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Pflanzenwelt => Stauden => Thema gestartet von: rhoeas am 05. November 2005, 18:13:59
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Hallo,
wir haben uns im August 4 Strauchveronika gekauft. In der Literatur steht, dass die meisten Arten nur max. -5° C Frost vertragen. Ich muss meine Pflanzen mangels Überwinterungsplatz im Freiland (ausgepflanzt) überwintern. Die Pflanzen stehen an einer Mauer, die gegen West- und Nordwind geschützt ist.
(http://foto.arcor-online.net/palb/alben/91/1804991/1280_6162393364376337.jpg)
Der Gärtner meinte, dass er diese Art schon seit einigen Jahren im Freiland hinter seinen Gewächshäusern überwintert.
Weiß jemand um welche botanische Art es sich bei der Pflanze auf meinem Bild handelt?
Hat jemand von euch Erfahrung mit der Überwinterung von Strauchveronika?
Kann man die Pflanzen mit Vlies oder einem anderen Material zum Schutz gegen Frost abdecken?
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hi matthias!
mit dieser konkerten art hab ich keine erfahrungen aber abdecken mit vlies oder tannenzweigen dürfte ausreichend als winterschutz sein...
lg
findling
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Hallo findling,
danke für deine Antwort. Ich werde es mit einer Vliesabdeckung ausprobieren und im Frühjahr berichten, falls die Überwinterung gelungen ist. :)
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Freunde brachten mir mal aus England so eine Hebe mit und sagten,die wären dort völlig winterhart und müssten es mit etwas Schutz auch bei uns aushalten. Das ging natürlich daneben (das Laudachtal ist nicht Südengland ::) !). Ich hatte aber auch Ableger (die leicht bewurzelten) in einem hellen Kellerraum . Das ging auch schief....
Aber du, lieber Matthias, mit deinen beiden grünen Daumen, bekommst die sicher gut über den Winter ;) !
LG Lisl
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Ich habe eine Frage ohne ein neues Thema zu Strauchveronika aufzumachen.
Lassen sich Strauchveronika durch zurückschneiden gut auf eine bestimmte Größe ca 30 cm immer wieder zurückschneiden ohne das die Pflanze eingeht ?
Dann würde ich die Strauchveronika mit aufs Farnbeet setzen. An sonsten pflanze ich sie zu den höheren Hostas .
Hab drei Hebe gekauft New Zealand , topiaria und cupressoides
LG Borker
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Pflanze sie, wo Du sie am liebsten hättest und schau, ob sich die Frage nach dem Winter noch stellt. :-\
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Danke lerchenzorn für Deine Antwort :D
Das wird wohl Spannend ;D
Dann hoffe ich mal auf einen milden Winter ;)
LG Borker
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Ich habe neulich auch so eine Hebe gekauft, könnte die gleiche sein wie bei Dir oben im Bild. Die Dame im Gartencenter sagte, sie und Ihre Kollegin hätten diese schon ein paar Jahre, und sie würden problemlos über den Winter kommen. Ich bin zwar auch noch etwas skeptisch, aber andererseits habe ich schon diverse größere Hebe-Büsche in den Vorgärten hier gesehen, zumindest mit etwas Schutz dürfte das also schon klappen. Es gilt wohl wie bei allen immergrünen Pflanzen, dass sie wohl weniger mit der Temperatur ein Problem haben, sondern mit Frosttrocknis, also bei sonnigem Wetter besser mit einem Vlies schattieren und gießen, wenn der Boden offen ist.
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Danke Andreas für Deinen Tipp.
Dann werde ich die Strauchveronika auch im Winter wässern, so wie ich es mit den anderen Winter Grünen auch mache .
LG Borker
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Hab die Strauchveronika erst mal mit auf das Farnbeet gesetzt.
Falls sie den Winter doch überstehen und zu Groß werden kann ich sie ja noch umsetzten .
LG
Borker
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Eigentlich müsste dieses Thema im Arboretum angesiedelt werden, denn Heben (Strauchveronika) sind Gehölze.
Wir haben seit 2002 mindestens 6 verschiedene Heben im Garten. Wichtig ist durchlässiger Boden und die Heben sind winterhärter, je kleinblättriger sie sind.
Grenzwertig bei uns ist die Hebe albicans, die von Zeit zu Zeit zurückfriert und wenn man sie dann auf den Stock setzt, wieder gut austreibt - bis zum nächsten Mal.
Die größte Hebe, die wir allerdings im letzten Jahr abgehackt haben wegen unschöner Wuchsform, war mit 2 m Höhe Leonohebe cupressoides.
Als nicht winterhart hat sich Hebe ochracea James Sterling erwiesen. Das war sehr bedauerlich, weil sie mit ihrem olivgrünem/bräunlichen Laub sehr interessant aussieht.
Ich stelle mal ein paar Bilder von verschiedenen Heben ein, die Namen weiß ich allerdings nicht, da sich Heben auch gern kreuzen.
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Leonohebe cupressoides
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Blüten an der Leonohebe.
Im Winter geschützt haben wir keine Hebe.
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Hebe ochracea James Sterling
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Hebe albicans
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den Namen weiß ich nicht
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diese Hebe steht seit 2001 bei uns
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zum Größenvergleich liegt der Objektivdeckel dabei
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und noch eine letzte Pflanze
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Sehr schön! :D
Wenn ich mich nicht irre, wohnst Du aber weiter nordwestlich, was einen Einfluß auf Euer Mikroklima haben könnte? Hier sind mir schon viele über den Winter eingegangen, vermutlich wegen Wintertrockenheit.
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Ich wohne in Schleswig-Holstein - zwischen Lübeck und Kiel.
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Das könnte die gute Winterhärte der Heben bei Dir erklären, ja. Mitteldeutschland ist da wohl doch etwas zu kontinental.
Zwei graublättrige habe ich 2016 gepflanzt, mal sehen, ob sie auch den kommenden Winter durchhalten.
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Da drück ich Dir die Daumen.
Hauptsache, die Heben sind nicht großblättrig, die haben bei uns leider keine Chance.