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Autor Thema: Rhododendren  (Gelesen 559164 mal)

common

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Re:Rhododendren
« Antwort #2535 am: 22. August 2014, 21:04:18 »

Nun bin ja durch euch erst mal bissel geläutert, was die Zikaden angeht...

Aber mein Problem ist ja nach wie vor da, siehe die Fotos:



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Dunkleborus

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Re:Rhododendren
« Antwort #2536 am: 22. August 2014, 21:37:49 »

Wenn sich nur die älteste Blattgeneration verfärbt, ist das der normale Laubwechsel. Manche Rhodos werfen schon das vorjährige Laub ab.
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troll13

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Re:Rhododendren
« Antwort #2537 am: 22. August 2014, 21:44:01 »

So ganz normal und gesund scheint Commons Rhodo jedoch nicht auszusehen.

Die roten Blattverfärbungen und solche Blattrandnekrosen deuten für mich auf ein Standortproblem hin.
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Dunkleborus

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Re:Rhododendren
« Antwort #2538 am: 22. August 2014, 21:46:27 »

Stimmt - wenn man genauer schaut, sind gesundere Triebe dabei.
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common

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Re:Rhododendren
« Antwort #2539 am: 22. August 2014, 21:48:22 »

.... ein Standortproblem...
?
Hab den ja mal grad im vorigen Jahr auf n Sack Torf (bildlich gesprochen, natürlich mit Humus gemischt) gesetzt, weil er vorher stark gemickert hatte...
War dann auch gut im Schuss in diesem Frühjahr...


Rundherum ist allerdings alles zu kalkhaltig...
« Letzte Änderung: 22. August 2014, 21:51:49 von common »
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goworo

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Re:Rhododendren
« Antwort #2540 am: 23. August 2014, 09:50:39 »

So ganz normal und gesund scheint Commons Rhodo jedoch nicht auszusehen.
Die roten Blattverfärbungen und solche Blattrandnekrosen deuten für mich auf ein Standortproblem hin.
Schließe mich dem an und ergänze mit "mangelhafte Nährstoffversorgung". Insgesamt halte ich die Situation aber nicht für bedrohlich.
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goworo

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Re:Rhododendren
« Antwort #2541 am: 23. August 2014, 09:58:59 »

.... ein Standortproblem... ?
Hab den ja mal grad im vorigen Jahr auf n Sack Torf (bildlich gesprochen, natürlich mit Humus gemischt) gesetzt, weil er vorher stark gemickert hatte...
War dann auch gut im Schuss in diesem Frühjahr...
Rundherum ist allerdings alles zu kalkhaltig...
Die exponierte Lage ist nicht das, was Rhododendron wirklich wollen und wenn die Umgebung kalkhaltig ist, wirst du längerfristig immer Probleme mit der Pflanze bekommen. Aber zurück zur Zikade: die hat nichts mit dieser Problematik zu tun. Aber achte mal im nachsten Frühjahr auf abgestorbene Knospen mit Pilzrasen.
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common

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Re:Rhododendren
« Antwort #2542 am: 06. September 2014, 21:49:05 »

Wenn sich nur die älteste Blattgeneration verfärbt, ist das der normale Laubwechsel.
Genauso sieht es jetzt nach etlichen Tagen aus....
 Alles wieder normal...
Wahrscheinlich ne Folge des zu trockenen und zu heissen Sommers
(in der Uckermark, sorry, für andere...)
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troll13

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Re:Rhododendren
« Antwort #2543 am: 06. September 2014, 22:04:11 »

Tröste dich, du bist nicht allein.

In den letzten Tagen kamen mir etliche Kunden mit ähnlichen Symtomen.

Nach relativ kontinuierlichen Niederschlägen bis Anfang August haben wir hier in NW-Deutschland seitdem eine regenarme Zeit mit starkem, austrocknendem Wind. Es "Herbst(elt)" hier gewaltig, wenn nicht zusätzlich gewässert wird.

Auch die immergrünen Gehölze leiden darunter.
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fars

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Re:Rhododendren
« Antwort #2544 am: 07. September 2014, 21:36:52 »

.... ein Standortproblem... ?
Hab den ja mal grad im vorigen Jahr auf n Sack Torf (bildlich gesprochen, natürlich mit Humus gemischt) gesetzt, weil er vorher stark gemickert hatte...
War dann auch gut im Schuss in diesem Frühjahr...
Rundherum ist allerdings alles zu kalkhaltig...
Die exponierte Lage ist nicht das, was Rhododendron wirklich wollen

Das kommt auf die Art oder Sorte an. Manche R. wollen durchaus sonnig stehen. Insbesondere die Kleinlaubigen. Ansonsten sieht die hier vorgestellte Pflanze durchaus proper aus. Auch der Neuzuwachs ist ok. Der Blütenreichtum wird möglicherweise im kommenden Jahr nicht erneut erreicht, was aber normal wäre. Stünde der Strauch schattiger, würde er vermutlich deutlich weniger blühen.
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goworo

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Re:Rhododendren
« Antwort #2545 am: 17. September 2014, 14:41:43 »

Rhododendron 'Halopeanum' = 'White Pearl' wird von Cox als sehr winterhart beschrieben. In der Literatur findet man dazu sehr unterschiedliche Angaben. Insbesondere scheint die Abstammung nicht mal gesichert zu sein. Rh. griffithianum aber was noch? Rh. maximum könnte Winterhärte bringen. Andere Quellen sprechen von Rh. arboreum. Das spricht natürlich gegen Winterhärte. Wie sind euere Erfahrungen?
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fars

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Re:Rhododendren
« Antwort #2546 am: 17. September 2014, 15:42:16 »

Die Angaben von Winterhärten bei R.-Wildarten sind problematisch. Im Osten Schottlands (Cox) kann der Winter zwar ziemlich harsch sein, erreicht aber wohl sehr selten die Minusgrade, die wir manchmal erleiden müssen. Hinzu kommt, dass die Winterhärte von Pflanzen auch von anderen Faktoren abhängig ist (Mikroklima, Windschutz, Alter der Pflanze, Bodenverhältnisse, Durchwurzelung u.a.).

Soweit mir bekannt ist und auch aufgrund eigener Erfahrungen sind R. griffithianum und arboreum für hiesige Verhältnisse zu empfindlich (zumal R.a. recht früh austreibt/blüht). R. maximum mag gehen. Zumal die Pfalz klimatisch begünstigt ist.

Ich selbst habe R. arboreum in Kultur (Sämlinge), die angeblich von Sträuchern aus extremer Höhenlage stammen sollen. Einen der Sämlinge habe ich jetzt bei einer Größe von 1,2 m ausgepflanzt, werde ihn aber im Winter durch ein Zelt schützen. Geblüht hat der Sämling noch nicht. Ich befürchte allerdings, dass seine Blüten nicht das begehrte Blutrot aufweisen werden.
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cornishsnow

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Re:Rhododendren
« Antwort #2547 am: 17. September 2014, 15:53:05 »

...
Ich selbst habe R. arboreum in Kultur (Sämlinge), die angeblich von Sträuchern aus extremer Höhenlage stammen sollen. Einen der Sämlinge habe ich jetzt bei einer Größe von 1,2 m ausgepflanzt, werde ihn aber im Winter durch ein Zelt schützen. Geblüht hat der Sämling noch nicht. Ich befürchte allerdings, dass seine Blüten nicht das begehrte Blutrot aufweisen werden.

Gut das ich das gerade lese... :D
Ich hatte von Dir einen Sämling bekommen, der jetzt schon zweimal geblüht hat, allerdings in rosa und nicht in rot, wie Du ja schon vermutet hast. Den letzten Winter war er komplett draußen, aber der zählt nicht, da die Minustemperaturen nicht der Rede wert waren. Eine sehr schöne Pflanze, die aber recht langsam wächst dafür das sie eigentlich mal ein Baum werden soll... aber ich habe Geduld. :)
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goworo

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Re:Rhododendren
« Antwort #2548 am: 17. September 2014, 17:44:53 »

Die Angaben von Winterhärten bei R.-Wildarten sind problematisch. Im Osten Schottlands (Cox) kann der Winter zwar ziemlich harsch sein, erreicht aber wohl sehr selten die Minusgrade, die wir manchmal erleiden müssen. Hinzu kommt, dass die Winterhärte von Pflanzen auch von anderen Faktoren abhängig ist (Mikroklima, Windschutz, Alter der Pflanze, Bodenverhältnisse, Durchwurzelung u.a.).
Ja, das ist mir schon bekannt. Aber alle Pflanzen, die ich von Cox habe und die er mit Winterhärte 5 angibt waren bei mir bislang auch in extremen Wintern winterhart. Selbst mit mit Winterhärte 4 (hardy) z.B. Rhododendron cinnabarinum ssp. xanthocodon, Rhododendron kesangiae usw. gab es meistens keine Probleme.
Soweit mir bekannt ist und auch aufgrund eigener Erfahrungen sind R. griffithianum und arboreum für hiesige Verhältnisse zu empfindlich (zumal R.a. recht früh austreibt/blüht). R. maximum mag gehen. Zumal die Pfalz klimatisch begünstigt ist.
Die Arten selbst, nämlich Rh. griffithianum und Rh. arboreum will ich ja gar nicht versuchen. Aber Hybriden davon mit eingekreuzten härteren Arten sind ja durchaus winterhart. Z.B. 'Pink Pearl'. Deswegen ist es auch ein großer Unterschied, ob Rhododendron 'Halopeanum' eine Hybride des extrem harten Rh. maximum oder der empfindlichen Art Rh. arboreum ist. Wie gesagt: die Quellen dazu widersprechen sich.
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fars

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Re:Rhododendren
« Antwort #2549 am: 17. September 2014, 22:10:48 »

Nimm doch mal Kontakt zu:

Odo Tschetsch
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auf. Vielleicht kann der dir Näheres sagen.
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