Es geht um den Moos-Artikel in der GP!
Warum willst du denn eigentlich in einer Wiese Moos bekämpfen??
Ich freue mich bei meiner Obstwiese über die Ausbreitung von Moos - das behindert die Gräser, die schwächer wachsen, und solche Moosfladen sind ideale Saatbetten für Blütenkräuter, die ich gegenüber den Gräsern fördern möchte.
Warum willst Du eine Wiese ohne Gräser?
Gräser verschiedener Arten sind das bestimmende Element einer Wiese, dazu diverse andere Pflanzen, am wenigsten Moose.
Abgesehen davon, daß das Moos von der Wiese aus die angrenzenden Beete bedrängt und dort so manche Pflanze, Staude, udgl., bis zum Absterben überwuchert. Mit Gras habe ich diese Probleme nicht.
Hast aber schon gelesen, was du von mir zitierst, oder??
Ich will
weniger stark- und breitwüchsige Gräser, vor allem weniger Quecke.
Ich versuche, das Gleichgewicht von Fettwiese, in der kein Blumenkräutersamen einen Fuß auf den Boden kriegt im Sinne des Wortes, weil die Gräser zu stark sind, hin zu einer reduzierten Vitalität der Gräser zu verschieben durch Abmagern (Mahd mit Schnittgutabtransport) und Ansiedeln von Gräser-Halbschmarotzern wie Klappertopf, Wachtelweizen, Augentrost.
Erste Zeichen des Erfolgs der Strategie ist ein vermehrtes Auftreten von Moos, einer größeren Lückigkeit zwischen dem Gras und vor allem
mehr Blütenpflanzen
Wenn du ein Problem mit dem Moos in deiner Wiese hast und es dir Stauden in angrenzenden Beeten überwuchert, solltest du die Wiese in einen Rasen umwandeln - vertikutieren, düngen und jede Woche im Sommer mähen
Aber dann is nix mehr mit netten "Unkräutern" wie Glockenblumen und Margeriten......