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Autor Thema: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?  (Gelesen 326487 mal)

nana

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #210 am: 11. September 2014, 11:45:24 »

Da fällt die Entscheidung natürlich echt leicht. Das sind dann ja Preise für den Quarzit quasi genau wie bei uns für den Sandstein!
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Gartenplaner

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #211 am: 28. September 2014, 19:07:37 »

Wieder mal ein paar Impressionen aus dem schon herbstlichen Garten.
Dazu noch einige gestalterische/umgestalterische Überlegungen - z.B. für den Gartenhof



Der Fargesia nitida 'Jiuzhaigou 1' ist sehr viel schneller sehr viel üppiger als gedacht geworden, zudem hängt er sehr weit über und sprengt inzwischen meinem Empfinden nach die Proportionen des Gartenhofes.
Den "Fiberclay"-Topf hat er übrigens auch gesprengt  :-X
Bei den Bauarbeiten am Hofbelag konnte ich sehen, daß die Betonplatte, auf der der Topf mit dem Bambus steht und die bis jetzt auch der Grund war, warum ich dort mit einem Kübel wurschtelte, relativ dünn ist, die ließe sich recht gut herausbrechen.
Insofern überlege ich, den Bambus im Frühjahr zu entfernen, ebenso wie diese Betonplatte und den Platz als weitere Pflanzfläche für größere Farne zu nutzen.
Aber, wie immer bei solchen Entscheidungen im eigenen Garten bin ich unsicher...
Nochmal der Blick aus der anderen Richtung



Der Ausblick von der Terrasse



Auch da steht eine Veränderung an, den recht struppigen Wurzelschößling einer Zwetschge direkt links neben dem Eiben-Obelisken



werde ich entfernen und durch dieses Schätzchen ersetzen



Quercus x bimundorum 'Crimschmidt', eine schmal, fast säulenförmig, wachsende Kreuzung aus Quercus alba und Quercus robur, die keinen Mehltau bekommt und eine schöne Herbstfärbung ausbildet, auf dem Foto schon in Ansätzen sichtbar.

Auf der gegenüberliegenden Seite, der Durchgang zum Gehölzgarten



Ganz langsam entsteht das Bild aus unterschiedlichen Wuchs- und Blattformen sowie Blattfarben, die ich mir für den Gehölzgarten vorgestellt hatte





Nochmal der Blick Richtung zukünftigem Platz der Eiche, neben dem Eiben-Obelisken anstatt des kleineren, schiefen, struppigen Zwetschgenbaumes, fast genau in der Bildmitte



Und weiter hinauf im Garten



Auch hier müsste ich jetzt mal so langsam eine endgültige Entscheidung treffen, die Idee war ja eine Verschränkung des Zitats einer Epoche der Gartenkunst, des Barock, mit kosmologischen Betrachtungen, ausgehend vom Obelisken, der im alten Ägypten die Strahlen der Sonne symbolisierte.
Dem gegenüber stelle ich den Endpunkt massereicher Sterne, das schwarze Loch.
Die Pfähle veranschaulichen die Positionen von 8 Betula utilis var. jacquemontii 'Doorenbos', mit denen ich auch die Perspektive manipulieren möchte.
Allerdings frage ich mich, ob ich diesen "Raum" wieder so dicht, so waldartig haben will, nachdem ich die Fichtenreihe 2010 entfernen liess, die so wuchtig war und ich mich danach über die neue Weite freute....
Hier mal ein Vergleichsbild von 2009, als die Fichten noch standen, von weiter unten, von unterhalb der damals ebenfalls noch nicht existierenden Trockenmauer aus fotografiert, rechts besteht die Cornus-sanguinea-Hecke schon, hinten links kann man ein wenig vom großen Feldahorn hinter dem Dunkel der Fichten erahnen



Im "Fossilienhain" rechts vom Obeliskraum hat sich nicht so viel getan, im Eibenhain daran anschliessend haben sich manche Pflanzen noch nicht so ganz von der Frühlingstrockenheit erholt, der Waldmeister ist immer noch recht struppig, dennoch bin ich insgesamt zufrieden, im Frühjahr gepflanzte Farne sind glücklicherweise trotzdem gut angegangen







Da Aspidistra elatior sich seit 3 Jahren im Eibenhain sehr gut schlägt



Hab ich mal versuchsweise eine gesprenkelte Sorte ebenfalls ausgepflanzt, mal schauen, wie die sich wintertechnisch verhält



Weiter des Weges, an der "Ruine" im "Panoptikum" haben einige Pflanzen enorme Dimensionen angenommen, Arundo donax und Helianthus salicifolius sind riesig



Der Tetrapanax papyrifer 'Steroidal Giant' ebenfalls



Und Cymbalaria muralis kann anscheinend auch "von unten" Mauern begrünen  :o



Insgesamt ist die "Ruine" inzwischen auch schon sehr schön vom Efeu an der Vorderseite eingewachsen, der kommt vorn um die Ecke, und der Bambus innen drin ist auch üppig, trotz beschränktem Wurzelraum

« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:37:02 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #212 am: 28. September 2014, 19:39:22 »

Was ist das unter der Hosta im blauen Topf? Ist das ein Streifenfarn?

Die schattigen Ecken hast Du sehr liebevoll gestaltet.
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Mrs.Alchemilla

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #213 am: 28. September 2014, 20:07:20 »

Wieder mal ein paar Impressionen aus dem schon herbstlichen Garten.
Dazu noch einige gestalterische/umgestalterische Überlegungen ...



Auch hier müsste ich jetzt mal so langsam eine endgültige Entscheidung treffen, die Idee war ja eine Verschränkung des Zitats einer Epoche der Gartenkunst, des Barock, mit kosmologischen Betrachtungen, ausgehend vom Obelisken, der im alten Ägypten die Strahlen der Sonne symbolisierte.
Dem gegenüber stelle ich den Endpunkt massereicher Sterne, das schwarze Loch.
Die Pfähle veranschaulichen die Positionen von 8 Betula utilis var. jacquemontii 'Doorenbos', mit denen ich auch die Perspektive manipulieren möchte.
Allerdings frage ich mich, ob ich diesen "Raum" wieder so dicht, so waldartig haben will, nachdem ich die Fichtenreihe 2010 entfernen liess, die so wuchtig war und ich mich danach über die neue Weite freute....
Hier mal ein Vergleichsbild von 2009, als die Fichten noch standen, von weiter unten, von unterhalb der damals ebenfalls noch nicht existierenden Trockenmauer aus fotografiert, rechts besteht die Cornus-sanguinea-Hecke schon, hinten links kann man ein wenig vom großen Feldahorn hinter dem Dunkel der Fichten erahnen
...

Mal ehrlich und nur so auf die Schnelle: ich glaube nicht, dass du es je schaffen wirst mit den 'Doorenbos' die gleiche Wuchtigkeit zu erreichen, wie mit Fichten - die Gehölzexperten hier mögen mich (lieber nicht ;) ) eines besseren belehren...
Gerade der helle Stamm und das lichte Laub der Birken symbolisiert für mich immer ganz viel Helligkeit und Leichtigkeit - aber das mag auch daran liegen, dass ich Birkenfan bin...

PS: ich könnte mir die weißen Stämme sogar sehr gut vor dem dunklen Hintergrund vorstellen.
« Letzte Änderung: 28. September 2014, 20:08:01 von Mrs.Alchemilla »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #214 am: 28. September 2014, 21:46:04 »

Was ist das unter der Hosta im blauen Topf? Ist das ein Streifenfarn?

Die schattigen Ecken hast Du sehr liebevoll gestaltet.

Danke  :)
Meinst du die Hosta bzw. den Farn rechts drunter?



Das ist ein älterer Adiantum pedatum.
In der Tuffsteinmauer findet er anscheinend ein ideales Keimbett für seine Sporen - alle hellgrünen Blättchen sind Sämlinge dieses Adiantum

  :o


...
Mal ehrlich und nur so auf die Schnelle: ich glaube nicht, dass du es je schaffen wirst mit den 'Doorenbos' die gleiche Wuchtigkeit zu erreichen, wie mit Fichten - die Gehölzexperten hier mögen mich (lieber nicht  ;)  ) eines besseren belehren...
Gerade der helle Stamm und das lichte Laub der Birken symbolisiert für mich immer ganz viel Helligkeit und Leichtigkeit - aber das mag auch daran liegen, dass ich Birkenfan bin...

PS: ich könnte mir die weißen Stämme sogar sehr gut vor dem dunklen Hintergrund vorstellen.

Hallo Mrs. Alchemilla,
jaaaa, ich denke, da hast du schon recht, die werden nicht so wuchtig, wie diese "Fichtenberge" früher  ;D
Und der einheitlich dunke Hintergrund durch die dichten, überhängenden Bäume vom Nachbarn, vor allem, sobald die Sonne nachmittags links von dem Bereich steht, hat mich auf die Idee gebracht.
Naja, um ehrlich zu sein ist sie von Anglesey Abbey abgekupfert und auf meine verfügbare Fläche und auf meinen "Zweck" adaptiert  8)

Ich will aber ein Gleichgewicht zwischen der Weite der Wiesenflächen und "heimeligeren" Gartenräumen halten - und wenn ich meinem Sammeltrieb nachginge, würde der gesamte Garten heimelig  ;D  ;D  ;D

Vielleicht ists auch die Scheu vor dem "kraftvollen Entschluß", der mich zögern lässt.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:38:09 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #215 am: 29. September 2014, 06:07:51 »

Das Bild finde ich ziemlich genial - ich "lechze" derzeit auch permanent, wo so eine schöne Birke noch Einzug halten könnte (mehrere ist bei meinem Mini-Grundstück illusorisch).

Wären drei Birken / Seite evtl. ein Kompromiss?
Ansonsten hilft mir in solchen Situationen eigentlich nur entweder a) "mutig dran" oder b) noch ein bisschen setzen lassen bis das innere Bild stimmig ist (da fallen mir gerade deine + Querkopfs Worte in Moiras Thread zur Umgestaltung und Planung ein...)
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #216 am: 29. September 2014, 10:39:16 »

Schon ziemlich einzigartig, dein Garten, sehr speziell, aber schön. :D
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #217 am: 29. September 2014, 19:16:43 »

@Mediterraneus:
Danke, "einzigartig" und "sehr speziell" sind für mich große Komplimente  :D

@Mrs. Alchemilla:
:)
Nee, wenn schon, dann 4 pro Seite, sonst macht es auch wenig Sinn, zu versuchen, die Perspektive zu manipulieren, sprich, es so aussehen zu lassen, als ob das "schwarzen Loch" weiter weg wäre als es ist.
(Ob das dann überhaupt so funktioniert, sei dahin gestellt, die Bauproben-Stangen stehen jedenfalls nicht in einer geraden Linie  ;D )

Ich hab die "Bauprobe" ja jetzt schon eine Weile so stehen, eigentlich sollte sich das Bild schon gesetzt haben....
Aber ich hab so viele Bilder im Kopf, die auch passen könnten, daß ich mir da oft selber im Weg stehe  :-\
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:39:11 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #218 am: 29. September 2014, 21:43:11 »

Hach, mal wieder ein Bericht aus deinem spannenden Garten mit den zahlreichen Räumen...! :D

Was Mrs. Alchemilla zu den Birken schrieb, wollte ich exakt genauso schreiben. ;D
Durch die Lichtschneise weisser Stämme auf das schwarze Loch zufliegen... verführerische Vorstellung. Könntest du die Wirkung nicht mit etwas dickeren weissen Stangen testen? Auch wegen des genauen Abstandes und der Winkel.

Zu deinem Innenhof. Das geht mir auch so, die Fargesia ist zu dominant und insbesondere zu stark in den Raum reinhängend.
Trotzdem verträgt es dort nach meinem Empfinden etwas höheres Filigranes - Farne gingen ja trotzdem noch 'an die Füsse'.

Hast du die F. Jiuzhaigou absichtlich schattig gestellt und bekommt sie dann überhaupt ihre schönen roten Halme?
Meine steht vollsonnig.

...
Aber ich hab so viele Bilder im Kopf, die auch passen könnten, daß ich mir da oft selber im Weg stehe :-\

Kenn ich doch von irgendwoher... brother in soul... :-*

Vielleicht könntest du von diesem einzelnen Raum (Birken - schwarzes Loch) mal deine vielen Bilder skizzieren? Mit Worten meine ich, aber natürlich gern auch mit Bildern. :)

« Letzte Änderung: 29. September 2014, 21:44:35 von tarokaja »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #219 am: 30. September 2014, 12:17:14 »

Oh, die Bohnenstangen, die die Birkenstandorte markieren, hab ich versucht, genau  einzumessen - wenn man keine geraden Kanten und rechte Winkel an den Rändern des Raumes hat, ist das ziemlich mühselig.
Schlußendlich hab ich alles vom Obelisken aus eingemessen.
Und dann, mit Hin-und-herrücken der Stangen um 5, 10, 20cm nach innen, und nach unten in den Garten laufen, um das Ergebnis zu begutachten, herumprobiert.
Ein Planer gab mir den Tipp, es nicht linear zu versuchen.
Also die sich natürlich ergebenden Perspektivenlinien, die ja in einem Punkt zusammen laufen, nicht dadurch zu manipulieren, daß ich die Stangen auf einer geraden Linie mit jedem Baumpaar näher zusammen eingerückt aufstelle, sondern es eher wie eine exponentielle Kurve angehe - also das erste und zweite Paar nur eingerückt, das 3. und 4. jeweils näher aneinander und auf einer Kurvenlinie eingerückt....kompliziert zu beschreiben.

...
Zu deinem Innenhof. Das geht mir auch so, die Fargesia ist zu dominant und insbesondere zu stark in den Raum reinhängend.
Trotzdem verträgt es dort nach meinem Empfinden etwas höheres Filigranes - Farne gingen ja trotzdem noch 'an die Füsse'.

Na dann gehts mir wenigstens nicht alleine so  ;D
Ja, in Verblendung durch das filigrane Laub hatte ich ein wunderschönes Bild von einer "flirrenden Bambussäule".
Aber daran wollte sich Jiuzhaigou nicht halten, als er erst nur ein bisschen überhing, fand ich das noch sehr schön und malerisch, aber gleichzeitig wuchs er üppig in seinem 60x60x60cm-Kübel.
Ich hab noch Farbesia robusta 'Campbell' am Schuppeneingang im Gehölzgarten, der bleibt trotz Schattendruck und begrenzender Schuppenwand sehr adrett aufrecht und gerade, und als ich letztens einen Corten-Stahl-Kübel gleicher Größe gesehen habe, der wäre dann nicht so leicht zu sprengen wie Fibreclay, kam mir der Gedanke, einen Austausch zu machen.
Ich muss den Campbell eh etwas verkleinern und hab einfach Teilstücke jetzt mal im Boden durchgesägt aber an Ort und Stelle gelassen, mal schauen, ob ich im Frühjahr überlebende Teilstücke herausgraben kann.
Aber abgesehen von der Mühe, den Jiuzhaigou "rauszuhacken", wäre der Campbell wohl bedeutend winterempfindlicher in einem Metallkübel als in der Erde.
Da erinnerte ich mich dran, daß die Betonplatte im Querschnitt sichtbar war, als die Mauer neu aufgebaut wurde und gar nicht so dick war.

So sah das aus, das gelb hervorblitzende in der Bildmitte sind Randsteine des Brunnens, der graue Streifen direkt drüber ist eine später gegossene Betonplatte auf dem Brunnen, jetzt ist nur noch eine kleine, rechteckige Öffnung frei, die von dem ausgesägten Sandsteinblock gefasst wird, und am rechten Rand eben diese Betonplatte, die nur eine Kübellösung für eine Bepflanzung dort zuließ (da sieht man auch den Riss im jetzigen Kübel gut):




Hast du die F. Jiuzhaigou absichtlich schattig gestellt und bekommt sie dann überhaupt ihre schönen roten Halme?
Meine steht vollsonnig.

Die roten Halme hab ich zwar als Merkmal auf dem Verkaufsschildchen gesehen, aber nie bei mir, weil zu schattig.
Fand ich nicht schlimm, da ich das sehr feine Laub so schön fand.
Daß dieser Bambus aber überhaupt so gut im Schatten wächst, war primär wichtig, weil es durch die Gebäude drumherum dort eben immer schattig ist.

Aber auch wenn ich Campbell in den freien Boden dann pflanzen würde, würde er auch in die Breite gehen und nach ein paar Jahren müsste ich wohl auch wieder da in dieser Ecke herumfuhrwerken und abstechen.  :-\

Hast du denn was höheres Filigranes im Sinn?
Maximal 2,5-3m (wäre bis an die Dachkante der Garage daneben), nicht überhängend, schattenverträglich, nicht zu statisch (Säuleneibe kann ich mir da nicht vorstellen  ;D )...

Nandina domestica wächst bei mir leider sehr langsam und verhalten und friert auch mal zurück.


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Vielleicht könntest du von diesem einzelnen Raum (Birken - schwarzes Loch) mal deine vielen Bilder skizzieren? Mit Worten meine ich, aber natürlich gern auch mit Bildern.  :)

Oha...das sind oft nur Gedankenspiele, die einem durch den Kopf schießen, also ziemlich unreflektiert....

Ich hab mal dran überlegt, entlang der Linie der unteren Eibenhecke mit den Löwen, die da noch nicht gepflanzt war, eine weitere Trockenmauer anzulegen und auch die Fläche des jetzigen Obelisk-Raumes anzufüllen und eine waagerechte Terrasse zu schaffen, als Hommage an die wunderbaren Terrassierungen der italienischen Renaissance-Gärten...

Als der Obelisk schon aufgestellt war, überlegte ich, ihn zum Zentrum eines kleinen Labyrinthes zu machen - entweder klassisch aus Eibe, oder aber aus Bambus oder Miscanthus (wobei viele Miscanthus scharfkantige Blattränder haben  :-X )...

Ich überlegte mal, zuerst klassisch Eibenkegel in Reih und Glied, dann irgendwann wildere Formschnittskulpturen um den Obelisken "aufzustellen", letztens noch, an den 4 Ecken des Raumes liegende Widder-Sphinxen aus Eibe zu formen...

Oder nur einen leeren, meditativen Raum zu schaffen mit nur 3 Bänken und flacher Bodenausgestaltung - also kurz geschnittener Rasen oder sogar eine platzartige Kiesfläche...
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:39:53 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #220 am: 30. September 2014, 22:06:38 »

Ja, ja, die vielen Ideen und Gedankenblitze, die einem durch den Kopf schwirren, bis die stimmigste Variante geboren ist... ;D

Ich weiss nicht, ob es im Innenhof auch etwas Blühendes sein darf. Ich bin ja völlig Fan meines Styrax wuyuanensis. Der wächst bisher säulenförmig und sehr grazil, soll es bis auf 3m bringen. Wie viel Schatten ihm gefällt, da habe ich allerdings keine Ahnung, müsste man vielleicht erfragen. Meiner steht den halben Tag sonnig und blühte prächtig. Die Bilder hast du wahrscheinlich schon mal gesehen.

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« Letzte Änderung: 30. September 2014, 22:06:54 von tarokaja »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #221 am: 30. September 2014, 22:16:13 »

Gegen Blüten hab ich nix  ;D
Vor allem, wenn sie so fein und grazil sind  :D
Der Styrax ist wunderschön....allerdings gibts ein paar "aber":
Hier wird die Größe mit 3x4m angegeben und beide Maße sind eigentlich schon wieder zu üppig, Esveld gibt eine Höhe von 2,5m nach 10 Jahren an, das würde ja gut passen, aber wie breit?
Und Esveld beschreibt ihn als nicht sehr winterhart, der Gartenhof ist die tiefste Stelle meines Gartens, zwar durch die Gebäude geschützt, aber da das restliche Gelände ein Hang ist, kann sich kalte Luft genau dort stauen und sammeln.
Zudem gibt die französische Seite an, daß er kalkfreien, humosen Boden wünscht, kalkfrei kann ich so gar nicht bieten  :-\
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:40:36 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #222 am: 29. Oktober 2014, 20:22:34 »

So, der wahrscheinlich letzte Besuch im Garten dieses Jahr liegt hinter mir.
500 Narcissus pseudonarcissus ssp. lobularis hab ich jetzt doch nochmal in die Obstwiese nachgepflanzt und wo ich schon dabei war, an einer dritten Stelle auch nochmal 200 Fritillaria meleagris  :D
Alle wintersensiblen Pflanzen sind mit Winterschutz versehen.
Ich hab dieses Jahr mal was anderes ausprobiert, vor Jahren hatte ich mal Kakaobohnenschalen als Mulchmaterial genommen, einfach, weil ich es damals zum ersten Mal in einem Gartencenter gesehen hatte und ausprobieren wollte.
Hatte den lustigen Nebeneffekt, daß der so gemulchte Bereich, die Ruine, wochenlang bei feuchtem Wetter nach Schokolade duftete  ;D
Damals stellte ich fest, daß die Oberfläche des Mulch nach den ersten Regenfällen "verklebt", darunter aber alles locker und fluffig bleibt.
Überhaupt ist das Zeug leicht, locker und kleinteilig, damit liess es sich problemlos indie Zentren von Woodwardia unigemmata, W. fimbriata und Pteris wallichiana schütten, die voller kräftiger Wedel sind und wo man Laub oder gar Rindenmulch sehr schlecht "dazwischen" bekommen hätte, ohne die vorhandenen Wedel zu beschädigen.
Mal schauen, wie das funktioniert.
Und ob es überhaupt schützen muß  8)

Leider war hochnebliges Wetter beim letzten Rundgang.



Viele der Adiantum-pedatum-Sämlinge an der Tuffmauer bekommen inzwischen ihre ersten richtigen Wedel......ich bin ja mal gespannt, wie sich das dort alles weiter entwickelt  :o



Fatsia japonica 'Spiders Web' versucht sich wieder mal mit ner Blüte



Letztes Jahr erfror der gesamte Blütenstand beim ersten prägnanteren Nachtfrost  ::)




Vom großen Rasen nach rechts gehts ja zur Ruine.
Ich bin doch ein wenig überrascht, wie intensiv rot auch die älteren Äste von Cornus alba 'Sibirica' immer noch sind, unten sind sie ja jetzt dreijährig



Die Winterwirkung gefällt mir sehr gut.
Insbesondere im Zusammenspiel mit dem satten dunkelgrün des Efeu an den hässlichen Betonziegelwänden der Ruine am Ende des Hohlwegs.
Der Efeu ist dieses Jahr regelrecht explodiert, zu meiner Freude, die Ableger stehen jetzt auch 3 Jahre



Der Blick aus dem Inneren der Ruine profitiert auch vom Rot der Cornus  :D



Üppige Knospenfülle an Camelia 'Black Lace'



Im Panoptikum hinter der Ruine haben Helianthus salicifolius und Arundo donax dieses Jahr großes geleistet - nur ists schwierig das per Foto einzufangen, ich hab mal den Apfelbaum ganz links mit drauf genommen, um den Größenvergleich etwas aufzuzeigen



Der Tetrapanax ist auch explodiert - bin mal gespannt, was, je nachdem, wie der Winter wird, davon nächstes Jahr noch da ist.
Durch den letzten "Nicht-Winter" fror er gar nicht zurück, der größte Stamm hat einen Durchmesser von 10cm erlangt und ist wohl 80cm hoch.
Davon konnte ich nur etwas über die Hälfte mit Holzhäcksel einschütten, um ihn vor Frost zu schützen.
Es heißt immer, alles, was nicht geschützt ist, friert bei normalem Winterverlauf bei Tetrapanax ab - bis zum Boden runter bei sehr kalten Wintern, aber aus einigen Ausläufern treibt er auch dann wieder aus.
Natürlich wär aber die Höhe futsch.



Die Amsonia hubritchii ist immer noch "strukturstabil" und zeigt Herbstfärbung.
Aber muß bald unter dem Tetrapanax weg.

Den Eibenhain lass ich mal aus, durch Frühjahrstrockenheit zeigt er sich dieses Jahr jetzt eher einheitlich grün, die buntblättrigen Heuchera sind nicht sehr üppig, da hat sich seit den letzten Bildern im September nichts mehr verändert.
Immerhin ist nichts eingegangen, der Bereich wird ja gar nicht gegossen.
 

Der Blick von der Ecke des Erdplateaus an der Trockenmauer



Die Mespilus germanica 'Sultan' zeigt Herbstfärbung.
Durch die Herbstfärbung ist auch grad nicht so gut sichtbar, wie der umgesetzte Cornus controversa 'Aurea' an seinem neuen Standort wirklich wirkt - da muss ich nächstes Jahr den Frühsommer abwarten, auf Bildern aus der Zeit ist der Hintergrund immer sehr dunkel, was eine ideale Leinwand für den gelbblättrigen Cornus sein wird.

Weiter nach oben, ans obere Ende des Grundstücks.
Die im Frühjahr gepflanzte Cornus sanguinea 'Midwinter Fire'-Hecke ist dieses Jahr erwartungsgemäß nicht viel gewachsen, scheint aber schon eine ordentliche Rindenfärbung ausgebildet zu haben.
Noch ist Laub am Dickicht auf dem Bahndamm dahinter, sobald das runter ist, fällt im Winter ab 16:00 die Sonne von rechts durch auf die Cornus und bringt sie zum leuchten  :D
Mir schien es, als ob diese Sorte insgesamt auch eher gelbliches Laub hat?
Kann da jemand Erfahrungen beisteuern?



Der Blick von der Lutyens-Bank aus zurück



Nochmal von näher der umgesetzte Cornus controversa 'Aurea'.
An der Stelle, von der aus ich das Foto gemacht habe, stand er vorher.
Wahrscheinlich ein bisschen zu sonnig, hatte er doch jedes Jahr leichten "Sonnenbrand", an der neuen Stelle, im Wanderschatten des Apfelbaumes, dürfte es besser passen.



Noch ein kurzer Abstecher zur Trockenmauer nach links



Da hat sich wohl die Euphorbia characias ssp. wulfenii 'Black Pearl' in eine Mauerfuge ausgesamt  :)



Hoffentlich wird sie dort nicht so mega-üppig wie am hinteren Ende der Trockenmauer, wo sie eigentlich fast "in der Wiese" steht, nur ein paar Rest-Mauersteine schützen ihren Fuß vorm Trimmer bei der Mahrd im Sommer.
Hätte nicht erwartet, daß die dort bei so viel Konkurrenz und in meinem schweren Boden so wuchtig würde UND die Winter gut übersteht.

Abschließend weiter durch den Gehölzgarten, noch ein Blick zurürck, hoch in den Garten.



Als letztes noch eine kleine Skurrilität:
Crinodendrum hookeri hat es dieses Jahr (fast) geschafft, eine Blüte hinzukriegen.
Sie ist noch nicht geöffnet und wer weiß, ob das nach ersten Frösten überhaupt noch was wird, aber trotzdem



Dabei ist der gesamte "Strauch" grad mal 40cm hoch, nachdem er 2012, direkt nach der Pflanzung als 60cm-Pflanze, bis auf den Boden zurück gefroren war und 2013 nochmals.




Aber anscheinend blüht Crinodendrum auch schon sehr jung, wenn man einen etwas geschützteren Platz oder etwas milderes Klima hat, ist das wirklich einen Versuch wert, ohne daß man Angst haben muss, jahrelang vergeblich auf Blüten zu warten, weil die Pflanze erst eine gewisse Größe erreichen muß - die dann durch einen stärkeren Frost wieder zunichte gemacht würde.

Viele Grüße,
Gartenplaner
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:41:03 von Gartenplaner »
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Jule69

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #223 am: 30. Oktober 2014, 17:47:19 »

Gartenplaner: Danke für's Mitnehmen durch Deinen Garten, einfach ein Genuss ;) ;)
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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.

Gartenplaner

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #224 am: 30. Oktober 2014, 18:20:58 »

Sehr gern geschehen :)
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:41:51 von Gartenplaner »
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