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Autor Thema: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?  (Gelesen 327983 mal)

cydora

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #135 am: 18. November 2013, 13:19:46 »

Sehr schöne Herbstimpressionen! Die Hartriegel sind sowohl mit ihrer Laub- als auch Astfärbung eine Wucht :D Dazu das rote Törchen...
Was Du Dir so für Gedanken dazu machst - immer wieder spannend, dies zu verfolgen...
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Liebe Grüße - Cydora

Gartenplaner

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #136 am: 18. November 2013, 20:33:59 »

Danke  :D
Aber ich brauch jetzt wirklich endlich ne neue Kamera - bei dem grau-trüben Wetter wollte die alte jetzt ständig mit Blitz arbeiten, und wenn ich den abgeschaltet lasse, kommt ständig das Verwackel-Symbol  :P

Nun, ich mag es, wenn eine Gartengestaltung nicht nur eine schöne Oberfläche bietet, sondern dahinter auch noch mehr Ebenen - teilweise sofort erkennbar, teilweise verschlüsselt - gestaltet und durchdacht sind.  ;)
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:11:13 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #137 am: 09. März 2014, 18:36:25 »

Hallo allerseits,

der erste Gartenbesuch dieses Jahr liegt hinter mir und ich habe ein paar Eindrücke versucht, einzufangen  :)
Ich fange mal mit dem Gartenhof an, in dem ich letztes Jahr den Bodenbelag und die alte Betonmauer habe austauschen lassen.
Durch den milden Winter sehen alle im Herbst neugepflanzten Fugenbewohner sehr adrett aus - bis auf eine Ausnahme, die mich sehr erstaunt hat - Sagina subulata 'Aurea'.
Davon hatte ich mehrere Teilstücke an verschiedenen Stellen in den Fugen und im Schiefersplitt in der Fläche dahinter gepflanzt, wo sich die grüne Form von alleine angesät hat, aber die gelbe Form ist fast komplett verschwunden - vielleicht ein zu gepäppeltes Gewächshausexemplar  ???







Und natürlich der übliche Gesamtüberblick von der Terrasse aus  :)



Und wenn man aufs Dach steigt, kriegt man auch einen besseren Überblick über die Wirkung der Strukturbildner, Eibenhecken, Cornus 'Sibirica'-Hecke usw., die endlich präsenter werden.
Blick nach links in den Gehölzgarten



Und nach rechts, mehr über den gesamten Garten



Ein Lieblingsmotiv war für mich die erfolgreiche Pflanzung von Crocus tommasinianus von letztem Herbst, die wohl zum größten Teil blühten





Ich hoffe auf fleißiges Versamen, auf daß sich der violette Schimmer weiter ausbreitet  :D



Eine weitere pflanzliche Ergänzung steht an der hinteren (höhenmäßig obersten) Grenze des Gartens zum Bahndamm an, dort scheint am späten Nachmittag die Sonne seitlich "durch" und das möchte ich ausnutzen, um eine Heckenreihe Cornus sanguinea 'Midwinter Fire' aufflammen zu lassen.
Bei den ersten 2 Versuchsexemplaren konnte ich so einen Moment erwischen




Im Eibenhain blühen die Helleborus









Und schnell noch ein Blick auf und in die Ruine





Der Frühling war noch nicht so präsent, wie ich das erwartet hatte, deshalb gibts auch noch nicht so viel zu sehen  ;)
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:12:06 von Gartenplaner »
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Mine

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #138 am: 23. März 2014, 18:53:25 »

Hallo Gartenplaner,

eigentlich hatte ich über die Suchfunktion nach Infos zur Blutbuche gesucht und bin so hier in Deinem wundervollen Thread gelandet. Der Garten ist ja ein Traum!!!! Insbesondere dieser kleine Gartenhof mit diesen vielen Details wie der Mauerbepflanzung, dieser Naturstein-Mix im Boden, die Keramik am Haus etc etc... und die "Steinpilze", die sind ja total witzig!! Bin gespannt, wann Du Fotos vom fertigen Teich zeigen kannst, in der Planung sieht das schon mal bombastisch aus!

LG, Mine
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #139 am: 23. März 2014, 22:37:26 »

Hallo Mine,
Vielen Dank!!  :D

Ich mag witzige, skurrile, ungewöhnliche Gartenelemente, die gern auch als Brüche in der Gestaltung auffallen dürfen  ;D

Bis zum Teich dauerts wohl noch einige Jahre - zuerst ist die Terrassenerweiterung dran.
Die muss auch vorher gemacht werden, weil ansonsten durch die Lage des Teiches keine Baumaschinen an den Terrassenbereich mehr herankommen.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:12:53 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #140 am: 15. April 2014, 21:25:32 »

Hallo allerseits,
bei mir ist der "Nichtwinter" in einen "Fastsommer" mit 3 Wochen Trockenheit übergegangen  :-\
Aber mein Töpferlehm hat eben manchmal auch Vorteile, er hält in einigen Zentimetern Tiefe noch genügend Restfeuchtigkeit für die meisten Pflanzen.

Ein kleiner Rundgang, angefangen im Gartenhof mit der Tuff-Mauer - die meisten letzten Herbst gesetzten Fugenbewohner haben sich gut etabliert und die vor 3 Wochen gesetzten Farne sehen gut aus:









Und der Schwan kriegt neue "Federn"  ;D





Und in der Wiese dieses Frühjahr eine Löwenzahnschwemme  :D





Der Gehölzgarten ergrünt.
Der Eisenstab markiert die Pflanzstelle für einen "Pendant-Baum", der symmetrisch zum Cornus controversa neben der Blutbuchen-Laube stehen soll.
Da ich im Gehölzgarten verschiedene Wuchs- und Laubformen und Laubfarben zusammentragen möchte, soll dieser Baum eine gegensätzliche Form zu dem kandelaberartigen Cornus controversa aufweisen - entweder eine sehr klare zylindrische Säulenform oder eine überhängende Form, trauerweidenartig.
Und dann am besten gelblich von der Laubfarbe, schattentolerant und Konifere....mal schauen  :)





Die Blutbuchen-Laube ist frisch verflochten:





Löwenzahn macht dieses Jahr den Primula veris Konkurrenz....und im Hintergrund dräut Menschenwerk:







Blütenteppiche...



Erkannt?
Cymbalaria muralis, erst zickig, jetzt kaum noch zu bremsen - und das auf einer vollprallsonnigen Südseite  :o



Eine Nelke blüht bereits..



Und Iberis, Euphorbien





Im Eibenhain ist die Helleborusblüte vorbei, andere Frühlingsblüher übernehmen







Und bei der großen Vase, dem Gegenpol zur Blutbuchen-Laube, habe ich versuchsweise 2 "Leuchtfeuer" symmetrisch gepflanzt, müssen aber noch wachsen





Noch ein Blick in die "Ruine"



Auch die abgefallenen Blütenblätter der 'Black Lace' sind noch dekorativ  :D




Viele Grüße,

Gartenplaner
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:13:19 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #141 am: 15. April 2014, 21:48:07 »

Schöner Einblick Gartenplaner! :D

Der Materialmix im Hof ist mir etwas zu wild für meinen Geschmack, aber sonst finde ich Deinen Garten nach wie vor recht spannend und schön! :)

Deine Blutbuchenlaube bringt mich auf eine seehr gute Idee ... ;)
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #142 am: 15. April 2014, 22:51:40 »

Danke  :)
Ich hab die Tuffsteine für die Mauer auch in gelb ausgesucht - aber das sind sie leider nur, wenn sie ganz austrocknen, was wiederum der Bepflanzung abträglich wäre (und ich hätt gern keinen grauen Betonputz auf dem Schuppen)

Wenn du bei der verflochtenen Laube an den bei euch geplanten Laubengang denkst - ist ne sehr fummelige und langwierige Angelegenheit  :P
2008 hab ich gepflanzt, laut schlauem Büchlein, das ich mir zu dem Thema damals zugelegt hatte, sollte das Umeinanderwinden der jungen Buchenheister (oder andere Heckenpflanzen) ausreichen, dass sie an den Kreuzungspunkten verwachsen, das hat bei mir aber nie funktioniet, da geflochten die Äste sich noch zu sehr gegeneinander bewegen können.
Erst als ich die Kreuzungspunkte mit Draht zusammenband, verwuchsen sie auch.
Das Büchlein gab das Verdrahten auch als Methode an mit der Anmerkung, dass es aber Schwachpunkte schaffen könnte - was ich auch schon leidvoll gemerkt habe, wenn ich an verwachsenen, verdrahteten Stellen zu sehr zog, um sie in Form zu bringen  :-\
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:14:08 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #143 am: 17. April 2014, 09:55:01 »

Danke :)
Wenn du bei der verflochtenen Laube an den bei euch geplanten Laubengang denkst - ist ne sehr fummelige und langwierige Angelegenheit :P
Sieht aber schon vielversprechend aus! :)
2008 hast Du die schon gesetzt? Wie groß waren die Heister denn da?
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #144 am: 17. April 2014, 10:44:55 »

Erst als ich die Kreuzungspunkte mit Draht zusammenband, verwuchsen sie auch.
Das Büchlein gab das Verdrahten auch als Methode an mit der Anmerkung, dass es aber Schwachpunkte schaffen könnte - was ich auch schon leidvoll gemerkt habe, wenn ich an verwachsenen, verdrahteten Stellen zu sehr zog, um sie in Form zu bringen :-\

Gibt es außer Draht nicht auch noch andere Methoden?
Eine solche Schwachstellen-Gefahr gab es beim Pooktre-Chair, -Garden-Table oder bei all den div. Weidenkirchen offensichtlich nicht, oder muss man einfach nur sanft genug vorgehen, öfters eingreifen und den Rest der Zeit überlassen?

Ich finde das Entstehen Deiner Laube faszinierend!
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #145 am: 17. April 2014, 20:06:52 »

...
Sieht aber schon vielversprechend aus!  :)
2008 hast Du die schon gesetzt? Wie groß waren die Heister denn da?
Danke  :)

Ich glaube, ich hab sie als 125cm-Heister, wurzelnackt, im Frühjahr damals gepflanzt, im Sommer sind dann prompt einige wieder verschieden durch Trockenheit, die hab ich dann im Herbst drauf nachgepflanzt.
Einige wenige sind in den Jahren danach noch eingegangen, da hab ich dann meist nicht mehr ersetzt sondern eher Seitenäste umgewidmet.

Das Problem ist, dass man die Pflanzen ja schräg leiten muss, um die Rautenform hinzukriegen.
Das zieht 2 Folgen nach sich:
1. man muss den Höhengewinn durch Zuwachs des Vorjahres im Frühjahr darauf zum größten Teil wieder hergeben, wenn man die Stämme wieder schräg flechtet.
2. die Pflanzen wollen unter allen Umständen schnell gerade nach oben, das führt zu dem Problem, mit dem ich kämpfe beim Verbinden, die schrägliegenden Triebe wollen sich aufrichten.
Deshalb muss hier die Verbindung recht fest und längerfristig sein.
In dem Buch "Wir pflanzen eine Laube: Bauen mit lebenden Gehölzen" von Hermann Block, das ich mir zugelegt hatte, nachdem ich über solche "Baum-Bauten" gestolpert war und selber umsetzten wollte, werden mehrere Verbindungsmethoden aufgeführt, spezielle Klammern (aus der Floristik, glaub ich), spezielle Gummi-Ösen (aus dem Baumschulenbedarf), mit Draht...
Die Ösen hatte ich auch noch ausprobiert, aber die hielten die Zweige nicht an der Stelle zusammen, wo sie sollten, die Äste rutschten dann langsam durch ihre Eigenspannung wieder mehr nach oben.
Nur geflochten wuchsen die Äste kaum an den Berührngsstellen mal zusammen.
Erst die Brachialmethode mit dickerem Bonsaidrahlt brachte richtige Verwachsungen, der Andruck und die Dauer waren ausreichend, um die Verwachsung hervorzurufen.
Wenn ich den Draht vorm völligen Einwachsen hingegen wieder entfernte, rissen oft auch die schon angewachsenen Stellen wieder auseinander durch die Spannung.
Im Buch ist zum Drahten angemerkt, dass die Drähte komplett eingewachsen zwar einen Schwachpunkt darstellen, aber keinen so gravierenden - ich mache jetzt eben die Probe aufs Exempel.

@Debbie:
es kann gut sein, dass es mit öfterer, sanfter Zuwendung auch so geht, ich bin halt immer nur temporär vor Ort  :)

Wenn die Blutbuchen im Sommer voll belaubt sind, ist es allerdings sehr schwer, den Überblick zu behalten.
Am einfachsten geht das Formen gerade jetzt, wo das alte Laub anfängt, abzufallen, und bevor die Knospen weich werden und anfangen, sich zu öffnen (und dann sehr leicht beim Äste biegen und verflechten abbrechen  :-X )

Senkrechte Strukturen wie der Tisch und auch die Rückenlehne des Stuhles aus deinen Links lassen sich wahrscheinlich auch schonender Fixieren, da sie nicht stark gegen die senkrechte Wuchsrichtung der Pflanze gehen, da ist kein "Zug" drauf.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:15:09 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #146 am: 19. April 2014, 00:12:44 »

...Erkannt?
Cymbalaria muralis...

interessant, danke!

die ruine hat einen grimmigen kopf obenauf!? Hatte ich noch gar nicht mitbekommen.

spannend, Dein garten, wie immer.

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #147 am: 19. April 2014, 22:15:19 »

Danke  :D

Grimmig, nee, es ist ein eingedöster weinseeliger Satyr, ein passender Chef für die restlichen Wesen, die die Ruine bewohnen  ;D
Und auch ein Symbol für die "wilde", naturhafte Seite des Gartens.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:15:49 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #148 am: 20. April 2014, 12:26:07 »

ein weinseliger satyr, passte hier auch 8). Und nicht nur wegen naturhaftem garten.
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Nina

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #149 am: 20. April 2014, 22:52:55 »

In dem Buch "Wir pflanzen eine Laube: Bauen mit lebenden Gehölzen" von Hermann Block, das ich mir zugelegt hatte, nachdem ich über solche "Baum-Bauten" gestolpert war und selber umsetzten wollte, werden mehrere Verbindungsmethoden aufgeführt, spezielle Klammern (aus der Floristik, glaub ich), spezielle Gummi-Ösen (aus dem Baumschulenbedarf), mit Draht...

Vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen!
Bei Amazon kann man einen "Blick ins Buch werfen": Wir pflanzen eine Laube Dort ist auf Seite 12 eine Schraubverbindung fotografiert. Klingt brutal scheint aber gut zu funktionieren.

Ich bin ganz angetan von der Idee! :)
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