Ich schütze sehr empfindliche Jungpflanzen durch einen Tunnel aus gebogenen Stäben,abgedeckt zuerst mit Luftpolsterfolie und obendrauf mit dem grünen Netz zur Beschattung.Spätestens 1.März muß solch ein Schutz weg,da bei Spätfrost und dem höheren Sonnenstand,die Pflanzewn zu schnell auftauen (bark-splitting).Gegen Spätfröste kann man nicht viel tuen,daher sollte man empfindliche Pflanzen geschützt zwischen Bäumen,im Schatten von Bambus etc.pflanzen.Ich habe auch mit Reetmatten experimentiert.Bei Kamellien im Hochwinter vorzüglich,aber Rhododendron mögen die überhaupt nicht.Die Blätter waren häufig verbrannt,obwohl die oben herausschauenden Blätter völlig in Takt waren.Deswegen bin ich dazu übergegangen besonders heikle Arten zwischen Bambus zu pflanzen.Natürlich müssen zu nah kommende Bambuszweige stets entfernt werden und auch der Bambus licht gehalten werden,so daß ein diffuses Licht auf den Rhododendron fällt.Auch sollte man versuchen eine geschützte Waldlage im Garten zu erzeugen.Ich habe dazu schon zu Anfang asiatische Koniferen,Magnolien,Ilex,Stewartia,Quercus etc. mit angepflanzt,was im Sommer auch von immensen Vorteil ist.