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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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Autor Thema: Phloxgarten II (2014)  (Gelesen 679321 mal)

Lisa15

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Re:Phloxgarten II (2014)
« Antwort #1485 am: 21. Mai 2014, 01:07:42 »

.....Kompost gab es im Herbst, ein paar Hornspäne im frühen Frühjahr und dann las ich noch von einer einmaligen flüssigen Volldüngung im Mai. Nun gut.

Aber wie düngt ihr flüssig? NPK ausgewogen in etwa gleich verteilt, oder eher phosphorbetont, um den Blütenansatz zu fördern? Und mit was? (Das ist auch per pm möglich.) Bin ja noch ein Phloxanfänger ;) und will ja auch nichts falsch machen. Schonmal vorab danke! :)

Ich gestehe, dass ich meine Phloxe großzügig dünge: im Spätwinter, im Frühling, im Frühsommer und nochmal mit Kalimagnesia im Frühherbst. Flüssigdünger brauchen sie deswegen keinen mehr.
Mulch haben sie ständig um die Füße - in der Regel Mulchkompost (also noch nicht völlig verrotteter Kompost, meistens bereits nach ca. 6 Monaten Rotte nutzbar). Im Frühling kriegen sie Blaukorn, der schnell wirkt + Hornspäne, also ordentlich Stickstoff, damit das Höhenwachstum angeregt wird. Im Frühsommer kriegen sie Rosendünger (nur noch schwach Stickstoff, dafür aber P+K-betont).
 
Blaukorn ist nicht Blaukorn. Je nach Hersteller, variiert die Zusammensetzung doch erheblich! Der (neue) Blaukorn von Compo hat zu wenig Stickstoff, der alte war gut. Der Blaukorn von Borena hat eine für Phloxe ungünstige Zusammensetzung von 7-7-7 und daher eher für Irise brauchbar. Der beste für Phlox ist der von ALDI, der ist stickstoffbetont. Der ist auch am günstigsten.

Zur Flüssigdüngung von Töpfen und Kübeln nehme ich in Wasser aufgelösten HAKAPHOS-Gartenprofi von Compo (gibts in 5L-Eimern). Wirkt sofort und wird sehr gut vertragen.

Vorsicht mit phosphorbetonten Düngern. Unsere Böden enthalten mehr als genug Phosphor. So viel können die Pflanzen gar nicht aufnehmen. Außerdem blüht der Phlox willig, zusätzliche hohe Phosphor-Gaben sind also nicht notwendig. Phosphor hat aber auch noch eine andere Aufgabe: er sorgt für ein gesundes, kräftiges Wurzelwerk. Hierfür gibt es aber Spezialprodukte, zum Beispiel "Agrosil" von Compo. Das ist ein Phosphat-Silizium-Gemisch und kann bei aller Art Neupflanzungen verwendet werden, auch bei Sträucher und Bäume. Ich habe vor 2 Jahren einen vom Sturm umgewehten älteren Boskoop mit Hilfe des Nachbarn wieder aufgerichtet, angeseilt und den ausgerissenen Wurzelballen wieder eingepflanzt. Mit Agrosil hat sich der Baum innerhalb von 2 Jahren wieder so stark verwurzelt, dass der überhaupt nicht mehr wackelt und wieder reichlich trägt.
Wer also kümmernde Phloxe hat, sollte es mal mit Agrosil probieren.

Kali ist wichtig für ein ausgereiftes Gewebe, auch im Frühjahr sollte Kali nicht fehlen, dadurch bekommen die frischen Triebe ihre Festigkeit und sind weniger Nematoden-anfällig. Außerdem hilft Kali, den Wasserhaushalt der Pflanze zu regulieren. Im Herbst sorgt Kali dafür, dass das Wurzelwerk gestärkt und ausgereift in den Winter geht.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Phloxe kaum überdüngen kann. Fehlenden Dünger quittieren sie hingegen mit Kümmerwuchs und Anfälligkeit für diverse Krankheiten. Wenn der Boden um die Phloxe gut und regelmäßig (3x jährlich) üppig gedüngt ist, ist Flüssigdünger unnötig.

Noch was: Sandiger Boden hält den Dünger schlecht. In solchen Böden sollte öfters - auch flüssig - gedüngt werden. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich zusätzlich Lehm besorgen und in den Sand einarbeiten (mind. 30cm tief).



 
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sarastro

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Re:Phloxgarten II (2014)
« Antwort #1486 am: 21. Mai 2014, 06:30:12 »

Deine Ausführungen kann ich nur ganz dick unterstreichen. Ich behaupte auch, dass eine gute und ausgewogene Ernährung den Phlox gegen Nematoden sogar abhärtet! Bei uns strotzen die Pflanzen vor Wachstum, man darf sie in diesem Zustand also nicht überdüngen, aber auch nicht vom Fleisch fallen lassen. Karl Foerster hat nicht umsonst gesagt, dass der Phlox ein Fresser und Säufer sei! Klar, in der Mark Brandenburg finden wir hauptsächlich Sandboden vor, hier ist es noch mal was anderes, ganz zu schweigen von den Schwarzerdeböden in Russland.
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Guda

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Re:Phloxgarten II (2014)
« Antwort #1487 am: 21. Mai 2014, 09:11:17 »

Noch was: Sandiger Boden hält den Dünger schlecht. In solchen Böden sollte öfters - auch flüssig - gedüngt werden. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich zusätzlich Lehm besorgen und in den Sand einarbeiten (mind. 30cm tief).

Der Nachsatz besagt schon, dass Lisa15 eben keinen Sandboden hat, ihre Ratschläge sich auf "normalen" Boden beziehen.

Die Tipps sind toll, gratuliere, Lisa15! Ich hätte allerdings gerne gelesen, dass Du sie explizit auf Deinen Boden mit der und der Qualität bezogen hättest! Dann könnte jeder Gärtner sie leicht auf seine Verhältnisse umändern.
Bei unserem "Wachs-"Boden wären nicht nur die Phloxe bei dreimaliger Düngung rettungslos überdüngt..
Und die Sache mit dem zusätzlichen Lehm wirft natürlich Probleme auf ;). Aber Bentonit o.ä.
ist vollwertiger Ersatz: in Munster habe ich innerhalb von knapp vier Jahren einen gut wasserhaltenden und damit auch Nährstoff speichernden Boden bekommen. Dazu Kompost, Mulch... man muss am Ball bleiben.

@Albizia: um Dich noch etwas mehr zu verwirren: ich bringe fast ausschließlich O.corna Animalin aus, wenn nötig auch Hornspäne. Kali im Herbst zu verabreichen, ist vor allem in unwirschen Regionen wichtig (im Frühjahr habe ich es nicht versucht).
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Veronica

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Re:Phloxgarten II (2014)
« Antwort #1488 am: 21. Mai 2014, 09:49:39 »

@Lisa15. Wirklich sehr informativ, dein Beitrag. Ich war auch schon auf der Suche nach einem neuen mineralischen Dünger, weil Hakaphoska Spezial nicht mehr auf dem Markt ist. Ich mag allerdings das stickstoffhaltige Blaukorn nicht, meiner Erfahrung nach bläht es die Pflanzen künstlich auf, sie werden mastig und schwächlich. Für Iris, die immer eine ordentliche Portion Dünger brauchen, habe ich dann dieses Jahr erstmals auch dieses Grünkorn vom bekannten Discounter verwendet.
Phloxe bekamen dieses Jahr erstmals Oscorna Animalin und den üblichen Kompost, der mehr als zehn Jahre ausreichend war, jetzt aber offenbar nicht mehr.

@Guda. Wieso bringt Beimischung von Lehm in zu leichten Böden Probleme? Davon habe ich noch nie gehört, und das interessiert mich. Kannst du das bitte näher erklären?
Während wir hier schweren Lehmbatz haben, klagen die Gärtner 25 km entfernt über zu leichte Sandböden und lassen sich Lkw-Ladungen voll Lehm bringen und das auch Verwandtschaft eines Berufsgärtners.
« Letzte Änderung: 21. Mai 2014, 09:50:56 von Veronica »
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Lisa15

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Re:Phloxgarten II (2014)
« Antwort #1489 am: 21. Mai 2014, 11:55:39 »

@ Guda

Ich kann Dir guten Gewissens versichern, dass ich nach mehr als 30 Jahren Gartenerfahrung weiß, wovon ich rede! ;) Ich brauche nicht "explizit" auf meinen Boden Bezug zu nehmen, die Empfehlungen gelten für alle Böden. Schließlich habe ich im Laufe meines Lebens nicht nur auf Lehm gegärtnert!

Es ist richtig, dass Lehm- und Tonböden die Nährstoffe besser halten als Sandböden. Deswegen die Empfehlung, auf Sandböden auch mal zwischendurch flüssig zu düngen, falls die Phloxe nicht in die Puschen kommen. Die Pflanze an sich nimmt die gleiche Menge Nährstoffe auf - egal ob im Sand- oder Lehmboden. Da die Nährstoffe im Sandboden schneller versickern, nehmen die Phloxe in diesem Boden weniger Nährstoffe auf als auf Lehm. Das ist eine schlichte und nachvollziehbare Tatsache. Daher ist die Schlussfolgerung, dass Phloxe auf Lehmboden weniger Nährstoffe bräuchten, irreführend! Tatsache ist auch, dass Phloxe auf Sandboden tiefer wurzeln - auf der Suche nach Wasser und Nährstoffe. Eine Phloxpflanze benötigt ca. 200 Gramm Volldünger pro Saison. Sie gehört zu den extrem Starkzehrern, ähnlich wie gewisse Gemüsearten. Diese Menge kann man wurzelschonend auf 3 Portionen pro Saison aufteilen. Nichts anderes sollte mein Beitrag rüberbringen.

@ Veronica

Vorsicht mit Oscorna Animalin. Dieser Dünger hat mit einer Zusammensetzung 7-4-0,5 fast gar kein Kali und ist somit unterm Strich überwiegend ein Stickstoffdünger. Dieser Dünger muss bei Phloxe mit Kali-Magnesia (gibts so zu kaufen) kombiniert werden, sonst werden die Pflanzen mastig und krankheitsanfällig.

Zum Thema Lehm/Bentonit:

Beides ist gut für Sandböden, allerdings ist Bentonit doppelt so teuer wie Lehm. Lehm gibts in Pulverform für weniger als 1 € das Kilo im Internet zu kaufen - meistens in Big Packs oder in 20/25-Kilo Säcke. Die Beschaffung von Lehm ist genauso wenig problematisch wie Bentonit, Guda. ;) Und dass Lehmzugabe auf Sandboden Probleme bereiten würde, ist schlicht Murks.

Wer seinem Sandboden noch was Gutes tun will, besorgt sich auch einen Sack "Fulhumin" von Neudorff. Das ist ein Dauerhumus-Konzentrat. Er peppt auch Lehmböden auf.

Zum Schluss nochwas zu Kompost:

Mulchkompost (leicht verrottet, nicht abgelagert) enthält alle Nährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis (sofern dieser Kompost auch Grünschnitt enthält). Abgelagerter, mindestens 18 Monate alter Kompost, der bereits fast komplett zersetzt ist, enthält vorwiegend Kali und Phosphor, der Stickstoff ist während der Rotte bereits komplett abgebaut bzw. ausgewaschen und nicht mehr verfügbar. Reifer Kompost muss folglich mit Hornspäne oder einem anderen reinen Stickstoffdünger aufgebessert werden.

Das sind alles 30jährige Erfahrungswerte und keine Phantastereien.

 
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Lisa15

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Re:Phloxgarten II (2014)
« Antwort #1490 am: 21. Mai 2014, 13:20:30 »

Hab schnell ein paar Fotos gemacht:

Durchschnittshöhe der Horste bei mir in 6b momentan ca. 55cm.

Beispiel 'Aureole'




Mit der Verzweigung haben bereits begonnen unter anderen

'Lichtspel'



'Landhochzeit'



... näher dran:



Das wird Inken freuen:

'potentieller Euphorion' - 62cm aktuell, Verzweigungsbeginn Mitte Mai:



Verspricht ein gutes Phlox-Jahr zu werden. :D ;D

(sorry für die leicht überbelichteten Fotos, hier knallt die Sonne vom Himmel....)


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Guda

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Re:Phloxgarten II (2014)
« Antwort #1491 am: 21. Mai 2014, 14:18:43 »

Zitat
Und die Sache mit dem zusätzlichen Lehm wirft natürlich Probleme auf . Aber Bentonit o.ä.
ist vollwertiger Ersatz: in Munster habe ich innerhalb von knapp vier Jahren einen gut wasserhaltenden und damit auch Nährstoff speichernden Boden bekommen. Dazu Kompost, Mulch... man muss am Ball bleiben
Erschießt mich, bitte, nicht ??? Ich sprach lediglich von Problemen, die man sich einhandelt, wenn man Lehm braucht. Bei Nachfrage hätte ich gesagt, dass Lehm besorgt werden muss, nicht immer aus unmittelbarer Nähe. Häufig ist es Mutterboden/ Ackerboden, der völlig verkrautet ist oder Schutt beinhaltet (gesiebter ist teuer, zumindest hier!). Außerdem muss er dann ausgebracht und eingearbeitet werden.

Und wie immer, letzten Endes muss jeder so gärtnern, wie es ihm am besten gefällt :)

PS: seit 25 Jahren arbeite ich zähneknirschend auf tonigem Lehm, brauche mir also keine Gedanken um Beschaffungsmaßnahmen zu machen. In der Region gibt es meines Wissens keinen Sandboden, insofern habe ich mich auch nicht um neue "Lehm-Produkte" gekümmert, ja, würde auch sagen, es gibt sie hier nicht. (Sicher bin ich nicht)
« Letzte Änderung: 21. Mai 2014, 14:21:24 von Guda »
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Norna

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Re:Phloxgarten II (2014)
« Antwort #1492 am: 21. Mai 2014, 22:55:38 »

Mein Garten hat Lehmboden auf Tonbasis, nach 30 Jahren zunehmend durch Kompost verbessert. Die ersten 25 Jahre habe ich meine Phloxe überhaupt nicht gedüngt und trotzdem von vielen Sorten reichblühende Horste mit über 40 Stängeln gehabt. Erst in den letzten Jahren habe ich einige Neuerwerbungen, die nicht so recht wachsen wollten, gedüngt - ohne nennenswerten Erfolg (Utopia, Robert Poore,z.B.). Nematodenbefall ist mir hier fremd.
Mein Eindruck ist, dass die Wüchsigkeit einer Phloxsorte auch sehr davon abhängt, wie geeignet sie für den jeweiligen Boden und das Kleinklima ist. Und dass man sich auf schweren Böden bei einem wüchsigen Phlox jede Düngung sparen kann. Viele meiner ersten Phloxe stehen nun 25 Jahre am gleichen Platz.
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Inken

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Re:Phloxgarten II (2014)
« Antwort #1493 am: 22. Mai 2014, 09:15:46 »

Die falsche Abenddämmerung wird der erste blühende Phlox paniculata in diesem Jahr in meinem Garten sein. Ich habe es gerade gesehen. - Kneif mich mal jemand. ;)

@Lisa, der 'Euphorion', soso ... 8) ::) ;) Ich freue mich schon auf die unabwendbaren Diskussionen! :D

Bis später! :) Draußen sonnt es und wächst es. Die gekräuselten Blätter gucke ich einfach weg. Die Älchen, die Norna nicht hat und auch nicht kennt :o ;), auch ...

@Guda, Lehm hole ich mir persönlich bei Dir ab. ;D

P.S.: Heute wird 'Junior Fountain', dieser unglaublich frühe Kandidat, aufblühen. Das sagen die Phloxnews aus dem Südwesten. :D :D
« Letzte Änderung: 22. Mai 2014, 09:24:10 von Inken »
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Inken

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Re:Phloxgarten II (2014)
« Antwort #1494 am: 22. Mai 2014, 10:14:29 »

@Inken
´Snowdown´habe ich unter Ph. maculata gefunden: http://perennapuutarha.fi/tuotteet.html?id=41/192

Hier schnell ein Foto von gestern. @Hortus, ich habe 'Snowdown' immer noch unter "carolina" in der Liste ... ;)

Euch allen einen Supertag! :D
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Henki

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Re:Phloxgarten II (2014)
« Antwort #1495 am: 22. Mai 2014, 17:48:20 »

'Starfire' will sich anscheinend der Blüte entgegenschrauben.

« Letzte Änderung: 22. Mai 2014, 17:48:37 von Hausgeist »
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Lisa15

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Re:Phloxgarten II (2014)
« Antwort #1496 am: 22. Mai 2014, 18:12:03 »

Gerade eben entdeckt! :D :D :D

Die Blühsaison wird dieses Jahr bei mir wohl 'Karminvorläufer' eröffnen, ein schöner Foersterianer.
Bin gespannt wie ein Flitzebogen, die Sorte fand erst letzten Herbst zu mir.
Wird wohl aber noch ein paar warme Tage brauchen, bis sich der Blütenstand komplett ausbildet:



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Lisa15

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Re:Phloxgarten II (2014)
« Antwort #1497 am: 22. Mai 2014, 18:15:24 »

'Starfire' will sich anscheinend der Blüte entgegenschrauben.



Sieht super aus, gratuliere! :D :D :D
Ich liebe es, wenn Phloxe glücklich sind! :)

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Inken

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Re:Phloxgarten II (2014)
« Antwort #1498 am: 22. Mai 2014, 18:18:53 »

Gerade eben entdeckt! :D :D :D

 :D :D :D Ich könnte heute vor Freude tanzen. Wenn ich tanzen könnte ... ;D
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Lisa15

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Re:Phloxgarten II (2014)
« Antwort #1499 am: 22. Mai 2014, 18:25:33 »

Mein Garten hat Lehmboden auf Tonbasis, nach 30 Jahren zunehmend durch Kompost verbessert....

Diese besondere Bodenstruktur stand hier noch nicht in der Diskussion. Ein geringer A-Horizont aus Lehm mit einem mächtigen B-Horizont aus reinem Ton ist schon etwas Besonderes. In diesen Böden versickert nichts. Die Nährstoffe bleiben extrem lange im Ton erhalten. Auch darf nicht vergessen werden, dass nicht nur Kompost sondern auch nicht aufgeräumtes Falllaub und Staudenreste im Herbst zur Anreicherung mit Nährstoffen beitragen, sofern die Bodenfauna intakt ist. Die Düngung solcher Böden ist daher praktisch unnötig. Man braucht im Herbst gar nichts aufräumen, die Natur erledigt alles und der Ton hält alles fest.
Leider wird dieser große Vorteil solcher Ton-Böden (bzw. Böden mit starkem B-Horizont aus Ton) durch ihre schwere Bearbeitung wieder wett gemacht. Nur wenige Pflanzen können diese Tonschicht mit ihrem Wurzelwerk durchdringen, geschweige denn der gärtnerische Spaten. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Ton zu verbessern ist allerdings schwieriger als Sand zu verbessern.
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