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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?  (Gelesen 327592 mal)

Sternrenette

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #270 am: 23. Februar 2015, 22:31:14 »

Ich hab Staudos Bootsstegidee kombiniert mit dem Teich bei Bekannten. Das Grundstück ist klein, mit einer Terrasse im rechten Winkel. Darin eingepasst ist ein viertelkreisförmiger Teich, der zur Terrasse senkrechte Wände aus Zyklopenmauerwerrk hat, damit er dort tiefer ist. Die Terrasse ist wie ein Bootssteg aus Holz direkt an bzw. über diese senkrechten Wände gebaut. Der Teich läuft dann von dieser tiefen Stelle aus flach aus Richtung Kreisbogen. So würde ich das auch machen, damit es wirkt, wie wenn man an einem sehr großen Teich steht, wenn man vom Haus Richtung Pavillon guckt.

In Deinem Fall natürlich nicht viertelkreisförmig!
« Letzte Änderung: 23. Februar 2015, 22:34:29 von Sternrenette »
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Gartenplaner

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #271 am: 23. Februar 2015, 22:42:27 »

Ah, jetzt versteh ich, was du meinst!

Das Problem ist, daß am Ende der neuen Terrasse zum Garten ein Niveauunterschied von 50cm entsteht, weil das Gelände ja vom Haus aus ansteigt.
Um den Teich direkt an die Terrasse zu führen, oder diese gar drüber ragen zu lassen, müsste der Wasserspiegel ja etwas tiefer als die Terrasse sein.
Insofern müsste ich 60cm anstehenden Boden über eine große Fläche abtragen lassen, um diese Niveaus hin zu kriegen.
Und dann überhaupt erst anfangen, das Loch für den Teich graben zu lassen
Selbst wenn man die Absenkung des Geländeniveaus um 50-60cm über mehrere Meter "verzieht", gibt es Anschlussprobleme rechts und links von der Terrasse mit den Toren, den Beeten und es ist eine große Menge Erde, die bewegt und abtransportiert werden müsste :-\
Da stellt sich dann auch die Frage, ob es sich gestalterisch wirklich lohnt, den Aufwand zu treiben, von den Kosten mal abgesehen.

@troll:
Neugierig gemacht hast du mich aber trotzdem  ;)
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:58:55 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #272 am: 24. Februar 2015, 10:05:36 »

Hi Gartenplaner,
gestern habe ich es nicht mehr geschafft, war auch nicht mehr nötig ;D

Zu Trolls Frage nach Pavillon-Farbe: Das Rote wird, bei dieser Entfernung(!), niemals so grell leuchten, wie gezeichnet. Es sei denn, bei besonderen Wolkenkonstellation kurz vor einem Gewitter und wenn alles andere im Schatten liegt :) Ich denke aber nach wie vor, dass es in der Realität nicht so groß/hoch sein wird. Ich finde die Farbe prima!

Sternrenette meinte, der Teich wäre optisch und technisch im Weg. Auf der Fotomontage ja, in Realität nicht. Ziehe mal eine Linie, auf dem Plan und auf dem Bild, zwischen Deinem Standpunkt und dem Pavillion. In Realität wird nur ca. 1/4, höchstens 1/3 des Teiches links von dieser Achse liegen.
Und wie paulw schrieb: Der Teich müsste wie ein Ei, dazu noch in Fluchtlinienrichtung geneigtes, dargestellt werden. Damit er nicht kippt, müsste er auch auf der Horizont-Höhe flach enden / abgeschnitten werden. Das ist aber schon Haarspalterei! Lassen wir's.

Die Skizze 'verkauft uns' Deine Idee jetzt schon viel besser.

Um Staudos Idee anders anzugehen: Hättest Du eine Möglichkeit (welche auch immer. Den leichten Anstieg in Kauf nehmen, die hintere Mauer ausgleichend noch höher, etwas dazwischen ...) auf die vordere Mauer zu verzichten? Die Hintere finde ich völlig Ok, die passt auch zu dem Stück, das man dort hinten recht sieht.
Vorne ist es auch mir zu viel des Guten. Wenn es 'Wasser direkt an der Terrasse' nicht geht, dann vielleicht mit einem sanfteren (Streifen Grün und Rasen-Ersatz, keine grade Terrassen-Kante) Übergang? Schön wäre es auch, wenn das Ufer mindestens an paar Stellen seitlich sehr, sehr flach auslaufen könnte.
 
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #273 am: 24. Februar 2015, 10:43:03 »

...den Grundrissplan posten...so, warum aufschieben:


...

meine spontanreaktion beim plananschauen (ich habe vom hier zitierten post noch nicht weitergelesen, vllt ka der vorschlag also schon von wem):
die lange achse vom teich verläuft // zur langen wiesenachse?
warum nicht quer in die achse Blutbuchenlaube - Nachbargehöft legen?

nachtrag: so, alles gelesen, isnix weil offenbar der hang terrassiert werden müsste, dann funzt die lange sichtachse nicht mehr.
« Letzte Änderung: 24. Februar 2015, 10:46:54 von riesenweib »
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will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)

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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #274 am: 24. Februar 2015, 11:33:56 »

...

Um Staudos Idee anders anzugehen: Hättest Du eine Möglichkeit (welche auch immer. Den leichten Anstieg in Kauf nehmen, die hintere Mauer ausgleichend noch höher, etwas dazwischen ...) auf die vordere Mauer zu verzichten? Die Hintere finde ich völlig Ok, die passt auch zu dem Stück, das man dort hinten recht sieht.
Vorne ist es auch mir zu viel des Guten. Wenn es 'Wasser direkt an der Terrasse' nicht geht, dann vielleicht mit einem sanfteren (Streifen Grün und Rasen-Ersatz, keine grade Terrassen-Kante) Übergang? Schön wäre es auch, wenn das Ufer mindestens an paar Stellen seitlich sehr, sehr flach auslaufen könnte.
 

Ich hatte ursprünglich am Rand der neuen Terrasse gar keine Trockenmauer vorgesehen, sondern wollte den Niveauunterschied als Rasenböschung sanft ansteigen lassen - jetzt ist zwischen dem Rasen, der neue Terrasse wird und dem großen Rasen, wo dann irgendwann der Teich hin soll, eh schon eine kleine Böschung.
Die Trockenmauer kam als Idee vom Galabauer - klar, Rasenböschung ist weniger arbeitsaufwändig und bringt daher weniger Geld  ;D - aber gestalterisch fand ich die Idee dann gar nicht so schlecht, weil sie die oben rechts ja schon bestehende Trockenmauer ab den Felsen wieder aufnehmen würde.
Ok, einigen ist diese Mauer also "zuviel", interessant!
Dieser Übergang Terrasse-Wiese-Teich ist ein kniffliges Problem, ich bin da auch noch überhaupt nicht in Detailplanung mit genauen Höhenmaßen und Folgen und Aufwand der einen, anderen oder dritten Möglichkeit eingestiegen, da der Teich noch längst kein Projekt der nächsten Zukunft ist.

...
die lange achse vom teich verläuft // zur langen wiesenachse?
Die Achse vom Teich ist die lange Wiesenachse, der Teich soll ins untere Ende der Wiesenachse  :)

warum nicht quer in die achse Blutbuchenlaube - Nachbargehöft legen?
nachtrag: so, alles gelesen, isnix weil offenbar der hang terrassiert werden müsste, dann funzt die lange sichtachse nicht mehr.
Weil rechts und links auf der Querachse alte und neue Obstbäume erhalten werden sollen, links zu wenig Platz ist und rechts als Zufahrtsweg erhalten bleiben soll.
Das Problem mit dem Terrassieren käme noch oben drauf.
Ist aber auch am unteren Ende der Wiesenachse schon ein Thema.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 09:59:53 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #275 am: 24. Februar 2015, 11:50:45 »

Weil rechts und links auf der Querachse alte und neue Obstbäume erhalten werden sollen, links zu wenig Platz ist und rechts als Zufahrtsweg erhalten bleiben soll.
Das Problem mit dem Terrassieren käme noch oben drauf.

Und oben-oben drauf:
Dort wäre der Teich, laut Plan, bereits ±2m über der Terrassen-Ebene. Auf der Terrasse sitzend, hätte man also nicht besonders viel davon :(
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #276 am: 24. Februar 2015, 12:43:41 »

Das Projekt,das Du mit diesem Garten hast, mag ich voll gern! Richtig klasse, was Du daraus gemacht hast.

Hingegen das Projekt Teich ist mir zu viel, viel zu viel. Meiner Meinung ist in dem Fall mehr nicht mehr, sondern nur einfach zu viel.
Das Bild auf dem nur das vordere Stück der Wiese gemäht ist, sieht hingegen für mich einfach nur toll aus. Mir fehlt nur noch ein Weg durch die Wiese zum Pavillon 8)
Wenn ich mir vorstelle, dass ich auf der Terrasse sitze und mein Blick in den Garten, meine Blickachse, auf zwei Trockenmauern prallt, gewinnt der Garten dadurch nicht.....

PS: Um den Teich zu sehen, müsste ich dann wohl auf der Terrasse aufstehen ::)
« Letzte Änderung: 24. Februar 2015, 12:45:00 von GartenfrauWen »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #277 am: 24. Februar 2015, 13:22:34 »

Ich kann zwar nicht nachvollziehen, wie man sich so an einer Fotomontage festbeißen kann, aber ich habe eine andere Frage.
Da geht es mir ähnlich.

Was mir dagegen bei der Photomontage als erstes in den Sinn kam:
Der Teich ist weder Fisch noch Fleisch und wirkt zu sehr gewollt und konstruiert.
Einerseits soll er oval sein und eine gewisse formale Funktion erfüllen, andererseits macht er den Anschein eines Biotops - dem aber die Pflanzen fehlen.

So ein Halbmeter-Mäuerchen als Kompromiss wegen der Topographie sehe ich jetzt nicht so als Problem. Auch im sitzen sieht man die Wasserfläche.
Die hintere Mauer würde ich aber gut 2m vom Teichrand entfernt ziehen.

Auch würde ich den Teich nicht als Teich, sondern als (relativ flaches) in Stein gefaßtes Becken ausführen. So wie es in alten Parkanlagen üblich ist.
Du hast sehr viele formale Elemente (Obelisk, Folly, Cottagegarten, Buchenlaube, Grotte) im Garten und gestaltest den Garten sehr bewußt. Warum dann gerade da einen Häuslebauer-Teichlein fürs gute Gewissen ? Zumindest wirkt das Photo des Teiches so ;)

In dem Becken liesen sich trotzdem Körbe für Seerosen (gar Lotus?) und 1-2 Körbe für Rohrkolben und Schwanenblume versenken.

Naja, baue erstmal den Pavillion.
Ist eine wirklich feine Idee :D
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #278 am: 24. Februar 2015, 13:32:19 »

Hi frauWen :)
Mit dem Aufstehen stimmt nicht so ganz. Der Wasserspiegel wäre pi-mal-Daumen 50cm über Terrasse. Also auf der Sitzhöhe eines Stuhls und nicht der Kopfhöhe des sitzenden Betrachters. @ Gartenplaner: Oder?

Mit den Mauerwerken hast Du mehr als Recht! Denn je länger der Teich, desto höher die hintere Mauer. Laut Plan und ohne zusätzlicher Übergang-Böschung hinter dem Teich, also nur aus dem Hügel herausgeschnitten, hat man da hinten 1,5m Höhenunterschied = Mauerhöhe! (275 bei Terrasse und 276,5 am Ende der Eibenhecke). Und wie so eine Mauer in der Landschaft leuchtet, sieht man da oben recht. Bepflanzt oder nicht, es knallt ins Auge ;D
« Letzte Änderung: 24. Februar 2015, 13:41:40 von Schantalle »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #279 am: 24. Februar 2015, 13:36:10 »

Ich kann zwar nicht nachvollziehen, wie man sich so an einer Fotomontage festbeißen kann, aber ich habe eine andere Frage.
Da geht es mir ähnlich.


Sie verkauft sehr schlecht eine gar nicht soooo schlechte Idee.

Zitat
Warum dann gerade da einen Häuslebauer-Teichlein fürs gute Gewissen ? Zumindest wirkt das Photo des Teiches so ;)

Siehste? So ist das mit den Bilderchen! ;D
Aber flach müsste das Gewässer tatsächlich sein ... oder mindestens so wirken.
« Letzte Änderung: 24. Februar 2015, 13:52:59 von Schantalle »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #280 am: 24. Februar 2015, 17:26:36 »

Weil rechts und links auf der Querachse alte und neue Obstbäume erhalten werden sollen, links zu wenig Platz ist und rechts als Zufahrtsweg erhalten bleiben soll.
Das Problem mit dem Terrassieren käme noch oben drauf.

Und oben-oben drauf:
Dort wäre der Teich, laut Plan, bereits ±2m über der Terrassen-Ebene. Auf der Terrasse sitzend, hätte man also nicht besonders viel davon :(

Ja und nein, Sternrenette hatte ja die Anregung eingebracht, den Teich nur hinter der Eibenhecke hervorlugend  dort seitlich zu platzieren, da wäre er ja dann sowieso in einem andern "Gartenraum" und bräuchte, meinem Empfinden nach, nicht unbedingt als Wasserfläche direkt von der Terrasse aus erkennbar zu sein, man müsste nur irgendwas sehen können, was die Aufmerksamkeit erregt, neugierig macht und so den Gartenbesucher dahin zieht.
Der Gesamtanblick des Teiches wäre dann die Hauptattraktion eines anderen Gartenraums.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 10:01:38 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #281 am: 24. Februar 2015, 17:31:27 »

Das Projekt,das Du mit diesem Garten hast, mag ich voll gern! Richtig klasse, was Du daraus gemacht hast.

Hingegen das Projekt Teich ist mir zu viel, viel zu viel. Meiner Meinung ist in dem Fall mehr nicht mehr, sondern nur einfach zu viel.
Das Bild auf dem nur das vordere Stück der Wiese gemäht ist, sieht hingegen für mich einfach nur toll aus. Mir fehlt nur noch ein Weg durch die Wiese zum Pavillon  8)
Wenn ich mir vorstelle, dass ich auf der Terrasse sitze und mein Blick in den Garten, meine Blickachse, auf zwei Trockenmauern prallt, gewinnt der Garten dadurch nicht.....

PS: Um den Teich zu sehen, müsste ich dann wohl auf der Terrasse aufstehen  ::)

Danke!
*lach*
Das ist ja wirklich der "Teich des Anstoßes" diesmal - ich hatte die Simulation schon mal 2013 gezeigt  ;D
Find ich sehr spannend  :)

Dir wird der Ausblick dann zu "voll" mit dem Teich?
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 10:02:02 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #282 am: 24. Februar 2015, 17:45:01 »

Dir wird der Ausblick dann zu "voll" mit dem Teich?

Mir persönlich ist es zu viel, vielleicht einfach zu unruhig.
Wenn ich mir nur den Pavillon vorstelle, dann ist er ein richtiger Blickfang.
So wie ich Dich verstanden habe, ist der Platz etwas besonderes für Dich und ohne den Teich wird er von der Terrasse aus anders/nicht so sehr gewürdigt :)
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #283 am: 24. Februar 2015, 18:04:11 »

Ich verstehe, ja, ich denke, das ist dann auch eine individuelle Frage, wie "voll" oder "leer" man einen Garten oder Gartenbereich haben möchte.
maigrün fehlten ja den Blick erstmal bremsende Gehölze an der Stelle, an der der simulierte Teich endet - deshalb hatte ich ihn ja überhaupt nochmal gezeigt.
Also eine Unterteilung der langen Achse - vielleicht weil sie ihr zu "leer" war?

Ich empfinde eine Wasserfläche nicht als so "füllend" wie z.B. freiwachsende Gehölze, Blütenbüsche oder so, oder auch ein Staudenbeet mit hohen Stauden, ist aber wahrscheinlich eben auch wieder ein individuelles Empfinden.
Und für mich wären auch zwei Attraktionen auf der Achse völlig ok  :)
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 10:02:36 von Gartenplaner »
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
« Antwort #284 am: 24. Februar 2015, 18:05:19 »

...
Was mir dagegen bei der Photomontage als erstes in den Sinn kam:
Der Teich ist weder Fisch noch Fleisch und wirkt zu sehr gewollt und konstruiert.
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So ein Halbmeter-Mäuerchen als Kompromiss wegen der Topographie sehe ich jetzt nicht so als Problem. Auch im sitzen sieht man die Wasserfläche.
Die hintere Mauer würde ich aber gut 2m vom Teichrand entfernt ziehen.

Auch würde ich den Teich nicht als Teich, sondern als (relativ flaches) in Stein gefaßtes Becken ausführen. So wie es in alten Parkanlagen üblich ist.
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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - oder lenkt in eine völlig unerwartete Richtung  ;D

Ich habe die Foto-Grundlage für den Teich zuerst einmal ausgewählt, um mit der geometrischen Kreisform herumzuprobieren, die Idee ist ja, den Umriss des Teichs als große Ellipse auszuführen, so daß die Form, perspektivisch von der Terrasse aus betrachtet, kreisrund wirkt.
Das lässt natürlich jeglichen Randbewuchs außen vor, der diese optische Spielerei sowieso wahrscheinlich dämpfen oder völlig unsichtbar machen würde.
Und am rechten Uferrand war die Idee schon, eine sehr natürliche Bepflanzung zu machen.
Die allerdings hinein zu simulieren war mir zu mühselig  ;D

Deine Idee eines eher formalen Beckens finde ich sehr interessant, würde sich gut mit dem "Englischer-Garten-Thema" zusammengehen, was ja für mich eine große Inspirationsquelle war und ist.
Allerdings ist es für mich eine Gradwanderung, der Garten hat zwar eine gewisse ursprüngliche Formalität durch die alten Grenzlinien der ehemaligen Nutzungen und der ehemaligen Grundstücke, die zum Garten vereinigt wurden, die ein rechtwinkeliges Muster zeichnen, welches ich mit den Eibenhecken, den Durchbrüchen in den Eibenhecken, der existierenden Trockenmauer in die dritte Dimension gehoben habe.
Aber ich glaube, die doch schon etwas herrschaftlichere Formalität eines streng formalen Wasserbeckens wäre mir zuviel für dieses "Bauernland".
Und das formale Becken müsste ja auch als waagerechte Ebene in den schrägen Hang eingeschnitten werden, also müsste es, je weiter von der Terrasse weg, umso höhere Böschungen geben, die zum Beckenrand abfallen würden.
Wie das gut gelöst werden könnte, da hab ich grad ehrlich gesagt kein Bild vor Augen.

Eigentlich hatte ich eher ein traditionell dörfliches "Nutzgewässer" wie einen Löschteich oder Fischteich als Vorbild im Kopf, auch wenn es bei uns in den Dörfern der Umgebung wegen der vielen Bäche und Flüsse und der Fruchtbarkeit des Bodens weder das eine noch das andere gab.
Ein Problem bei einem Becken wäre auch, daß es pflegeintensiver wäre als ein möglichst großes, genügend tiefes, nicht mit fruchtbarer Erde befülltes, nicht mit Wuchermonstern bepflanztes "natürliches" Gewässer, so zumindest der Gedankenansatz.
« Letzte Änderung: 30. November 2021, 10:03:01 von Gartenplaner »
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