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Pflanzenwelt => Rosarium => Thema gestartet von: uliginosa am 14. März 2018, 09:02:52
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Ich darf eine Hecke planen für ein öffentliches Grundstück, sie soll überwiegend aus heimischen Arten bestehen.
Um das Blütenangebot für Insekten auf Spätsommer und Herbst auszudehnen, dürfen aber nun ein paar öfterblühende Rosen aufgenommen werden. :D
Deshalb suche ich nun robuste, öfter- bis dauerblühende, winterharte, selbtsständige Strauchrosen, die Blüten natürlich ungefüllt, oder halb gefüllt, 1 bis 2,5 m hoch.
Da kommen natürlich Rugosas in Frage - wobei auf dem Grundstück Mutterboden aufgefüllt wird - der Kalkgehalt ist also erst Mal unbekannt.
Was mir sonst einfällt ist:
Golden Wings
Aspirin
Angela (Kordes)
Moonlight (Pemberton) zu empfindlich, nur Nachlüte?
Sweet Pretty hat sich in meinem Garten zu einem kräftigen Strauch entwickelt - aber in einer öffentlichen Hecke?
Welche Sorten könnt ihr empfehlen?
Welche Rugosas?
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wenn du robuste suchst darf robusta nicht fehlen ;)
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Die Mozart fällt mir da ein, aber auch eine Rugosa: Rotes Meer
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Angela steht bei mir im 3. Jahr in schlechtem Sandboden, halber Tag Sonne nur im oberen Bereich (dh. von Süden weitgehend beschattet), recht dicht neben Clematis und mit St-Päonien und anderen Stauden umpflanzt und zeigt sich recht robust und häufig-blühend. Bislang ~80 cm hoch. Würde ich daher als ausreichend robust einstufen.
Allerdings wird dort schon mal gepflegt (entkrautet); ob sie in einer öff. Hecke (mit oder ohne Pflege?) Bestand hat, weiß ich nicht.
Gruß
Ayamo
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wenn du robuste suchst darf robusta nicht fehlen ;)
Bei den Rugosas Robusta und Rotes Meer steht "occasional repeat" ???
Da klingt "continuous /perpetual bloom" bei Mozart schon besser.
Angela würde schon etwas bessseres bekommen als schlechten Sandboden, und auch Platz und Pflege - von der Gemeinde - d.h. solange die Sträucher klein sind, wird zwischen den Reihen gemäht, Schnitt erfolgt vermutlich als "Hausmeisterschnitt", = in einer Höhe absäbeln. :-\ 8)
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Die Rugosa 'Schneekoppe' bewährt sich seit Jahren in unserem Kalkboden. Blüht und gedeiht und treibt Ausläufer. :)
Sie blüht nach, aber das ist mit der Hauptblüte nicht zu vergleichen.
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Hier stehen neben Rosa rugosa rosa und R.r.alba auch die Schneekoppe (die aber recht stark gefüllt ist), dann Dagmar Hastrup und Roseraie de l`hay. Sie bewähren sich seit über 20Jahren auf recht schlechtem, kalkhaltigen Boden als "Hecke" im Vorgarten zum Bürgersteig.
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'Moje Hammarberg' blüht eigentlich den ganzen Sommer über, bis zum Frost, und ist bei Bienen und Hummeln sehr beliebt.
Blüten und Hagebutten oft gleichzeitig!
Und sie duftet frisch zitronig!
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:D
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Mit den Fotos hast du mich an der Angel, Ariane. :D ;)
Wühlmaus, und deine Hecke blüht auch gut im Spätsommer und Herbst?
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Mit den Fotos hast du mich an der Angel, Ariane. :D ;)
Mein Exemplar ist ursprünglich nicht wurzelecht, bildet aber inzwischen gelegentlich Ausläufer.
Was für öffentliches Grün auch gut ist: Alle paar Jahr Jahre schneide ich sie im Frühjahr komplett runter, sie treibt ganz schnell wieder durch.
In der Baumschule sagte man mir, sie sei nur einmalblühend, und es würde auch nichts nützen, wenn man die Hagebutten abschneidet. Das mache ich nie, sie schiebt auch so immer wieder Blüten nach.
Verwandte Sorten haben vermutlich ähnlich gute Eigenschaften und könnten noch andere Farben ins Spiel bringen
Ach ja, schönes gelbes Laub im Herbst, teilweise dann noch gleichzeitig Blüten...
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Wühlmaus, und deine Hecke blüht auch gut im Spätsommer und Herbst?
Sie hat definitiv eine Vollblüte und eine vereinzelte Nachblüte. Da ist dann Dagmar Hastrup besonders fleißig.
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Falls keine Rosa-Allergie besteht, sind 'Liga' und 'Ritausma' (syn. 'Polareis') m.M.n. empfehlenswert. Erstere wird höher als angegeben, so um die gut 2 m.
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Hallo Uliginosa !
Ich kann Dir noch die Juanita von Kordes empfehlen. Eine dauerblühende Strauchrose mit offenen Blüten, total gesund und schön und übersät mit Bienen und Insekten.
lg. elis
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:D
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Rosa-Allergie? ???
Je länger der Winter dauert, desto mehr Rosa-Hunger bekomme ich! :P
Außerdem geht es um die Vorlieben von Insekten. ;)
Also 2 Rugosas, Moje und eine der beiden blassrosa oder Schneekoppe, zu Liga schreibt hmf "continuous /perpetual bloom"
und eine pinke Strauchrose: Mozart, Angela oder Juanita (wie hoch ist deine, Elis?)
Dazu hätte ich eben noch gern eine weiße/blassrosa Strauchrose, die könnte auch ein bißchen kleiner sein - Heckenerfahrung mit Aspirin hat wohl keine? ::) oder andere Vorschläge?
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Rosa multiflora nana wird vielleicht zu hoch?
Ist auch bei Insekten sehr beliebt und die winzigen Hagebutten sind entzückend und schmecken den Amseln.
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Die Aspirin-Rose ist bei meiner Mutter ein Wucherteil - wird mit Schnitt auf 1,80 gehalten und sollte es auch in einer Hecke aushalten - sie wirkt auf mich aber sehr künstlich (wie kleine Marzipan- oder Porzellanröschen) und ich kann mir die schwer in einer eher natürliche Pflanzung vorstellen. Robust ist sie - sie steht bei meiner Mutter nordseitig am Zaun und blüht und wächst wie wild (völlig ohne Spritzen oder betüddeln).
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Rosa multiflora nana ist nicht in dem Sinne öfterblühend, schiebt aber auch immer wieder vereinzelte Blüten nach.
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Rosa gallica "Violacea" (einmalblühend, jedoch tolle Hagebutten, frieren nicht zurück)
ebenso die R. gallica "Scharlachglut"
Ebenso wunderschön sind "Nevada" bzw. "Marguerite Hilling". Beide remontieren und frieren nicht zurück.
Spannend, hab ich jedoch wegen der hakigen Stacheln wieder entfernt: Rosa multiflora adenochaeta, eine öfterblühende Wildrose aus Japan.
Und bei den Rugosas, da geht fast jede. Sowas wie "Lac Majeau" hätte nichtmal Stacheln.
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Ebenso wunderschön "Nevada"
Ja, die ist toll, kann ich bei meiner Schwester bewundern.
Allerdings wird sie bei ihr sehr hoch...
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Sie darf ja nach Vorgabe bis 2,5 m hoch werden. Da sollte sie der Hausmeisterschnitt locker von abhalten ;D
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Wie kalkhaltig ist denn der Boden wohl? Ich habe nur noch meine liebsten Rugosahybriden 'Schneekoppe' und 'Wild Eagle' behalten, und gebe denen regelmäßig flüssigen Eisendünger gegen Gelbsucht (Eisenmangelchlorose). :-\
'Marguerite Hilling' möchte ich auch empfehlen.
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Darlows Enigma ist eine schöne, öfterblühende Strauchrose.
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Darlows Enigma ist eine schöne, öfterblühende Strauchrose.
Die wäre auch mein Vorschlag. Zudem super robust und stark duftend. Die 2,50 m schafft sie allerdings locker und fällt in die Kategorie "Pullovermörder". ;)
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Die Kew Gardens soll auch ganz toll durchblühen mit weißen ungefüllten Blüten. Ich hab sie im letzten Herbst nun auch gesetzt und bin gespannt. :)
https://www.google.de/search?q=rose+kew+gardens&client=firefox-b-ab&dcr=0&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjZwJGBmezZAhWFBZoKHVh1C6wQ_AUICigB&biw=1366&bih=654
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Zur Darlows Enigma hier noch ein Bild der Blüten.
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Angela (korallenrosa, stakiger Wuchs) würde ich nicht mit Rugosas und den anderen infrage Kommenden kombinieren. Aber meine Lieblingsrugosa Louise Bugnet :) - steht bei mir an der Nodrseite mit Sonne nur morgens und am Nachmittag, hat sibirische Winter überstanden, ist so gut wie nie ohne Blüten und kerngesund, hat einen schönen Wuchs, duftet und ist wunderschön. Daß sie stachellos ist, dürfte im vorliegenen Fall unerheblich sein. Ist aber halbgefüllt.
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Das sind ja schon super Vorschläge! Na klar sollte Moje dabei sein ;) und war schon Rosa Glauca dabei?
Auch wenn sie nicht öfterblühend ist, sind die Triebe doch wirklich auffallend. Und sie macht Hagebutten - das wirkt doch grad im Spätsommer/Herbst in Kombination mit Blüten anderer Rosensträucher reizvoll!
Und hier noch eine andere spannende Fruchtrose: Kastanienrose (Rosa roxburghii normalis)
Viel Spaß beim aussuchen und gestalten!!
Grüße aus dem Norden
Moje
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Rugosa Empfehlungen gibt es ja schon reichlich.Mir fällt noch als öfterblühende ungefüllte Petit Papillon ein.Das Petit darf man dabei gern vergessen.Große Blüten und 2m schafft die ganz locker.Dichter buschiger Wuchs,so dass sie gegenüber den Rugosas ebenbürtig ist.Sieht auch jetzt noch mit den großen ,orangen Hagebuttensträußchen gut aus.Ich finde leider kein Ganzkörperfoto auf die Schnelle.
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Ich habe vor zwei Jahren die Herbstfeuer in eine öffentliche Rosenhecke gepflanzt. Noch ist sie natürlich recht klein, aber sie hatte letztes Jahr schon ein paar sehr schöne dunkelrote Blüten und Riesenhagebutten.
LG, Antida
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Rokoko und Agnes gefallen mir gut.
Roseraie de L'Hay wurde ja schon genannt, Hansa geht auch.
Und Schneekoppe finde ich auch super, wurde ja auch schon genannt.
Und diese Moje Hammarberg schwirrt mir auch schon lange im Kopf rum...
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Die Agnes wäre eine Traumrose (teerosenartige duftende Blüten), wäre ihr - vorsichtig gesagt - eigenwilliger Wuchs besser ind en Griff zu bekommen. Nix für eine Hecke.
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@Nova Liz
Mir fällt noch als öfterblühende ungefüllte Petit Papillon ein.Das Petit darf man dabei gern vergessen.Große Blüten und 2m schafft die ganz locker.Dichter buschiger Wuchs,so dass sie gegenüber den Rugosas ebenbürtig ist.Sieht auch jetzt noch mit den großen ,orangen Hagebuttensträußchen gut aus.Ich finde leider kein Ganzkörperfoto auf die Schnelle
Ich habe eines von 2016. Inzwischen ist Petite Papillon bei uns auch bei 2 m Höhe angekommen.
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Die Agnes wäre eine Traumrose ...
aber von "ungefüllt" kann man da nun aber nicht mehr wirklich mit ruhigem gewissen sprechen... ;)
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Purple Skyliner und Perennial Blue sollten da auch gehen. Beide sind bei Bienen beliebt.
Wenn du magst, guck dir mal meine "Pink Smile" an, die könnte ich mir auch gut vorstellen - nie ohne Blüten und extrem winterhart!
(http://www.stauden-und-rosen.de/webbilder/pinksmile.jpg)
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Die Agnes wäre eine Traumrose ...
aber von "ungefüllt" kann man da nun aber nicht mehr wirklich mit ruhigem gewissen sprechen... ;)
Ich hatte sie ja auch nicht vorgeschlagen, sondern freiburgbalkon, und daß sie nicht ungefüllt ist, ist leicht zu erkennen ;)
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Nein,Agnes würde ich auch nicht für eine Hecke empfehlen.Der Wuchs wird mit den Jahren arg gagelig und ich würde sie auch als einmalblühend,zeitig im Jahr ansehen.Ein paar spätere verirrte Blüten sind nicht der Rede wert.Außerdem neigt das kleine Laub zu Blattkrankheiten.Aber ist ja eh raus,weil gefüllt.
Ich würde auch keine Aspirinrose in einer rugosalastigen Hecke vergesellschaften.Die geht schlicht unter und ich würde sie auch als gefüllt bezeichnen,auch wenn die Insekten bei weit geöffneten Blüten gut an die Staubgefäße kommen.
Sag,wieviel Platz hat man dir denn eigentlich zugestanden? Rugosas wie zb.Ritausma wachsen unbändig schnell und neigen auch dazu sich von der Unterlage zu befreien und können dann richtig Boden gewinnen.
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Oh, ihr seid klasse! :D :-* :D
Da könnte ich ja endlose Rosenhecken pflanzen!
Tatsächlich soll es aber eine "Strauch-Baumhecke" aus überwiegend heimischen Arten werden.
Auf einem Grundstück, wo gerade ein alter Gasthof abgerissen wird. Als Ausgleichsmaßnahme soll dann die Hecke, eher ein dreieckiges Gehölz, hin und davor eine magere Wiese, mit einer Samenmischung von Saalesaaten.
Die Frage nach dem Boden - der wird noch geliefert und über dem zerkleinerten Bauschutt ausgebracht. Wenn wir Glück haben gute Schwarzerde aus der Region ....
Die Hecke habe ich brav geplant mit vieelen einheimischen Arten, Bäumen und Sträuchern, darunter Rosa pimpinellifolia, R. glauca und R. rubiginosa und, auf Vorschlag der Zuständigen von der UNB, mit einzelnen Zieräpfeln und Flieder.
Und dann kam ich auf die Idee, die Blütezeiten vielleicht etwas zu verlängern, da fiel mir nur Budleja ein - nun wirklich nicht einheimisch.
Auf meine Frage hin meinte dann die Frau von der UNB, dass man da auf öfterblühende Rosen zurückgreifen könnte. :D
In die äußere Reihe dieses Gehölzes würde ich nun - zwischen die einheimischen Wildrosen und Sträucher - einzelne Rugosas setzen.
Und dann könnte vielleicht noch eine kleine Rosenhecke mit Nicht-Rugosa-Öfterblühenden und einheimischen Wildsträuchern an den N-Rand um einen schönen sonnigen Saum zu schaffen. 8)
Darlow's Enigma mit Duft - und auch Hagebutten.
Hagebutten wären auch noch ein wichtiges Kriterium. Leider steht da nur selten etwas bei hmf.
Wie spricht man eigentlich Moje aus?
Also Platz ist da - aber die öfterblühenden dürfen nur eine Ergänzung sein.
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Was für ein schönes Projekt!!
Vielleicht passt ja auch noch eine meiner Lieblings-Spinosissima an den Saum: Paula Vapelle (ca, 1,50, weiß/creme, duftet wunderbar, blüht unablässig, bildet trotzdem einige Hagebutten, frostfest, genügend Staubgefäße für Bienchen - allerdings mag sie keinen Sommerschnitt, da unter den Blüten schon der Folgeflor wartet :D) - alles in allem ein Wunderröschen!!
Achja: Moje - wie man´s schreibt...
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Ja, die Paula ist super. Eine der bestduftendsten Rosen, die ich kenne. Und sie macht sich bei tiefer Pflanzung selbständig. Auch wichtig für ein dauerhaftes Überleben in einer Hecke. Ausläufernde Rosen können Gehölzschatten und Wurzeldruck besser ausweichen.
(meine hat übrigens jetzt noch eine Blütenknospe)
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Sonnenschein, du hältst Perennial Blue als Strauchrose? Und deine Pink Smile - das Foto entlockt mir wirklich ein Lächeln - auch?
Und Purple Skyliner ist auch eine Kletterrose. Hagebutten?
Ich weiß gar nicht, wie meine PB wächst, so eingezwängt zwischen Pergola, Erinnerung an Brod und New Dawn. 8)
Ja, die Paula ist super. Eine der bestduftendsten Rosen, die ich kenne. Und sie macht sich bei tiefer Pflanzung selbständig. Auch wichtig für ein dauerhaftes Überleben in einer Hecke. Ausläufernde Rosen können Gehölzschatten und Wurzeldruck besser ausweichen.
(meine hat übrigens jetzt noch eine Blütenknospe)
Die ist aber sicher erfroren, oder? :o
"Spring or summer flush with scattered later bloom, occasional repeat later in the season." klingt erst mal nicht so ganz zuverlässig ...
Der Duft wäre natürlich klasse.
Tiefer pflanzen habe ich schon ins Leistungsverzeichnis geschrieben - es hat auch Nachteile, wenn man nicht selber pflanzt.
Sommerschnitt wird eher nicht das Problem sein, eher Herbst-Absäbeln.
also, Aspirin ist raus, bei den Alternativen.
Petit Papillon ist echt hinreißend. Louise Bugnet sowieso eine meiner Sehnsuchtsrosen, die hier im Garten nur keinen Platz mehr findet.
Ich neige ja dazu, von jeder Sorte ein Exemplar zu nehmen, aber in einer öffentlichen Pflanzung?
Und da muss auch der Beschaffungsaufwand im Rahmen bleiben. Vielleicht kann ich das ja selber übernehmen - müssen dann aber alle zum Pflanztermin da sein. :-\
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Ja, die Paula ist super. Eine der bestduftendsten Rosen, die ich kenne. Und sie macht sich bei tiefer Pflanzung selbständig. Auch wichtig für ein dauerhaftes Überleben in einer Hecke. Ausläufernde Rosen können Gehölzschatten und Wurzeldruck besser ausweichen.
(meine hat übrigens jetzt noch eine Blütenknospe)
Die ist aber sicher erfroren, oder? :o
Ich weiß nicht. Die Rose hatte den ganzen Winter immer mal wieder eine Blüte versucht zu öffnen. Diese sind dann aber verklebt. Das Laub blieb auch dran bis zum letzten Sibirienhauch. Jetzt sind nur noch an den Triebspitzen ein paar Blätter und eben auch diese Knospe. Mal sehen, was passiert.
Jedenfalls eine wunderschöne Rose, tolle Farbe, weiß mit leichtem Lachston, schönes moosgrünes Laub. Auch schöne Stacheln ;D
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Das kann im öffentlichen Raum nur von Vorteil sein - da ist auch Platz, keine direkten Passanten.
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uliginosa, ich habe meine Louisen hier gekauft, damals (vor ca. 10 Jahren) gab es sie nur dort. Die qualität war hervorragend. Inzwischen wird sie wahrscheinlich auch anderswo vermehrt, mußt halt schauen.
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Ja, die gibt es öfter.
Die meisten der infrage kommenden gibt es bei S....eis, nur leider Petit Papillon nicht. :-X
Die gibt es bei Weing..., wäre auch näher.
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Von Paula Vapelle habe ich gerade Fotos gefunden.Sie duftet wirklich sehr schön,blühfreudig und schöne schwarze,runde Hagebutten.
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Blüten von Paula aus der Nähe
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Und was ist eigentlich mit Rotes Phänomen.Fällt mir grad noch ein.Auf diese Rugosa würde ich nie verzichten. ;)
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Strauch links
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Ja - rotes Phänomen sollte auch dabei sein!! :D Eine wirklich besondere Rugosa! Man munkelt, sie sei mit einer roten Beete gekreuzt... 8)
Oh je... allmählich wirst du in Entscheidungsnöte kommen!!
Viele dieser Rugosen und Wildhybriden gibts hier oben im Norden bei rosen-kultur. Dort wird in kleinen Stückzahlen nur auf dem Acker (nicht unter Glas) vermehrt und auch nur wurzelnackt verkauft/versendet.
Du hast die Qual der Wahl bei all diesen tollen Vorschlägen ;D
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RP sieht toll aus, ein bißchen aus wie Basye's Purple, und bei Sch...heis noch mehr!
(Und deren Blüten sind zwar beeindruckend, aber sooo rar und kurzlebig. :P Kommt nicht in Frage als späte Bienenweide.)
Und das R. Phänomen ist blütenreich, und blüht lange?
Wer blüht länger/reicher, Moje oder RP?
Schöne Fotos, Nova.
Ich freu mich schon so auf den Sommer.
(Dabei sind heute die Frühlingsblüher unter einer dicken Schneedecke verschwunden.)
Ja - rotes Phänomen sollte auch dabei sein!! :D Eine wirklich besondere Rugosa! Man munkelt, sie sei mit einer roten Beete gekreuzt... 8)
Oh je... allmählich wirst du in Entscheidungsnöte kommen!!
Viele dieser Rugosen und Wildhybriden gibts hier oben im Norden bei rosen-kultur. Dort wird in kleinen Stückzahlen nur auf dem Acker (nicht unter Glas) vermehrt und auch nur wurzelnackt verkauft/versendet.
Du hast die Qual der Wahl bei all diesen tollen Vorschlägen ;D
Allmählich? :o
Die Qual der Wahl trifft es eher, es darf ja keine reine öfterblühende Rosenhecke werden.
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Das Rote Pänomen blüht ebenso üppig wie die meisten anderen Rugosas und in Schüben.Mit den spärlichen Basye's P. Blüten nicht zu vergleichen.
Ich finde sie auch deswegen unverzichtbar ,weil sich das Purpur gut mit allen Weiß-,Rosa-und Karmintönen der anderen Rugosas kombinieren lässt und ein Hingucker ist.
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Ich habe neben Rotes Phänomen eine Topaz Jewel gepflanzt.
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Ich habe neben Rotes Phänomen eine Topaz Jewel gepflanzt.
Ja,zu hellgelb passt sie bestimmt auch prima. ;)
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Sonnenschein, du hältst Perennial Blue als Strauchrose? Und deine Pink Smile - das Foto entlockt mir wirklich ein Lächeln - auch?
Und Purple Skyliner ist auch eine Kletterrose. Hagebutten?
Ich halte beide nicht als Strauchrose - das tun sie selber ;-). Also - freistehend kann man sie als Strauchrose halten, ja. Eventuell eben mal ein wenig Schnitt. Aber das sicher nicht jedes Jahr.
Pink Smile steht als Strauchrose da, aber ich bin sicher, sie könnte mit Haus o.ä. im Rücken auch klettern.
Ob Purple Skyliner Hagebutten hat - da bin ich plötzlich etwas unsicher. Ab und zu in jedem Fall, ich habe den einen oder anderen Sämling von ihr, aber vielleicht wirklich nicht allzu viele??
Die beiden anderen sind gute Hagebuttenrosen.
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Rotes Phänomen ist wirklich eine wunderschöne Rugosa....wenn die Blüten sich ordentlich entwickeln und entfalten und dazu müssen nach meiner Erfahrung die Wetterbedingungen optimal sein.
Nicht zu feucht, nicht zu heiß und sonnig...sonst verkrüppeln die Blütenblätter hier und übrig bleibt nur noch ein bestenfalls interessantes Kuriosum.
Es ist keine Art von Mumienbildung oder Nichtöffnen, sondern eine Art Deformierung der Blütenblätter.
Habt ihr diese Erfahrungen denn nicht gemacht, ich habe schon öfters davon gelesen?
An keiner meiner unterschiedlichen Rugosas sonst tritt dieses 'Phänomen' (nomen est omen?) hier auf. Ich habe auch Pflanzen aus zwei verschiedenen Herkünften mit unterschiedlichen Pflanzplätzen, bei beiden das selbe.
Zur Rehabilitierung: wenn's paßt ist sie traumhaft schön und die Farbe einzigartig für eine Rugosa.
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Petit Papillon könnte ich für deine Zwecke wirklich uneingeschränkt empfehlen. Ein Dauerblüher...manchmal hat sie bis in den Winter hinein noch Blütenbüschel neben den wunderschönen großen frostfesten und langhaltenden Hagebutten.
Ein Insektenmagnet.
Hier eine Hagebuttenkostprobe, gut murmelgroß
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Nicht zu feucht, nicht zu heiß und sonnig...sonst verkrüppeln die Blütenblätter hier und übrig bleibt nur noch ein bestenfalls interessantes Kuriosum.
Es ist keine Art von Mumienbildung oder Nichtöffnen, sondern eine Art Deformierung der Blütenblätter.
Habt ihr diese Erfahrungen denn nicht gemacht, ich habe schon öfters davon gelesen?
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Sehr dunkle Rosenblütenblätter werden hier in der prallen Juni-Mittagssonne schwarz - sie verkohlen einfach, verknittern kann auch mit dabei sein, das ist mein Eindruck.
Meinst du das?
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Nein,deformierte Blüten oder Blätter sind mir am RP noch nie untergekommen.Gerade weil sie ungefüllt ist,überrascht mich das.
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@ uliginosa Das kenne ich sonst auch von sehr dunklen Blüten.
Aber dieses 'Phänomen' tritt auch bei zu feuchter oder feuchtkalter Witterung auf, dass die Blüten sich aus dem Knospenstadium heraus so 'verkrüppelt' entwickeln. sie sind dann auch dunkler.
Muß dieses Jahr einfach mal ein paar Bilder machen, wenn es wieder auftritt.
Anbei ein Bild mit hübscher Blüte
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Mal abwarten, was Fyvie zur Verkohlungshypothese meint. ???
Mein Plan wäre jetzt, in die äußere Reihe des großen Gehölzes 2 - 3 verschiedene Rugosas zu integrieren: z.B. Moje H., Schneekoppe und Ro.Phän.
Die auf der Nordseite würden damit langfristig - wenn die Hecke in ihrem Rücken wächst - schattig bis halbschattig stehen.
Auf der Südseite hätten sie volle Sonne - da ist aber kein Publikumsverkehr, bislang nur eine Brache.
Dann würde ich noch eine kleine Rosenhecke ergänzen, 13 x 2 m, zwei Reihen Sträucher, insgesamt 17 Sträucher (Wildrosen, Cornus mas, Amelanchier ovalis), davon 7 öfterblühende Strauchrosen - es muss ja "überwiegend einheimisch" bleiben.
Favoriten sind bisher:
Petit Papillon (die Blüten sind ziemlich gorß, oder?)
Mozart (passt die Farbe zu PP?)
Darlows Enigma
Nevada
Marguerite Hilling
Pink Smile (würde ich auch gern eine Chance geben - aber die Beschaffung darf auch nicht zu aufwendig werden. :-\ Eigentlich gebt es da auch Vorgaben zur Herkunft der Baumschulen)
Für diese kleine Hecke brauche ich noch die Zustimmung der Gemeinde. 8)
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@ uliginosa Das kenne ich sonst auch von sehr dunklen Blüten.
Aber dieses 'Phänomen' tritt auch bei zu feuchter oder feuchtkalter Witterung auf, dass die Blüten sich aus dem Knospenstadium heraus so 'verkrüppelt' entwickeln.
also, häßlich verkrüppelt und nicht anmutig zerknittert?
scheint bei Nova kein Problem zu sein. ???
Guck mal hier: so?
Bei hmf sind noch mehr Bilder, wo sie so ähnlich aussieht.
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Das ist vermutlich eher nur ein Sonnenschaden an den Rändern.
Eher so, nur teilweise stärker
oder so
Das würde ich nicht als anmutig zerknittert bezeichnen.
Ohne schwarze Sonnenränder, auch nach vielen feuchten Tagen ohne Sonne.
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Ja PP hat ziemlich große Blüten für eine Einfache, so geschätzt am Meterstab gerade vlt. zwischen 5 und 7 cm Durchmesser.
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Mozart hat eher einen bläulichen Unterton, PP geht ins apricotfarbene, ich würde sie zumindest nicht direkt nebeneinander setzen...
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Ok, nebeneinander sollen sie nicht.
Ja, die PP-Blüten sehen wirklich seltsam aus.
Und dann kostet sie bei S. fast doppelt so viel wie Moje. :o
(Wahrscheinlich nur, weil manch eine, ich z.B., so auf die Farbe abfährt. ??)
Nehmen würde ich trozdem eine, nur um sie mal zu sehen.
(Wenn ich da überhaupt mal hinkomme, wenn sie blüht.)
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Dann würde ich noch eine kleine Rosenhecke ergänzen, 13 x 2 m, zwei Reihen Sträucher, insgesamt 17 Sträucher (Wildrosen, Cornus mas, Amelanchier ovalis), davon 7 öfterblühende Strauchrosen - es muss ja "überwiegend einheimisch" bleiben.
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Für diese kleine Hecke brauche ich noch die Zustimmung der Gemeinde. 8)
Abgelehnt.
"Zu pflegeaufwendig, solche Hecken machen wir überall weg."
Ließ sich nicht überzeugen, dass meine Hecke anders wird. :'(
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Mein Beileid.
Hier werden "Hecken" einfach wachsen lassen. Das gibt dann irgendwann tolle Baumreihen aus Eichen, Erlen und Pappeln.
Was kommt dann bei euch hin, gar keine Hecke?
Meine Meinung zu den ausgewählten Rosen: Ich als Rosenfan, der jedoch keine richtig guten Plätze für Rosen hat, zumindest wo sie richtig wirken können (Remontantrose vor altem Haus in der Rabatte z.B.), pflanze meine Rosen mittlerweile auf die Streuobstwiese, bzw. an deren Rand.
Dort wachsen sie im Gras.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass alles "Moderne" dort nicht gescheit gedeiht. Also "modern" im Sinne von öfterblühend, glänzendes Laub, mit viel chinesischen Ahnen, also die eher typischen "Gartenrosen", "Strauchrosen".
Deshalb pflanze ich jetzt überwiegend Gallica-Rosen oder Alba-Rosen. Das geben noch "richtige Sträucher", die sich auch mit Ausläuferbildung das Gras von selbst vom Hals halten, sie wirken dadurch auch ohne Schnitt sehr passend. Man muss halt 4 Quadratmeter pro ausgewachsenem Strauch einplanen.
Dafür hat man dann einmal im Jahr eine tolle Blüte, oft im Herbst noch Hagebutten und teils auch eine Herbstfärbung. Anfangs wollte ich keine einmalblühenden Rosen, aber mittlerweile habe ich mit damit sehr gut angefreundet. Zumal sie ja von der Herkunft auch aus den Gebieten stammen, wo unser Obst herkommt.
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Doch, es wird ein 1400 qm großes Gehölz geben, mit einzelnen Eichen, Hainbuchen, Linden, Kirschen im Zentrum, umgeben von größeren Sträuchern und außenrum eine Reihe kleinere Sträucher, darunter auch Wildrosen, alles einheimisch, außer einzelnen Fliedersträuchern und Zieräpfeln.
Um die Blütezeit, das Blütenangebgot für Insekten zu verlängern werden in die äußere Reihe auch ein paar öfterblühende Rosen integriert werden. ;)
Nur eine kleine Extra-Rosenhecke wurde abgelehnt.
Hast du auch Erfahrungen mit den hier genannten Strauchrosen, Rugosas, Nevada, M. Hilling, Petit Papillon, Mozart, Darlow's E. auf deiner Streuobstwiese?
(Beneidenswert, so eine Streuobstwiese zu haben!)
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Falls Deine Auswahl noch nicht stehen sollte: "Euphrosine" hat weiche Triebe mit farnartigem Laub, ist dicht besetzt mit kurzen, rötlich schimmernden, weichen Stacheln. Blüten einfach, in Büscheln, in weichem Rosa. Bei mir hat sie noch im Dezember Blüten geschoben, während sie voll besetzt war mit kleinen roten Hagebutten. Für Dein Vorhaben müsste sie ideal sein. Die Bienen lieben sie (ich auch). Bekommen habe ich sie bei Ducher.
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Hast du auch Erfahrungen mit den hier genannten Strauchrosen, Rugosas, Nevada, M. Hilling, Petit Papillon, Mozart, Darlow's E. auf deiner Streuobstwiese?
Nein, leider nicht. Nevada hätt ich gerne noch, falls noch ein Platz auftaucht.
Ich habe auf der Wiese die Gallicas Belle Heléne, Belle de Crecy, Manteau d´eveque, Vila Vicosa, Berenice und jetzt neu Tuscany und die schneeweiße La Neige.
Die Rugosas Louise Bugnet, Lac Majeau.
die Alba Rose "Chloris" und die Boursault-Rose "Morletti Inermis" und die Moosrose "Muscosa Rubra".
ach ja und die Spinosissima "Paula Vapelle"
Viele davon sind stachellos bzw. die stachelarm (wenige stachelreich).
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Vielleicht könnte ich ja noch eine pimpinellifolia/spinossissima in eine Paula V. umwandlen. ;)
Tomma, welche Euphrosinone meinst du denn?
die beiden mit den Fotos sind einmalblühend ...
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Weiß nicht ob schon genannt, aber Therese Bugnet ist übrigends auch so eine unglaublich robuste und trotzdem elegante Halbgefüllte, die sich hier unmittelbar neben einer 4m hohen Thujenhecke (1m Abstand, ging nicht anders) auf Kiesboden als einzige Rose problemlos behauptet.
Sie bekommt zwar nur vereinzelt Hagebutten (d.h.nicht, dass die halbgefüllten Blüten bei den Insekten nicht gefragt wären), dafür sind ihre tiefroten Triebe im Winter eine wahre zusätzliche Zierde. Würde vlt.noch einen abwechslungsreichen Winteraspekt hineinbringen.
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Medis genannte Inermis Morletti z.Bsp.kümmert daneben, obwohl auch sehr schön mit roten Trieben.
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@uliginosa: Meine R. Euphrosine sieht der ersten Abbildung am Ähnlichsten. (Ich wusste gar nicht, dass Unterschiedliche mit diesem Namen existieren.) Sie fängt relativ spät an, blüht dann aber ohne Unterbrechung bis in den Winter hinein. Mehr Informationen kann ich leider nicht bieten.