garten-pur

Pflanzenwelt => Arboretum => Thema gestartet von: fars am 20. März 2006, 11:23:37

Titel: Wer hat eigentlich behauptet... (Schnitt von Buddleja)
Beitrag von: fars am 20. März 2006, 11:23:37
Es heißt immer, Sommerflieder (Buddleia davidii) dürfe man nicht im Herbst zurückschneiden, da andernfalls der Frost den Strauch zu stark schädigen könnte.

Wer hat diesen Grundsatz eigentlich formuliert? Mir jedenfalls will diese Regel nicht einleuchten. Die Zweige des Sommerlieders sind relativ egal dick, so dass ein schädigender Frost den ganzen Zweig zerstören müsste. Ohnehin fehl dem Sommerlieder eine besonders schützende Borke, die mit der Dicke des Zweiges ebenfalls zunehmen würde.

Warum also soll man auf einen Herbstschnitt verzichten? Hat jemand eine nachvollziehbare Erklärung?
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: Elfriede am 20. März 2006, 12:18:30
Wegen dem Winteraspekt und unseren gefiederten Freunden.
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: Biobella am 20. März 2006, 12:20:22


Ich spekuliere mal, daß die Buddleia Hybriden bei einem Rückschnitt im Herbst an warmen Tagen mit einem zu frühen Austrieb reagieren, der dann beim nächsten allfälligen Frost erfriert. Möglicherweise wiederholt sich das Spielchen beim nächsten warm-kalt-Intervall. Auf die Dauer kostet das die Pflanze zu viel Kraft.
Einige meiner Schmetterlingsflieder halten einen Teil des Laubs durch den ganzen Winter und werfen es erst jetzt mit dem Neuaustrieb ab. Daraus schließe ich, daß sie ein Bedürfnis haben, Laub zu halten oder bei Verlust sofort neu zu produzieren.

Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: eckart am 20. März 2006, 13:23:33
meines wissens nach(auch eigene buddleia im garten)friert es in üngünstigen lagen viel zu weit zurück,wenn du im herbst schneidest.ich kenn auch exemplare,welche es ohne radikalschnitt ganz gut tun.allerdings ermüden sommerflieder nach gut zehn jahren schon etwas,durch den verjüngungsschnitt kann man das lebensalter schon verlängern.
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: fars am 20. März 2006, 14:19:42
Dass man Sommerflieder aus Dekorationsgründen oder der Vögel willen unbeschnitten in den Winter gehen lässt, steht auf einem anderen Blatt. Mir geht es eigentlich nur um die verbreitete Meinung, man solle ihn nicht im Herbst einkürzen, sondern erst im Frühjahr.

Das Zurückfrieren von Zweigen betrifft meist nur die recht dünnen Enden (von sehr ungünstigen Klimabereichen mal abgesehen, die das Anpflanzen von Sommerflieder generell in Frage stellen). Aber wäre Buddleia frostgefährdet, müsste es auch die unbeschnittenen Zweige betreffen.

Möglicherweise handelt es sich bei der Schnittempfehlung ja nur um ein "Gärtnermärchen"?
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: sarastro am 20. März 2006, 14:24:18
Ganz einfach: man spart sich, ihn zweimal zu schneiden. Im Frühjahr sieht man sehr bald, was wirklich heruntergefroren ist. Abgesehen von den anderen positiven Aspekten, die schon erwähnt wurden.
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: friedaveronika am 20. März 2006, 14:40:54
Ich persönlich habe meine Sträucher in den letzten Jahren nicht zurück geschnitten.

Hier ist eine Meinung, die auch eine Freundin von mir vertritt.

Der Sommerflieder (Buddleja davidii) gehört zu den wüchsigen sommerblühenden Sträuchern, der jedes Jahr lange überhängende Triebe bildet. Soll die kompakte Strauchform erhalten bleiben, ist ein Rückschnitt erforderlich. Der Sommerflieder blüht am neuen Holz und kann daher jährlich im Frühling, beim Aufbrechen der Knospen, auf niedrig bleibende Äste kräftig zurückgeschnitten werden. Benötigt ein älteres, zu hoch gewachsenes Exemplar einen Verjüngungsschnitt, können alle Sprosse recht nahe der Basis geschnitten werden. Eine Schnittmaßnahme im Spätsommer, Herbst oder Winter sowie ein Entfernen von Blütenständen ist nicht erforderlich.
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: mara am 20. März 2006, 14:53:47
Eine Mär also auch, dass der Frost durch die Schnittfläche in die Äste hineinkriecht? Das hielt ich immer für den Grund - bin aber bekanntlich leichtgläubig... ;)
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: KarinL am 20. März 2006, 15:18:18
Habe ich auch immer gedacht, daß der Frost in frische Schnittwunden besonders gut hineinkriecht und die Triebe so zusagen von der Spitze her angreift...
Fakt ist aber, daß Sommerflieder hier ungeschnitten den Winter sehr viel besser übersteht als geschnitten, ist halt grenzwertig.

LG Karin
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: Querkopf am 20. März 2006, 22:00:03
Hallo, Fars,

eine Erklärung für die Nicht-im-Herbst-schneiden-Warnung kann ich nicht beisteuern. Wohl aber eine Erfahrung: Wir haben in unseren Garten-Anfangszeiten mal eine Buddleja (irgendwas sehr Geläufiges, Robustes, keine seltene Sensibel-Sorte) im Herbst stark beschnitten, fast auf den Stock gesetzt. Der Strauch hat's nur knapp überstanden. Zeigte im Sommer nach der Sägeaktion keinerlei Lebenszeichen. Begann erst im Folgejahr überhaupt wieder mit dem Austreiben, doch äußerst schüchtern. Stand zwei weitere Jahre später wieder in alter Üppigkeit da - aber vier Jahre Regenerationszeit sind verdammt lang ::)...

Nach einem Frühjahrsschnitt schaffen Buddlejas eben diese Regeneration binnen Wochen. Vielleicht folgen die Sträucher ja irgendeinem speziellen "Bio-Rhythmus", der sie zur einen Jahreszeit zum Wachsen befähigt, zur anderen nicht? Oder hängt's mit der spezifischen Beschaffenheit des Holzes zusammen? Das ist hart, aber leicht und spröde - vielleicht kann solch ein Gehölz ja Wunden schlecht abschotten, schon gar nicht, wenn es eigentlich schon "abgeschlosen" hat? (Bäume soll man aus ähnlichen Gründen ja auch nicht vorm oder im Winter schneiden.) Ist aber alles schiere Spekulation, ich habe null Ahnung.

Ich würde jedoch nach dem Erlebten lauthals einstimmen in den Chor derjenigen, die vom Herbstschnitt abraten.

Schöne Grüße
Querkopf
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: Equisetum am 21. März 2006, 09:19:48
Ich denke, ein Herbstschnitt ist da nötig, wo mit heftigen Winden und/oder viel Schnee gerechnet werden muß. Buddlejas brechen bei solchen Belastungen schon mal auseinander oder verlieren an Standfestigkeit, wenn die Pflanzung noch nicht so lang zurückliegt, wie man im Forum schon hier und da lesen konnte. Beinahe-Entwurzelungen habe ich selbst schon zwei mal erlebt.
Ein Rückschnitt um ein Drittel entschärft dieses Problem weitgehend. Der endgültige Rückschnitt erfolgt ohnehin im Frühling.


Ach so: eine Antwort auf die eingangs gestellte Frage habe ich nicht ;)
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: shrimpy am 21. März 2006, 17:53:11
Ich würde jedoch nach dem Erlebten lauthals einstimmen in den Chor derjenigen, die vom Herbstschnitt abraten.

dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe auch mal meine Buddleia in einem Anfall von Aufräumwut im Herbst geschnitten - und mußte im nächsten Frühjahr zittern, ob das gute Stück überhaupt noch kommt. Sie kam zwar, aber seeehr spät und mickrig. Jetzt schneide ich immer im Frühjahr und habe keine Probleme mehr.
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: fars am 21. März 2006, 18:23:57
Ich habe auch mal meine Buddleia in einem Anfall von Aufräumwut im Herbst geschnitten - und mußte im nächsten Frühjahr zittern, ob das gute Stück überhaupt noch kommt. Sie kam zwar, aber seeehr spät und mickrig.

Warum sollte das am Herbstschnitt gelegen haben?

- War sie weiter zurückgefroren? In meinem ganzen Gärtnerleben ist mir noch keine der Wald- und Wiesen-Buddleien zurückgefroren, aber stark durch Schneebruch lädiert worden.

- Hattest du sie zu weit zurückgeschnitten, so dass sie aus dem alten Holz austreiben musste?
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: Luna am 21. März 2006, 18:35:08
Bisher habe ich (völlig unwissend) meine 3 Buddleia immer kurz vor dem ersten Frost (anfangs November) zurückgeschnitten, wegen der Schneelast. Sie haben jedes Jahr wieder üppig ausgetrieben und geblüht.
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: shrimpy am 21. März 2006, 18:41:03
Ich habe auch mal meine Buddleia in einem Anfall von Aufräumwut im Herbst geschnitten - und mußte im nächsten Frühjahr zittern, ob das gute Stück überhaupt noch kommt. Sie kam zwar, aber seeehr spät und mickrig.

Warum sollte das am Herbstschnitt gelegen haben?

- War sie weiter zurückgefroren? In meinem ganzen Gärtnerleben ist mir noch keine der Wald- und Wiesen-Buddleien zurückgefroren, aber stark durch Schneebruch lädiert worden.

- Hattest du sie zu weit zurückgeschnitten, so dass sie aus dem alten Holz austreiben musste?


sie hat viiiel länger gebraucht um neu auszutreiben.

Ich schneide meine B.´s immer auf ca. 30 cm zurück (jetzt nur noch im Frühjahr). Und nach kurzer Zeit treiben sie aus dem alten Holz kräftig wieder aus und erreichen bis zum Herbst gut 2,5 m Höhe. Dann lasse ich sie wie sie sind in den Winter gehen und im Frühjahr beginnt das Spielchen wieder von vorn.

Durch zu viel Schnee ist mir bisher noch keine B. abgebrochen - aber ich will den Mund nicht zu voll nehmen. Heuer konnte ich wegen des vielen Schnees noch gar nicht nachschauen. Bin nämlich noch nicht bis zu meinen Buddleias vorgedrungen. Die stecken noch tief in der weißen Pracht ;D
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: superdino am 21. März 2006, 19:32:55
Ich schneide meine B.´s immer auf ca. 30 cm zurück (jetzt nur noch im Frühjahr). Und nach kurzer Zeit treiben sie aus dem alten Holz kräftig wieder aus und erreichen bis zum Herbst gut 2,5 m Höhe. Dann lasse ich sie wie sie sind in den Winter gehen und im Frühjahr beginnt das Spielchen wieder von vorn.

Ich hab voriges Jahr auch 2 Schmetterlingsflieder gepflanzt. Natürlich viel zu eng beeinander und hoffend, daß sie nur 2 mt hoch werden... in der Natur hab ich aber mittlerweile 5 mt. hohe Exemplare gesehen.
Dazu sehen die bei ziemlich unordentlich aus.. und ich frag mich auch was ich da wegschnipseln soll.

Was meinst Du denn, wenn Du schreibst, Du schneidest sie auf 30 cm zurück.
Auf 30 cm Bodenhöhe?
oder 30 cm kürzer?
Oder bis auf 30 cm bis zum dicken alten Holz?

Ich würd am liebsten gar nicht schnippseln....
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: shrimpy am 21. März 2006, 20:06:07
ja, ich säbele sie radikal bis auf 30 cm Bodenhöhe ab :o. Es bleiben sozusagen nur noch 30 cm hohe Stumpen stehen. Und daraus treiben dann die frischen Triebe wie wild aus - und Ende des Sommers sind wieder 2 - 2,5 m höhe Sträucher daraus geworden, mit herrlichen und duftenden Blüten :D.
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: superdino am 21. März 2006, 20:08:53
boah...

ich glaub ich trau mich des nicht..
Aber die Stengel sind heuer eh schon doppelt so dick wie voriges Jahr.. bei mir..

Na gut, ich hab ja 2.. dann werd ich mal a bissl experimentieren.

Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: shrimpy am 21. März 2006, 20:17:01
Du kannst Dich ja bei einem "trauen" und beim zweiten läßt Du alles stehen oder schnippelst nur ein bißchen vorsichtig dran herum. Wirst ja dann sehen, welche Methode mehr Erfolg verspricht 8).

Übrigens - in meinem schlauen Buch über Bäume und Sträucher steht, daß das vorjährige Holz radikal bis auf 10 cm im Frühjahr zurückgeschnitten werden soll. Das soll die Lebensspanne dieses Strauches erhöhen und die Länge der Blüten um mindestens die Hälfte vergrößern.

unter "Probleme" steht in dem Buch ausdrücklich, daß der Strauch kurzlebig und kleinblütig ist, wenn er nicht geschnitten wird.
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: fars am 21. März 2006, 20:31:47
Ähem, wie alt sind denn deine Sträucher, Shrimpy, dass sie sich noch auf solche Stummel zurückschneiden lassen?
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: Luna am 21. März 2006, 20:49:29
ja, ich säbele sie radikal bis auf 30 cm Bodenhöhe ab

Meine schneide ich auf ca. 120 bis 150 cm zurück und binde die Äste wegen dem Schnee zusammen.
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: shrimpy am 21. März 2006, 20:57:46
Ähem, wie alt sind denn deine Sträucher, Shrimpy, dass sie sich noch auf solche Stummel zurückschneiden lassen?

die sind schon gut und gerne 10 - 12 Jahre alt. Und das zurückschneiden ist ein Kraftakt, da reicht die Astschere manchmal nicht mehr aus, da greife ich dann schon zur Säge :-\
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: Gartenfloh am 13. Mai 2006, 09:20:06
Hallo allen Schmetterlingssträucher- Fan´s ;D

Nun bin ich aber erst am Anfang der Erfahrung mit
Buddleia davidii " Nanoh Blue " .

Also so zu sagen kurz davor sie zu pflanzen. ;D

Kann mir bitte jemand sagen wie die Pflanzabstände zum nächsten
Sommerflieder sein müssen. Alle 1,5 Meter ??? von Mitte zur Mitte Pflanze ?

Dann noch eins , wie und wann vermehrt man Sie selbst.
Da Ich gelesen hab das eigen- gezogene Sommerflieder noch
besser Winterhart sein sollen. ::)

Vielen Dank für die Antworten.

Ciao der Gartenfloh
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: fars am 13. Mai 2006, 09:48:32
Es gibt keine vorgeschriebenen Pflanzabstände bei B. davidii. Allein deine Gartengestaltung bestimmt, welche Abstände du wählst. Wenn du sie allerdings getrennt halten willst, so dass sie nicht ineinander wachsen, solltest du schon einen Abstand von etwa 3-4 Meter wählen. Denn etwas ältere Sträucher können im Kronenbereich ausladender werden.

B. davidii ist überall in Deutschland ausreichend winterhart. Es sei denn, es treten sehr starke Spätfröste auf. Dann kann es schon mal zu Schädigungen kommen. Aber es kann durchaus sein, dass in Gartencentern Kreuzungn mit weniger harten Buddleia-Arten angeboten werden, die dann in unseren Wintern zurück- oder erfrieren können.

Bei zusagenden Bodenbedingungen (vor allem leichter, warmer Boden) samt sich Buddleia davidii gerne aus. Wer seinen Garten nicht zu sehr pflegt, hat keine Nachwuchssorgen. Vermutlich geht es auch über Stecklinge (habe ich noch nicht ausprobiert).
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: callis am 13. Mai 2006, 11:19:09
Im Sommer 2003 Jahren habe ich einen abgebrochenen Trieb aus Neugier in ein Beet gesteckt (er war etwa 40 cm lang). In kurzer Zeit begann er zu treiben.
Der darauffolgende Winter brachte die von fars erwähnten Kahlfröste und es stand nur noch ein dürrer toter Stengel da. Fast hätte ich ihn schon ausgerissen, als ich neue Blättchen aus dem Boden treiben sah. Es hat sich ein neuer Trieb entwickelt, der 2004 bereits ca. 1 m hoch wurde und im nächsten Winter nicht völlig zurückfror. 2005 habe ich angefangen, diesen Trieb zu einem Bäumchen zu erziehen.
Inzwischen ist das Bäumchen ca. 180 cm hoch.
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: berta am 13. Mai 2006, 13:04:37
stecklinge von B. haben bei mir funktioniert, ich habe letztes jahr nach dem rückschnitt etliche stecken zum markieren von anderen pflanzen gesteckt und nun haben einige davon angetrieben....
folge: durcheinander von hosta, cornus und hortensien.... ::) ;D
lg.b.
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: Irisfool am 13. Mai 2006, 13:14:41
 bertl :D ;D ;D hast einen hang zum Chaosgarten? na, dann sind wir schon zu zweit!!! ;D ;)
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: berta am 13. Mai 2006, 16:17:34
hang ist gut..... ;D
ich BIN das personifizierte chaos...... ;D
Titel: Re:Wer hat eigentlich behauptet...
Beitrag von: Gartenfloh am 13. Mai 2006, 17:44:52
Dankääääääää allen Schreibern ;D

Danke für die schnellen Aussagen.

Ich frag ja deshalb weil ......

Buddleia davidii " Nanoh Blue "
mir als kleinwüchsige Buddleia verkauft worden ist.
Das sollte sie auch bitte sein " kleinwüchsig "
so bis 1,5 oder 2 Meter hatte ich mir vorgestellt.

Au weiha oder wird es doch wohl grösser werden. :-[

Sie sollten so wachsen, halt nebeneinander und nicht ineinander.

Was könnte dazwischen passen ???

Vielen Dank auch für die Stecklingsfrage. :D

Ciao der Gartenfloh
Titel: Sommerflieder im Frühling schneiden oder doch nicht?
Beitrag von: Habakuk am 20. Januar 2008, 23:39:22
Wenn ich so seh, wie (wegen des milden Winters) die Buddleien schon so lange Blätter haben (7 cm), bin ich unsicher, ob ich sie dann noch unten ratzeputz absäbeln soll.

Jetzt ist zwar der Wuchs des Altholzes sparrig.

Werden sie eigentlich dichter, wenn man die austreibenden Triebspitzen pinziert/ausbricht ?
Titel: Re:Sommerflieder im Frühling schneiden oder doch nicht?
Beitrag von: Rob am 21. Januar 2008, 02:41:45
Dafür ist's noch viel zu früh. Es werden noch einige Fröste kommen, die den jungen Trieben zusetzen werden. Vor Mitte April würde ich da gar nichts machen.

(höchstens die jungen Triebe stecken; bewurzeln jetzt wunderbar bei ca. 15°C)
Titel: Re:Sommerflieder im Frühling schneiden oder doch nicht?
Beitrag von: bristlecone am 21. Januar 2008, 08:32:51
Wenn ich so seh, wie (wegen des milden Winters) die Buddleien schon so lange Blätter haben (7 cm), bin ich unsicher, ob ich sie dann noch unten ratzeputz absäbeln soll.

Jetzt ist zwar der Wuchs des Altholzes sparrig.

Werden sie eigentlich dichter, wenn man die austreibenden Triebspitzen pinziert/ausbricht ?

Dazu gibt's schon einen ganzen Thread, an den ich Deine Frage angehängt habe.