Der Knöterichbestand an einer Stelle des Straßenrandes auf meinem Arbeitsweg sieht in der Tat mitgenommen aus. (Umbringen wird ihn das freilich nicht. ) Ansonsten ist der Wein im Hof weitestgehend durchgekommen, nur einige wenige Stellen haben gefrostetes Laub. Die Südwand der Scheune hat offenbar genug Wärme abstrahlen können. Gelegenheit zur Ausfallbegutachtung im Garten war noch nicht, geschützt hatte ich nichts (und letzte Woche nur die Seemannia-Töpfe wieder reingeräumt). Ich bin ja mal gespannt, wie Dracunculus vulgaris aussieht (der allerdings sowieso schon zu hoch war, um einen Eimer drüberzustülpen).
Heute vormittag wenigstens mal kurz in den Garten geschaut. Erkenntnis: Walnußlaub komplett schwarz, Frühkartoffeln oberirdisch komplett perdü – letzteres war bei den Spätfrösten um den 10. Mai 2020 noch anders, da waren wenigstens die Strünke noch teilweise grün (Standort war damals genau der gleiche). Dracunculus vulgaris hingegen steht völlig unbeeindruckt da – der Giersch ringsumher hat offenbar genug gewärmt