garten-pur
Garten- und Umwelt => Quer durch den Garten => Thema gestartet von: Weidenkatz am 14. Mai 2020, 11:41:24
-
:-\ Diese kleine Kiefer musste ich vorübergehend von der Familiengrabstelle entfernen.
Eigentlich sollte sie dort nun wieder hin.
Aber auch zuvor schwächelte sie schon immer.
Und so überlege ich, ob ich sie nicht im Garten behalte.
Aber wenn, dann nur wenn ich ihr hier endlich den perfekten Standort bieten kann.
Leider weiß ich noch nichtmal die Art (Zwergkiefer? Bergkiefer) , welchen Boden, welche Pflege braucht sie?
Threadtitel geändert. :)
-
...
-
Könnte das Pinus mugo `Mops´ sein?
Kiefern wollen eigentlich keinen besonders guten Boden, die wachsen auch auf nacktem Fels in Ritzen wenn dort genug Wasser ist.
-
Vermutlich eine Pinus mugo.
Standort: hell, sonnig bis lichtschattig, Bodenansprüche gering.
.
Das Exemplar ist nicht besonders schön. Es mittlerweile zahlreiche Sorten klein bleibender Kiefern, darunter schön dicht und buschig wachsende.
-
Danke erstmal für "Pinus mugo" und die Infos. :D
Nein, sie ist wahrlich keine Schönheit ;),
es geht mir hier rein um den ideellen Wert: Weil ich mit der Pflanze etwas verbinde, möchte ich sie behalten, aber gern in besserem Zustand.
Hm. Und ich dachte immer, sie hätte am Friedhof zu armen Boden.
Ob sie dannpralle Sonne und armen Lehmboden gut leiden kann? Wenn ich den Lehm noch mit etwas Sand oder Kies mixe?
Kann sie Trockenheit vertragen?
-
Ich suche den grundlegenden Eiben-/Taxus-thread. Gibt's den noch nicht? Auch Google findet nichts bei garten-pur...
Den suche ich auch... ???
Ich versuchs einfach mal hier, auch wenn ich falsch sein sollte:
Was hat meine Eibe? Zuerst habe ich an einen Trockenschaden geglaubt, dann an eine Wühlmaus. Nun fängt die benachbarte Eibe auch an...
Doch Trockenheit?
Bevor ich neue kaufe möchte ich Euch fragen, ob es sich auch um einen Schädling handeln kann und ob sich eventuell ein Rückschnitt lohnen könnte ? Durchdringend gewässert habe ich schon... falls sich darunter z.B. irgendein Tier breit gemacht hat.
-
Meine bräunt auch gerade, ist aber auch noch in einer 80Ltr.Bütte. Zu trocken war es bei mir und zuviel Sonne.
-
Hier passen die letzten zwei Posts jedenfalls nicht gut.
.
Nachdem heute Morgen schon mal eine ähnliche Frage zum Ranunkelstrauch kam, schlage ich vor, Apfelbaeuerins Idee aufzugreifen:
.
Nebenbei: Brauchen wir für jede Frage einen neuen Thread?
.
Denk ich auch schon lang drüber nach. Ein Thread "Schnelle Hilfe" oder so ähnlich für solche Fragen wäre bestimmt gut.
Hab ich auch schon öfter vermisst.
.
und einen Thread in "Quer durch den Garten" für solche Fragen anzulegen.
.
Vielleicht verschiebt ein Mod die hier genannten drei Posts in einen neuen Thread dort:
"Schnelle Hilfe bei Pflanzenfragen".
-
Ja, bitte, endlich, super Idee :D
Meinen "Was braucht meine Zwergkiefer"? von heute auch gern..
-
Ja, da würd ich mich auch sehr drüber freuen!
Der Thread sollte aber oben angepinnt werden.
-
Schon passiert. :)
-
...
Ob sie dann pralle Sonne und armen Lehmboden gut leiden kann? Wenn ich den Lehm noch mit etwas Sand oder Kies mixe?
Kann sie Trockenheit vertragen?
ja
...
Was hat meine Eibe? Zuerst habe ich an einen Trockenschaden geglaubt, dann an eine Wühlmaus. Nun fängt die benachbarte Eibe auch an...
Doch Trockenheit?
Bevor ich neue kaufe möchte ich Euch fragen, ob es sich auch um einen Schädling handeln kann und ob sich eventuell ein Rückschnitt lohnen könnte ? Durchdringend gewässert habe ich schon... falls sich darunter z.B. irgendein Tier breit gemacht hat.
Wann gepflanzt und wie oft danach (im April) gegossen?
Wie sah der Wurzelballen aus?
Grundsätzlich gehen wohl kaum Wühlmäuse an die giftigen Eiben und auch sonst gibt es nur sehr wenige Schädlinge, eigentlich fast keine, aber nach der Pflanzung vertragen sie zu starke Trockenheit natürlich schlecht.
Und man sieht erst zeitverzögert, dass Wasser fehlte - wenn sie braun werden, ist es zu spät.
Eine leichte Bronzetönung der Nadeln kann ein erstes Warnsignal sein, dass Wasser fehlt.
Die Strohgelbe ist tot, die andere kannst du durch regelmäßiges Wässern retten.
-
Danke Dir, Gartenplaner!
So habe ich das still für mich auch schon gesehen.
Die gelbe ist wohl definitiv kaputt.
Aber war immerhin schon 3 Jahre in der Erde.... :'(
-
...
Ob sie dann pralle Sonne und armen Lehmboden gut leiden kann? Wenn ich den Lehm noch mit etwas Sand oder Kies mixe?
Kann sie Trockenheit vertragen?
ja
;D Wahrhaft norddütsche Antwort!
Danke :D
-
Schon passiert. :)
Dankeschööön liebe Conni!
-
...
Die gelbe ist wohl definitiv kaputt.
Aber war immerhin schon 3 Jahre in der Erde.... :'(
Hmm....ist da vielleicht irgendwas Störendes in der Erde?
Bauschutt, ein großer Stein?
Nach 3 Jahren müssten sie eigentlich schon gut etabliert sein....
Schau mal den Wurzelballen an oder besser noch, mach ein Foto davon.
-
Die gelbe ist wohl definitiv kaputt.
Aber war immerhin schon 3 Jahre in der Erde.... :'(
So, ich habe das Gelbe aus der Eibe herausgeschnitten. Ein Trieb scheint noch grün zu sein.
Aber:
Hinter der Eibenhecke ein frisch geworfener Hügel... also doch ! Meister Grabowski hat sich wohl im Winter dort kuschelig eingerichtet und den beiden Eiben die Erde abgegraben. :o
Mit kräftigem Wasserstrahl habe ich Gang und Höhle überflutet. Hoffe, daß der kleine Racker heute das Weite gesucht hat und die Eiben sich wieder erholen!
-
>:(
-
:P
-
Ich habe 2 Porzellanblumen erworben, alles in Ordnung, aber wo genau schneide ich Verblühtes ab? Jede einzelne Blüte oder den ganzen Stängel mit den vielen Blüten-dann bliebe ja erstmal nur die Blattrosette unten, treibt von dort ein neuer Stängel aus?
Danke für eure Antworten
-
Was für Porzellanblumen meinst Du? Hoya? Oder noch was anderes?
Sorry - wer lesen kann ... :-[
Wenn sie nicht stören, lass sie doch dran. Wenn alle Blütchen eines Stengels abgeblüht sind, kannst Du den ja rausbrechen/schneiden :).
-
Bei Hoya sollten auf jeden Fall die dickeren Stängel dranbleiben und nicht abgeschnitten werden, an denen wiederum die Büschel aus den einzelnen Blütchen dran sitzen - diese dickeren Stängel können nämlich mehrfach neue Blütenknospen nachschieben.
-
Frage: Stimmt es, dass man Papaver rhoeas schon im ausgehenden Winter aussäen soll?
-
Hi,
zu 90% ist der natürliche Aussaattermin der richtige.
Mohn schüttelt überm Schnee aus.
-
Bei Hoya sollten auf jeden Fall die dickeren Stängel dranbleiben und nicht abgeschnitten werden, an denen wiederum die Büschel aus den einzelnen Blütchen dran sitzen - diese dickeren Stängel können nämlich mehrfach neue Blütenknospen nachschieben.
Da kann ich nur zustimmen. Bei Hoya braucht man verblühtes gar nicht zu schneiden. Die ist selbstreinigend, ein Besen genügt wenn die Blüten am Boden rumliegen. Bei mir haben die Stummel noch nach Jahren neue Blütenkränze gemacht.
-
Hi,
zu 90% ist der natürliche Aussaattermin der richtige.
Mohn schüttelt überm Schnee aus.
Danke dir!
-
Moin! Die mugo kommt aus dem Gebirge und mag sicher lockeren Boden lieber, als bindigen. Aber hier wächst sie auch im Lehm problemlos. Aber Sonne will sie so viel wie geht. Eine gute Sache der Latschenkiefer: sie ist eine der wenigen Nadelgehölze die man zurückschneiden kann. Wenn zu dürr, einfach die Ränder einkürzen.
-
@hobab, Danke Dir, aber meine Frage ist über 1 Jahr her ;). Dies hier ist der allgemeine Schnellfragenthread.
Als Rückmeldung: Der Kiefer geht es am neuen Gartenplatz prima :D
-
Ich würde gern an einen Gartenfreund etwas Miscanthus sinensis Gracillimus verschenken und dazu mein eigenes teilen.
Meins hat einen Durchmesser von ca 25 cm. Das geht doch oder ist es noch zu klein?
Und ist jetzt in 7A dafür ein guter Zeitpunkt?
-
Servus,
Zeitpunkt passt,
aber grad jetzt wird deines erst richtig zur Geltung kommen,
ab der Größe.
Würde ich sein lassen.
Ich hätte ganze Batzen davon................
-
Danke für den schnellen Rat :)
-
'Gracillimus' ist ja eigentlich eine gängige Sorte, die man in jedem Gartencenter zu moderaten Preisen bekommt, da würde ich ein gerade sehr schön werdendes Exemplar auch nicht ohne Not teilen. :)
-
Ich habe
" Fagus sylvatica purpurea als Sämlinge!" stand auf dem Etikett , erworben.
Will sie wie schon immer meine Rotbuchen als Hecke pflanzen (auf ca 2 m hoch gehalten).
Das geht doch oder hauen die mir ab? :o
-
also, du hast bisher auch schon eine Fagus-Hecke? (Der 2. Satz war nicht ganz eindeutig)
der Trick liegt im häufigen Schnitt, so kannst du sie auf der gewünschten Höhe halten, mit 3 Schnitten im Jahr solltest du gut hinkommen, etwas rauere Oberfläche bei 2 Schnitten jährlich...
Ich hab mal vor Ewigkeiten einen Garten betreut, da hatten die betagten Besitzer eine Fagus-Hecke ca. hüfthoch, ca. 50 J alt, auf Sandboden.
Mit persönlich wär 2m zu hoch zum pflegen.
Und einfach dran denken, Fagus lässt sich schlecht verjüngen, da kann man nicht mal nach einigen Jahren kappen, wen die einem zu groß scheint, das geht nur bei Carpinus.
und der Name sagt lediglich, dass es rote Sämlinge sind, die etwas unregelmäßiger und vermutlich weniger rot sind als veredelte rote Waldbuchen. Von der WUchskraft sind sie vermutlich genauso wie die einfache Art.
-
Mein Mann sagte gerade, als ich Deinen post vorlas: "Da ( bei G.pur) bekommst Du wirklich immer nur gute Antworten!"
:D Stimmt! Lieben Dank.
(p.s. Ja, ich habe bisher noch junge Rotbuchenhecken aus je 5 Exemplaren auf 2 m gehalten. Weiß aber z.B.nicht, ob das Sämlinge waren oder nicht)
-
Hoffentlich bin ich mit meiner Frage hier richtig.
Ich habe viel Garten mit Obstbäumen und ansonsten relativ magerer Wildwiese. Boden eher sauer, Erikas gedeihen hier prächtig.
Nun möchte ich Rosen und Lavendel setzen. Dünger ist klar, verschiedentlich ist von Kalk untermischen die Rede. Ist es egal, welche Art Kalk ich nehme? Gibt es da Unterschiede? Was muß ich beachten?
Ich bin noch recht unerfahren in Sachen Garten, wäre hier für Tipps dankbar. Danke :)
-
Auch wenn man immer wieder davon liest, passen Rosen und Lavendel von den Ansprüchen her nicht gut zusammen. Lavendel liebt magere, kalkhaltige, sandig-steinige Böden, während Rosen gerne fetten, nährstoffreichen Lehmboden, neutral bis leicht sauer, bevorzugen. Wenn Du also Kalk einbringst, gedeiht vielleicht der Lavendel, aber Dünger und viel Wasser, wie es die Rosen für ein gutes Gedeihen möchten, mag er nicht. Wenn Erikas gut gedeihen, warum nicht Pflanzen für saure Boden verwenden?
-
Uh! Ich dchte, daß Rosen es nicht sauer mögen. Ich hab noch viel zu lernen. :-\
Ich wollte blau blühende, mittel- bis höhere Stauden zu den Rosen. Boden wie beschrieben, vollsonnig, häufig Westwind (mit den Klimazonen kämpfe ich noch, dürfte 6a oder b sein), 500 üNN, Mittelgebirgsregion.
Wenn es geeignetere Stauden für den Standort gibt, muß es kein Lavendel sein. Die hiesige Gegend ist im Sommer oft knallheiß und trocken, im Winter kalt und schneereich.
-
Ich habe
" Fagus sylvatica purpurea als Sämlinge!" stand auf dem Etikett , erworben.
Will sie wie schon immer meine Rotbuchen als Hecke pflanzen (auf ca 2 m hoch gehalten).
Das geht doch oder hauen die mir ab? :o
Haben wir schon lange,
2x schneiden ist gut, 1x ginge auch.
Verjüngen geht nicht weniger gut als bei Hainbuche (steht hier auch).
2m ist ne blöde Höhe............... schnitttechnisch.
Unregelmäßig in Farbe und Entwicklung - Ja! Und warum nicht?!
Regelmäßig und gleich = Einförmig, uniform, langweilig, banal...
-
Uh! Ich dchte, daß Rosen es nicht sauer mögen. Ich hab noch viel zu lernen. :-\
Ich wollte blau blühende, mittel- bis höhere Stauden zu den Rosen. Boden wie beschrieben, vollsonnig, häufig Westwind (mit den Klimazonen kämpfe ich noch, dürfte 6a oder b sein), 500 üNN, Mittelgebirgsregion.
Wenn es geeignetere Stauden für den Standort gibt, muß es kein Lavendel sein. Die hiesige Gegend ist im Sommer oft knallheiß und trocken, im Winter kalt und schneereich.
Und glaube nicht alles, schon gar nicht aus den Medien.
Denke und Betrachte!
-
Wenn du da unsicher bezüglich des Säurewertes deines Bodens bist,kannst du einen PH-Test machen.Rosen fühlen sich idealerweise bei einem PH-Wert von 6,5-7,0 wohl.
Etwas drunter oder drüber geht auch noch.Sollte der Wert unter 6 liegen,hilft eine Kalkdüngung mit Algenkalk.
-
Ich habe auch mal eine Frage.
Ich habe eine Schneeforsythie, die durch Nachbarbedrängung eine wenig Schlagseite hat und auch irgendwie gagelig aussieht.kann ich die jetzt einfach beschneiden? Und wenn ja,wieviel ist sinnvoll?
-
Danke, Nova Liz. Bodentest ist schon unterwegs. Dank AndreasR lasse ich das mit dem Lavendel bleiben. Hier muß so viel gemacht werden, daß ich mich vorerst auf einfache, halbwegs gelingsichere Pflanzen konzentrieren will, bis der Garten und ich uns miteinander vertraut gemacht haben (und ich vielleicht auch rausgefunden habe, ob die Wühlmäuse hier wieder abwandern).
-
Sich mit dem Garten nach und nach vertraut machen ist auf jeden Fall der richtige Ansatz. Vieles wächst auch entgegen der Standortbedingungen trotzdem an "unpassender" Stelle, ein anderes Mal glaubt man, alles richtig gemacht zu haben, und dann will es doch nicht so geplant. Bevor Du also Rosenbeete mit Lavendel (oder was auch immer) anlegst, kannst Du ja erstmal ein, zwei Lavendel-Pflänzchen günstig kaufen und auspflanzen, dann wirst Du schon sehen, ob sie so gar nicht gedeihen wollen, oder ob es womöglich doch klappt. Neben den Bodenverhältnissen schätzt man auch Dinge wie den Lichteinfall und den Wasserbedarf am Anfang oft falsch ein, da hilft nur, immer wieder über ein, zwei, drei Jahre zu beobachten, viele Fotos zu machen und immer wieder eine Gartenrunde zu drehen und genau zu beobachten.
-
Meines Wissens kann man Abeliophylluim ziemlich beliebig beschneiden. Vermehrung geschieht übrigens durch Absenker: wo ein Zweig den Boden berührt, bilden sich rasch Wurzeln.
-
Ich habe auch mal eine Frage.
Ich habe eine Schneeforsythie, die durch Nachbarbedrängung eine wenig Schlagseite hat und auch irgendwie gagelig aussieht.kann ich die jetzt einfach beschneiden? Und wenn ja,wieviel ist sinnvoll?
NovaLiz, ich schneide meine Abeliophyllum auch nach der Blüte. Da sie am einjährigen Holz blüht, hat sie dann noch genug Zeit, kräftige neue Triebe für die Blüte im nächsten Jahr zu bilden. Auch einen energischen Rückschnitt vertragen sie gut.
-
Die Leute die ihren Lavendel jetzt schneiden, bieten ausreichend Stecklingsmaterial für schnelle Versuche.
Oft lassen die sich so viel leichter etablieren. Die Torfsubstratgetopften sind besonders in schwierigerem Boden oft ungünstiger.
Kompostplätze in Friedhöfen, Kleingärten etc. sind gute Fundorte.
-
Das mit dem Fotografieren ist eine gute Idee, AndreasR, das werde ich machen.
Auf Friedhöfen in Kompostplätzen suchen ist eine lustige Idee, partisanengärtner! :D
Mal sehen, ob ich mich das traue.
-
Danke für eure schnelle Hilfe bezüglich Schneeforsythie.
Da brauche ich also gar nicht zimperlich sein. ;)
-
Ich habe einen Sack voller Pferdemist geschenkt bekommen. Was würde sich denn im Moment besonders drüber freuen? Gemüse habe ich nicht, also welche Stauden oder blühende Sträucher,? Ich hab so das übliche, Rosen, Pfingstrosen, einziehende Helleboren, Hortensien, Phlox. Lilien, die Lauche?
-
Salü snape
Gehe bei einem Sack voller Pferdemist von zirka 35 Liter aus.
Selber würde ich das etwas verteillen bei:
- Rosen
- Pfingstrosen
- Hortensien
- Phlox
- Lilien
Hat es noch übrig:
a) in den Kompost untermischen
b) unten den Sträuchern verteillen
Grüsse Natternkopf
-
Weiß jemand vielleicht, was dieser Zwergiris (Iris x barbata-nana) fehlt?
Ich habe sie im Juni 2019 eingepflanzt, hat volle Sonne, das Rhizom ist halb oberirdisch und in der Mitte und links deutlich zu sehen. Man konnte erkennen, dass sie vorher in der Gärtnerei noch geblüht hatte. Seit dem Einpflanzen blüht sie nicht mehr und kümmert vor sich hin.
Sind sie sehr empfindlich gegen Konkurrenz? Sie steht nämlich direkt neben dem überbordenden Frauenmantel und einige Tulpen sind während ihrer Blüte sehr nah.
Warum bildet sich so ein leerer Hof im Inneren? Sollte ich die grünen "Außenposten" jetzt im Mai abtrennen und woanders einpflanzen?
-
Ich bin keine Irisexpertin, aber ich kenne das auch, dass Iris nach einigen Jahren, wenn das Rhizom sehr gewachsen ist, blühfaul werden. Jetzt würde ich sie nicht ausgraben und teilen, sondern bis August damit warten, dann ist ihre Hauptwachstumsperiode vorbei.
-
Bartiris, auch die kleinen, brauchen relativ viele Nährstoffe, also vielleicht düngen.
Und ja, sie mögen Konkurrenz und Beschattung des Rhizoms nicht so.
-
Die Pflanze sieht nicht so schlecht aus, zumindest gewachsen scheint sie zu sein. Echte Konkurrenz ist auf dem Bild nicht zu erkennen. Aber das Laub sieht gelbstichig aus, evtl. gab es mal Frost bei dem nebenher auch die Blütenanlage erfroren ist. Oder es ist mal etwas Herbizid drauf abgedriftet... Überaltert wirkt sie imho eigentlich auch nicht, ein Reboot durch nochmal neu pflanzen wirkt aber manchmal Wunder. Das dann aber, wie schon geschrieben, nicht jetzt im Mai, sondern besser Ende Juni/Juli/August. So hoch wie sie jetzt sitzt passt! Und über etwas Schneckenkorn würde sie sich wahrscheinlich auch freuen!
-
Danke, Natternkopf :D
-
Dankeschön!
-
Nun blühen sie doch, 6 Blüten konnte ich ausmachen. Aber man sieht, es wird etwas eng für sie:
-
Hallo Ihr Lieben,
ich habe ein "riesen" Problem im Garten - Schnecken. ??? ??? Besonders gerne befallen die Meinen Salat aber auch Kräuter wie Basilikum, Petersilie und Sommer auch meine leckeren Erdbeeren :'( Also habe ich recherchiert was ich gegen den Schneckenbefall machen kann und bin auf diesen Artikel gestoßen: Link entfernt!1 ich bin eigentlich kein Freund vom tötem der Schnecken, nach dem Motto, Leben und leben lassen.
Habt ihr mir vielleicht Tipps? Wie schützt Ihr eure Pflanzen, Gemüse und Kräuter vor Schnecken? Ich bin dankbar für jeden Ratschlag und Erfahrungen von euch 8)
LG
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
-
🐌 Tipps, ja sicher.
- Wo verstecken sich Schnecken
- Kampf den Schnecken
- Schneckenschutz
- In den Tiefkühler damit
Grüsse Natternkopf
-
Hallo Ihr Lieben,
ich habe ein "riesen" Problem im Garten - Schnecken. ??? ???
Geht mir genauso. Gehen an wirklich alles. Die eine Anemone ist komplett Weg gefressen. Jetzt sind Hortensien dran. Obwohl Schafwolle... Steigen sie einfach drüber. Das macht kein Spaß.
-
Schnecken gehören zum Garten mit dazu :-\. Sichtbar sind für Gärtner eigentlich fast nur die Nachteile. Aber es gibt auch nützliche Seiten der Schleimer ;).
Man kann versuchen, einzelne Pflanzen zu schützen oder Schnecken absammeln und umsiedeln (Schnefrin bringt sie auf den Kompost, Albizia(?) im blauen Eimertaxi auf eine Wiese in der Umgebung ...) oder mit Schere oder Schippe kurzen Prozess machen.
Ärgern kann man sich darüber, nützt aber nicht viel :).
Lest euch mal die Links von Natternkopf durch - da sind einige gute Tipps dabei.
komplett Weg gefressen.
Ach, Wege fressen sie auch ??? :o ...
-
Alles schneckenfreundliche minimieren,
alles schneckenfeindliche maximieren.
-
Ach, Wege fressen sie auch ??? :o ...
:) blödes Handy schreibt immer so Sachen
Ich bin auch Schnecken Sammlerin. Habe nur noch nicht gemerkt das es los geht :D
-
Alles schneckenfreundliche minimieren,
alles schneckenfeindliche maximieren.
Gibt es da eine Liste?
Habe Angst um meine Malvenpracht.
-
Außer bei Schnee sind Schnecken eigentlich rund ums Jahr aktiv.
Liste gibt es nicht. Das was sie woanders in Ruhe lassen, kann bei Dir mit Vorliebe angefressen werden ;). Das muss man selbst beobachten und lernen.
Hier hilft es, Schneckenlieblingspflanzen etwas erhöht in Töpfe zu pflanzen, Hostas zB.
Bretter neben Deine Malven auslegen und tagsüber die schutzsuchenden Schnecken absammeln hilft bestimmt auch ein bissel.
Meinem Eindruck nach sind Nacktschnecken reviertreu ??? - wenn ich eine oder zwei an einer Stelle kaputtmache, dauert es ein paar Tage bis Wochen, bis wieder neue Fraßschäden sichtbar sind.
-
Aber es gibt auch nützliche Seiten der Schleimer ;)
Hast du heute irgendwelche komische Aufgesetzte probiert?! ???
;D
-
Schneckenschleimlikör - sehr erhellend und sinnerweiternd. Es öffnen sich neue Horizonte und man sieht die Welt aus einem völlig anderen Blickwinkel ...
Ich bring Dir mal ein Fläschchen mit :) 8).
*kaut an einem Salatblatt und versucht, die Stielaugen unabhängig voneinander zu bewegen, um sich selbst in die Augen zu gucken*
-
Man kann ja über Schnecken denken oder sagen was man will - bei uns im Garten sind sie wichtige und nahezu untentbehrliche Helfer
beim Pinzieren so beliebter und schöner Stauden wie Helenium, Herbst- und Winteraster, Rittersporn etc .
Daß sie dabei manchmal etwas über das vereinbarte Ziel hinausschießen, mag ärgerlich sein, fördert aber das in der Gartenphilosophie tief
verankerte Prinzip der Toleranz.
Dies alles schreibe ich am Fenster zum Garten sitzend, während es draußen schüttet, und ich die die kleinen schleimigen M-Hainzelmännchen
bei ihrer Gartenarbeit wohlwollend betrachte.
-
Habt ihr auch so Tage wo ihr keine Lust mehr habt weil dies und das nicht klappt wie ihr es euch vorgestellt habt im Garten? Und dann träumt ihr von einem großen Balkon mit Hochbeet Liegeecke und ganz vielen Kübelpflanzen im Romantikstil?
-
Liste gibt es nicht. Das was sie woanders in Ruhe lassen, kann bei Dir mit Vorliebe angefressen werden ;). Das muss man selbst beobachten und lernen.
und ändert sich von Jahr zu Jahr. Jetzt im nasskalten Frühling habe ich sogar unkaputtbares wie Aster ageratoides verloren :-\
Habt ihr auch so Tage wo ihr keine Lust mehr habt... Dauernd. Man lernt standortgerecht zu pflanzen ;)
Und dann träumt ihr von einem großen Balkon mit Hochbeet Liegeecke und ganz vielen Kübelpflanzen im Romantikstil? Nö!
@Quendula: Der Aufgesetzte!!! ;D
Bitte einen Jahresvorrat davon. Danke für den Lacher an einem Tag, der schon seit vorgestern schief geht. :-*
-
Kann ich mir gut vorstellen, ...
Schneckenschleimlikör - sehr erhellend und sinnerweiternd. Es öffnen sich neue Horizonte und man sieht die Welt aus einem völlig anderen Blickwinkel ...
Ich bring Dir mal ein Fläschchen mit :) 8).
... mit einem feinen, geschmeidigen Abgang im Mund und Rachen.
Fast wie Salatoel, oder so, im Munde welches mundet.
-
Nix da. Von wegen fein und geschmeidig. Das Zeug geht sofort noch im Mund über die Schleim!häute in die Blutbahn und in die Genetik. Im Abgang merkste nur noch die letzten festen trockenen Bestandteile :-X.
Gerne häwimädel :D.
das vereinbarte Ziel
;D
-
Habt ihr auch so Tage wo ihr keine Lust mehr habt weil dies und das nicht klappt wie ihr es euch vorgestellt habt im Garten?
Lustlose Tage hat bestimmt jeder mal in allen möglichen Bereichen. Wenn irgendwas nicht klappt, klappt halt was anderes. Nur nicht den Mut verlieren.
Und dann träumt ihr von einem großen Balkon mit Hochbeet Liegeecke und ganz vielen Kübelpflanzen im Romantikstil?
Im Leben nicht ;D
-
Ja, diese lustlosen Tage kennt wohl jeder; entweder ist das Wetter zu warm, zu kalt, zu nass, oder zu stürmisch (zur Zeit leider häufig der Fall), der Boden ist entweder betonhart oder eine einzige Schlammgrube, oder das Unkraut wuchert mal wieder meterhoch (mein Riesenschachtelhalm überragt hier leider locker die meisten Stauden, mir graut es schon vor der anstehenden Rupfaktion :-\ ). Da würde man dann gerne alles hinschmeißen und fragt sich, warum man sich überhaupt die Mühe macht. Aber wenn die lästige Pflicht einmal geschafft ist, belohnt der Garten einen doch auch immer wieder mit wunderschönen Eindrücken, man kann gestalten, arrangieren oder einfach nur genießen. :)
-
Eben habe ich im Straßenbegleitgrün einen Pflaumenbaum entdeckt. Kleine runde, blaue Pflaumen, süß, steinlösend.
Weil da leider keinerlei Wurzelausläufer zu entdecken waren, überlege ich, die Kerne auszusäen.
Wie lange dauert es ungefähr(!), bis ein Pflaumensämling anfängt zu blühen?
-
Ich möchte nicht extra irgendwelche Fachthreads suchen, daher denke ich, dass meine Frage hier vielleicht am besten aufgehoben ist. Es geht um den Schnitt verschiedener Halbsträucher bzw. Gehölze:
1.) Dies ist ein Helichrysum thianschanicum aus dem "Herbstzauber"-Sortiment, bei Berühren duftet es wie Currykraut. Der harsche Frost im Dezember hat ein paar Spuren hinterlassen, aber sonst ist es gut durch Nässe und Kälte gekommen. Da es mittlerweile etwas "langbeinig" wird, an der Basis aber ähnlich wie Lavendel frisch austreibt, stellt sich die Frage, wie man sowas schneidet, damit es kompakt bleibt, also wie tief, und wann am besten? Wenn man jetzt schneidet, würde man sich um die Blüten im Sommer bringen?
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/8051b9c4b3b525cc815b5f231715d91a.jpg)
2. Auf dem nächsten Foto sieht man ein ziemlich außer Form geratenes Sonnenröschen (Helianthemum 'Lawrenson's Pink'), was möglicherweise auch ein wenig unter dem Frost gelitten hat, denn ansonsten ist es um diese Jahreszeit nicht so kahl. Bisher habe ich es nur sehr leicht beschnitten, aber jetzt sieht es wirklich nicht mehr gut aus. Auch hier wieder die Fragen, wann und wie man am besten schneidet.
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/d346c1019abd9eabc433391bda32b1e6.jpg)
3. Und schließlich habe ich hier noch einen Ilex aquifolium, der an der sicher trockensten Stelle vom Garten, direkt am Stammfuß einer großen Fichte gewachsen ist und dort offenbar auch jeglicher Trockenheit widersteht. Allerdings wächst er ziemlich "gakelig". Es ist zudem ein weibliches Exemplar, hat im Winter also durchaus mal ein paar rote Beeren. Ich habe gelesen, dass man Ilex durchaus kräftig zurückschneiden kann, aber wie viel kann ich diesem hier zumuten? Sicher wäre es besser gewesen, regelmäßiger zu schneiden, aber bisher wusste ich nicht mal, ob das Ding überhaupt da überlebt. Durch den Schnitt würde ich ihm zwar dieses Jahr die Blüten rauben, aber wenn er wieder gut austreibt, wäre das ja verschmerzbar.
(https://lychee.ar-media.info/uploads/medium/9fc08842f7bbf7ea06d87f70eec9cbbe.jpg)
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/8b6d3cae8e11739ce4f32ada0307d205.jpg)
-
Ich bin neugierig, was die Experten dazu meinen - ich hab meine Sonnenröschen ohne Nachfrage radikal geschnitten, die Pflanze am ersten Foto hab ich nicht, würde ich aber genauso machen. Wie Lavendel, der ist jetzt nach dem Frühjahrsputz wieder 15 cm hoch ;D
-
Helianthemum: schneide ich zum Ende der Blüte oder nach der Blüte, dann auch scharf bodengleich. Sie treiben dann aus dem Grund wieder neu. Die Pflanzen der Gattung sind nicht ewiglebig. Wenn Du eine Sorte oder einen besonders schönen Sämling auf Dauer erhalten möchtest, solltest Du regelmäßig Stecklinge nehmen.
Die Lebensdauer lässt sich durch regelmäßigen scharfen Schnitt begrenzt verlängern. Deine Pflanze ist da schon ziemlich überfällig. ;)
Ilex aquifolium: Die vertragen sehr viel Trockenheit und sind, wenn sich die Standortbedingungen nicht abrupt ändern, auch sehr winterhart. Mit den Rückschnitt wäre ich vorsichtiger und würde Seitentriebe nur um 1/2 bis 2/3 einkürzen, so dass die verbleibenden Triebe immer noch ausreichend beblättert sind. Habe aber selbst kaum praktische Erfahrung mit dem Schnitt. - Wenn wild wachsende Ilex hier hinter der (ehemaligen) Arealgrenze durch winterliche Freistellung plötzlich in Winterwind und Wintersonne geraten, kann der Hauptstamm komplett absterben. Sie treiben dann vom Grund aus neu, krepeln aber über Jahre als Zwerge am Boden herum, selbst wenn sie vorher mehrere Meter hohe, kerzengerade Bäumchen waren.
-
So ein struppiges Helianthemum kann man auch jetzt schon etwas herunternehmen, also alles Trockene raus, die beblätterten Triebe leicht einkürzen. Richtiger Schnitt dann wie von Lerchenzorn beschrieben.
Ilex auch leicht kürzen, besser jetzt als später, damit er gut durchtreiben kann. So mache ich es jedenfalls mit dem hier jetzt wohnenden 'Alaska', dem ich eine bestimmte Form geben möchte.
Helichrysum muss öfter mal radikal geschnitten werden. ich würde das jetzt machen, vorher mal gucken, wie es mit Frost aussieht bei Euch. Mein eines ist tot. Nicht geschnitten und vergleichsweise nahrhaf t(also humoser) stehend: Frost=hin...nicht so schlimm, stand sowieso dort nicht optimal.
Ich muss auch sehr viel schneiden an allem möglichen. Die Cistus überwuchern alles, die müssen runter, damit man Wege noch entlang gehen kann, die Lavendel sind gakelig usw. usw...
-
Danke für die Einschätzung, dann werde ich Ilex und Helianthemum mal etwas einkürzen und das Helichrysum etwas kräftiger zurückschneiden. Aktuell ist für die kommenden zwei Wochen kein Frost gemeldet, aber bis ca. Mitte April kann es hier durchaus Spätfröste geben. Im Garten treibt gerade alles massiv aus, die Zeit scheint also richtig. Wenn Sonnenröschen und Helichrysum wider Erwarten doch nicht überleben, ist der Verlust verschmerzbar, um den Ilex wäre es schade, denn er bringt das so wichtige Immergrün in diese ansonsten ziemlich kahle Ecke. Leider versagen dort die meisten Stauden, und ich kann im Sommer nicht alles ständig an den Tropf hängen. Als robust hat sich eine kleine Säuleneibe erwiesen, außerdem Kaukasus-Vergissmeinnicht, Beinwell und Helleborus und diverse Geranium. Die meisten davon sind allerdings nicht immergrün, zumal hier im Winter die kältesten Temperaturen im Garten herrschen (Tallage direkt am Bach), da gibt so manches auf, was anderswo problemlos gedeiht.
-
Diverse Ilex sind hier so etwas wie unkaputtbares "Ungehölz": sie gehen überall auf und Rückschnitt, egal wie radikal, regt Austrieb auch aus altem Holz nur an.
-
Mir stellt sich die Frage, ob Du den Ilex wachsen lassen willst? Oder hast Du eher vor, ihm eine niedrigere Form zu geben? Dann würde ich ihn jetzt etwas schärfer zurückschneiden. Ich habe Ilex a. mehrfach als Sämling im Garten und jeglicher Schnitt wird gut vertragen. Vor dem Haus steht ein mächtiger Ilex, wohl ebenso hoch wie das Haus.
.
Wie steht es vielleicht mit Iris foetidissima in der Ecke? Trockenheit, so lese ich, soll kein Problem sein. Beschattung auch nicht.
Edit: ein guter Faden, danke für's hochholen. Hatte mich schon gefragt, ob es einen solchen gibt, aber noch nicht konkret gesucht. (Suchen ist keine Freude. ;))
-
Der Ilex soll der Ecke wie gesagt etwas Immergrün spendieren (und auch das nachbarliche Gerümpel verdecken), er hat sich einst dort selbst angesiedelt, wächst halt nur arg sparrig, und jedes Mal, wenn man dort mal zur Pflege hingeht, wird man sofort von den Blättern an den ellenlangen Zweigen gepiekst. ;) Iris foetidissima habe ich an einer anderen Stelle unter der Tanne, die ist ziemlich üppig geworden, könnte ich eigentlich mal teilen. Helleborus foetidus stand da auch, war den ganzen Dürresommer über schön, ist im Herbst dann aber plötzlich verstorben, ohne geblüht zu haben. Leider weiß ich nicht, woran es lag, vielleicht war der plötzliche Umschwung auf Dauerregen zu viel für sie? Die Lungenkräuter haben teils auch fiesen Mehltau bekommen, die Hälfte hat leider nicht überlebt (dito bei verschiedenen Carex, manche stehen da wie eine eins, andere sind nur noch ein Schatten ihrer selbst).
-
Also möchtest du ihn kompakter halten? Dann solltest Du meiner Ansicht nach tiefer schneiden und in den nächsten Jahren damit auch am Ball bleiben. Sonst geht es schnell wieder so in die Länge und Du guckst irgendwann nur auf den Stamm, das schöne immergrüne Blatt zu weit oben. ;)
Nachtrag die Lungenkräuter haben hier unter den trockenen Sommern so gelitten, ich werde keine mehr anpflanzen. Von gedeihenden Sämlingen ist auch schon länger nix mehr zu sehen.
Euonymus fortunei könnte noch klappen, die erweisen sich hier als absolut trockenresistent. Allerdings haben sie auch manchmal Mehltau.
-
Ja, ich hätte schon früher anfangen sollen, aber ich habe ihn ja überhaupt erst vor drei Jahren entdeckt, vorher war das eine völlig zugewachsene wilde Ecke. ;) Er muss auch gar nicht so super dicht sein, nur eben etwas kompakter. Vielleicht erkennt man es auf der Großansicht des Fotos ansatzweise, den Stamm der Fichte umschlingen zwei oder drei armdicke Efeustränge, die dürfen durchaus gerne sichtbar bleiben. Sie wurzeln genau unterhalb des grünen Zaunpfahls an der Mauer und winden sich dann nach links bis auf ca. 10 oder 12 m Höhe und bilden dort eine reich blühende Efeukrone aus. Die Fichte selbst ist nochmal gute 10 m höher und steht da wie eine Eins, was man von anderen Exemplaren ja nicht gerade behaupten kann. Die Tanne leidet deutlich mehr unter den trockenen Jahren, allerdings hat sie auch drei Stämme zu versorgen, die in ca. 3 m Höhe anfangen, denn irgendwer hatte die einst mal geköpft...
-
Kenne ich ;D, es stimmt auch einfach nicht, dass Ilex langsam wächst ;).
Evtl würde ich ihn sogar köpfen, bis auf die oberste Etage der Seitenzweige, diese bis auf 2 Blattstände einkürzen. :-\ Will halt ein Baum werden und Du möchtest etwas anderes.
-
Ich habe auch eine Frage. Wann lassen sich Hasenglöckchen am besten umsetzen?
-
Die Zwiebeln stecken oft ziemlich tief in der Erde, so dass man bisweilen ganz schön buddeln muss. Am schonendsten ist es natürlich während der Sommerruhe, wenn man sie denn findet. Ansonsten dürfte es aber auch nach der Blüte gut möglich sein (theoretisch auch schon davor, aber vom Ausbuddeln werden sie halt meist etwas zerzaust und sehen dann nicht mehr so schön aus).
-
Sie stehen auf dem Gemeindeland direkt neben unserem Garten. Und da sie dort immer gefährdet sind, vom Gemeindearbeiter zur Unzeit abgemäht zu werden, würde ich es gern direkt (endlich) nach der Blüte machen. Gut, dass Du meinst, es ginge.
-
Hab schon wieder eine Frage. ;D Heute habe ich eine (besser drei) Strelitzia auf dem Friedofsmüll gefunden und natürlich mitgenommen. Eine der drei Pflanzen hat noch Blätter, bei den beiden anderen wurde alles abgeschnitten. Treiben die wieder durch und welchen Temperaturanspruch haben sie aktuell?
.
Ich habe den stark verwurzelten Ballen geteilt, Wurzeln sahen mir in Ordnung aus und die beiden Blattlosen getrennt neu getopft.
-
Wenn das Herz lebt überleben sie. Stell sie warm und hell. Nicht zuviel gießen. Die Wurzeln faulen leicht. Ich hatte meine bei Frost draußen vergessen. Sie hat überlebt. Hat allerdings eine Weile gedauert bis sie wieder schön war. Alle Blätter waren erfroren. Also Geduld mit der schönen und kostbaren Pflanze.
-
Danke Ria. :) Der Ballen war sehr feucht, ich habe möglichst viel Erde entfernt und dann natürlich angegossen. Dann halte ich sie jetzt erstmal trocken. Werde berichten, ob ich sie durchbekomme.
-
Ich drücke die Daumen
-
Helft mir bitte mal. Ich hab grad in Italien einen etwas größeren Zitronenbaum gekauft. Der ist ja null abgehärtet und wir kriegen 4 Grad. Soll ich ihn besser in ein ungeheiztes Zimmer stellen?
-
Schade, dass nicht eine einzige Antwort kam :-X :'(.
Ich habe das Bäumchen sicherheitshalber reingestellt.
-
Ich hab die Frage leider nicht vorher gelesen
Habe heute meine Citrusse auch alle wieder bis morgen in den WG geräumt
-
Ja, ist bestimmt besser! Bei uns geht's auf 3 Grad runter heute Nacht, in ungünstigen Lagen Bodenfrost. Meine anderen Zitrusse stehen im GWH.
-
Salvia uliginosa jetzt noch umpflanzen oder ist es schon zu spät? Ich möchte ihr gern einen sonnigeren Standort geben.
-
(falls es ok ist, wenn einer drauf geht, hast du mehrere?)
ansonsten sollten Stengel kappen (Blütenansätze runter), Mulchen und aufmerksames Wässern eigentlich zum Erfolg führen
bei einem Amerikanischen Hostaforum kursierte der Tip, bei Sommerverpflanzung das Laub relativ eng zusammenzubinden, um die Verdunstung zu verringern (hat bei einem Test-Lauf geklappt), vielleicht wäre das noch eine gute Begleitmaßnahme
die S uliginosa blühen ja relativ spät und können das wahrscheinlich gut aufholen
-
Nee, ich habe nur den einen. Die Austriebe sind max 20 cm hoch, die meisten kleiner. Ich muss mal gucken, ob ich anhand eines Fotos rausfinden kann, wann die Pflanze überhaupt austrieb. Das ist noch nicht lange her und ich war zunächst unsicher, ob es der Salbei ist. Daher auch erst jetzt der Wunsch, umzusetzen. Ich würde nur sehr wenig abschneiden wollen. Mulchen und gut wässern mache ich.
-
Mich erstaunt, dass er bei dir problemlos überwintert, Blush. Ich nehme meinen vor dem Winter aus dem Beet.
Die Höhe der Austriebe ist hier bisher auch auf wenige Zentimeter beschränkt. Für mich spricht nichts gegen ein Umpflanzen. Und abschneiden würde ich auch nichts. Wässern ist bei unserer Trockenheit eh Standard. ::)
-
Es ist auch erst ein Winter gewesen. Aber ja, es war ein Wagnis. Starken Frost hatten wir nicht, aber einen nassen Winter, ich hatte schon mit Ausfall gerechnet. Wie überwinterst Du ihn denn?
.
Das Umsetzen werde ich morgen angehen.
-
Blütenknospen sollten runter, wenn der eh noch nur krautig ist, würde ich ca. 1/3 der Steengel ausdünnen, also abknipsen wg Wurzelverlust
-
Blütenknospen hat die Hummelschaukel ganz sicher noch nicht, Felcofan.
Blush, ich nehme ihn in den Pferdestall. Wie andere Pflanzen auch. Sollte es arg kalt werden , gibt es eine frostfreie Sattelkammer.Aber die Plätze dort sind begrenzt.
Wenn es erst die 2. Saison ist, ist das Umpflanzen eh kein Problem. Da ist das Wurzelwerk noch recht übersichtlich.
-
Danke. Da er ja ohnehin einzieht, könnte ich theoretisch einen Platz im frostfreien Keller bieten. Ich habe nur keinerlei Erfahrung damit, Pflanzen zum Winter auszugraben und drinnen zu überwintern. Die Frage nach der Feuchtigkeit zum Beispiel stellt sich mir dabei.
-
Meiner steht im Kübel und wurde frostfrei überwintert. Ich hätte jetzt sicher keine Skrupel, den mit ordentlichem Ballen umzusetzen. Meinen werde ich noch mit einem scharfen Messer teilen, die Austriebe stehen bis an den Kübelrand.
Ich erinnere mich noch, wie Gänselieschen beim Bonner treffen in einer Gärtnerei einen haben wollte. Topfware war aus, da griff der Gärtner kurzerhand zum Spaten und stach was ab. Das war im Juni?
-
Gut, das macht Mut. :D
-
Phlox pan. umsetzen, geht das jetzt noch? Bei mir ist er bereits 60cm hoch.
Ich müsste ihn noch vorm Umsetzen vom Giersch befreien :P (mach das immer sehr vorsichtig mit m Wasserschlauch.)
Nur , ob er sich dann noch im neuen Beet etablieren kann? würde ihn auch vorher runter schneiden!
Hiiiiiielfe ;) 8)
-
Ich setze die Stauden zu jeder Zeit um. Ich denke, es sind doch keine Gehölze, passiert nichts. Runterschneiden und dann gut angießen.
-
Phlox verpflanzen geht um die Zeit gut. Im Moment ist es noch nicht so heiß, nach dem Pflanzen gut angießen, das sollte reichen.
-
Danke :D Ruth66 und
danke :D Konstantina!
Normalerweise mach ich solche Charaden, ohne dass die Pflanzen das merken ;)
wann auch immer - mit viel Erde geht das, und husch husch ins andre Beet.
Aber in dem Fall möcht ich nicht noch ein weiters "Gierschbeet" haben, daher war ich unsicher.
Vielen Dank euch beiden nochmals .
-
Clerodendrum bungei - treiben Eure bereits aus? Ich habe vor Wochen vorsichtig geschnitten, zwei Triebe sahen lebendig aus und dennoch tut sich nichts. Der ausgepflanzte Strauch hat den ersten Winter hinter sich und ich habe somit wenig Erfahrung. (Mein erster Versuch, ihn im Kübel über den Winter zu bringen, war mißlungen, daher Neuanschaffung im letzten Frühjahr.)
-
Clerodendrum bungei treibt hier bereits seit einiger Zeit.
Unser ist schon 5, 6 Jahre alt. Friert oberirdisch ab und treibt im Mai neu aus.
Klimazone wie bei dir 7a/7b und steht windexponiert.
Mittlerweile wuchert er auch.
Ich denke, es lohnt sich noch ein wenig Geduld zu haben.
-
Hallo Blush,
ich habe meinen im letzten November ausgepflanzt, hat seit vier Wochen Blätter, einige Äste vertrocknet/erfroren, aber er macht sich, Klimazone 7b.
-
OK, ich danke Euch. Vielleicht steht meiner auch zu schattig. Ich warte noch ab , sinniere über den Platz und pflanze ggf noch mal um.
-
Heute beim Hecke schneiden begegnete mir ein Schadbild, das ich so noch nie gesehen habe. Es war offensichtlich an inem Zweig Hainbuche, die sich wohl in meine Hecke verirrt hat. Neben völlig unauffälligen Blättern gab es auch vollständig verkrüppelte.
-
Nochmal ein verkrüppeltes Blatt aus der Nähe. Ich konnte darin auch keinen Schädling entdecken. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte?
-
Gallmilben:
https://www.arbofux.de/gallmilben-an-hainbuche.html
-
Danke! Wieder was gelernt. Diese winzigen Viecher habe ich natürlich mit bloßem Auge nicht gesehen.
-
Ich finde Eryngium giganteum so außerordentlich „muss ich haben“, bekomme diese Pflanze aber irgendwie nicht angesiedelt. Drei Aussaaten haben nicht gekeimt und eine bestellte Topfpflanze hat den letzten Winter nicht überlebt. War das Zufall oder ist diese Pflanze so eine Zicke :o? Passt sie nicht in den trockenen Sand hier? Ich dachte doch ???.
-
Sollte hier noch jemand mit Fachwissen antworten, nehme ich im Geiste sofort alles zurück. ;) ;D
.
Aber ich denke, was Gaissmayer unter "sonnig, trocken, nährstoffarm" versteht, ist nicht unbedingt das, was wir hier zu bieten haben. Brandenburg fällt wohl eher in die Kategorie "Wüste".
.
Und wenn an der Legende ein Körnchen Wahrheit sein sollte, dann versamt sie sich sehr gerne in gepflegten englischen Gärten, wo die Niederschlagsmengen ja ganz andere sind als hierzulande.
.
Von G. habe ich auch schon Pflanzen bezogen, bei denen dabei stand: "niemals gießen". Habe ich für mich übersetzt mit "in die regelmäßige Bewässerung mit einbeziehen". ;D
.
Eryngium giganteum braucht also wahrscheinlich ab und zu Wasser und Nährstoffe.
-
Da seh ich auch so,
auch was hier unter "trocken" diskutiert wird, ist bei mir normal.
Trocken heißt für mich: Boden staubig, drunter steinig, 4 Wochen Bratsonne bei 33° und trockener Ostwind. Jahresniederschlag 575 bis 775.
-
Im letzten Jahr gab‘s hier 460 Liter, immerhin. Gießen ist schlecht, wie soll das gehen bei über 2.000 qm wenn man noch ein anderes Leben hat :-\? Nur auserwählte Hotspots bekommen zeitweise Sonderpflege. Dann ist das schöne Eryngium wohl doch nicht so geeignet.
-
Gießen geht mit Regnern und Pumpe. Anschalten und nach 2-3 Stunden wieder vorbeigehen und ausschalten.
-
Regner auf erhitzte Pflanzen.... nö. Um Pflanzen auf diese Art umzubringen, dafür ist das Wasser zu schade. ;)
.
(Meine Mutter hat das notgedrungen noch gemacht, solange ich anderswo gewohnt habe - und damals waren die heißen Sommer eine Ausnahme. Aber das Ergebnis dieser Bewässerung hat mir gereicht.)
-
Ich habs noch nicht geschafft eine Pflanze damit umzubringen. Auch keine Flecken falls du das meinst.
-
Ob's mit der Strahlung zusammenhängt, mit der schieren Anzahl der Sonnenstunden und Hitzetage, oder der Auswahl der Pflanzen - keine Ahnung. Wenn ich hier Regner in Betrieb sehe, dann hauptsächlich auf Gräser- oder "Rasen"-Flächen. Wer gepflegte Staudenbeete hat, wässert von Hand (und bei mir liegen einige Tropfleitungen).
-
Ok, bei mir sinds hauptsächlich Obst und Gemüse. Wässern per Hand mache ich nur im Notfall.
-
Ich finde Eryngium giganteum so außerordentlich „muss ich haben“, bekomme diese Pflanze aber irgendwie nicht angesiedelt. Drei Aussaaten haben nicht gekeimt und eine bestellte Topfpflanze hat den letzten Winter nicht überlebt. War das Zufall oder ist diese Pflanze so eine Zicke :o? Passt sie nicht in den trockenen Sand hier? Ich dachte doch ???.
Bei mir hat Eryngium giganteum noch jede Trockenheit bzw. Dürre überstanden und erhält sich durch Selbstaussaat. Sät sich auch an den trockensten Stelle aus; im Extremfall verdorren die Blätter komplett, aber die Rübenwurzel treibt im Folgejahr wieder aus. Dann dauert es auch schon mal 4-5 Jahre bis zur Blüte. Allerdings haben wir keinen Sandboden.
-
Bei mir hatte es mit Aussaat auch nie funktioniert. Erst als ich endlich mal eine blühende Pflanze im Topf erhielt, hat es geklappt, die hat sich dann ausgesät. Allerdings auch im Beet in guten Boden, aber inzwischen säen sich die Pflanzen auch in den reinen Kalkschotter der Einfahrt und kommen da bisher ohne Gießen klar. Werden aber dort nicht so hoch, sondern bleiben eher gedrungen.
-
Pflasterfugen sind auch beliebt. Vielleicht hast Du ja auch irgendwo einen Steinhaufen oder eine Mauer, da würde ich es am Rand mit der Aussaat versuchen, da hält sich die Feuchtigkeit drunter doch länger als auf freier Fläche.
-
Ich habe die ja in Möhrenschalen, die im Schatten stehen kontrolliert ausgesät aber es keimte nichts. Vielleicht sollte ich noch einmal einen Satz anderes Saatgut versuchen.
-
Ich habs noch nicht geschafft eine Pflanze damit umzubringen. Auch keine Flecken falls du das meinst.
Ich auch nicht. Und ich bewässere viel mit Regner.
-
Chica, ich muss mal nachsehen, ich meine, ich hätte noch Eryngium Samenstände irgendwo... ;) ...wenn Du welche möchtest, gerne.
-
Eryngium giganteum? Gerne, wir finden bestimmt etwas aus meiner Wildnis was Dir gefällt 8).
-
"...Ich habs noch nicht geschafft eine Pflanze damit umzubringen. Auch keine Flecken falls du das meinst...."
Ich in den letzten 60 Jahren auch nicht, das ist schon ein hartnäckiges Gerücht!
-
Nein, ganz im Gegenteil! Vielmehr scheinen die Pflanzen erhöhte Luftfeuchtigkeit und Abkühlung zu genießen. :)
Ich habe die Geschichte mit den Verbrennungen ja auch eine Zeitlang geglaubt, bis ich bei der ortsansässigen Baumschule in der größten Mittagshitze die laufenden Regner gesehen habe. Wann ist man werktags mittags schon mal daheim? ;) Da verbrennt nichts, genausowenig wie Glasscherben für Waldbrände verantwortlich sind. Was jetzt kein Freibrief für die Entsorgung des Altglases im Wald sein soll. :-\
Jedenfalls ist es besser leidende Pflanzen gleich zu wässern, als auf die "besseren" Abend- oder Morgenstunden zu warten.
-
Da verbrennt ja auch nichts, wenn es mal einen Regenschauer gibt und später wieder die Sonne scheint. ;) Eher verbrennt das Laub (z. B. bei Fächerahornen), wenn es eben heiß und trocken ist, und die mangelnde Luftfeuchte nicht Schlimmeres verhindern kann, so dass es geradezu gedörrt wird. Einzig die Verdunstungsrate ist mittags natürlich erheblich höher als beim Wässern in den Morgen- oder Abendstunden.
-
Ja, theoretisch schon. Aber wie hoch ist die Verdunstungsrate einer eingegangenen Staude dagegengerchnet? ;) Gibt während des Verdorrens Wasser ab, dann der unbedeckte Boden, bis dort wieder was wächst wird viel mehr Wasser nötig sein, als gelegentlich mittags zu gießen, sollte es sich nicht irgendwie vermeiden lassen. ;)
-
Rückmeldung von mir zu meinen letzten drei Fragen. ;D
Die vom Müll geretteten Strelitzien treiben alle aus. :D
.
Salvia uliginosa hat das Umsetzen anscheinend kaum bemerkt, alles prima bis jetzt. :D
.
Und Clerodendrum bungei trieb dann doch noch aus, wenn auch nur an einem der drei Triebe, hat aber vollkommen unerwartet jetzt schon einen Ausläufer gebildet. :D
.
Danke für die Ratschläge!
-
Eine Frage zur Pflanzenvermehrung. Ein Tipp zum Finden im entsprechenden Board ist ebenso willkommen wie eine direkte Antwort auf meine Frage.
Es gibt Pflanzen, die als Steckling an den Nodien Wurzeln bilden und welche, an denen dies zwischen den Nodien geschieht. Woran liegt dies und wie kann ich dies vor dem Stecken erfahren?
-
Ich würde es in einem Buch nachschlagen oder einer Suchmaschine der Wahl eingeben.
Praktisch mache ich da aber wenig Unterschiede. Pflanzen, die an Internodien wurzeln bilden, schneide ich trotzdem kurz unter einem Auge schräg an. Also eigentlich alle Stecklinge.
Mir fallen keine Ausnahmen ein, außer evtl Clematis. Aber da waren die Quoten immer so schlecht, das ich da nichts dazu sagen will.
-
Ein Buch, das nur Pflanzenvermehrung behandelt, habe bzw kenne ich nicht. In den vorhandenen Büchern ist zu lesen, ob Vermehrung als Steckling /Steckholz oder über Samen funktioniert.
Bei sehr kurzen Stecklingen finde ich es relevant und ich wüsste es gerne "einfach so".
-
Mache ich auch so wie tt. Da es wesentlich mehr englischsprachige Gartenseiten im Netz gibt, suche ich oft auch nach "[Pflanzenname] propagation cuttings" (auch nach "layering", wenn ich mir von Absenken mehr Erfolg verspreche.
Clematis: Bewurzelung von C.-alpina-Sorten gelingt mir nach früheren Misserfolgen im Gartenboden, wenn ich die Stecklinge mit geschlossener Haube fest abdecke.
-
Bei mir im Regal tristet vor sich hin, eine frühe Ausgabe von: https://www.ulmer.de/usd-6706520/alles-ueber-pflanzenvermehrung-.html
-
Du warst schneller. Hier aber ein Buch, das ich oft benutzt habe und immer wieder benutze, weil tatsächlich die Methoden mit Schwierigkeitsgraden für zahlreiche Gattungen und Arten angegeben werden:
... Handbuch der Pflanzenvermehrung, von Alan Toogood und der RHS herausgegeben. Gegliedert nach Gehölzen, Stauden, Sommerblumen und weiteren Gruppen gibt es zu zahlreichen Arten oder Gattungen teils ausführliche, teils knappe Vermehrungshinweise. Sehr gut illustriert. Schön ist, dass zu den einzelnen Pflanzen jeweils alle Erfolg versprechenden Methoden aufgeführt werden und über einfache Symbole angemerkt ist, wie schwierig sich die Vermehrung der einzelnen Pflanzen, je nach eingesetzter Methode gestaltet. (Alles zur Auflage 2002, bei Ulmer - die DK-Ausgabe 2005 kenne ich nicht.)
.
Entsetzt bin ich über die Preise, die für das offenbar nur noch antiquarisch angebotene Buch aufgerufen werden. :-\
Vielleicht sind ältere, englischsprachige Ausgaben günstiger zu kriegen. (Toogod propagating plants)
-
Danke Euch! :)
Ich schaue mir beide Bücher noch in Ruhe an. Wobei ich 125 Euro nicht für das Toogood-Werk ausgeben werde. Die Ausgabe von DK wäre für 70 Euro zu bekommen. Auch noch eine Stange Geld. ;)
Warum tristet Dein Buch vor sich hin, thuja? Weil Du den Inhalt inzwischen verinnerlicht hast oder...?
Ich steckte gerade verschiedene Salvien. Sofern die Mutterpflanze noch klein ist, tut es evtl weh, noch einen Blattknoten mehr zu schneiden. Generell handhabe ich es aber schon wie ihr. Hätte aber gemeint, dass es doch eine Erklärung für meine Frage geben muss.
-
Das was ich häufiger stecke ist verinnerlicht, und so viele andere Fragen, ob was stratifiziert werden muss, Temperatur bei den Stecklingen und wie lange man warten sollte usw, es ist beim Gemüse und Obst nicht so relevant. Ich bin nicht der Ziergärtner und so gucke ich da nicht regelmäßig rein. Hat trotzdem noch seinen Platz weil man guckt ja doch mal rein, immer mal wieder. Also ist schon empfehlenswert. 360 Seiten Wissen aus einem botanischen Garten.
Salvia kannst du meines Wissens schon sehr klein stecken. Also ein Blattpaar mit der Spitze, und abschneiden knapp überm Auge, dann hast du genug Internodium dran. Da würde ich aber gerade und nicht schräg schneiden.
-
Klingt ja nicht so schlecht, was Du über das Buch schreibst. Ich schaue. Danke!
-
Hier die Vorschau, natürlich nicht die zahlreichen Infos zu den Pflanzen enthalten.
https://www.book2look.com/embed/978-3-8186-1283-2&euid=15140894&referurl=www.ulmer.de
-
Hilft das?(Quelle: A. Toogood)
-
Und:
-
Gute Idee. Das hätte ich heute Abend gemacht.
-
Nochmals vielen Dank! :D
Beides hilft. Auch die Information, dass sich in den Nodien die Wachstumshormobe sammeln (wusste ich nicht, ist aber logisch) und leichter zu bewurzelnde Arten eben auch zwischen den Nodien Wurzeln bilden können.
oile, hast Du die Ulmer oder die DK-Ausgabe? Falls letztere, wie gefällt sie Dir? Eigentlich ein guter Weihnachtswunsch. ;)
-
Ich habe die DK-Ausgabe. Ich würde mir sicher viele Enttäuschungen ersparen, wenn ich öfter reinschauen würde. ;D Einen Vergleich kann ich nicht anstellen.
-
;D okay, danke. Ja, ich schleppe auch selten Bücher durch den Garten.
-
Wie wär's mit 'How to create new plants for free' von Toogood.
Diese Version 978-0241345696.
-
Das scheint den späteren Ausgaben des Handbuches Pflanzenvermehrung zu entsprechen. Also vielleicht ein guter Tipp mit akzeptablem Preis.
Clematis alpina und Verwandte haben in diesem Jahr gut bewurzelt, ohne Mittelchen, in gespannter Luft. So sieht das bei 'It`s Springtime' nach ca. 8 Wochen mit und ohne Haube aus.
(https://onedrive.live.com/embed?resid=7E53D39A9BA33650%2139878&authkey=%21AISPcgM44Tjk9Hc&width=601&height=800) (https://onedrive.live.com/embed?resid=7E53D39A9BA33650%2139877&authkey=%21AISPcgM44Tjk9Hc&width=613&height=800)
-
Bisher war ich froh, wenn Clematis' sich überhaupt hielten. Deine Jungpflanze sieht sehr vielversprechend aus, lerchenzorn.
Noch ein bisher: bin ich mit dem Mobilgerät eingeloggt. Hyla, danke, ich schaue, wenn ich am Rechner sitze. :)
-
Noch etwas zu den Stecklingen: Das von oile eingestellte Bild zeigt gut, wie die Blattmasse der Stecklinge reduziert wird. Damit können die Stecklinge die Spannung der Blätter besser halten. Das mache ich bei allen Stecklingen und auch beim Versetzen von bewurzelten Pflanzen-Teilstücken, um das Anwachsen zu unterstützen. Soll immer mit sauberem Messer oder Schere gemacht werden. Geht aber auch mit fixem Fingergriff, so wie auch das Brechen oder Knipsen der Stecklingsstengel mit dem Fingernagel.
Sonntags ernte der Stecklinge von 'It`s Springtime'. Zehn von elf sind mehr oder weniger gut bewurzelt.
(https://onedrive.live.com/embed?resid=7E53D39A9BA33650%2140068&authkey=%21AISPcgM44Tjk9Hc&width=800&height=566) (https://onedrive.live.com/embed?resid=7E53D39A9BA33650%2140070&authkey=%21AISPcgM44Tjk9Hc&width=800&height=542)
-
Hallo zusammen,
hat jemand von euch den Judasbaum Eternal Flame?
Wir würden den gerne direkt an die Terrasse setzen für etwas Schatten, und es wäre optimal wenn dadurch direkt ein Fenster vom Nachbarhaus verdeckt würde. Dafür müsste er aber schon so 4-5m erreichen, 6 an Höhe nehm ich auch noch
Bei diversen Quellen ist von 3-6m alles dabei.
Auf Bildern sieht er auch oft unten recht buschig aus, daher würd mich mal interessieren, ob den jemand hat und ob der auch „baumig“ wächst oder eher zum strauchig sein neigt.
Bei zweiterem müsste er dann woanders hin und wir brauchen eine andere Terrassenbaumwahl
Danke schon mal!
-
Gaaanz andere Frage: in letzter Zeit wird in immer mehr Gärten Sasa/Pleioblastus pumilus zum
Problem. Wie bekämpft man den am effektivsten? Manuell, oder bringt RoundUp was? Als Immergrüne müsste man den ja auch im Winter gut aus den Stauden spritzen können (aus den Rhodos wohl eher nicht…). Aber wenn Giersch schon so mies mit RoundUp wegzukriegen ist, dürfte Bambus noch viel länger brauchen. Kennt jemand das Problem?
-
Eigentlich sollte das bei Gräsern hervorragend wirken.
-
Glyphosat wirkt - aber drauf achten, dass man es auch bekommt. Roundup gibts inzwischen glyphosatfrei.
-
Das es wirkt ist ja keine Frage, bei einjährigen Gräsern super - aber alles was Speicherorgane hat/ Dauerunkräutern? Mäßig nach meiner Erfahrung. Klar, wird braun … und treibt nach kurzer Zeit wieder aus. Giersch hat hier manchmal fünf Behandlungen benötigt und mehr. Und Giersch ist verglichen mit Bambus ja eher leptosom….
Habt ihr andere Erfahrungen?
-
Klar: Wenn der durchtreibt, nochmal behandeln.
Ich weiß von Anwendungen, die auch bei Phyllostachys letztlich Erfolg hatten.
-
oft hilft es Glyphosat mit einer stärkeren Konzentration zu kaufen. Und dann unverdünnt anzuwenden.
-
Danke, das ist schon mal hilfreich. Relativ hochkonzentriert hätte ich eh gemacht, bei dem Zeug. Ob es im Winter Sinn macht (hätte den Vorteil das die Gefahr erhaltenswerte Stauden zu erwischen gering ist) ist natürlich die Frage.
Aber wenn es bei Phyllostachys wirkt, besteht ja Hoffnung.
-
Auf relativ hoch konzentriert kann man verzichten. Wirkungsbooster für schwer bekämpfbare Arten ist Schwefelsaurer Ammoniak, bis 20g pro Liter Spritzbrühe. Man muss nicht sinnlos überdosieren.
Glyphos, wenn es eins kann, dann sind das große Gräser. Es gibt nichts besseres für sowas.
Dikotyle wie Giersch, ja, da hat Glyphos Wirkungslücken, gerade auch Pflanzen mit CAM Stoffwechsel wie Sedum oder Portulak, aber Gräser kann es. Mit Abstand besser als DIMs und FOPs bzw andere Graminizide.
-
Na, das ist ja mal ein praktischer Tipp! Der Ammoniak hab ich eh vorrätig- ich danke!
-
Der Vollständigkeit halber: idealerweise nach Regen, wenn die Wachsschicht der Blätter abgewaschen ist und damit die Wirkstoffaufnahme besser. Noch besser ist dann auch warmes Wetter, weil die Pflanzen müssen sich kaputtwachsen. Deshalb dauert es bei G. ja so lange bis man was sieht. Der Stickstoffdünger unterstreicht das, zusätzlich zur verbesserten Aufnahme wegen der pH-Wert Stabilisierung der Spritzbrühe durch den schwefelsauren Ammoniak.
Harnstoff bringt zwar auch etwas Booster, aber nicht so gut wie SSA, weil das mit dem pH Wert beim Harnstoff fehlt.
Wichtig ist aber auch die Benetzung, es darf nichts vom Blatt abtropfen, deshalb nie komplett einduschen, bis alles wegtropft. Abends spritzen oder Nachts, wegen der hohen Luftfeuchtigkeit, da kann der Tropfen auf dem Blatt lange einwirken ohne zu verdampfen. Es wird nur das aufgenommen, was flüssig ist. Also wenn es möglich ist, nie nach 3 Tagen Sonne und morgens oder mittags spritzen. Sondern grobtropfig mit wenig Druck und abends bzw nachts für volle Wirkung.
-
Deswegen ja auch mein Bedenken wegen beginnendem Winter - furchtbar wirken wird es vermutlich nicht mehr, aber dafür ist das Risiko die Umgebung zu schädigen geringer. Aber auf jeden Fall alles sehr gute Hinweise. In der Regel kann ich mir Wetter und Tageszeit nur bedingt aussuchen (schon beim Ausbringen von Heterorrhabditis eine Herausforderung), aber wenn irgend möglich werd ich es beherzigen. Manuell ist es fast unmöglich das Zeug loszuwerden.
-
Der kommende Winter ist kein Hinderungsgrund. Der Wirkstoff wird von den Pflanzen noch aufgenommen, und nicht abgebaut, weil der Stoffwechsel im Winter lahmt. Es fängt dann im Zweifelsfall erst wieder im Frühjahr an zu wirken, mit beginnender Vegetation. Also hier haben auch Spritzungen nach Heilig Abend den gewünschten Erfolg gebracht. Das Selektivitätsfenster sollte man jedenfalls mitnehmen, dass die Stauden drumrum keine Blattmasse mehr haben und so von einer Wirkung verschont bleiben.
Für die Wirkung ist am Schluss benetzte Blattfläche entscheidend, nicht nur das Wetter. Glyphosat verzeiht viele Fehler bzw Unzulänglichkeiten in der Anwendung.
-
Auch dafür noch mal Dank, ist eine ganze Weile her, das ich Herbizide verwendet habe. Klingt als wäre ein Netzmittel sinnvoll, wenn die Einwirkungsdauer wichtig ist. Leider hat der Fachhandel keines da, wird wohl zu selten abgefragt. Sich mit Spüli zu behelfen bringt für die Haftfähigkeit vermutlich nichts…
Beeindruckend was für Informationen man hier bekommt!
-
Hülfe es, Glyzerin hinzuzugeben? Ich nutze es nach einem Tipp als Zusatz zu Schachtelhalmbrühe, die ich fast jedes Jahr für meine Rosen verwende.
(Ich würde Herbizide nicht panschen, sondern wollte es nur einmal als Frage einwerfen.)
-
Kein zusätzliches Netzmittel, aber ich würde die Glyphosatlösung nach Möglichkeit in die abgeschnittenen Halme injizieren.
Ja, das ist im Vergleich zu Phyllostachys mehr Arbeit, gibt aber deutlich höhere Wirkstoffkonzentration im Rhizom.
-
Ich gestehe vorab, dass ich die Macke habe, Pflanzen vom Müll zu retten. Auch wenn ich zunächst, keinen Platz für sie habe oder sowieso in Gartenarbeit ersaufe usw. Egal, ich kann es einfach nicht sehen. So. 8)
Eine Caryopteris, wahrscheinlich x clandonensis, klein, aber mit sehr guter Durchwurzelung. Soll ich sie topfen und frostfrei zu überwintern versuchen oder topfen und im GWH einsenken, oder noch auspflanzen?
-
Wenn es nicht gerade eine harsche Kahlfrostperiode im Winter gibt, sollte die Bartblume mit etwas Winterschutz auch ausgepflanzt überleben. Sie sollte halt nicht gerade staunass stehen, aber da man sie im Frühling sowieso stark zurückschneidet, ist es nicht so schlimm, wenn die Triebe zurückfrieren.
-
OK, dankeschön Andreas. :) Dann versuche ich es mal. Ich hatte gesehen, dass Du welche /eine hast. RosaRot auch. Die Böden Eurer Gärten sind deutlich unterschiedlich. Hast Du bei Deiner den Boden durchlässig gemischt?
-
Meine Bartblume hatte ich auch im Herbst im Abverkauf beim Obi erworben und einfach so ins Beet gepflanzt, also ohne Bodenvorbereitung (oder maximal etwas Sand ins Pflanzloch gegeben), aber ich denke mal, da der Vorgarten oben am Hang ist, dürfte Staunässe dort kein Thema sein. Der folgende Winter war nicht allzu harsch, und im Frühling ist sie nach dem Rückschnitt wieder schön ausgetrieben, obwohl ich so gut wie nichts gemacht hatte. Mittlerweile ist es ein stattlicher "Ball" geworden, der im Spätsommer lange und reich blüht.
Ich hänge mich gleich mal mit einer Frage dran: Mein Scharbockskraut, im Frühling von einer lieben Purlerin bekommen, getopft und einfach so auf der Terrasse in Töpfen stehen lassen, wähnt sich bereits im Frühling. Ich habe es nun ausgepflanzt - eine gute Idee, oder hätte ich es lieber im Topf lassen und bei Frost nach drinnen holen sollen?
(https://lychee.ar-media.info/uploads/small/d87ed1f2a74b5dee8dd53e891ba28276.jpg)
-
Hier regnet es in letzter Zeit so viel das alle Tanks voll sind.
Bäume gehen langsam in Winterruhe.
Und da stellt sich mir die Frage ob die Wurzeln bei ausgepflanzten Bäumen trotz Winterruhe weiter wachsen? Weis das jemand?
Die Bäume sind noch sehr jung 2-3-4 Jahre, wenn die Wurzeln weiter wachsen könnte ich auch weiter gießen? Oder ist jetzt gießen nutzlos? Deshalb die Frage :)
-
Ich habe meinen Tank zwischengeleert, und das Wasser bevorzugt an Wintergrüne Gehölze verteilt.
Im Herbst wachsen Wurzeln auch weiter, und es ist kein Fehler, die tieferen Bodenschichten aufzufüllen. Hier herrscht zumindest bei uns immer noch Dürre.
Nutzlos ist das Wasser verteilen also auf keinen Fall.
-
super - danke für die schnelle Antwort.
Dann werde ich weiter gießen :)
-
Die Bäume werden es dir im Sommer danken, wenn sie an tieferliegende Bodenwasserreserven gelangen können.
Und zum ableiten in den Gulli: Im Südwesten würde das nur die Hochwassersituation verstärken. Wasser sollte immer auf der Fläche versickern können, und nicht über Flüsse entsorgt werden.
-
.
-
Da ich gerade weiter oben meine unbeantwortete Frage sehe, kann ich nun selbst eine Antwort geben: Ich hatte die ausgetriebenen Scharbockskräuter im Herbst ausgepflanzt und beim Kahlfrost Mitte Januar (hier bis ca. -10°C) mit ein wenig Tannenreisig geschützt. Sie haben problemlos überlebt, ebenso ein noch nicht ausgetriebenes Exemplar im Topf, welcher auf der Terrasse stand. :)