurigen Thema: jetzt lebe ich schon seit April 2017 ohne Maréchal Niel.
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: micc am 23. Dezember 2018, 11:11:42
Vielleicht hat die Flora in Köln Platz für grosse Pflanzen, wenn die neuen Gewächshäuser endlich fertig sind? Miccs Aloen würden da bestimmt gut zur Geltung kommen!

Danke für den Tip! Ich habe gerade eine Anfrage an den Freundeskreis gestellt. Mal sehen, wie vollgestellt das Wüstenhaus ist...

:)
Michael
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: micc am 27. Dezember 2018, 18:30:18
Köln nimmt sie mit Kusshand.

Die 3 Bäume werden als Keimzelle eines kleinen Köcherbaumwaldes dienen. Und sie werden früher umziehen, wie ursprünglich geplant, d.h. gleich zu Jahresbeginn. Schade, ich werde diese Gestalten mit ihrer seidenglatten Rinde vermissen.

:)
Michael
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: pearl am 27. Dezember 2018, 19:15:23
 :)
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: AndreasR am 27. Dezember 2018, 19:45:00
Toll! :) Und auch wenn sie nicht mehr bei Dir zu Hause stehen, kannst Du ja jederzeit nach Köln zu einem Besuch fahren.

Zwar habe ich ihn noch nie in Natura gesehen, aber der Köcherbaumwald bei Keetmanshoop in Namibia ist sicher einer der magischsten Orte der Welt. :D
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: Roeschen1 am 27. Dezember 2018, 20:05:24
Südafrika ist botanisch gesehen mega.
Meine Klivienableger, auf die Mülltonne mit Text abgelegt, haben Abnehmer gefunden... freue mich, daß sie weiterleben.
Wenn der Frost vorrüber ist, gehts weiter, es gibt noch genug.
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: zwerggarten am 27. Dezember 2018, 20:24:09
micc, das ist ja klasse! :D

vielleicht hätte ich meine sansevieria auch nach köln verschicken sollen?!
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: Kleopatra am 27. Dezember 2018, 20:38:48
Micc: prima!Da können wir dann ein Treffen unter Aloen ansetzen :-)
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: micc am 28. Dezember 2018, 17:05:01
 :D

....und Frühstücken unter Aloen kenne ich schon:


:)
Michael
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: micc am 18. Juni 2019, 12:25:35
Heute war es so weit, die Pflanzen wurden von 2 Gärtnern der Stadt Köln abgeholt. Was sich die Nachbarn wohl gedacht haben? Das A3-taugliche Verstauen nahm etwas Zeit in Anspruch, ich drücke mal die Daumen für die Fahrt von Duisburg nach Köln!

Wir haben uns noch etwas über unsere Zistrosen und Romneyas unterhalten - btw, kennt jemand eine Bezugsquelle für kräftige Romneyas, das könnte ich denen noch mitteilen. Ich sehe immer nur so kleine, pisselige Dinger, bei denen man nicht weiß, ob sie anwachsen.

😀
Michael
Titel: Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
Beitrag von: lerchenzorn am 18. Juni 2019, 12:53:05
Bei Kirschenlohr in Speyer habe ich einen kräftigen, noch im Jahr des Kaufes blühenden Stock für 25,-- Euro bekommen. Es kann aber sein, dass er immer nur wenige, von der Mutterpflanze abgestochene Stücke anbietet.