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Garten- und Umwelt => Atelier => Thema gestartet von: oile am 04. Oktober 2020, 23:22:33
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Vor einigen Jahren haben wir eine Birke
gepflanzt gefällt und den Stumpf etwa 1m hoch stehen lassen. Ich setzte darauf eine Schale mit Pelagonien (ein schriller Tupfer im Vorgarten). Jetzt ist der Kern mehr und mehr zu Mull zerfallen und zersetzt, nur die Borke ist noch ziemlich stabil. Ich könnte mir vorstellen, in den Stumpf hinein etwas zu pflanzen. Nur was? Einen großen Farn? Der Standort ist relativ geschützt und halbschattig.
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Farn, Hakonechloa, Hosta... Aber giessen muss.
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Polypodium. Schau mal nach den Sorten, etwa 'Richard Kayse', aber auch nach P. vulgare und P. cambricum selbst.
Mit Vorsicht: Sorten von Hedera.
Muehlenbeckia axillaris (bedingt winterhart).
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Du meinst, ihr habt sie gefällt, gell ;)?
Wie groß ist denn der Durchmesser des verbliebenen Stumpfs? Ist der Rand oben glatt oder durch den Zersetzungsprozess schon kratermäßig uneben?
Ich hatte mal versucht, einen Thujastubben, den ich selbst ausgehöhlt hatte, mit einem Asplenium trichomanes zu besetzen. Das Holz riss, das Wasser lief davon und der Farn wuchs nur rückwärts. Habe das Experiment dann aufgegeben.
Wenn Du den Stumpf nicht weiter in Würde verrotten lassen willst, dann wäre eine Möglichkeit, einen der langen Clematistöpfe oder ein Stück Rohr einzulassen und dort was kleines Nettes - sh. Dunkleborus - zu pflanzen.
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In Löchern in den alten Obstbäumen hier wächst immer wieder mal ein Grasbüschel, das sich aus der Wiese einsät.
Hakonechloa würde ich auch in Betracht ziehen, Melica uniflora, vielleicht sogar das sehr große Phaenosperma globosum, wenns der Stammdurchmesser her gibt.
Polypodium vulgare wächst bei mir an trockensten Stellen.
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Muehlenbeckia axillaris ist bei mir problemlos winterhart, hat 2012 völlig unbeschadet überstanden und rankt sich inzwischen zusammen mit dem Efeu an der Ruine über 2m hoch.
Und ist wirklich sehr trockenheitsverträglich.
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Wie groß ist denn der Durchmesser des verbliebenen Stumpfs? Ist der Rand oben glatt oder durch den Zersetzungsprozess schon kratermäßig uneben?
Durchmesser ist ca. 40 cm, der Rand ist etwas zerklüftet und das Innere mindestens 10 -15 cm eingesunken.
Gießen muss ich sowieso -überall. ::)
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Ich habe auf den Stumpf einer gefällten Kiefer mit 70/80 cm Durchmesser ein eisernes Baumschutzgitter gestellt. Die Wurzeln ausbuddeln ging an der Stelle nicht. Am Gitter wächst jetzt eine Campsis und eine Rose.
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Ich will da gar nichts ausbuddeln. Ich suche eher etwas, das sehr gerne im Mull wächst, ein bisschen repräsentativ aussieht (wenn das in meinem Chaosgarten überhaupt geht, aber der Stumpf steht nahe dem Gartentor) und dem es nichts ausmacht, nach und nach mit dem Mull nach unten zu rutschen.
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40 cm sind ja schon ganz ordentlich. Aber Birke hat weiches Holz und wenn Du in den Stumpf etwas pflanzt und regelmäßig gießt, dann wird der Zersetzungsprozess sicher beschleunigt.
Sempervivum wäre auch noch eine Möglichkeit. Das muss man vielleicht auch nicht unbedingt gießen.
Edit: Okay, nach unten rutschen mögen die vielleicht nicht unbedingt.
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Vielleicht alles Weiche rauskratzen und mit wasserspeichernder Erde (mit Bentonit gemischt) auffüllen.
Selbst wenn es dann weiter sackt, steckt das Gepflanzte mit den Wurzeln in Erde.
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Eher denke ich daran, den Rand nach und nach abzutragen. Ich würde schon gerne diesen Mull nutzen. Für Semperviven habe ich andere Ecken.
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Plädiere ebenfalls für Polypodium
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Ich für Sempervivum. ;D Die vertrocknen auch dann nicht, wenn man im Sommer mal keine Lust hat, stundenlang zu gießen.
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Polypodium auch nicht, wenn sie erstmal Fuß gefasst haben.
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Staudo hat da anscheinend andere Erfahrungen, wir fachsimpelten schon letzte Woche über Polypodium.
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Habe auch ganz gute Erfahrungen mit Polypodium gemacht :)
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Zeigst Du mal ein Foto?
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Ich will da gar nichts ausbuddeln. Ich suche eher etwas, das sehr gerne im Mull wächst, ein bisschen repräsentativ aussieht (wenn das in meinem Chaosgarten überhaupt geht, aber der Stumpf steht nahe dem Gartentor) und dem es nichts ausmacht, nach und nach mit dem Mull nach unten zu rutschen.
Vermutlich ist es sehr sonnig dort, sonst könnte ich mir auch einen ganz gewöhnlichen Farn dort vorstellen, kein Zimperling, was stinknormales...
Einjährige Bepflanzung Kapuzinerkresse....
Heidekraut??
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Zeigst Du mal ein Foto?
Ich vermute eher Beschreibungen auf Keilschrifttafeln. ;) 8)
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Nein, es ist nicht sehr sonnig. Heidekraut wächst drum rum, das brauche ich nicht in einem knappen Meter Höhe. Ein Farn wäre schon gut.
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Ich würde sehen, ob ich Polypodium vulgare finde:
https://berliner-wanderschuh.de/am-weg/tuepfelfarn/
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Hier ein Beispiel (von Brissel? abgekupfert, der mal ein Foto von gleichem Farn? in ähnlicher Situation zeigte) mit Polypodium cambricum? 'Omnilacerum Superbum'
(https://up.picr.de/39582916sr.jpeg)
oben in mürben Stumpf gepflanzt
(https://up.picr.de/39582917qg.jpeg)
krabbelt er mit der Zeit an den weichesten Stellen weiter (in diesem Fall nach unten)
(https://up.picr.de/39582918ao.jpeg)
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@Waldschrat: Tolles Teil :) Wie sieht es mit der Winterhärte aus?
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Bislang keine Probleme
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Ich würde den Stamm einfach erstmal runtersägen auf normales Baumstumpfformat und dann Polypodium reinpflanzen. Auf 1 m Höhe käme mir jegliche Direktbepflanzung komisch vor. Alternativ die Rinde im unteren Bereich aufschneiden und dort Farn reinsetzten. Du wirst eh in kürzester Zeit nur noch die Rindenhülle übrig haben.
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Wir haben unseren Birkenstamm auf ca. Wadenhöhe abgesägt. Im morschen Innenteil habe ich etwas rumgestochert und es leicht ausgehöhlt. Da hinein habe ich eine Iris ensata gepflanzt, weil es dort recht feucht bleibt, man aber auch schnell mal etwas gießen kann, falls nötig. Klappt seit zwei Jahren sehr gut. Aber einen Farn fände ich dort auch sehr schön.
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Bei mir steht Polystichum Plumosum densum in einem großen Topf. Die Pflanze macht was her und wird von allen Besuchern bewundert.
Dieselbe Pflanze im Garten bekommt nur selten Wasser und leidet trotzdem nicht.
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Zeigst Du mal ein Foto?
Ich vermute eher Beschreibungen auf Keilschrifttafeln. ;) 8)
Diese Vermutung hatte ich auch grade, allerdings in der Gartenküche ;)
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Ist das nicht ein Tüpfelfarn?
Foto von 2012
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2015.
Ein aktuelles müsste ich erst machen.
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War mal viel kleiner. Nach dem freistellen einer Betonwand ist er fast vertrocknet.
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Nach dem rehydrieren mittels Ferrero-Box als Gewächshaus.
Je früher man sowas wurzelnackt in den Mulm pflanzt, desto besser wächst es später. Verweichlichte Exemplare in Torfsubstrat aus dem GH würde ich nicht unbedingt dafür nehmen.
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Zeigst Du mal ein Foto?
Ich vermute eher Beschreibungen auf Keilschrifttafeln. ;) 8)
Diese Vermutung hatte ich auch grade, allerdings in der Gartenküche ;)
Da sind wir schon drei. ;D
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Hier ein Beispiel (von Brissel? abgekupfert, der mal ein Foto von gleichem Farn? in ähnlicher Situation zeigte) mit Polypodium cambricum? 'Omnilacerum Superbum'
(https://up.picr.de/39582916sr.jpeg)
oben in mürben Stumpf gepflanzt
(https://up.picr.de/39582917qg.jpeg)
krabbelt er mit der Zeit an den weichesten Stellen weiter (in diesem Fall nach unten)
(https://up.picr.de/39582918ao.jpeg)
ganz klasse. Den habe ich auf meine Liste gesetzt. "Leider vergriffen"...
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Ich würde den Stamm einfach erstmal runtersägen auf normales Baumstumpfformat und dann Polypodium reinpflanzen.
Daran habe ich auch schon gedacht. Aber ganz so tief würde ich nicht runtersägen. Mir gefällt der runterkrabbelnde Farn sehr gut, evtl. könnte ich auch zwei Farne dort pflanzen (P. vulgare und P. cambricum). Ist das nicht ein Tüpfelfarn?
Foto von 2012
Ich glaube schon. Sieht richtig gut aus. Und gleich habe ich noch eine Stelle für so ein Arrangement, fast genau gegenüber, auf der anderen Seite der Einfahrt. 8)
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Na, es sieht ganz so aus, als machte der Tüpfelfarn das Rennen, dabei wollte ich noch den panaschierten Giersch in die
Birke Runde werfen.
Aber ich gebe zu, dass mir Thujas Foto auch sehr gut gefällt.
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Der panaschierte Giersch hat diesen Sommer ganz, ganz schlecht überlebt. Ich überlege, ob ich ihm nicht testhalber ein Eckchen im Zweitgarten zuweise. Dort wächst ja alles besser.
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... Verweichlichte Exemplare in Torfsubstrat aus dem GH würde ich nicht unbedingt dafür nehmen.
Einer der wenigen Farne, wo ich dahingehend keine nachteiligen Effekte beobachtet habe.
Die direkt zu Füßen der Haseln hatte ich damals sogar mit dem Spaten zerstochen und alle Teilstücke wuchsen gut an.
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Nur mal so in die Runde geworfen: muss man einen Baumstumpf unbedingt bepflanzen? Dieser hier hat sich selbst mit Farnen und Digitalis "bepflanzt" ;D
(https://up.picr.de/39589934tz.jpg)
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Der Stumpf ist klasse :D
Aber nicht immer und überall funktioniert das von :-\selbst.
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Bei mir würde das nicht funktionieren, jedenfalls nicht mit Farnen.
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Ich vermute, Birke verottet für so eine schöne Ansicht wie bei goworo zu schnell. Jedefalls sind hier nach 9 Jahren die Stümpfe der Birken Geschichte. Allerdings gibt es im hinteren Garten noch einen 8 Jahre alten Stumpf, der etwas zäher ist. Ich muss mal schauen, ob er auch schon zerbröselt. Den Pilzen gefällt jedenfalls das Holz. Ein Pilzgarten wäre also eine passende Alternative zum Farn. ;) Allerdings wachsen die Pilze nicht oben aus dem Stumpf.
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Pilzgarten müsste ich bei frischerem Holz anlegen. Jahrelang wuchs da ein Schleimpilz - sehr, sehr beeindruckend. Der scheint sich aber jetzt ein anderes Objekt zu suchen. Er schwächelte schon letztes Jahr.
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Die Hutpilze kommen später, hier sind gerade einige prächtige Exemplare (Lamellen, deutliche Manschette) auf der Wiese, wo vorher eine der Birken war. Ein Stück weiter war dieses Jahr sogar ein Röhrenpilz. :D Leider gehört Pilzbestimmung nicht zu meinen Stärken.
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Hier im Garten kommen und gehen sie. Sie sind immer für Überraschungen gut.
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Es gibt ja einige Sukkulenten, die wachsen ja auch gerne auf altem Holz. Mir fallen da zum Beispiel Bischofsmütze, Greisenhaupt oder der Igelsäulenkaktus ein. Clematis oder Jelängerjelieber können auch eine gute Idee; ich finde Rankpflanzen eigentlich immer schön.
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???
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Es gibt ja einige Sukkulenten, die wachsen ja auch gerne auf altem Holz. Mir fallen da zum Beispiel Bischofsmütze, Greisenhaupt oder der Igelsäulenkaktus ein. Clematis oder Jelängerjelieber können auch eine gute Idee; ich finde Rankpflanzen eigentlich immer schön.
So langsam würde mich interessieren, wie es in Deinem Garten aussieht. ::)
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Ist bestimmt ein bot-anischer Garten. ;D
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P. vulgare geht immer. Ich würde den Birkenstamm auf 30-40 cm, je nach Standort vorn niedriger, hinten im Beet höher, reduzieren und in die Mitte einen Farn pflanzen. Hat schon jahrelang bei einem großen Kiefernstumpf mit diesem Polystichum bewährt.
(https://up.picr.de/39603012ec.jpg)
Ein weiteres Beispiel ist dieser hohle Robinienstumpf in Juni nach Bepflanzung im April.
(https://up.picr.de/39603026lt.jpg)
Die gleiche Situation diese Woche.
(https://up.picr.de/39603086ae.jpg)
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Danke für diese Anregungen. Ich bedauere gerade, das ich nicht noch mehr Baumstümpfe habe. :-\
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Ist bestimmt ein bot-anischer Garten. ;D
;D
Mit Werbena-Sorten.
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... ich nicht noch mehr Baumstümpfe habe. :-\
hm ...
"Stillleben":
ehemalige Mäuschen-Luxuswohnung, Farne und Gärtnerin
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Danke für diese Anregungen. Ich bedauere gerade, das ich nicht noch mehr Baumstümpfe habe. :-\
Die müssten aber auch an guten Stellen stehen. ;) Tun sie hier nicht unbedingt.
Ich danke auch für die Anregung. Habe von ‚Richard Kayse‘ letzte Woche ein kleines Stück abgeknapst, in der Hoffnung, dass er das übersteht. (Er sieht jetzt jedenfalls nicht so aus, als wolle er gleich Kippe Handstand machen. ;))
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Das wird!
Hier halten zwei seit Jahren in einem dieser "wunderschönen" hohlen "Pflanzsteine" aus Beton durch, die man für Begrenzungen von Beeten zuweilen sieht.
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(Nicht hauen, von mir stammen die Dinger nicht, ich muss auch damit leben!)
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Das klingt doch schon mal gut! Richtig glauben tu ich‘s, wenn er nächstes Jahr wieder austreibt. ( Ich find‘s immer entlastend, wenn ich sagen kann, ja dass ist von den Vorgängern. Geht nicht ganz immer... ;))
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Voilá der Baumstumpf. Die äußere Borke ließ sich relativ leicht abbrechen. In der Mitte war noch "festes" Holz. Es wohnten zwei Mäuschen dort, die ziemlich verwirrt waren und erstaunlich wenig scheu (wahrscheinlich verstanden sie ihre kleine Welt nicht mehr. :'().
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Den fast bodeneben abgeschnittenen Rest einer Lärche habe ich auch gleich mit einem Farn geimpft. Das war etwas mühsamer.
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Polypodium vulgare darf die Reste der zweiten Birke übernehmen, die zeitgleich mit der anderen gefällt wurde, aber bodennah abgeschnitten wurde. Dort war es - nach 25l Regen an einem Tag - immer noch recht trocken.
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Schön geworden, oile. V.a. der im Baumstumpfthron.
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Danke für diese Anregungen. Ich bedauere gerade, das ich nicht noch mehr Baumstümpfe habe. :-\
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Vielleicht findest Du einen oder zwei Bauherren mit Rodungsbedarf und "Entledigungswille". Tolles Wort. Hab ich letztens ganz neu gelernt.
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Direkt darauf folgt "Sachherrschaft". :o
Ich hätte auch gerne die Sachherrschaft über ein paar Baumstümpfe um oiles Beispiel zu folgen. ;)
Sieht toll aus! :D
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Die Entsorgung kostet ja was. Ich hatte als ich noch einen großen Garten hatte, kein Probleme frische Stümpfe zu bekommen.
Nach 2 oder drei Jahren waren die dann schon ganz ansehnlich.
Manchmal bekommt man auch was älteres. Vor allem wenn man so leichtsinnig ist und das Ausgraben selbst macht. :-X
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Googelt mal nach "Stumpery"
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Wunderschön!
Jetzt schau ich bei meinen Waldläufen noch sehnsüchtiger die herumliegenden Baumstubben an und ärgere mich nochmehr, dass die Allerschönsten immer so weit weg vom Auto sind. Immer muss ich sie liegen lassen :-[
Aber zumindest weiß ich jetzt, wie ich meine vorhandenen Hölzer im Garten besser nutzen kann. Danke für die tolle Idee ;)
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Nachtrag: vielleicht hätten wir nicht so lange Borkenstücke rausbrechen sollen, sondern kürzere und mehr vom Stubben stehenlassen sollen?
Seitlich Löcher irgendwie (Lochbohrer, Stechbeitel) rein pickern und da noch einen, zwei oder drei Farne reinsetzen?
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...
Jetzt schau ich bei meinen Waldläufen noch sehnsüchtiger die herumliegenden Baumstubben an und ärgere mich nochmehr, dass die Allerschönsten immer so weit weg vom Auto sind. Immer muss ich sie liegen lassen :-[
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Für die, die wirklich was hermachen braucht man eh nen Radlader 8)
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:)
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Für die, die wirklich was hermachen braucht man eh nen Radlader 8)
Ach was. Man kann auch kleinere so aufschichten, dass es gut aussieht. Außerdem fehlt bei Dir die Bepflanzung.
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Jepp, beides stimmt - letzteres einerseits weil der hier ein andere Bestimmung hat.
Und andererseits, weil es ganz ohne Giessen wohl die letzten Jahre bei mir auch für P. vulgare so ganz ohne Erdanschluss kritisch geworden wäre.
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Ja, ja, Gartenplaner, hau noch rein in die schmerzhafte Wunde :P
Nee, im Ernst: Genau von solchen Teilen träume ich. Nur selbst wenn ich so ein tolles Stück transportieren könnte, wäre dann mein Garten dicht ;D
Ich bleibe bei den kleinen Zwergstubben und Minihölzchen .
Hier zum Beispiel die ' Hand des Teufels '.
Die wird mit einem kleinen Sedum bepflanzt.
Aber ich will hier nicht weiter oiles Thema entern ;)
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Ich bleibe bei den kleinen Zwergstubben und Minihölzchen .
Hier zum Beispiel die ' Hand des Teufels
Das ist klasse!
Aber ich will hier nicht weiter oiles Thema entern ;)
Nur zu! ;D
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Ich lasse in den Garten hinein fallen. :-X
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Andere Perspektive. Der "Wall" ist ein Totholzhaufen, der früher gut beschattet war und jetzt vollsonnig ist.
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Die "Stubben" sehen irgendwie noch zu neu aus und stören etwas.
Die könnte man doch von oben aushöhlen und dann etwas Mulm als Starthilfe zum Abbau reingeben. Die "Tröge" könnte man dann bepflanzen.
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Nein. Ich habe die schon angebohrt und hoffe auf beflügelte Nutzer. Dann geht das alles seinen Gang.
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Schöne Einstellung.
Wahre Schönheit braucht vor allem Zeit und die entsprechende Geduld alles was auf dem Weg geschieht auch zu genießen lohnt sich.
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Was machen die Farne in ihren Löchern?;)
Es ist zwar erst ein Jahr ( und es war ein guter Sommer), dass hier zwei Polypodium im alten Holz wachsen, aber man würde ja dennoch schon spüren und sehen wie die Stimmungslage so ist.
Polypodium vulgare im Sturmholz zeigt schon Zuwachs.
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Polypodium cambricum ist frisch hier ( weil es ja mit den anderen beiden zu klappen scheint).
Das geht dann mehr Richtung Pflanzsäule, es ist nur ein älterer, einfach hingestellter Astabschnitt.
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Ihr erinnert Euch vielleicht, ich hatte ja mehrere Baumstümpfe und auch auslaufende Wurzeln zu bepflanzen
Übersicht
(https://up.picr.de/42260005ql.jpg) 20.3.
(https://up.picr.de/42260018hr.jpg) 08.08.
Von der Seite
(https://up.picr.de/42260007dy.jpg) 10.03.
(https://up.picr.de/42260014dc.jpg) 25.6.
Nicht ganz identisch, aber ich finde, man kann schon den Unterschied sehen. Ich hätte mir meine Standorte jeweils markieren sollen :-[
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mehrere Baumstümpfe und auch auslaufende Wurzeln zu bepflanzen
Zu umpflanzen? Es sieht schön aus, Aufwand hat sich gelohnt. ;)
(Wenn dort keine Sonne wäre, wäre es ein tolles Schattenquartier mit den Baumstümpfen und der "Wurzelei".)
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Eine Bekannte hat an den riesigen Baumstumpf eines Mammutbaums die Rose "Felicitas" von Kordes gepflanzt.
Auch eine Lösung, wenn genügend Platz da ist.
(https://up.picr.de/42261973zf.jpg)
(https://up.picr.de/42261975ax.jpg)
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neulich hab ich ein bischen was wegen Clematis gesucht und die Empfehlung für
staubige staudige!! ;) (sch** Autokorrekt) Clematis wie Clematis recta gefunden, dass solche auch halbwegs manierlich über den Boden kriechen, die haben eine ordentliche Reichweite und könnten mit etwas Distanz zum Stamm gesetzt werden. Mögen es nur nicht zu trocken.
Da sollte es noch 1-2 andere geben, deren Artname mir so schnell nicht einfällt.
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neulich hab ich ein bischen was wegen Clematis gesucht und die Empfehlung für staubige staudige!! ;) (sch** Autokorrekt) Clematis wie Clematis recta gefunden, dass solche auch halbwegs manierlich über den Boden kriechen, die haben eine ordentliche Reichweite und könnten mit etwas Distanz zum Stamm gesetzt werden. Mögen es nur nicht zu trocken. ...
Ja, das geht. Habe ich über Jahre praktiziert mit einer Clematis jouiniana 'Praecox' an einer Stelle, an der wg. Flieder-Wurzelfilz (brrrr!) absolut nichts wuchs. Sie hat als Bodendecker mehrere Quadratmeter geschafft, dabei Trockenheit gut weggesteckt und herrlich üppig geblüht.
Wichtig nur: Sie wächst Richtung Licht, man muss den Pflanzplatz entsprechend wählen. Und sie braucht insgesamt viel Licht.
Meine Pflanze musste irgendwann umziehen. Sie ist an einem Schattenfleck gelandet, das war ein Fehler. Dort wächst sie viel schwächer und blüht auch nur verhalten.
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Die "Stubben" sehen irgendwie noch zu neu aus und stören etwas.
Die könnte man doch von oben aushöhlen und dann etwas Mulm als Starthilfe zum Abbau reingeben. Die "Tröge" könnte man dann bepflanzen.
Wenn man einen aufrecht stehenden Stuben hat oder einen etwas höheren Baumstumpf, stelle man einen Topf drauf (den man ja ab und zu wässert). Dann mal abwarten, noch ein bisschen warten und noch etwas länger. Bis man merkt, der Topf beginnt instabil zu stehen. Das ist dann der Zeitpunkt, wo man das gewünschte Pflanzloch im "Holzrugel" hat. ( Vorerst habe ich den Topf aber wieder daraufgestellt, weil in dem Loch eine Tigernacktschnecke ihre Behausung hat. Die muss ich erst umquartieren. ;))