So, mal wieder ein paar Bilder vom Garten, grad ist der Blütenhöhepunkt des Wiesenpippau vorbei und das Gesamtbild ist weniger bunt, bzw. man muss mehr suchen:
Ackerwachtelweizen, Melampyrum arvense
Iris latifolia 'King of the Blues'
Iris latifolia 'Mont Blanc'
Wiesenstorchschnabel, Geranium pratense
Wegwarte, Cichorium intybus
Ackerwachtelweizen hat sich gut ausgebreitet, Wiesenstorchschnabel ebenfalls, bei der Wegwarte scheint eher offener, gestörter Boden bevorzugt zu sein, aber es gibt ein paar Sämlinge, die Iris hab ich als Experiment letzten Herbst gepflanzt, dachte eigentlich nicht, dass überhaupt eine der Knollen dieses Jahr schon blühen würde...obs ihnen in dem Wiesenteil feucht genug ist, auch trotz trockenem Jahr bis jetzt, wird sich zeigen....
Am Großen Rasen hat die linke Eibenhecke ihre Endhöhe erreicht - ich überlege noch, ob ich die Oberkante der Hecke parallel zum schräg ansteigenden Gelände führe, oder aber die Oberkante genau waagerecht schneide, so dass die Hecke am Ende zur Wiese niedriger wäre als am Schuppen....momentan gehts eher so in die Richtung hinten niedriger (rechts auf dem Foto), vorne höher (links auf dem Foto)
Durch die längeren Trockenphasen bisher sieht der Eibenhain ziemlich zerrupft aus, der Waldmeister ist zu Stroh geworden (der treibt aber wieder aus, das hab ich schon 2011 mal erlebt), die Helleboren haben Blattläuse ohne Ende und teilweise auch Trockenstress, aber da müssen sie durch, im Eibenhain werden nur Neupflanzungen im ersten Jahr gegossen (deshalb auch diese Stäbe-Parade links, da stehen neugesetzte Pflanzen...Herbstpflanzung wäre allerdings vorteilhafter gewesen
)
Der Gartenhof dagegen präsentiert sich grün und üppig, da er feuchter bleibt:
Und in einem Monat steht schon wieder die Mahd der Wiese an....