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Pflanzenwelt => Stauden => Thema gestartet von: Anomatheca am 07. März 2019, 21:19:58
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Zu den ersten Blühern gehören die Saxifraga, hier `Sissi´.
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Seit heute blüht auch Callianthemum farreri.
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Sehr schön! :D
Ob Sissi auch auf meiner Dachbegrünung klar käme? ::)
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Seit heute blüht auch Callianthemum farreri.
Wow...so zeitig. Steht dieser Traum unter Glas oder im Steingarten? Bei mir zeigen sich gerade mal zögerlich einige wenige Stängel...hoffentlich verpasse ich nicht wieder die Blühte. Ich finde dieses Stadium besonders schön...wenn die Blüten nicht völlig geöffnet sind. Gibt es auch eine Seitenansicht?
Auch Saxifraga "Sissi " sieht sehr gut aus. 👍
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Der steht im sonnigen Steingarten. Wenn es morgen mal etwas besseres Wetter ist, kann ich ja mal von der Seite fotografieren. Heute muss es erstmal ein Bild von Callianthemum anemonoides tun, die ebenfalls im sonnigen Kalkschotter steht.
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Hier ist die Seitenansicht heute im Sturm fotografiert. Jetzt fehlt noch C. altavicum, das bisher nur ein paar Blätter zeigt.
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Absolut fantastisch...vielen Dank für die tolle Aufnahme. Ich beneide dich um diese sonnigen Bereiche zu dieser Jahreszeit.
Auch das Laub sieht umwerfend aus.
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Sehr schön! :D
Ob Sissi auch auf meiner Dachbegrünung klar käme? ::)
Die früher auch Engleria- oder Kabschia-Saxifragen genannten sehr früh blühenden sind wesentlich empfindlicher als die im Mai/Juni blühenden aus der Sektion Euaizoonia wie z.B. S. paniculata, hostii, callosa..., die viel Sonne und Trockenheit vertragen.
Pflanzen wie diese Sissi benötigen Halbschatten und immer wenigstens etwas Restfeuchte, was auf dem Dach schwierig wird.
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Saxifraga "Jan Neruda" heute im Regen
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Die früher auch Engleria- oder Kabschia-Saxifragen genannten sehr früh blühenden sind wesentlich empfindlicher als die im Mai/Juni blühenden aus der Sektion Euaizoonia wie z.B. S. paniculata, hostii, callosa..., die viel Sonne und Trockenheit vertragen.
Meine Erfahrung mit obigen frühen Arten: Die ersten2 - 4 Jahre wunderschöne Polster aber dann bekommen sie braune Stellen ( Pilz ?? trockenheit ?? fehlende düngung ??) die sich ausbreiten bis sie dann nach 2 - 3 Jahren völlig kaputt sind. Kurzlebig ??? Sortenbedingt ???
Ich bin noch nicht dahintergestiegen woran es liegt, habe gegossen, gedüngt, schattiert , trotzdem auch Ausfälle ??? ::) :-\!!
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Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Ich habe einige Sorten, die an einem Standort über viele Jahre wachsen und auch blühen, am anderen Standort schnell zurückgehen. An der Sorte liegt es nicht.
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Douglasia nivalis var. nivalis
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Dickmaulrüssler?
Zu Humos?
Pilz hat`s hier auch, aber "nur" an den krustigen.
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Douglasia nivalis var. nivalis
Eine wunderbare Pflanze! Ob die wohl im Freien gehen wird? Ich habe sie noch nie gehabt.
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Noch zu den Callianthemum. Während C. anemonoides bei mir überreich blüht und sich wild versamt ist C. farreri ein fauler Blüher. Blüten erscheinen nur wenige bis gar keine.
Die Kabschia- und Engleria-Saxifragen gehören in enge Steinspalten und -löcher, bis auf wenige Ausnahmen in Kalkgestein, am besten Kalktuffstein. In absonniger, möglichst kühler Lage wachsen und blühen sie ausgezeichnet und sind sehr ausdauernd. Ausfälle habe ich kaum zu verzeichnen.
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Douglasia nivalis var. nivalis
Eine wunderbare Pflanze! Ob die wohl im Freien gehen wird? Ich habe sie noch nie gehabt.
Ich bin auch begeistert von den nordamerikanischen Douglasias...ebbie. Im letzten Jahr habe ich alle durch den extremen Sommer verloren. Ich hatte sie aber auch viel zu sonnig gepflanzt. Im nächsten Versuch werde ich sie etwas schattiger platzieren. Douglasia nivalis ist sehr variabel in Wuchs und Farbe. Die gleichnamige Form aus den Chumstick Mountains in Washington ist nicht ganz so kompakt (Foto). Von den anderen beiden habe derzeit kein Bild.
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Saxifraga "Emil Holub" & Saxifraga sempervivoides
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Hallo zusammen, ich lese hier mal ein bisschen mit.
Ich habe eine vollsonnige Gartenecke, in der ich gerne einen Steingarten anlegen moechte. Schoen abgerundete Granitschotter und -steine bis zu ca. 30cm sind aus dem naheliegenden Bach einfach zu besorgen - gerne haette ich aber noch ein paar ganz grosse Brocken, auf denen man auch sitzen kann (eine logistische Herausforderung). Der Unterboden ist eher lehmig und schwer.
Pflanzenmaessig habe ich bisher nur Wildtulpen T. greigii und T. clusiana stellata, Knoblauch, Dianthus plumarius, Thymian, Rosmarin, Salbei ... ich wuerde bluehfarblich erst mal grob bei weiss-blau-rot bleiben wollen. Kuechenschellen stehen noch auf der Liste und diese Saxafragen hier im Thread machen Lust auf mehr!
Was waeren Eure must-haves im Steingarten bei einer Neuanlage? :)
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gerne haette ich aber noch ein paar ganz grosse Brocken, auf denen man auch sitzen kann
Das wäre dann primär festzulegen. Erst wenn klar ist, wie viele das sind, welche Größe die konkret haben und wo die genau liegen, kannst Du die restlichen Flächen weiter planen: zunächst mit Zugangswegen zu den Sitzsteinen und mit Leerflächen, wo man seine Füße abstellt, wenn man auf den Steinen sitzt. Konkrete Pflanzenplanung ist dann erst der nächstfolgende Schritt. Nichts ist frustrierender, als beim Zugang zum schönsten und bequemsten Sitzstein dauernd die kostbarsten Pflanzen zu zertrampeln.
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Das klingt sehr vernuenftig, Danke. Ich denke trotzdem gerne schon mal an die Pflanzen, moegliche Kombinationen usw.
Kennt Ihr eine steingartentaugliche Rubusart? Ich liebe Rubus.
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wichtig wäre noch die auswahl des Pflanzsubstrates. Die Frage ob Kalk oder neutrales Urgestein entscheidet auch mit über die spätere Pflanzenauswahl. Ich habe 2 Steinanlagen. Eine mit Kalk und eine mit Lava/Basalt, die ich aus der Eifel günstig bekomme. Ebenso geht natürlich auch Granit oder was es in der Region so an Split gibt.
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Guter Punkt! Die Steine, die ich zur Verfuegung habe metamorphe Gneise/Granit also neutrales Urgestein. Der Boden ist bei uns entsprechend auch nicht besonders kalkreich. Welche Schoenheiten koennten sich da wohl fuehlen?
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Der von Anomatheca erwähnte Hinweis auf das Substrat ist wirklich ausschlaggebend. Bei schweren Böden solltest Du das Substrat mit Sand und Splitt abmagern. Auch eine Drainage im Pflanzloch ist wichtig. Alpine Pflanzen mögen größtenteils keine Staunässe.
Bei vollsonniger Lage solltest Du versuchen, irgendwie an kalkhaltigen Splitt zu kommen. Es gibt unzählige schöne kalkliebende Alpine (z.Bsp. aus dem Balkan, Griechenland,der Türkei und den europäischen Alpen)
Im neutralen und saurem Milieu fühlen sich zum Beispiel Aquilegia, herbstblühende Gentiana und die wundervollen asiatischen Leontopodium wohl. Die Liste ist unendlich.
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Kalksplit gibt es in Gegenden, wo Kalk vorkommt in jedem Baustoffhandel (80 Liter ca. 4€). Schöne Kalksteine, auch mit Löchern, findet man gelegentlich in der Alb oder der Eifel.
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Townsendia hookeri hat den Winter gut überstanden.
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Sehr schön...Ich mag Townsendia ganz besonders. Meine Townsendia hookeri wurde im letzten Jahr von Ameisen gekillt. Habe aber einige Jungpflanzen.
Sollte jemand T. strigosa haben wäre ich an Samen interessiert...die fehlt mir noch. ;)
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Ich habe eigentlich nur mit T. hirsuta (Foto vom letzten Jahr), die auch gut über den Winter gekommen ist, und hookeri Erfolg. Die anderen sind wohl mehr etwas für das Kalthaus.
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Im Idealfall kann Townsendia hookeri richtig schöne Bestände bilden. Habe auch ein Foto aus der Vergangenheit gefunden...da will ich wieder hin. :)
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Sorry...falsches Bild.
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Wie es der Zufall will, zeigten sich heute bei Townsendia jonesii var. tumulosa die ersten Blüten. Im Winter 17/18 ausgesät.
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Die Bilder von Townsendia hookeri sind toll. So soll meine auch werden.
Jetzt aber mal was anderes. Verbascum acaule habe ich schon 2x probiert . Immer ist es im Winter eingegangen. Diesmal haben beide Pflanzen in ganz durchlässigem Kalksplit unter einer Glasscheibe überlebt.
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Wow...dieses Verbascum acaule ist ja phänomenal. Ich freue mich für dich das es endlich funktioniert hat. Ich kannte diese Pflanze bis eben noch nicht. Nicht nur die Blüten sehen toll aus. Auch das Laub ist sehr schön. Unbedingt bestäuben.
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Haben Deine Pflanzen schon letztes Jahr geblüht, Anomatheca? Ich vermute nämlich, dass Verbascum acaule monocarp ist. Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren.
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ebbie
Hattest Du es auch schon mal...und wenn ja, wie sind Deine Erfahrungen?
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Ja, hatte ich schon, ging aber nach der Blüte ein. Auch von Anderen weiß ich, dass es sich so verhielt.
Ansonsten - eine sehr schöne Pflanze. Besonders die roten Knospen!
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Auch mir gefallen alle Teile dieser Pflanze. Laub, Blüten und die roten Knospen sind sehr schön. Wenn ich irgendwo Samen finde, möchte ich die auch mal versuchen.
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Ich habe die Pflanzen erst 1 Jahr. Sie blühen zum ersten Mal. Ob sie monocarp sind, weiß ich nicht. Bestäubt werden sie auf jeden Fall.
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Noch schnell eine etwas weniger spektakuläre Alpine. Primula kialensis (Sichuan, 2300 m, ausgesät 2017) nur 3 cm hoch.
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Sehr schön, dieses kleine Verbascum! :D
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also spektakulär finde ich die Primel aber schon! sicher kühl und feucht zu halten?
hier etwas wirklich unspektakuläres: Iberis pruitii (carnosa). Den Samen habe ich vorletztes Jahr in der Provence geerntet. Wird nur 5cm hoch.
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also spektakulär finde ich die Primel aber schon! sicher kühl und feucht zu halten?
hier etwas wirklich unspektakuläres: Iberis pruitii (carnosa). Den Samen habe ich vorletztes Jahr in der Provence geerntet. Wird nur 5cm hoch.
Mit den Primeln kenne ich mich noch nicht wirklich aus. Aber ich denke auch das dieser Winzling es kühl und etwas feuchter mag.
Die Iberis pruitii sieht toll aus. Und da die Samen aus der Provence sind, fällt mir nur ein Wort dazu ein...magnifique. 8)
Pflanzen aus Samen zu kultivieren macht besonders Spaß.
Im Anhang mein persönliches Highlight in diesem Monat...Mertensia macdougalii. Der Blütenansatz hat mich besonders fasziniert.
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Im Augenblick gibt es jeden Tag etwas Neues zu entdecken. Viola eizanensis, sehr klein, etwas feucht und schattig zu halten.
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Von "jeden Tag etwas Neues" kann hier noch nicht die Rede sein. Ich muss mich mit Pflanzen aus dem "kalten Kasten" begnügen und nutze die Zeit für das einpflanzen einiger Sachen, die in der Warteschleife hängen...zum Beispiel Veronica pulvinaris (NZ)
Die Viola hat eine schöne unauffällige Zeichnung. 👍
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Bunte Mischung
(https://up.picr.de/35412943xy.jpg)
Asphodelus acaulis (unter Glas)
(https://up.picr.de/35412946be.jpg)
Shortia uniflora var. kantoensis
(https://up.picr.de/35412944np.jpg)
Iris bucharica
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Herrlich, Ebbie!
Besonders die Shortia uniflora ist zuckersuess!
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Absolut umwerfend...ebbie. Besonders schön finde ich Asphodelus acaulis. 👍
Im Kalthaus geht schon einiges mehr als draußen. Wobei ich ein großer Freund von kleinen Experimenten bei der Kultivierung von vermeintlichen "AlpinHaus Juwelen" im Freien bin. Womöglich weil ich kein Kalthaus habe 😉. Manchmal reicht schon eine permanente Abdeckung aus Glas.
Zum Beispiel haben Townsendia condensata und Pyrethrum leontopodium überlebt und letztere treibt willig aus.
Nochmals...tolle Bilder, ebbie
LG
Thomas
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Townsendia alpigena
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Ich könnt' mich ja in den Asphodelus acaulis verlieben! ;D
Die Townsendia ist aber auch schön!
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Asphodelus acaulis (von ebbie) gingen ein paar jahre im freien. in einem winter vor einigen jahren sind sie alle verfault. :-[
zwei hübsche + vor allem sehr kleine Iris...Iris pumila (neusiedler see gebiet) und Iris tigridia (altai über mongolei bis china)
Iris pumila
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Iris tigridia
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Oh, die zweite ist ja entzückend! :D
An Trockenheit ist hier kein Mangel..., das etwas verfault selten, vertrocknen kommt deutlich häufiger vor.
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Beide Iris sind sehr schön...Knorbs.
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Eine sehr schöne Pflanze, die Iris tigridia. Die kannte ich bisher überhaupt nicht. Ist sicher nicht einfach, oder?
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Kann auch noch schnell eine kleine "Schönheit " beisteuern. Von Leontopodium nanum habe ich verschiedene Klone von unterschiedlicher Herkunft und Höhenlage. Die im Steingarten beginnen gerade erst mit dem Wachstum. Ein unter Glas überwintertes Exemplar zeigt die erste Blüte. Insgesamt 2 cm hoch. Tienschan Gebirge, 3900 Meter...genau mein Geschmack. ;D
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sehr schön :D ...für diese hätschelbedürftigen kleinode fehlt mir mittlerweile die zeit + das engagement.
@ebbie ...die tigridia bekam ich 2016 als einzelexemplar von poltermann. wusste auch nicht so recht wo hin. anfangs gepflanzt in sehr sandiges torfgemisch in voller sonne. da kam sie nicht recht voran, schätze zu trocken. dann umgesetzt in ein gemisch aus torf/sand mit höherem anteil lehmpulver auch in voller sonne. da scheint es nun zu passen. etwas zuwachs im stock, es kommen noch 3 weitere blüten. also eigentlich unkompliziert.
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Gefühlsmäßig hätte ich die Iris tigridia auch den trockenheitsliebenden Iris zugeordnet, knorbs.
Leuco, da hast Du ja wieder etwas seltenes und sicher etwas zum Päppeln.
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@knorbs... fehlendes Engagement kann ich mir bei dir nicht vorstellen. ;)... von Zeitmangel kann ich leider auch ein Lied singen.
@ebbie... bei den kleinwüchsigen asiatischen Leontopodiums herrscht vermutlich ein heilloses Durcheinander... egal...ob nanum, pusillum oder spec. Schön sind sie alle. Bin jedenfalls gespannt wie sich die anderen entwickeln...eins kommt aus dem nördlichen Himalaya (5200 Meter) . So viel UV Strahlung kann ich hier auf 416 Meter leider nicht bieten... aber es zeigt bereits einige wenige Blätter.
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Zu Iris tigridia (tolle Zeichnung!) schreibt Brian Mathew in „The Iris“:
„I have cultivated and flowered it, but cannot claim real success. The best plant was in light stony soil with a good leafmould content and this made a sizeable clump until I tried to propagate by division and lost all the pieces one by one. It obviously dislikes excessive moisture around the crown, especially in winter.“
Von meinen beiden Iris pumila ist die im Kalthaus wohnende (ex David Gareji, Georgien) blütetechnisch schon durch. Die andere (ex Rokytná, CZ) habe ich erst letzte Woche aus dem Winterquartier geholt.
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Trotz bitterer Kälte zeigt Douglasia laevigata
"Gothenburg" erste zaghafte Blüten.
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schönes Pflänzchen, schönes Foto !
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Auch wieder da...mit leichten Zuwachs. Draba antarctica
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Diese lange Trockenheit hat auch "Liebhaber"... Veronica bombycina ssp. bolkardagensis.
Regen wäre mir aber lieber.
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Das sieht toll aus !
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Ein weiteres kleinwüchsiges Edelweiß aus Kirgisien...Leontopodium fedtschenkoanum aus dem Pamir.
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Das Veronika ist ganz entzückend! :D
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Vielen Dank...RosaRot. Dieser Überlebenskünstler kommt aus dem Bolgar Dag in der Türkei.
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Primula pamirica aus Tadschkistan
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die ist sicher sehr empfindlich? aber schön.
Bei mir blüht nach vielen Jahren zum ersten mal Jankemonda vandedemii.
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Da gefallen mir beide!
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Die Blütenfarben sind in der Hitze schon etwas verblichen - Anthyllis montana rubra und Globularia valentina.
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Dryas caucasica
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Der Dryas ist spitze...
Noch schnell etwas Farbe vor dem Schlafen... Androsace sempervivoides aus dem nördlichen Himalaya.
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Matthiola scapifera liebt die Sonne.
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Sehr reich blüht dieses Jahr Townsendia incana. Für die Richtigkeit des Namens möchte ich aber nicht die Hand ins Feuer legen.
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Eine Überraschung ist dieser Penstemon. Unkonventionell in Kalkschotter gesetzt, erweist er sich als sehr wüchsig und reichblühend.
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Primula pamirica aus Tadschkistan
ich wusste bis jetzt weder von der primel, noch von der gegend ;)
aber blau is meine lieblingsfarbe
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Primula pamirica aus Tadschkistan
ich wusste bis jetzt weder von der primel, noch von der gegend ;)
aber blau is meine lieblingsfarbe
Tadschkistan, Kirgisien und andere ehemalige "Sowjet-Republiken" haben eine ziemlich interessante Gebirgsflora. Ich habe noch einige teilweise skurrile Sachen in der Aussaat...mal sehen ob es weitere Überraschungen gibt.
Die Primula pamirica blüht allerdings im typischen rosa...nicht wirklich blau. ;D
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Frühlingsblüte 2019
(https://up.picr.de/35676638hs.jpg)
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Sieht sehr gut aus...Susale. Schön mal einen Gesamteindruck zu sehen. Einiges kann ich aus der Ferne erkennen...weiter so. 👍👍
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Campanula saxifraga ist diesmal sehr gut über den Winter gekommen und blüht sehr reich.
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Helichrysum retortoides sieht auch in knospigem Zustand gut aus.
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Veronica surculosa mit einem Penstemon im Hintergrund. Letztes Jahr pflanzte ich noch die blaue Form, die wuchs leider nicht an, es war zu trocken.
(https://up.picr.de/35748902pz.jpg)
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Der hat bei mir sehr lange ausgehalten, ohne dass ich ihn groß beachtet hätte. In den letzten Jahren ist er aber wohl in der Versenkung des Vergessens von kräftigeren Nachbarn erdrückt worden. Ich muss sehen, ob irgendwo noch ein Fädchen herumkriecht. Sehr schön bei Dir. Auch der Penstemon. :D (Gehört zu dem das schöne, feine Laub rechts oben?)
Susale, was für ein wunderschöner Streingarten. :D
Anomatheca: wie immer, atembraubende Besonderheiten in perfekter Erscheinung.
Eure Bilder sind ein großer Genuss.
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Diese Kleine hüpfte vor wenigen Tagen unbenamt in den Einkaufswagen und macht nun sehr viel Freude.
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Der hat bei mir sehr lange ausgehalten, ohne dass ich ihn groß beachtet hätte. In den letzten Jahren ist er aber wohl in der Versenkung des Vergessens von kräftigeren Nachbarn erdrückt worden. Ich muss sehen, ob irgendwo noch ein Fädchen herumkriecht. Sehr schön bei Dir. Auch der Penstemon. :D (Gehört zu dem das schöne, feine Laub rechts oben?)
Das feine Laub gehört zu einer Onosma. Onosma stellulata vermutlich. Habe ich mal ausgesät.
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Wie ein winziges Gänseblümchen
Gesamtansicht
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Schön, Dein Steingarten! :D
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Ja, herrlich blüht es da schon, Starking!
Ist das Anacyclus pyr. depressus? Das breitet sich ja toll aus anscheinend. Ich hatte zufällig kürzlich einen kleinen Ableger davon bekommen.
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Herrlich!!
Marokko Kamille (Anacyclum pyrethrum) ist schon eine Schöne oder?
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Ja, wunderschön, APO1! Hoffentlich wächst sie hier auch bald so gut.
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Wie ein winziges Gänseblümchen
...
Vielleicht eher Bellium minutum?
@
Danke, RosaRot. Onosma ist ein blinder Fleck in meiner Gartenerfahrung. Für die fehlt es hier tatsächlich an wirkungsvollen Plätzen.
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Herrlich!!
Marokko Kamille (Anacyclum pyrethrum) ist schon eine Schöne oder?
Was es alles gibt...zauberhaft!!!
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Bellium minutum ist ja auch eine Hübsche. Wird nur selten angeboten. Ist die irgendwie heikel?
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Ich vermute, sie braucht einen rein mineralischen, kiesig-steinigen Grund und freien Stand. Bei mir ist sie, im Herbst in humosen Sand mit nur etwas Split gepflanzt, nach einem einzigen, mäßigen Winter verschwunden. Andere nennen sie unkompliziert und winterhart - so auch Frau Höse, von der ich sie gekauft hatte.
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Campanula alpestris
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Wie ein winziges Gänseblümchen
Gesamtansicht
Für mich wirkt es wie Erigeron scopolinus!?
@lerchenzorn -Danke für die Blumen!
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Wie ein winziges Gänseblümchen
Gesamtansicht
Für mich wirkt es wie Erigeron scopolinus!?
...für mich auch.
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Jankea heldreichii blüht dieses Jahr besonders üppig. Ich hatte auch schon Jahre ohne Blüte.
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Calceolaria uniflora hat diesmal nur 1 Blüte, aber eine sehr schöne. Mal sehen, ob die Pflanze- im Moment noch kerngesund - über den Sommer kommt.
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2 x Weltklasse... Dank Gerd Stopp. ;D
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Jankea heldreichii blüht dieses Jahr besonders üppig. Ich hatte auch schon Jahre ohne Blüte.
Calceolaria uniflora hat diesmal nur 1 Blüte, aber eine sehr schöne. Mal sehen, ob die Pflanze- im Moment noch kerngesund - über den Sommer kommt.
Sehr schöne und interessante Pflanzen. Eine Frage hab ich: Sind die winterhart und wie werden sie bei dir gepflegt?
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Calceolaria uniflora hat diesmal nur 1 Blüte, aber eine sehr schöne. Mal sehen, ob die Pflanze- im Moment noch kerngesund - über den Sommer kommt.
wie geil is denn das ding , wie wenn jemand einen stecker in die pflanze rammte.................oder wesen von einem andern stern ;D
starking, ganz grosses kino, sowas von natürlich
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2 x Weltklasse... Dank Gerd Stopp. ;D
Stimmt! Also das mit Gerd Stopp.
Sehr schöne und interessante Pflanzen. Eine Frage hab ich: Sind die winterhart und wie werden sie bei dir gepflegt?
[/quote]
Beide sind völlig winterhart. Die Jankea darf zumindest im Winter keine nassen Blätter kriegen, sollte in Kalktuff stehen und verträgt keine Sonne. Ich habe einen nach Norden offenen Dachüberstand aus einer Steinplatte gebaut.
Calceolaria uniflora kommt bis zur Blüte eigentlich immer gut zurecht, danach möchte sie aber den Sommer über Temperaturen nicht über 15°C, viel Luftfeuchtigkeit und Wind. Also geht sie bei uns meist im Juli ein. Im Brockengarten soll sie gut wachsen.
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Calceolaria penellii ist eine gute Alternative zu C. uniflora. Ich habe sie als Sämling vor 3 Jahren bekommen. Letztes Jahr hatte sie 1 Blüte, dieses Jahr bringt sie 32 Blüten.
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Campanula alpestris
Hast Du die schon länger? Und wie hältst Du sie?
Mit der hatte ich bisher keinen Erfolg.
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Campanula alpestris
Hast Du die schon länger? Und wie hältst Du sie?
Mit der hatte ich bisher keinen Erfolg.
Ich habe dieses Exemplar erst seit drei oder vier Wochen. Ich bekam es (und weitere andere Sachen) von Dieter Zschummel. Derzeit befindet sie sich noch in "rüchwertiger" Haltung. Ich werde aber nochmal nach den idealen Bedingungen fragen. Die Blüte ist ziemlich groß.
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Calceolaria penellii ist eine gute Alternative zu C. uniflora. Ich habe sie als Sämling vor 3 Jahren bekommen. Letztes Jahr hatte sie 1 Blüte, dieses Jahr bringt sie 32 Blüten.
Calceolaria penellii sieht sehr gut aus.
Erstaunlich wie weit die Natur bei dir schon ist. Meine C. penellii zeigt auch erste Ansätze... dauert aber wohl noch einige Zeit.
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Diese Townsendia gibt mir derzeit einige Rätsel auf. Townsendia scabigera...zumindest habe ich sie als solche bekommen. Das Laub ist geringfügig breiter wie bei T. hookeri, aber schmaler als bei meinen T. spatulata. Die Basis der Blüte ist außergewöhnlich dick.
Da es im Internet zu dieser Art keine verlässlichen Informationen und Bilder gibt, würde ich mich sehr freuen wenn vielleicht hier jemand eine ID abgeben kann.
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Die kenn' ich zwar nicht, kann Dir aber mitteilen, was Robert Nold in seinem empfehlenswerten Buch "High and Dry" dazu schreibt:
"Townsendia scapigera is a biennial from Nevada and California east of the Sierra Nevada (White and Sweetwater mountains, etc.), with gray spatulate leaves about an inch (2,5 cm) long, forming a mount not much higher than that, with white, pink-backed flowers about an inch and a half (3,75 cm) wide, carried on short stems, so that the flowers are held slightly above the leaves. Very nice in a through, blooming in May or June."
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Die kenn' ich zwar nicht, kann Dir aber mitteilen, was Robert Nold in seinem empfehlenswerten Buch "High and Dry" dazu schreibt:
"Townsendia scapigera is a biennial from Nevada and California east of the Sierra Nevada (White and Sweetwater mountains, etc.), with gray spatulate leaves about an inch (2,5 cm) long, forming a mount not much higher than that, with white, pink-backed flowers about an inch and a half (3,75 cm) wide, carried on short stems, so that the flowers are held slightly above the leaves. Very nice in a through, blooming in May or June."
Unendlichen Dank für die hilfreiche Info...ebbie. Die beschriebenen Parameter decken sich mit meiner Townsendia. Ich gehe also davon aus, daß es tatsächlich T. scapigera ist...zumal der tschechische Verkäufer sehr glaubwürdig ist.
Ebenfalls danke ich für den Hinweis auf das Buch "High and Dry"...werde es umgehend bestellen.
PS...meine vorzeitige Antwort bezüglich der Campanula alpestris findest Du auf der vorigen Seite. 😉
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Gern geschehen!
Primula kisoana bringt Farbe in den Schattenbereich.
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Wahrscheinlich Symphiandra (Campanula) ossetica. Kurzlebig, sät sich aber mäßig selbst aus.
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Lange gesucht habe ich die sog. 'Nuria-Form' von Ranunculus parnassifolius. Möglicherweise ist es aber auch eine eigene Art.
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Noch so ein Rätsel. Dieser Lein wurde vor einigen Jahren unter dem Namen Linum 'Spanish Sun’ angeboten. Ich denke, es ist eine Form von Linum suffruticosum. Bei mir eigentlich ein ausgesprochenes Hätschelpfläzchen, überrascht es dieses Jahr mit einer überreichen Blüte.
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Ebbie, der ist ja hinreißend! :D
(Bitte Samen abnehmen.. ;))
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Du meinst den Lein? Ich hatte ursprünglich mehrere Pflanzen. Übrig geblieben ist nur eine einzige. Ich weiß gar nicht, ob die Samen ansetzt. Ich schaue gerne mal und denke an Dich, wenn das der Fall sein sollte.
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@ebbie
Ich finde den Linum suffruticosum auch klasse...und würde mich auch auf die Warteliste setzen. ;D
Das Buch habe ich bestellt. 👍
Heute hat sich Celmisia allanii erbarmt und mal mehr als die Hälfte der vorhandenen Blüten geöffnet. ;D
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Hier nochmal zwei aus der Acaulis Gruppe...
Gentiana angustifolia (?)...
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...und Gentiana ligustica. Für mich sehen sie alle gleich aus. ???
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Die schöne Campanula saxifraga hat ja Anomatheca schon mal gezeigt. Bei meinen beobachte ich das erste Mal weiße Sämlinge.
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Einige Alliums sind auch "steingartengeeignet", z.B. das nordamerikanische Allium falcifolium.
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Einige Alliums sind auch "steingartengeeignet", z.B. das nordamerikanische Allium falcifolium.
Wunderbar, dieser flache Allium. Wenn der mal Saat macht, sollten wir bei Gelegenheit mal tauschen...habe drei Töpfe voll mit Keimlingen von A. douglasii...wenn Du den noch nicht hast. ;D
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Sedum pilosum
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Sedum spathulifolium 'Cape Blanco' - Silberspatel-Fettblatt
(https://lh3.googleusercontent.com/y47aU3DAyeLUruUUShE8fjS_jtCX9egeQpiLcpS5HUuHs657fuwt5HMesPBK6k87B8U_pTG-VhHeqy3xaYtnsGxEjV8-p8Vuwq5FCGQH__GlG5ZrCkcWlbtB2pgnRJ2VSCvAM9Vty8feyz7EmbVYsmBPVpFgmQrXnaflAnuYHYNEODB7GlqAoDur0XHXivlK-JPLhNy2jkivZi3SUOXtXASdEl7h3PzepwHxZr7m7ISNP9UP-dm0YrM01heJHHbEYSCdJVGMiAV-q-CMdWK_d4u4WrhMSePObqpwC7rCg7rp5O-vddkIHYBw26lrSETVbOXqzO9-7p0KEMCm7t8f_iSkG7ltSvl_HoGKfGPFtNU2BZxCyDHFt7hPaAMqDDr4LcblpJh02jkBo60TEBSq4GX18savCI4nR2miE--m65IuhRw7CFjOwU-mq0nheN1fVuoLEAzBkT2rlquRk2I1-UnKk7N4gAld0N_p9CEfk6IcdNBpnAFb372_u6fR_wYl4kOZTTg09BEfEYH88H-uZifgxS-O7Nv1YjrMsnprWg9Glavv09OrUFT6XrL0-UWAyDrBOMmOW2BuAKHT_Is0Ne42lKo4qLfO5hC42Icd9XZ5oU0HMHRNiE13sEboYjDQYvGYfU_VCuuloYzuyeyfOKU9VO5QigQh1V0S659QTMtfrHDPy1EJwx7IssS52kVrxGqgRLV7MW_8gDzvmpbyYxWAtQ=w734-h413-no)
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Iris schachtii aus dem nordwestlichen Anatolien / 1050 Meter...
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Mal eine Frage an die Spezialisten. Kultiviert jemand Ajuga ovalifolia, und hat evtl. eine Bezugsquelle.
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Ui, der ist aber hübsch :D Hab' grade mal in den Katalog des Arktisch-Alpinen Gartens Chemnitz geschaut, wo ich sowas primär vermuten würde, aber da ist er zumindest im 2019er nicht drin. Wenn alle Stricke reißen, hülfe vielleicht, eine Nachricht an Bjornar Olsen zu schicken, ob er auf seinen 2019er Sammeltouren mal gezielt Ausschau hält?
Leucogenes, die Iris schachtii ist auch klasse :D (Die hoffe ich eines Tages hier auch mal blühen zu sehen.)
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Habe auch eine Frage zu Steingarten-Pflanzen, in meine Steingarten befindet sich eine sehr schöne Glockenblume habe aber keinen Namen
LG
Dieter
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Mal eine Frage an die Spezialisten. Kultiviert jemand Ajuga ovalifolia, und hat evtl. eine Bezugsquelle.
Tolle Pflanze...Ulrich. Habe alle verfügbaren Samen - Listen abgegrast. Bei Pavel Křivka 2018 bin ich fündig geworden.
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sehr schöne Glockenblume habe aber keinen Namen
Nicht dass ich sie hätte, aber ich gehe aus von:
Campanula garganica 'Dickson's Gold'
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Mal eine Frage an die Spezialisten. Kultiviert jemand Ajuga ovalifolia, und hat evtl. eine Bezugsquelle.
Tolle Pflanze...Ulrich. Habe alle verfügbaren Samen - Listen abgegrast. Bei Pavel Křivka 2018 bin ich fündig geworden.
Danke Dir, den kannte ich noch gar nicht. Aber 50€ Mindestumsatz. Da würde ich mich gern an eine Bestellung anhängen, falls jemand etwas bestellt.
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Ajuga ovalifolia hat verschiedene Wuchsformen. Ich vernute, dass nur die niedrige Form (var. calantha) im Handel ist. Vielleicht fragst Du vor einem Kauf trotzdem erst einmal nach.
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Ajuga ovalifolia hatte ich mal vor einigen Jahren. Ich habe mich dabei etwas an unserem einheimischen Günzel orientiert und ihn recht feucht und etwas schattig gepflanzt. Das war aber wohl nicht das richtige, denn er verschwand binnen kurzer Zeit.
Pavel Krivka habe ich dieses Jahr auf den Freisinger Gartentagen kennengelernt. Er hatte einige Raritäten dabei. Ob aber Ajuga ovalifolia darunter war, weiß ich nicht mehr. Er spricht übrigens ausgezeichnet deutsch und ist sehr freundlich.
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Die langgespornte nordamerikanische Aquilegia scopulorum - bei mir ein recht zurückhaltender Blüher.
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Herrlich!!
Marokko Kamille (Anacyclum pyrethrum) ist schon eine Schöne oder?
Tolles Polster. Bei mir blieb sie immer zwei, drei Jahre ohne zuzulegen und blieb dann irgendwann aus
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Die langgespornte nordamerikanische Aquilegia scopulorum - bei mir ein recht zurückhaltender Blüher.
Immerhin eine Blüte... ebbie. Bei mir hat in diesem Jahr keine einzige nordamerikanische Aquilegia Blüten angesetzt... ???
Dafür zeigt Penstemon mensarum einigen Flor...
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Endlich ist es mir gelungen, Aquilegia jonesii zu etablieren... ich hoffe wirklich sehr, im nächsten Jahr eine Blüte zu sehen. Für mich immer noch die "Schönste"... also Daumen drücken ;)
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Etwas missraten im Wuchs, aber ein schönes sattes Gelb...Erigeron linearis aus dem nördlichen Cascaden-Gebirge in British Columbia.
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Mal eine Frage an die Spezialisten. Kultiviert jemand Ajuga ovalifolia, und hat evtl. eine Bezugsquelle.
Tolle Pflanze...Ulrich. Habe alle verfügbaren Samen - Listen abgegrast. Bei Pavel Křivka 2018 bin ich fündig geworden.
Danke Dir, den kannte ich noch gar nicht. Aber 50€ Mindestumsatz. Da würde ich mich gern an eine Bestellung anhängen, falls jemand etwas bestellt.
Gerade erst gelesen... sorry. Ich bestelle eigentlich jeden Herbst bei Pavel Křivka. Sollte also in diesem Jahr Ajuga ovalifolia dabei sein, werde ich dich informieren.
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Mal eine Frage an die Spezialisten. Kultiviert jemand Ajuga ovalifolia, und hat evtl. eine Bezugsquelle.
Tolle Pflanze...Ulrich. Habe alle verfügbaren Samen - Listen abgegrast. Bei Pavel Křivka 2018 bin ich fündig geworden.
Danke Dir, den kannte ich noch gar nicht. Aber 50€ Mindestumsatz. Da würde ich mich gern an eine Bestellung anhängen, falls jemand etwas bestellt.
Gerade erst gelesen... sorry. Ich bestelle eigentlich jeden Herbst bei Pavel Křivka. Sollte also in diesem Jahr Ajuga ovalifolia dabei sein, werde ich dich informieren.
Prima :D
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Solenopsis minuta. Da habe ich noch keine Idee, wie ich dieses Dingelchen auspflanzen soll.
Vielen Dank an Anomatheca.
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da wird das Pflanzen eine Herausforderung :D
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Gerade entdeckt... Lewisia rediviva.
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Die hat Charme :D (Obwohl oder gerade weil sie so völlig anders aussieht als die gängigen Hybriden, die man als erstes vor Augen hat, wenn man den Gattungsnamen hört oder liest.)
Und Solenopsis minuta ist sowieso eine Kategorie für sich. :)
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Gerade entdeckt... Lewisia rediviva.
Die hatte ich mehrere Jahre. Erst kürzlich dachte ich darüber nach, dass sie wieder in den Garten einziehen sollte.
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Wenn ich nur einen guten Platz im Garten hätte für diese "Zicken". Mein Lewisia tweedyi steht immer noch auf dem Balkon im Topf (sieht allerdings zufrieden aus).
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Gerade entdeckt... Lewisia rediviva.
echt super schön !
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Danke... ist wirklich eine skurrile Pflanze. Die Blüte erscheint erst nachdem sich das Laub fast vollständig zurückgezogen hat.
Ich habe noch einige wenige Jungpflanzen aus Wildsamen zweier verschiedener Fundorte. Vielleicht ist da auch eine etwas dunklere Variante dabei.
Dieses Prachtexemplar durfte ich vor zwei Wochen bei einem botanischen Freund bewundern... grandios... oder?
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ja :o
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Endlich ist es mir gelungen, Aquilegia jonesii zu etablieren... ich hoffe wirklich sehr, im nächsten Jahr eine Blüte zu sehen. Für mich immer noch die "Schönste"... also Daumen drücken ;)
Sicherlich ist Aquilegia jonesii die begehrenswerteste der Steingartenakeleien (zusammen mit der sagenhaften Aquilegia nivalis, die ich aber noch nirgendwo gesehen habe). Ich konnte sie aber noch nie längere Zeit halten, geschweige denn, jemals zum Blühen zu bringen. Aquilegia scopulorum ist etwas einfacher.
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Lewisia rediviva habe ich sowohl im Freien wie auch unter Glas gehabt. Sie ist eine wunderbare Topfpflanze, die in der (langen) Ruhezeit trocken gehalten werden sollte. In sehr durchlässigem Substrat geht sie auch im Freiland einigermaßen, reicht jedoch in der Blütenfülle keinesfalls an geschützt stehende Exemplare heran.
Ich zeige mal ein älteres Foto. Leider existiert dieser Stock nicht mehr. Ich bin gerade dabei, einen neuen Bestand aufzubauen.
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Mein Lewisia tweedyi steht immer noch auf dem Balkon im Topf (sieht allerdings zufrieden aus).
Lewisia tweedyi habe ich inzwischen aufgegeben. Die kann ich nicht!
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Ich werde mich mal um die Aquilegia nivalis bemühen... vielleicht habe ich (wir ;D) Erfolg. Kann aber eine Weile dauern.
Noch ein Neuzugang aus Kalifornien/Oregon... Gentiana newberryi var. newberryi
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ebbie...was macht deine Eryngium graciale. Bei mir zwar viele Blüten... aber wieder"nur" silbrig-grau...nicht Stahlbau. Wohl wieder die Hitze...oder?
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Meine beiden Pflanzen haben sich verabschiedet. Über Winter sind die Wurzeln total abgefault.
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Meine beiden Pflanzen haben sich verabschiedet. Über Winter sind die Wurzeln total abgefault.
Das ist sehr bedauerlich... ich werde die Samen ernten... die Keimrate ist ziemlich gut.
Und gerade habe ich bei den Jungpflanzen nachgesehen und festgestellt, daß Silene hookeri var. bolanderi bereits jetzt blüht... nur 6 Monate nach der Aussaat. ;D
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Auch so eine Pflanze, die bei mir nicht so recht wollte. Mir ist eigentlich nie deren Vegetationszyklus ersichtlich geworden.
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Für mich ist diese Silene noch Neuland... daher keine hilfreichen Tipps. Allerdings lieben die allgegenwärtigen Ameisen und ihre Begleiter (Läuse) diese Pflanze sehr. Ich werde wohl morgen behutsam zum chemischen Gegenzug übergehen. Ich vermute aber das auch in diesem Jahr die Ausfallquote wieder sehr hoch sein wird... das beantwortet auch deine Frage aus dem Frühjahr, was ich mit so vielen Keimlingen machen will.
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Hieracium aurantiacum blüht! :D :D :D
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Ramonda serbica wächst am Naturstandort in Schluchten Nordgriechenlands erheblich besser als bei mir im Garten, wo meine einzige Pflanze kaum Zuwachs zeigt.
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Jankea heldreichii hüte ich im eigenen Garten wie einen Schatz und schütze sie vor Sonne wie Regen. Am Olymp wachsen sie wie Wiese zwar immer im Schatten aber durch dem Regen ausgesetzt (im Winter allerdings unter Schnee). Wichtig scheint die hohe Luftfeuchtigkeit, die in den Schluchten herrscht, zu sein. Manche Pflanzen wurzeln einfach in der Moosschicht, die meisten sind aber in Kalkfelsspalten verankert.
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Wirklich traumhafte Bilder... die sehr blasse Farbe von J. heldreichii ist toll.👌
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Eine griechische Globularia kann ich auch zeigen... allerdings etwas südlicher. Globularia stygia (endemisch auf dem griechischen Peloponnes)
Passt farblich zu den Vorgängern ;D
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Tarasa humilis hat den Winter überlebt.
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Tarasa humilis hat den Winter überlebt.
Sieht gut aus... Christoph. Und wie es der Zufall will, habe ich heute bei den alten Aussaaten vom letzten Jahr Montiopsis gayana entdeckt. Vielleicht hast Du dieses Juwel bei deiner Patagonien - Reise gesehen.
Oben meine Keimlinge... unten das zu erwartende Ziel.
LG
Thomas
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Die Blüten sehen ja ganz ähnlich aus. Montiopsis gayana habe ich nicht gesehen, aber bei der ersten Reise 2010 eine andere Pflanze, die ich zuerst dafür gehalten habe. Ich weiß immer noch nicht, was es ist.
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Die Blüten sehen ja ganz ähnlich aus. Montiopsis gayana habe ich nicht gesehen, aber bei der ersten Reise 2010 eine andere Pflanze, die ich zuerst dafür gehalten habe. Ich weiß immer noch nicht, was es ist.
Das könnte Calandrinia patagonica sein...es existieren nur wenige Bilder im Netz. Sieht Wahnsinn aus...mit den weit geöffneten Blüten. Ich habe die in der Aussaat...aber bisher noch nicht gekeimt...ich habe Zeit. ;D
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Mutisia oligodon aus Patagonien ist jetzt etwa 30 cm hoch und blüht reich. In Patagonien sah ich auch Mutisia spinosa , die sich mehrere Meter hoch durch Büsche schlingt. Die Blüten sind fast gleich, die Blätter ebenfalls stachelig.
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Diese Gypsophila aretioides steht jetzt seit 16 Jahren zwischen Steinen. Während dieser Zeit hat sie ihren Durchmesser auf etwa 10 cm verdoppelt...und ich entdecke erstmals drei Blüten.
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Diese Gypsophila aretioides steht jetzt seit 16 Jahren zwischen Steinen. Während dieser Zeit hat sie ihren Durchmesser auf etwa 10 cm verdoppelt...und ich entdecke erstmals drei Blüten.
Tolles Ergebnis... ebbie. Solche extrem langsam wachsende Alpine mag ich auch sehr. Oft ist das Erscheinungsbild dieser Pflanzen auch ohne Blüten sehr attraktiv... siehe Anhang...
Helichrysum pagophilum...
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... oder Douglasia nivalis.
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Die Blüten sehen ja ganz ähnlich aus. Montiopsis gayana habe ich nicht gesehen, aber bei der ersten Reise 2010 eine andere Pflanze, die ich zuerst dafür gehalten habe. Ich weiß immer noch nicht, was es ist.
Das ist eine sehr schöne Pflanze! Mir gefallen die Südamerikanichen Pflanzen besonders gut, leider überleben die meisten ohne Alpinhaus den Winter bei uns nicht.
Pflegt von euch jemand Violas wie z.b. Viola atropurpurea aus Südamerika? Die sollen ja kompliziert sein.
Viele Grüße
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Pflegt von euch jemand Violas wie z.b. Viola atropurpurea aus Südamerika? Die sollen ja kompliziert sein.
Nicht nur kompliziert, sondern wohl (nahezu) unmöglich. Ich bezweifle, dass jemand mit den andinen Veilchen hier auf Dauer Erfolg hat.
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Unmöglich ist es wohl nicht diese Veilchen zu ziehen, hatte mich vor ein paar Jahren darüber informiert, und eine Aussaatanleitung gefunden, wo mit bestimmten Chemikalien die Keimhemmung aufgehoben wurde. (Finde sie leider nicht mehr)
Es gibt auch Bilder von blühenden Exemplaren in Kultur. Aber es kann natürlich sein, dass die Pflanzen kurzlebig sind und sich der Aufwand nicht lohnt. Schön sind sie, aber man muss ja auch nicht alles haben.
Viele Grüße
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Unmöglich ist es wohl nicht diese Veilchen zu ziehen, hatte mich vor ein paar Jahren darüber informiert, und eine Aussaatanleitung gefunden, wo mit bestimmten Chemikalien die Keimhemmung aufgehoben wurde. (Finde sie leider nicht mehr)
Es gibt auch Bilder von blühenden Exemplaren in Kultur. Aber es kann natürlich sein, dass die Pflanzen kurzlebig sind und sich der Aufwand nicht lohnt. Schön sind sie, aber man muss ja auch nicht alles haben.
Viele Grüße
Rosulate Violen sind bei uns nahezu unkultivierbar...auch ein Alpinhaus ist keine Garantie. Es haben sich schon ganze Generationen von begnadeten Sammlern die Zähne daran ausgebissen.
Ich habe Unmengen von Fotos von botanischen Freunden, die das Glück hatten, bereits dort gewesen zu sein. Die alpine Flora Patagoniens ist definitiv einzigartig... aber manche Dinge bleiben wohl besser dort wo sie hingehören.
Im Anhang mal einge Beispiele von einem britischen Freund, der im vergangenen November drei Wochen in Argentinien botanisiert hat.
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...oder
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...zum Schluss mein Lieblings Bild.
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Toll die Bilder, Leuco.
Die Keimung dieser Veilchen ist wohl das geringere Problem, aber die weitere Kultur! Ich glaube, knorbs hatte mal welche aus Samen gezogen, konnte aber auch keine bis zur Blüte bringen. Vielleicht schaut er ja hier mal wieder rein und kann davon berichten.
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aber manche Dinge bleiben wohl besser dort wo sie hingehören.
Da hast du vollkommen Recht, finde es z.b. gerade bei Kakteen schlimm. Alle paar Jahre taucht eine neue art auf, und der Standort wird kurz danach geplündert. Man sollte sich auch an Bildern erfreuen können und nicht immer alles haben wollen nur weil es schön und selten ist. Danke für die schönen Bilder!
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Dieser chilenische Neuzugang ist da wohl eher haltbar...Acaena alpina. Da ist das Laub und die aufrechte Wuchsform wohl das interessante.
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Toll die Bilder, Leuco.
Die Keimung dieser Veilchen ist wohl das geringere Problem, aber die weitere Kultur! Ich glaube, knorbs hatte mal welche aus Samen gezogen, konnte aber auch keine bis zur Blüte bringen. Vielleicht schaut er ja hier mal wieder rein und kann davon berichten.
Genau... die Keimung ist nicht das eigentliche Problem. Ich hatte ja auch mal zwei winzige Jungpflanzen.. für wenige Wochen. Ich habe erst kürzlich mir angebotene Samen dankend abgelehnt...weil einfach sinnlos.
Die Anzahl der Fotos würde für einem abendfüllenden Vortrag reichen...😁
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Die Pflanzen sind dann bestimmt sehr wurzelempfindlich. Es gibt da ein Extrembeispiel aus der Pflanzenwelt und zwar Rimacactus lauii. Diese Pflanzen versorgen sich zu 100 Prozent von Tau. Werden die Pflanzen durchgehend gegossen Faulen sie Weg. Vielleicht sollten diese Violas auch hauptsächlich mit Nebel gegossen werden . Das ist nur mal eine Theorie ins blaue von mir.
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Nebel ist vermutlich eine von vielen Aspekten bei der Kultivierung von Südamerikanischen Gebirgspflanzen. Viele der besonders schöner Arten wachsen auf reinem Lava. Es gibt zwar auch Niederschlag, aber der teilweise permanente Wind trocknet die oberirdischen Teile schnell wieder ab. Dazu kommen viel Licht bei relativ kühlen Temperaturen, hohe UV Strahlung usw.
Ich schwöre mir immer wieder es bleiben zu lassen...um kurz darauf wieder eine Sachen auszuprobieren. ;-)
Die Liste der unkultivierbaren Alpinen ist endlos... man könnte vermutlich einen eigenen Treat dazu eröffnen... und da wir gerade beim Thema sind... ebbie... vielleicht erinnerst du dich. Thermopsis barbata... Stand heute. Wurde wohl zu lange beschattet, deshalb der komische Wuchs... aber vermutlich sowieso ein weiterer Todeskandidat.
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Oh, oh - ob das wohl Thermopsis barbata ist? Hast Du die aus Samen gezogen? Und dann ist nur ein Pflänzchen gekommen? Und das hat sich so schnell entwickelt? Ich glaub' eher, da hat sich ein falsches Samenkörnchen eingeschmuggelt. Sowas passiert mir ständig.
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Das gleiche habe ich mir auch schon die ganze Zeit gedacht. Sieht irgendwie anders aus. Mal sehen wie es weiter geht. Ich werde die zwei Töpfe mal noch aufheben... zusammen mit unzähligen anderen, wo eine Keimung wohl erst in den kommenden Jahren zu erwarten ist.
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@ Leucogenes, vieleicht wäre ein Terrarium oder Orchideen Nebler für deine Sammlung eine sinnvolle Investition, so hättest du wenigstens einen parameter für deine heiklen Pflanzen erfüllt.
Kann mir auch gut vorstellen, dass die Todeskandidaten wie z.b. die Violen (wenn das wirklich stimmen sollte mit dem Nebel) auch extrem auf den falschen PH wert reagieren da sie die feuchtigkeit über die Blätter und nicht über die Wurzeln aufnehmen.
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Wie gesagt... ich denke das die meisten der Südamerikanischen Alpinen es lieber staubtrocken mögen. Das Hauptproblem ist wohl die kühle Temperatur in Verbindung mit viel Licht. Von einer Sammlung bin ich weit entfernt.
Wenigstens ist auf einige verbliebene Neuseeländer Verlass...
Raoulia lutescens...
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... Raoulia subseriaca.
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Wie bereits kürzlich erwähnt, gibt es einige Alpine, die meiner Meinung nach besonders durch die Form, Farbe und Oberflächenstruktur des Laubes bestechen.
Sedum lanceolatum gehört für mich dazu...
Ausgesät im letzten Winter...Big Horn Mountains, Wyoming...ca.1800 m
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Wie gesagt... ich denke das die meisten der Südamerikanischen Alpinen es lieber staubtrocken mögen. Das Hauptproblem ist wohl die kühle Temperatur in Verbindung mit viel Licht.
Ich war 2 mal in Patagonien und habe mich ausführlich mit den rosulaten Veilchen beschäftigt. Wenn man davorsteht, denkt man, dass sie ganz einfach zu kultivieren sind, aber die Realität sieht anders aus. Es geht hier nicht! Nebel gibt es dort bei dem meist stürmiscren Wind so gut wie nicht. Ich denke auch, dass sie kühle, trockene Sommer , viel Wind , viel Licht und trockenen Schnee (Pulverschnee) im Winter brauchen. Bei Bariloche steht Viola sacculus (s. Foto) übrigens direkt neben der Skipiste.
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Es ist einfach irre, was Ihr hier so alles zeigt. Ich schau immer mal gerne rein. :D
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Unmöglich ist es wohl nicht diese Veilchen zu ziehen, hatte mich vor ein paar Jahren darüber informiert, und eine Aussaatanleitung gefunden, wo mit bestimmten Chemikalien die Keimhemmung aufgehoben wurde. (Finde sie leider nicht mehr)
Es gibt auch Bilder von blühenden Exemplaren in Kultur. Aber es kann natürlich sein, dass die Pflanzen kurzlebig sind und sich der Aufwand nicht lohnt. Schön sind sie, aber man muss ja auch nicht alles haben.
Viele Grüße
Rosulate Violen sind bei uns nahezu unkultivierbar...auch ein Alpinhaus ist keine Garantie. Es haben sich schon ganze Generationen von begnadeten Sammlern die Zähne daran ausgebissen.
Ich habe Unmengen von Fotos von botanischen Freunden, die das Glück hatten, bereits dort gewesen zu sein. Die alpine Flora Patagoniens ist definitiv einzigartig... aber manche Dinge bleiben wohl besser dort wo sie hingehören.
Im Anhang mal einge Beispiele von einem britischen Freund, der im vergangenen November drei Wochen in Argentinien botanisiert hat.
Weil ich jetzt doch neugirig war, habe ich nach Bildern in Kultur gesucht, die ich damals gesehen habe. Nach kurzer recherche habe ich dieses gefunden, ich meine es gab auch noch andere und irgend wo schlummert eine englischsprachige Kulturanleitung rum. Die Violen sind wohl nach zwei Jahren blühfähig, aber wie ihr schon schreibt, sind diese skurrilen Violen sehr anspruchsvoll und es gibt tausende andere schöne Pflanzen, die sicherlich mehr freude bereiten, als ein Veilchen, das beim kleinsten fehler das zeitliche segnet.
Der link http://archive.alpinegardensociety.net/diaries/Wisley/%20May%20/352/?user=none
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Unmöglich ist es wohl nicht diese Veilchen zu ziehen, hatte mich vor ein paar Jahren darüber informiert, und eine Aussaatanleitung gefunden, wo mit bestimmten Chemikalien die Keimhemmung aufgehoben wurde. (Finde sie leider nicht mehr)
Es gibt auch Bilder von blühenden Exemplaren in Kultur. Aber es kann natürlich sein, dass die Pflanzen kurzlebig sind und sich der Aufwand nicht lohnt. Schön sind sie, aber man muss ja auch nicht alles haben.
Viele Grüße
Rosulate Violen sind bei uns nahezu unkultivierbar...auch ein Alpinhaus ist keine Garantie. Es haben sich schon ganze Generationen von begnadeten Sammlern die Zähne daran ausgebissen.
Ich habe Unmengen von Fotos von botanischen Freunden, die das Glück hatten, bereits dort gewesen zu sein. Die alpine Flora Patagoniens ist definitiv einzigartig... aber manche Dinge bleiben wohl besser dort wo sie hingehören.
Im Anhang mal einge Beispiele von einem britischen Freund, der im vergangenen November drei Wochen in Argentinien botanisiert hat.
Weil ich jetzt doch neugirig war, habe ich nach Bildern in Kultur gesucht, die ich damals gesehen habe. Nach kurzer recherche habe ich dieses gefunden, ich meine es gab auch noch andere und irgend wo schlummert eine englischsprachige Kulturanleitung rum. Die Violen sind wohl nach zwei Jahren blühfähig, aber wie ihr schon schreibt, sind diese skurrilen Violen sehr anspruchsvoll und es gibt tausende andere schöne Pflanzen, die sicherlich mehr freude bereiten, als ein Veilchen, das beim kleinsten fehler das zeitliche segnet.
Der link http://archive.alpinegardensociety.net/diaries/Wisley/%20May%20/352/?user=none
Es gibt vermutlich einige wenige Spezies, die das seltene Glück haben, sowas mit viel Aufwand am Leben zu erhalten. Mein erster Gedanke wäre der Botanische Garten Göteborg...da soll es einige Sachen geben... vom andern Stern...Haastia pulvinaris usw.
Aber Du hast vollkommen Recht...es gibt noch andere tolle Species aus dieser Region.Hier ein weiterer Versuch... ;D
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Ja in diesen riesigen Landstrich leben schon einige schöne Juwelen, mir gefällt z.b. Calceolaria Uniflora richtig gut. Habe aber selbst keine Südamerikaner in Garten, ich konzentriere mich eher auf Dürre und Hitzeresistente Arten aus Europa und Vorderasien. Aber wenn ich mehr platz hätte, würde ich mir ein Alpinhaus mit Lüfter, Sandbeet u.s.w. bauen, die Schätze, die Du pflegst, haben schon ihren reiz. ;D
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Hier mal ein (unscharfes) Foto von Dicentra peregrina am Naturstandort in Japan. Ich bekam es gestern von einem botanischen Freund aus Neuseeland, der gerade bei der Familie seiner Frau zu Besuch ist. Das Bild ist von Norikura Daki in den nördlichen japanischen Alpen. Er schrieb mir dazu, dass die Japaner diese Pflanze sehr verehren und sie voller Bewunderung aus gebührenden Abstand bestaunen.
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Wie gesagt... ich denke das die meisten der Südamerikanischen Alpinen es lieber staubtrocken mögen. Das Hauptproblem ist wohl die kühle Temperatur in Verbindung mit viel Licht.
Ich war 2 mal in Patagonien und habe mich ausführlich mit den rosulaten Veilchen beschäftigt. Wenn man davorsteht, denkt man, dass sie ganz einfach zu kultivieren sind, aber die Realität sieht anders aus. Es geht hier nicht! Nebel gibt es dort bei dem meist stürmiscren Wind so gut wie nicht. Ich denke auch, dass sie kühle, trockene Sommer , viel Wind , viel Licht und trockenen Schnee (Pulverschnee) im Winter brauchen. Bei Bariloche steht Viola sacculus (s. Foto) übrigens direkt neben der Skipiste.
Tolles Foto...Anomatheca. Ich vermute das ich zur Salzsäule erstarren würde, wenn ich so etwas live sehen würde. ;D
Gerade habe ich übrigens bei den diesjährigen Aussaaten einen Keimling von Lecanophora ameghinoi entdeckt. Vielleicht hast Du dieses Malvengewächs dort ebenfalls gesehen...?
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Gentiana veitchiorum
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Sehr schön Leucogenes, ;D diesen tollen Enzian kannte ich bis jetzt noch nicht.
Laut www. soll Gentiana veitchiorum wohl auch eher zu den empfindlicheren Pflanzen gehören. Versenkst Du eigentlich deine Topfware in Sand oder Kies? Bei den extremen Temperaturen, die wir wieder letzte Wochen hatten, heizt sich so ein kleiner ungeschützter schwarzer Topf ins Unermessliche auf, kann mir gut vorstellen, dass einige Hochländer dann weg kochen.
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Sehr schön Leucogenes, ;D diesen tollen Enzian kannte ich bis jetzt noch nicht.
Laut www. soll Gentiana veitchiorum wohl auch eher zu den empfindlicheren Pflanzen gehören. Versenkst Du eigentlich deine Topfware in Sand oder Kies? Bei den extremen Temperaturen, die wir wieder letzte Wochen hatten, heizt sich so ein kleiner ungeschützter schwarzer Topf ins Unermessliche auf, kann mir gut vorstellen, dass einige Hochländer dann weg kochen.
Ja... einige der trockenheitsliebenden Pflanzen versenke ich im Sand bei permanenter Abdeckung. Derzeit aber nur Beschattung. Die derzeit vorherrschenden surrealen Temperaturen sind eine große Belastung für die meisten Alpinen... daher viele Verluste...Ziel ist aber, alles im Alpinum zu etablieren.
Andere wiederum lieben diese Hitze und Dürre und gedeihen besser denn je... wie zum Beispiel Pyrethrum leontopodium aus dem Tian Shan in Kirgisien...
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Hatte dieses Jahr im Steingarten auch einige Ausfälle, bei der Hitze macht das alles keinen spaß. Mein ziel ist für die Zukunft alles im Garten, ausser den Teich aus zu selektieren, was ohne Gießen die kommenden warscheinlich noch extremeren Dürreperioden übersteht. Das mit der Schattierung ist eine sehr gute Idee von dir deine wertvollen Pflanzen zu schützen.
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Hatte dieses Jahr im Steingarten auch einige Ausfälle, bei der Hitze macht das alles keinen spaß. Mein ziel ist für die Zukunft alles im Garten, ausser den Teich aus zu selektieren, was ohne Gießen die kommenden warscheinlich noch extremeren Dürreperioden übersteht. Das mit der Schattierung ist eine sehr gute Idee von dir deine wertvollen Pflanzen zu schützen.
Tja... früher wurde empfohlen einen Steingarten in vollsonniger Lage zu errichten. Wir müssen wohl etwas umdenken. Schattige Plätze sind derzeit kostbar. Es gibt zwar unendlich viele schöne Pflanzen für sonnige Standorte, aber auch andere tolle Sachen, die es nicht so heiß mögen.
Hier mal schnell ein Beispiel dafür, wie einige geschädigte Pflanzen bei mir derzeit aussehen...Smelowkia calicina... oben das verbrannte Laub und unten der erhoffte Neubeginn.
Daumen drücken könnte hilfreich sein. ;D
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Bei mir haben alle Saxifragen schäden davon getragen, im Steingarten herrschten Backofentemperaturen.
(https://up.picr.de/36359581kt.jpg)
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Auch bei mir sind nahezu alle Saxifraga und Androsace verbrannt...
Aber zum Glück gibt es nicht nur Rückschläge... gerade wollte ich bewässern, da entdeckte ich die allererste Blüte bei Gentiana stipitata var. elegantissima...das entschädigt für vieles... ;-)
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Solch exquisite Pflanzen stehen hier nicht rum. Campanula raineri macht im moment Spass.
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Bei mir haben alle Saxifragen schäden davon getragen, im Steingarten herrschten Backofentemperaturen.
Bei mir sieht Saxifraga oppositifolia O.K. aus (im Gegensatz zu manch anderen Alpenblumen :P), bekommt aber (wie die anderen) ab dem frühen Nachmittag Schlagschatten des Gartenhäuschens. ja... früher wurde empfohlen einen Steingarten in vollsonniger Lage zu errichten. Wir müssen wohl etwas umdenken.
ich fände einen nach Osten zugewandten Standort idealer.
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Die Starke 40+ Mittagssonne ist wohl das größte Problem für Saxifraga. Mein altes mini Steingartenbeet war Mittag beschattet, da gab es überhaupt keine ausfälle.
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Meine Saxifraga, insbesondere die , die früher mal Kabschia-Saxifraga hiessen, stehen alle etwas schattig und haben die Hitze überlebt. Schon ein Stein südlich der Pflanze so gelegt, dass sie mittags im Schatten liegt reicht aus.
Androsace helvetica dagegen war nicht zu retten.
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Im Spaltenbeet hat man die Möglichkeit, Sonnen- und Schattenzonen zu schaffen, wenn man die Spalten in Ost-Westrichtung stellt. In meinem Schiefer-Spaltenbeet haben die Saxifraga zumindest Teilschatten, der Wurzelbereich sogar Vollschatten. Man müsste mal den Temperaturunterschied südlich und nördlich der Platten messen.
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Hier ein Winzling für den Schatten... Cyananthus macrocalyx, Sichuan, 4300 m
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@Anomatheca, eine schöne Saxifraga sammlung hast du da zusammengetragen. :)
Meine Saxifraga oppositifolia hat ähnliche Standort Bedingungen wie deine, aber auch ohne direkte Sonne war es ihr einfach zu Heiß.
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Hier sieht alles halbwegs gut aus. Androsace sempervivoides fühlt sich wohl.
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Hier sieht alles halbwegs gut aus. Androsace sempervivoides fühlt sich wohl.
"Halbwegs gut" ist wohl etwas untertrieben...;-)
tolles Exemplar... Glückwunsch.
Gerade nach einer Woche Abwesend entdeckt... Androsace ciliata
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Ich stell es noch hier ein, mit der Frage nach einem Namen. Vielleicht wissen die Steingärtner ja was.
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Ich stell es noch hier ein, mit der Frage nach einem Namen. Vielleicht wissen die Steingärtner ja was.
Ulrich...das ist Arthropodium candidum "Purpureum" aus Neuseeland. Tolles Laub und winzige Blüten. Lässt sich gut erhalten durch Aussaat... ohne dabei lästig zu werden...👍
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Die Samen aus der andalusischen Stadtmauer sind gut gekeimt, aber ich habe mal wieder viele Sämlinge verloren. Der Rest wird hoffentlich neue Saat hinterlassen. Es dürfte Chaenorhinum villosum sein. Weniger farbenfroh als C. origanifolium, aber auch nicht schlecht.
(https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/16304/sp_chaecfvill19s2.jpg) (https://forum.garten-pur.de/galerie/albums/userpics/16304/sp_chaecfvill19s1.jpg)
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Es dürfte Chaenorhinum villosum sein. Weniger farbenfroh als C. origanifolium, aber auch nicht schlecht.
Niedlich. :D C. origanifolium habe ich nochmal nachgesät. Irgendwie ist die Art gar nicht so trockenheitsresistent wie zuerst vermutet.
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C. origanifolium entwickelt sich hier seit etlichen Jahren recht üppig, bleibt aber streng auf die Fugen des Ziegel-Pflasters beschränkt. In den angrenzenden Beetflächen wäre das Bodenklima wohl zu unausgeglichen und die Pflanzen überstehen nicht einmal das Sämlingsstadium - falls sie dort überhaupt keimen.
Das Ziegelpflaster aber ist einer der heißesten, am stärksten in der Sonne bratenden Plätze des Gartens. Das macht den Pflanzen nichts aus. Sie brechen halt regelmäßig nach der Hauptblüte zusammen und eine zweite Welle baut sich auf, die nicht mehr ganz so stark wird. Ich muss die Terrasse ein- bis zweimal in der Saison von den verdorrten Büscheln freiputzen. Das dauert jeweils ein paar Minuten.
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Gerade mal 5 cm hoch...und vielleicht deshalb so besonders grandios... Dicentra peregrina "Hien"... gestern bei einem botanischen Freund fotografiert.
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Die Blütenblätter von Calylophus lavendulifolius (Colorado) sehen aus wie zerknittert...hat was. ;)
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Dieses Bild könnte dir gefallen... Anomatheca...als "Patagonien - Fan"...Montiopsis umbellata aus Chile.
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Bist Du sicher? Das sieht verdächtig nach Talinum calycinum aus (das sich gerne mal unkontrolliert versamt und fremde Töpfe okkupiert).
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Ich stimme Dir zu.
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Die Blütenblätter von Calylophus lavendulifolius (Colorado) sehen aus wie zerknittert...hat was. ;)
Die habe ich mir letztes Jahr aus Essen mitgebracht, und sie macht viel Freude!
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Bist Du sicher? Das sieht verdächtig nach Talinum calycinum aus (das sich gerne mal unkontrolliert versamt und fremde Töpfe okkupiert).
Tatsache... ich danke vielmals für die Aufklärung...denn ich bekam diese Pflanze letzte Woche erst geschenkt...und war mir auch nicht sicher. Hatte aber bisher noch keine Gelegenheit für eine genaue Recherche...und vertraute dem Etikett... jetzt bin ich schlauer.
Trotzdem eine schöne Blüte. ;D
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Es gibt noch das größere Talinum paniculatum. Das kannst Du noch abgleichen.
Wenn es T. calycinum ist - könntest Du ein paar Samen ernten und abgeben. Hat sich hier leider im ersten Aussaatversuch nicht etabliert.
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Ich glaube, ich habe beide. 8)
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:D 8)
oder hole ich mir ein neues Problemunkraut in den Garten? :-X
Die Blütenblätter von Calylophus lavendulifolius (Colorado) sehen aus wie zerknittert...hat was. ;)
Die habe ich mir letztes Jahr aus Essen mitgebracht, und sie macht viel Freude!
Scheint um einiges kleiner als Calylophus serrulatus. Das wächst hier gerade aus der diesjährigen Aussaat heran und hatte schon erste Knospen angesetzt.
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Es gibt noch das größere Talinum paniculatum. Das kannst Du noch abgleichen.
Wenn es T. calycinum ist - könntest Du ein paar Samen ernten und abgeben. Hat sich hier leider im ersten Aussaatversuch nicht etabliert.
T. paniculatum ist Leucogenes' Pflanze mit Sicherheit nicht. Eher in Frage käme noch T. spinescens, bei der ich immer noch nicht kapiert habe, wie die sich von T. calycinum unterscheidet, außer daß die Samenkapseln auch im reifen Zustand grün bleiben und häufig ewig geschlossen an der Pflanze hängen, während die von T. calycinum bräunlich werden und schnell zerfallen.
Lerchenzorn, Du kannst gerne Samen aller drei Arten von mir haben. Ich hab' sowieso noch was aus Kirgisien für Dich, was ich Dir irgendwann mal rüberschicken muß.
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Die Blütenblätter von Calylophus lavendulifolius (Colorado) sehen aus wie zerknittert...hat was. ;)
Die habe ich mir letztes Jahr aus Essen mitgebracht, und sie macht viel Freude!
Scheint um einiges kleiner als Calylophus serrulatus. Das wächst hier gerade aus der diesjährigen Aussaat heran und hatte schon erste Knospen angesetzt.
Die sieht auch interessant aus!
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Ich habe 2 Pflanzen unter der Bezeichnung Carduncellus rhaponticoides. Die große blüht jetzt (s. Foto), die kleine , deren Foto ich im nächsten Beitrag bringe, hat völlig andere Blätter. Im Internet finde ich beide Blatttypen, alle unter dem selben Namen. Oder sind das doch 2 verschiedene Arten?
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Hier das Bild mit der kleinen Pflanze.
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Schau' mal hier, vielleicht hilft das weiter.
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Die Stachelige dürfte Carduncellus pinnatus sein. Carduncellus rhaponticoides hat nur gezähnte Blätter. Das alles aber unter Vorbehalt. Denn es sind oft Hybriden zwischen den Arten im Handel. Dazu bildet C.p. in der Jugend auch glatte Blätter aus, die erst später stachlig werden.
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Ich frage mal hier, in der Hoffnung auf Fachwissen:
Vom Yucca-Shop habe ich eine Asphodeline liburnica bekommen, die sich auch im Topf befindet, vorne rechts.
Wem gehören die vielen fleischigen Blätter? Scheint vermehrungsfreudig zu sein, deshalb wüsste ich gerne, was es ist, bevor ich es in die Freiheit entlasse....
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Schon wieder Talinum?
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Talinum scheint sich wohl im allgemeinen in "fremden" Töpfen wohl zu fühlen... wie in meinem "Fall" ? ;D ;D
Zur Abwechslung mal etwas, wo die ID ziemlich eindeutig ist...eine der unzähligen Gentiana sino ornata Hybriden.
Übrigens...Carduncellus rhaponticoides sieht klasse aus...👍
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Schon wieder Talinum?
Kann ich mir nicht so recht vorstellen.
Die Blättchen sind weich und fleischig, im Durchschnitt 1-2 mm und kreisrund, das längste etwa 4 cm lang.
Sie entspringen büschelweise...
Erinnert mich ein bisschen an Delosperma.
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Könnte durchaus sein... denn dort gibt es ein großes Sortiment an Delosperma... wenn meine grauen Zellen sich nicht irren... also abwarten und freuen.
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... denn dort gibt es ein großes Sortiment an Delosperma...
Das stimmt, aber mit denen hatte ich leider bislang wenig erfolg, obwohl es sich angeblich um winterharte Sorten handelte.
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Ich frage mal hier, in der Hoffnung auf Fachwissen:
Vom Yucca-Shop habe ich eine Asphodeline liburnica bekommen, die sich auch im Topf befindet, vorne rechts.
Wem gehören die vielen fleischigen Blätter? Scheint vermehrungsfreudig zu sein, deshalb wüsste ich gerne, was es ist, bevor ich es in die Freiheit entlasse....
Vermutlich. Meins sieht jedenfalls so aus. Und blüht auch gerade, glaube ich.
Delosperma haben meistens kürzere Blätter.
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??? Bin gerade etwas irritiert. Worauf bezieht sich dein "vermutlich", Rosarot? ???
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Ach so, auf Talinum. Da hab' ich was verdödeltt, ist entschieden zu heiß heute.
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Dank an Ebbie und Rosarot. Carduncellus pinnatus scheint mir richtig zu sein.
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Schon wieder Talinum?
Kann ich mir nicht so recht vorstellen.
Die Blättchen sind weich und fleischig, im Durchschnitt 1-2 mm und kreisrund, das längste etwa 4 cm lang.
Sie entspringen büschelweise...
Erinnert mich ein bisschen an Delosperma.
Delosperma-Sämlinge habe ich noch nie gesehen, aber das, was bei Dir steht, kommt dem, wie Sämlinge von Talinum calycinum hier aussehen, schon recht nahe.
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Talinum calycinum könnte tatsächlich passen, Kasbek.
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Nicht besonders schön, aber derzeit blüht ja nicht viel im Steingarten.
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Dagegen ziert das zwergige Physaria rollinsii auch ohne Blüten.
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Nicht besonders schön, aber derzeit blüht ja nicht viel im Steingarten.
Auch bei mir blüht derzeit kaum etwas im Steingarten. Edraianthus niveus schiebt nochmal eine Blüte und Aster coloradoensis blüht seit Wochen ohne Unterbrechung...
Aber ich muss dir ungern wiedersprechen... ich finde dein Petrophytum cinerascens wunderbar... ich glaube dieses Thema hatten wir schon mal...😏
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Dagegen ziert das zwergige Physaria rollinsii auch ohne Blüten.
Genau nach meinem Geschmack... diese Art suche ich schon lange. Auch ohne Blüten ein Hammer. Ich mag die Form und Farbe des Laubes sehr. Bei mir zeigen sich bei Physaria arctica ebenfalls nochmals Blütenansätze... komisch 🤔
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Nach der gestrigen Pflanzenbörse im Botanischen Garten in Adorf machte ich einen obligatorischen Rundgang durch das Alpinum... viel blüht natürlich nicht mehr... aber Senecio triodon aus Chile fand ich sehr reizvoll...mit morgendlichen Tau.
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Hier mal alle drei Stadien der Blüte bei G. sino ornata "Blauer Kobold" an einem Exemplar.
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Dieses Exemplar von Physoplexis comosa var. pubescens denkt nicht daran sich einzuziehen... ganz im Gegenteil... verrückt.
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Dieses Exemplar von Physoplexis comosa var. pubescens denkt nicht daran sich einzuziehen
So schön! :D
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Das ist für mich eine der schönsten Pflanzen überhaupt.
Habe sie leider erst einmal in (freier) Natur gesehen... (Foto finde ich gerade nicht)
Welche Bedingungen hat sie bei dir, Leucogenes?
Wer suchet, der findet, manchmal... ;)
Pragser Wildsee
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Das ist für mich eine der schönsten Pflanzen überhaupt.
Habe sie leider erst einmal in (freier) Natur gesehen... (Foto finde ich gerade nicht)
Welche Bedingungen hat sie bei dir, Leucogenes?
Wer suchet, der findet, manchmal... ;)
Pragser Wildsee
Physoplexis comosa ist wahrscheinlich wirklich eine der schönsten Pflanzen, die in den europäischen Alpen beheimatet ist.
Diese selektierte Form iunterscheidet sich im Laub erheblich von der bekannteren Form, wie sie auf deinem Foto (toll) zu sehen ist. Ich habe verschiedene Wuchsformen... alle gekauft bei Gerd Stopp. Sie stehen im "lichten" Schatten auf durchlässigen Kalksplitt.
Dieses Foto verdeutlicht die starke Behaarung und sukkulente Wuchsform der Blätter vielleicht etwas besser.
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Sie stehen im "lichten" Schatten auf durchlässigen Kalksplitt.
Und wie feucht ist es dort? Am Pragser Wildsee ist es in den Ritzen vermutlich schon recht feucht...
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Sie stehen im "lichten" Schatten auf durchlässigen Kalksplitt.
Und wie feucht ist es dort? Am Pragser Wildsee ist es in den Ritzen vermutlich schon recht feucht...
Eine Bewässerung erfolgt bei mir nur an den Wochenenden...also definitiv nicht allzu feucht. Andere haben vermutlich bessere und genauere Informationen zur erfolgreichen Kultivierung.